Beiträge von Timo_10

    Kantersieg der „Steilküste“


    SV „Steilküste“ Rerik – VfB Hohen Luckow 6:0 (3:0)


    Torschützen: 1:0 S. Glass (35.)
    2:0 Th. Schröder (37.)
    3:0 R. Schütt (39.)
    4:0 Th. Schröder (50.)
    5:0 R. Schütt (65.)
    6:0 S. Glass (77.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Eichhorst – Glass, Wieck, Schmidt (72./Matschulat), Swart (84./Klinger) – Schröder, Schütt (66./Steinmeier)


    Spielbericht folgt…

    Starker Rühner verlangten Reriker alles ab!


    SV „Steilküste“ Rerik – FSV Rühn II 4:2 (1:2)


    Torschützen:
    0:1 R. Schlicht (19.)
    1:1 Th. Schröder (28.)
    1:2 M. Behn (31.)
    2:2 M. Gradt (48.)
    3:2 M. Gradt (53.)
    4:2 S. Nowak (71.)


    Aufstellung: Müller - Janke, Venohr, Fornacon - Zander - R. Eichhorst, Glass, Gradt (Steinmeier/84.), Swart (Nowak/68.) - Th. Schröder, Schütt


    Am 10. Spieltag war der noch sieglose Tabellenletzte aus Rühn zu Gast in Rerik. Alle erwarteten einen klaren Heimsieg, um die gute Ausgangssituation zu behalten. Doch es wurde schwieriger als erwartet. Der Reriker Trainer warnte stets vor den Gästen. Man sollte niemals die Vertretung aus Rühn unterschätzen, weil die erste Mannschaft spielfrei hatte und der ein oder andere in der Zweiten aushalf. Die Rühner von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Rerik zu weit von seinen Leuten weg und im Mittelfeld war ein zu großes Loch. Somit konnten die Rühner teilweise unbedrängt durchs Mittelfeld „spazieren“. Folgerichtig fiel das 0:1. Nach einer klassen Einzelleistung durch Schlicht wurden die Salzhaffkicker sehr früh eiskalt erwischt. Doch die Jungs aus Rerik erholten sich recht schnell von diesen Schock und erzielten keine 10 Minuten später nach einer Ecke durch Schröder den Ausgleich. Jetzt war der Gastgeber am Drücker, tonangebend. Die Randbützower jedoch durch lange Bälle stets brandgefährlich. Durch schnörkellose Konter zum Erfolg, dass war das Patentrezept der Rühner. Im dirkten Gegenzug der erneute Führungstreffer für die Gäste, ebenfalls nach einer Ecke. Aus dem Gewühl heraus vollstreckte der Kapitän Behn höchstpersönlich zum 1:2. Mit einem knappen Rückstand ging es denn in die Kabine. Verdiente Führung für die Gäste zur Pause. In den zweiten 45 Minuten musste was passieren und es passierte was! Sofort waren die Reriker hellwach aus der Kabine gekommen und Gradt konnte direkt nach dem Seitenwechsel erneut ausgleichen. Die „Steilküste“ blieb weiterhin am Ball. So langsam kam der Rerik-Express ins Rollen, wie in den letzten beiden Partien auch schon zu sehen. Kaum zu ende gejubelt über den Ausgleich schepperte es schon wieder im Rühner-Gehäuse. Wieder war es Gradt. Zum ersten Mal in dieser Partie gehen die Reriker in Führung. In der Folge ergaben sich sehr viele Räume, da Rühn offensiver wurde. Es ging rauf und runter. Torszenen auf beiden Seiten, wobei Rerik gefährlicher wirkte. Kurz nach seiner Einwechslung setzte sich Nowak mustergültig gegen seine Bewacher durch, zog einfach mal vom Sechzehner ab und traf den Innenpfosten und von da ins Tor hinein zum 4:2. Der Keeper war hier machtlos. Danach war die Gegenwehr der Rühner etwas gebrochen und die Salzhaffkicker erspielten sich weitere Möglichkeiten zu einem fünften Tor. Doch das wollte nicht mehr fallen und somit endete die Partie mit einen glanzlosen aber trotzdem verdienten 4:2-Heimsieg und somit bleibt man seit 8 Spielen ungeschlagen und weiterhin mittendrin im Aufstiegsrennen…


    Fazit: erste sehr schwache Hälfte, kaum in die Zweikämpfe gekommen, im Mittelfeld zu viel Platz zu gelassen, mit den langen Bällen des Gastes überhaupt nicht klar gekommen, zu viele brenzlige Situationen durch Standards zu gelassen, eigene Standards ganz schwach, nach dem Seitenwechsel gewohntes Bild abgegeben: spielfreudig, kombinationssicher, zielstrebig, schnörkellos, spielstark, Tore eiskalt versenkt, zweimaligen Rückstand aufgeholt und Spiel erneut gedreht, wieder tolle Moral bewiesen, niemals aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft, am Ende war es ein Arbeitssieg, großes Lob an Rühn die uns alles abverlangt haben, erste Halbzeit waren die Jungs klar besser und haben auch verdient geführt, doch nach dem Seitenwechsel stark nachgelassen aber nie aufgesteckt, bis zum Schluss gekämpft…i kann überhaupt nicht verstehen, wie man letzte Woche so 11 Tore kassieren konnte?!

    „Steilküste“ gewinnt Spitzenduell


    SV Grün-Weiß Jürgenshagen – SV „Steilküste“ Rerik 1:3 (1:1)


    Torschützen: 0:1 R. Eichhorst (36.)
    1:1 Nr. 15 (45.+1)
    1:2 St. Glass (78.)
    1:3 R. Eichhorst (90.+3)


    Bes. Vork.: gelb-rot Nr. 3 (J´hagen/59.)


    Aufstellung: Müller - Janke, Venohr, Fornacon - Zander - R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder (Steinmeier/85.), Swart (Schmidt/69.) - Schütt, Nowak (Wieck/53.)


    Am 9. Spieltag der Kreisliga Warnow kam es zu einem echten Kracher der noch so jungen Saison. Es trafen der Tabellenzweite SV Grün-Weiß Jürgenshagen auf den Tabellendritten aus Rerik der „Steilküste“ aufeinander. Beide Mannschaften trennten bisher nur 1 Punkt. Bei sehr schlechten äußeren Bedingungen (aufgrund des starken Regens wurde der Spieluntergrund sehr tief) konnte man kein Zauber-Fußball erwarten. Die „Steilküste“ von Beginn an präsent und übernahm sofort die Initiative. Man bestimmte das Spielgeschehen und der Gastgeber kam gar nicht zum Zuge. Trotz schlechten Platz versuchte Rerik durch das spielerische Element zum Erfolg zu kommen. Die „Grün-Weißen“ hingegen agierten stets nur mit langen Bällen meist durch Konterangriffe. Die Gastgeber aus Rerik spielerisch auf sehr hohen Niveau erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten, wie zum Beispiel nach einer knapen halben Stunde. Zander schickte Swart mustergültig in den Lauf, dieser den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbrachte. Doch der Schieri entschied unmissverständlich auf Abseits. Das war ein reguläres Tor, welches leider aberkannt worden ist. Kurze Zeit säter Wirwarr vor dem Tor der Gastgeber. Aus einem Gewühl heraus kam Eichhorst an den Ball, der vorher seinen Gegenspieler regelwiedrig zu Fall brachte, und zog aus knapp 15 Metern ab und verwandelte wunderschön rechts unten. Das erste Tor ist gefallen. 0:1-Führung, welches niemals hätte zählen dürfen. Danach war Jürgenshagen gefordert und versuchten noch vor der Pause den so wichtigen Ausgleich zu markieren. Das geling schließlich auch. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, waren die Reriker nicht gewillt den Ball zu klären und das wurde prompt durch dem Spieler mit der Nr. 15 bestraft, der volley das Spielgerät im Tor versenkte. Zur Pause ein etwas schmeichelhaftes Unentschieden, denn die Reriker waren die bisher bessere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Rerik spielbestimmend und tonangend, Jürgenshagen mit langen Bällen und Kontern. In der Folge entstanden hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Nach einer guten Stunde verwies der Schieri den Kapitän der „Grün-Weißen“ wegen wiederholten Foulspiel zurecht mit gelb-rot vom Platz. Danach wurde der Druck der Reriker noch größer. Jetzt merkte man, dass hier mehr als nur ein Punkt drin ist. Der Gastgeber nur noch in der eigenen Hälfte. Die „Steilküste“ mit einem Sturmlauf nach dem anderen. Der erneute Führungstreffer lag regelrecht in der Luft. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis das Tor fallen würde. Bis zur 78. Spielminute hat es gedauert bis die Reriker wieder jubeln konnten. Nach einen schönen Pass von Glass aus dem Mittelfeld auf Schröder in den Lauf, versuchte Letzterer mit aller Macht den Ball zu erreichen, um den Keeper zu bezwingen. Doch es kam niemand mehr an diesen Ball und plötlich zappelte das Spielgerät im Netz. Was für ein kurioses Tor! Danach, zum Unmut des Trainers, wackelte plötzlich die Abwehr der Gäste und Jürgenshagen kam besser in die Partie. Rerik bekam es jetzt mit der Angst zu tun den erneuten Ausgleichstreffer zu kassieren. Total unverständlich! Die Salzhaffkicker blieben jedoch stets gefährlich durch Konter, denn der Gastgeber machte hinten auf und warf alles nach vorn. Müller mit einigen unnötigen Ausflügen aus seinem Gehäuse in der Schlussphase, machte es heute seiner Verteidigung nicht immer leicht. Zum Schluss beruhigte sich das Geschehen wieder ein wenig und die Reriker spielten clever und souverän die Zeit herunter. In der Nachspielzeit machte den erneut Eichhorst denn Deckel drauf. Durch einen sehenswerten Freistoß von der linken Strafraumgrenze, schlenzte Eichhorst den Ball gefühlvoll über den Torwart ins lange Eck zum 1:3-Entstand.


