Dieser Vorschlag löst zwar das Aufstiegsproblem. Allerdings spielen dann viele Zweitvertretungen in dieser zweistaffeligen 4. Liga. Die Vereine der 5. und 6. Ligen rücken noch ein Stück weiter weg von der Elite, und würden noch weniger Einnahmen und Interesse erhalten bei gleichen Kosten. Sportlich wäre diese Reform ein Fortschritt, weil Profi- und Amateurvereine besser getrennt wären. Aber viele Vereine könnten das nicht bezahlen.
Das Problem liegt schon in der 2. und 3. Liga: Die zweieinhalb Aufstiegsplätze verführen zu überhöhten Etats. Nach wenigen Jahren verpassten Aufstiegs oder einem Abstieg ist der Verein praktisch hoffnungslos untergegangen. Eine dreistaffelige 2. Liga mit je nur einem Aufstiegsplatz würde zum verantwortungsvollen Wirtschaften zwingen.