Beiträge von Holger Thießen

    Hier mal ein Auszug aus der Rechts- und Verfahrensordnung §45 Abs. 2 wie es in Berlin gehandhabt wird:


    2. Spielberechtigungen
    Mit einer Spielsperre nicht unter einem
    halben Jahr (bei sonst Mitwirkenden mit
    einer Geldstrafe) wird geahndet:
    a. wer wissentlich unter falschem Namen
    spielt
    b. wer falsche Nachweise verwendet
    c. wer unbefugt Eintragungen in einem
    Spielerpass vornimmt,
    d. wer zu a) - c) anstiftet oder Beihilfe
    leistet.
    Falsche Eintragungen in einem Spielerpass
    werden mit Ausschluss aus dem
    Verband bestraft. Es sind sowohl bei
    Verhandlungen als auch bei jedem
    Spiel und für jede Mannschaft die Spielerpässe
    vorzulegen.


    Ob es in Brandenburg auch so ist weiss ich jetzt nicht. Es soll aber mal verdeutlichen, was passieren kann, wenn man es so lasch nimmt mit den Eintragungen.

    Spieler: da fehlt ein p im Vornamen!
    Verein: Ist nicht so schlimm, die relevanten Daten wie Nachname und Geburtsdatum stimmen ja.
    Ist natürlich auch nur hypothetisch, aber zeige mir den Spieler der jetzt auf eine Neuausstellung besteht, macht glaube ich keiner.


    Das mag sein! Es macht die Sache deshalb aber immer noch nicht korrekt.

    ... wobei der Hinweis erlaubt sei, dass eine Pass-Unterschrift nicht zwingend erkennen läßt, ob ein Spieler mit einen "p" oder zwei "p" geschriepen wird, zumal, wenn man nur mit den Nachnamen unterschreippt...! :happy:


    Ob man es an der Unterschrift erkennen kann ist doch egal. Es geht mir doch darum, dass der Spieler ein Dokument unterschreibt ohne es zu prüfen. Oder er wollte es nicht prüfen.
    Auch du liest dir hoffentlich vorher etwas durch bevor du es unterschreibst. Und dann fällt dir bestimmt auf, dass dein Name falsch geschrieben wurde.
    Ein Spielerpass ist ja nicht einfach nur ein Schmierzettel.

    Hast du den besagten, ausgefüllten Antrag gesehen? Oder irgendjemand anderes hier? Vielleicht hat EW ja "Vereinswechsel ohne Zustimmung" angekreuzt...



    Habe ich nicht. Ist auch nicht wichtig meiner Meinung nach. Wenn ich einen Antrag mit Kreuz "... ohne Zustimmung" abgebe, weiss ich, dass der Spieler keine Spielberechtigung hat/bekommt. Und wenn der Verband mir den Pass dann doch mit Spielberechtigung zusendet, weiss ich auch, dass sie einen Fehler gemacht haben.


    Somit setze ich den Spieler ein, obwohl ich genau weiss, dass er eigentlich keine Spielberechtigung haben dürfte. Macht die Sache nicht besser.


    Aber vll. hat ja auch EW den Verband darauf hingewiesen und dieser hat nicht reagiert. Dann sieht es natürlich anders aus.


    Viele Fragezeichen!

    Hallo Sportfreunde,


    hier ist der Antrag auf Spielberechtigung:


    Antrag_Spielberechtigung


    Zitat:"Der Verein bestätigt mit Unterschrift und Stempel, dass alle Angaben der Wahrheit entsprechen und mit der nötigen Sorgfalt ermittelt worden sind. Bei
    nachträglicher Feststellung der Unrichtigkeit können Verein und Spieler im Rahmen eines sportgerichtlichen Verfahrens nach den Ordnungen des FLB belangt
    werden. Die Mitgliedschaft des Spielers beim antragstellenden Verein wird vorausgesetzt."


    Auf diesem Antrag muss der anmeldende Verein ein Kreuz machen, ob die Freigabe erteilt wurde. Und unten steht o.g. Text.
    Also liegt für mich ganz klar ein Versäumnis des antragstellenden Vereins vor.


    Mir ist auch so, dass ein Spieler seinen Spielerpass unterschreiben muss. Deshalb ist es mir unverständlich wie der Spieler einen Pass vorher mit falschem Namen unterschrieben hat. Und ganz ehrlich! jeder Spieler weiss, wenn er wechselt, ob er Spielberechtigt ist oder nicht. Zumindest Spieler, die in der Brandenburgliga oder auch Landesliga unterwegs sind. Hier geht es schließlich auch um einige Euros. Es kann natürlich sein, dass sein neuer Verein ihm gesagt hat, dass sie die Freigabe von alten Verein nachträglich bekommen haben. Was hier aber nicht der Tatsache entsprechen würde.
    Man kann es drehen und wenden wie man will. Mit der Unterschrift und dem Vereinsstempel hat Preussen eindeutigt erklärt, dass Alles korrekt ist und mit der notwendigen Sorgfallt geprüft wurde. Damit müssten sie auch eigentlich haften.

