Beiträge von Uckermark-Ingo

    ... und hier der Spielbericht vom heutigen Spiel der Traditionsmannschaften vom FSV Kickers Oderberg und Dynamo Dresden:



    Das Ergebniss vorne weg, Dynamo gewann 6:2 ( 2:1 ). Oderberg ging zeitig in Führung, Dynamo glich durch einen Handelfmeter aus. Danach hatte Dynamo das Spiel unter Kontrolle.



    Im Kader der SG Dynamo standen heute u.a.: Nikica Maglica, Claus Boden, Anton Jelen, C. Lichtenberger, Dieter Riedel, Matthias Schulz,
    Reinhard Häfner, Sven Ratke, Hartmut Schade, Lutz Findeisen, Matthias Müller, Andreas Schmidt, Jürgen Härtel ( ?( ), ...



    Beste Spieler vor 400 Zuschauern ( davon ca. 25 - 30 deutlich als DynamoFans erkennbar! :schal3: ) im Odertalstadion waren ( meiner Meinung nach ): Maglica :thumbup: , Ratke :thumbup: und Schade :thumbup: .


    Bes. Vorkommnisse: Claus Boden hielt zum Ende der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter.

    ---> http://www.dynamo-dresden.de/a…anziert-sich-von-chaoten/



    Die Vereinsführung der SG Dynamo Dresden hat bereits seit dem gestrigen Abend gemeinsam mit der Polizei Dresden, den Vertretern des Sächsischen Fußballverbandes und den Sicherheitskräften die Ereignisse im Rahmen des Landesligaspiels der 2. Mannschaft gegen den 1. FC Lok Leipzig am Sonntag intensiv ausgewertet. Dabei wurde von allen Seiten übereinstimmend positiv festgestellt, dass es durch das gemeinsame professionelle Sicherheitskonzept keine Ausschreitungen im Stadion gab und das Spiel ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte.


    Jedoch mußten die Beamten der Polizei bereits vor Anpfiff des Spiels zahlreiche Chaoten vorläufig festnehmen und in polizeilichen Gewahrsam überführen. Nach dem Spiel kam es zu erheblichen Zwischenfällen, in denen sogenannte
    Dresdner „Fans“ versuchten, den Weg der Leipziger Anhänger zum Bahnhof und deren Abfahrt mit dem bereitgestellten Sonderzug zu stören und auch gegen Polizei und Sicherheitskräfte zu randalieren. Insgesamt wurden 229 Chaoten festgenommen, die übergroße Mehrzahl der Randalierer kommt dabei aus der Dresdner Region. Dank eines massiven Aufgebotes an Polizeikräften und einem professionellen Sicherheitskonzept konnten jedoch schlimmere Auswirkungen verhindert werden. Die SG Dynamo Dresden distanziert sich in aller Form von diesen Chaoten und wird gegen alle namentlich ermittelten 229 Randalierer ein bundesweites Stadionverbot verhängen. Sofern sich unter den Tätern Vereinsmitglieder befinden, wird von Seiten des Vereins gegen diese zusätzlich ein Ausschlußverfahren eingeleitet.


    Dynamo-Präsident Hauke Haensel: „Wir haben als Vereinsführung bis zur Stunde gemeinsam das Wochenende und besonders die Ereignisse in Dresden nach dem gestrigen Landesligaspiel ausgewertet. Die Situation im Stadion war ruhig, alles was danach in der Stadt passierte, ist in keinster Weise akzeptabel. Das Schlimmeres verhindert werden konnte, ist der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken. Wir danken ausdrücklich der Polizei, dem Sächsischen Fußballverband, den Sicherheitskräften und den Mitarbeitern unseres Ordnungsdienstes für die professionelle und effektive Zusammenarbeit. Wir werden auch zukünftig gemeinsam engagiert gegen jegliche Störer konsequent vorgehen. “


    Markus Hendel, spielzuständiger Sicherheitsbeauftragter: „Fakt ist, dass wir im Stadion und damit in unserem unmittelbaren Einflußbereich soweit alles ruhig halten konnten. Aber wir werden es weder jetzt noch zukünftig dulden, dass völlig Kaputte unter dem Logo des Vereins am Dresdner Hauptbahnhof oder in der Stadt Krieg spielen wollen. Das schädigt das Image des Vereins, der Stadt und der Region. Wer dort gestern dabei war, kann sich auch nicht mehr herausreden. Der hat mit Fußball und Dynamo nichts am Hut sondern ganz andere Probleme."


