Beiträge von Bernie Schiebulla

    Wollen wir mal hoffen das die "Grüne Heimat" auch morgen ins grüne Vorpommenrn kommt. Vielleicht ja auch nur um sich einen Fanschal zu sichern. Siehe folgenden Artikel:


    "Die Torgelower Eisengießerei hält für die Fans des Fußball-Oberligisten TSV Greif morgen eine Überraschung parat.


    Nach Angaben von Geschäftsführer Hermann-Josef Taterra bietet das Unternehmen neue Fanschals für einen symbolischen Preis von einem Euro an. Auch Basecaps mit dem Logo der Gießerei werden für diesen Preis angeboten. Die Fan-Utensilien sind beim morgigen Punktspiel gegen Yesilyurt Berlin erhältlich. Anstoß ist um 14 Uhr
    auf dem Torgelower Heidesportplatz.
    „Wir denken, dass wir den Fans damit ein schönes Geschenk machen“, sagt Taterra. Die Eisengießerei gehört zu den Sponsoren des Torgelower SV Greif. Mit der Aktion will das Unternehmen die Fans aus der Region auch animieren, die Greifen beim morgigen Auftritt zu unterstützen. Die Eisengießerei hat mehr als tausend dieser Fan-Schals und Basecaps anfertigen lassen; den ersten Schal bekam übrigens Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident
    Harald Ringstorff (SPD). Beim TSV Greif freut man sich über die Aktion. „Für uns als Verein kann das nur positiv sein“, sagt Präsident Dietrich Lehmann. "


    Quelle tsv-greif.de (nordkurier)


    Gruß

    Das war er nun der erste Auftritt der Greifen nach einer elend langen Winterpause. Am Ende mal wieder ein 0:0 das dritte im vierten Spiel gegen Türkiyemspor, doch es hätte durchaus anders kommen können.



    Torgelow reiste mit dem an, was man wohl letzte Kapelle nennen dürfte. So waren heute die jungen Spieler wie Harder und Hamm gefragt, die beide eine solide Partie ablieferten. Auf rutschigem und unebenen Geläuf war Türkiyemspor von Anfang an versucht das Spiel zu diktieren. Beim Versuch blieb es dann auch. Eine tiefstehende Torgelower Mannschaft verhinderte überwiegend einen geordneten Spielaufbau der Kreuzberger. So waren die Höhepunkte von beiden Mannschaften planlos nach vorn geschlagene Bälle und es reihte sich ein Fehlpass an den anderen. Da blieben echte gefährliche Torchancen bis weit in die zweite Hälfte Mangelware. Erst in der letzten Viertelstunde wurde es ein wenig munterer auf dem Platz. Erst kratzte Greiftorhüter Markiewicz einen Freistoß aus der Dreiangel (75. min), danach hatten die Greiffans den Torschrei auf den Lippen. Eine fein geschlagene Flanke von Kotula landete haargenau auf dem Kopf des kurz zuvor eingewechselten Greifstürmers Clemens. Dieser köpfte aus 7m Entfernung völlig freistehend den Ball jedoch in die Arme des Kreuzberger Torwarts (87.min) Kurz darauf war es noch einmal ein Kreuzberger der einen von rechts hereingegebenen Ball aus 5 Metern nicht verwerten konnte. So blieb es bis zum Schlusspfiff in einer niveauarmen Partie beim 0:0 und somit bei einer gerechten Punkteteilung. Aufgrund der derzeitigen Personalsituation sollte man den Punkt aus Greifsicht als Teilerfolg werten und das Spiel schnell vergessen.


    Greif: Markiewicz, Schwerdtfeger, Oefele (25.min Hamm), Jager, Trzaska, Lipp, Koziel, Kotula, Sikorski , Harder (75. min Pankau) , Rodrigues (80. min Clemens)


    Zuschauer 112 (35 Greiffans)

