Beiträge von prinz poldi

    29. Spieltag


    Kickers Hirschgarten - FC Treptow II 3:2 (1:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Otte, Saheli - Kretzschmar, Trost - Balzer, Renner (72. Senkpiel), Medankar (80. Taplan) - Schmid (57. Anders), Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (41.) Grothe
    1:1 (44.) Koytsomimikos (Mirkovic)
    2:1 (55.) Piecuch
    2:2 (64.) Balzer (Handelfmeter)
    3:2 (85.) Mahler


    Strafen:
    Gelbe Karten: Kretzschmar (F), Mirkovic (F)
    Rote Karte: H'garten (63., H)


    Spielbericht:
    Das wars dann schon mit dem Vorhaben „kleine Serie zum Abschluss“ ! Warum sollte man sich für so etwas auch nochmal motivieren können?! Die Saison ist ja eh vorbei und drei Punkte mehr oder weniger machen am Ende den Kohl ja auch nicht fett!
    In der gesamten Partie konnten die Treptower nicht annähernd an die bärenstarke Leistung aus dem Heinersdorf-Spiel anknüpfen. Sie ließen diesmal Laufbereitschaft, Einsatz und den Willen nach 3 Punkten total vermissen und schalteten bereits nach der Erwärmung auf Sommerfussball. Wie eigentlich immer, wenn es gegen „solche Mannschaften“ geht. Und so spiegelte dieses Spiel einen Großteil der Gesamtsaison wieder, in dem es oftmals Fußball zum Abgewöhnen, Fussball ohne Feuer und Leidenschaft gab. Die Kickers, ab der 63. Minute mit einem Mann weniger auf dem Platz, verdienten sich diese drei Punkte redlich. Weil sie es schafften, mit ganz einfachen Mitteln Ball und Gegner laufen zu lassen und so dreimal einnetzen konnten. Der Rest war Siegeswille.
    Treptows Problem ist und bleibt, dass man sich gegen vermeintlich etwas schwächere Gegner immer selbst schlägt und fast jedes Mal einfach nur schlecht aussieht, während man gegen Teams von oben brennt! Ein Problem, das ja nicht erst seit gestern bekannt ist. Das kann nur eine Frage der Einstellung sein....


    Ein Spiel bleibt. Nicht irgendein Spiel. Für manche ist es nochmal ein kleines Highlight am Ende der Saison (hoffe ich zumindest). Denn am letzten Spieltag ist für uns Derby-Zeit!!! Genauer gesagt Platzderby gegen GW Baumschulenweg. Dass man so ein Spiel gewinnen will/muss, sollte dabei doch hoffentlich jedem klar sein. Danach werden wir zur Saisonabschlussfeier übergehen (obwohl es nicht viel zu feiern gibt). Aber DIESES SPIEL WILL ICH GEWINNEN!!!
    Die Partie wird meine letzte sein. Ich werde aus zeitlichen Gründen nach zwei Jahren meine Trainertätigkeit vorerst beenden – was ich mit einem weinenden Auge tue. Allein deshalb WILL ICH DIESES SPIEL GEWINNEN! Nachfolger wird Marco Knabe, langjähriger Kapitän unserer Ersten.


    Aufgrund wiederholt undiszipliniertem und respektlosem Verhalten wurde Mustafa Efe suspendiert und gehört nicht länger zum Kader. Ein Abgang, den wir sicherlich verkraften werden.

    28. Spieltag


    FC Treptow II - BSV Heinersdorf 3:2 (3:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Trost, Saheli - Kretzschmar, Senkpiel (74. Efe) - Medankar, Balzer, Renner (67. Bikmaz), Nguyen - Koytsomimikos (76. Taplan)


    Tore:
    1:0 (22.) Koytsomimikos (Medankar)
    2:0 (26.) Eigentor Schulze (Balzer)
    2:1 (34.) Franz
    3:1 (35.) Koytsomimikos (Medankar)
    3:2 (66.) Thiel


    Strafen:
    Gelbe Karten: Saheli (F), Trost (F), Taplan (F)


    Spielbericht:
    Ein letztes kleines Ziel gab es noch: Endlich mal einen von oben schlagen. Gegen Sparta im Hinspiel (0:0) und am Beginn der Rückrunde gegen Askania (1:2) war man nah dran. Diesmal klappte es endlich. Und wie! Mit einer fantastischen Mannschaftsleistung wurde der Tabellenzweite BSV Heinersdorf - der den Aufstieg hätte perfekt machen können – ohne Punkte wieder nach Hause geschickt. Wir wollten ja schon immer mal ein Wörtchen mitreden, wenns um den Aufstieg geht...
    Die Heinersdorfer hatten von Beginn an ihre Problemchen mit der gut sortierten Treptower Defensive und agierten etwas ideenlos. Man hatte hier eigentlich ein Feuerwerk erwartet. Doch anscheinend fehlten bei den Gästen mit Engler und König (Capitano Kretzschmar wäre bereit gewesen) zwei nicht zu ersetzende Teile ihrer fast schon brutalen Offensivmaschine. Trotzdem hatten sie – wenig überraschend – ein Übergewicht an Ballbesitz und Kontrolle und besaßen die erste Schußchance durch Franz. Dann aber die Treptower, die sich hier keinesfalls verstecken bzw zu tief stehen wollten (was nämlich im Hinspiel der Fehler war): Medankar lief schnurstracks aufs Tor zu und wusste wohl nicht so recht, was er nun machen sollte. Sein aus der Not vors Tor gespielter Lupfer erreichte Koytsomimikos, der den Ball über den herauseilenden Torwart hob – 1:0 !!! Nur wenig später flog Balzers Freistoß von der Mittellinie in den Strafraum und wurde vom Heinersdorfer Schulz unhaltbar ins eigene Netz gelenkt – 2:0 !!! 1 ½ Chancen, 2 Tore – Führung gegen den Favoriten! Und einige rieben sich verwundert die Augen, jedenfalls wenn sie in Grün gekleidet waren. Der BSV überrascht, aber spielte ruhig weiter. Und als Franz die einzige Zaghaftigkeit der Treptower Abwehr ausnutzte und mit seinem Solo durch 4 Mann zum Anschluss traf, sahen sich die Gäste wieder im Rennen. Doch während Heinersdorf noch leise jubelte, hatte Treptow schon die Antwort parat: Fast im Gegenzug ging Balzer auf links ab wie eine Rakete und brachte den Ball an den Strafraum, wo wieder Medankar auf Koytsomimikos passte – Tor – 3:1 !!! Man wollte sich wehren, dem Gegner nur nicht unbedingt den Aufstieg schenken – und jetzt führte man sogar. Halbzeit...
    Dass jetzt mit großer Sicherheit eine etwas andere Heinersdorfer Mannschaft übers Feld laufen würde, daran hatte keiner einen Zweifel. Man stellte sich also auf harte 45 Minuten ein – zu Recht. Die Gäste versuchten jetzt Ernst zu machen, trafen jedoch auf eine aufopfernd kämpfende Treptower Einheit. Diese tat alles mögliche, den Ball vom Tor fernzuhalten, doch ca 20 Minuten nach Wiederbeginn konnten die Gäste auf 3:2 verkürzen. Treptow brauchte Entlastung und frischen Wind – Bikmaz kam. Und kaum auf dem Platz, schickte er Kretzschmar steil, der allein vorm Torwart die dickste Chance im ganzen Spiel vergab und eigentlich den Sack hätte zumachen müssen. Doch stattdessen hieß es ab jetzt zittern. Heinersdorf startete die Schlussoffensive. Treptow reagierte nur noch. Mit einem vielbeinigen, hochkonzentrierten und alles in die Schlacht werfenden Abwehrverbund jedoch gelang es den Hausherren, die restlichen Minuten + 10 Minuten Nachspielzeit zu überstehen und am Ende einen glücklichen, aber bei Weitem nicht unverdienten Sieg gegen den haushohen Favoriten zu erarbeiten. Dieser zog mitsamt Anhang, ungeöffneten Sektflaschen und noch verpackten Aufstiegsshirts bedröppelt von dannen und muss halt woanders versuchen aufzusteigen...
    Fazit: ALLES was sie hatten, warfen die Treptower (bei denen Libero Mirkovic, der den gesamten Abwehrverbund zusammenhielt wie ein Schäfer seine Herde und Balzer, der sowieso seit Wochen abgeht wie ein Zäpfchen, überragten) in dieses Spiel und konnten somit gegen einen Großen endlich maximal belohnt werden. Aufgrund hohem Einsatz und Lechzen nach diesem Sieg auch nicht gerade unverdient. Die Heinersdorfer dagegen wachten erst richtig auf, als die Zeit schon vorangeschritten war und erwiesen sich am Ende sogar als schlechte Verlierer (anders ist es mir nicht zu erklären, wenn BSV-Coach Jech mir den obligatorischen Handschlag nach dem Spiel verweigert)!


    Zwei Wochen Wunden lecken nach diesem Kampf. Dann geht’s weiter. Nach Pfingsten führen uns die restlichen Spiele zu Kickers Hirschgarten und GW Baumschulenweg. Wie wärs mit einer Miniserie zum Saisonabschluss?