    Fazit: über 90 Minuten die bessere Mannschaft gewesen; das 0:1 darf niemlas zählen, weil diesem ein Foul voraus ging; der Ausgleich war sehr schmeichelhaft; nach dem Platzverweis Druck erhöht und ruhig geblieben trotz mehrerer vergebenen Chancen; spielerisch genau so überzeugend, wie letzte Woche auch schon; kämpferisch ebenfalls überzeugt; zum Schluss rannte jeder für den andern; man wollte unbedingt gewinnen und das sah man auch; ganz schwache Gastgeber die sich wohl zu sehr mit dem Schieri beschäftigten (er hat aber auch einige sehr umstrittene Aktionen gegen J´hagen gepfiffen die man nicht verstehen muss); zum Ende hin wieder etwas gewackelt und Angst bekommen; sowas muss nicht sein, weil man die Partie ja klar im Griff hatte; insgesamt tolle mannschaftliche Leistung auch von denen die rein gekommensind; Sonderlob geht diesmal an Herrn Zander der ein wirklich überragendes Spiel bestritt, Abwehr zusammen gehalten und organisiert und im Mittelfeld die Fäden gezogen und wirklich jeden Zweikampf gewonnen, tolle Pässe in die Spitze gespielt; nächste Woche geht es zu Hause gegen das bisher noch sieglose Tabellenschlusslicht aus Rühn, auch hier muss genau so konzentriert zu Werke gegangen werden um die 3 Punkte in Rerik zu behalten, Gegner nicht unterschätzen und dann wird gewonnen; durch den Sieg haben wir J´hagen vom zweiten Tabellenplatz verdrängt und sind jetzt punktgleich mit dem Tabellenführer aus Rethwisch, die jedoch ein Spiel weniger bestritten haben.

    „Steilküste“ gewinnt Spitzenduell


    SV Grün-Weiß Jürgenshagen – SV „Steilküste“ Rerik 1:3 (1:1)


    Torschützen: 0:1 R. Eichhorst (36.)
    1:1 Nr. 15 (45.+1)
    1:2 St. Glass (78.)
    1:3 R. Eichhorst (90.+3)


    Bes. Vork.: gelb-rot Nr. 3 (J´hagen/59.)


    Aufstellung: Müller - Janke, Venohr, Fornacon - Zander - R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder (Steinmeier/85.), Swart (Schmidt/69.) - Schütt, Nowak (Wieck/53.)


    Spielbericht folgt…

    Reriker Kantersieg gegen enttäuschende Mulsower


    SV „Steilküste“ Rerik – Mulsower SV ll 6:1 (3:1)
    Torschützen: 1:0 R. Schütt (23.)
    2:0 S. Nowak (25.)
    3:0 R. Schütt (42.)
    3:1 T. Weihrauch (44.)
    4:1 R. Schütt (63.)
    5:1 T. Fornacon (67.)
    6:1 R. Schütt (89.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Zander – R. Eichhorst (Wieck/81.), Glass, Th. Schröder (Schmidt/57.), Swart – Nowak (Steinmeier/78.), Schütt


    In einer mannschaftlich geschlossenen Leistung bestimmte man über 90 Minuten die Partie. Anfangs tat man sich mit der aggressiven Gangart der Gäste schwer und der MSV war die etwas bessere Mannschaft. Nach knapp 20 Minuten konnte jedoch Schütt aus dem Nichts das erste Tor erzielen. Kurz darauf fiel bereits das 2:0 durch Nowak. Kurz vor dem Pausentee war erneut Schütt zur Stelle und schraubte das Spielergebnis auf 3:0. Im Gegenzug ein Lebenszeichen des MSV. Weihrauch tankte sich gegen seine Bewacher klasse durch und schob am machtlosen Müller ins kurze untere Eck, zum Anschluss ein. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der MSV eine wenig das Tempo. Doch Rerik ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte weiter souverän. Nach einer knappen Stunde war es wieder Schütt, der durch einen satten Linksschuss aus knapp 11 Metern das Spielgerät im linken Winkel einschlagen ließ. Das war das 4:1. Kurze Zeit darauf klingelte es bereits zum Fünften Mal im Mulsower-Gehäuse. Fornacon bewies sehr viel Gefühl und traf aus knapp 25 Meter Torentfernung in halblinker Position mit einen tollen Heber ins lange rechte Eck. Ein absolutes Traumtor!! Den Schlusspunkte setzte Schütt mit seinem viertem Treffer in dieser Partie zum 6:1 und avancierte somit zum Matchwinner.


    Fazit: schwach begonnen, kaum in die Zweikämpfe gekommen, zu viel Räume im Mittelfeld zu gelassen, nach dem überraschenden Tor das Spiel komplett im Griff gehabt, spielerisch stark, alle Tore waren spielerisch klasse heraus gespielt, eins war schöner wie das andere, einmal unachtsam gewesen in der Hintermannschaft und prompt dafür bestraft worden, kaum Torchancen zu gelassen, eigene Chancen eiskalt genutzt, hinten raus clever u überlegt gespielt, tolle Leistung, so kann nächste Woche im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus J´hagen sogar ein Dreier eingefahren werden, wir sind jetzt wieder Dritter und weil die gesamte direkte Konkurrenz gepatzt hat sind wir jetzt mittendrin im Kampf um die ersten Plätze.

    Reriker Auswärtssieg mit nur 10 Mann!


    PSV Rostock II – SV „Steilküste“ Rerik 2:3 (0:0)


    Torschützen: 0:1 R. Swart (49.)
    1:1 Hickstein (62.)
    1:2 R. Eichhorst (70.)
    2:2 Putzger (73./FE)
    2:3 Th. Schröder (76.)


    Aufstellung: Müller – Fornacon, Venohr, Schüning (C) – R. Eichhorst – Schmidt, Glass, Gradt, Swart (Matschulat/78.) – Th. Schröder – Steinmeier (Nowak/50.)