    Hertha BSC II vs. Greif Torgelow


    Gegen eine stark verjüngte U 23 Auswahl der Berliner Hertha spielten die Greifen vollkommen verdient 2:2 unentschieden. Zu Beginn setzten die Herthabubis die Greifen gehörig unter Druck. Nach einer Standartsituation fiel dann auch folgerichtig das 1:0 für Hertha durch einen Nachschuss aus gut 16m bei dem Greiftorwart Redmann keine Chance hatte. Die Herthaner machten gleich weiter mit Ihrem aggressiven Pressing und erarbeiteten sich einige gute Chancen. Das 2:0 fiel dann durch einen Freistoss aus 17m an der Mauer vorbei. Bis zur Pause verflachte das Spiel zusehens auch die Greifen hatten in der ersten Halbzeit wohl vergessen das zum Fussballspiel auch das ständige Laufen gehört.
    Bei bitterkaltem Wetter wurde die zweite Hälfte durch das sehr souverän leitende Schiedrichtergespann wieder angepfiffen. Ab hier entwickelte der TSV Greif ein leichtes optisches Übergewicht. Chance um Chance wurde so heraus gearbeitet und eine führte dann folgerichtig zum umjubelten Anschlusstreffer. Einen Querpass nutzte Neuzugang Rodriges, der überlegt auf halblinks den Torwart keine Chance ließ und den Ball ins lange Eck versenkte. Angetrieben durch ein jetzt starkes Mittelfeld spielte nur noch Greif. So war es unserem Lieblingspankau vorbehalten für den Ausgleich zu sorgen. Seinem Gegenspieler enteilt gewann er den Pressball mit dem herrausgeeilten Torhüter und brauchte die Kugel nur noch einzuschieben. Ab hier versuchten die Herthabubis wieder das Spiel in die Hand zu nehmen. Letztendlich gelang es Ihnen aber nicht die Abwehr um Jager und dem starken Wegner ein drittes mal zu überwinden. So erfolgte alsbald der von wahrscheinlich allen ersehnte Schlusspfiff.


    Zuschauer 15 davon 10 Greiffans.


    Statistik und Bilder demnächst HIER

    Wie wäre es wenn man über den Tellerand hinausschaut und mit der jetzigen Oberliga Nord und den beiden Nordoststaffeln zwei neue Oberligen bildet. Dann würde man auch mal gegen Westvereine spielen. 2 Staffeln a 18 oder 20 Vereine mit je 5 Absteigern dann könnten alle 10 Landesmeister direkt aufsteigen. 1.Schleswig-Holstein, 2.Niedersachsen, 3.Hamburg, 4.Bremen, 5.Mecklenburg-Vorpommern, 6.Brandenburg, 7.Berlin, 8.Sachsen-Anhalt, 9.Sachsen, 10.Thüringen. Würde zwar eine große Fluktuation pro Spieljahr bedeuten aber immerhin könnte man auch mal andere Mannschaften kennen lernen.

    Mommsianer vs. Greif Torgelow



    Bevor ich auf die schon angesprochene dritte Halbzeit eingehe hier noch das eigentlich Wesentliche, der Spielbericht aus Torgelower Sicht.


    Der Torgelower SV Greif hat am Freitagabend im Berliner Mommsenstadion für keine Überraschung sorgen können. Gegen den Tabellendritten Tennis Borussia verloren die Ueckerstädter mit 1:3. Dabei hatten die Gäste sogar in der Anfangsphase den Führungstreffer auf dem Fuß. Doch Greif-Stürmer Cem Efe scheiterte gleich zweimal am gut aufgelegten Borussia Torwart Greil.


    In der Folgezeit machte der Gastgeber viel Druck und traf nach 12 Minuten zum 1:0. Nach jenem 1:0 fing der unrühmliche Teil des Abends eigentlich an. Dazu aber später mehr.. Tebe ließ nicht locker und brachte die Torgelower Hintermannschaft das eine oder andere Mal arg ins Schwimmen. Scheiterte aber im Abschluss entweder am Torgelower Keeper Markiewicz oder hatte Pech, nachdem dreimal der Pfosten einen größeren Rückstand für Greif zunächst verhinderte. Schließlich nutze der Berliner Torjäger Michael Fuß eine weitere Chance zum Überfälligen 2:0. Nach dem Pausenpfiff konnte der Tabellenneunte mehr Akzente setzten. Tennis Borussia agierte aber auch nicht mehr so schwungvoll wie im ersten Durchgang. So nutzte Sebastian Mahnke eine kleine Schlafeinlage der Hausherren nach 60 Minuten zum 1:2 Anschlusstreffer. Vorausgegangen war ein schnell ausgeführter Freistoß an der Mittellinie. Der Greifstürmer war frei durch und ließ bei den Vorpommern und ihren etwa 80 mitgereisten Fans neue Hoffnungen keimen. Doch die Berliner sorgten wenig später in der 69. Minute mit dem 3:1 durch Halil Savran für eine Vorentscheidung. Im Gegenzug hatte Einwechsler Alexander Allert die Möglichkeit, die Partie wieder offener aussehen zu lassen. Doch in guter Position setzte er den Ball knapp übers Tor. Danach hätten die Gastgeber endgültig alles klar machen müssen. Doch innerhalb von 4 Minuten parierte Greif-Torwart Marcin Markiewicz 3 guten Chancen. In der Schlußphase vergaben Alexander Allert und Daniel Pankau noch zwei Einschussmöglichkeiten.


