Beiträge von Loewe

    Gruppe F
    Spartak Moskva - Olympique Marseille 0:3
    Chelsea FC - MŠK Žilina 2:1


    Gruppe E (Bayern Gruppensieger)
    AS Roma - Bayern München 3:2
    FC Basel - CFR Cluj 1:0


    Gruppe G (Marseille und AC Mailand im Achtelfinale)
    AJ Auxerre - AC Milan 0:2
    AFC Ajax - Real Madrid 0:4


    Gruppe H
    Sporting Braga - Arsenal FC 2:0
    Partizan - Shakhtar Donetsk 0:3


    der Rest wurde Abgesagt oder ist ausgefallen

    Samstag, 20.11.2010 2. Hauptrunde


    SV Grün-Weiß Hasselfelde II Harsleber SV Germ. II 12:00


    Germania Rohrsheim Cattenstedter SV 13:00


    Eintracht Halberstadt Germania Silstedt 13:00


    SG Heudeb. II/Danst. TSV 1912 Deersheim 13:00


    SV Friesen Opperode SG Suderode/ Gernrode II 13:00


    TuS Elbingerode II Einheit Stapelburg 13:00


    Germania Neinstedt FSV Grün-Weiß Ilsenburg II 13:00 Abg.


    SG Stahl Blankenburg Germania Wernigerode II 13:00


    Glück Auf Hüttenrode FSV 1920 Sargstedt 13:00


    TSV 1893 Langeln SV Stahl Thale II 13:00


    SG 1955 Lüttgenrode Harsleber SV Germania 13:00


    SV 56 Timmenrode Blau-Weiß Schwanebeck 13:00


    SV Ermsleben I Schwarz-Weiß Badeborn 13:00


    Eintracht Osterwieck Alte Herren SV Eintracht Derenburg I 13:00


    Fortuna Dingelstedt Hedersleber SV 13:00


    SV Fortuna Halberstadt II SV Langenstein II 13:00 Abg

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    LANDESKLASSE 3


    Wulferstedt (2.) - Westerhausen (9.)


    Auf dem Papier ist Wulferstadt Favorit. Doch ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Westerhäuser zwei Tore mehr geschossen haben, als der Tabellenvize. Können die Westerhäuser nun die bessere Offensive nutzen und ihre bislang etwas löchrige Abwehr schließen? Trainer Ralf Hermann schätzt Wulferstedt als konditionell starke und junge Mannschaft ein, die bislang äußerst heimstark in Erscheinung trat und auch bei der einzigen Heimniederlage beim 1:2 gegen Köthen drückend überlegen war. Personell kann Hermann aus dem Vollen schöpfen. Er hat nur ein Fragezeichen in der Aufstellung.


    Gernrode (11.) - Blankenburg (7.)


    Die Gernröder werden nach dem 9:0 gegen Harzgerode selbstbewusst auflaufen. Doch auch die Gäste konnten zuletzt mit dem 1:0-Sieg beim QSV und dem 4:1 gegen Ilsenburg überzeugen. "Ilsenburg ist eine gute Mannschaft, ich hatte sie weiter vorn erwartet", schätzte Germania-Trainer Mario Walter ein. Ihm werden am Felsenkeller in Bad Suderode Sascha Piontek (5. gelbe Karte) sowie Toni Umgelder und Kevin Schulze fehlen.


    Harzgerode (15.) - Ballenstedt (16.)


    Für beide Mannschaften kann es nur um drei Punkte gehen. Ein Unentschieden nützt keinem. Die Askanen schlugen sich bei Germania Wernigerode wacker, ohne dass es für einen Punkt reichte. Eine ganz schwache Vorstellung bot dagegen Harzgerode beim Derby in Bad Suderode. Am Sonnabend wollen die Mannen von Trainer Mario Wölfer zu Hause um Wiedergutmachung ringen. "Das war das blamabelste, was Harzgerode in den letzten 20 Jahren gezeigt hat", gestand Wölfer enttäuscht und kündigte Veränderungen im Kader an. Für Askania-Trainer Alexander Giese ist klar, dass die Tagesform entscheiden wird. Sein Team hatte in Wernigerode erneut beste Chancen ausgelassen. "Das ist eine extreme Kopfsache", weiß er. Ihm wird Julian Fesser arbeitsbedingt fehlen.