    Zum Spiel: In den ersten 45 Spielminuten war die „Steilküste“ die klar tonangebende Mannschaft auf dem Platz. Man kontrollierte Ball und Gegner nach Belieben, ohne jedoch gefährlich vor dem Rostocker Tor aufzutauchen. Sichere Ballstafetten, enormer Ballbesitz und Zweikampfstärke prägten das Reriker Spiel. Die Vertretung des PSV agierte dagegen schnörkellos mit langen Bällen und so kam es nach knapp 30 gespielten Minuten zur ersten hochkarätigen Chance. Aus ca. 16 Meter zog der Rostocker Stürmer einfach mal ab und Müller konnte diesen mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken. Puh, das war knapp! Kurze Zeit später wieder der PSV in der Reriker Hälfte und erneut so ein Distanzschuss der ebenfalls mit Hängen und Würgen von Müller an den Pfosten gerettet werden konnte. Da musste Müller erneut sein ganzes Können unter Beweis stellen. Doch Rerik weiterhin spielbestimmend und tonangebend, ohne vor dem gegnerischen Tor zu glänzen. Einzigst die gefährlichen Standards von Gradt strahlten ein wenig Torgefahr aus. Nach dem Seitenwechsel war es plötzlich ein ganz anderes Spiel, als noch in den ersten 45 Minuten. Rerik kam hellwach aus der Pause und konnte sofort das 0:1 erzielen. In einer Drei-Zu-Zwei-Situation sah Schröder am Rande des Sechzehners den besser postierten Swart der von der Strafraumgrenze clever ins lange Eck einschob. Danach war es ein offener Schlagabtausch. Es ging hoch und runter. Torchancen auf beiden Seiten. Die Teams schenkten sich während dieser Phase nichts und kämpften um jeden Grashalm. Rassige Zweikämpfe, hohes Spieltempo und Torraumszenen fast im sekundentakt machten diese Partie zu einem klasse Spiel. Nach einer Ecke kam der PSV durch Hickstein zum 1:1-Ausgleich. Kurze Zeit später schoss R. Eichhorst die „Steilküste“ wieder in Front durch einen „Sonntagsschuss“ der sich direkt im Winkel wiederfand. Ein super Tor! Doch die Führung währte nicht lange. Keine 3 Minuten später wurde ein PSV-Stürmer regelwiedrig im Strafraum gelegt und den berechtigten Elfer versenkte Putzger souverän. Wieder kurze Zeit danach konnten die Reriker erneut den Führungstreffer markieren. Aus der eigenen Hälfte startend lief Schröder mutterseelend alleine auf den Keeper zu und versenkte den Ball im Netz zum 2:3. Kurz darauf flog ein Reriker Spieler mit der gelb-roten Karte vom Platz und somit mussten die Salzhaffkicker mit 10 Mann weiter spielen. In der Schlussviertelstunde versuchte der PSV nochmal alles um den Ausgleich nochmals zu erzwingen. Dauerdruck des PSV herschte vor. Die Reriker kämpften bis zum Umfallen mit Maus und Mann. Um diesen Sieg einzufahren war jetzt eine absolute Willensfrage und die Jungs wollten. Der Druck des Gastgebers wurde stärker, die Chancen häuften sich. Müller war in der Schlussphase der Garant dieses Sieges, der alles hielt was zu halten gab und besiegelte somit den nächsten Sieg der Reriker. Mit einem knappen, aber trotzdem einem verdienten 2:3-Auswärtssieg aufgrund des Spielverlaufs, konnte die „Steilküste“ den nächsten Dreier einfahren und ist jetzt schon Tabellendritter.
    Fazit: In der ersten Hälfte spielerisch klar besser gewesen, Mehr Ballbesitz und Spielanteile gehabt, doch der PSV hatte mit zwei Pfostentreffer, wobei Müller jeweils klasse rettete, die besseren Möglichkeiten, nach dem Seitenwechsel war es eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, sehr ansehnliches Spiel auf hohem Niveau, am Ende mit nur 10 Mann eine riesen kämpferische Leistung geboten, mannschaftlich geschlossene Leistung, jeder rannte und kämpfte für den andern,ein Sonderlob geht an Phillip Müller dieser überragend gehalten hat (vor allem bei den Pfostentreffer super pariert und reagiert)und der Garant für diesen Sieg war, vom Spannungsfaktor war es eine super Partie, es war eine über 90 Minuten klasse Leistung unserer Jungs.


    Ps.: sowas macht mein Herz bald aber nicht mehr mit…immer solch heiße Schlussphasen mit so viel Dramatologie. Es wäre wünschenswert, wenn wir demnächst ein Spiel weniger spannend gestalten und früh entscheiden könnten. Iwann bekomm i nochmal einen Herzkasper!!!

    Reriker Auswärtssieg mit nur 10 Mann!


    PSV Rostock II – SV „Steilküste“ Rerik 2:3 (0:0)


    Torschützen: 0:1 R. Swart (49.)
    1:1 Hickstein (62.)
    1:2 R. Eichhorst (70.)
    2:2 Putzger (73./FE)
    2:3 Th. Schröder (76.)


    Aufstellung: Müller – Fornacon, Venohr, Schüning (C) – R. Eichhorst – Schmidt, Glass, Gradt, Swart (Matschulat/78.) – Th. Schröder – Steinmeier (Nowak/50.)


    Rerik siegt erneut mit überragender Saisonleistung hoch verdient. In den letzten 15 Minuten nach dem erneuten Führungstreffer mit 10 Mann nach gelb-roter Karte tolle kämpferische Leistung. Jetzt ist man sogar Tabellenzweiter!


    Ausführlicher Bericht folgt morgen…

    „Steilküste“ mit Arbeits-Sieg!


    SV „Steilküste“ Rerik – TSG Neubukow II 1:0 (0:0)


    Torschütze: 1:0 T. Fornacon (54.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Schüning – Adler – R. Eichhorst, Glass (Gradt/28.), Zander, Fornacon (Swart/81.) – Th. Schröder – Schütt (Nowak/69.)


    Zum Spiel: Es war eine sehr niveauarme Partie von beiden Seiten mit wenigen Torraumszenen. In der ersten Halbzeit war die Vertretung von der TSG feldüberlegend und konnten auch die besseren Torchancen heraus spielen. Rerik versuchte durch sicheres Kombinationsspiel zum Torerfolg zu kommen. Die TSG hingegen spielte schnörkelos lang über die außen um in den Strafraum um dann die kopfballstarken Stürmer mit Flanken zu füttern. Nach dem Seitenwechsel entfachte der SVR ein kleines Offensive-Feuerwerk und brachte die TSG-Abwehr stark in Bedrängnis. Während dieser Phase fiel das 1:0-Führungstor durch Fornacon nach toller Eichhorst-Flanke. Doch nach knapp 60 Spielminuten zog sich die „Steilküste“ erneut zurück und die Partie verflachte wieder auf das Niveau der ersten Hälfte. Zum Ende war ein kleines Aufbäumen der Neubukower zu sehen ohne jedoch jegliche Gefahr vor dem Müller-Gehäuse auszustrahlen. In einer Partie in der es eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte gewinnt die „Steilküste“ Rerik mit einem knappen 1:0. Verdient oder unverdient sei jetz mal dahingestellt. Die 3 wichtigen Punkte sind glücklicherweise in Rerik geblieben und ab und zu muss man auch mal einen schmutzigen Sieg einfahren um da oben mitspielen zu wollen.

    Derby endet mit gerechter Punkteteilung


    Bastorfer SV – SV „Steilküste“ Rerik 2:2 (0:0)


    Torschützen: 1:0 M. Behm (46.)
    1:1 M. Zander (47.)
    2:1 Schreck (53./FE)
    2:2 S. Nowak (72.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr (Nowak/58.), Schüning – Zander – Schmidt (Steinmeier/74.), Th. Schröder, Glass, Swart – Schütt, R. Eichhorst


