Wenigstes das Wetter war schön.
Mit der U-Bahn machte ich mich heute in Richtung Wedding auf, um vor dem Sportplatz des Berliner AK an der Lüderitzstraße auf zwei BFCer getarnt als Ordner zu treffen. Mit ihrer von Gott gegebenen Freundlichkeit nahmen diese meinen gesamten Rucksack auseinander um nach gefährlichen Gegenständen zu suchen. Erst die Farbe unserer Fahne löste bei diesen Begeisterung aus, was mich auf die Idee brachte diese zu färben. Naja, so war ich nun wenigstens drin. Bengalen haben diese nicht gefunden, hatte auch keine dabei. Diese wären aber wohl das Einzige gewesen was das unansehnliche Spiel der ersten Halbzeit belebt hätte. Pause, 0:0.
Im zweiten Abschnitt ging der BAK dann schnell in Führung. Was aber nicht so recht deren Verdienst war, sondern der einer Abwehr die diesen Namen nicht verdient. Einfachste Kopfballduelle wurden verloren, weil vergessen wurde hoch zu springen. Zweikämpfe wurden nicht angenommen und Schüsse nicht geblockt. So war es dann wenig verwunderlich, dass die Gastgeber fünf Mal ins gegnerische Tor trafen. Erstaunlicher war da schon die Entstehung der Tore. Unbeschreiblich und leider war auch keine Kamera vor Ort, er wäre ein Lehrvideo für vereinsschädigendes Verhalten geworden. Für die Gastgeber wäre noch weit mehr drin gewesen, aber für den BAK ist die Saison bereits gelaufen und so fehlte die Lust. Torschützen waren u.a. Kladow (die ersten beiden Tore) und Palatan (Elfmeter). Leider funktioniert die Lautsprecheranlage noch nicht einwandfrei und so waren nicht alle Namen zu verstehen. Die Torschützenliste kann aber auch mit L47 aufgefüllt werden.
Vor Ort waren offiziell 60 zahlende Zuschauer, aber wie so oft beim BAK waren es mindestens doppelt so viele. Stimmung nicht vorhanden und genau einen Schalträger konnte ich sichten. Stadionprogramm gab es keins, was für einen Oberligisten recht schwach ist.
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