Beiträge von Pseudo

    Glückwunsch zum Sieg, Martin! Das hätte ich vor allem in dieser Höhe nicht erwartet! - Aber wie heißt die Weisheit nochmal gleich? - Den letzten beißen die Zähne!?! :D

    Also warn es nur 50% oder wie ? Ja kam auch teilweise etwas Arroganz auf bei manch einem . Aber es hat ja gereicht um locker ne Runde weiter zu kommen . Man sollte das ganze halt nur manchmal aus der Sicht der Zuschauer sehen , die für ihr Geld auch attraktiven Fussball sehen möchten . Aber ich komme gerne mal wieder nach Pampow , denn in der Liga sieht man ja in Pampow attraktiven Fussball .....


    Ich denke nicht, dass du Pike so verstanden hast, wie er es vielleicht gewollt hatte. Ich denke, dass das frühe Tor und auch das relativ frühe zweite Tor dem Spiel den nötigen Wind genommen hat. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich (als verletzter Spieler von draußen) den MSV klar überlegen gesehen. (subjektive Meinung) Danach sind noch bis zu Beginn der zweiten Hälfte zwei weitere Leistungsträger ausgefallen, so dass insgesamt 10 Spieler verhindert waren. Dass dann in der Folge nicht ganz der Spielfluss stattfindet, ist für mich verständlich. Zudem haben mit Pönisch (Außenspieler) und Felix Rickler (Stürmer) das zentrale Mittelfeld besetzt. Das es da noch Abstimmungsprobleme gibt, ist doch wohl verständlich.


    Ich kann mich nur dafür entschuldigen, dass wir nicht den überragenden Fußball gezeigt haben! :knuddel:


    Ich denke, dass wir das Spiel trotzdem in der zweiten Halbzeit beherrscht haben. Ich weiß, diese Meinung ist wieder subjektiv, aber ich kann dieses Empfinden auch begründen: a) weil Boizenburg kaum nennenswerte Torchancen hatte (zwei Stück sind mir noch im Gedächtnis geblieben) und b) die Spieler zur rechten Zeit die Tore gemacht haben.
    http://diskussionen.die-fans.d…rm=PostAdd&threadID=12894
    Zum Thema Arroganz: Ich saß auf der unbedachten Seite der Ränge und hab da keine Situation mitbekommen. (???) In diese Kategorie passen eher die Kommentare des Schiedsrichters...

    Pampow souverän in Runde 2 des Landespokals eingezogen


    Boizenburg (hack) Souverän gewann der einzige Verbandsligist aus dem Landkreis Ludwigslust, der MSV Pampow, bei der SG Aufbau Boizenburg und zog damit in die zweite Runde des Krombacher Landespokals ein. Die Elf vom Trainergespann Uwe Brauer und Björn Hecht ließ dabei über die gesamten 90 Minuten nie einen Zweifel am Weiterkommen aufkommen, obwohl es keine hochklassige Leistung der Pampower Elf war.


    zahlreiche Ausfälle konnten kompensiert werden


    „Ich finde es beachtlich, wie sich Spieler nahtlos in die Truppe einfügen, die eigentlich hinten anstehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt“, ließ Trainer Brauer nach Ablauf der 90 Minuten verlauten und fügte anschließend hinzu: „Das bestätigt die Einschätzung, dass unser Kader nicht nur in der Breite zugelegt hat, sondern auch an Qualität zugewonnen hat“. Trotzdem gab es Dinge, die nur mangelhaft waren, wie der zweite Trainer Björn Hecht es äußerte: „Das Ergebnis war zwar deutlich, aber wir haben uns phasenweise nicht so bewegt, wie wir alle uns das vorstellen. Wir haben gegen Schönberg und in den zweiten 45 Minuten in Friedland gezeigt, dass wir es besser können – daran müssen wir anknüpfen. – Und ich bin mir sicher, dass wir das auch tun werden.“


    Eigentor bringt Pampow früh auf die Siegerstraße


    Pampow begann durch die zahlreichen Ausfälle nicht nur personell, sondern auch strategisch verändert. Dieses Mal startete man nicht mit einem 4-3-3, sondern mit dem leicht defensiveren 4-4-2 als Spielsystem. Jahnke ging wieder in die Kiste und der in den vergangenen beiden Partien sehr agile Alexander Dahl begann neben Hasselmann in der Zentrale. Das sind die zwei wesentlichsten Veränderungen zum Friedlandspiel. Somit rotierten die verhinderten Sebastian Dreuße und Danny Thomas raus. Außerdem fehlten Müllerchen, Niemann, Herrmann, Fieber, Hecht und Köhn.


