Beiträge von CAT No. 1

    Die Sanitzer als auch die Doberaner mußten wichtiges Stammpersonal kompensieren.
    Bei den Doberanern fehlten schmerzlichst Kapitän Erik Nieswandt, Libero Daniel Rachow, Martin Schütt, Tobias Steputat (5. Gelbe) und die 2 Torleute. Das Tor hütete daher Feldspieler Markus Person.


    HZ 1:
    Die Sanitzer begannen wie die Feuerwehr und überrannten die Gäste förmlich. Ein durchaus haltbarer Schuß aus 15 Metern von N. Herter eröffnete den Torreigen bereits in der 2. Spielminute (1:0). In ihren Defensivaufgaben wirkten die Doberaner vor allem in den ersten 20 Minuten zu ungeordnet und insgesamt zu ängstlich. So folgten schnell das 2:0 durch R. Stenzel (9.) und das 3:0 durch G. French (11.). Der DSC festigte sich ein wenig in seinen Aktionen, aber dennoch war Sanitz hoch überlegen. Das 4:0 erzielte J. Rempfer nach einem indirekten Freistoß in den Strafraum (33.). Im ersten Durchgang konnten die Doberaner froh sein, nicht noch ein oder zwei Gegentore mehr bekommen zu haben. Auf der anderen Seite kamen sie selbst nur zu zwei Einschußmöglichkeiten.


    HZ 2:
    Die Trainerpredigt in der Kabine schien Wirkung gezeigt zu haben, denn schlechter konnte es nicht mehr werden. Außerdem wurde auf einigen Positionen umgestellt. Das Spiel in der zweiten Hälfte war ausgeglichen. Das lag zum Einen daran, dass Sanitz womöglich nicht mehr das Unbedingte Muß verspürte, Tore zu erzielen, aber zum Anderen auch an der besseren Einstellung der Doberaner, die die Zweikämpfe viel besser annahmen.
    Das änderte sich auch nicht mit dem überflüssigen Platzverweis des Doberaners Martin Wenk (61., GELB-ROT). Die Chancen auf beiden Seiten waren gleichmäßig verteilt. Ein Tor von Renè Schultz wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben (klare Fehlentscheidung) und kurz vor Schluß markierte S. Schleifer den 5:0-Endstand (87.).


    FAZIT:
    Der DSC bleibt auswärts weiter ohne Punktgewinn und erzielt erstmals diese Saison kein Tor in einem Ligaspiel.
    Mit der Doberaner Leistung aus HZ 1 gewinnt man gegen keinen Gegner, doch bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsorgen spätestens zur Rückrunde wie erwartet erledigen. Dass eine gewisse Stabilität aber trotz fehlender Leistungsträger erreicht werden kann, zeigte die zweite HZ. Ein verdienter Sanitzer Sieg.


    TORE:
    1:0 N. Herter (2.)
    2:0 R. Stenzel (9.)
    3:0 G. French (11.)
    4:0 J. Rempfer (33.)
    5:0 S. Schleifer (87.)


    ANFÄNGLICHE AUFSTELLUNG:
    Person - Wenk, Zilinski, Hogh - Hampel (44. Roggelin), Lüdtke, Kai Nieswandt, Prietzsch, Frank - Schultz, Ebert


    ES FEHLTEN: Pape, Rieck, Erik Nieswandt, Steputat, Rachow, Schütt, Rose, Weidner

    Lesen, dann kommste ganz schnell drauf, dass das n Irrtum war :rofl: Du hast es damit wieder ganz nach oben geholt...


    Also Schulle! Fehler beseitigen!

    Na da wollt wohl einer einfach nur antworten und macht gleich nen neuen Thread auf. :rofl: Wenn du Tore schiesst, bastelst dir doch auch nicht gleich nen neuen Ball, oder? :D

    Da wir friedliebend sind beim DSC und wollen, dass es allen gut geht, könnte man diese Möglichkeit ins Auge fassen! :ja: Die Baby-Kabine wäre ja auch net neu für ihn.


    @ schulle


    Noch gut gepokert und wieder abgesahnt?

    @ shu


    Dacht ichs mir doch :ja: Vielleicht sieht man sich ja am Samstag ... Da soll irgendwo gefeiert werden :rofl: ...noch schöner wärs ja mit Punkten aus Sanitz im Gepäck :wink:

    Tja meistens hofft man bei geringeren strafen umsonst. Darüber mussten wir uns auch schon diese Saison informieren. Beleidigung ist Beleidigung und dafür hatte einer unserer Spieler auch die festgesetzten 4 Spiele Sperre bekommen. Bei Tätlichkeiten sind 6 Spiele Sperre festgelegt. Finde ich insgesamt bißchen viel, denn im Profifußball zählen solche Strafen schon zu den Extrem-Strafen.