    Mein Geheimfavorit in Staffel 3 ist der TSV Rudow II.
    Die Mannschaft hat in der Rückrunde schon eine tolle Serie gespielt u. ist so auch zusammengeblieben.
    Die Testspielergebnisse können sich auch sehen lassen.

    Sensationeller 4.Platz des TSV Rudow bei den „deutschen Meisterschaften“ der Senioren


    Am 27. und 28.Juni fand in Oberhinkofen (bei Regensburg) der „3. Deutsche Altherren Supercup Ü-32“ (inoffizielle deutsche Meisterschaft) statt, zudem alle 21 deutschen Fussball-Verbände Ihre Verbandsmeister oder andere starke Teams gemeldet hatten. Für Berlin war mit Hertha BSC der Titelverteidiger (und Berliner Serien-Meister) am Start. Durch den Titel von Hertha BSC im Jahre 2007 gab es die Möglichkeit eines zweiten Berliner Teilnehmers. Leider ging die Einladung an den SSV Köpenick / Oberspree an eine falsche Mailadresse, sodass der Veranstalter bei der ausbleibenden Antwort fälschlicherweise von fehlendem Interesse der Köpenicker ausging. So ergab sich dann für den damaligen Tabellenzweiten, dem TSV Rudow die Möglichkeit der Teilnahme.
    Der tolle Sieg im November 2007 über Hertha und die sensationelle Kulisse von weit über 1000 Zuschauer bei einem Senioren-Spiel hatten die Veranstalter überzeugt und so rückte der TSV Rudow von der Warteliste ins Teilnehmerfeld.
    Als dann Ende November 2007 die Gruppen für den „3. Deutschen Altherren Supercup Ü-32“ (inoffizielle deutsche Meisterschaft) ausgelost wurden, konnte man nicht gerade von Losglück sprechen. Bekamen die Rudower doch mit TuS Germania Schnelsen (Hamburger Meister 2006 und 2008 ) und dem FC Isselhorst (Westfalen) gleich zwei Halbfinalisten des Vorjahres zugelost und als „Krönung“ kam noch die Spvgg Feldmoching (amtierender Bayernmeister) hinzu.


    Mit fast 40 Personen im großen Reisebus starteten die Senioren des TSV Rudow vom Sportplatz Stubenrauchstrasse zu ihrem großen Abenteuer „Deutsche Meisterschaft“.
    Zunächst ging es am Freitagabend gegen das Team aus Hamburg. Tus Germania Schnelsen war der erwartet schwere Brocken. Zunächst gelang es dem TSV nicht, die Hamburger unter Druck zu setzen und je länger das Spiel dauerte, umso stärker wurde Schnelsen.
    Dem Rudower Torwart Timo Weber war es zu verdanken, dass es bis kurz vor Ende beim 0:0 blieb.
    Dann trafen die Hamburger doch noch zum verdienten 1:0. Ärgerlich war dabei nur, dass die Abseitsstellung beim Treffer übersehen wurde und der Elfmeterpfiff beim Foul an Olli Bölitz im Gegenzug ausblieb. So war die Auftaktniederlage ein wenig unglücklich in der Entstehung, aber insgesamt doch verdient.
    Damit war klar, dass es beim 2.Spiel für den TSV Rudow schon um alles ging. Der Gegner aus Westfalen hatte in seinem ersten Spiel den Bayernmeister besiegt und versuchte nun in der kurzen Spielzeit (2x 12 Minuten) das 0:0 über die Zeit zu retten. Aber der TSV hatte seine Lektion gelernt und spielte nun sehr druckvoll, auch wenn zunächst das erlösende Tor noch nicht fallen wollte.
    Aber in der 2.Hälfte erlöste der Treffer von Stephan Strothoff die Rudower, die damit ihre Chance auf das Achtelfinale gewahrt hatten.
    Beim Titelverteidiger Hertha BSC lief am Freitag zunächst besser, denn nach dem 0:0 im Auftaktspiel gegen SV Südharz Walkenried gewannen die Herthaner ihr 2.Spiel am Freitag gegen die SG Sonnenhof-Großaspach durch ein Tor von Marko Rehmer mit 1:0 und lagen mit 4 Punkten gut im Rennen. Im abschließenden Vorrundenspiel am Samstagvormittag genügte dann ein 1:1 gegen den SV Stadelhofen und Hertha BSC zog ungeschlagen ins Achtelfinale ein.