    27. Spieltag


    FC Treptow II - BSV Hürtürkel II 0:3 (0:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Rößchen (43. Büchel), Saheli - Kretzschmar, Trost - Balzer, Renner (66. Efe), Nguyen - Schmid (64. Bikmaz), Koytsomimikos


    Tore:
    0:1 (22.) Öztürk
    0:2 (57.) Ülke
    0:3 (62.) Batal


    Strafen:
    keine


    Spielbericht:
    Im Heimspiel gegen den BSV Hürtürkel II – als Tabellenvierter noch mit Aufstiegschancen – konnten die Zuschauer endlich wieder eine sehr engagierte, mit viel Einsatz spielende Treptower Truppe beobachten. Eine über 90 Minuten starke Vorstellung wurde am Ende leider nicht belohnt. Und dass diese Niederlage letztlich so klar aussieht, lag einzig und allein an der gnadenlosen Effektivität der Gäste.
    Treptow ging mit großem Willen ins Spiel und trug dies über die gesamte Partie. Kampf und vor allem Laufbereitschaft stimmten. Und so war man über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner. Als Hürtürkel durch einen Kopfball in Führung ging, war das deshalb um so ärgerlicher. Doch die Hausherren spielten und ackerten hier gut mit und konnten sich vor allem über Balzers rechte Seite des Öfteren durchtanken. Vorwochenjoker Schmid, heute in der Startelf, hatte sogar den Ausgleich auf dem Schlappen. Doch blieb es beim knappen Rückstand zur Pause. Treptow bis dahin auch defensiv voll da, bis auf die eine Chance zur Führung ließ man sichtlich wenig zu.
    Nach Wiederanpfiff hatten die Gastgeber sogar etwas mehr vom Spiel, was daran lag, dass man sich die Wege Richtung gegnerisches Tor immer mehr auch erarbeitete. Einem stark vorgetragenen Angriff über Renner und Kampfschwein Schmid hätte letztlich Koytsomimikos die Krone aufsetzen können, doch versagten ihm leider wieder einmal die Nerven, als er allein vor dem Torwart aufkreuzte. Wenig später machte er es besser: Als Kilometerfresser Balzer – wegen ihm wächst erstmal kein Gras mehr auf den Aussenbahnen des Rasenplatzes - wieder einmal einen seiner unzähligen Flankenläufe startete, konnte eben Koytsomimikos endlich in gewohnter Manier einköpfen. TOR – welches jedoch einen Makel hatte – es zählte nicht!!! Schiedsrichter Popovski wollte erkannt haben, dass sich der Ball bei Balzers Flanke knapp im Aus befand. Nur stand Popovski mindestens 50 m weit weg. Und Linien gibt es auf dem Treptower Platz schon länger nicht mehr, warum auch immer. Somit also doppelt ärgerlich. Noch ärgerlicher wurde es, als Hürtürkel dann plötzlich mal vors Treptower Gehäuse kam. Ganze zwei Mal! Und ganze zwei Mal klingelte es. Und schon stand es nach einer knappen Stunde 0:3! Das war eindeutig zu hoch und dem Spielverlauf nicht wirklich entsprechend. Hürtürkel präsentierte sich keinesfalls als Übermannschaft. Aber eins konnten die Gäste ganz sicher: Die Chancen, die sich ihnen boten, wurden eiskalt genutzt. Genau so etwas macht dann halt ein Spitzenteam aus. Die Treptower indes gaben sich keineswegs auf. Bis zum Abpfiff wurde um jeden Ball gefightet und es sollte auf Teufel komm raus unbedingt ein Treffer her (für den Trainer, wie sich später herausstellte). Doch auch Bikmaz und Kretzschmar gelang dies nicht. Somit stand am Ende vorne die Null, obwohl man gute Möglichkeiten hatte. Und hinten stand die 3, obwohl man dort recht wenig zuließ. Verkehrte Welt....
    Fazit: Wenn man seine Chancen nicht nutzt, „wird das der nächste Gegner auf alle Fälle bitter bestrafen.“ als wenn ichs letzte Woche schon geahnt habe. Treptow mit einem wirklich guten Spiel. Lediglich die Tore fehlten. Effektivität – das ist das Zauberwort, welches heute den Unterschied machte...


    Wir freuen uns auf unseren nächsten Gegner BSV Heinersdorf, der gegen uns den Aufstieg perfekt machen kann. Genau das wollen wir natürlich verhindern. Wohl wissend, dass das gegen die (für mich jedenfalls) beste Mannschaft der Staffel sicherlich nicht einfach wird. Geschenkt wird jedoch nichts.

    26. Spieltag


    NSC Marathon - FC Treptow II 1:2 (1:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Walenda - Rößchen, Saheli - Kretzschmar (64. Otte), Trost - Balzer, Efe (70. Schmid), Medankar (40. Türer) - Bikmaz, Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (22.) Gencmen
    1:1 (43.) Rößchen (Türer)
    1:2 (76.) Schmid (Bikmaz)


    Strafen:
    keine


    Spielbericht:
    Im Auswärtsspiel beim Bezirksnachbarn NSC Marathon - in der Rückrunde die Schießbude der Liga – sollte ein Sieg Pflicht sein. Die Pflicht wurde erfüllt. Doch so richtigen Grund zur Freude hatte man nicht. Ausschlaggebend dafür war eine katastrophale Chancenverwertung.
    Wetter schön, Rasen hervorragend, Schiedsrichter gut, Kader stark - die Ausgangslage konnte besser nicht sein. Treptow startete jedoch nicht gerade so, wie man es vorhatte und passte sich irgendwie dem schönen chilligen Wetter an. Zwar hatte man hier alles im Griff und konnte das Geschehen hauptsächlich in der gegnerischen Hälfte festmachen, doch sah alles eher müde statt erfrischend aus. Mit etwas mehr Feuer hätte man schon früh für stete Gefahr sorgen können. Auf der Gegenseite war 'Gefahr' ein Fremdwort. Und doch fiel dort – wenn auch mit Treptower Beihilfe - das erste Tor: als Efe an der Mittellinie den Ball vertändelte, ging alles ganz schnell und Marathon sah sich plötzlich in Führung – 1:0 ! Nachdem die Treptower kurz darauf noch 1-2 Schüsse auf ihr Tor zuließen, rafften sie sich nun endlich auf und erkannten, dass man vielleicht doch mal ein wenig mehr tun sollte. Jetzt wurde auch endlich versucht, die Angriffe auch mal zu Ende zu bringen bzw einfach mal abzuschließen. Es entstanden echte Torchancen, von denen Bikmaz und Koytsomimikos zwei Hochkaräter vergaben und Kretzschmars satter Schuss pariert wurde. Zudem wehte nach der Einwechslung Türers noch vor der Pause ein etwas stärkerer Wind. Türer war es dann auch, der mit seiner Ecke den fälligen Ausgleich vorbereitete – punktgenau auf den in der Luft stehenden Rößchen, der schulmäßig einköpfte und damit über sein erstes Saisontor jubeln durfte. 1:1, kurz vor dem Pausenpfiff, nicht ganz unwichtig. Und doch war dieses Ergebnis fast schon peinlich.
    Es konnte nur besser werden. Es wurde besser – spielerisch. Eigentlich sah man den Ball ab jetzt fast nur noch in der Hälfte der Gastgeber. Treptow spielte sich unzählige Male bis vors Tor, versäumte es aber, den Ball über die Linie zu bringen. Chancen gab es fast schon im Fünfminutentakt: Efe – Bikmaz – Koytsomimikos – Bikmaz – Rößchen – Trost – keiner konnte die zahlreich herausgespielten und dabei oft über den flinken Balzer vorbereiteten Chancen in Tore ummünzen. Keiner! Bis Joker Schmid ins Spiel kam. Wo andere sich am eigenen Unvermögen, am gegnerischen Torwart oder was auch immer die Zähne ausbissen, besorgte er kurz nach seiner Einwechslung die längst überfällige Führung, als Bikmaz ihn steil schickte und er eiskalt am Keeper vorbeischob. Somit zeigte er seinen Kollegen, wie man es richtig macht. 1:2 – und damit waren die Hausherren mittlerweile noch sehr gut bedient. Normalerweise rächt sich eine derart schlechte Chancenverwertung öfters mal. Diesmal glücklicherweise nicht. Marathon war nicht in der Lage, das zu bestrafen. Zu harmlos und ungefährlich war dieser Gegner. Und doch kamen die Treptower mit einem blauen Auge davon.
    Fazit: 3 Punkte mehr! Und wenn man sich vor dem Tor endlich mal richtig konzentrieren würde, hätte man auch ein viel besseres Torverhältnis. Der nächste Gegner wird dies auf alle Fälle bitter bestrafen!!!


    Heimspiel gegen Hürtürkel...

