Beiträge von Iwan


    das steht bei Sportline

    Also geht der Krznaric auch auf dieses grössenwahnsinnige Dorf ;) , dann haben wir bestimmt bald neben dem FC Palmberg , noch den SV Egokiefer in der Liga.

    Neben dem Sportplatz Sandscholle in Potsdam gibt es nun auch in Kunstrasenfeld, das vor einer Woche zum ersten mal bespielt wurde. Das gibt der Stadt auch Gelegenheit endlich mal den katastrophalen Rasen auf dem Hauptplatz zu sanieren.
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    Kunstrasenplätze sehn alle gleich aus ... das Bild ist aber echt ;)


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    ... aber wenn so ein "Rasen" die Alternative ist

    Ok , aber der Elfmeter in der ersten Halbzeit hätte auch eindeutig gegeben werden müssen (auch laut TV deutlich zu sehen), nur weil es zuungunsten von Potsdam gelaufen ist, sollte mans nicht gleich wieder ins (sport-)politische ziehen , war Unentschieden und das hat eben nicht gereicht...


    ... und Du hast Stahl Finow vergessen :P

    Bei dem herrlichen Wetter, sollte auch der letzte Fussballtag der Saison nochmal voll ausgenutzt werden. Da ich mir die Fahrt nach Leipzig nach dem Hinspielergebnis nicht antun wollte, bot sich eine Alternative in der Landeshaupstadt. Auf dem Sportplatz "Sandscholle" kickten bereits am Vormittag die A-Junioren von Motor gegen die von Babelsberg 03 und verloren mit 5:3. Eine Niederlage die nicht viel bedeutete, da SVB als Landesmeister vorher fest stand und Motor vom Platz 2 nur durch eine Klatsche mit 6 Toren Unterschied zu stürtzen gewesen wäre. Der Rasen dort spottete jeder Beschreibung und wies teilweise tiefe Sandlöcher auf, so das jegliches Passpiel einer Lotterie gleichkam. Auch sonst wehte der Wind von dem staubigen Platz jede Menge Dreck umher , so das die 10 Eberswalder Zuschauer (Spielereltern, -freundinnen) mächtig eingestaubt wurden. Von Babelsberg war praktisch niemand da, der als Zuschauer zu bezeichnen wäre, eigentlich nur Betreuer, Journaillisten und zuletzt auch noch die B-Jugend , die sofort im Anschluss ihr Spiel gegen Dresden-Nord austrug.