    Pampow setzte die Gastgeber, die in der letzten Saison in die Landesliga West aufgestiegen sind, von Anfang an unter Druck und provozierte leichte Fehler im Spielaufbau der gegnerischen Elf. Der MSV wollte schnell umschalten und die vorgegebene Marschroute von den Trainern gut umsetzen und über die Außen schnelle und gefährliche Angriffe initiieren. Genau nach dem Strickmuster entwickelte sich die erste Torchance in der dritten Minute. Der Ball wurde im vordersten Mittelfeld gewonnen, auf die rechte Seite gespielt, von außen reingeflankt und fast perfekt verwertet. Aber der Abnehmer in Form von Felix Rickler justierte noch unzureichend, so dass der Ball knapp das Tor verfehlte. Aber nur vier Minuten später war es dann soweit. Pampow gewann wieder den Ball im Mittelfeld, spielte schnell zu Groth auf die rechte Seite. Der schlug eine harte Flanke nach Innen, von wo ein Boizenburger Verteidiger den Ball unhaltbar ins eigene Tor lenkte – 1:0 für den MSV Pampow (7.). Das gleiche Strickmuster dann beim 2:0. Nur dieses Mal setzte sich auf der rechten Seite Alexander Dahl durch und spielte den Ball kurz vor der Grundlinie quer. Der Pass fand Peter Waack am zweiten Pfosten als Abnehmer, der keine Probleme hatte, den Ball über die Linie zu drücken (24.). In der Folgezeit sahen die Zuschauer ein zerfahrenes Spiel zwischen den beiden Teams. Viele Abspielfehler führten dazu, dass kein echter Spielfluss zusammenkam. Folge dessen wurden kaum nennenswerte Torchancen kreiert und es ging mit einem 2:0 für den MSV in die Katakomben.

    individuelle Klasse sorgt für weitere Tore


    Pampow ging die zweite Hälfte keineswegs so ruhig an, wie die erste Halbzeit geendet hatte. Alexander Dahl setzte sich energisch gegen zwei Gegenspieler durch, verfehlte aber anschließend das Tor aus Nahdistanz (46.). Diese Szene hätte einen Treffer verdient gehabt! Spätestens als drei Minuten später der Ball an den Außenpfosten klatschte nach einem beherzten Schuss von Peter Waack, hatte man gedacht, dass die Angriffsmaschinerie des MSV ins Rollen käme. Aber dem war weit gefehlt! Viele Einzelaktionen und leichte Fehlabspiele brachten wieder Unruhe ins Spiel der Pampower. So mussten Einzelaktionen herhalten, um Gefahr vor dem Tor zu entwickeln. So setzte sich Phillip Pönisch stark vor dem Strafraum durch und bediente Peter Waack, der den Torwart austanzte und zum 3:0 einschob (59.). In der 72. Minute gab es die erste 100%-ige Torchance für die Heimmannschaft. Eine gut getretene Flanke von der rechten Seite landete auf dem Kopf von Malte Harder, der aber, bedrängt von dem eigenen Mitspieler, den Ball über das Tor setzte. Beim 4:0 von Phillip Pönisch reichte dann nicht nur eine starke Einzelleistung. Bei diesem Treffer musste der Torwart der SG Aufbau Boizenburg sein Nötigstes dazu geben. Der 18-Meter-Schuss, der genau auf den Torwart ging, wurde im Rückwärtslaufen passieren gelassen (79.). Beim 5:0 durch den eingewechselten Zerrenner konnte der Aufbau-Torwart aber gar nichts machen. Der Schuss aus gut und gerne 22 Metern ging unhaltbar ins lange Eck (84.). Wenig später pfiff Schiedsrichter Bartsch die Partie pünktlich ab und der MSV Pampow zog in die zweite Runde des Landespokals ein.


    Tore: 0:1 Eigentor (7.), 0:2 Peter Waack (24.), 0:3 Peter Waack (59.), 0:4 Phillip Pönisch (79.), 0:5 Christoph Zerrenner (84.)


    MSV Pampow: Jahnke – Zientz, Drews, Reis (verl./ 46. Adolf), Heberlein – Groth (verl./ 39. M. Rickler), Hasselmann (62. Zerrenner), A. Dahl, Pönisch - Waack, F. Rickler

    Jürgen verschwendet seine klanglich perfekte Otis-Redding-Stimme für die Roger-Whittaker-Lieder zwar, aber wenn er keinen Erfolg haben möchte, soll er ruhig machen! ;)

    Oh oh oh, ich kann es mir bildhaft vorstellen was da los war... Die Hose blieb aber oben oder?! :versteck: Ok, genug Details ...