    Beim 3.Vorrundenspiel des TSV lieferten die Rudower gegen den amtierenden Bayernmeister aus Feldmoching dann eine Spitzenleistung ab und beherrschten die Begegnung von der ersten Minute an. Am Ende stand es nach 3 Toren von Stephan Strothoff 3:0. Der TSV zog mit 6 Punkten und unter lautem Jubel seiner mitgereisten Fans ins Achtelfinale ein.

    Im Achtelfinale wartete mit dem VfR Wellensiek der Westdeutsche Meister auf die Herthaner (u.a. mit Bobic, Rehmer, Glöde angetreten). Nach 24 Minuten stand es 0:0. Somit musste das Elfmeterschiessen entscheiden und hier zeigten sich die Herthaner (vor allem Torwart Vogler) nervenstark und zogen mit einem 4:2 ins Viertelfinale ein.


    Der TSV Rudow hatte es im Achtelfinale mit dem SV Daisbach (Vertreter des Verbandes Baden) zu tun. Die Rudower ließen keinen Zweifel daran, dass sie „ihr Sommermärchen“ noch nicht beenden wollte. In einem hochklassigen und temporeichen Spiel siegten die Rudower nach Toren von Christian Langer (2) und Stephan Strothoff verdient mit 3:0.
    Im Viertelfinale wartete nun der Niedersachsenmeister SV Südharz Walkenried auf die Rudower. In diesem Spiel war plötzlich vieles anders als in den Spielen zuvor. Es war Schluss mit netter Atmosphäre und freundlicher Begrüßung. Der SV Südharz spielte rustikal (um nicht zu sagen: sehr hart) und überschritt dabei die Grenzen des erlaubten mehrmals. So gab es mehrere Täglichkeiten, von denen zumindest eine mit einer roten Karte geahndet wurde.
    Stephan Strothoff hatte den TSV Rudow in Führung geschossen. Diese Führung geriet nur noch einmal leicht in Bedrängnis, als der Gegner einen Einwurf (der TSV hatte den Ball ins aus geschlagen, damit ein verletzter Spieler aus Walkenried behandelt werden konnte) unfair dazu benutzte, um einen Treffer zu erzielen. Aber glücklicher- und auch verdienterweise zog der TSV mit diesem 1:0 Sieg ins Halbfinale ein. Gleichzeitig bedeutet dieser Einzug ins Halbfinale auch die automatische Qualifikation für die Meisterschaften 2009, was natürlich von Mannschaft und zahlreichen Fans (mittlerweile wurde der TSV auch vom weiblichen Fanclub aus Schnelsen unterstützt) frenetisch gefeiert wurde.
    Die Fans aus Schnelsen hatten auch in Ihrem eigenen Viertelfinale allen Grund ausgelassen zu feiern. Besiegte doch die Tus Germinia Schnelsen das Team von Hertha BSC mit 1:0 und warf damit den Titelverteidiger aus dem Rennen. Mit dem erneuten Titel für Hertha BSC wurde es 2008 also nichts, aber die Laune der Mannen um Peter Heß hatte sich zumindest bei der Siegerehrung im Festzelt schon wieder verbessert.
    Im Halbfinale hatte es der TSV Rudow dann mit dem Vizemeister von 2007, dem SV Broitzem zu tun. Das Team aus Niedersachsen hatte in der ausgeglichenen ersten Hälfte dann auch die besseren Gelegenheiten und ging durch einen berechtigten Foulelfmeter mit 1:0 in Führung. Nach der Pause brannte der TSV Rudow dann ein Feuerwerk ab, dass beim Gegner und den Zuschauern mächtig Eindruck hinterlies (Zitat aus der Regensburger Presse: „Der Faktor Glück spielte bei der kurzen Spielzeit von zweimal zwölf Minuten gewiss auch eine Rolle. Das musste vor allem Turnierneuling TSV Rudow erfahren, der in der K.o.-Runde unzweifelhaft den besten Fußball spielte.“)
    Das Team glich durch Christian Langer zum 1:1 aus und erspielte sich in der Folge Chancen im Minutentakt. Aber entweder retteten Aluminium, ein gegnerischer Spieler auf der Linie oder der Ball ging knapp vorbei. Die fußballerische Überlegenheit und gute Kondition (Der TSV hatte 6 Wochen vor dem Turnier mit einer intensiven Vorbereitung begonnen und während der beiden Turniertage den kompletten Kader rotieren lassen) brachten zwar ein deutliches Übergewicht, aber am Ende musste doch das Elfmeterschiessen die Endscheidung bringen. Und hier hatte das Team aus Broitzem (wie schon vorher im Viertelfinale und anschließend im Endspiel gegen Schnelsen) das bessere Ende für sich.
    Die Enttäuschung der Rudower war zunächst groß, da auch noch das Spiel um Platz 3 im Elfmeterschiessen gegen den TSV Helmstedt verloren ging.
    Aber schon wenige Minuten später feierte die Spieler das Erreichte und sorgen für eine besondere Stimmung beim Endspiel, als Sie erfolgreich die Welle durch das Stadion schwappen ließen und sich alle anderen Teams daran beteiligten.
    Bei der Siegerehrung vor ca. 1.300 Zuschauern im großen Festzelt feierten dann auch Hertha und Rudow gemeinsam mit den „neuen Freunden“ aus Schnelsen.
    Der TSV durfte sich neben vielen Komplimenten (Ein Dank dafür an die Veranstalter und Hertha-Coach Peter Heß) auch noch einen „Sieger-Scheck“ über 250.- € , die Einladung für 2009 und die Torjägerkanone für Stephan „Strotti“ Strothoff freuen.
    Später am Abend gab es von der Turnierleitung auch noch den Pokal für die „letzten Gästen“ an den TSV Rudow. Diese zusätzliche Ehrung gibt es immer für den Verein, der mit seiner Mannschaft besonders lange und intensiv feiert.
    Alles in allem haben Hertha BSC und der TSV Rudow die Farben Berlins sehr positiv vertreten, auch wenn für beide noch deutlich mehr als die Plätze 7 (Hertha) und 4 (Rudow) möglich gewesen wären.