    Am 4. Spieltag der Kreisliga Warnow kam es zum großen Prestige-Duell der direkten Nachbarn von der Ostsee zwischen dem Bastorfer SV und der SV „Steilküste“ Rerik. Beide Mannschaften kennen sich in- und auswendig. In den letzten Jahren waren es immer sehr spannende und enge Partien zwischen diesen beiden Teams und diesmal sollte es wieder so sein. In Halbzeit eins lief bei beiden Mannschaften nicht viel zusammen. Bastorf stand sehr tief und ließen die Reriker ihr Spiel aufziehen. Doch ab der Mittellinie wurden die Räume eng gemacht und man ließ die „Steilküste“ kaum zur Entfaltung kommen. Die Salzhaffkicker fanden auch nicht wirklich ein Mittel durch die dicht gestaffelte Verteidigung durch zu kommen. Der BSV konnte ebenfalls kaum Gefahr vor dem Gäste-Tor ausstrahlen, weil man sich hinten reinstellte. Wenn es doch mal dazu kam das der Bastorfer SV denn Weg nach vorne suchen musste denn meist durch lange weite Bälle die jedoch allesamt harmlos blieben. Der SVR hingegen versuchte das Spiel zu machen, hatten auch mehr vom Spiel aber ohne große Durchschlagskraft. In den ersten 45 Minuten war es auf beiden Seiten eine torchancearme Partie. Das sollte sich jedoch in Halbzeit zwei ändern. Zu Beginn der der zweiten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Nach dem direkten Anstoss wurde der Ball nach vorne zu Behm befördert der sich gegen den gelb-vorbelasteten Schüning durchsetzte und das Spielgerät von halbrechter Position sensationell in den linken Winkel hämmert. Ein absoultes Traumtor! Im direkten Gegenzug der sofortige Ausgleich durch Zander der aus knapp 25 Meter das Leder rechts unten ins Eck knallhart versenkte. Wieder ein „Sahne“-Tor! Nur kurze Zeit später wurde Behm regelwiedrig von Venohr im Strafraum gelegt, der dafür die gelbe Karte erhielt, und es gab Strafstoß für Bastorf. Denn fälligen Elfmeter verwandelte Schreck, wo Müller jedoch noch mit den Fingerspitzen dran war. Das waren turbulente Szenen direkt nach der Pause. Ein klasse Spiel war es jetzt. Alles was wir noch in der ersten Halbzeit vermissten bekam man jetzt in vollen Maße geboten. Danach beruhigte sich die Partie jedoch erstmal wieder. Erst etwa 20 Minuten vor dem Ende nahm die Partie wieder so richtig fahrt auf. Mit einen klasse Doppelpass vor dem Strafraum zwischen Schröder und Nowak konnte letzterer plötzlich freistehend vor dem Keeper des BSV den Ball ins lange linke Eck zum viel umjubelten und verdienten Ausgleich schlenzen. Ab jetzt war es nur noch ein Spiel auf ein Tor. Die Reriker wollten unbedingt das dritte Tor um den Dreier einzufahren. Powerplay der „Steilküste“. Der Bastorfer SV konnte sich kaum noch befreien. Eine Chance nach der andere wurde zu gelassen und reihenweise von den Rerikern Stürmern kläglich versiebt. Der fällige Führungstreffer wollte einfach nicht fallen und somit blieb es bei der gerechten Punkteteilung mit der beide Teams gut leben können.


    Fazit: erste Halbzeit kaum ein Mittel gefunden um durch dieses Bollwerk durch zu gelangen, kreativ- und einfallslos, kaum Torchancen heraus gespielt, zweite besser wobei man nach der Pause ungeordnet in der Abwehr war, die letzten 20 Minuten waren bärenstark, in dieser Phase war man feldüberlegend, Powerplay mit riesen Torchancen jedoch wieder allesamt kläglich verballert, da haben wir endlich mal unser Potenzial abgerufen und aufblitzen lassen, wenn wir so mal eine ganze Partie gestalten könnten würden alle Teams große Probleme gegen uns bekommen, immer wieder nach den Gegentreffern zurück gekommen und Moral bewiesen,über die ganze Partie gesehn war es eine verdiente Punkteteilung.

    Tolle Kreisliga-Partie endete mit einem verdienten Reriker Sieg


    SV „Steilküste“ Rerik – SSV Satow ΙΙ 3:1 (1:1)


    Torschützen: 1:0 Th. Schröder (17.)
    1:1 H. Eckbrett (45.)
    2:1 R. Eichhorst (62.)
    3:1 R. Schütt (89.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Schüning – Zander – Schmidt (Wolfram/66.), Glass, Th. Schröder, Fornacon (Steinmeier/87.) – Schütt, R. Eichhorst


    Der 3. Spieltag zwischen dem SV „Steilküste“ Rerik und dem SSV Satow ΙΙ fing mit einer 10-minütigen Verspätung aufgrund einer Unstimmigkeit des Spielberichtsbogens an. Nach dem alles geklärt werden konnte wurde dann doch noch Fußball gespielt. Nach der Niederlage der vergangenen Woche wollte man unbedingt wieder einen Dreier einfahren. Das merkte man dem Reriker Spiel auch von Beginn an. Durch hohem Tempo, schnelles Kurzpass-Spiel und tolle Doppelpass-Staffeten konnten die Salzhaffkicker den SSV in die eigene Hälfte schnürren und dessen Hintermannschaft mehsmals arg in Bedrängnis bringen. Während dieser Phase nach einer guten Viertelstunde fiel dann auch der viel umjubelte Führungstreffer. Aus knapp 15 Meter Torerntfernung in zentraler Position fasste sich Schröder mal ein Herz und hämmerte den Ball sehr platziert rechts unten in die Maschen. Der Gäste-Torwart ohne jegliche Abwehrchance. Dieses Tor jedoch, zu jedem Unverständnis der Reriker Betreuer, war das Ende der Reriker Drangperiode. Jetzt kam der SSV besser in diese Partie und versuchte sofort den Ausgleich zu markieren. Die Reriker wirkten trotz Vorsprung verunsichert. Die Satower stets mit langen Bällen in die Spitze um ihre pfeilschnellen Stürmer perfekt in Szene zu setzten ohne jedoch einen Ertrag dabei zu erzielen. Plötzlich nach ca. 30 gespielten Minuten war der SVR wieder am Drücker und jetzt igelte sich die Vertretung des SSV hinten ein. Die ein oder andere gute Tormöglichkeit sprang noch heraus, blieben aber allesamt ungenutzt. Als alle bereits auf den Pausenpfiff warteten doch noch der unerwartete Paukenschlag. Wieder einer dieser langen Bälle der Satower in die Sturmspitze. Zwei Reriker Verteidiger verschätzen sich bei diesen Ball und sprangen am Spielgerät vorbei und plötzlich war Eckbrett durch. Dieser läuft von links außen in den Strafraum hinein. In der Mitte wartete bereits sein Sturmkollege doch Eckbrett verwandelte ganz kaltschnäuzig und hinterlisitig ins kurze Eck zum 1:1-Ausgleich. Das war der erste richtige Torabschluss der Satower. Dabei sah Müller aber nicht gut aus, weil dieser auf den Querpass von Eckbrett spekuliert hat. In der ersten Halbzeit war es eine sehr ansehnliche und ausgeglichene Partie in der beide Mannschaften ihre Phasen hatten in der sie Druck auf den Gegner ausübten. Nach dem Seitenwechsel war es die Vertretung des SSV die anfangs das Spiel in die Hand nahmen. Gute 10 Minuten wurde starker Druck auf die Reriker Hintermannschaft ausgeübt. Man stolperte teilweise von der einen in die nächste Verlegenheit. Zwischenteitlich herrschte ein totales Durcheinander in der Verteidigung der Jungs von der Ostsee. Doch der SSV konnte daraus kein Profit schlagen. Nach einer Weile der Wiederfindung fand die „Steilküste“ erneut statt. Nach dem extremen Wirrwar konnte man sich sammeln und es wurde Ruhe in die Partie gebracht. Zuerst musste man wieder Sicherheit in das eigene Spiel bekommen und beruhigte das Geschehen auf dem Feld etwas. Doch dann wurde der Druck der Reriker auf das Gäste-Tor stets größer. Im Mittelfeld stand man jetzt dicht gestaffelt und gut an seinen Gegenspielern. Durch kurzes und präzises Passspiel wurde das Spiel angekurbelt. In der Folge enstanden gute Einschussmöglichkeiten. Eine davon nutzte Eichhorst. Nach einem klasse Steilpass in die Spitze von Schmidt wurde die komplette Satower Verteidigung matt gestellt und überrumpelt. Dieser Pass fand seinen Weg zu Eichhorst der freistehend vor dem Gäste-Keeper ins lange Eck die „Pille“ murmelte. Endlich der erneute Führungstreffer. Danach, anders als noch nach dem ersten Treffer, blieb man spielbestimmend und versuchte sogar auf das dritte Tor zu spielen. Weitere Torgelegenheiten wurden kläglich versiebt. In der Schlussphase der Partie wurde es denn nochmal hektisch. Die Reriker wurden zunehmend nervöser und die Satower puschten sich nochmal um doch noch den Ausgleich zu markieren. Müller musste mehrmals parieren und bewahrte sein Team vor dem Unentschieden. Als Schlusspunkt dann noch das alles entscheidende 3:1-Siegtor. Nach einem katastrophalen Fehlpass des Gäste-Keepers der genau bei Schütt landete, musste dieser nur noch aus knapp 25 Meter Torentfernung ins leere Tor zu zirkeln. Somit endete eine gute Kreisliga-Partie mit einem doch verdienten Reriker Sieg die somit den Fehlstart verhinderten.