    Das möchtest gerne wissen? ^^ Oder hat Eugen Niemann wieder diverses ausgeplaudert? :)

    Na Pseudo, deine Vorbereitung verlief ja scheinbar auch nicht optimal... :pinch:


    Hey Martin, kann deine Aussage so stehen lassen. Bin froh, dass es heute schon wieder mit dem Laufen ging!


    Wie läuft es bei dir? - Zufrieden?

    Ja, die Fahrt war seeeeehr laaaang... da wurden viele Lieder gesungen :) Aber fragt mich mal, welche alle!? :gruebel:


    @ Schrauber mit HUB: Schöner Einstand! ;)

    Nippi, ich hätte es ja lieber, wenn du um 10 Uhr in Pampow stramm stehen würdest, um dich seelisch und moralisch auf das Friedlandspiel vorbereiten würdest! :bindafür: (Das gilt natürlich auch für die anderen, wie Fritz oder Janko!)

    Moin Moin... Ist das schon der Kader mit dem die Saison geplant wird??? 1-3 Leute hat es ja wohl erwischt, die letztes Jahr noch bei der ersten waren... Da kann wohl die Landesliga für die zweite greifbar sein... Puh ...


    Es kann sicher einige Spieler treffen, Axel. ;) Kann aber auch sein, dass Spieler von "oben" rausrotieren und Spieler wieder nach "oben" reinrücken. Der Wille muss nur da sein! Aber es fehlte ja noch ein ganzer Haufen Spieler im Kader der 2.!


    Ach ja... Mit Michel alles gut???


    Michel hat nur mit seinen Füßen zu kämpfen bzw. mit dem, was als schmerzhafte Nebenwirkung zu neuen Schuhen gehört.


    P.S. hatte in der Aufstellung noch Martin Herrmann vergessen, der in die Innenverteidigung rutschte, als er verspätet von der Arbeit kam. ;)

    Der MSV Pampow II gewinnt sein erstes Testspiel mit 5:0.


    Tore:


    1:0 Fritz-Gerald Müllerchen (Direktabnahme aus zehn Metern nach Diagonalball von der Mittellinie)
    2:0 Florian Stahl (30m-Geschoss)
    3:0 Christian Henning (missglücktes Anspiel noch erlaufen, am Torwart vorbei gelegt und ins Tor gepiekt)
    4:0 Alexander Schirrmann (Schuss aus 13 Metern)
    5:0 Alexander Schirrmann (ins lange Eck geschoben nach schönem Zuspiel durch die Gasse)


    MSV Pampow II: Schneider (46. Westphal) - M. Dahl, Taschner (C), M. Rickler (verl./ 40. Mann), Müllerchen - Dietel (46. Henning), Stolper, A. Dahl, Adolf - Stahl, Schirrmann


    :schal2:

    Leere Hände trotz sehr guter Verbandsligapremiere



    Pampow (hack) Die neue Verbandsligasaison ist gestartet am vergangenen Freitag. Und mit dabei war wieder ein Team aus dem Landkreis Ludwigslust. Nachdem lange Jahre das Team von Blau-Weiß Polz in der Verbandsliga ein Bestandteil war, stieg das Team in der vergangenen Saison knapp ab am letzten Spieltag. Da das Team des MSV Pampow aber den Staffelsieg in der Landesliga West verdient holte, spielt nun wieder ein Verein in der höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns aus dem Landkreis LWL.


    Ehre für den MSV Pampow


    Und gleich zu Beginn der Premierensaison in dieser Spielklasse kommt dem MSV Pampow eine riesen Ehre zu, denn das Vereinsgelände des Vereins wurde genutzt, um die Saisoneröffnung durchzuführen. „Das ist eine große Ehre für den Verein MSV Pampow, der stellvertretend für den Bezirk West, der lange Zeit nicht die Saisoneröffnung durchführte, diese Veranstaltung durchführte“, so MSV-Geschäftsführer Jens Heysel. Zwei Stunden vor dem Anpfiff der ersten Partie der Verbandsligasaison 2010/2011 trafen sich dann von jedem Verein aus der VL MVs mindestens ein Vertreter im Vereinsheim des MSV Pampow zur offiziellen Eröffnung, die vom Geschäftsführer des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommerns Bastian Dankert durchgeführt wurde.