    QSV (14.) - Lok Aschersleben (4.)


    Die Gäste als Aufsteiger machen bisher eine gute Figur in der neuen Umgebung. Sie führten zeitweilig die Tabelle an, knickten aber zuletzt mit drei sieglosen Spielen hintereinander etwas ein. Der QSV hinkt nach eigenem Spielausfall und den Ergebnissen des letzten Wochenendes mit vier Punkten Rückstand dem Mittelfeld hinterher, muss also unbedingt etwas tun, um wieder Anschluss zu finden. Mal sehen, ob Trainer Rainer Kriese den richtigen Hebel findet, um die Lok auf das Abstellgleis zu schieben. Was Gröbzig gelang, sollte dem QSV auch möglich sein.

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    QUEDLINBURG/MZ/HAR/KN. Nach dem zwölften Spieltag in der Fußball-Landesklasse steht der SV Westerhausen mit 15 Punkten auf Platz 9 der Tabelle. Gernrode ist Elfter, Quedlinburg, Harzgerode und Ballenstedt folgen auf den Rängen 14 bis 16. Das Spiel Heudeber gegen den QSV ist ausgefallen.


    Wernigerode - Ballenstedt 1:0 (0:0)


    Bei guten äußeren Bedingungen begann der Gastgeber mit dem Wind im Rücken recht druckvoll. Es waren zwar keine hochkarätigen Torchancen, aber immerhin wollte man den FSV beeindrucken. Der stand aber recht kompakt und mit guter Laufarbeit wurde das Spiel der Gastgeber oftmals rechtzeitig unterbunden. Nur in der 23. Minute war die Abwehr offen und eine Flanke von links auf den langen Pfosten konnte ein freistehender Angreifer mit Kopfball nicht nutzen. Nur eine Minute später konnte Torhüter Carsten Raffel mit letztem Einsatz die Führung verhindern. Der FSV stand zu weit vom Gegenspieler weg, und davon profitierten die Germanen. Es gab eine Reihe von Standardsituationen, die aber leichtfertig vergeben wurden. In der 40. Minute muss jedoch Christian Reuß bei einem Freistoß auf der Linie mit Kopfball retten. Kurz vor dem Wechsel konnten sich die Askanen wieder befreien und Sebastian Dorst versuchte es mit zwei Torschüssen, die aber nichts einbrachten.


    Vom Anstoß zur zweiten Halbzeit weg bekam Philipp Bartnitzki den Ball und konnte allein auf den Torhüter zulaufen, diesen dann aber nicht überwinden. In der 47. Minute der wohl beste Angriff über die rechte Seite und Sebastian Dorst zog den Ball scharf nach innen, wo Markus Lorenz am langen Pfosten frei stand, aber er traf nur das Außennetz.


    Das Spiel lief dann bis zur 65. Minute recht verteilt. In der 68. Minute wieder ein Freistoß für Wernigerode, aber was der Gastgeber bot, war auch nicht berauschend. Das Spiel war eigentlich ein 0:0-Spiel, denn Ballenstedt nutzte die klaren Chancen zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht und Wernigerode war nicht so dominant, um dieses Spiel verdient zu gewinnen. Aber dann kam die 78. Minute und die Abseitsfalle funktionierte nicht und so hatte Wernigerode wenig Mühe, das 1:0 zu erzielen. Alles Aufbäumen und die daraus resultierenden Chancen brachten nichts mehr für den FSV Askania. Am Ende stand man wieder mit leeren Händen da, gegen einen Gegner, der nicht besser war.


    Ballenstedt:Raffel, Ose, Zeißig, O. (82. Riebe),Lorenz (78. Hildebrandt), Bartnitzki, Vielahn, Reuß, Bachmann, Buschhorn, Dorst, Frohburg.


