Beiträge von Sportler

    Stendaler:


    Die Sache ist nicht zum Lachen, sondern absolut der Ernst der Herren in Magdeburg.


    Die Mannschaft weiß es in Teilen seit gestern. Die wußten immer vor den Spielen um die aktuelle Situation. Die Jungs sind ... (finde selber die Worte, ich bin einfach voller Hochachtung).


    Es wird vom Vorstand alles getan werden, um dieses Unrecht zu beseitigen.

    Info zum 15.5.2003:

    Der Insolvenzverwalter vom FSV Lok Altmark Stendal hat es nunmehr schriftlich vom FSA (Herrn Hering), dass in der Saison 2003/2004 es nur den 1.FC Stendal in der Verbandsliga geben wird.


    Im Falle der Bestandskraft der NOFV-Entscheidung (wovon nach Auffassung der Rechtsanwälte vom 1.FC Lok Stendal kaum auszugehen ist, da es hier einschlägige oberste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gibt) wonach der 1. FC Lok Stendal als Absteiger gilt, wird der 1. FC Lok Stendal nicht in der Verbandsliga eingeordnet. Er darf in der 2. Kreisklasse spielen.


    Im Falle des Poklasieges des 1. FC Lok Stendal, so bereits Herr Marciniak am 16. April 2003 erbt der 1. FC Stendal die Pokalkrone.


    Habt ihr noch irgendwelche Fragen?


    Ich bin bislang noch nicht unflätig geworden, aber: So idiotisch kann der FSA doch nicht sein, dem deutschen Fußballvolk zu erklären: Unser Pokalsieger ist nicht unser Pokalsieger sondern nur der von uns bestimmte. Der 1. FC Stendal hat zwar nicht in der abgelaufenen Saison am Spielbetrieb teilgenommen, aber wir haben die Macht und die Kraft so zu entscheiden.


    Ich entschuldige mich nicht für meine Worte.


    :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:


    Habe ich auf unserer Fanpage vorhin reingestellt. Mehr ist nicht anzumerken.

    Es ist eine irrige Annahme von Stendaler, dass Sandhove nicht nach Magdeburg gehen würde. Der Typ macht für Kohle alles.


    Erst erzählt von seinen Bundesligazeiten; dann erzählt er von seinen anderen glorreichen Zeiten (Welche?) und powert dann die Mannschaften hoch, damit sie später um so tiefer fallen.


    Sandhove verwechselt Training mit Bodybuilding. Liebe Magdeburger hoffentlich bleibt euch BADEKAPPE erspart.

    Schönberg
    Jens meine Hochachtung. Deine Worte sind die sportliche Einstellung, die eigentlich Gang und Gebe sein sollte. Die, die für mich schon irgendwo verloren gegangen schien. Du hast meinen Respekt.


    Mein LAG hat schon zu Saisonbeginn gesagt, dass die Hinrunde bescheiden für den 1. FC Lok Stendal ausfallen werde, da da keine Mannschaft sondern Einzelkünstler spielen. Zur Rückrunde würde dies anders aussehen. Ich habe es nach den Niederlagen nicht geglaubt. Aber er hat bis zur Entscheidung des FSA Recht bekommen. Wenn die Jungs wieder motiviert würden (wider Erwarten andere Entscheidung des NOFV), stellt sich für ihn nicht die Frage. Er hat vor Wochen behauptet das Schönberg, Hertha und Hansa es mit Lok schwer haben werden. Er war der Auffassung 10 Siege 4 Niederlagen und 4 Unentschieden für die Rückrunde. NA JA - Ich glaube es immer noch nicht so recht. Aber die Stendaler Mannschaft ist eine Mannschaft. Sie ist nicht auseinandergebrochen. Das 2 : 2 gegen Stahl war unerwartet. Sie haben eben sportliche Moral.


    Für mich ist es schön mal über den Sport zu schreiben. Aber zum Schluss die Info:


    Der ehemalige Justitiar von Hertha soll die Vertretung bei der Anhörung beim NOFV übernehmen. Wird eine schwierige Sache für ihn werden, da er heute noch keine Fakten kennt.

    Was "hans wendler" schreibt ist sehr gut. Leider bin ich wie er Nichtjurist. Andererseits muß laut Vereinsregister Stendal erst so eine Art "Eintragungsfähigkeit" her. Aber genau da gab es einen Stau. Weil aus 2001 nicht der Vorstandswechsel eingetragen wurde mangels Originalprotokoll konnten keine Eintragungen zur Verschmelzung vorgenommen werden. Dazu gibt es dann beim Versuch vom 22. Dezember 2002 auch die entsprechende verbale Abfuhr.