    Leider gibt es solche Schieris. Das haben wohl alle Vereine schon durch, die einen mehr, die andern weniger.
    Hoffe aber, dass es nächstes WE bei Sanitz-DSC ne solide Schierileistung gibt... :ja:

    Er (Marvin) hat total Bock, hat er mir beim Spiel gesteckt, hat aber erstmal ne komplizierte OP zu überstehen. Trotzdem sagt er, dass er nebenbei schon auf Kraft trainiert, so weit es geht, damit er nicht mehr so zerbrechlich ist in der Rückrunde. Hört sich gut an und ich bin gespannt... :ja:

    Nach der Blamage in Thelkow versuchte der DSC es wiederum mit einer anderen Defensivformation, da die dafür vorgesehenen 3 Stammkräfte noch fehlten. Außerdem hütete mit Mathias Schröder der Torwart der letzten Saison das Tor, obwohl er aus beruflichen Gründen dieses nicht mehr vor hatte. Da aber mit Pape und Rieck die aktuellen Keeper als auch Ersatzmann Person fehlten, kam im 8. Punktspiel bereits der vierte DSC-Torwart zum Einsatz.
    HZ 1:
    Mit jeweils einem individuellen Fehler in Folge schenkten die 2 neuen Außenverteidiger den Gästen ein frühes Tor durch Erik Grünke (5.). Es dauerte eine Weile bis die Doberaner sich wieder berappelt hatten. Das 1:1 erzielte Renè Schultz dann in der 19. Minute, indem er einen Ball aus spitzem Winkel volley verwandelte. Kurze Zeit später zog Kai Nieswandt von links in den Strafraum und wurde gelegt. Erik Nieswandt verwandelte den fälligen Strafstoß sicher (22.). Die Doberaner kontrollierten das Spiel, doch in der Abwehr spielte immer die Angst weiterer individueller Fehler mit. So kam es zum zweiten Geschenk für Lok in der 45. Minute durch Börge Knoblich.
    HZ 2:
    Kapitän und "Ersatzlibero" Erik Nieswandt hatte sich verletzt und so wurde der nichtgeplante Einsatz von Daniel Rachow fällig, der als "Stammlibero" lange Zeit verletzungsbedingt ausgefallen war. Vorweg: Er machte seine Sache gut.
    Durch das frühe 3:2 durch Renè Schultz (53.) gewann die Mannschaft das Selbstvertrauen, das sie benötigte und so spielte sie sich in einen kleinen Rausch, durch den das Ergebnis zunächst bis auf 6:2 ausgebaut werden konnte. Dabei waren alle Tore sauber herausgespielt (Frank:60., Wenk: 73., Steputat: 76.).
    Nachdem ein DSC-Spieler den Ball in der eigenen Hälfte nicht behaupten konnte, gelang Matthias Huhn noch der 6:3-Endstand (81.).


    Ein Lok-Spieler zog sich ohne gegnerische Einwirkung einen Achillessehnenriß zu, dessen Knall über den Platz zu hören war. Wir wünschen ihm hiermit gute Besserung!
    FAZIT:
    Nach zuletzt 6 Spielen mit nur 1 Punkt gewinnt der DSC verdient ein wichtiges Heimspiel, ohne welches er die "Rote Laterne" inne gehabt hätte. Die Defensivarbeit gilt es dennoch weiter zu verbessern, da man trotz einer der besten Offensivabteilungen der Liga zugleich die schlechteste Abwehr stellt.


    AUFSTELLUNG:


    Schröder - Erik Nieswandt (46. Rachow), Roggelin (46. Wenk), Hogh - Hampel, Kai Nieswandt (75. Ebert), Lüdtke, Steputat, Schütt - Schultz, Frank


    ES FEHLTEN: Rieck, Pape, Person, Liebe, Rose, Zilinski, Weidner


    TORE:


    0:1 Erik Grünke (5.)
    1:1 Renè Schultz (19.)
    2:1 Erik Nieswandt (22., FE)
    2:2 Börge Knoblich (45.)
    3:2 Renè Schultz (53.)
    4:2 Marcel Frank (60.)
    5:2 Martin Wenk (73.)
    6:2 Tobias Steputat (76.)
    6:3 Matthias Huhn (81.)

    Jep! :freude:
    Erhoffter Befreiungsschlag ist geglückt, auch wenn in erster Halbzeit wieder Geschenke verteilt worden sind.
    Doberaner SC gewinnt gegen Lok mit 6:3, Halbzeitstand: 2:2.
    Tore: 2mal Schultz, Erik Nieswandt, Frank, Wenk, Steputat


    Bericht folgt...