    Westerh. - Osterwieck 4:3 (3:0)


    Zwar holte die Wolfsbergelf den zweiten Sieg in Folge, hatte aber in der zweiten Hälfte sozusagen "die Hosen voll". Nach dem Anschlusstreffer ging die Linie vollkommen verloren. Der SV 1890 begann das Spiel selbstbewusst mit viel Druck und herrlichen Kombinationen. In der 3. Minute, als Nico Engel den Torwart ausspielte und von ihm gefoult wurde, zeigte der Schiedsrichter Gelb. Der SV setzte weiter nach und in der 22. Minute erzielte Nico Engel nach schnellem Freistoß mit einem Lupfer über den Keeper das 1:0. Nach einem der tollen Angriffe erhöhte Marco Michaelis mit Flachschuss auf 2:0 (24. Minute). Danach vergab Engel zwei Hundertprozentige. Als er in der 39. Minute wieder vom Keeper, aber diesmal im Strafraum, umgerissen wurde, erhöhte Martin Gottowik per Elfmeter zum 3:0-Pausenstand. Eine verdiente klare Führung gegen überforderte Gäste. Zu Beginn der zweiten Hälfte drosselten die Platzherren das Tempo. Die Gäste witterten Morgenluft und kamen dem SV-Tor gefährlich nahe. Und als Gottowik nach Ronny Borchardts Freistoß per Kopf das 4:0 (55. Minute) erzielte, waren die Gäste klar auf der Verliererstraße. So glaubte es das treue Publikum. Aber es wurde zum Kopfschütteln gezwungen über die Spielweise, die die Wolfsbergelf in der letzten halben Stunde zeigte.


    Denn als die Gäste durch Alexander Stingel den Anschlusstreffer erzielten (65. Minute), begann das große Zittern. In der 73. Minute erzielte die Mannschaft aus Osterwieck sogar das 4:2. Zwischenzeitlich vergaben Thorsten Bothe und Sören Maulhardt hundertprozentige Möglichkeiten, um den Sack zuzumachen. In der 76. Minute, nach einer Notbremse an Maulhardt, waren sie dann nur noch zu zehnt. Trotzdem erzielten sie in Unterzahl nach Freistoßtrick den 4:3-Anschluss (76. Minute). Eine Viertelstunde war noch zu spielen und der SV 1890 zitterte sich zum Sieg.


    Westerhausen: Elsner; Ullrich, Werner, S. Maulhardt, Blum (85. Dobrowolski), Borchardt, Weber, Fricke, Engel (46. Bothe), Gottowik, Michaelis

    Gruppe A
    19:00 Juventus - RB Salzburg 0:0
    19:00 Lech Poznań - Manchester City 3:1


    Gruppe B
    19:00 Bayer Leverkusen - Aris Saloniki 1:0
    19:00 Rosenborg BK - Atlético Madrid 1:2

    Gruppe C
    19:00 KAA Gent - Sporting CP 3:1
    19:00 Levski Sofia - Lille OSC 2:2


    Gruppe D
    19:00 PAOK Saloniki - Villarreal CF 1:0
    19:10 Club Brugge KV - Dinamo Zagreb 0:2
    Gruppe E
    19:00 Dinamo Kiev - AZ Alkmaar 2:0
    19:00 BATE Borisov - Sheriff Tiraspol 3:1


    Gruppe F
    19:00 CSKA Moskva - US Palermo 3:1 (Moskau weiter)
    19:00 FC Lausanne-Sport - Sparta Praha 1:3


    Gruppe G
    21:05 AEK Athen - RSC Anderlecht 1:1
    21:05 Hajduk Split - Zenit St. Petersburg 2:3 (Zenit weiter)


    Gruppe H
    21:05 Odense BK - BSC Young Boys 2:0
    21:05 Getafe CF - VfB Stuttgart 0:3 (Stuttgart weiter)


    Gruppe I
    21:05 PSV Eindhoven - Debreceni VSC 3:0
    21:05 Sampdoria - Metalist Kharkov 0:0


    Gruppe J
    21:05 Paris Saint-Germain - Borussia Dortmund 0:0
    21:05 Sevilla FC - Karpaty Lviv 4:0


    Gruppe K
    21:05 Steaua Bucuresti - FC Utrecht 3:1
    21:05 Liverpool FC - SSC Napoli 3:1