    Also haltet Euch fest:
    1. Hürde: Eintragungshindernis beseitigen = Originalprotokoll herbei
    Vereinsproblem FSV LOK = keiner weiß wo es ist.
    2. Hürde: Bei der Beschlussfassung zur Fusion hätte in den Mitglieder-
    versammlungen ein Notar gem. § 13 Abs. 3 UmwG anwe-
    send sein müssen. Frage: Warum gibt es besondere
    Vorschriften für Vereine ab §§ 99 UmwG?


    Wer nicht will, findet immer Gründe.


    Aber nochmals. "hans wendler" schreibt zu Recht rechtsbegründend ist die Eintragung im Vereinsregister. Im Fall Magdeburg wird das dem 1. FCM voll treffen. Die gibt es nicht mehr. Mit einem Satz hat ein unwissender Rechtspfleger den Verein gelöscht. Wen stört das von Euch. Mich stört das gewaltig. Stendal und Magdeburg ist zwar wie Feuer und Wasser - aber so geht es nicht. Es zählt nur der Sport und das haben Verbände zu würdigen ("Vereinsautonomie"). Finger weg von dem Quatsch, den sie nicht beherrschen. Sie hatten im Fall des 1. FC Lok Stendal aber auch alle Informationen und Möglichkeiten der Hilfestellung bevor irgendein Gang zum Notar gemacht wurde. Wenn es nunmehr die Wichtigkeit erlangt hat - das Zivilrecht - warum erst jetzt? Hier wird es in Zukunft soviele Probleme geben, die dann den Fußball "in die Tonne treten".


    Bis dann - ich wieder sauer wegen dieser Ungerechtigkeiten und Unfähigkeiten.

    LAG heißt Lebensabschnittsgefährte/in)


    Hinsichtlich der FuWo und den Spinnern in Stendal:


    1. Der Insovenzverwalter hat mehrere Bankkonten beim FSV Lok Altmark Stendal e.V. vorgefunden, die seit Juni/Juli 2002 mit Guthaben geführt wurden. Diese Beträge hätten locker ausgereicht um die 5.010,00 € der IKK Sachsen-Anhalt zu bezahlen. Das Insolvenzverfahren wäre damit beendet gewesen. Im Vereinsregister oder an der verfahrenen Situation hätte sich dann nichts geändert.
    2. Im Vorfeld wurden aus den Beiträgen von Privatpersonen und Sponsor bereits andere Krankenkassen in Höhe von ca. 20.000,00 € bedient.
    3. Im Insolvenzverfahren sind - oh wundersam - ausstehende Beträge in Höhe von 140.000,00 € angemeldet worden. Aber damit nicht genug - das Arbeitsamt will auch noch 50.000,00 € haben, da doch Insolvenzgeld gezahlt wurde. Tatsächlich hat das Arbeitsamt noch 12.000,00 € Verbindlichkeiten beim FSV Lok Altmark Stendal. Aber wenn interessiert es?! Wenn man sehr gnädig mit den Krankenkassen ist, kommt vielleicht ein Betrag (bestritten wie das so schön heißt) von 40.000,00 € zusammen.


    Alles klar. Bringt weiter Eure Punkte. Ihr bekommt gerne die Antwort. Objektiv, d.h. den Tatsachen entsprechend - ABER mit Anmerkungen.


    Ach so - Schönberg:
    Mein LAG hat erfahren, dass am 5. Mai die Entscheidung des NOFV ansteht. Allerdings soll erst nach dem 21. Mai das "Urteil" verkündet werden. Problem klar? Es soll da einer von Hertha im NOFV-Gremium sitzen. Tabelle und Ergebnisse sollen so bleiben. Das wird aber dem Hauptsponsor von Schönberg nicht schmecken, da seine weitere Unterstützung der finanziellen Art fest an den Aufstieg gebunden ist. Schon gewußt, oder nicht

    Es geht um den Kern der Sache: Fußballsport. Dieses Lächeln, wenn ich Sprüche wie "Der Ball ist rund." oder "Ein Spiel hat 90 Minuten." aus lang vergangenen Kindheitstagen erinnere.