    große Kulisse und klasse Stimmung


    Bevor das West-Derby zwischen dem heimischen MSV Pampow und dem FC Schönberg 95 begann, wurden von den F-Junioren des MSV Pampow alle Teams vorgestellt, die in der angelaufenen Saison in der Verbandsliga spielen. Genauso wie die Großen wurden die Kleinen frenetisch beklatscht. Und dieser Beifall war keineswegs gering, denn auf dem Pampower Vereinsgelände versammelten sich 550 zahlende Zuschauer, sowie 230 weitere geladene Ehrengäste, die zum Teil noch später im Spiel eine atemberaubende Stimmung verbreiteten. Unter den Ehrengästen waren unter anderem Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier, der vor dem Anpfiff für das Projekt „FÜR TOLERANZ – GEGEN GEWALT IM FUßBALL“ warb, und Boxweltmeister Jürgen Brähmer.



    Pampow mit Respekt, aber eine Menge Einsatz


    Etwas verspätet begann das Spiel dann und Pampow begann sehr nervös und ließ sich am Anfang tief in die eigene Hälfte drängen. Schönberg spielte einen technisch sehr guten Ball. Der heimische MSV hielt aber mit Einsatz dagegen in einer temporeichen ersten Halbzeit. Vor allem die Diagonalflanken aus dem Halbfeld der Schönberger stellte die Pampower einige Male vor Probleme am Anfang, aber danach stand die Verteidigung des MSV um Niemann, Drews, Reis und Zientz und Torwart Jahnke sehr sicher. Nur einmal unterschätzte man einen langen Ball und so kam nach einer Skomarowsky-Flanke Schönberg-Torjäger Haese zu einer freien Kopfballmöglichkeit, die aber durch den starken Einsatz von Frank Jahnke vereitelt wurde (15.). Pampow kam durch zwei Freistoß-Hammer von Innenverteidiger Sebastian Drews seinerseits zu seinen ersten guten Möglichkeiten. Bei diesen beiden Aktionen musste sich FCS-Torwart Gabor Ruhr aber mächtig strecken. Die beste Chance der ersten Halbzeit für den MSV hatte dann aber Danny Thomas, der vor der Saison von der SG 03 Ludwigslust/Grabow kam. Nach einem Schönberger Standard konterte man über die rechte Seite. Als die Verlagerung dann kam, dribbelte Thomas auf den Schönberger Schlussmann im 1-gegen-1 zu, der aber die Oberhand behielt (42.). Als man sich dann auf eine Nullnummer zur Pause geeinigt zu haben schien, schlug der Mitfavorit auf den Verbandsligatitel eiskalt zu. Die fast komplett aufgerückte Verteidigung kam nach einem unnötigen Ballverlust am gegnerischen 16er nicht mehr schnell genug zurück und Schönberg spielte den Konter ihrerseits stark aus. Haese spielte den tödlichen Pass auf Stange, der frei durch war, Jahnke im Pampower Tor überlupfte und ins leere Tor frei einschob (45.). Das war der ungünstigste Zeitpunkt für ein Tor. Aber dem MSV kam die Pause recht, denn man konnte sich so sammeln für die kommenden 45 Minuten.


    weniger Tempo, mehr Härte in Halbzeit zwei


    Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag für den FC Schönberg 95. Einen parierten von Torwart Jahnke Kopfball, köpfte im Anschluss Kapitän Paul Manthey ein. Aber dessen Jubel wurde schnell gestoppt, nachdem der Schiedsrichter auf den Assistenten verwies, der das Winkelement oben hatte und auf eine Abseitsstellung verwies (51.). Diese Möglichkeit war eine der wenigen der Schönberger in der zweiten Halbzeit. Einzig Wahab hatte nochmal probierte es mit einer Direktabnahme. Diese wurde aber klar verzogen. Die heimische Elf von den Trainern U. Brauer/B. Hecht stellte nun besser zu im Mittelfeld und drängte die Angriffe der Gäste immer wieder nach außen, wo dann hart gegen den Ball gearbeitet wurde. Aber auch die Gäste ließen sich nicht lumpen und packten genauso zu wie die Heimelf. Pampow kombinierte ihrerseits gefälliger als in Halbzeit eins, was daran lag, dass man sich mehr zutraute. Die Chancen entstanden aber zumeist aus Standards. Ein Pönisch-Freistoß fand den Kopf von Sebastian Drews, dem das Fortune fehlte, als der Ball knapp am langen Pfosten vorbei driftete. Eine Pönisch-Ecke fand den freien Mathias Reis am langen Pfosten, der den Ball nicht richtig erwischte und so das Tor verfehlte. Als im direkten Anschluss Niemann aus Nahdistanz am starken Torwart Ruhr scheiterte, waren sich viele Zuschauer einig, dass der Ausgleich nicht unverdient wäre. Und die Zuschauer schrien und klatschten die heimische Elf weiter nach vorne und waren nicht verzückt, als der Schiedsrichter ein an Waack verursachtes Foul im Strafraum nicht ahndete und weiterspielen ließ. In den letzten Minuten versuchte der MSV noch einmal alles, aber Schönberg gelang es den Sieg über die Zeit zu bringen. Pampow stand trotz einer sehr guten Leistung mit leeren Händen da, hat aber eine Menge für die kommenden Aufgaben mitgenommen.