    Fazit: gut in die Partie gekommen und sofort die Initiative übernommen; tollen ersten Treffer erzielt; danach wieder etwas eingebrochen; zum Ende der ersten Hälfte nach einer Kette an Fehlern den Ausgleich kassiert; die 10min nach der Pause waren katastrophal und unterirdisch; sowas darf einfach nicht passieren; gegen andere Teams kassiert man nicht nur ein Tor; danach wieder souverän und stärker werdend; es war eine Partie in der beide Teams abwechselnd etwa 10min ihre Druckperode hatten und somit den Gegner stark unter Druck setzten; am Ende jedoch ein verdienter Sieg aufgrund der höheren Spielanteile und besseren Torchancen; endlich mal die wenigen Möglichkeiten zum Torerfolg kaltschnäuzig genutzt.

    Nach starker Leistung trotzdem mit leeren Händen dastehend


    SV Rethwisch – SV „Steilküste“ Rerik 1:0 (0:0)


    Torschütze: 1:0 Nr. 12 (61.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Schüning – Zander – R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder, Fornacon – Swart, Schütt (Steinmeier/74.)


    Am 2. Spieltag kam zum ersten Knaller in der noch so jungen Saison. Die beiden letztjährigen Absteiger aus der Kreisoberliga Warnow trafen aufeinander und man konnte eine hochspannende Partie erwarten. Zu Beginn zeigten die Rethwischer gleich das sie vor heimischer Kulisse unbedingt gewinnen wollten und legten los, wie die Feuerwehr. Der SVR ließ Ball und Gegner sehr gut laufen und kamen so zu kleinen Tormöglichkeiten die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Nach knappen 20 Minuten war die Drangphase des Gastgebers schon wieder vorbei und endlich versuchte es auch einmal die Salzhaffkicker mit Fußball zu spielen. Die „Steilküste“ spielte endlich mutiger nach vorne und man konnte die Randmünsterer in die eigene Hälfte drängen. Beste Möglickeiten zur Führung wurden von Glass sowie Schütt ausgelassen. Zum Ende der ersten Halbzeit lief das Spielgeschehen größteils im Mittelfeld ab. Viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten ließen die Partie stagnieren und es kam kaum Spielfluss zu Stande. Jetzt war es kein ansehnliches Match mehr. Bis zur Pause passierte folgerichtig auch nichts nennenwertes mehr und somit ging es mit einem trostlosen 0:0 in die Pause. In einer durchschnittlichen ersten Halbzeit waren die Reriker trotzdem die bisher bessere Mannschaft aufgrund der höheren Spielanteilen und mehr Ballbesitz. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Kicker von der „Steilküste“ an den guten Aktionen der vergangenen Halbzeit anzuknüpfen und man kontrollierte sofort die Partie ohne jedoch gefährlich vor dem gegnerischen Keeper aufzutauchen. Die Rethwischer wurden immer mehr in die eigene Hälfte gedrängt und der Druck der Reriker stieg immer mehr an. In der Folge entstanden gute Einschussmöglichkeiten. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts der Führungstreffer für den SV Rethwisch. Nach einen Einwurf in der Reriker Hälfte zog der, sekunden bevor eingewechselte Stürmer mit der Nr. 12 einfach mal ab. Dieser Schuss wurde unglücklich abgefälscht und wurde zur unberechenbare Bogenlampe die hinter Müller unhaltbar einschlug. Ein recht glücklicher Treffer für den SVR. Doch die Salzhaffkicker hätten im direkten Gegenzug die passende Antwort geben können. Nach einer guten Kombination bekam plötzlich Schütt den Ball im 5-Meter-Raum, er drehte sich zweimal um die eigene Achse um so sich von seinen Bewacher zu lösen und schaffte es auch. Anschließend schließt Schütt trocken ab kommt jedoch in Rückenlage und verzieht kläglich über das Gehäuse. Das hätte der Ausgleich sein müssen! In der Folge blieb die „Steilküste“ weiter spielbestimmend, immer darauf bedacht den so wichtigen Ausgleichstreffer zu markieren. Weiterhin wurde man offensiver und somit taten sich Räume auf für Rethwisch die ihre enorme Konterstärke ausspielten und es kam zu brenzligen Situationen vor dem Reriker Gehäuse. Doch dem standen die Salzhaffkicker nichts entgegen und man erspielte sich die ein oder andere gute Torchance heraus. Jetzt war es eine klasse Partie mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Ein offener Schlagabtausch wobei die Reriker weiterhin tonangebend blieben. Bis zum Schluss wurde auf beiden Seiten um jeden Ball gekämpft. Doch Tore wollten keine mehr fallen und somit endete die Partie mit einer knappen und unglücklichen 1:0-Niederlage.


    Fazit: nervöser Beginn mit vielen Ungenauigkeiten, Ballverlusten und Fehlpässen; nach knapp 20min endlich mitgespielt und bis zum Schluss die Partie kontrolliert; beste Möglichkeiten erneut ausgelassen; in Halbzeit 2 über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft gewesen; spielerische Steigerung zum Wittenbeck-Spiel; man war die eindeutig bessere Mannschaft; erneut ein Gegentreffer nach einen Standard gefangen; doch diese Leistung macht Mut für die nächsten anstehenden Aufgaben; man hat gegen eine Spitzenmannschaft mehr als Paroli geboten sondern diese sogar am Rande einer Niederlage gehabt; ein Punkt wäre hoch verdient gewesen.

    „Steilküste“ dreht Partie und gewinnt verdient


    SV „Steilküste“ Rerik – SV Wittenbeck 2:1 (0:1)


    Torschützen: 0:1 Nr. 14 (39.)
    1:1 R. Swart (52.)
    2:1 S. Glass (55.)


    Aufstellung: Müller (C) – Janke, Venohr, Schüning – Adler – R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder, Fornacon – Swart (M. Gradt), Nowak (Wolfram)


    Zum Saisonauftakt der Spielsaison 2010/11 der Kreisliga Warnow bekam es der Absteiger der vergangenen Saison aus Rerik mit dem SV Wittenbeck vor heimischer Kulisse zutun. Der Reriker Kader ist im Vergleich zu Vorsaison stark dezimiert aufgrund zahlreicher Abgänge, dem steht kein Neuzugang gegenüber. Deshalb muss man diese Spielzeit auf altbewährtes Personal zurückgreifen und man konnte den ein oder anderen „Aussteiger“, die in der letzten Saison gar nicht mehr für die „Steilküste“ Rerik gespielt haben zurückholen. Zum Spiel: Die Reriker begannen die Partie sehr gefällig und versuchten diese von Beginn an zu kontrollieren. Doch der Gast versuchte durch aggressives Pressing den Spielfluss der Reriker früh zu stören und zu unterbinden. In der Folge kamen kaum Torchancen zu Stande. Auf beiden Seiten blieben diese mangelware. Die erste Halbzeit bewegte sich von beiden Seiten auf sehr schlechtem Niveau und alle mit einem torlosem zur Pause rechneten klingelte es aus dem Nichts im Reriker Gehäuse. Nach einem Eckball stand die Hintermannschaft der Salzhaffkicker nicht geordnet und der Spieler mit der Nr. 14 konnte freistehend in die Maschen einnicken. Somit ging es einem überraschenden 0:1-Rückstand in die Pause. In Halbzeit 2 musste was passieren auf Seiten der Reriker. So konnte und durfte es nicht weiter gehen wenn man dieses Spiel nicht verlieren wollte. Nach dem Seitenwechsel wirkte die „Steilküste“ wie ausgewechselt. Man merkte jetzt den Gegner unbedingt bezwingen zu wollen und diese Partie als Sieger zu verlassen. Mit einem Doppelschlag direkt nach dem Pausentee konnte man die Wende einleiten. Zuerst war es Swart der nach nach tollen Steilpass auf Glass vom selbigen mustergültig bedient wurde und nur noch ins leere Tor rein zu schieben brauchte. In der nächsten Szene war es wieder Glass der durch einen Kunstschuss vom Sechzehner der Keeper der Gäste zu Führung bezwingen konnte. Danach verflachte die Partie wieder, weil die Reriker das hohe Tempo heraus nahmen und somit den Gegner wieder zurück ins Spiel ließ. In der Folge wurde das Spiel etwas ruppiger. Kaum noch Spielflusss und keine Torrraumszenen waren das Resultat. Bis zum Schluss plätscherte die Partie so vor sich hin. Am Ende aber denn noch ein Aufreger auf Seiten der Reriker. Swart spielte den letzten Mann aus und lief nur noch auf den Keeper zu. Anschließend wusste sich der Verteidiger sich nur mit einem Foul zu helfen und legte Swart regelwidrig im Strafraum. Doch der Schiri ließ weiterlaufen. Eigentlich eine klare Rote Karte und Elfmeter. Doch somit blieb es beim knappen aber in nie gefährdeten Sieg der Salzhaffkicker und konnte so einen recht gelungenen Saisonstart feiern. Nächste Woche geht es gegen den Mitabsteiger der Kreisoberliga SV Retwisch zum ersten Härtetest der noch jungen Saison.


