Rerik stellte Weichen auf Sieg sehr früh!
SV „Steilküste“ Rerik – SV Parkentin 5:0 (4:0)
Torschützen: 1:0 M. Zander (13.)
2:0 R. Schütt (20.)
3:0 M. Gradt (21.)
4:0 Th. Schröder (44.)
5:0 R. Schütt (90.+1)
Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – R. Eichhorst (Steinmeier/82.)– Glass, Zander, Schröder, Swart (Wieck/72.) – Gradt, Schütt
Zum Spiel: In der ersten Halbzeit den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung gelassen. Spiel- und kombinationssicher mit Zug zum Tor. Viele klasse Torchancen wurden wieder einmal herausgespielt, wobei 4 Bälle durch Zander, Schütt, Gradt und Schröder im Tor landeten. Ein Tor war schöner als das andere. Parkentin war nur im Rückwärtsgang und konnte aufgrund des hohen Tempos von Seiten der Reriker gar keine einzige Torchance herausspielen. Hinten in der Abwehr stand man sicher auch, wenn nicht viel Arbeit auf sie zu kam. Die ersten 45 Minuten waren die bisher besten in der gesamten Saison. Der Gast hätte sich auch nicht über einen höheren Rückstand zu Pause beschweren dürfen. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Reriker 3 Gänge zurück und verwalteten nur noch das Ergebnis. Jetzt ließ man aber wirklich komplett alles vermissen was in der ersten Halbzeit so gut geklappt hatte. Keine Laufbereitschaft mehr und das spielerische Element wurde komplett eingestellt. Man passte sich immer mehr der Spielweise des Gastes an und bolzte eine Runde mit. Keine Tormöglichkeiten auf beiden Seiten zeugten von einem sehr müden Kick. Rerik hatte zwar die Partie noch im Griff aber ohne den Glanz aus der ersten Halbzeit. Es war ein trostloses gekicke und das Spiel plätscherte so dem Ende entgegen. Rerik wollte nicht mehr und Parkentin konnte anscheinend nicht mehr. Mit dem Schlusspfiff konnte Schütt den noch den 5:0-Entstand herstellen.
Fazit: erste HZ war klasse, spielerisch überzeugt, tolle geschlossen Mannschaftsleistung, hinten bombendicht gestanden, vorne eiskalt vor dem Tor, sehr kreativ und einfallsreich, nach dem Seitenwechsel sehr enttäuschend, kein Spielfluss mehr, kaum Torchancen, rumgebolze auf ganz hohen Niveau, Gast sehr schwach, jedoch aufgrund der ersten HZ hochverdienter Sieg, nächste Woche geht es gegen den gleichen Gegner doch dieses Spiel ist auf gar keine Fall schon gewonnen, die zweite HZ sollte Warnung genug sein, sowas kann auch mal nach hinten losegehen, deshalb wird nochmal alles gegeben um diese 3 Punkte einzufahren um dann vielleicht als Spitzenreiter zu überwintern, denn Jürgenshagen mussen jetzt zweimal gegen den ESV Lok ll ran und Rethwisch bekommt es mit der Vertretung der TSG aus Neubukow zu tun