    Gruppe L
    21:05 FC Porto - Beşiktaş 1:1 (Porto weiter)
    21:05 Rapid Wien - CSKA Sofia 1:2


    nächster Spieltag 2.12.2010

    Gruppe E
    CFR Cluj - Bayern München 0:4
    FC Basel - AS Roma 2:3


    Gruppe F
    MŠK Žilina - Olympique Marseille 0:7
    Chelsea FC - Spartak Moskva 4:1


    Gruppe G
    AC Milan - Real Madrid 2:2 (Real damit durch)
    AJ Auxerre - AFC Ajax 2:1


    Gruppe H
    20:45 Shakhtar Donetsk - Arsenal FC 2:1
    20:45 Partizan - Sporting Braga 0:1


    die nächsten Spieltage 23 und 24.11.2010

    Gruppe A
    20:45 Tottenham Hotspur - Inter 3:1
    20:45 Werder Bremen - FC Twente 0:2


    Gruppe B
    20:45 SL Benfica - Olympique Lyon 4:3
    20:45 Hapoel Tel Aviv - FC Schalke 04 0:0


    Gruppe C
    20:45 Bursaspor - Manchester United 0:3
    20:45 Valencia CF - Rangers FC 3:0


    Gruppe D
    18:30 Rubin Kazan - Panathinaikos 0:0
    20:45 FC København - FC Barcelona 1:1

    ... und findet sich jetzt sogar in der Landesklasse (!) auf einem Abstiegsplatz wieder ...


    Waren das noch Zeiten, als die BSG Motor Quedlinburg ein sehr angesehener Verein im ehemaligen Bezirk Halle war oder man nach der "Wende" bis zum vorigen Jahr wenigstens der Landesliga angehörte ...


    Gruß
    Uwius ;)



    erinnner mich nicht daran Uwius. Zu Motor Zeiten sind mein Paps und ich zu jeden heimspiel gegangen. Das war sozusagen Pflicht. Häußler, Arbeiter und und. wenn mein paps das erleben würde wie es jetzt läuft :(


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    Westerhausen stoppt die Talfahrt


    QUEDLINBURG/MZ/KÄ/AG/SXR/IP. In der Fußball-Landesklasse konnte sich nur Westerhausen über drei Punkte im Derby bei Askania Ballenstedt freuen. Damit klettert der SV 1890 auf Rang neun. Im Kellerderby holte Harzgerode gegen Wernigerode nur einen Punkt. Gernrode verlor in Ilsenburg.


    Quedlinburg - Blankenburg 0:1 (0:0)


    Mit viel Hoffnung auf eine positive Wende, ging der QSV in das Derby gegen Blankenburg. Die Mannschaft hatte gut trainiert. Die letzten Heimspiele haben viele Fans vergrault, aber die 83, die kamen, wurden erneut tief enttäuscht. Was beide Teams boten, war eine einzige Katastrophe. Die erste Halbzeit begann ohne klare Linie, mit Fehlpässen und unüberlegten Aktionen. Die ersten Chancen hatte der QSV. Erst verpassten Philipp Brüser und Sebastian Grimmer eine scharfe Eingabe von Marcel Kliemt, dann hielt Kersten Lüttich einen Kopfball aus Nahdistanz (13. / 15.). Danach waren die Gäste leicht überlegen und hatten durch Sebastian Fabich zwei gute Möglichkeiten, die Kevin Masur glänzend parierte (16. / 21.). In der Schlussviertelstunde wurde Stephan Gerickes gefährlicher Freistoß von Lüttich über die Querlatte gelenkt, dann vergab Sven Gabriel nach schönem Zuspiel von Grimmer kläglich (35. / 43.). Nach Brüser's vergebener Möglichkeit zu Beginn der zweiten Halbzeit (47.), keimte kurz Hoffnung auf eine spielerische Verbesserung des QSV auf. Das Spiel wurde aber unansehnlicher. Auch die Gäste waren nicht viel besser und hatten, wieder durch Fabisch nach einem gefährlichen Kopfball, ihre einzige Chance (63.). Dann die 83. Minute: ein langer Abschlag von Torhüter Lüttich, der ansonsten gute Gerick verschätzte sich und der Ball landete bei Sebastian Lehmann, der frei durchlaufen und mit seinem Tor das Spiel entscheiden konnte. Die Situation wird für den QSV immer prekärer. Das Team ist weiter verunsichert und setzt die Anweisungen des neuen Trainers Rainer Kriese nur selten um.