    Der Doberaner SC kann sich nicht aus der Krisensituation befreien. Das Gegenteil ist der Fall, denn zur Zeit genügen kleine Genickschläge, um das Selbstbewußtsein der Spieler zu kippen und damit auch das Spiel zu drehen.
    HALBZEIT 1
    Wie sie es sich vorgenommen hatten, begannen die Doberaner mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. Von Beginn an ließen sie die Gastgeber erkennen, dass sie heute 3 Punkte mitnehmen wollen. Sie liessen den Ball laufen und in den ersten 20 Minuten auch die Thelkower. Schon vor dem 0:1 durch Renè Schultz nach einer schönen Kombination hätten sie führen können. Auf der anderen Seite schaffte es Thelkow nicht einmal bis in den 16er. In der 16. Minute wurde ihnen jedoch ein fragwürdiger Freistoß außerhalb des Strafraums zugesprochen, den R. Izdebski knallhart in das linke Torwarteck verwandelte. Für den DSC wurden Erinnerungen an die letzten Spiele wach, in denen stets Freistöße das Spiel drehten. Diesen versuchte man jedoch wegzustecken und mit kontrollierter Offensive hatte man noch bis zur 23. Minute das Heft des Handelns in der Hand. Dann kam der Thelkower R. Schultz nach einer Ecke im DSC-Strafraum zu einem Schuß aus dem Gewühl, der seinen Weg ins Tor fand. Von nun an bemerkte man wie das Selbstvertrauen der Doberaner sank und sie sich im Offensivspiel schwerer taten. Nach einem indirekten Freistoß der Thelkower aus dem rechten Mittelfeld kam abermals R. Schultz zum Torerfolg durch einen Kopfball (36.). Wenig später verwandelte Buddenhagen einen Foulelfmeter sicher in das untere linke Eck zum 4:1 - Pausenstand (39.).
    HALBZEIT 2
    Durch 4 Standards geriet der DSC übermäßig hoch ins Hintertreffen, doch wollten sie sich mit aller Macht noch einmal herrankämpfen. So gelang Sebastian Hogh nach dem besten Doberaner Spielzug in Durchgang 2 der frühe 4:2-Anschluß (47.). Hoffnung keimte auf und in einem weiteren Angriff des DSC war es Renè Schultz, der den herausgeeilten Thelkower Torwart mit einem Kopfball überlupfte. Der Ball sprang jedoch vor der Torlinie auf und von dort lediglich an die Latte. Individuelle Fehler und das vergebliche Spielen auf Abseits führten letztendlich doch zu 2 weiteren Gegentreffern per Doppelschlag durch abermals Buddenhagen (5:2, 73.) und Izdebski (6:2, 75.). Von da an waren die Gäste endgültig geschlagen und ihnen gelang nicht mehr viel.


    FAZIT
    Am Ende steht ein verdienter Sieg der Thelkower, die den Grundstein dafür bereits in der ersten Halbzeit legten. Dabei brachen 4 Standards den Gästen das Genick und nahmen ihnen das nötige Selbstvertrauen. Das Kopfproblem der Doberaner kann derzeit nur ein Befreiungsschlag lösen, der auf sich warten läßt.


    AUFSTELLUNG DSC:


    Pape - Erik Nieswandt (75. Wenk), Schütt, Prietzsch - Hampel, Kai Nieswandt, Lüdtke, Hogh - Steputat (27. Ebert) - Schultz, Frank (80. Person)


    Es fehlten: Rieck, Rachow, Weidner


    TORE:


    0:1 Renè Schultz (7.)
    1:1 R. Izdebski (16.)
    2:1 R. Schultz (23.)
    3:1 R. Schultz (36.)
    4:1 Buddenhagen (39., FE)
    4:2 Sebastian Hogh (47.)
    5:2 Buddenhagen (73.)
    6:2 Izdebski (75.)

    War zwar schön, mal wieder sone Trainingsbeteiligung zu erleben, aber nicht gleich überbewerten: :!: Von den 17 Leuten beim gestrigen Training sind nur 13 spielberechtigt bzw. gehören zum aktuellen Kader.
    Bis auf Schulle, der gestern fehlte, kann man im Moment mit keinem weiteren rechnen. So viel ist das dann also doch nicht.


    Am Rande:
    Dass ne gute Trainingsbeteiligung zu ner besseren Saisonleistung führt, belegt die letzte Saison. In der Hinrunde waren wir mittwochs immer zwischen 15 und 19 Leute und verloren nur 1 Spiel unglücklich. Durch Personalprobleme in der Rückrunde halbierte sich die Trainingsbeteiligung am Mittwoch oft und die Souveränität der Hinrunde konnte in den Punktspielen nicht mehr wiederholt werden. Und genau so lief es bisher leider auch.
    Besserung... :?: :biggrin:

    Ach Paul! Kalten Kaffee im Union Sanitz-Thread aufwaermen und kaum einer wird noch wissen, was damit ueberhaupt gemeint ist. Das kann ja nur von dir kommen :flop: Ich bin mal so frei und entlaste die Unioner davon und schreibe hier :wink:

    @DSV 7er
    Dann kommt das dir wohl nur so vor, dass wir das immer erwaehnen. Ich hatte sonst immer nur von Umstellungen berichtet und entschuldigt hat sich keiner.
    Aber schau dir einfach mal die Liste unserer Spieler an, die fehlten, da ist es legitim, dass Schulle das erste Mal von ersatzgeschwaecht schreibt. 10 Mann haben gefehlt, die im Stamm sind bzw. ganz nah dran. Kein Wechsler dabei gewesen. Noch Fragen...?