    Da war ich aber schon unterwegs ins ca. 2km entfernte Karl-Liebknecht Stadion, vor dem sich massenhaft Leute drängelten. Der Einlasser war lustig, hatte er doch nur eine Kiste aufgestellt in die die Leute Geld schmeissen sollten. Auf die Frage nach dem Eintritt sagte er "geben sie einfach was sie meinen .." (in der Kiste lagen neben 10 Euro Noten auch einzelne cent-Stücke und polnische Zloty ..) . Eine Eintrittskarte (Nennpreis 4 EU) gabs trotzdem. Das Stadion war richtig gut gefüllt. Für mich schwer einzuschätzen, da ich noch nie ausserhalb des Gästeblocks im KaLi war, aber es waren wohl mehr, als beim Pokalspiel gegen Gladbach.
    Frauenfussball ist gewöhnungsbedürftig, deshalb darf man da nicht die Masstäbe anlegen wie im Männerbereich. Den Ball führen konnten die Damen zwar ganz gut, nur das sie praktisch alle keinen ordentlichen Schuss hatten und die Zweikämpfe sehr vorsichtig geführt wurden.
    So sah das Spiel dann auch aus, bis zum Strafraum gutes Spiel, dann aber zumeist sauschwacher Abschluss. Wenn nicht jemand 100% frei gespielt wurde, gab es keine Gefahr vorm Tor.
    Die Potsdamerinnen hatten ganz zu Beginn zwei Halbchancen, und spielten mehr nach vorne. Dann kam Frankfurt langsam auf und hatte bis zur Pause ein Übergewicht im Mittelfeld ohne echten Druck zu machen.
    Nach einem eindeutigen Foul im Strafraum wurde ein Elfer für Frankfurt nicht gegeben und es gab sogar noch Gelb für die gefallene Frau. Bis zur Pause aber alles eher langweilig (nicht nur weils Damenfussball war).
    Gleich nach wiederanpfiff sassen auf einmal einige Babelsberger Fans mit roten Bengalos auf dem Zaun und im Hintergrund wurde weisser Rauch produziert, das Spiel lief erstmal weiter, auch wenn sich die Blicke dadurch vom Spielfeld abwandten und den bis dahin einfallslosen Support der vielen Einmalkieker ("Turbine vor , Schiess ein Tor") etwas auflockerten. Kaum war die Einlage runtergebrannt, liess im oberen Teil des Blocks noch jemand einen richtig dicken Stoss Rauch los (das wirkte nun wieder absolut plump), dieser Spätzünder nervte wiklich nur, den der Rauch zog vor die Tribüne und Frau Schiri unterbrach die Partie für ca. 5 min. In der Folgezeit Frankfurt eindeutig besser , schnürte Potsdam eine Vietelstunde völlig ein und hatte auch sowas wie Torchancen. Die Torfrau hatte erstmals ordentlich zu tun. Potsdam kam erst in der Schlussphase nochmal vors Frankfurter Tor. Aber die Mädels waren einfach nicht clever genug. Sogar aus 3 Metern freistehend trat eine sonnenüberbräunte Dame das Ding am Kasten vorbei. In der reichlichen Nachspielzeit gab es dann noch ein Tor für Potdam , das aber wegen Abseits nicht gegeben wurde (Spiel kam ja im TV also kann es ja elektronisch nachgemessen werden) . Gleich danach war Schluss, ein gerechtes Unentschieden und mit dem war Potsdam gut bedient war. Ich machte mich gleich nach dem Pfiff davon, weil ich zum Zug musste, hörte hinter mir nur noch ein gellendes Pfeikonzert und Sprüche über "Wessi Huren" , für eventuelle weitere Entgleisungen zeichne ich nicht verantwortlich ;)
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    Es war ein ordentliches Stadionfest, das der Kreissportbund und der Landesklasseverein Union Klosterfelde auf dem Sportplatz ausrichteten. Das übliche bei derart ländlichen Veranstaltungen , Hüpfburg, Kuchenbasar, Kesselgoulasch , dazu waren auch auf dem Rasen einige Interessante Partien organisiert. Am Vormittag hatte bereits eine Kinderabteilung von Hertha BSC gegen Klosterfelde gespielt, und als der erste von uns den Ground betrat, ging es schon in die zweite Begegnung. Das Endspiel um den A-Jugend Kreispokal bestritten der SV Lichterfelde gegen Schorfheide Joachimsthal. Der Ground weisst übrigens eine geografische Besonderheit auf. Hinter dem einen Tor erhebt sich ein mehrere Meter hoher Hügel, auf dem eine Anzeigetafel plaziert ist. Natürlich war der Hügel der ideale Platz um sich zu postieren und tatsächlich hatte man einen super Blick von da oben, das erinnert schon etwas an den Blick in einem grossen Stadion. Lichterfelde führte lange 1:0 kassierte dann aber eine rote Karte und danach frehte Juchte das Spiel zum 1:3 um. Nachdem dr Pokal ausgehändigt war trabten schon die nächsten Teams auf, diesmal die alten Herren von Klosterfelde gegen die von Motor Eberswalde. Das Altersspektrum reichte dabei bei Motor von noch Aktiven aus der Zweiten wie Hylla und Schlupski bis zu einige Könnern vergangener Zeiten, die zwar nicht mehr die Schnellsten waren, aber über die Distanz durchaus fit waren. Motor setzte sich souverän mit 4:0 durch , Schiri war übrigens unser Vizepräsident Gerd Müller persönlich. Nun waren auch noch ein paar mehr von uns eingetroffen und wir konnten uns erstmals richtig bemerkbar machen. Als dann endlich auch die Ersten Mannschaften von Motor und Klosterfelde aufliefen, steckten wir auch noch ne Tasse Rauch an, der aber zügig zur Seite wegzog. Motor spielte diesmal diszipliniert durch und liess sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Frank Ploen war diesmal im Sturm eingesetzt , neben ihm agierte Testspieler Christian Hinz. Die beiden erzielten in der ersten Halbzeit drei Tore, in der zweiten , kam dann auch noch Testspieler Wendell ins Spiel, der nicht so auffiel. Das 4:0 wurde durch den Klosterfelder Torwart nach einer Ploen Flanke selbst reingehauen und Franki fummelte auch noch den fünften rein bevor Marc Beuster auf 6:0 erhöhte. In der allerletzten Minute gönnte Motors aufgerückte Abwehr dn Gastgebern noch den Ehrentreffer. Im Tor hatten sich Olaf Poszpieczny (1.Halbzeit) und Swen Lichtenberg (2.Halbzeit) abgelöst.
    Motor hatte mit einer vollen Oberligamannschaft agiert, was vom Gastgeber anerkennend bemerkt wurde. Das solls aber nun auch wirklich vorläufig gewesen sein , nun ist wirklich ein paar Wochen Ruhe , Urlaub muss schliesslich auch mal sein.
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    Weitere Bilder von Michael85 folgen