    Das einigen Berliner Vereinen „Freunde der dritten Halbzeit“ zugeschrieben werden war schon bekannt aber das sich Tebe auch dazu zählt ist zumindest mir neu. Bis zum schon geschilderten 1:0 war eigentlich alles in Butter. Hier und da ein kleiner Sprechgesang, aber nichts wirklich Aufregendes. Doch dann ging Tebe in Führung, und aus unerklärlichen Gründen kamen plötzlich zwei „Tebe-Fans“ an den Zaun. Während der Eine uns noch kommentarlos seinen Becherinhalt „schenkte“ deutete der andere nach einer kleinen Weile einen Handschlag an und streckte seine Hand durch den Zaun. Diese anscheinend freundliche Geste wurde von einem Greiffan leider falsch interpretiert der nun ebenfalls seine Hand einschlagen wollte. Der Tebefan aber vollführte aus seinem angedeuteten Handschlag einen Schlag mitten ins Gesicht des Greiffans. Das sich dadurch die Lage in beiden Fanlagern nicht entspannte kann man sich vorstellen. So lief das Spiel eigentlich dahin, ohne weitere Zwischenfälle außer verbalen Provokationen die gerecht auf beide Seiten verteilt wurden. Abpfiff auf dem Feld aber nicht im Tebefanblock. Da machten sich geschätzte 20-25 TeBe-Fans auf die große Stadionrunde um den Gästeblock zu stürmen. Allein dieser sportlichen Höchstleistung muss man schon Respekt zollen denn einige der Läufer hatten die 100 kg schon lange hinter sich gelassen. Wer das weitläufige Areal des Mommsenstadion´s kennt wird wissen was ich meine. Endlich im Gästeblock angekommen wo weder von Ordnern noch der Staatsmacht (so dachte man) weit und breit etwas zu sehen war, wurde dann gleich drauf los geschubst und unflätig beschimpft nach Herzenslust. Dachte man bisher das die Sprüche über unsere Mütter und Ihre sexuellen Vorlieben anderen Bevölkerungsgruppen vorbehalten war sah sich auch hier getäuscht. 40 Jahre hinter hohen Mauern gehen wohl nicht an jedem spurlos vorbei. Das die Situation dennoch recht ruhig blieb war wohl eher den Greiffans zu verdanken die sich, so weit es ging, nicht provozieren ließen und versuchten ruhig und zügig das Stadion zu verlassen. Beim hinausgehen aus dem Stadion durch den engen Wendeltreppengang nutzte dann die Staatmacht ihre Chance zu einer Provokation inklusive Festnahme. Zuerst trat man auf die mitgebrachte Fahne eines Greiffans, als dieser dann seine Fahne zu befreien versuchte, enttarnten sich die bis dahin in Zivil gehalten Personen mit dem gekonnten Überwurf Ihrer grünen Leibchen. Als es nun auf einmal drei Grüne gegen einen Greiffan hieß nutzen die drei Ihre Chance um sich noch mal abzureagieren und etwas später den verdutzten Greiffan dingfest zu machen. Im Nachhinein beharrte die Staatsmacht natürlich auf der Aussage, zuerst tätlich angegriffen worden zu sein und zudem noch mehrfach blaue Flecke durch den Fahnenstock davon getragen zu haben. Das noch zu erwartende Urteil dieser polizeilichen Aktion kann man wohl schon im Voraus erahnen.


