Beiträge von Thalenser Jungz Nr. 137

    Unnötige Niederlage für Stahl... hätte durchaus noch höher für die Gastgeber ausgehen müssen.


    Lattentreffer und tolle Torwartparaden von Picek verhinderten eine höhere Niederlage der Harzer.


    Hoffentlich kommt dieser Punkteverlust zur rechten Zeit und am nächsten WE reißen sich endlich mal wieder alle den A... auf!



    Schöne Restwoche an Alle

    Von der ersten bis zur letzten Minute beherrschten die Hausherren das Geschehen und ließen keinen Zweifel daran dass die 3 Punkte in Thale bleiben sollten. Von den Gästen aus Schönebeck war über weite Strecken des Spieles nix aber auch gar nichts zusehen... Letzlich vergaben die Thalenser reihenweise 100%-ige Torchancen, somit fiel das Ergebnis am Schluß sogar noch 1 oder 2 Tore zu niedrig für die Harzer aus.



    An dieser Stelle wünsche ich unserem jungen Verteidiger Geuer der sich in einem Zweikampf das Nasenbein brach, gute Genesung.

    SV Thomas Balcerowski schlägt sich am Ende mal wieder selbst




    Ungalublich Gardelgen macht aus 4 Chancen im ganzen Spiel 4 Tore und gewinnt am Ende mindesten 2 tore zu hoch


    Bereits nach einer viertelstunde lag Stahl unter der Gluthitze von Gardelagen mit 2:0 in Rückstand. Kurz vor der halbzeit erzielte Kopp den 2:1 Anschlußtreffer. Mit einem Paukenschlag gelang Weber direkt nach dem Wiederanpfiff der verdiente ausgleich. Stahl kontrolierte ab diesem Zeitpunkt das Geschehen nach Belieben und regelmäßig ergaben sich Großchancen für die Bodestädter. Diese wurden alle vergeben!!!


    In der besten Spielphase der Harzer gelang es den Hausherren durch einen Musterkonter im eigenem Stadion mit 3:2 in Front zu gehen und kurz vor schluß gelang sogar noch das 4:2.


    Unglaublich, was man gerade als Anhänger des SV STAHL THALE durchmachen muß...!

    Stahl verschenkt 2 Punkte gegen tapfer kämpfende Gäste aus Mechau










    Erneut wurden von den Einheimischen in den Schlussminuten schon sicher geglaubte drei Punkte verschenkt. Nach einer überlegen gestalteten ersten Hälfte mit ausreichenden Chancen für eine Vorentscheidung wurde die zweite Halbzeit völlig verschlafen. Als der Mechauer Trainer Dieter Förster kurz vor Schluss die Devise „alles oder nichts“ ausgab, musste die Stahl-Elf sieben Minuten vor dem Ende doch noch den Ausgleich hinnehmen und enttäuschte damit ein weiteres Mal ihre Anhänger. Auch Thales Coach Herbert Reulecke war unzufrieden und hatte bereits während der Begegnung von seinen Spielern mehrfach Ruhe und


    Konzentration gefordert.Die Partie begann so recht nach dem Geschmack der Zuschauer. Der Gastgeber spielte offensiv und hatte seinen Gegner voll im Griff. Auch Chancen blieben nicht aus, wurden aber überhastet oder eigensinnig vergeben. Ein Doppelschlag durch Michael Preuß (21.) und Daniel Weber (22.) brachte dann Thale verdient in Führung, die man vor der Pause noch ausbauen musste. Bezeichnend, dass die Gäste erst nach einer halben Stunde Spielzeit erstmals gefährlich vor dem Thalenser Tor auftauchten, aber zunächst vornehmlich durch Standardsituationen nichts auszurichten vermochten.
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    Ihr auffälligster Akteur Andreas Lenz war es dann auch, der kurz nach dem Seitenwechsel über die linke Seite die entscheidende Vorarbeit zum Anschlusstreffer leistete (48.). Sein Mitspieler Thomas Philipp stand am Elfmeterpunkt völlig frei und verwandelte zum 1:2. Unverständlich überließ man nun dem Gegner die Initiative und versuchte im Konterspiel zum Erfolg zu kommen. Gelegenheiten dazu waren vorhanden, aber Thalenser Tore durch Weber (60., 68., 80.), Preuß (74., 81.), der nach guter Vorarbeit von Enrico Kaye und Weber Elfmeter reif gefoult wurde, sowie den eingewechselte André Kopp (76.) sollten nicht mehr fallen. In der Schlussviertelstunde übernahm zwar Thale wieder
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    mehr und mehr das Kommando, aber man gewann den Eindruck, dass man den knappen Vorsprung über die Zeit retten wollte. Nach den vielen vergebenen Chancen nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Ersatz geschwächten Gäste – nach Angaben ihres Pressesprechers fehlten fünf Stammspieler – wehrten mit letzter Kraft doch noch die Niederlage ab. Nach einem Eckball von Philipp versenkte der Mechauer Torjäger Christian Wernecke den Ball per Kopf zum schmeichelhaften Ausgleich (82.), der nach der Partie natürlich ausreichend Anlass zum Feiern gab.