    25. Spieltag


    VSG Rahnsdorf - FC Treptow II 4:4 (0:0)


    Aufstellung:
    Medankar - Mirkovic - Otte, Saheli - Trost - Taplan (59. Balzer), Renner, Efe, Türer - Bikmaz, Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (50.) Geissler (Foulelfmeter)
    1:1 (52.) Bikmaz (Foulelfmeter, Efe)
    1:2 (62.) Balzer (Bikmaz)
    1:3 (73.) Koytsomimikos (Medankar)
    2:3 (81.) Wegener
    3:3 (83.) Schindler
    3:4 (89.) Bikmaz
    4:4 (90+3) Wegener


    Strafen:
    Gelbe Karte: Saheli (F), Efe (U)


    Spielbericht:
    In einer dramatischen Schlussphase verschenkte Treptow einen schon sicheren Sieg und guckt am Ende dumm aus der Wäsche.
    Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie hier schon die drei Punkte gerne mitnehmen würden. Mehr Ballbesitz, mehr Kontrolle über das Spiel und auch sehr viel mehr Aktionen am gegnerischen Strafraum. Doch genau dort blieb man allzu oft hängen und nahezu jeder Angriff verpuffte, weil der letzte Pass fast immer an Ungenauigkeit kaum zu überbieten war. Was hätte man sich für tolle Torchancen herausspielen können?! Aber außer zwei Distanzschüssen von Efe und Bikmaz, dazu einer Möglichkeit durch Koytsomimikos, hatte man trotz Überlegenheit nichts zu bieten. Die Rahnsdorfer hingegen, augenscheinlich mit ein paar Seniorenspielern bestückt, verlegten sich aufs kontern. Und doch hatten sie die wohl größte Chance zur Führung, als ein fulminanter Freistoß ans Gebälk krachte. 0:0 zur Pause. Nichts deutete hier auf das spätere Endergebnis hin.
    Und doch lagen Tore in der Luft. Es brauchte jedoch erst einen Elfmeter, bis das erste fiel: Rahnsdorf traf vom Punkt, nachdem Saheli seinen Gegenspieler zu Fall brachte – 1:0! Nur zwei Minuten später war Efe auf und davon und wurde ebenfalls gelegt – wieder Elfmeter, diesmal für Treptow. Bikmaz verwandelte sicher – 1:1! Danach das alte Spiel. Treptow immer wieder auf dem Weg nach vorn. Die Offensive um Efe, Koytsomimikos und Bikmaz brachte jetzt wenigstens Abschlüsse zustande. Dazu ein gefährlicher Renner-Kopfball nach einer Ecke. Und als Balzer ganze drei Minuten nach seiner Einwechslung die eigentlich längst überfällige Führung schoß, schien endlich alles zu laufen -1:2! Die Hausherren tauchten trotz allem hin und wieder vor dem Treptower Kasten auf, doch u.a. Mittelfeldspieler Medankar, der diesmal notgedrungen zum ersten Mal zwischen den Pfosten stand, machte einen überaus sicheren Eindruck (und war an allen Toren machtlos). Zudem konnte er sich in die Scorerliste eintragen: Als man dachte, dass hier ein drittes Tor gar nicht mal so unwichtig wäre, holte eben Medankar einen wahnsinnig weiten Abschlag raus. Dieser tippte einmal und Koytsomimikos hob den Ball über den herauseilenden Torwart ins Netz, und zeigte somit, dass er nach 6 torlosen Partien doch noch weiß, wie es geht – 1:3! Also eigentlich alles im Lot. Eigentlich. Bis zur 80. Minute. Denn dann begann der falsche Film – jedenfalls wenn man ein Treptower Zuschauer war. Mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten machten die Rahnsdorfer aus einem 1:3 ein 3:3 !!! So unglaublich und irgendwie aus dem Nichts, dass man das nicht erklären kann. Treptow konsterniert, aber sehr bemüht, doch noch das Siegtor zu machen. Es wurde gedrückt. Und siehe da, Rahnsdorfs Keeper beschenkte Bikmaz und legte ihm den Ball vor die Füße. Der bedankte sich und traf zum 3:4 ! Großer Jubel – Sieg – eine Minute vor dem Ende. Nein, Stop – 3 Minuten Nachspielzeit. Rahnsdorf warf nochmal alles nach vorne, Treptow überfordert. Freistoß – abgewehrt. Ein allerletzter Eckball – abgewehrt – Nachschuss – Tor – Ausgleich – 4:4 !!! Jetzt noch größerer Jubel, diesmal bei den Grünen. SR Rohde pfiff danach sofort ab...
    Fazit: 80 Minuten überlegen, rund 13 Minuten urplötzlich mit Angst in der Hose. So zeigten sich die Treptower. Oder war man sich einfach nur schon zu siegessicher??!! Den Rahnsdorfern darf man gratulieren. Gerade nachdem sie mit zwei Toren zurücklagen, fingen sie richtig an zu fighten. Und haben sich deshalb auch belohnen können. Man kann andererseits aber auch sagen, dass sich der FCT heute ganz klar absolut blöd angestellt hat!!!


    Nächste Woche Marathon. Ich will einen Sieg – nichts anderes!!!

    24. Spieltag


    FC Treptow II - SV BVB 49 II 2:0 (1:0)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Walenda, Saheli - Rößchen (80. Schmid), Trost - Balzer (62. Medankar), Türer, Nguyen (73. Renner) - Bikmaz, Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (41.) Nguyen
    2:0 (73.) Bikmaz (Koytsomimikos)


    Strafen:
    Gelbe Karte: Mirkovic (F), Saheli (F)


    Besonderes Vorkommnis:
    Koytsomimikos verschießt Foulelfmeter (90.)


    Spielbericht:
    Revanche fürs katastrophale Hinspiel ( 0:8 ) wollte man nehmen. Das ist gelungen.
    Vom Anpfiff an entwickelte sich eine eher ausgeglichene Partie. Die Treptower hatten dabei leichte Feldvorteile und auch mehr Ballbesitz, konnten daraus jedoch vorerst kein Kapital schlagen. Zwingende Tormöglichkeiten gab es längere Zeit hüben wie drüben nicht. Erst Koytsomimikos' Chance nach einer guten halben Stunde sorgte für einen kleinen Weckruf, als er einen Steilpass von Nguyen direkt nahm, aber am Torwart scheiterte. Jener Nguyen fasste sich kurz vor der Pause dann ein Herz und traf zur nicht unverdienten Führung – 1:0 ! Sein unhaltbarer Schuss senkte sich über den Keeper ins lange Eck. Damit konnte er endlich seine Torflaute, die genau ein Jahr lang anhielt, beenden.
    In der zweiten Hälfte wurden die Hausherren stärker – in dem Wissen, dass diese knappe Führung noch lange nicht der Sieg ist. Die Gäste hielten jedoch dagegen und kamen einige Male in die Nähe des Treptower Kastens. Doch Treptows Abwehr stand sattelfest, allen voran Manndecker Saheli. Trotzdem, ein weiterer Treffer fehlte, um für die nötige Ruhe zu sorgen. Nachdem man sich 2-3 gute Gelegenheiten herausarbeiten konnte (u.a. Trost), lag dieser Treffer in der Luft – und er fiel: Aus 25m halblinker Position traf Bikmaz mit einem fulminanten Schuss ins rechte obere Eck und legte beim anschliessenden Jubel einen Tempolauf hin, dass irgendwo in Äthiopien Haile Gebrselassie vor Neid erblasste – 2:0 ! Das sollte doch eigentlich genügen. Treptow versäumte es jedoch, nachzulegen. Schlimmer noch: Man lehnte sich zumindest in den letzten 10 Minuten zu sehr zurück und ließ auf einmal den Gegner kommen. Bei einem Anschlusstreffer wäre diese Schlussphase mit großer Sicherheit zur Zitterpartie geworden. Es kam zum Glück nicht so. Die Gastgeber schaukelten die Führung über die Zeit und hätten in der Nachspielzeit sogar doch noch erhöhen können. Aber Koytsomimikos - der endlich seine Ladehemmung hätte ablegen können – knallte einen Foulstrafstoß an die Latte....
    Fazit: Endlich wieder 3 Punkte. Nicht berauschend, nicht spektakulär. Aber zumindest verdient.


    Am kommenden Samstag sind wir dann in Rahnsdorf zu Gast. Auch da haben wir erneut etwas gutzumachen.

    22. Spieltag


    FC Treptow II - 1. FC Berlin 06 0:1 (0:0)


    Aufstellung:
    Punzel - Rößchen - Otte (62. Medankar), Saheli - Balzer, Trost - Waskow, Türer (41. Efe), Nguyen (81. Türer) - Bikmaz, Koytsomimikos


    Tor:
    0:1 (85.) Steinitz


    Strafen:
    Gelbe Karte: Bikmaz (F)


    Spielbericht:
    Das Spiel begann und die Taktik der Gäste war sofort klar: Hinten dicht machen und auf Konter lauern. Selten/nie hatte man in dieser Saison einen Gegner, der so tief stand (was keineswegs ein Vorwurf sein soll). Und doch waren es die 06er, die hätten früh in Führung gehen können. Doch erst rettete der Pfosten, kurze Zeit später die Latte für die Treptower. Bei denen stimmte zwar der Einsatz, doch im Spiel nach vorne gab es gewaltige Stockfehler und man blieb zunehmend an zwei gut aufgestellten Viererketten hängen. Somit waren die einzig nennenswerten Aktionen zwei Distanzschüsse von Bikmaz und Efe.
    Nach dem Seitenwechsel wurde Treptow etwas stärker und fand endlich die Räume, um sich dem gegnerischen Tor zu nähern. Das lag womöglich auch ein bisschen daran, dass sich die Gäste jetzt etwas mehr öffneten. Die Hausherren kämpften sich in die Partie und auch das geforderte Spiel über die Außen klappte nun besser. Und siehe da, man kam zu guten Torchancen. Doch weder Koytsomimikos, Bikmaz noch Käpt'n Trost konnten das erlösende Tor erzielen. Letzterer hatte die wohl beste Möglichkeit, als er auf den Torwart zulief und hätte sich für eine engagierte Leistung selbst belohnen können. So aber wurde wieder deutlich, warum Treptow bisher die wenigsten Tore der Staffel geschossen hat. Man erarbeitet sich zwar nicht unbedingt immer eine Vielzahl an Chancen. Mit den wenigen, die man aber hat, wird manchmal fast fahrlässig umgegangen. Man ist einfach nicht effektiv genug. Als sich so mancher bestimmt schon mit einem torlosen Remis abgefunden hatte, folgte die Strafe für die Gastgeber, als Steinitz – der ja eigentlich noch aus dem Hinspiel bestens bekannt sein müsste – mit einer Bogenlampe den zu weit vor dem Tor stehenden Punzel überwand – 0:1 !! Schock! Und nun machten die Gäste natürlich erst recht hinten zu und mauerten. In der Nachspielzeit jedoch fand Treptow doch noch eine Lücke und hätte ausgleichen MÜSSEN, der eingewechselte Medankar aber schoss aus zwei Metern über das leere Tor. Und genau weil man solche Möglichkeiten liegen lässt, muss man dem Gegner zu diesem Sieg gratulieren.