    Wer im Übrigen auf die glorreiche Idee kam eine Tebefahne im Gästeblock aufzuhängen wird sich wohl keine Hoffnungen mehr auf den nächstjährigen Friedensnobelpreis für Deeskalation machen zu dürfen. Irgendwie scheinen selbst die Verantwortlichen bei Tebe auf Viertliganiveau angekommen zu sein.... Aber wer glaubt das die Fahne nun geklaut werden sollte um im schmucken Torgelow ein Wohnzimmer Marke „ VEB Möbelkombinat“ zu verschönern muss leider enttäuscht werden. Das gute Stück wurde aus Dessintresse auf Halbmast hängen gelassen und weder anuriniert noch sonstiges Schindluder getrieben wie es so schön im Tebe-Forum zu lesen ist. Jedenfalls hing das gute Stück kurz nach verlassen des Stadions schon wieder auf seinem Platz. Im Übrigen standen die vorhin erwähnten Zivilpolizisten bei der Fahnenaktion daneben und schauten sich die Aktion seelenruhig mit an.


    Noch ein Hinweis an alle Bildungswilligen: Torgelow liegt nicht in Mecklenburg!


    Da wir dennoch in keiner Weise nachtragend sind laden wir schon heute die Tebefans ein, uns beim Auswärtsspiel in Torgelow zu besuchen. Bei uns kann man durchaus davon ausgehen von Bierbecherwürfen verschont zu bleiben. Ebenso wird, wie im letzten Jahr, ein sicheres An- und Abreisen gewährleistet werden. Bei uns gibt es so etwas wie ein Sicherheitskonzept das allen unseren Gästen bisher weitestgehend einen ruhigen Nachmittag bescherte.



    Bis die Tage



    (Danke PW)

    TeBe - Torgelow 3:1
    Tebe im Aufwind. Torgelow mal wieder mit Verletzungspech. Die komplete 1.Sturmreihe fällt aus


    LFC Berlin - MSV Neuruppin 4:0
    LFC stark, MSV Schwach


    Neustrelitz - Türkiyemspor 2:0
    Dritter Sieg in Folge gegen unmotiviertes Türkiyemspor


    Schönberg - Yesilyurt 1:1
    Yesilyurt nach wie vor Stark, Schönberg ebenfalls


    Eberswalde - BFC Dynamo 0:1
    Zittersieg für den BFC (Not gegen Elend?)


    Schöneiche - Ludwigsfelde 0:0
    Wieder kein Tor in Schöneiche


    Babelsberg - Preußen 2:1
    Starke Preussen verlieren gegen durchschnittliche Babelsberger


    Ankaraspor - Hansa II 1:2
    BAK immer noch kein Topfavourit, Hansa II mit Glück

    Mit jeweils einem Tor endete die Partie zwischen Berlin Ankaraspor Kulübü 07 und Greif Torgelow. Mit dem Punkt werden vor allem die Vorpommern leben können. Für den BAK hingegen dürften sich damit wohl die Meisterschaftsträume erst einmal erledigt haben. Die Partie wurde bei naßkaltem Wetter im Jahnsport-Park ausgetragen, da sich hier der BAK bessere Chancen als auf dem kleinen Heimplatz Lüderitzstr. ausrechnete.


    In der Anfangsviertelstunde merkte man deutlich das der TSV Greif den Platz nicht als Verlierer verlassen wollte, außerdem reagierte Keeper Markiewicz bei zwei Kopfbällen von Aydin und Doymus glänzend. Man störte früh und häufig und brachte so den Gegner öfter in Verlegenheit. Das 0:1 (25.) fiel dann nach einem Konter, den Pankau clever und sicher abschloß. Zuerst gewann er das Laufduell gegen den letzten BAKler Turan, umkurvte dann auch noch den Torwart um dann sicher einzunetzten. Mit diesem Treffer avancierte er gleichzeitig zum erfolgreichsten Greiftorschützen. Die Freude über den Führungstreffer dauerte jedoch nicht lange. Fast im Gegenzug nutzte der BAK eine Nachlässigkeit in der Greifabwehr. Eine scharfe Hereingabe von der rechten Grundlinie konnte Türkkan zum Ausgleich (28.) nutzen. Dennoch war der TSV davon wenig beeindruckt, hielt auch weiterhin dagegen und versuchte den Gegner zeitig zu stören. Dazu kam noch das die Berliner in keiner Phase des Spiels die richtigen Mittel fanden um als Sieger vom Platz zu gehen. Nach dem Pausentee verflachte das Spiel zusehens. Es gab noch ein paar halbe Chancen auf beiden Seiten die aber keiner für sich nutzen konnte. Bei den Greifen sorgte Pankau immer wieder für Belebung, und manch einer hätte auf Strafstoß entschieden, als der Stürmer in der 56. Minute von Turan und Halat in die Zange genommen wurde. Unnötig dann die ins Spiel gebrachte Härte einiger BAKler. Höhepunkt war die Gelb-Rote Karte für Halat nach einem Frustfoul an Cem Efe. Leider verletzte sich Efe bei diesem Foul so stark ,dass beide Mannschaften mit zehn Leuten weiter spielen mußten ,da der TSV schon dreimal gewechselt hatte. So feierte die Mannschaft und die ca. 40 Greifanhänger am Ende wieder einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg in einer durchschnittlichen Oberligapartie.