    So bleibt es bei der Devise: Du mußt vorne immer eins mehr schiessen, als du hinten rein bekommst!

    VfB Germania Halberstadt II - TSG Calbe 1:1
    FSV 1990 Nienburg - SSV 80 Gardelegen 2:1
    SV Eintracht Salzwedel - Blabu vFV 1921 3:0
    SG Blau-Weiß Gerwisch - FSV Barleben 1:2
    SV Stahl Thale - SV 09 Spaßfurt 3:1 :happy:
    SG Handwerk Magdeburg - SG Eintracht Mechau 1:0
    Schönebecker SC - TuS Schwarz-Weiß Bismark 2:2
    Schönebecker SV 1861 - Magdeburger SV Börde 3:3
    VfB Ottersleben - QZV 3:0

    Spannender Schlagabtausch bei tropischen Temperaturen




    Die Ausgangsituation vor dem Spiel sah für die Stahl-Elf nicht wirklich rosig aus. Trainer Reulecke und Co-Trainer Morcinek konnten aus diversen Gründen nicht Ihr Wunschteam auf den Rasen schicken( Torhüter Picek Rotsperren, Gil Vicente da Rocha Nunez und Christian Otto mit enormen Trainingsrückstand). Trotzallem entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, mit zahlreichen Strafraumaktionen.




    In der 2. Minute gelang den Gastgebern durch einen direkt verwandelten Freistoss die 1:0 Führung, bei dem Keeper Hottelmann keine gute Figur abgab. In der Folge gab es auf beiden Seiten eine vielzahl von Torchancen und so entwickelte sich eine umkämpfte und teils hitzige Partie die sich auch auf die Zuschauer und Fans übertrug. Aus Thale waren ca. 30 Schlachtenbummler mit in die Landeshauptstadt gekommen, um Ihre Mannschaft zu unterstützen. :schal2: Mitte der ersten Halbzeit konnte sich Preuß gegen mehrere Gegenspieler durch setzten und den Torschuss konnte der Magdeburger Torhüter nicht festhalten sodass der Hägemann gekonnt zum 1:1 Halbzeitstand einköpfen konnte.




    Nach dem Seitenwechsel flankte Kaye nach einem schönen Doppelpaß flach in den Fünfmeterraum und diesmal war es Öhlmann der per Hechtkopfball die Thalenser Führung herstellte. Im entstehen dieser Aktion verletzte sich Mittelfeldmotor Andre Kopp und musste in der Folge ausgewechselt werden. Durch einen von allen Seiten als zweifelhaft beschrieben Elfmeter, gelang es dem Heimteam durch den besten Bördespieler Birke den ausgleich herzustellen. Im Gegenzug stellte Preuß den Endstand von 2:3 her. In der 82. Minute erhielt Jahns(Börde) wegen Tätigkeit noch die rote Karte, die zu diesem Zeitpunkt völlig überflüssig war. Wer nun aber glaubte das Stahl die 3 Punkt sicher in den Harz holen sollte, wurde von den Magdeburgern völlig überrascht. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor - das Tor der Thalenser. Die diesen Sieg mit allen Kräften nach Hause holen konnte. Nach dem Schlußpfiff kannte die Freude auf Seiten der Thalenser keine Grenzen :bia:






    TSE- Jetzt oder nie

    SCHWARZER PETER führt Stahl trotz 2 gehaltenen Elfmeter und 1 Roten Karte auf die Verliererstraße




    Bevor ich wirklich etwas über den Spielverlauf sagen kann, komme ich leider nicht an der Bewertung des schlechtesten Schiedsrichtergespannes vorbei die ich lange erdulden musste( Uwius bitte sieh mir das nach). Die Leitung der Partie litt meiner Meinung nach bis zu letzt unter der vorsätzlich und fast bösartig unfähigen Leitung des Schiedsrichters Peter Deliagyris. Sportfreunde die mich kennen wissen, dass mir solche Aussagen eigentlich nicht liegen aber diese Leistung schlägt dem Fass den Boden aus...! :abgelehnt:




    Bericht:




    Die Schönebecker Mannschaft war von der ersten Minute an spielbestimmend. So war es nur eine Frage der Zeit bis sie in verdient Führung gehen würde. So kam es dann auch in der 41 Minute. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der unfähigste Mann auf dem Rasen bereits 4 Thalenser Spieler mit Gelb belastet, davon 2x die falschen Spieler verwart und einen Elfmeter gegen Thale gepfiffen, bei dem sich selbst die Schönebecker Spieler und Zuschauer vor lachen den Bauch hielten. Dieser Strafstoß wurde aber vom gut aufgelegten Nico Picek gehalten. So ging es in die Halbzeit. Mit einem Paukenschlag in der 47 Minute erhöhte die Heimmannschaft berechtigt auf 2:0. Den nun entfässelnd spielenden Thalensern hatten in den Folgeminuten das Heimteam nichts entgegen zusetzten. In der 72. Minute wurde der Thalenser Torhüter Picek zu unrecht nach einem mormalen Zweikampf mit einer :rotekarte: vorzeitig zum duschen geschickt. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Da Stahl keinen 2 Torhüter auf der Bank hatte,musste der 1,67 m groß Mittelfeldspieler Mario "Schlecki" Krause ins Tor und hiel den fälligen Elfmeter! ! ! :lach:


    In der Folge sahen die ca. 60 Zuschauer( die Hälfte kam aus Thale) ein Spiel auf das Tor der Schönebecker. Wiederum zeichnete sich der SCHWARZE PETER :stumm: durch zahlreiche unglaubliche Fehlentscheidungen aus... So kamen letztlich die Hausherren noch zum 3:0 durch einen Konter.




    Trotzdem Glückwünsche an die siegreiche Schönebecker Mannschaft

    Im ersten Spiel erkämpfte die Stahlelf einen Heimsieg der am Schluß doch ein wenig zu hoch ausfiel.



    Die Handwerker waren in der ersten Hälfe durch aus die spielbestimmende Mannschaft und so ging es nach einer tollen Aktion durch Preuß mit 1:0 im die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine ganz andere Thalenser Mannschaft auf dem Feld und so dauerte es nur bis zur 47. Minute bis es 2:0 für die Hausherren stand. Ab diesem Zeitpunkt erhöhte Thale im Minutentakt auf 4:0. Ab der 60. Minute schonte Stahl einige Leistungsträger und so kamen die Gäste in der Folge zum verdienten Ehrentreffer. Alles in Allem war es ein ansehnliches Spiel von 2 guten Mannschaften, die von 3 umsichtigen Schiedsrichtern geleitet wurden.



    Die Sonne scheint und Stahl ist da, hurra , hurra... :schal2:

    SV STAHL THALE vs FSV Hettstedt 4:1 (0:0)