    Zwei spielfreie Wochen haben wir nun - um dann hoffentlich einen erfolgreichen Endspurt hinzulegen. Ausgeruht haben wir uns lang genug. Ein bisschen mehr Ehrgeiz und Konzentration bei der Sache würde uns mal wieder etwas gut tun...

    21. Spieltag


    FC Treptow II - Wartenberger SV II 2:3 (1:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Walenda - Otte, Saheli - Rößchen, Trost (83. Schmid) - Waskow (46. Nguyen), Efe, Türer - Bikmaz, Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (11.) Bikmaz
    1:1 (26.) Scribane
    1:2 (67.) Rumi (Foulelfmeter)
    2:2 (74.) Bikmaz (Efe)
    2:3 (75.) Scribane


    Strafen:
    Gelbe Karte: Koytsomimikos (M), Efe (M), Bikmaz (M), Türer (M)


    Spielbericht:
    Es ist bald nicht mehr schön. Was schon in der Hinrunde allzu oft passierte, zieht sich jetzt anscheinend gnadenlos weiter: Die Schiedsrichter in dieser Saison sind alles andere als gut. Niemals war ich jemand, der nach schlechten Spielen gleich die Schuld bei den Unparteiischen gesucht hat. Vielmehr hab ich Respekt davor, dass sie sich solch eine Aufgabe in den unteren Klassen antun. Was uns in der Summe an unglücklichen bis teilweise krassen Fehlentscheidungen in dieser Saison aber widerfahren ist, ist unglaublich und lässt Stück für Stück den Spaß am Spiel schrumpfen. FAKT ist: 10-12 Punkte wurden uns dadurch auf jeden Fall einfach so 'weggepfiffen'.
    Auf holprigem Rasen taten sich beide Teams die gesamten 90 Minuten eher schwer, ein Spiel aufzuziehen. Die Partie fand hauptsächlich zwischen den Strafräumen statt und war mehr von Kampf, vor allem aber von zahlreichen Unterbrechungen geprägt. SR Dr. Weisweber hörte sich anscheinend selbst gern pfeifen und blies gefühlt alle 30 Sekunden in sein Horn, wodurch ein Spielfluss überhaupt nicht zustande kommen konnte. Darüber sah man vorerst hinweg. Erst recht, als Bikmaz die Treptower in Front brachte. Doch so richtig motivieren konnte das eher die Wartenberger, die etwas besser ins Spiel kamen und mehr nach vorne taten. Belohnt wurden sie vom Unparteiischen – mit einem Freistoß nach einem ganz normalen Lauffduell. Treptow über diese Entscheidung so irritiert, dass sie den folgenden Standard von halblinks partout nicht aus dem Strafraum bekamen und der Ball letztendlich irgendwie über die Linie kullerte – Ausgleich! Bis zum Pausentee Bemühungen auf beiden Seiten, doch zwingende Angriffe wurden dadurch nicht wirklich zustande gebracht. Treptow versäumte es, das geforderte Spiel über die Außen umzusetzen, stand in der Defensive bis auf einen kleinen Wackler jedoch recht stabil.
    Nach dem Seitenwechsel wurden die Wartenberger offensiver und auch etwas gefährlicher. Das widerum gefiel dem Unparteiischen und er ließ sich auch nun nicht lumpen und beschenkte die Gäste erneut – diesmal mit einem Elfmeter. Selbst diese blickten verdutzt drein, als Otte die sauberste und fairste Balleroberung der Welt tätigte, der neutrale Finger aber sofort auf den Punkt zeigte. Im 'Estadio' verstand man die Welt nicht mehr. Wartenbergs Rumi jedenfalls nahm das Geschenk dankend an und traf zur Gästeführung – 1:2! 'Jetzt erst recht' hieß die Devise. Und es dauerte nicht lange, bis man jubeln konnte: Nach einer Efe-Ecke stieg „Air“ Bikmaz am höchsten und köpfte den Ausgleich – 2:2! Was dann jedoch folgte, war zum Haare ausraufen. Kaum hatten die Wartenberger Anstoß, lag der Ball auch schon wieder im Netz – diesmal im Treptower! Als man sich anscheinend noch zu sehr in der Ausgleichseuphorie befand, sorgte Scribane (auf den ja vor dem Spiel auch überhaupt nicht hingewiesen wurde) mit seinem zweiten Treffer für die erneute Gästeführung - 2:3! Und diesmal waren die Treptower ganz allein daran schuld! Schlussviertelstunde. Ein letztes Aufbäumen. Treptow wollte zusehends. Und hätte sich zumindest ein Pünktchen auch verdient. Doch sie durften nicht und wurden vor allem von SR Weisweber immer wieder in ihren Bemühungen gestoppt. Dieser pfiff einfach ALLES, auch wenn jemand nur ein unfreundliches Gesicht machte. Zum Mäuse melken... Wartenberg indes wusste die knappe Führung über die Zeit zu bringen und hätte kurz vor Schluss nochmal erhöhen können, doch Punzel hielt zweimal stark. Vorne konnten die Hausherren gegen stabil stehende Wartenberger nichts mehr ausrichten und verloren am Ende ein Spiel, das unter normalen Umständen auch hätte anders ausgehen können...


    Im zweiten Heimspiel in Folge erwarten wir am nächsten Sonntag den 1. FC Berlin...

    20. Spieltag


    SV Sparta Lichtenberg II - FC Treptow II 5:1 (3:0)


    Aufstellung:
    Punzel - Rumpf - Waskow, Rößchen - Kretzschmar (62. Trost), Efe - Naeth, Anders (28. Türer), Nguyen - Schmid (69. Bikmaz), Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (9.) Grün
    2:0 (27.) Lück
    3:0 (29.) Grün
    3:1 (73.) Bikmaz (Efe)
    4:1 (88.) Lorenz
    5:1 (90.) Kretzschmar


    Strafen:
    keine


    Spielbericht:
    Nach zwei Siegen in Folge war diesmal Endstation bei Aufstiegskandidat Sparta.
    Treptow war überhaupt noch gar nicht richtig auf dem Platz, da legten die Spartaner schon los und zeigten sofort, dass sie diese drei Punkte nicht geschenkt haben wollen, sondern dafür arbeiten wollen/müssen. Nach 9 Minuten lag der Ball zum ersten Mal im Tor. Auch in der Folge bestimmten die Gastgeber nach Belieben das Spiel und das sollte auch bis zum Pausenpfiff so bleiben. Nach einem Doppelschlag binnen zwei Minuten konnten sie ihre Führung gar auf 3:0 hochschrauben. Die Treptower Gäste dagegen kamen trotz Einsatz überhaupt nicht zum Zuge. Hinten völlig überfordert mit dem Pressing und dem zugegebenermaßen sehr starken und schnellen Kurzpaßspiel der Spartaner, vorne gefährlich wie ein Löwe (ein blinder Löwe ohne Zähne wohlgemerkt). So richtig Bock, den Tabellendritten zu ärgern und ihn zu Fehlern ZU ZWINGEN, hatten die Treptower anscheinend nicht. Und doch sprang kurz vor der Halbzeit eine Riesenchance heraus, als Koytsomimikos jedoch im Eins-gegen-Eins am Torwart scheiterte. Der Anschluss vor der Pause hätte sicherlich Auftrieb gegeben...
    Im zweiten Durchgang schalteten die Hausherren vorerst einen Gang zurück. Treptow kam gleichzeitig besser ins Spiel. Auch wenn die nötigen Torchancen ausblieben, hatte man zumindest mehr Kontrolle und konnte die Partie zwischenzeitlich ausgeglichen gestalten. Als Efe mit einem wunderschönen langen Ball den gerade eingewechselten Bikmaz auf die Reise schickte und dieser mit seiner ersten Ballberührung ebenso wunderschön einnetzte, keimte kurzzeitig Hoffnung bei den Gästen auf. Doch es blieb bei der Hoffnung. Denn spätestens in der Schlussviertelstunde machten die Spartaner wieder Ernst und spielten wieder temporeich nach vorne. Es folgten so einige gefährliche Aktionen, bei denen Treptows Keeper Punzel sein Team vor weiteren Gegentreffern bewahren musste. Als man das Spiel dann endlich abhaken wollte, knallte es doch noch und die Gastgeber hauten erneut mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten zu. Und so hieß es am Ende sogar noch 5:1, was allerdings in dieser Höhe zugegeben nicht ganz unverdient ist.
    Fazit: Anders als im Hinspiel (0:0) war diesmal kein Kraut gewachsen gegen eine Mannschaft, die sicherlich zurecht ein Aufstiegsfavorit ist. Sparta war stark, das muss man anerkennen. Jedoch verschlief Treptow die erste Hälfte. Und danach war alles zu spät...