    Fazit: Schwache erste Halbzeit mit verdienten Rückstand, nach dem Seitenwechsel 100%ige Leistungssteigerung, tolle Moral bewiesen, toller Kampf, Spiel eindrucksvoll gedreht, Torchancenverwertung wieder einmal unterirdisch, Schiri in Ruhe gelassen…allein aufs eigene Spiel konzentriert was in der Vergangenheit ja nicht immer der Fall gewesen ist, am Ende verdienter Sieg, so kanns weiter gehen jedoch müssen wir uns spielerisch stark verbessern und konstanter über 90min gestalten wenn wir den Wiederaufstieg wirklich anstreben wollen!!

    Abstieg trotz starker kämpferischer Leistung offiziell besiegelt


    SV „Steiküste“ Rerik – SV Warnemünde ll 0:0


    Aufstellung: Müller – Janke, Wieck, Schüning – Zander, R.Eichhorst – Glass, Gradt, Fornacon – Steinmeier (80./Bölt), Swart


    Der vorletzte Spieltag stand unter gar keinen guten Zeichen für die Jungs von der „Steilküste“. Eine dreiviertel Stunde vor Spielbeginn waren ledigich 8 spielfähige Leute vor Ort. Kurzer Hand wurden Spieler rekrutiert, die arbeits- oder verletzungsbedingt seit Monaten nicht mehr gegen den Ball getreten haben. Eine reine Rumpfelf stand auf Seiten der Reriker auf dem Spielfeld. Dementsprechend wurde die Mannschaft recht defensiv und verhalten in seiner Spielweise eingestellt um hier nicht eine deftige Klatsche zu kassieren, weil man ja über die ernorme Spielstärke des Gastes wusste. Zu Beginn hielt man mit dem Randrostockern sehr gut mit und es entstand ein Spiel, in dem beide Mannschaften sich nichts schenkten. Torchancen blieben auf beiden Seiten jedoch mangelware. Das Geschehen spielte sich im Mittelfeld ab. Viele Nicklichkeiten und taktische Fouls waren die Folge. Rerik versuchte durch Konter nadelstiche zu setzen und überließ den Warnemündern das Spielgeschehen. Doch der SVW war sichtlich überfordert mit dieser Situation, weil der Gastgeber mit 11 Mann diszpliniert verteidigte. Nach gut 20 min. endlich mal ein sehenswerter Torabschluss. Aus gut 30m Torentfernung fasste sich Zander mal ein Herz und zog einfach ab. Alle schlossen mit dieser Situation bereits ab doch der Ball senkte sich in einer extremen sinusartigen Kurve gen gegenerisches Gehäuse. Zum Erstaunen aller klatschte das Leder auf die Latte. Was für ein Schuss! Schade, mit ein bisschen Glück geht der rein! Doch, dass war es auch schon wieder von Seiten der Salzhaffkicker in Sachen Offensivaktionen. Der SVW weiterhin spielbestimmend ohne gefährlich vor das Müller-Tor zu gelangen. Kurz vor dem Pausenpfiff, dann nochmal der Gast mit der größten Chance zur Führung. Nach einen tollen Pass in den Lauf von Döscher, vernaschte der seinen letzten Bewacher mit einer einfachen Körpertäuschung und lief knapp 20m alleine auf Müller zu. Die Ecke bereits ausgesucht schob er an Müller vorbei…doch auch das Tor ganz knapp verfehlt. Normalerweise lässt sich Döscher so eine Chance nicht entgehen. Somit ging es mit einem gerechten 0:0 in die Unterbrechung. In Halbzeit zwei wurde der Druck des SVW stets größer. Rerik mit 11 Mann jetzt nur noch am Verteidigen. Die Randrostocker waren ideenlos, uninspiriert und einfallslos. Man hatte mehr Ballkontakt und man ließ den Gegner und Ball gut laufen ohne überhaupt einmal auf das Tor von Müller zu schießen. Der SVR kam nur noch ganz selten über die Mittellinie aber das musste man auch nicht mehr, weil man nur den Punkt festhalten wollte. In Halbzeit passierten keine nenneswerten Aktionen. Rerik wollte und Warnemünde konnte nicht. Am Ende stand nach einer niveauarmen Partie kein Sieger fest und blieb somit auf beiden Seiten torlos. Damit war der Absieg der Reriker aus der Kreisoberliga besiegelt und man wird im nächsten Jahr wieder in der grauen Kreisliga spielen. Das Abenteuer Kreisoberliga endete nach nur einen Jahr.


    FAZIT: tolle, kämpferische leistung mit einer absoluten rumpfelf; aufgrund dieseraufstellung war keine wunderdinge zu erwarten und doch haben wir es vollbracht ein spielerisch starkes team in 90min nieder zu kämpfen; diszipliniert und voll konzentriert gespielt; am ende verdienter punkt auch wenn der zu wenig war; somit sind wir leider abgestiegen; großer dank gilt swarti und stefan die sich trotz trainingsrückstand sowie angeschlagen zu verfügung gestellt haben

    Nachholspiel der Kellerkiner für sich entschieden


    Kröpeliner SV ll – SV „Steilküste“ Rerik 0:3 (0:0)


    Torschützen: 0:1 Steinmeier (81.)
    0:2 Adler (88.)
    0:3 St. Eichhorst (90.+1.)


    Aufstellung KSV ll: Krieg – Schümann, Kords, Albrecht, Schweizer – Frehse, Klimt, S.Guske, Herrmann – M.Guske, Michael


    Aufstellung SVR: Müller – Rathsack (Steinmeier/73.), Wieck, Adler – Janke, Zander, Glass, Fornacon – H.Schröder, Th.Schröder (Persky/91.) – St. Eichhorst


    Im Nachholspiel der beiden Tabellenletzten ging es für beide eigentlich um gar nichts mehr. Der KSV ist bereits abgestiegen und der Kicker von der „Steilküste“ haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Destotrotz wollte man sich vernünftig aus dieser Liga verabschieden bzw. die vielleicht doch noch letzten verbliebenen Hoffnungen zu wahren. Man ging mit einer sehr offensiven Aufstellung ins Spiel um dieses Spiel unbedingt mit einen Sieg zu beenden. Die Partie begann sehr elanvoll von Seiten der Reriker. Es wurde sofort das Zepter in die Hand genommen und man kontrollierte die Partie. Derzeit bestimmte man das Spiel in allen Belieben ohne gefährlich vor das Gäste-Gehäuse zu gelangen. Nach einer guten Viertelstunde kamen die Kröpeliner besser in die Partie und erspielten sich zwei Hochkaräter, wo Müller in höchster Not glänzend parierte. Doch diese Drangperiode des Gastgebers hielt nicht lange an und die Salzhaffkicker konnten sofort wieder das Ruder herum reißen. In der Folge erspielte man sich gute Torchancen heraus. Bis zum Pausenpfiff konnte man den Druck hochhalten ohne jeglichen Ertag dabei zu erziehlen. Somit ging es mit einem trostlosen Remis in die Kabinen. Nach dem Wechsel bot sich das gleiche Bild: Rerik machte das Spiel und der KSV versuchte auf Konter zu lauern die stets im Keim verpufften. Doch bald beschränkte der KSV sich nur auf das Verteidigen und ließ die Reriker immer mehr anrennen. Nach gut einer Stunden eine riesen Chance für Th. Schröder; durch einen „Sahne“-Pass seines Bruders Henry in den Lauf, lief Schröder alleine gerade zu auf Krieg und versagte kläglich im entscheidenden Moment. Es blieb beim 0:0. Weitere 100%ige von Eichhorst und dem gerade eingewechselten Steinmeier blieben ungenutzt. Doch 10min. vor Schluss platzte endlich der Knoten! H. Schröder tankte klasse auf der rechten Seite gegen seine Bewacher durch bis zur Grundlinie. Von dort passte er flach in den Strafraum wo Steinmeier freistehend mit viel Ruhe ins rechte untere Eck einschob. Das viel umjubelte 0:1!! Danach war der Bann des Gastgebers gebrochen und man konnte zwei weitere Treffer durch Adler und Eichhorst markieren. Am Ende ein verdienter Sieg der Reriker weil man über 90min die spielbestimmende Mannschaft war.