    "Wir waren auf dem Platz zu unruhig. Wir wollten aggresiv spielen. Leider nutzten wir unsere Chancen nicht", sagte BAK-Trainer Thomas Herbst in der Pressekonferenz.
    Trainer Eckart Märzke war zufrieden mit seiner Mannschaft, „die alles gegeben hatte und zu Recht mit einem Punkt belohnt wurde“. Trotz der total ausgeglichenen Bilanz mit je vier Siegen, Remis und Niederlagen will der Coach das Ziel Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren. Etwas angesäuert war er über die zum Ende harte Gangart der Berliner, so dass Allert nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung verletzungsbedingt wieder raus musste und Schwerdtfeger zweimal den Ellenbogen von Kutrieb ins Gesicht bekam.



    Berlin: Lienhart - Turan, Halat, Doymus - Gunes, Ramadani (73. Semel), Ngilla, Ahmetcik, Erdil (60. Kutriele) - Türkkan, Aydin (60. Arayiu)
    Torgelow: Markiewicz - Bernstein, Jager, Scheinhardt, Trzaska - De Luca (72. Schwerdtfeger), Kotula (71. Allert/ 81. Wegner), Koziel, Efe - Mahnke, Pankau
    Tore: 0:1 (25.) Pankau; 1:1 (28.) Türkan

    Schiedsrichter: Marcel Unger (Nordhausen)

    Zuschauer: 121 (ca 40 Greif-Fans)

    Gelbe-Karte: Halat (22./ F) - Jager (89./F)

    Gelb-Rote Karte: Halat (87./ F)

    Wie im letzten Jahr im November kommt die TSG Neustrelitz zu Besuch ins Spartakusstadion. Die Vorraussetzungen sind die gleichen geblieben. Beide Mannschaften brauchen einen Sieg um nicht noch weiter in den Tabellenkeller zu rutschen. Ein Sieg derTorgelower wäre um so wichtiger da Ihnen noch ein hartes Restprogramm bevorsteht. Mit dem BAK und TEBE ist man gleich bei zwei Aufstiegsanwärtern zu Gast.

    Ebenfalls wird es in den beiden verbleibenen Heimspielen gegen die bisher stark auftrumpfenden Aufsteiger LFC Berlin und Germania Schöneiche nicht einfacher. Darum wird dem TSV am Samstag im Derby alles abverlangt werden um einen Sieg zu erringen. In der Vorsaison konnte man die Neustrelitzer gleich zweimal als Verlierer vom Platz schicken. Damit das so bleibt werden auch dieses mal wieder zahlreiche Greiffans erwartet die Ihren TSV unterstützen. Auf ein spannendes und packendes Derby.

    Zitat

    Original von Knolle
    Aha, jetz isset also in Torkeloff janz schlimm


    Jau dat isset. Momentan marschiert die NPD wieder im Stechschritt durch unser Dorf. =)
    Mal im ernst Greif Torgelow hat natürlich auch darauf reagiert und weder Türkiyemspor noch Spieler Boachie können das Niedergeschriebene bestätigen. Würd mal gerne wissen was den Autor beim schreiben dieser Zeilen ritt...

    Ruppi: Bis auf ein paar kleine Ausnahmen ein sehr gelungener Bericht. So ähnlich wurde mir die Geschichte aus Torgelower Sicht erzählt.