    Sportplatz, der auf der einen Seite und in der einen Kurve einen aufgeschütteten Sandhügel (mit Gras überwachsen hat). einzelne Sitzbänke sind auf beiden Seiten verteilt (übern Daumen 50 Sitzplätze, 2000 Stehplätze) .
    Vereine: SV Falkensee/Finkenkrug (Zweite und Nachwuchs), Blau-Gelb Falkensee.
    Ausstattung: Laufbahn, 2 Nebenplätze (einmal Rasen, einmal Schotter mit Flutlicht)
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    Auf welchem Sportplatz trägt Falkensee/Finkenkrug seine Spiele aus? Es gibt dort zwei Plätze , Ringpromenade und Str.d.Einheit ?


    Übrigens spielen Falkensee/Fk - Motor Eberswalde B-Junioren schon heute abend 18.00 Uhr dort. Motor muss gewinnen, sonst steigen sie ab aus der Landesliga.

    Nachdem bei Leipzig-Schönberg eh die Luft raus ist , hier eine Alternative ...


    10.00 Uhr
    Sportplatz "Sandscholle" P-Babelsberg
    A-Junioren : Babelsberg 03 - Motor Eberswalde
    (letzter Spieltag 1. gegen 2.)


    13.00 Uhr
    Karl-Liebknecht-Stadion Babelsberg
    Frauen BL: Turbine Potsdam - FFC Frankfurt
    letzter Spieltag, Frankfurt hat 2 Punkte Vorsprung vor Potsdam. Wer gewinnt ist Dt.Meisterin ;)

    Der SV Yesilyurt spielt in der kommenden Saison auf der Hanne-Sobek-Sportanlage. Nach einer Stadionbegehung in der Ungarnstraße mit den Sicherheitsbeauftragten des NOFV am Mittwochvormittag wurden Sicherheitsbedenken geäußert die einen Umzug nötig machen. Ab der Saison 2004/05 will der SV Yesilyurt in seinem neuen Stadion am Nordbahnhof spielen.

    Also ich finde das Türkiyemspor und Croatia die Liga eindeutig beleben. Gerade weil sie die Vorurteile herausfordern, die auf beiden seiten da sind.
    ("umliegende Dörfer voller Nazis" sind ja auch eine Verzerrung, genau wie das was im ländlichen Raum so über "Türken" so gedacht wird ...)


    Gerade bei Begegnungen mit diesen Mannschaften, zeigt sich ja auch immer wie "mutig" so mancher Fan ist (vor allem die mit den windschnittigen Haarschnitten). So singen einige von unseren Leuten auch das (im Grunde rotzprimitive) Ding über Türkiyemspor und genauso das "Galata Galata ..." , ob es in Lichterfelde , Renickendorf , Neuruppin oder so ist. Nur wenn es aber darum geht zum Auswärtsspiel nach Kreuzberg zu fahren, dann findet sich keiner der mitkommt, weil es angeblich "zu gefährlich" ist. Als Michael85 und ich in Kreuzberg waren, da haben mir Türkiyem Zuschauer gesagt sie würden nie nach Brandenburg oder Meck-Pomm fahren es sei auch da so hundsgefährlich (wie gesagt "nie" und wer noch "nie" gefahren ist , der wird auch "nie" sehen wie es da ist).


    Die türkischen (genauso wie kroatischen , serbischen , usw.) Jugendlichen sind nun mal fussballbegeistert und machen ja vor allem bei den berliner Vereinen überall einen gewissen Anteil aus, dann ist es doch ok wenns "türkische" , "kroatische", "italienische" usw. Teams gibt, die das auch in ihrem Namen dukomentieren. Wenn man nicht immer alles gelich durch die politische Brille sehen würde, dann gäbs damit kein Problem.


    Was ausländische Namen angeht , so sind die nunmal für die zumeist sprachlich ungelenken Stadionsprecher der Nordstaffel schwer auszusprechen und werden dann oft zu undefinierbaren Klanggebilden verballhornt ... ich kann mir gut vorstellen , das es bei Auftritten deutscher Mannschaften im Ausland auch vorkommen kann.
    Aber wenigsten Rafet Ates sein Name wird in Kreuzberg mal korrekt angesagt ... aber spätestens auf der Rückfahrt nennt ihn der Busfahrer dann wieder "Achmed" ;)