    Und hier noch ein Link zum Bericht über das gesamte Turnier:
    AH-Supercup 2008

    In der Kriminalistik wird eine Vermutung als Verdacht bezeichnet. Durch Beweise wird der Verdacht erhärtet oder widerlegt. Für einen Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung, bis er der Tat durch Beweise überführt ist.


    Meiner Meinung nach sind wir nicht in der Kriminalistik.


    nun mal nachdenken, ob falsche verdächtigungen nicht doch zivil- oder gar strafrechtlich relevant sein könnten


    Ich habe keine Verdächtigung gemacht, sondern eine Vermutung geäußert.


    Zum Zitat: s.h. www.woxikon.de/wort/Vermutung.php

    Wenn ich sehe, dass einem alten Mann die Brieftasche geklaut wird, dann zeige ich den Dieb an obwohl ich nichts davon habe. War ja nicht meine Brieftasche.


    Schlechter Vergleich, in diesem Beispiel liegt ja eine Straftat vor.


    Du meinst also wirklich, dass man Regelverstöße übersehen soll? Weggucken. Habe ja nichts davon.


    Nein, meine ich nicht. Denn für mich liegt hier kein Regelverstoß vor. Für mich hat Gatow mit dem Antritt der Umlegung zugestimmt. Wäre Gatow am Sonntag zum Spiel gefahren und hätten dann Protest eingelegt, weil NBSC nicht angetreten wäre, dann wäre das für mich korrekt gewesen. Dann wäre das ein Regelverstoß, da das Spiel ja nicht umgelegt war.


    Gatow musste jedoch zu dem Spiel antreten. Das ist eine Grundvoraussetzung um unter Protest zu spielen.


    Du bringst es auf den Punkt. Gatow ist am Samstag angetreten damit sie Protest einlegen könne. Damit war es also gewollt, dass das Spiel am "Grünen Tisch entschieden wird"und Wilmersdorf bevorteilt wird.. Ich vermute mal, das Gatow auf dem Weg zum Spiel einen Abstecher zum BFV gemacht hat und den Einspruch und die 50 € gleich dort abgegeben haben. Das ist für mich Hinterfotzig.


    Da es keine offiziell gültige Umlegung gegeben hat, mussten sie auch nicht zum Spiel fahren.


    Diese Angelegenheit stinkt aber gewaltig. Als Vereinsvertreter würde ich mit Gatow u. Wilmersdorf keine Deals mehr machen.

    Zum Abschluß meiner Ausführungen noch ein Weg, wie es hätte auch laufen können:


    Anruf von Gatow bei NBSC (Ich weiß, dass ist nicht ihre Pflicht). Wir haben gehört, dass ihr das Spiel auf Samstag umlegen wollt. So wie ihr es angestellt habt, ist das nicht nach den Regeln der Spielordnung und außerdem passt uns dieser Termin nicht. Wir bekommen keine Mannschaft zusammen und wollen somit nicht unfair gegenüber Wilmersdorf das Spiel mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft bestreiten. Lasst uns am Sonntag spielen, wie es offiziell angesetzt ist.