    QSV: Masur, Brahmann, Wegert, Brenner, Gabriel (46. Schönian), Brüser, Grimmer, Puls, Weidner, Gericke, Kliemt (79. Doppel)


    Ballenstedt - Westerhausen0:2 (0:1)


    Im Altkreisderby ging es für beide Mannschaften um viel. Askania wollte den ersten Sieg einfahren und Westerhausen die Talfahrt stoppen. Am Ende war es ein glücklicher Sieg für die Gäste aufgrund völlig unterschiedlicher Halbzeiten. Westerhausen fing energisch an, spielte immer wieder schnell über außen, Steffen Kitte und Marco Michaelis sorgten für die meiste Gefahr. Askania wirkte nicht immer sicher und nach vorn lief wenig zusammen. Ein Abschlag von Raffel landete genau beim Gegner. Der schaltete schnell um, Kittke zog aus Nahdistanz ab und brachte sein Team in Führung (6.). Die Gäste wirkten frischer und waren in ihren Aktionen oft schneller. Ballenstedt versuchte nach Standardsituationen zum Torerfolg zu kommen, aber der entscheidende Ball kam nicht an. Ein Freistoß von Christian Frohburg ließ Erik Elsner im SV-Tor abprallen, doch Oliver Bachmann traf den Ball aus fünf Metern nicht voll. Die ersten Chancen nach der Pause hatten die Gäste, doch Ballenstedt gewann nun die Zweikämpfe und drückte die Wolfsberg-Elf in ihre Hälfte. Ein schöner Pass von Frohburg auf Sebastian Dorst, doch der bekam das Leder nicht unter Kontrolle (50.). Christian Reuß sprang im Strafraum der Ball an die Hand. Felix Hildebrandt vergab zwei Möglichkeiten aber auch Dorst traf aus fünf Metern nicht richtig (78., 80.). Wenn man im Keller steht, gehen eben die einfachsten Bälle nicht rein. Askania warf weiter alles nach vorn, nur das Leder wollte nicht ins Tor. Die Gäste konterten und Daniel Weber besorgte das endgültige K.o. für Askania. Eine Halbzeit reicht eben einfach nicht aus, wenn man unten raus will.


    Ballenstedt: Raffel, Ose, O. Zeißig (76. Lorenz), Fesser, Trenkel (72. Hildebrandt), Reuß, Bachmann, Dorst, Frohburg, Bartnitzki, Viehlan


    Westerhausen: Elsner, Werner, Kittke (86. Dobrowolski), Arbeiter, Maulhardt, Borchardt, Weber, Fricke, Blum (80. Engel), Gottowik, Michaelis


    Ilsenburg - Gernrode 1:0 (0:0)


    Die Gastgeber kamen besser in die Partie und erzeugten immer wieder mächtig Druck über die Flügel. Vor allem Dingen über die linke Seite ging viel bei Ilsenburg. Doch immer wieder gelang es der Abwehr der Germanen, die guten Chancen zunichte zu machen. Von den Gernröder und Bad Suderöder Spielern war im ersten Durchgang in der Offensive nichts zu sehen, da die meisten Aktionen unmotiviert und überhastet wirkten. In der Halbzeitpause machte Trainer Mario Walter dies seinen Spielern dann auch deutlich, denn zu Beginn der zweiten Hälfte lief es besser im Aufbauspiel und so konnte man auch ein paar gute Gelegenheiten herausspielen. Als es gerade so aussah, als wenn die Germanen die Partie an sich reißen könnten, kam die Führung für die Grün-Weißen. Ein Anstimmungsproblem zwischen Libero Sascha Piontek und Torwart Kevin Schulze nutzte Tommy Berndt eiskalt aus und erzielte so das 1:0 (62.). Der Rückstand brachte das Spiel der SG komplett durcheinander. Zwar versuchte man in der letzten halben Stunde, den Ausgleich zu erzwingen, doch sonderlich konstruktiv waren die Angriffbemühungen der Gäste nicht und so blieb es letztendlich beim verdienten 1:0-Sieg für Grün-Weiß Ilsenburg.