    Nächsten Sonntag zu Gast im 'Estadio Willi Sänger': Der Wartenberger SV II

    19. Spieltag


    FC Treptow II - SC Berliner Amateure II 2:1 (0:1)


    Aufstellung:
    Rößchen - Koytsomimikos - Otte, Saheli - Kretzschmar - Balzer, Efe, Bikmaz, Nguyen (85. Taplan) - Schmid (74. Walenda), Türer


    Tore:
    0:1 (14.) Ares (Handelfmeter)
    1:1 (48.) Kretzschmar (Türer)
    2:1 (85.) Eigentor Krüger (Efe)


    Strafen:
    Gelbe Karte: Walenda (U)
    Gelb-Rote Karte: Walenda (90. /F)


    Spielbericht:
    Es scheint, als mache Glücksgöttin Fortuna zur Zeit einen kleinen Boxenstop beim FCT. Abermals brachte dieser zumindest eine Halbzeit lang nur wenig zustande, konnte sich dennoch auch diesmal über fremde Hilfe und letztlich drei Punkte freuen.
    Bei bestem Fussballwetter rissen beide Teams zunächst keine Bäume aus und zeigten, dass das hier nicht unbedingt ein Leckerbissen wird. Nach einer dahinplätschernden knappen Viertelstunde konnten die Gäste plötzlich in Führung gehen, als Treptows Saheli im Strafraum die Hand zur Hilfe nahm und Ares den fälligen Elfmeter sicher verwandelte - 0:1! Danach hatten die Amateure etwas mehr Spielanteile und näherten sich des Öfteren dem Treptower Kasten, wenn auch nicht gerade zwingend. Nach ca. 25 Minuten hatten die Hausherren jedoch zum ersten Mal Glück, als Libero Koytsomimikos im Strafraum ein Foul beging, die Pfeife von Schiedsrichter Seide jedoch stumm blieb. Und was war vorne los? Nun, herzlich wenig! Es fehlte einfach an unbedingter Laufbereitschaft der Offensivkräfte. Und wenn das dann doch mal klappte, schienen es einige jedoch mit der Passgenauigkeit nicht so zu haben. Demzufolge konnten so richtige Torchancen in Hälfte eins nicht verzeichnet werden. Einzige echte Möglichkeit war ein schöner Distanzschuss von Efe, der jedoch glänzend pariert wurde.
    Nachdem es in der Kabine etwas Ärger gab, machten sich die Treptower auf und wollten sofort Besserung zeigen. Das klappte unverzüglich: Sekunden waren gespielt, als Balzer sich rechts in den Strafraum tankte und mit seinem strammen Flachschuss den Pfosten traf. Das war der Wachmacher, den die Gastgeber brauchten. Und es kam noch besser. Jedoch half dabei wieder der Unparteiische mit: Dieser beschenkte den FCT mit einem Eckball, obwohl Treptows Stürmer Bikmaz - in der Hoffnung auf eine FairPlay-Medaille - zugab, als letzter am Ball gewesen zu sein. OK, dann nehmen wir HEUTE ein Geschenk einfach mal an, sagten sich die Treptower. Denn die anschließende Ecke brachte Türer punktgenau auf die Stirn von Kapitän Kretzschmar, der - multitaskingfähig - mit einem freundlichen Kopfnicker gleichzeitig DANKE SCHIRI sagte und den Ball über die Linie brachte - Ausgleich! Jetzt waren die Hausherren endlich da und wollten mehr. Jetzt wurde auch wieder die Handbremse gelöst und das Team spielte merklich freier. Wenngleich es zwar immer noch keine weiteren echten Chancen gab, war hier jetzt wenigstens mehr Pfeffer drin. Die Gäste indes ließen immer mehr ihrem Unmut freien Lauf - und zwar dem über Schiedsrichter Seide, der zugegebenermaßen auch weitere kuriose Entscheidungen auf Lager hatte. Jedoch nicht gerade zu Treptows Nachteil. Somit blieb das Spiel lange offen. Und weil auch die Amateure nicht zum Torerfolg kamen/kommen durften, fragte man sich, wer denn hier vielleicht noch den Lucky Punch macht. Es sollte den Treptowern vorbehalten sein. Und wieder durfte man auf fremde Hilfe zurückgreifen, als Efe's scharfer Ball vor die Torlinie von Gästespieler Krüger ins eigene Netz gelenkt wurde - 2:1 - Spiel gedreht!!! Wie? Scheißegal! Das sollte es doch jetzt sein! Nein, war es noch lange nicht. Denn in der restlichen Spielzeit plus den 6 Minuten obendrauf passierte noch einiges und es begann das Flattern. Zuerst bekam der eingewechselte Walenda binnen 15 Minuten zwei richtig blöde gelbe Karten und fehlt somit der ohnehin ersatzgeschwächten Abwehr für ein Spiel. Dann gab es Ecken und Freistöße im Minutentakt für die Gäste, die daraufhin zweimal die Latte trafen. Treptow jedoch konnte sich letztendlich zum etwas glücklichen Sieg zittern...
    Fazit: Glück, einfach nur Glück! Doch nicht NUR! Auch aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte konnten wir die drei Punkte daheim behalten. 1. "Glück hat nur der Tüchtige!" und 2. In sämtlichen Spielen der Hinrunde hatten wir großes Pech mit diversen Schiedsrichterentscheidungen, was uns auch viele Punkte kostete. Von daher ist es uns heute jedenfalls relativ egal, wie dieser Sieg zustande kam.


    Das nächste Spiel ist immer das schwerste: Auf zum Tabellendritten und Aufstiegsfavorit Sparta!!!

    18. Spieltag


    SC Lankwitz - FC Treptow II 1:2 (0:2)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Otte, Trost - Balzer, Kubitzek - Waskow, Anders, Türer (81. Schmid) - Koytsomimikos (68. Nguyen), Bikmaz (74. Kretzschmar)


    Tore:
    0:1 (3.) Anders (Waskow)
    0:2 (19.) Bikmaz
    1:2 (71.) Adak


    Strafen:
    keine


    Spielbericht:
    Das Ergebnis stimmt - alles andere ist verbesserungswürdig. Nach einer bärenstarken Mannschaftsleistung in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter konnte man diesmal nicht wirklich überzeugen. Für einen Auswärtssieg gegen den Tabellensechsten Lankwitz reichte es dennoch.
    Dabei startete Treptow ordentlich und konnte bereits nach 150 Sekunden in Führung gehen: Waskow startete rechts durch und legte auf Anders, dessen abgefälschter Schuss sich ins Tor senkte - 0:1! Planmäßiger Beginn... Auch in der Folge versuchten die Gäste, nach vorne zu spielen. Doch vieles blieb nur Stückwerk. Die Führung ausbauen konnte man trotzdem, als Bikmaz eine Idee hatte und aus halblinker, eigentlich ungefährlicher Position einen Freistoß einfach mal flach vors Tor bolzte. Der glitschige Kunstrasen und ein Lankwitzer Bein leisteten Beihilfe - wieder abgefälscht - wieder Tor - 0:2! Das konnte sich doch erstmal sehen lassen. Bis zum Pausentee hätte Koytsomimikos gar noch weiter erhöhen können, doch erst scheiterte er mit einem Kopfball und wenig später lehnte er ein tolles Geschenk der Lankwitzer Abwehr ab. Die Hausherren bis dahin nicht so wirklich gefährlich, kamen jedoch mit der Zeit besser ins Spiel. Das war aber in erster Linie der aufkommenden Unordnung im Treptower Spiel geschuldet. Nutzen konnten die Lankwitzer dies nicht.
    Die zweite Halbzeit sollte eine der schlechteren der Treptower werden, denn wirklich arbeiten wollte hier jetzt nur noch der Gegner. Zwar stand die Defensive der Gäste relativ stabil gegen jetzt viel stärker agierende Lankwitzer, ließ sich dabei jedoch viel zu tief in die eigene Hälfte reindrücken. Man reagierte nur noch. Das Offensivspiel stockte, die Ideen fehlten. Echte Entlastungsangriffe verpufften im Nu. Und somit waren echte Torchancen in Hälfte zwei auch Mangelware. Allgemein sah es fast so aus, als wolle man dem Gegner sagen "Wir haben keinen Bock mehr, zwei Tore reichen uns. Ihr dürft jetzt!". Also nahmen die Gastgeber diese Einladung an und trafen zum Anschluss, welcher die ganze Zeit bereits in der Luft lag. Jetzt begann das Zittern um drei schon sicher geglaubte Punkte (obwohl genau DAS in der Halbzeit angesprochen wurde). Die Lankwitzer glaubten noch an ihre Chance. Doch scheinbar fehlte ihnen zum Ende die Kraft. Und wenn doch Gefahr angesagt war, strahlten Treptows Abwehr und TW Punzel wenigstens Sicherheit aus. Die Gäste konnten demnach die am Ende knappe Führung über die Zeit bringen und einen wichtigen Auswärtssieg feiern.
    Fazit: Verdient? Unverdient? Gerecht? Nein, die richtigen Worte für diesen Sieg sind wohl "glücklich" oder "dreckig". Der FCT bot eine etwas schwächere Vorstellung, hatte diesmal jedoch endlich auch mal Fortuna auf seiner Seite. Und sowas nehmen wir im Endeffekt dann auch mal gern mit. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der sehr gute Schiedsrichter Ahmet Karakas großen Anteil an einem sehr fairen Spiel hatte.