    Geschäftsführer Sport Ralf Minge: „Es ist unglaublich, dass man rund um ein Spiel in der fünften Liga das Gefühl haben muss, dass der Kriegszustand ausgerufen wurde. Wenn dann solche Idioten den Fußballsport, der eigentlich Freude bereiten soll, als Bühne für ihre abnormalen Befindlichkeiten nutzen wollen, hört der Spaß auf. Wir sind uns in der Vereinsführung einig, den eingeschlagenen Weg so weiter zu gehen und alle Störer und Randalierer konsequent zu verfolgen und zu bestrafen.“


    Hauptgeschäftsführer Bernd Maas: „Wir werden ohne Ausnahme gegen alle festgenommenen Randalierer und auch die, die bereits unser Sicherheitsdienst vor Spielbeginn an den Stadiontoren mit Pyrotechnik und Waffen aus dem Verkehr gezogen hat, mehrjährige bundesweite Stadionverbote verhängen. Was diese Unbelehrbaren angeht, hilft Reden und Argumentieren ohnehin nicht mehr weiter. Diesen einzig möglichen Weg werden wir konsequent weitergehen, solange bis wir alle Chaoten aus den Reihen von Dynamo endgültig ausgeschlossen haben."


    Chef des Aufsichtsrates Thomas Mulansky: „Wir sind uns innerhalb aller Gremien des Vereines einig darüber, dass wir gemeinsam mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen alle Chaoten und Störer ankämpfen werden, die unter dem Namen von Dynamo Dresden das Image des Vereins und der Stadt Dresden diskreditieren. Wir stellen uns der Verantwortung, die wir haben und die nicht an den Stadiontoren endet.“





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    Ein herzliches Hallo :halloatall: und einen wunderschönen guten Abend
    aus dem Herzen der Uckermark!



    Wir werden uns jetzt öfters sehn! :thumbup:



    WIR! - :bia: ... sind Dynamo!



    Ich komme aus Schwedt an der Oder und bin leidenschaftlicher Anhäger der SG Dynamo Dresden! :schal3:




    Gruß Ingo





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    So dürfen sich Spieler einfach nicht gehen lassen. Einige Kicker von Union Berlin beteiligten sich nach dem Sieg in Dresden an den widerlichen Schmährufen ihrer mitgereisten Fans , schrieen „Sch....Dynamo". Ohrenzeuge und Aufsichtsrat Jens Genschmar empört: „Eine Unverschämtheit!" Union-Trainer Uwe Neuhaus: „Das habe ich nicht mitbekommen. Aber wenn es so war, ist es nicht in Ordnung."




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    Dynamo verliert das erste Heimspiel der Saison gegen Union Berlin mit 0:1. Und wie auch schon bei den zahlreichen Unentschieden daheim in dieser Saison scheiterte man an der Chancenverwertung. In einer hochklassigen ersten Halbzeit hätte allein Marek Penksa Dynamo in Führung bringen müssen. Doch er scheierte mehrfach frei vor Klinker. Die Unioner hatten in der Mitte der ersten Hälfte auch ihre Chancen, aber Dynamo war gefährlicher, doch der Ball landete nicht im Tor. Nach dem Wechsel schalteten beide Teams einen Gang zurück, konnten sich kaum Torchancen erarbeiten. So reichte Union eine Standard-Situation zum Sieg. Schulz köpfte eine Ecke am kurzen Pfosten ins Tor und gewann damit glücklich das Spiel. Damit rutscht Dynamo wieder unter den Strich und muss am nächsten Wochenende in Essen punkten.





    :halloatall:




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    [Blockierte Grafik: http://www.dynamo-dresden.de/uploads/pics/stadion-bau.jpg]





    Das Stadionbauprojekt beginnt in wenigen Tagen mit dem Abriss der alten Hornbach-Tribüne. Die Baugenehmigung liegt aber noch nicht vor. Könnte das ein Problem werden?
    Das ist kein Problem, da der Abriss ja unabhängig vom Baubeginn erfolgen kann. Der Abriss dauert ja dann auch noch einige Zeit. Bis zum eigentlichen Baubeginn rechnen wir damit, dass die Baugenehmigung dann auch vorliegt.



    Am 12. November geht es dann los und die Hornbach-Tribüne fällt?
    Nicht ganz. Ab diesem Tage wird erst einmal die Baustelle eingerichtet. Richtig fallen wird die Tribüne dann in den Tagen danach.



