Ohne den gesperrten Kieper, Jentzsch und Brunzlow (beide auf Klassenfahrt) musste man beim Tabellenvorletzten antreten, so rückte Kapitän Müller auf die Position des letzten Mannes.
Zum Spiel:
Schon nach 5 Minuten kam der Aussenseiter zum Führungstreffer, nach Pass von Blank war Zakowski aus 10 Meter erfolgreich,
der Gast wenig geschockt, erspielte sich gute Gelegenheiten den Ausgleich zu erzielen, doch erst ein Geschenk des Friedersdorfer Keepers musste herhalten um die Führung der Friedersdorfer zu egalisieren, nach Freistoss von Gladrow, den Mrotzek prallen liess, war Müller per Abstauber zur Stelle. In der Folge, die Wildauer weiter spiel- und feldüberlegen, vor allen Dingen die 3 Sturmspitzen und Bielinski im Mittelfeld sorgten für viel Belebung im Offensivspiel der Gäste.
Nach einer halben Stunde brachte Hörandel Phönix zum ersten Mal in Führung, nach schöner Flanke von Goltz köpfte Wildaus Linksaussen ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit war gerade angepfiffen, da konnte der Gastgeber den Ausgleich bejubeln, nach schönen Direktspiel über die linke Seite und herrlichen Querpass, stellte der letztjährige Torschützenkönig der Kreisliga Sebastian Blank seine Qualitäten unter Beweis und schob den Ball gekonnt gegen die Laufrichtung von Dix ins lange Eck.
Doch auch diesmal waren die Wildauer von diesem erneuten Rückschlag wenig geschockt und spielten weiter nach vorn, dies wurde nach einer Stunde mit der erneuten Führung belohnt, nachdem die Friedersdorfer den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen, war Tabor zur Stelle und schob den Ball gekonnt ins lange Eck.
In der verbleibenden Spielzeit, erspielten sich die Wildauer weitere Chancen, die Führung weiter auszubauen, doch standen immer wieder ein Friedersdorfer Körperteil oder auch der Pfosten im Weg, so blieb aufgrund des knappen Vorsprungs die Spannung bestehen, erst in der Nachspielzeit fiel die endgültige Entscheidung, nach Pass von Gladrow war Vigansky frei durch, umspielte den Torwart und überliess den Ball den mitlaufenden Tabor, der die Kugel nur noch über die Linie drücken brauchte.
Am Ende stand ein verdienter Sieg zu Buche, den man sich aufgrund der schlechten Chancenauswertung schwer verdienen musste...Friedersdorf war an diesem Tag nur in einer Sache besser, denn der Gastgeber erzielte mit seinen einzigen beiden Chancen zwei Tore....
Nächste Woche gehts für Wildau gegen Angstgegner RSV Mellensee