    Am kommenden Sonntag sind die Berliner Amateure II zu Gast im "Estadio Willi Sänger". Klar mögen wir jetzt um die goldene Ananas spielen (nach dem Rückzug von Bau Union II erst recht). Ein internes Ziel haben wir aber noch. Und dazu werden wir versuchen, noch so viel wie es geht zu punkten.

    17. Spieltag


    FC Treptow II - SV Askania Coepenick 1:2 (1:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Mirkovic - Waskow, Trost - Rößchen (79. Kubitzek), Efe - Balzer, Bikmaz, Türer - Schmid (64. Nguyen), Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (21.) Koytsomimikos
    1:1 (40.) Lohmann
    1:2 (67.) Mai


    Strafen:
    Gelbe Karte: Mirkovic (F), Rößchen (F), Balzer (U)


    Spielbericht:
    "Uns fehlten 5-9 Stammspieler!" (Askanias Trainer Rocky Frei) - uns auch! Und trotzdem hatten wir den Spitzenreiter weitgehend im Griff und boten diesem über weite Strecken Paroli.
    Treptow hatte vor, den Tabellenführer zu überraschen und wollte sich auf keinen Fall hinten reinstellen. Im Gegenteil, man versuchte vom Anpfiff an, die Gäste früh zu stören und weit in deren Hälfte unter Druck zu setzen. Das klappte nur bedingt. Jedoch konnte man wenigstens dafür sorgen, dass Ball und Gegner dadurch weg vom eigenen Tor blieben - was zumindest Teil des Plans war. Als Koytsomimikos mit der ersten echten Torchance ins Netz traf, gingen die Gastgeber in Front. Und das absolut verdient, denn vom Spitzenreiter war bis dahin noch nicht soviel zu sehen, wie man erwartet hätte. Lag es vielleicht daran, dass Toptorjäger Ukaj zunächst auf der Bank saß? Als dieser nach ca 35 Minuten ins Spielgeschehen eingreifen durfte, kam das jedenfalls einem kleinen Weckruf gleich und Askania investierte wesentlich mehr. Prompt stand es 1:1! Die Gäste profitierten dabei von einer unfassbaren Unachtsamkeit (die jedoch die einzige bleiben sollte) der Treptower Abwehr, als bei einer Flanke gleich 3(!) Spieler am 5m-Raum sträflich frei gelassen wurden. Dieses Gegentor - wieder so eine Szene, über die man sich wochenlang ärgern könnte, hatte man doch dem Tabellenersten bis hierhin das Leben richtig schwer gemacht. Halbzeit...
    Dass Askanias Mannen in der Kabine richtig zusammengefaltet wurden, war unschwer zu erkennen. Sofort gingen sie drauf. Mit Wut im Bauch suchten sie den Weg zum Tor. Doch Treptows Abwehrverbund um Libero Mirkovic machte einen sehr guten Job und konnte ein ums andere Mal konsequent dazwischengehen, was an der steten Gefahr aber nichts änderte. Jedoch waren jetzt erstmal die Treptower dran. Binnen 10 Minuten hatte Bikmaz zweimal die erneute Führung auf dem Fuß, schob jedoch jeweils haarscharf am Tor vorbei. Der Spitzenreiter im Glück. Und dieses Glück wurde sogar ausgedehnt: Als SR Bloch unweit von Treptows Eckfahne ein Foul sah (mit großer Sicherheit sah er dieses als Einziger), schenkte er den Gästen einen Freistoß. Folge: Flanke - Kopfballablage - Tor - 1:2! Ärgerliches Gegentor 2.0 - weil einfach nur geschenkt. Treptow wütend, wollte nochmal alles für ein Tor geben. Das Spiel in der Schlussphase ruppiger, hitziger und alles andere als entschieden. Die Hausherren drängten, auf der anderen Seite Askania mit der Chance zum Erhöhen. Es blieb letztendlich beim knappen Sieg der Gäste, die anscheinend mit soviel Gegenwehr nicht gerechnet hätten.
    Fazit: Überraschenderweise (für mich jedoch nicht) ein recht ausgeglichenes Spiel mit einem recht glücklichen Sieger. Treptow konnte sich für eine absolut engagierte Mannschaftsleistung leider nicht belohnen. Denn wenn man ganz ehrlich ist, war hier ein Punkt, ja sogar drei Punkte gegen den Spitzenreiter drin. Achso, das lag bestimmt an deren 5-9 Ausfällen.


    Unser nächstes Spiel führt uns zum SC Lankwitz - eine nicht gerade angenehme "Band"....Doch (NUR) mit einer ähnlichen Leistung ist dort was zu holen....

    16. Spieltag


    SV Bau Union II - FC Treptow II 1:4 (1:3)


    Aufstellung:
    Punzel - Koytsomimikos - Waskow, Walenda (56. Mirkovic) - Kretzschmar, Efe - Trost, Renner (87. Rößchen), Anders (79. Taplan), Türer - Bikmaz


    Tore:
    0:1 (4.) Kretzschmar (Renner)
    0:2 (22.) Renner (Trost)
    0:3 (40.) Bikmaz
    1:3 (45.) Schulz (Foulelfmeter)
    1:4 (60.) Türer


    Strafen:
    Gelbe Karte: Walenda (F)


    Spielbericht:
    Rückrundenstart – und endlich konnte man eine Halbserie auch wieder einmal erfolgreich beginnen.
    Treptow, bei denen alle drei Neuzugänge ihre erste Duftmarke setzten, erwischte ähnlich wie im Hinspiel einen perfekten Start: Renners schulmäßige Freistoßflanke von rechts köpfte Kapitän Kretzschmar ebenso schulmäßig ins lange Eck und sorgte somit für das frühe 0:1 ! Mit dieser Führung im Rücken ließ es sich arbeiten. Die Gäste spielten sich durch die Reihen und suchten immer wieder den Weg nach vorn, doch verpassten es, den Gegner konsequent unter Druck zu setzen, obwohl dieser eigentlich immer wieder dazu einlud. Als das dann doch mal klappte, stand es prompt 0:2 : Trost gewann den Ball an der Seitenlinie und schickte Renner Richtung Tor, der nur noch einschieben brauchte. In der Folge hatten die Treptower weitere Möglichkeiten, auch immer wieder begünstigt durch Unsicherheiten und Fehlpässe der Lichtenberger Hintermannschaft. Besonders Neuzugang Bikmaz hatte mehrmals seinen ersten Treffer auf dem Fuß. Allzu lange ließ dieser dann jedoch nicht mehr auf sich warten: Eine alte Fussballerweisheit sagt „Wenn du nicht weißt, wohin mit dem Ball – dann hau ihn einfach ins Tor!“. Dachte sich auch Bikmaz, der sich nach einem Konter allein auf weiter Flur befand - halblinke Position, ohne Anspielpunkt – und das Leder aus 25m unhaltbar ins lange Eck donnerte. Die restlichen Minuten der ersten Hälfte gehörten dann aber doch den Hausherren, die bis dahin äußerst selten in die Nähe des Treptower Tors kamen, jedoch gefährliche Standartsituationen hatten. Und so bedeutete Walendas Foul im Strafraum sogar Elfmeter und den Anschlusstreffer Sekunden vor der Pause...
    Nach der Halbzeit ein vorerst recht ausgeglichenes Bild, mit leichten Vorteilen für die Treptower. Bau Union musste und wollte jetzt kommen und versuchte einiges. Doch echte Torchancen sprangen nicht heraus, da Treptows Hintermannschaft recht stabil stand. Auf der Gegenseite gingen die Gäste viel zu locker und fahrlässig mit ihren gut herausgespielten Angriffen um. Dann aber machte ein weiterer Neuzugang sein Tor: Einem gefühlt zweiminütigen Gestocher vor dem Tor setzte Türer ein Ende und erhöhte auf 1:4! Das war der Stich, den Bau Union brauchte, um sich in sein Schicksal zu ergeben. Doch wer dachte, dass es jetzt endlich so richtig losgehen kann mit dem Toreschießen, sah sich getäuscht. Denn in der verbleibenden halben Stunde hätte man hier durchaus noch etwas für sein Torkonto tun können. Treptow spielte zwar ruhig und ordentlich von hinten raus vor des Gegners Tor. Doch was man dann aus den sich bietenden Gelegenheiten machte, war zum Haare raufen. Treptow wollte also anscheinend nicht, Bau Union konnte nicht mehr. Und so blieb es beim 1:4...
    Fazit: 1. Auswärtssieg! Verdient. Ungefährdet. Jedoch gegen einen Gegner, der nicht allzu viel entgegensetzen konnte. Das Auslassen zahlreicher Torchancen war heute das größte Manko. Gegen andere Mannschaften wird sich das bitter rächen...


    Nächsten Sonntag ist der Tabellenführer zu Gast!!! An der Motivation sollte es also dann nicht liegen...