    jaaaawolll, mit einem 4:1 Paukenschlag gegen den
    FSV Hettstedt meldet sich Stahl Thale in der Rückrunde der Landesliga
    Mitte an. Wie im Hinspiel drehte Stahl mit großen Personalsorgen das
    Spiel...aus 0:1 mach 4:1. Zum Man of the Match avancierte
    Nachwuchspieler Steffen Hägemann mit 2 Toren und einer super
    Leistung in seinem ersten Spiel für Thales I.Männermannschaft. Martin
    Löffelmann konnte zunächst durch einen cleveren Freistoß ins kurze Eck
    das 1:1 erzielen, ehe Hägemann zwei mal zuschlag. Den 4:1 Endstand
    besorgte dann Christian Otto mit seinem 9. Saisontor nach wunderbarer
    Vorlage von Matze Winkler. Ein großer Wermutstropfen bleibt unserer Elf
    jedoch, mit Andreas Dub, Rene Neuendorf und Christian Otto sahen gleich
    3 Stammkräfte ihre 5.gelbe Karte und sind somit beim nächsten
    Auswärtsspiel bei Germania Wernigerode gesperrt. Trotz dessen darf
    dieser Sieg kurz genossen werden, ehe es am Montag mit der Vorbereitung
    auf Wernigerode weiter geht...Stahl Feuer
    :schal5:

    Tor für Elster wurde wohl durchn klares Handspiel erzielt, möglich dass es danach rundging und der SR abtauchen musste :versteck:


    Auch wenn das vielleicht der Ruf ist, denn die TSE bei dem beim ein oder anderen Spiel hinterlassen haben soll..., kam es von Thalenser Seite nie zu übergriffen auf Spieler, der gegenerischen Mannschaft. Soetwas hat sich wohl aber in Elster zugetragen. X(


    Nur war diesmal niemand der TSE in Elster :gruebel:


    Alles weiter auf unserer HP.

    Der Tabellendritte Elster konnte nach Ansicht ihrer Zuschauer in keinster Weise an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Schuld daran war eine Thalenser Mannschaft, die mit Einsatz und Leidenschaft kämpfte und versuchte, das taktische Konzept von Trainer Siegfried Keller umzusetzen. Acht Minuten fehlten am Ende an einer kleinen Sensation, denn die Keller-Schützlinge mussten schließlich noch einen irregulär erzielten Treffer hinnehmen und sich mit nur einem Punktgewinn begnügen. Wieder einmal bewahrheitete sich die alte Fußballweisheit, wer seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende bestraft. Trotzdem war der Thalenser Coach mit der Leistung seiner Ersatz geschwächten Mannschaft – es fehlten die Stammspieler Nico Picek, Andreas Dub, Gil Vicente da Rocha Nunes, Mario Krause und Ronny Borchardt – sehr zufrieden, weniger aber mit dem Ergebnis. Diese Einstellung im Elsteraner Sportzentrum mache Hoffnung auf die nächsten Punktspiele, um bis zur Winterpause mit den angestrebten 15 Punkten aus dem Tabellenkeller herauszukommen, so der Trainer weiter. An der akuten Personalnot aber werde sich so schnell nichts ändern.
    Elster begann druckvoll und deutete Mitte der ersten Halbzeit an, dass sie auch kombinieren können, doch fand diese Qualität keine Fortsetzung. Dafür gab es im Abschluss unübersehbare Schwächen. Matthias Lehmann verzog in aussichtsreicher Position (8.), einen Freistoß von Stefan Hinkelmann konnte Rene Hanich im Thalenser Gehäuse abwehren (11.). Thale versteckte sich nicht und hatte ebenfall vor dem gegnerischen Tor gute Aktionen. Christian Otto setzte einen Kopfball neben den Pfosten (18.) und vergab vier Minuten später die große Chance zur Thalenser Führung, als er am Fünf-Meter-Raum über den Ball schlug. Wieder ließ Otto eine Tormöglichkeit aus (26.), ehe Daniel Winkler auf der anderen Seite Hanisch prüfte (30.). danach hatten die Gäste mehr vom Spiel, da die Einheimischen offenbar ihren Gegner unterschätzt hatten und immer noch ihren Rhythmus suchten. Als Martin Löffelmann seinen Mitspieler René Neuendorf wunderbar frei spielte, hämmerte dieser den Ball von der Strafraumgrenze an die Lattenunterkante, von wo er zum 0:1 einschlug (35.). Im Gegenzug war ein Kopfball von Fabian Schlüter nicht platziert genug und mit dem Halbzeitpfiff verpasste Otto eine Eingabe von Enrico Kaye nur knapp.
    Im zweiten Abschnitt setzte der Gastgeber alles auf eine Karte und stürmte mit Mann und Maus. Man war sich im Lager der Elsterfans sicher, diese Begegnung noch für sich entscheiden zu können. Thale hatte nun noch mehr Raum zum Kontern und erarbeitete sich so die klar besseren Chancen. Zunächst blieb Hanisch bei einem erneuten Freistoß von Oliver Hinkelmann Sieger (51.), ging ein Direktschuss vom Elsteraner Libero Michael Hoy nur knapp daneben und war Schlüter nach einem Eckstoß per Kopf nicht erfolgreich (58.). damit hatte die Eintracht schon fast ihr Pulver verschossen. Die Stahl-Elf hätte bei ihren Kontern durch Otto (60., 66.), Kaye (64., 78.) und Neuendorf (68.) ihre Führung ausbauen müssen. So aber kam es zum glücklichen Ausgleich. Einen weiten Abschlag des Elsteraner Keepers Steve Trollmann ließ Thales Libero Marcel Tietze passieren, Hanisch wollte den Ball aufnehmen, als Schlüter den Ball mit der Hand um den Torwart herumspitzelte und ins verlassene Tor einschieben konnte. Der Schiedsrichterassistenz hätte diese unfaire Attacke sehen müssen :motz: , aber der Treffer fand Anerkennung. Damit hatten die Thalenser ohne Einfluss zwei wichtige Punkte verschenkt.