    Gernrode: K. Schulze, M. Umgelder, L. Möckel, S. Piontek, S. Hartmann, B. Krull, T. Richter, D. Ratzkowski, M. Zinke (85. S. Fiebig), T. Lindenberg (64. T. Kleist), C. Stertz (66. Man. Franke)


    Harzgerode - Wernigerode 1:1 (1:0)


    Concordia-Trainer Mario Wölfer musste seine Elf bei sechs Ausfällen komplett umstellen. Torhüter Martin Werner stand nach seiner schweren Verletzung in Ilsenburg mit einem Kopfschutz im Tor. Nach einem Abtasten folgte ein genialer Pass von Sascha Briedenhahn auf Hendrik Kunert, der sich die Möglichkeit zum 1:0 nicht nehmen ließ (10.). Es folgte ein verteiltes Spiel. Werner verhinderte den Ausgleich, als er energisch aus seinem Tor kam. Dafür gab es anerkennenden Applaus (18.). Dann konnte der Gästekeeper einen Kopfball von Marcel Krug halten (25.). Kurz danach war es wieder Werner, der mit einer starken Leistung die Führung sicherte. Kunert setzte sich an der Außenlinie durch, doch der Ball senkte sich knapp hinter das Gästetor (34.). Dann scheiterte Briedenhahn mit einem Schuss von der Strafraum-Grenze am Germania-Keeper. Mit Wiederanpfiff waren die Gäste wacher und druckvoller. Thomas Mandrella nutzte einen Abstimmungsfehler der Concordia-Abwehr, überlief die Verteidigung und schoss zum Ausgleich (46.) ein. Kurz darauf hatte Briedenhahn nach schöner Vorarbeit von Krug die Chance zur erneuten Führung, doch der Ball verfehlte das Tor knapp. In den letzten Minuten hatten beide Teams gute Möglichkeiten. Kunert setzte sich außen durch, stürmte bis zur Grundlinie und flankte nach innen, doch Briedenhahn verpasste knapp (75.). In der 78. Minute scheiterten die Wernigeröder an Werner. Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden, das die Concorden für die nächsten Aufgaben wappnen sollte.


    Harzgerode: Werner, M. Barnebeck, Th. Schmelzer, Lemgau, Krebs, Drahtring (66. Brinkmann), Krug, H. Kunert, Ahlers, Briedenhahn, Ebeling (76. Kabelka)

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    SV 1890 nimmt Kurs auf Abstiegsränge
    erstellt 24.10.10, 16:45h, aktualisiert 24.10.10, 20:18h
    QUEDLINBURG/MZ/SXR/HAR/IP/KN. Eine weitere Niederlage lässt die Westerhäuser Fußballer in der Landesklasse näher in Richtung Abstiegsplätze rücken. Durch den Sieg der Wernigeröder rutschte der QSV, der im Derby in Gernrode 0:0 spielte, auf einen Abstiegsplatz. Auch die Tabellenschlusslichter Ballenstedt und Harzgerode konnten sich nach Niederlagen nicht aus dem Keller befreien.


    Gernrode - Quedlinburger SV 0:0


    Wer sich ein heißes Derby gegen den QSV im Hagental versprochen hatte, ging wohl nach der Partie etwas enttäuscht nach Hause. Die Hausherren dominierten den ersten Durchgang deutlich und hätten aufgrund der klaren Torchancen in Führung gehen müssen. Allein Marcel Zinke hätte einen Hattrick erzielen müssen. Doch zunächst stand er bei seinem Kopfball aus kürzester Distanz im Abseits, dann scheiterte er frei vorm Tor an QSV-Schlussmann Kevin Masur und schließlich in einer ähnlichen Situation am Pfosten. Somit blieb es vor der Pause beim torlosen 0:0.