    Die Abrissarbeiten müssen recht vorsichtig erfolgen, denn es gibt ja die Idee, dass wesentliche Teile des Stadions versteigert werden sollen. Wer kann dort mitsteigern, wie wird das konkret gemacht und wer bekommt dann das Geld?
    Wie wir das konkret machen werden, steht noch nicht ganz fest. Wir werden aber in den kommenden Tagen darüber informieren. Das dadurch erwirtschaftete Geld wird dem Fußballnachwuchs und verschiedenen sozialen Projekte zugute kommen.



    Mit der Einrichtung der Baustelle werden sich im Stadion viele Dinge ändern. Was wird konkret passieren?
    Wir werden ja eine riesige Baustelle bekommen. Für unsere Gäste bedeutet das, dass die meisten dann keine Parkkarte für das Stadion mehr bekommen können. Darum verweisen wir jetzt schon auf die Parkmöglichkeiten im Umfeld. Wer ganz sicher gehen will, nutzt einfach die öffentlichen Verkehrsmittel. So ganz klar ist die Situation aber noch nicht, weil die Stadt auch bestrebt ist, weitere Parkmöglichkeiten auch im Umfeld zu schaffen. Dass wir durch die Baustelle nun weniger Zuschauer ins Stadion lassen können, ist ja schon bekannt.



    Weniger Zuschauer bedeuten auch weniger Einnahmen. Kann Dynamo Dresden diese Einnahme-Ausfälle überhaupt stemmen?
    Wir sind schon in unseren Planungen davon ausgegangen, dass durch die Baumaßnahmen weniger Zuschauer ins Stadion können. Bisher wurde uns von HBM immer zugesichert, dass rund 12.000 Zuschauer während der Bauarbeiten zu den Spielen ins Stadion kommen können. Unser Budgetansatz lag bei 12.000 Zuschauern. Das würde bedeuten, dass wir immer ausverkauft sein müssten. Wir liegen mit unserem Zuschauerschnitt derzeit darunter und haben bereits unseren Budgetansatz dahingehend angepasst. Wir müssen das stemmen und wir werden das auch stemmen.



    Ein heißes Thema sind die „Giraffen“. Sie setzen sich dafür ein, dass mindestens ein Flutlichtmast stehen bleibt. Die HBM steht der Sache ein wenig kritisch gegenüber. Macht es nach Ihrer Meinung überhaupt wirtschaftlich und auch architektonisch Sinn, solch einen Flutlichtmast stehen zu lassen?
    Ich kann nicht sagen wie teuer so ein Ding ist. Erst einmal muss es ja nur stehen bleiben. Ich stimme da mit vielen Fans überein, die da meinen, dass dies ein Stück Fußballkultur ist, was man einfach erhalten muss. Die „Giraffen“ stehen für das Rudolf-Harbig-Stadion und für eine große Fußballtradition. Wenn die Giraffen fallen, dann sind sie für alle Zeiten weg. Das alte Stadion wird ganz verschwinden und wenn nur eine Giraffe bleiben würde, wäre das ein Zeichen aus der alten Zeit. Das aufzugeben, bin ich einfach nicht bereit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nicht möglich sein könnte. Ich bin zwar kein Bauexperte, doch kann ich 1 und 1 zusammen zählen.



    Ein neues Stadion muss ja auch einen wirtschaftlichen Nutzen für den Verein haben. Es soll zur Vermarktung des Stadions eine Betreibergesellschaft gegründet werden. Welchen Einfluss wird Dynamo dann in dieser Gesellschaft haben?
    Es wird auf jeden Fall eine Betreibergesellschaft geben, die HBM noch gründen muss. Diese Gesellschaft wird sich dann vor allem mit dem Facility Management, also dem technischen Betrieb und der Verwaltung des Stadions beschäftigen. Das wird die HBM selber machen und das werden die sich auch nicht aus der Hand nehmen lassen. Darüber hinaus geht es dann auch um die Vermarktung des Stadions. Da gibt es nun mehrere Varianten, die denkbar sind. Zunächst war die Situation so, dass HBM gesagt hat: Bei uns liegen alle Rechte und wir vermarkten auch. Mittlerweile haben wir einige Gespräche mit HBM geführt und jetzt sind wir soweit, dass wir noch über zwei Varianten sprechen. Möglich wäre, dass wir das Stadion spieltagweise pachten und dann auch für die Spieltage auch die Vermarktungsrechte in den Händen behalten. Die zweite Variante ist, dass wir selbst eine Betreibergesellschaft errichten, in der dann die komplette Vermarktung des Stadions erfolgt. Das wären dann auch Veranstaltungen neben dem Fußball, wie zum Beispiel Events im Businessbereich oder auch Konzerte im Stadion. Diese Variante würde uns eigentlich am ehesten entgegen kommen. Das müssen wir aber noch verhandeln. Wir müssen aber in Kürze wirklich Klarheit darüber bekommen, weil wir jetzt mit der Vermarktung beginnen müssen.