    FAZIT: Trotz Abstieg nochmal Moral und kampf bewiesen, tolle Mannschaftsleistung, klasse Keeper im Tor stehen gehabt der hielt was zu halten war,trotzdem zu viele chancen liegen gelassen,verwertung wieder mal unterirdisch, glückwunsch zum sieg MÄNNER!!

    SV „Steilküste“ Rerik – LSG Elmenhorst 0:1 (0:0)


    Torschützen: 0:1 Nr. 8 (47.)


    Bes. Vorkomn.: Westendorf verschießt FE (24./Rerik)
    Gelb-Rot Westendorf (55./Rerik)


    Aufstellung: Müller (Schütt, 51./Wesse, 89.) – Janke, Westendorf, Fornacon – Beringer, Zander, Wieck, H. Schröder, Th. Schröder – R. Eichhorst, St. Eichhorst (Gradt/68.)


    Der 23. Spieltag stand unter dem Zeichen „Verlieren verboten“. Ansonsten sieht es ganz düster für die „Steilküste“ aus! Dementsprechend war die Mannschaft eingestellt. Eine sehr offensive Aufstellung sollte klar machen, dass man hier auf SIEG spielte. Auf dem Platz legte der SVR auch gleich, wie die Feuerwehr los. Man übernahm die Kontrolle über die Partie und konnte Ball und Gegner gut laufen lassen. Ein sehr gefälliges Spiel der Reriker. Doch nach knapp 10 Minuten dann ein Knick im gesamten Spiel. Nach einen überharten Einsteigen eines Elmenhorsters an Beringer hätte es es mindestens eine Gelbe Karte geben müssen auch wenn der Spieler sich nicht über eine Rote Karte beschweren hätte dürfen. Danach verlor der Schiri komplett seine Linie (vllt hatte er auch gar keine im Vornherein). Das war der Beginn einer üblen Rupperei auf beiden Seiten. Derzeit konnte man nicht über Fußball reden. Das war jetzt eine andere Sportart, wie Eishockey oder Rugby ohne Rücksicht auf Verletzungen. Bis zur Halbzeit kam keinerlei Spielfluss auf, weil man sich entweder mit dem völlig überforderten Schiri anlegte oder den Gegner zu umruppen versuchte.Unglaublich!So was hab ich noch NIE gesehen!!Ein Revange-Foul nach dem anderen ohne jegliche Sanktionen. Während dessen gab es noch nach einer knappen halben Stunde einen berechtigten Foul-Elfmeter für Rerik (24.) dieser kläglich von Westendorf über das Gehäuse buxiert wurde. Das Spiel musste sich ändern in Halbzeit zwei, weil eigentlich beide Seiten nicht mehr mit 11 Mann in die 2. Halbzeit hätten gehen dürfen! Direkt nach dem Seitenwechsel die LSG mit dem Paukenschlag! Nach einem ´vongut ausgeführten Konter konnte die Nr. 8 aus kurzer Distanz ins Tor von Müller, dieser bereits in der Pause signalisierte das es nicht mehr weiter gehen würde, einschieben. Direkt nach dem Treffer wurde Müller verletzt gegen den völlig unerfahrenen „Torhüter“ Schütt ausgetauscht (eigentlich ist er Abwehrchef und hat noch nie im Tor gestanden, dafür hat er es aber gut gemacht auch wenn er nicht weiß wie weit er mit dem Ball in der Hand auf dem Spielfeld laufen darf…er war fast an der Mittelllinie und bemerkte dann…ohh ich hab ja noch den Ball in der Hand^^). Anschließend bekam der bereits vorgewahrnte Westendorf nach einen klaren Foul an ihn wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte und dürfte vorzeitig duschen gehen. Danach eine ganz andere Mannschaft der „Steilküste“. Man SPIELTE jetzt wieder Fußball und man konnte die Gäste extrem unter Druck setzen, dieser mit der Dauer stetig anwuchs. Kaum noch Entlastungen der LSG. Man spielte die Elmenhorster teilweise an die Wand und vergab 100%ige. Latten- und Pfostentreffer waren die nennenswertesten Möglickeiten zum Ausgleich. Zum Schluss plätscherte die Partie sio vor sich hin und es gab keine nennenswerten Aktionen auf beiden Seiten. Am Ende ein glücklicher Sieg der LSG in einem „Spiel“ wo es keinen Sieger hätte geben dürfen.


    Fazit: gut angefangen, nach 10min. nur noch ne reine kopplerei was so nicht geht (i will uns davon nicht ausklammern aber die LSG spielte zwischendurch extrem unfair und wir passten uns der üblen Ruppart an weil der Schiri alles durchgehen ließ), halbzeit 1 war kein fußball mehr, nach dem platzverweis von wessi zwischenzeitlich klasse partie mit hochkarätern, am ende war es einfach zu wenig, doch am ende stand nicht nur die niederlage im vordergrund… …

    Doberaner SC - SV "Steilküste" Rerik 1:2 :thumbsup:


    Steilküste überrascht mit einem überzeugenden u verdienten Auswärtssieg beim Tabellenvierten DSC. In letzter Sekunde konnte man den Gegner noch den Siegtreffer einschenken. Vorher konnte man durch einen Elfmeter von Westendorf den Führungstreffer markieren welcher postwendend ausgeglichen worden ist. Großer Kampf und Einsatz da man auch nur mit 11 Mann angereist war^^JAWOHL!!


    Totgesagte leben länger!!!


    :schal4: :schal4:

    Hey NOLLINGER: also das von dir gewählte Wappen ist eigentlich das der STADT Rerik und nicht des Fußballvereins...es wird jedoch sehr oft auch von Vereinsmitglieder als Vereinswappen genutzt. Alle weiteren Angaben kann i jetzt nicht mehr machen aber i schreib morgen alles weitere was du noch so brauchst...aso Homepage: svsteilkueste-rerik.de...i glaub hier findest du alles weitere selber!!musst mal gucken ansonsten nochmal bescheid sagen i kümmere mich...^^

    Böse Klatsche gegen direkten Konkurrenten


    Doberaner SV II – SV „Steilküste“ Rerik 4:0 (2:0)


    Torschützen: 1:0 Nr. 11 (19.)
    2:0 Nr. 11 (30.)
    3:0 Nr. 11 (56.)
    4:0 Nr. 4 (59.)


    Bes. Vork.: Nr. 12 (DSV II) verschießt FE (80.)