    Das massive Polizeiaufgebot ist natürlich für 100 Babelsberger mal wieder fragwürdig. Dazu gibt es aber immer noch ne Hintergrundgeschichte. Zum einen gibt es hier wohl eine übermotivierte Polizeidirektion Anklam zum anderen versucht der TSV Greif, so glaube ich, die Anweisungen des NOFV 1 zu 1 umzusetzen. Das es auch anders, etwas lockerer, geht hat wohl Euer Auswärtsspiel in Neustrelitz gezeigt. Hab jedenfalls nix Negatives gehört. Im Spielbericht auf Rüpels Babelsberg.de wird aber deutlich das Ein,Zwei 03-Fans wohl grüne Begleitung scheinbar doch benötigten. Interessant zu lesen wo es alles "Pöbeleien und Handgemenge" gab.(Berlin,Torgelow,Pasewalk,Berlin,Potsdam) BERICHT Nun gut solange es eine Minderheit bleibt, freu mich schon auf das Rückspiel....


    Viel Glück gegen Stuuutgard !

    Der Tabellenführer kommt !!!


    Wenn am Samstag der 9.Spieltag der Oberliga Nordost/Nord absolviert wird kommt es in Torgelow zu keinem alltäglichen Oberligaspiel. Kein geringerer als der derzeitige Tabellenführer und ehemalige Zweitligist Babelsberg 03 wird seine Visitenkarte im Spartakusstadion abgeben. Die beiden letzten Partien entschieden die Filmstädter jeweils mit 3:2 für sich wobei gerade das Rückspiel fast zu einer einzigen Farce geriet. Einige Dinge dürften den Greiffans wohl noch in Erinnerung geblieben sein. Zum Beispiel die einseitige Platzbewässerung in der Halbzeitpause oder dem doppelten Effe von „Mister Championsleauge“ Rene Tretschok. An Würze ist somit vor dem Spiel genug gesorgt, dennoch wird dies alles am Samstag Geschichte sein. Die Greifen können dank des Auswärtssieges in Eberswalde ohne Druck in dieses Spiel gehen. Anders wird es wohl für Babelsberg sein. Nach der letzten Heimschlappe wird von den zahlreichen 03-Fans ein richtungweisendes Spiel erwartet. Vermutlich werden die Torgelower versuchen im eigenen Stadion mit Ihren schnellen Spitzen zu kontern. Vielleicht gelingt es den Greifen mal wieder einen haushohen Favoriten in die Knie zu zwingen und das Spartakusstadion zum Hexenkessel werden zu lassen. Die Vorrausetzungen dafür sind optimal, die Motivation dürfte auch stimmen denn für jeden Spieler sind solche Spiele das Salz in der Suppe.

    Ich glaube hier vergessen Einige das solche Spiele auch immer ein wenig Schotter für die jeweiligen Regionen/Städte abwerfen. Ich finde es schon bedenklich wie man wieder einmal den Osten umkurvt hat. Event hin oder her jeder kann sich ausrechnen das es dabei nicht um wenig Geld geht. Ich meine der DFB darf in Bezug auf den Nordostdeutschen Fußball, nicht Wasser predigen und am Ende Wein saufen. Klar sind die Fußballhochburgen im Süden und Westen zu finden aber den Osten in 2007 mit 0 Länderspielen abzuspeisen is dann doch mehr als bedenklich.

    Hier mal alle deutschen Stadien mit über 40.000 Zuschauerkapazität.


    Westfalenstadion 82700 Borussia Dortmund
    Berliner Olympiastadion 76000 Hertha BSC Berlin, Berlin Thunder
    Allianz Arena 69901 Bayern München, TSV 1860 München
    Arena AufSchalke 61482 Schalke 04
    Gottlieb-Daimler-Stadion 57000 VfB Stuttgart
    Volksparkstadion 57000 Hamburger SV, Hamburg Sea Devils
    Borussia-Park 54019 Borussia Mönchengladbach
    Waldstadion 52000 Eintracht Frankfurt, Frankfurt Galaxy
    Rheinstadion 51500 Fortuna Düsseldorf, Rhein Fire
    Müngersdorfer Stadion 51000 1. FC Köln, Cologne Centurions
    Niedersachsenstadion 49000 Hannover 96
    Fritz-Walter-Stadion 48500 Kaiserslautern
    Frankenstadion 47500 Nürnberg
    Zentralstadion 44300 Sachsen Leipzig
    Weserstadion 43000 Werder Bremen


    Das heißt nach der Anzahl der Stadien, wenn man Berlin mitzählt, müßte ab 2008 jedes 7-8 Länderspiel im Osten sein. Nach dem Bevölkerungsanteil eigentlich jedes 5. Bin mal gespannt wie sich die Vergabe entwickelt. Rostock, Magdeburg und Dresden können derweil schon mal von Benefizspielen träumen und bei Union sollte man bei der neuen Alten Försterei schon mal über 40000 + nachdenken 8O