    Fakt ist:
    Die Insolvenz des FSV Lok Altmark Stendal e.V. ist zurückzuführen worauf?
    In der ersten Insolvenz hat der gute Insolvenzverwalter (Kienast; war auch für das Insolvenzverfahren vom 1.FCM als Verwalter tätig) "wunderschöne" Zahlen zusammengestellt. So wurde das Vereinsheim des FSV Lok Altmark Stendal e.V. mit ca. 350.000 DEM Mitte 2000 bewertet und ist dem heutigen Insolvenzverwalter mal gerade 1 € wert. Warum? Es steht auf fremden Grund und Boden.... Dies ist nur ein Beispiel einer Vielzahl von Ungereimtheiten in diesem Verfahren. Spieler haben Arbeitsgerichtsprozesse (trotz Ruhe durch das Insolvenzverfahren 2000 geführt und gewonnen; Keiner hat hier von der damaligen Vereinsführung widersprochen), das Geld war zu zahlen. Im Prinzip war für den Verein die 2. Insolvenz so vorprogrammiert. Es ist vollkommen richtig, dass aber auch Fehler beim FSV Lok Altmark Stendal durch eine über alle Massen unfähige Vereinsführung festzuhalten sind (Buchführung war für die ein Fremdwort). Das war aber allen Entscheidern Mitte 2002 bekannt. So auch dem FSA. Das ausstehende Geld sollte in die Hand genommen werden.


    Vereinsregister Stendal
    Die 1. Insolvenz wurde erst Mitte 2002 durch ein Schreiben an das Amtsgericht Stendal ausgetragen. Das dies bereits im September 2000 hätte passieren müssen - wenn interessiert es. Da das Vereinsregister "öffentlichen Glauben genießt" konnte keine Verschmelzung über einen im Insolvenzverfahren befindlichen Verein eingetragen werden. KEIN Verschulden beim Vereinsregister? Holt einen Auszug und schaut Euch die Misere an. Es interessiert aber scheinbar nicht. Und aus beiden Antworten auf meinen Beitrag kommt heraus: NA JA NA JA. Dann wurde als letzte Aktion der neu gewählte Vorstand im falschen Verein eingetragen. Es lagen die Satzung, die Protokolle etc. vor und es wurde mehrere Tage groß in der Presse darüber berichtet. Komisch ist, dass Krankenkassen, andere Behörden dies alles zur Kenntnis bekommen haben; nur das Vereinsregister Stendal nicht.
    Der jetzige Insolvenzverwalter hat auf einem siebenseitigen Papier hierzu Stellung genommen. Er hat durch die Fehler und unterlassenen Eintragungen auch nicht mehr so recht geblickt. Schlimmer noch: Es war keinerlei Lösung mehr ersichtlich. Zustandsbeschreibung: Egal, wo der Lösungsansatz aufgenommen wurde - irgendwo scheiterte es nach dem Motto: Der Hund beißt sich in den Schwanz.


    FSA
    Am 7. November 2002 erhielt der FSA eine ca. 100 seiten starke Mappe von der neuen Vereinsführung. Darin befand sich eine chronologische Darstellung mit allen schriftlichen Nachweisen der erledigten und offenen Punkte. Auch die Beantragung des Insolvenzverfahrens durch eine Krankenkasse am 5. August 2002 war aufgeführt. UNKENNTNIS also nicht.


    Lösungen
    Letztlich sollte das Insolvenzverfahren nicht wegen der Schwierigkeiten mangels Masse abgelehnt werden. Also Hauptsponsor ran, pack´20.000 € auf den Tisch und hoffe mit dem Verein, dass über den Insolvenzverwalter alles bereinigt werden kann. Dieses Geld kann heute abgeschrieben werden. Auch der promovierte Jurist ist gescheitert.


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    Alles sehr bedauerlich für Stendal. Und unser Forum befaßt sich ja auch damit. Stimmt. Aber es muß schon seine Gründe haben, wenn Sportler seinen Namen nicht nennt. Vielleicht ist der LAG mit der Sache befaßt, den ich das letzte Jahr für ca. 1.500 Stunden an den Verein und den Sport ausleihen mußte. Mein LAG hat es unentgeltlich getan. Er liebt den Sport und die Menschen. Damit die Arbeit nicht umsonst war, schreibe ich diese Zeilen. ABER ABER
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    Es ist erstaunlich in dem Forum zu stöbern. Die Wahrheit ist egal. Die eigene Meinung aber sehr wichtig.


    Die Fusion in Stendal wurde vom Oberbürgermeister der Stadt Stendal gewünscht. Der 1. FC Stendal und dessen Mitrglieder waren gar nicht begeistert. Aber sollte LOK wirklich durch die Misswirtschaft und damit der Fußball in Stendal als alte Tradition verschwinden. Klares Votum für die Fusion.