    Letztes Testspiel (der Test gg Borussia Friedrichsfelde fiel dem Wetter zum Opfer):


    FC Treptow II - BW Mahlsdorf/Waldesruh II 4:3 (1:1)
    Tore: Bikmaz, Renner, Efe, Schmid


    In wenigen Tagen gehts endlich weiter. Zum Rückrundenstart sind wir im direkten Duell beim SV Bau Union II zu Gast. Verstärkt und gut vorbereitet werden wir natürlich alles geben, um schleunigst aus dem Tabellenkeller zu kommen, um dann den Blick auf einen einstelligen Tabellenplatz zu richten. Noch so eine Halbserie wie die Hinrunde darf es nicht geben!!!

    Testspielergebnisse:


    Eiche Köpenick - FC Treptow II 4:1 (2:1)
    Tor: Koytsomimikos



    FC Treptow II - SV Blau Gelb II 3:1 (1:0)
    Tore: Schmid, Kretzschmar, Koytsomimikos



    Auf dem Transfermarkt konnte man auch nochmal zuschlagen: Verstärkt wird der Kader mit den Neuzugängen Akin Türer, Abdullah Bikmaz und Mustafa Efe (alle NFC Rot Weiß II)

    Wir wünschen allen Mitlesern, Freunden, Fans und Mitgliedern des Vereins ein gesundes und glückliches neues Jahr, welches hoffentlich allgemein erfolgreicher sein wird als das letzte.


    Seit dem 8.1. befinden wir uns in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Neue Gesichter bzw. Beine sind immer wieder gern gesehen. Wer vorhat, sich uns anzuschließen oder einfach mal mittrainieren möchte, ist herzlich willkommen. Training findet immer dienstags und donnerstags um jeweils 19:30 Uhr auf unserer Anlage in der Köpenicker Landstr. 186 (nahe S-Bhf Baumschulenweg) statt.



    Geplant sind 4 Vorbereitungsspiele:


    18.01.2015 - 13:00 Uhr - Eiche Köpenick - FC TREPTOW II (Wendenschloßstr.)


    25.01.2015 - 12:30 Uhr - FC TREPTOW II - SV Blau Gelb II (Köpenicker Landstr.)


    01.02.2015 - 12:30 Uhr - FC TREPTOW II - Borussia 1920 Fr'felde (Köpenicker Landstr.)


    08.02.2015 - 14:45 Uhr - FC TREPTOW II - BW Mahlsdorf/Waldesruh II (Köpenicker Landstr.)



    Rückrundenstart:
    15.02.2015 - 12:00 Uhr - SV Bau Union II - FC TREPTOW II (Dolgenseestr.)



    Schwitzen ist angesagt....

    15. Spieltag


    BSV Heinersdorf - FC Treptow II 5:1 (3:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Otte, Fest, Walenda (46. Senkpiel), Trost - Waskow (85. Nguyen), Kretzschmar, Kaplan (81. Taplan) - Balzer, Nguyen (69. Medankar) - Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (9.) König
    2:0 (11.) Franz (Foulelfmeter)
    3:0 (22.) Reich
    3:1 (31.) Balzer (Nguyen)
    4:1 (56.) Franz
    5:1 (71.) Franz


    Strafen:
    Gelbe Karte: Kretzschmar (M), Koytsomimikos (M)


    Besonderes Vorkommnis:
    Punzel hält Foulelfmeter (11.)


    Spielbericht:
    Das Kalenderjahr 2014 lief nicht gerade berauschend! Deshalb sollte wenigstens zum Abschluss ein Erfolgserlebnis her. Mehr als eine gute Leistung der FCTler sprang dabei jedoch nicht heraus. Die Niederlage beim offensivstarken Tabellenzweiten aus Heinersdorf war zwar keine Überraschung, jedoch fällt sie um mindestens 2 Tore zu hoch aus. Denn so schlecht präsentierten sich die Treptower bei Weitem nicht...
    Äusserst defensiv eingestellt gingen die Gäste ins Spiel. Gegen den besten Angriff der Staffel wusste man natürlich, was kommen könnte und wollte somit erstmal hinten dicht machen. Im Nachhinein muss man sagen, dass das wahrscheinlich nicht die beste Taktik war. Denn von Beginn an erwartete man zu sehr die Sturmläufe des BSV und stand dadurch viel zu tief. Bereits sehr früh war klar, dass die Offensive der Hausherren hier den Unterschied machen könnte. Allen voran: Matthias König, in meinen Augen der beste Angreifer der Staffel! Er war es auch, der dann bereits nach 9 Minuten die Führung für den Tabellenzweiten besorgte, bei der erst Otte und dann Punzel ein wenig glücklos aussahen. Nur zwei Minuten später ging das Unheil weiter: Schiedsrichter Fromm - der junge Mann in Gelb, der in der gesamten ersten Hälfte scheinbar einige Konzentrationsschwächen hatte und durchaus komische Entscheidungen traf - zeigte auf den Punkt! Vorausgegangen war ein Laufduell Otte mit einem Heinersdorfer, jedoch knapp außerhalb des Strafraums und eines Pfiffs überhaupt nicht würdig. Elfmeter - schon oft ein Fressen für Treptows Keeper Punzel - auch diesmal! Er hielt! "Nein, das möchte ich nicht", dachte Schiedsrichter Fromm und ließ den Strafstoß wiederholen - zum Entsetzen der Gäste. Angeblich hatte er ein zu frühes Reinlaufen eines Treptowers gesehen. Unglaublich - das ist bereits das dritte Mal in dieser Saison, dass wir Opfer einer kuriosen Elfmeterentscheidung-/wiederholung sind. Heinersdorfs Franz wars natürlich egal - sein zweiter Strafstoß zappelte im Netz! Na klasse, 2:0-Rückstand beim Tabellenzweiten, nach nur 12 Minuten! Als die Gastgeber dann wenig später auf 3:0 erhöhten, befürchtete man das Schlimmste. Doch entweder war das ein kleiner Weckruf, oder aber der BSV schaltete aufgrund der hohen Führung erstmal einen Gang zurück. Jedenfalls begann nach diesem Treffer die wohl beste Phase der Gäste. Sie wurden mutiger und "öffneten" sich jetzt ein wenig. Nachdem man begriffen hatte, dass man Fussball ja auch in die andere Richtung spielen kann, suchte man immer mehr den Weg nach vorn. Lohn war der Anschlusstreffer durch Balzer nach Querpass von Nguyen. Jener Nguyen hatte dann kurz vor dem Halbzeittee sogar die Riesenchance, um zu verkürzen, doch schoß er am Tor vorbei. Die Hausherren blieben zwischendurch gefährlich, wenn auch nicht mehr ganz so stark. 3:1 - Pause. "Entweder 3:3, oder 5:1!" Also ging man ab jetzt Risiko. Treptow versuchte alles, um an die letzten 20 Minuten der ersten Hälfte anzuknüpfen. Klappte leider nicht, denn auch die Gastgeber spielten wieder ordentlich mit und nutzten gekonnt die sich jetzt bietenden Räume. Folge: Ein fulminanter Pfostenschuss und kurz darauf das 4:1! Das wars dann wohl. Nach diesem erneuten Rückschlag fehlte den Treptowern der nötige Schub, wenngleich man sich hier auch nicht hängen ließ und das Spiel ordentlich über die Bühne brachte. Auch noch, als man sich das fünfte Gegentor nach einem astrein und schnell vorgetragenen Konter fing. Denn es war ja nicht so, dass man ganz ohne Chance blieb. Möglichkeiten waren da, u.a. zweimal für Waskow nach Freistößen. Die größte Möglichkeit aber vergab der eingewechselte Medankar, als er im 1gegen1 den Torwart anschoß. Treptow konnte also anscheinend nicht mehr. Heinersdorf dagegen musste nicht unbedingt und hatte seine Pflicht erfüllt. Und so blieb es am Ende bei einem knappen 5:1...
    Fazit: Die vielleicht zu erwartende Niederlage. Jedoch war diese für meinen Geschmack zu hoch, denn das Ergebnis spiegelt leider nicht die gute Leistung wieder. Den Unterschied machte die angesprochene Heinersdorfer Offensivqualität und deren Effektivität. Auch wenn der Tabellenzweite (wie auch der Tabellenerste Askania) keine absolute Übermannschaft ist - auf einem Aufstiegsplatz stehen sie zurecht...


    Das wars - vorerst. Winterpause - vielleicht ganz gut so. Wir überwintern mit 9 Pünktchen auf dem 13. Tabellenplatz! Das ist für uns eine Riesenenttäuschung, das kann man nicht anders sagen. Nicht ganz unwichtig dabei ist natürlich der katastrophale Saisonstart ("Wenn man erstmal unten steht..."). Ändern können wir das momentan nicht, nur in der Rückrunde besser machen. Wir hoffen, unsere Akkus voll aufladen zu können, um in der zweiten Halbserie ein ganz anderes Gesicht zu zeigen .


    Ich wünsche allen eine erholsame Winterpause, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, verletzungsfreies Jahr 2015!

    14. Spieltag


    FC Treptow II - SV Bau Union II 7:1 (4:1)


    Aufstellung:
    Punzel - Walenda - Waskow, Trost - Kretzschmar, Kaplan (65. Schmid) - Lenski (65. Balzer), Renner (79. Taplan), Anders, Nguyen - Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (3.) Koytsomimikos (o.V.)
    2:0 (26.) Koytsomimikos (o.V.)
    3:0 (31.) Anders (o.V.)
    3:1 (37.) Schulz
    4:1 (45.) Anders (Renner)
    5:1 (54.) Kaplan (Renner)
    6:1 (61.) Lenski (o.V.)
    7:1 (77.) Koytsomimikos (Balzer)


    Strafen:
    Rote Karte: Hemmerling (Bau Union, 1. - Notbremse)


    Besonderes Vorkommnis:
    Punzel hält Foulelfmeter (37.)