    MSV Pampow: Jahnke – Niemann, Drews, Reis, Zientz (verl./ 76. Heberlein) – Hasselmann (53. Groth), H. Hecht, Pönisch – Thomas (58. A. Dahl), F. Rickler, Waack


    FC Schönberg 95: Ruhr – Skomarowsky, Riegel (46. Aldermann), Lindemann, P. Manthey, Wahab, Stange (80. Nieselke), Rinal, Haese (90. Krefta), T. Manthey, Körner

    Leider hat es nicht für eine Überraschung gereicht im Pampower Fußballtempel gegen den großen FC Schönberg 95 in der Verbandsligapremiere. Eine schöne Eröffnungsfeier, wie ich denke ging einem netten Spielchen voraus. Pampow brauchte eine halbe Stunde um richtig in Fahrt zu kommen. In dieser Phase kam nach einer Flanke von der rechten Schönberger Seite die beste Chance für den FCS zu stande. Aber Frank Jahnke hielt den Kopfball von Thomas Haese klasse. Nach einer halben Stunde hatte dann Danny Thomas die Führung auf em Fuß, als er nach einem Konter auf links frei durch war und im 1-gegen-1 am starken Schönberger Torwart scheiterte. Dieser musste sich bei zwei klasse getretenen Freistößen von Sebastian Drews mächtig strecken, um den Rückstand zu verhindern. Schönberg nutzte in der 45. Minute einen kapitalen Schnitzer in der Vorwärtsbewegung der Pampower aus. Die aufgerückte Abwehr der Pampower wurde mit zwei Pässen ausgehebelt und ein Schönberger Angreifer, der aus Mölln neu zur laufenden Saison gekommen war, überlupfte den herauseilenden Keeper Jahnke und schob ins leere Tor (45.). Das war der unglücklichste Zeitpunkt für ein Gegentor!


    Pampow, hoch motiviert den Ausgleich zu markieren, wollte noch einmal alles geben, um den Ausgleich zu markieren, aber nennenswerte Chancen wollten erstmal nicht herausspringen. Nachdem Paul Manthey einen abgewehrten Ball einnickte, war die Freunde groß, wurde aber sofort wieder gebremst. Der Assistent entschied, wohl zu recht, auf eine Abseitsstellung des vermeidlichen Torschützen. Beide Mannschaften egalisierten sich größtenteils. Pampow hatte noch drei Riesen auf dem Scheitel bzw. auf dem Senkel. Aber in jeder der drei Situationen fehlten die entscheidenden Zentimeter, so dass der Ball knapp am Pfosten vorbei ging bzw. so dass der Torwart den Ball parieren konnte. Als Peter Waack im Strafraum von den Beinen geholt wurde, ließ der Schiedsrichter dann auch noch weiter laufen und entschied nicht auf Strafstoß. Mit dieser Entscheidung waren nicht alle Zuschauer einverstanden, geschweige denn die Pampower Spieler. Aber das nötige Glück muss man sich wohl noch in den kommenden Partien erarbeiten.


    Die 550 zahlenden Zuschauer, größtenteils Pampow-Anhänger, peitschten die heimische Elf noch einmal mächtig an, aber ein Treffer sollte nicht mehr fallen, so dass es bei einer 0:1-Niederlage blieb gegen den Aufstiegsaspiranten FC Schönberg 95.


    [i]MSV Pampow:[/i] Jahnke - Niemann, Drews, Reis, Zientz (verl./ ca. 70. Heberlein) - Hasselmann (ca 55. A. Dahl), H. Hecht, Pönisch - Thomas (ca. 75. Groth), F. Rickler, Waack


    ;(

    Wenn du die zweite Hälfte komplett gesehen hast, dann hast auch einen Elfer gesehen. Es waren zwar nur zwei Minuten, aber er kam zum Ende zum Einsatz.