    Ietwas ausgeglichener. Zum einen, weil die Gäste jetzt ihre Defensive ein wenig mehr ordnen konnten, aber vor allem weil die SG jetzt spielerisch nachließ. Fast wäre der QSV per Freistoß sogar in Führung gegangen, doch Schiedsrichter Carsten Gacksch hatte ein Foul im Strafraum gesehen und somit zählte der Treffer nicht. Die Hausherren probierten in der letzten halben Stunde mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken, dem in Abwesenheit von Thomas Kleist und Sven Fiebig die Kreativität fehlte, was aber selten zum Erfolg führte. Außerdem kam erschwerend hinzu, dass der Schiedsrichter mit seiner kleinlichen Auslegung mancher Situationen den Spielfluss beider Mannschaften bremste.


    Gernrode: K. Schulze, M. Umgelder, L. Möckel, S. Piontek, S. Hartmann, B. Krull (85. Man. Franke), T. Richter, T. Umgelder, M. Zinke, T. Lindenberg, C. Stertz (76. O. Filip)


    QSV: K. Masur, E. Brahmann, R. Wegert, S. Grimmer, S. Gabriel, M. Brenner, A. Puls, A, Weidner, P. Brüser, S. Gericke (60. R. Schönian), M. Kliemt


    Westerhausen - Wernigerode 0:1 (0:0)


    Eine erneute Niederlage lässt die Abstiegsränge für Westerhausen näher rücken. Wer hätte das vor der Saison gedacht? Spielerisch hatte die erste Hälfte kein Landesklasse-Niveau. Es gab keine Höhepunkte in den Strafräumen, nur Kampf und Krampf. Bei beiden Mannschaften spielte die Angst mit. Die Torhüter brauchten keinen einzigen Ball halten.


    Die große Frage bei den Zuschauern war, ob eine andere Wolfsbergelf aus den Kabinen kommt? Noch nie hatte man gegen Wernigerode auf eigenem Platz verloren. Der SV 1890 spielte jetzt druckvoller. Die Gäste zogen sich geschickt zurück und machten die Räume eng. In der 68. Minute hatte man die erste klare Möglichkeit. Marco Michaelis scheiterte aus Nahdistanz am glänzend reagierenden Gästekeeper. Nach einer Ecke und Kopfball von Martin Gottowik war wieder der Gästekeeper zur Stelle und entschärfte diesen Ball. Der SV 1890 blieb immer im Vorwärtsgang, doch die meisten Aktionen waren zu überhastet und zu ungenau. Die Gäste überstanden diese Druckperiode mit Glück und fingen an, Konter zu setzen. In der 73. Minute fiel per Kopf die Führung für die Gäste durch Rene Längefeld mit gütiger Unterstützung der SV Abwehr. Jetzt wurde es noch schwerer, wenigstens einen Punkt zu ergattern. Der SV 1890 hatte noch Glück, denn einige Konter in die entblößte Deckung wurden vom Gegner leichtfertig verschenkt. Es stellt sich nach diesem Spiel die Frage: Gegen wen kann und will der SV Westerhausen überhaupt noch gewinnen?


    Westerhausen: Elsner - Ulrich, Hartmayer, Kittke, Arbeiter, Blum (68. Fricke), Borchardt, Michaelis, Engel (86. Dobrowolski) Weber, Gottowik


    Ilsenburg - Harzgerode 7:3 (3:2)


    Ilsenburg zeigte eine raue Gangart. In der neunten Minute musste Johann Garbusow verletzt vom Platz. Die erste echte Chance erarbeiteten sich die Unterharzer, als nach schöner Vorarbeit von Marcel Krug Hendrik Kunert zum Schuss kam, der Torhüter aber hielt (17.). Kurz darauf verhinderte Martin Werner ganz stark die Ilsenburger Führung. Mit Axel Großmann fiel der zweite Verteidiger verletzt aus (24.). Wieder waren es Standards, die die Harzgeröder in Rückstand (32., 39.) geraten ließen. Doch die Gäste gaben sich nicht auf und Steven Krebs konnte nach einer Ecke zum Anschlusstreffer (41.) einschieben. In der 43. Minute nahm Krug einen Abschlag des Ilsenburger Torwarts dankend an und erzielte den Ausgleich. Dann stieß ein Ilsenburger Michael Barnebeck von hinten an, so dass dieser mit Werner zusammenprallte und der Harzgeröder Keeper eine starke Platzwunde am Kopf erlitt. Den auf das Tor zurollenden Ball konnte Alexander Hohn nur mit der Hand klären (44.). Es gab eine 20-minütige Unterbrechung und Werner musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Den Strafstoß verwandelten die Ilsenburger zur 3:2-Pausenführung.