    Spielbericht:
    In diesem so wichtigen direkten Duell gab es für den FCT einen verdienten Sieg. Dass dieser letztendlich so hoch ausfiel (obwohl, angesichts vieler Torchancen fast schon zu tief), war vorher sicherlich nicht zu erwarten...
    Los ging es mit einem echten Hammer: Kaum hatten sich die versammelten Zuschauer ihren Glühwein eingegossen und der Unparteiische das Spiel angepfiffen, wurde Koytsomimikos steil geschickt und von Gästetorwart Hemmerling so dermaßen von den Beinen geholt, dass es für diese Notbremse nur eines geben konnte - ROT!!! Und meine Uhr zeigte 55 Sekunden an!!! Schiedsrichter Loka, der in den folgenden 90 (fairen) Minuten ohne weitere Karte auskam, blieb in dieser Situation auch gar nichts anderes übrig, als den Keeper der Lichtenberger zum Duschen zu schicken - noch bevor dieser überhaupt geschwitzt hatte. Nachdem sich Koytsomimikos von dem harten Einstieg erholt hatte, bedankte er sich auf seine eigene Weise und knallte den fälligen Freistoß höchstpersönlich zur frühen Führung ins Netz - 1:0 ! Ein Start nach Maß. Treptow danach weiter im Offensivgang und erspielte sich geduldig und konzentriert weitere Möglichkeiten (Renner, Kaplan, Lenski). Das zweite Tor war jedoch erneut Koytsomimikos vorbehalten. Und was für eins: Als der Ball ein paarmal im Strafraum durch die Gegend tippte, legte sich Treptows Stürmer einfach mal waagerecht in die Luft und traf aus 15 Metern per Bilderbuch-Fallrückzieher zum 2:0 - und irgendwo in Paris hörte man Zlatan Ibrahimovic mit der Zunge schnalzen! Die Hausherren hatten jetzt richtig Bock - Bock auf schönen schnörkellosen Fussball, Bock auf schöne Tore. Und das nächste wollte Mittelfeldstratege Anders machen, zog aus 25m ab und setzte seinen unhaltbaren Strich in den Winkel - 3:0! Die Gäste fanden indes bis dato überhaupt nicht statt, was sicherlich auch an ihrer frühen Dezimierung lag und sie deshalb in Schockstarre fallen ließ. Vielleicht hatte Schiedsrichter Loka auch ein wenig Mitleid, denn wie aus dem Nichts zeigte er auf einmal auf den Punkt - Elfmeter für Bau Union! Schulz trat an - Punzel hielt, war jedoch gegen den Nachschuss machtlos - 3:1! Doch davon ließen sich die Treptower mal überhaupt nicht beirren. Kurz vor der Pause konnte erneut Anders den alten Abstand herstellen, als er eine Renner-Ecke einköpfte - 4:1! Halbzeit...
    Hier KONNTE es nur einen Sieger geben, gegen ein Team mit einem Mann weniger und selbst mit einer hohen Führung im Rücken. Bau Union wollte augenscheinlich jetzt etwas energischer zu Werke gehen, doch dieser Versuch verpuffte im Nu. Die Treptower dagegen witterten ihre Chance, hier vielleicht mal etwas fürs Torverhältnis zu tun. Kaplan und Lenski krönten ihre starken Leistungen jeweils mit einem Treffer und konnten in der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte auf 5:1 und 6:1 erhöhen. Alles lief endlich einmal so, wie man sich das gewünscht und vorgenommen hatte. Vieles, was oft glücklos blieb, klappte heute fast zu 100%. Einziger Wermutstropfen: Weitere Möglichkeiten, z.B. eine Riesenchance von Balzer kurz vor Ende, wurden leider liegengelassen. Und so gab es "nur" noch ein letztes Tor zu bejubeln, als Koytsomimikos zum dritten Mal traf und den hochverdienten Endstand besorgte...
    Fazit: Ein Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Sicherlich spielte uns dabei der frühe Platzverweis und die anschliessende Führung sehr gut in die Karten, denn danach dominierte man die Partie über die gesamte Spielzeit und ließ dem Gegner dabei nicht den Hauch einer Chance.


    Ein Spiel gilt es noch (erfolgreich) zu bestreiten. Bevor es in die Winterpause geht, müssen wir zum offensivstarken Tabellenzweiten aus Heinersdorf reisen. Liebäugeln darf man ja wohl.....

    13. Spieltag:


    Askania Coepenick - FC Treptow II 4:1 (2:0)


    Aufstellung:
    Punzel - Saheli (54. Nguyen), Fest, Knabe, Walenda - Waskow, Balzer, Rößchen - Medankar (46. Anders), Trost (80. Medankar) - Koytsomimikos


    Tore:
    1:0 (33.) Ukaj
    2:0 (45.) Wallenfels
    3:0 (54.) Winkler
    4:0 (75.) Ukaj
    4:1 (89.) Anders


    Strafen:
    Gelbe Karte: Walenda (F), Knabe (F), Balzer (M)


    Spielbericht:
    Zwar mit etwas Hilfe aus der "Ersten" (Knabe, Fest), jedoch allgemein sehr ersatzgeschwächt ging es zum Spitzenreiter in die Wuhlheide. Da man jeden noch so kleinen Punkt braucht, wollte man hier natürlich nicht nur zum Waldspaziergang antreten. Doch es kam wenig überraschend...
    Mit dem Anpfiff bestimmte der Tabellenführer das Geschehen und geriet während der kommenden 90 Minuten nie ernsthaft in Bedrängnis. Erwartungsgemäß ließen die Hausherren den Gast aus Treptow und auch den Ball laufen, ohne jedoch Bäume auszureißen. Der FCT wollte sich hier natürlich primär auf eine stabile Defensive konzentrieren und tat das zunächst auch sehr gut, ließ somit keine echten, zwingend herausgespielten Torchancen der Gäste zu. Einziges Manko aber: Man beging viel zu viele Fouls in Nähe des eigenen Strafraums. Dass es wahrscheinlich genau deshalb dann irgendwann scheppern würde, war fast zu erahnen. Und genau so kam es dann: Der individuell starke Ukaj - sicher nicht umsonst bester Torschütze der Staffel - ließ es sich nicht nehmen und traf per direktem Freistoß vom linken Strafraumeck zum 1:0! Askania dadurch etwas befreiter und logischerweise weiter im Offensivdrang. Treptow war um Entlastung bemüht, doch viel ging nach vorne nicht wirklich. Gerade als man sich mit dem ein-Tore-Rückstand zur Halbzeitpause "zufrieden" geben wollte, brachen die Gastgeber zum ersten Mal so richtig durch und erhöhten auf 2:0....Pause...
    Klar, man musste offensiver werden, es blieb nichts anderes übrig. Am allgemeinen Bild änderte das jedoch erstmal nicht viel. Treptow sehr bemüht. Doch gerade dann schlug Askania erneut zu: Nachdem Treptows Torwart Punzel einen Schuss hervorragend parierte, staubte Winkler aus stark abseitsverdächtiger Position ab - 3:0! Die Gäste ließen sich jedoch nicht davon abbringen, hier einfach weiterzumachen. Auch wenn das hier jetzt so gut wie gegessen war - einfach so in sein Schicksal ergeben wollte man sich nicht. Und da ist (zum Glück) ein kleiner Unterschied zu früher zu erkennen. Die neuen Aussen Balzer und Nguyen konnten des Öfteren für Entlastungen und wenigstens ein paar Flanken sorgen, wenngleich es nicht wirklich zu ordentlichen Abschlüssen kam. Einzige gute Tormöglichkeit war ein Kopfball des eingewechselten Nguyen, der haarscharf am Pfosten vorbeiging. Doch dann war es das schon fast wieder. Askania war wieder dran. Und bekam von SR Azouma wie schon beim 3:0 einen Treffer "geschenkt". Ukaj, dessen Treffer eine erneute Abseitsstellung vorausging, wars egal - 4:0! Erst kein Glück, dann Pech mit dem Schiedsrichter. Zu allem Überfluss verletzte sich Abwehrspieler Saheli schwer am Sprunggelenk (Gute Besserung an dieser Stelle). Das Spiel hatte seinen (verdienten) Sieger längst gefunden. Um das Ergebnis für sein Team jedoch ansehnlicher zu gestalten, fasste sich Treptows Anders Sekunden vor Schluss ein Herz und traf aus 25 Metern zum Endstand...
    Fazit: Was zu erwarten war... Askania 90 Minuten lang das klar bessere Team und somit hochverdienter Sieger. Jedoch ist das keine Übermannschaft, das muss man ganz klar sagen! Treptow hielt dagegen, so gut es ging. Aber 2-3 wichtige Akteure fehlten in diesem Spiel einfach zu sehr.


    Klar wäre es schön gewesen, etwas mitzunehmen. Doch war das natürlich sowieso nicht eingeplant. Punkten müssen wir gegen ganz andere Gegner. Zum Beispiel gegen den nächsten!! Der da heißt Bau Union II und steht genauso wie wir mit dem Rücken zur Wand.
    Vor uns steht das wichtigste Spiel der gesamten Hinrunde!!!!!