    Der Vorstand hat alles richtig gemacht. Der Segen vom Verband kam. Was sollte also noch schief laufen. Keiner hat die Rechnung gemacht mit den Altlasten und dem Vereinsregister in Stendal. Dort hat sich letztlich ein Rechtspfleger geweigert die Eintragungen vorzunehmen. Dies ging soweit das der FSA, vertreten durch den Rechtsanwalt H., eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen. Hat der FSA aber nicht getan.


    Nicht die Vereinsfunktionäre sind die Schuldigen. Deren Bemühen um einen wieder erfolgreichen Fußball in Stendal hatte bereits erste Früchte getragen (Zu Beginn der Saison fast alle Spieler weg ! Neue Mannschaft wurde mit einem guten Trainer aufgebaut.). Es war die Verweigerung eines Beamten.


    Alle drei Vereine im Vereinsregister sind existent. Das Vereinsregister ist öffentlich. Schaut Euch den Mist an bevor das Mundwerk aufgerissen wird und Vorverurteilungen die Runde machen.


    Dies würde aber bedeuten, sich zu informieren. Besser ist es doch vom Hörensagen, weil einfacher. Begriffen habt Ihr dann aber nicht, dass es heute Stendal trifft und morgen andere Vereine. Wenn es denn sein soll, schiessen wir doch Magdeburg ab. Dort ist der Zustand beim 1. FCM weitaus schlimmer. Der Rechtspfleger hat mal eben den Verein aufgelöst. Auf dem Platz hat er aber die ganzen 9 Monate gespielt. Jetzt hätte der FSA ein Problem. Magdeburg müßte nach der Funktionärsentscheidung zu Stendal ab in die zweite Kreisklasse. Geht aber nicht, da der Verein nicht mehr da ist.


    Wenn denn der FSA und im Gefolge der NOFV so entscheiden würde, werden die Fans in Magdeburg ihren Vorstand dafür verantwortlich machen. Der Schuldige käme auch dann wieder davon.


    Leute begreift, dass es andere sind, die den Fußball kaputt machen. Diesmal sind es nicht wirtschaftliche Gründe oder dumme Vereinsfunktionäre und auch nicht Verbandsfunktionäre sondern die heimlichen Dritten, die keiner von Euch sehen will.


    Bis dann...

    Wer sich über die rechtlichen Möglichkeiten und die Wege einer Fusion von Vereinen informieren will kann dies bestens im Internet tun.


    http://WWW.GOOGLE.DE und dann die Stichworte "Verschmelzung Verein"


    Es werden dann zwar eine große Zahl von Fundstellen ausgewiesen aber zu empfehlen ist:


    Bayrischer Landesfußballverband
    Der Beitrag ist sehr kurz und zeigt grundsätzlich die Möglichkeiten auf. Unter anderem ist dort auch der Weg skizziert, den die TeBe-Frauen gehen wollen. Der wird aber nicht funktionieren, da bei einer Herauslösung aus einem Verein (Abteilung) der Gesamtverein im Rahmen einer Mitgliederversammlung zustimmen muß....


    Landessportbund Berlin
    Klasse Beitrag und sehr ausführlich. Auch verständlich für jeden.


    Hessischer Fußballverband
    Prima Checkliste. Kürzer geht es nicht.


    Und wenn die Members dann das gelesen haben, dürfen sie sich gerne über die praktischen Probleme auslassen.


    Wer sich dann noch erdreistet über den 1. FC Lok Stendal herzuziehen wie IWAN (Pseudowissen ist gefährlich), fasse sich erst an die eigene Nase.


    Viel Spass bei der Lektüre und wenn ihr die Grundlagen habt, lasst uns die Wege beleuchten, um in unseren Vereinen die richtigen Entscheidungen herbeizuführen.

    Mit meinem Insiderwissen darf ich dem Forum folgendes mitteilen:


    1. Der NOFV hat die offenen Fusionsfragen des neugewählten Vorstandes des 1. FC Lok Stendal im Juni 2002 zur Beantwortung an den FSA verwiesen. Der bestätigte: Alles in Ordnung. Siehe Pressemitteilung von gestern.


    2. Vor der Fusion am 19.6.2002 hatte eine Arbeitsgruppe Schulden von 110.000 € des FSV Lok Altmark Stendal ermittelt. Dieser Betrag war durch die Zusage von einer Reihe von Personen (Bank, Politik, Unternehmen, Behörde) gesichert. Der Saisonstart war damit scheinbar schuldenfrei.