    Wahrscheinlich hätte Gatow den Faiplay-Orden des BFV dafür bekommen. Und alle die hier schreiben hätten Gatow auf die "Schulter" geklopft, außer wahrscheinlich Wilmersdorf.

    Gatow wusste es lediglich aus diesem Forum und später vom Nachfragen beim BFV Spielansetzer


    Also wussten sie bescheid. Sicherlich nicht so, wie die Regeln es vorgeben. Warum der Einspruch? Was haben sie davon?


    Wenn Gatow keinen Einspruch eingelegt hätte, dann hättet ihr vermutlich auch keinen eingelegt, oder woher wusste ihr von dem ganzen Mißgeschick?


    Mach dir keine Sorgen, ich verstehe das Verhalten schon. :bindagegen:

    Völlig belanglos in dieser Diskussion! Abgesehen davon, dass sie u.a. - wie auch schon sooo oft hier beschrieben - mit verletzten bzw. angeschlagenen Spielern spielen mussten und und...


    Finde ich nicht belanglos! Außerdem mussten sie ja nicht spielen, das haben sie freiwillig gemacht. Sie waren ja im Recht, wenn sie nicht angetreten wären.


    Meiner pers. Meinung nach wird es eine Motivationsspritze gegeben haben, damit sie Einspruch einlegen.


    Das Spiel war für Gatow belanglos. Sie hätten nicht spielen müssen und nur weil sie nicht angerufen wurden, stellen sie eine ganze Saison auf den Kopf.


    Nenne mir bitte eine plausible Erklärung dafür, denn wie hier schon gepostet wurde, ging es Gatow nur um einen Anruf. Und nur weil sie den Anruf nicht bekommen haben, legen sie Einspruch ein? Wohl kaum.

    Dort wurde Einspruch eingelegt, abgelehnt und basta. Der Berliner SC steigt ab und SCC bleibt drin. Und ich glaube nicht, das da einer Gewissensprobleme seit diesem Tag hat.


    Wer fehler macht, wird bestraft (oder bestraft andere), das ist überall so. :huh:


    Ich finde, dass der Sachverhalt nicht zu vergleichen ist. Denn ein nicht spielberechtigter Spieler wurde eingesetzt. Dadurch hat sich Viktoria ein Vorteil verschafft.


    Bei NBSC gegen Gatow wussten alle Beteiligten von der Umlegung. Es hatte keiner einen Vor- o. Nachteil, denn wenn Gatow diese Umlegung als Nachteil empfunden hätte, hätte sie ja nicht antreten müssen.
    Meiner Meinung nach ist Gatow bewußt angetreten um sofort Einspruch einlegen zu können. Meiner pers. Meinung nach hat Gatow das Vertrauen des NBSC mißbraucht.

    Warum hat Gatow eigentlich das Spiel als gewonnen gewertet bekommen?


    Da das Spiel offiziell nicht verlegt wurde, hätte das Spiel ja lt. Spielansetzung eigentlich am Sonntag stattfinden müssen. War Gatow eigentlich am Sonntag zum angestzten Spieltermin am Spielort? Wenn nicht, müssten Gatow eigentlich zur neuen Saison 3 Pkt. abgezogen werden (NBSC natürlich auch) wegen Nichtantreten. Vielleicht sollte man den Verband darauf hinweisen!
    Zumindest sollte NBSC diesen Aspekt bei ihrer Berufung mit einbringen.
    Oder habe ich dabei einen Denkfehler?

    Eine Frage wird von keiner Seite in diesem Kontext diskutiert: Kann es denn nicht wirklich eine klare Benachteiligung sein, wenn eine Mannschaft deutlich dezimiert bei einem Spiel antritt?


    Selbstverständlich kann es eine klare Benachteiligung sein.
    Aber wie bereits anderweitig gefragt: Warum ist Gatow überhaupt am Samstag unter diesen Voraussetzungen angetreten?
    Das Spiel war ja nicht offiziell umgelegt. Denn Gatow hätte der Umlegung ja zustimmen müssen und das haben sie offiziell nicht getan.
    Gatow muss sich die Frage gefallen lassen, warum fahre ich zu einem Spiel, welches offiziell zu diesem Zeitpunkt gar nicht gibt, spiele mit verletzten Spielern, obwohl ich gar nicht an diesem Tag spielen will.