    Sascha Briedenhahn stand nun im Tor der Concorden. Nachdem Kapitän Christian Barnebeck mit gelb-roter Karte vom Platz musste (46.), nutzte Ilsenburg mit zwei mann Überzahl die Situation zu vier Toren (64., 76., 77., und 83.). Marek Buchmann erzielte noch das dritte Tor für die Unterharzer (88.). Der verletzungsbedingte Ausfall des Torhüters und von zwei etatmäßigen Verteidigern war nicht zu kompensieren.


    Harzgerode: Werner (44. verletzt, Buchmann), M. Barnebeck, Ch. Barnebeck (46. gelb / rot), Krebs, Drahtring, Krug, Kunert, Garbusow (9. Hohn, 44. rot), Hohmann, A. Großmann (24. Briedenhahn), Ebeling


    Reppichau - Ballenstedt 4:1 (2:0)


    Hat beim FSV Askania gegen Köthen noch die Einstellung gestimmt, so ging man in Reppichau völlig unter. 20 Minuten spielte der FSV ordentlich mit und verengte die Räume geschickt. Dann ging diese spielerische Linie völlig verloren. Es wurden keine Zweikämpfe mehr angenommen und Reppichau konnte über die linke Seite immer wieder durchbrechen. Technische Fehler führten zu Ballverlusten. Reppichau konnte schnell kombinieren und zum 1:0 abschließen (25.). Mehrere Standards aus aussichtsreichenden Positionen wurden vom FSV leichtfertig vergeben. Fast mit dem Pausenpfiff lenkte dann auch noch Ralf Vielahn einen Eckball zum 2:0 ins eigene Tor.


    Nach dem Wechsel war ein kurzes Bemühen zu erkennen. Aber es blieb bei Ansätzen, weil man unpräzise spielte. Reppichau kombinierte sich durch und erhöhte auf 3:0 (62.). Ein Glücksmoment in der 68. Minute - einen Handstrafstoß verwandelt Vielahn zum 1:3. Auf der Gegenseite foulte Julian Fesser fast an der Torauslinie und Reppichau konnte den alten Abstand per Elfmeter wieder herstellen (70.). Einen gelungenen FSV-Angriff vereitelte der Torhüter. Reppichau verlegte sich auf Konter und hatte Chancen, das Ergebnis auszubauen. Beim FSV blieb alles im Ansatz stecken, auch wenn Max Buschhorn noch ein paar gute Aktionen hatte. Die Fehlerquote war einfach zu hoch. Fazit: ein hoch verdienter Sieg für Peppichau und eine ganz schwache Ballenstedter Vorstellung. Man sollte sich Fragen, ob man noch gewillt ist um den Klassenerhalt zu kämpfen. Momentan geht es nur über Kampf.


    Ballenstedt: Raffel, Ose, O. Zeißig, Riebe, Lorenz (63. Buschhorn), Fesser, Hildebrandt (60. Frohburg), Reuß, Bachmann, Dorst, Vielahn.

    Vertrag von Savio fristlos gekündigt


    Wie Geschäftsführer Dr. Robert Niemann nach dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mitteilte, wurde der Vertrag von Mittelfeldspieler Savio Nsereko fristlos gekündigt.


    „Sportdirektor Miki Stevic und ich hatten am Freitagabend ein Gespräch mit Savio Nsereko, um zu erfahren, warum er über zwei Wochen seinem Arbeitsplatz ohne Entschuldigung ferngeblieben ist", erklärt Dr. Robert Niemann. „Savio konnte uns dafür keine plausiblen Gründe nennen. Somit sahen uns wir uns gezwungen, die fristlose Kündigung auszusprechen".



    Endlich