    [quote]Original von pigwoodallstars
    ich hätte torgelow stärker eingeschätzt, aber das liegt glaube ich auch an der ebrswalder spielweise.quote]


    Das hat mit Sicherheit mehrere Ursachen auch wir haben ein lange Verletztenliste: Mit Mahnke, Kotula, Oefele und de Luca sind es gleich vier Spieler aus Kreativabteilung dazu kommt noch die Spielweise der kompakten Motorelf. Unser Spielmacher Koziel hatte es schon arg schwer ständig hat Ihm einer auf den Füßen gestanden. Darum sind wir um so glücklicher am Sonntag 3 Punkte geholt zu haben. Ich denke das sich gegen Ruppin für Euch mehr Chancen ergeben. Ein hochklassiges Spiel wird es aber sicher nicht werden.

    Hab gerade beim durchstöbern der DFB Seite folgende Meldung gefunden.
    "Das DFB-Präsidium fasste den Grundsatz-Beschluss, dass Länderspiele ab dem Jahr 2008 nur noch in Stadien ausgetragen werden, die eine Zuschauer-Kapazität von mindestens 40.000 Besuchern haben. Lediglich bei Benefizspielen der deutschen Nationalmannschaft ist künftig eine Ausnahme möglich."
    Damit dürften sich zukünftige Länderspiele in Rostock, Dresden oder Magdeburg erledigt haben und nur noch Leipzig (Berlin) in Frage kommen. Außerdem beschloss man sämtliche Heimspiele 2007 im Westen zu veranstalten.


    02.06.2007 EM-Qualifikation: Deutschland - San Marino Nürnberg
    06.06.2007 EM-Qualifikation: Deutschland - Slowakei Hamburg
    17.10.2007 EM-Qualifikation: Deutschland - Tschechische Republik München
    17.11.2007 EM-Qualifikation: Deutschland - Zypern Hannover
    21.11.2007 EM-Qualifikation: Deutschland - Wales Frankfurt


    Zusätzlich finden die Testländerspiele 2007 in Düsseldorf, Duisburg und Köln statt. Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zeigt sich erfreut über die Auswahl der kommenden Spielorte: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung des Präsidiums. Gemeinsam mit Joachim Löw konnten wir unsere Vorstellungen bei der Vergabe der Spielorte einbringen. Wir freuen uns darauf, im kommenden Jahr auch in vier Stadien zu Gast zu sein, in denen wir während der WM nicht angetreten sind.“


    Man verlangt ja nicht das jedes zweite Spiel im Osten stattfindet aber vielleicht Eins hätte man sich doch schon gewünscht. Immerhin leben im Osten ca. 20 % der Deutschen. Eine sehr merkwürdige Entwicklung, da der DFB sich ja auf die Fahnen geschrieben hatte den Fußballosten mehr zu fördern. Nunja Hauptsache der finanzstarke Westen hat seinen Willen bekommen. :nein:

    @Pigi: Ich habe nicht gesagt das dieses Lied nicht gesungen wurde. Nur Du hast es umgedichtet und somit überspitzt dargestellt. Desweiteren haben mit Sicherheit nicht 10 Mann dieses Lied gesungen. Die Dummheit bezog sich ausserdem auf Euren Spieler aber jeder mag sich den Schuh anziehen der Ihm passt...


    Zur P.N. Schön das Du die angeblichen Singer enttarnt hast, mach was draus. Die örtliche Presse freut sich sicher über Deine Entdeckung. Vergiss nicht zu erwähnen das wir alle Nazis waren.

    Nun ja Pigi das Lied geht wohl doch ein wenig anders. Kenne den Text zwar auch nicht genau aber da kommt mit Sicherheit kein "Affe" vor. Wenn man schon solche Geschichten erzählt sollte man bei der Wahrheit bleiben. Ich glaube nicht das der Torgelower Anhang bisher durch ausgeprägten Rassismus aufgefallen ist. Also immer schön locker bleiben und nicht von eigenen Dummheiten ablenken. Wie Herr Stelse zu Menschen fremder Herkunft steht ist seine Privatsache nur sollte er sie nicht im Beisein eines Schiris kundtun.