    Zu den Ereignissen nach dem Spiel wird sicherlich an andere Stelle mehr gesagt werden...!

    palchef: Die Unterstützung der 2. Mannschaften(Piesteritz und HBS) wird aus meiner Sicht in jedem fall garantiert. War zumindest in der Vergangenheit immer so! Daher werden die beiden wohl in der Liga verbleiben. Ich kann mich auch noch sehr gut an die Aufstellung gegen unsere "Notelf" erinnern. ;)


    In der Aufsteigerrolle sehe ich Roßlau, Einheit und Germania Hasserode(junge und eingespielte Teams).


    Aber warten wir mal ab

    Die Gäste reisten angesichts ihrer starken Offensivabteilung, in der neben Michael Preuß nun auch André Kopp (vormals Staßfurt/Halberstadt) erstmals das Wernigeröder Trikot trug, recht optimistisch an. Wie sich im Spiel zeigen sollte, nicht ohne Grund, denn beide trugen wesentlich mit je einem Treffer zum verdienten Sieg des Neulings bei. Die Germanen waren den Ersatz geschwächten Thalensern, die auf Martin Löffelmann, Mike Berei, Sebastian Werner und Andreas Dub verzichten mussten, vor allem körperlich überlegen und nutzten ihre Vorteile besonders bei Standardsituationen im Kopfballspiel.
    Die erste Chance eröffnete sich für die Stahl-Elf bereits nach zwei Minuten. Ronny Borchardt trat einen Eckball von der linken Seite, Christian Otto gewann das Kopfballduell, aber der Wernigeröder Yasar Leventyüz rettete auf der Linie für seinen schon geschlagenen Torhüter Kevin Wellhausen. Die Gäste nutzten ihren ersten Eckstoß besser. Es sah aus wie im Training. Jan Werner legte ab auf Mike Öhlmann, der verlängerte auf Kopp, der freistehend vom Elfmeterpunkt Nico Picek im Thalenser Tor keine Chance ließ (8.). Der Schock saß tief, aber der Gastgeber bemühte sich weiter im Spiel nach vorn, wurde allerdings selten torgefährlich und hatte besonders bei hohen Eingaben kaum eine Chance gegen die größer gewachsenen Abwehrspieler. Otto nahm ein Zuspiel von Daniel Weber direkt, schoss aber am Tor vorbei (16.), da Rocha Nunes traf bei einem Freistoß nur das Außennetz (21.). Auf der Gegenseite trat Kopp einen Freistoß aus halblinker Postition, keiner sprang höher als der aufgerückte Libero Christian Frede und es stand 0:2 (37.). Damit war schon eine Vorentscheidung gefallen und es bahnte sich die erste Heimniederlage seit Mai 2008 an.Trotz der beruhigenden Pausenführung wurde dieses Harzderby auch nach dem Seitenwechsel verbissen weiter geführt, wobei Schiedsrichter Björn Uhlig (Quenstedt) nicht immer ein glückliches Händchen hatte und Thale in einigen Situationen klar benachteiligte. :motz:


    Die Thalenser begannen zu kämpfen und wollten so schnell wie möglich den Anschluss herstellen. Neuendorf prüfte den Gäste-Keeper Kevin Wellhausen mit einem Flachschuss ins kurze Eck (49.) und Enrico Kaye versiebte die wohl größte Chance, als er nach einem Eckstoß von Gil da Rocha Nunes den Ball aus ca. 12 Metern über die Querlatte kanonierte (61.). Wernigerode verlegte sich mehr und mehr auf die Verwaltung des Ergebnisses und versuchte sich im Kontern. Dabei vergaben aber Florian Grund (66.), André Schmidt (81.) Kopp (83.) klarste Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung. Für die Einheimischen, inzwischen wegen einer überzogenen Gelbrot-Entscheidung gegen Kaye in Unterzahl, kam der Anschlusstreffer von Otto (88.) zu spät, um wenigstens noch einen Punkt zu retten. Als Torwart Picek in letzter Minute mit im gegnerischen Strafraum auftauchte, hatte Preuß in der Nachspielzeit keine Mühe, nach einem Solo zum 1:3 ins leere Tor einzuschieben.


    TSE- Wir sind die Guten

    Für zahlreiche Anhänger des SV Stahl Thale war der Besuch der Landesligapunktspielbegegnung Einheit Hasserode -Stahl Thale schon vor beginn der Begegnung beendet.


    Meiner Meinung nach, wurde grundlos zahlreichen Besuchergruppen aus Thale der Zutritt zum örtlichen Sportplatz verweigert.


    Es befanden sich mehrere Einsatzgruppen der Polizei nebst Hundestaffel auf dem Sportplatz.


    Gemäß Aussage eines Ordners soll nach diesem "Erfolg" so, zukünftig mit weiteren "Problemfans" von Gastmannschaften verfahren werden.


    Und sowas nennt sich Landesliga!!! :nein:

    SV Stahl Thale - SV Bremerhaven



    Sportlich war es die erste Begegnung zwischen Thale und dem Bremer Verbandsligisten.
    Die Gäste übernahmen sofort die Initiative und hatten durch Haskamp (2., 14.), und Landwehr (9.) erste verheißungsvolle Aktionen vor dem Thalenser Tor. Die Norddeutschen waren stets einen Tick schneller am Ball, kombinationssicher und zweikampfstark, so dass es nur eine Frage der Zeit schien, wann das erste Tor fallen würde. Nach 20 Minuten starteten die Thalenser erste zaghafte Angriffe und zur Überraschung der Zuschauer gelang Neuendorf nach schönem Angriffszug über Otto und Krause die schmeichelhafte Führung (25.). Plötzlich schienen die Gäste in der Abwehr verunsichert, Thale bekam Auftrieb, vergaß aber durch Otto (26.), Borchardt (28., 30.) und Krause (31. Außenpfosten) nachzulegen. Dann war wieder der FCB am Zuge, aber der Thalenser Torhüter Lüttich konnte per Fußabwehr einen Schuss von Shalaj abwehren (33.) und hatte Glück, dass der Freistoß von Chabaan knapp am Gehäuse vorbei strich (35.).
    In der Halbzeit wechselte der Thalenser Trainer auf 5 Positionen und so erhöhten die Bremerhavener den Druck auf das Thalenser Tor, aber erst ein vermeidbarer Foulstrafstoß führte durch Karaca zum verdienten Ausgleich (52.). Dieses Gegentor zeigte bei der Stahl-Elf Wirkung. Sie fand nicht mehr zu ihrem Spiel und mussten die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Shalaj schoss Bremerhaven in Führung (71.) und Karaca erzielte wenig später mit seinem zweiten Treffer das dritte Tor für seine Mannschaft (75.). Weitere Chancen durch Haskamp (79.) und Rohde (85.) blieben ungenutzt. Thale hatte dem nur zwei gute Aktionen entgegenzusetzen, als Stachowiak mit einem Scharfschuss Gästekeeper Barre prüfte (77.) und mit einem Kopfball Barre ebenfalls nicht überwinden konnte (88.).



    Ein sehr ansehnliches Spiel von zwei guten Mannschaften.



    TSE