    Aufstellung: Müller - Rathsack, Zander, Fornacon - Beringer, Wolfram, R. Eichhorst, H. Schröder - St. Eichhorst - Nowak (Steinmeier/72.), Wesse


    Am 20. Spieltag kam es zu einen Abstiegsduell zweier „Kellerkinder“. Der Tabellenvorletzte (DSV II) spielte gegen den Drittletzten (Rerik). Die Vorzeichen waren klar, man wollte unbedingt die drei Punkte aus der Münsterstadt entführen und mit nach Rerik nehmen um den eigenen Konkurrenten auf Abstand zu halten bzw. zu vergrößern und den Anschluss an die oberen Plätze nicht zu verlieren. So begannen die Reriker auch von Anfang an die Partie. Man spielte zielstrebig und schnörkellos nach vorne um eine schnelle Führung zu bekommen. Man ließ in der Anfangsphase Ball und Gegner gut laufen. Aufgrund einer taktischen Mannschaftumstellung – von einer Viererkette zum Dreiergespann mit Libero – bekam die „Steilküste“ im Mittelfeld mehr Ballgewinne und –besitz. Zu Beginn dominierte man die Partie nach Belieben ohne jedoch gefahrlich vor das Gästetor zu gelangen. In der 19. Spielminute dann der Nackenschlag. Nach einer harmlosen Hereingabe von rechts durch Gärtner, ließ Müller den Ball aus den Händen gleiten und der Angreifer mit der Nr. 11 des DSV II war zur Stelle und musste nur noch ins leere Tor einschieben. Aus dem Nichts das 1:0 für den Gastgeber. Das war der Beginn eines Offensivsspektakels der Kreisstadt. Die Reriker wirkten jetzt völlig verunsichert und von der Rolle. Die Vertretung des DSV wurde jetzt stärker und erspielten sich mehrer Hochkaräter. Eine wurde nach einer guten halben Stunde erneut von der Nr. 11 des DSV genutzt zum verdienten 2:0-Halbzeitstand. Danach passierte nichts mehr und die Partie verflachte etwas. Zur Pause also eine verdiente 2:0-Führung für den DSV II. Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild, wie bereits zum Schluss in Halbzeit eins. Der DSV II spielte weiterhin nach vorne und die Reriker rutschten von einer Verlegenheit in die andere. Nach vorne kaum Akzente und hinten in der Abwehr nicht wirklich Sattelfest. Dem DSV II war es egal und zog ihr Offensivspiel weiter auf. Gute Einschussmöglichkeiten blieben jedoch ungenutzt. Nach einer knappen Stunde denn der K.O. für die Salzhaffkicker. Nach einem Doppelschlag der Doberaner wurde die Niederlage frühzeitig besiegelt. Durch einen klasse durchgeführten Konter, welcher erneut von der Nr. 11 des DSV II durch eine Einzelaktion abgeschlossen worden ist und einer Ecke war die Partie bereits, welche die Nr. 4 per Kopfball im Netz der Reriker beendete, gelaufen. Kurz vor Schluss bekamen die Münsterstädter noch einen unberechitgten Elfmeter zu gesprochen, dieser jedoch von der eingewechselten Nr. 12 kläglich übers Tor befördert worden ist. Am Ende ein auch in dieser Höhe hochverdienter Sieg des DSV die somit an der „Steilküste“ in der Tabelle vorbei gezogen sind.


    Fazit: gut ins Spiel gekommen und sofort die Kontrolle übernommen; nach erstem Gegentor Mannschaft danach wie im Schockzustand; danach ging überhaupt nix mehr; Spiel völlig aus der Hand gegeben;DSV konnte machen was sie wollten; 2 Torschüsse in 90 Minuten (der erste gelang erst in der 76.Minute) zeugt von großer Ofensivschwäche; unterirdische Abwehrleistung der gesamten Mannschaft; ungewohnte Schwächen im Spielaufbau; einzigs positives Kampf u wille den ich gesehen habe teilweise sich doch noch gegen die niedelage zu stemmen…einfach ein Spiel zum vergessen; am WE gegen FIKO kommen die zuletzt gelbgesperrten Paddy und Thomas zurück u dann wird zum Angriff geblassen…Kopf nicht hängen lassen gegen Rethwisch habt ihr es doch bewiesen das ihr in dieser Liga gewinnen und mithalten könnt…

    SV Warnemünde II – SV „Steilküste“ Rerik 1:0 (0:0)


    Torschütze: 1:0 Nr 13. (86./FE)


    Aufstellung: Müller – Rathsack, Zander, R.Eichhorst, Fornacon – Wolfram, Westendorf – Janke, Schmidt – S.Eichhorst – Steinmeier (Roese/72.)


    Der 12. Spieltag in der Kreisoberliga Warnow sollte für die „Steilküste“ ein ganz bitterer werden. Man wusste über die Offensivestärke des bis dato Tabellenvierten aus Warnemünde und deshalb wollte man aus einer sicheren und stabilen Abwehr heraus agieren und über Konter zum Torabschluss kommen. Zwei Defensive-Akteure vor der Viererkette kennzeichnete das Abwehr-Bollwerk an diesen Nachmittag. Bloß nicht untergehen gegen den übermächtig scheinenden Gastgeber hieß die Divise. Der SVW machte von Beginn das Spiel und schnürte die Reriker in der eigenen Spielhälfte ein. Doch die Defensive der Salzhaffkicker war sattelfest; man kam sofort gut in die Zweikämpfe hinein und war stets aggressiv und zielstrebig in der Abwehrarbeit. Leidenschaftlicher Kampf prägte das Reriker Spiel. Die Randrostocker versuchten es ständig mit präzisen Pässen in die Gassen um auf ihre schnellen Stürmer durchstecken zu können. So kam es in der Folge zu mehreren brenzligen Situationen vor dem Müller-Gehäuse die alle schadlos überstanden worden sind. Durch Konter wollte der SVR zu Chancen kommen doch aufgrund der derzeit schlechten Personalsituation und der defensive Grundeinstellung des gesamten Teams war nur S.Eichhorst ein Lichtblick im Reriker Offensivspiel, der es meist mit fünf Verteidigern vergeblich aufnahm. Doch die ein oder andere gute Möglichkeit wurde trotzdem heraus gespielt. Doch allesamt blieben ungenutzt. Somit ging es mit einem torlosen Remis in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel stellte man sich auf einen wütigen Sturmanlauf der Warnemünder ein doch das Gegenteil war der Fall. Die „Steilküste“ jetzt spielerisch und optisch besser und der SVW war verunsichert und ließen sich hinten rein drängen. Der Druck der Reriker stieg weiterhin. Während dieser Phase hatte S.Eichhorst die Beste Möglichkeit zum Führungstreffer. Der Stürmer tankte sich gegen zwei Verteidiger prima durch lief alleine auf den Warnemünder Keeper zu und will diesen überlupfen, doch durch einen Bodenfehler sprang der Ball vom Schienbein knapp am Tor vorbei. Dann plötzlich ein Bruch im Reriker Spiel und der SVW entwickelte wieder mehr Druck. Die Warnemünder wurden stets stärker. Die Rerik-Abwehr stand noch sicher. Schließlich kam es zu mehreren turbulenten Torszenen vor dem Kasten von Müller, der mehrmals überragend parieren konnte und somit den so wichtigen Punkt noch festhielt. Pfostentreffer und weitere Glanzparaden von Müller ließen die Reriker Ersatzbank ganz schön schwitzen. Rerik war jetzt kaum noch Offensiv aktiv man ließ sich zu sehr hinten hinein drängen. Kurz vor Schluss dann ein Aufreger: Wieder so ein schnell ausgeführter Spielzug des SVW landete im Strafraum beim SVW-Stürmer. Rathsack grätscht diesen von hinten klar und fair den Ball ab. Der SVW-Stürmer mit einer kleinen schauspielerischen Einlage und der bis dahin gut leitende Schiedsrichter ließ sich vom Fallen und schreien blenden und entschied sofort ohne zu zögern auf Strafstoß. Der fällige Elfer verwandelte die Nr.13 eiskalt zum Siegtreffer denn danach passierte nichts mehr. Erneut stand man mit leeren Händen da, trotz starker Leistung.


    Fazit:gegen spielerisch starke W`münder riesen kampf geliefert, 1hz: kämpferische und disziplinierte manschaftsleistung, gute zweikampfführung, w`münde spielerisch dominant, 2hz: ersten 20 min spielerisch sogar besser als gastgeber, gute tormöglichkeiten liegen gelassen danach abwehrschlacht mit überragenden Müller als top rückhalt, sehr viel mehl gehabt aber aufgrund starker kämfperischer leistung wär nen punkt verdient, am ende durch nen unberechtigten elfer wieder mit leeren händen dastehend (selbst der stürmer gab zu, das es ne schwalbe war), diese leistung macht jedoch mut für die beiden restlichen partien wo noch unbedingt gepunktet werden muss