    3. Allerdings war nicht folgendes bekannt: Im Vereinsregister Stendal wurde der FSV Lok Altmark Stendal noch als ein im Insolvenzverfahren befindlicher Verein geführt. Die war aber bereits lange beendet (in 2000). Ferner hat das Vereinsregister nicht den in 2001 gewählten Vorstand ins Vereinsregister eingetragen weil nur eine Kopie des Protokolls der Mitgliederversammlung eingereicht worden war. Das Original hat sich trotz intensiver Suche nicht mehr angefunden.


    4. Folge dieser Misere im Vereinsregister war, dass keine Eintragungen mehr vorgenommen wurden. Der Rechtspfleger hat es einfach verweigert. Aber es kommt noch besser. Der in der gemeinsamen Mitgliederversammlung am 19. Juni 2002 gewählte Vorstand wurde im falschen Verein eingetragen (1. FC Lok Stendal e.V = Neugründung vom Mai 2002, der aufnehmender Verein werden sollte = FSA hat dieser nach dem Umwandlungsrecht möglichen und in anderen deutschen Fußballverbänden möglichen Fusionsform im Vorfeld widersprochen). Und damit ist nach den Rücktritten des Vorstandes in den beiden Altvereinen 1. FC Stendal und FSV Lok Altmark Stendal kein Vorstand mehr da gewesen, der handeln konnte.


    5. Der FSA wurde darüber informiert. Die Presse wurde darüber informiert (7. November 2002). Kein Jurist konnte den Verantwortlichen helfen. Im Dezember 2002 versprach der Präsident des FSA Hilfe zu (Justizminister, persönliches Aufsuchen im Vereinsregister) und sagte, dass er es richten könne. Taten hat er nie folgen lassen.


    6. In Stendal gab es noch die "unschuldigen Verursacher" der Schulden. Diese hatten sich bislang an dem FSV finanziell bereichert. Beweisen wird man dies nicht können, da wohlweislich keine Bücher geführt wurden. Morgen (18.4.2003) werdet ihr die Namen in der Zeitung lesen. Das Zwegestirn hat (nachdem der Rauswurf durch den neuen Vorstand erfolgt war) nichts unterlassen um den Neuanfang zu unterbinden. Andere Vereine wurden darüber informiert, dass die Fusion ein Betrug sei etc. Das schlimme ist, das einige Vereine wie Berliner AK, Rathenow und neu Schönberg diese Schweinerei mitgemacht haben. Das ist wirklich zum Kotzen. Zwei Verlierer und ein Abwerber.


    7. Die Situation hat sich immer weiter verschärft. Kein Offizieller, keine Behörde hat den Vorstand in seinem Bemühen unterstützt hier bereinigen zu können. Im Gegenteil: Gestern durfte er noch den Gipfel der Unsportlichkeit hinnehmen. Zwangsabstieg. Es bestand doch die Gefahr, dass Stendal bei seinem jüngsten Lauf in der Oberliga verbleiben könnte (wurde wortwörtlich vom FSA gesagt).


    8. Dies ist jedoch nicht das Ende der Funktionärsgewalt. Der 1. FC Magdeburg hat wie Stendal eine Leiche namens Vereinsregister im Keller. seit dem 26. 7. 2002 ist eingetragen: "Der Verein ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen." Diese Eintragung ist blanker Unsinn und laut BGB sogar untersagt. Im Magdeburger Vereinsregister schert uns das nicht. Da es aber drin steht und für den FSA das Vereinsregister bindend ist und der Verein es nicht geschafft hat .... Zwangsabstieg?! Nein. Der Verein ist ja bereits tot. Also liebe Ligakonkurrenten macht Euch an die Leiche ran und fleddert sie. Interessiert euch nicht für den Sport sondern für euren persönlichen Erfolg. Was ist das für ein Fußball: Tretet zu, wo es nur geht und am besten in die Weichteile. Passt aber auf, dass es euch nicht selbst erwischt. Es scheint, dass die Stendaler Opposition auf der Pirsch ist und andere Vereinsregister ausspioniert und so den Druck auf den FSA erhöhen will. Wofür? Sie wollen es nicht begreifen und in der Verbandsliga weitermachen.


    Der Sport ist doch nur Nebensache; die Menschen (Fans) sind doch nur Nebensache und die Träume, geboren aus einer sportlichen Tradition sind doch nur Nebensache.


    Weint mit mir.