    Über den möglichen Stadionnamen wird viel diskutiert. Dass auch der Stadionname vermarktet werden muss, ist jedem klar. Aber warum muss dort unbedingt das Wort „Stadion“ drin vorkommen. Früher hieß das Stadion zum Beispiel auch mal Kampfbahn?
    Das Wort „Stadion“ im Namen ist ein Gebot, aber kein Gesetz. Wir versuchen uns aber an die Wünsche der Fans zu orientieren. Uns ist natürlich auch nicht daran gelegen das Stadion zu entfremden. Es soll schon mit Fußball zu tun haben. Das Wort „Park“ hat eben tendenziell weniger mit Fußball zu tun, als zum Beispiel das Wort „Stadion“. Die Bezeichnung „Kampfbahn“ ist mir auch geläufig. Darüber muss man sich sicherlich noch unterhalten. Grundsätzlich kämme so etwas natürlich auch in Frage, da werden wir uns aber derzeit noch nicht festlegen.



    Gibt es schon Interessenten für den Stadionnamen?
    Ja. Anfragen sind auf jedem Fall schon da. Wir können aber derzeit noch nichts machen, weil wir noch nicht wissen, ob wir auch wirklich das Stadion mit dem Stadionnamen dazu auch selber vermarkten können. Wir sagen den Leuten dann, dass wir derzeit die Rechte noch nicht haben und dass sie einfach noch ein wenig abwarten sollen.



    Im neuen Stadion wird es eine tolle Stimmung geben. Die Fans wollen aber schon im Vorfeld Einfluss auf ihr neues Zuhause nehmen. Welchen Einfluss gewähren Sie denn den Fans?
    Stimmt, es ist ja das Heim unserer Fans und die organisierten Fans werden sich dann vorrangig in der Nordkurve wieder finden. Die sollen ihre Stehplatz-Tribüne weitestgehend selber gestalten. Daran ist mir auch sehr viel gelegen. Ich glaube, dass dies dazu führen wird, dass die Stimmung dann mit den Choreografien und so wirklich richtig gut werden wird. Die Gäste müssen zu uns ins Stadion kommen und sich fragen: was denn hier los ist?



    Im Jahr 2009 steht das Stadion dann fertig da. Träumen wir mal ein wenig von einer Eröffnungsveranstaltung. Da gibt es tolle Adressen, die vielleicht für ein Eröffnungsspiel angeschrieben werden könnten?
    (Lachend) Real, Juventus, Liverpool – wären meine ersten Kandidaten, die ich ansprechen würde. Naja, soweit sind wir derzeit aber noch nicht. Klar werden wir die Eröffnung langfristig vorbereiten. Doch zuerst müssen wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Wenn es dann soweit ist, dann werden wir uns mit Sicherheit etwas einfallen lassen.



    Letzte Frage: Als Sie gekommen sind, hatten Sie was die Stadionfrage betrifft viele Sorgenfalten auf der Stirn. Wie ist jetzt Ihr Gefühl?
    Es stimmt. Wir hatten am Anfang ganz andere Voraussetzungen und auch ganz andere Vorstellungen des Stadionbauers. Mittlerweile haben wir das Signal, dass man sich bei HBM mit unseren Vorstellungen auseinander gesetzt hat und unseren Vorstellungen auch entgegen kommen wird. Das auch vor allem in Fragen der Vermarktung. Das war am Anfang meine größte Sorge, dass wir in ein neues Stadion gehen, aber daraus kein Geld für den Verein erwirtschaften können, das wir dann in eine starke Mannschaft investieren könnten. Da sind wir aber nun auf einen guten Weg. Wenn wir das jetzt noch mit der Vermarktung klären denke ich schon, dass Dynamo einen großen Nutzen aus dem neuen Stadion ziehen wird.





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