Beiträge von Vize

    Steht das fest?


    Eigentlich sehr schade! Könnte man aus meiner Sicht lieber einen mehr aufsteigen lassen!


    Noch mehr Aufsteiger?
    Das sage ich jetzt nicht nur, weil wir da unten drin stehen sondern ist meine Meinung.
    Ich bin der Meinung, dass 5 Aufsteiger mehr als genug sind und es nict gerecht wäre wenn jemand absteigt. Denn ich habe Zweifel daran, dass Kröpelin, Bad Doberan, Neustrelitz II usw., egal wer dann absteigen würde, schlechter sind als die jeweils 5. der Bezirksliga und dann noch ein Aufsteiger mehr zu verlangen ist schon schwachsinnig. Sieht vielleicht nicht jeder so aber darüber sollte man vllt. nachdenken. Dann lieber nächstes mit einer Mannschaft mehr spielen und dann ausdünnen!!!

    Gibt es ein Doppelspielrecht für einen Fußballer im Männerbereich, wenn beide Vereine in verschiedenen Landesverbänden spielen? Danke für die Antworten und Hinweise.....

    Doberaner SV - SV Bad Kleinen 3:2 (1:1)


    geschrieben von Johannes Zabel


    Sieben Punkte aus vier Spielen und eine deutlich gluecklichere Mannschaft haben seit dem "gedanklichen Neuanfang" diese Bilanz erzielt. Die Spieler des Doberaner SV beenden das durchwachsene Jahr 2008 somit erfolgreich. Zwar ist nicht alles Gold, was glaenzt, aber auf den Leistungen der vergangenen Wochen laesst sich auch in der Zukunft aufbauen.
    Mann des Spiels war Paul Neumann. Er war an vielen Offensivaktionen beteiligt und brachte den DSV mit seinem Spielwitz auf die Siegerstrasse. Der Gast war auf dem ungewohnten Untergrund in der Anfangsphase ueberaus verunsichert und lag verdient nach zwei Minuten 0-1 hinten. Paul Neumann erzielte nach einem getimten Pass von Ronny Susa das Tor. Durch etwas Nachlaessigkeit und zunehmender Staerke der Mannschaft aus Bad Kleinen verschob sich das Spiel zunaechst mehr ins Mittelfeld und spaeter sogar in die Doberaner Haelfte. Mit schnellen und guten Angriffen wurden die Muensterstaedter ueberspielt. Zwar fehlte die Praezision in den Angriffen, doch nach 30. Minuten glich Bad Kleinen aus. Ein Freistoss von der rechten Doberaner Abwehrseite wurde nicht entscheidend geklaert, so dass ein gegnerischer Spieler aus 18m volley einnetzte. Der Gastgeber hatte bis zur Pause nicht mehr viele Moeglichkeiten. Haeufig wurde zu ungenau gespielt oder die entscheidenden Zweikaempfe nicht gewonnen. Aufgeruettelt wurde die Mannschaft von Spielertrainer Susa, der die Pausenansprache motivierend nutzte.
    Zweite Halbzeit aehnliches Bild. Doberan begann staerker und spielte nun auch schneller nach vorne. Einen schoen vorgetragenen Angriff vereitelte der Gast durch ein Foulspiel an Mario Wohlgethan 17, 68m vor dem Tor in zentraler Position. Neumann und Susa legten sich den Ball hin, der gegnerische Keeper wartete auf Susa's Ausfuehrung und liess somit Neumann die Moeglichkeit, ins kurze Eck zu versenken. Da er sich nicht zweimal bitten liess, tat er, was er musste und brachte seine Mannschaft 2-1 in Fuehrung. Der Jubel war gross und die Hoffnung auf Sicherheit zu spueren. Nichtsdestotrotz konterte Bad Kleinen. Im Mittelfeld liess Zabel seinen Gegenspieler laufen, auch anschliessend war er nicht zu stoppen und im Doppelpassspiel ploetzlich frei vor dem Doberaner Gehaeuse. Eiskalt verwandelte er diese Chance und glich fuer sein Team erneut aus. Die haeufig gelobte Moral machte sich nun einmal mehr bezahlt. Die heimische Elf liess die Koepfe nicht haengen. Das Spiel war ausgeglichen, beide Teams um den Sieg bemueht. Susa war in der 73. Minute mit einem Eckschlag beschaeftigt, der ungenau den gegnerischen Kopf fand. Neumann stand bereit, traf jedoch seinen Gegenspieler und es gab erneute Ecke. Die Geister, die er rief, hoerten vielleicht ein Murmeln von Susa, der die direkt verwandelte Ecke ankuendigte. Ob dies so wahr oder doch eine Legende bleiben wird, darueber wird noch zu sprechen sein. Das 3-2 ist jedenfalls Gewissheit und der zweite Saisonsieg des Doberaner SV ebenso. Bad Kleinen schaffte es in den letzten Minuten naemlich nicht mehr, ein Tor, trotz einiger Chancen, zu erzielen.


    DSV: Flohrer - Käkenmeister (50. Schilaske), Heldt :gelbekarte: , Borchardt - Kühl, Susa :gelbekarte: , Grenz (71. Neiser), Zabel - Neumann, Wohlgethan, Weinsheimer (62. Jentoch)


    SVBK: Rodewald - Peter, Kieckhöfer, Gehde (80. Krentz), Kuß, Maibaum (63. Schröder), Schäfer, Klinke (83. Gauer), Niemann, Terragnolo, Lojewski


    1:0 Paul Neumann (Ronny Susa) 2. min (Linksschuß 12m)
    1:1 Steffen Maibaum 30. min (Volleyschuß rechts 18m)
    2:1 Paul Neumann ca. 60. min (dir. Freistoß 18m)
    2:2 Rene Schäfer ca. 62. min (Rechtschuß 12m)
    3:2 Ronny Susa 75. min (dir. Eckball :P )

    [quote='Vize',index.php?page=Thread&postID=828445#post828445]An alle in der Forumsgemeinde: öffentliche Bekanntmachung!!!
    Es fehlen noch die Aufstellung von LuLu vom 11. Spieltag gegen Bad Kleinen und die Minutenangabe der Wechsel von Dynamo vom 12. Spieltag gegen Eintracht II.
    Aufstellung von Dynamo gg Bützow fehlt völlig.
    Was ist denn nur bei Dynamo los? Selbst die Homepage ist nicht auf dem aktuellesten Stand... Sonst immer so zuverlässig gewesen.
    Danke für die Mithilfe!!!
    Und denkt auch an die noch offenen Spielerdaten.....
    Bis denn dann

    An alle in der Forumsgemeinde: öffentliche Bekanntmachung!!!
    Es fehlen noch die Aufstellung von LuLu vom 11. Spieltag gegen Bad Kleinen und die Minutenangabe der Wechsel von Dynamo vom 12. Spieltag gegen Eintracht II.
    Und dann ist immernoch offen ob Eintracht am 11. Spieltag nicht gewechselt hat?
    Danke für die Mithilfe!!!
    Und denkt auch an die noch offenen Spielerdaten.....
    Bis denn dann

    Danke nochmal an Pampow. War ein rundum faires auftreten der gesamten Mannschaft sowie Trainerstab. Ich hatte auch den Eindruck als wenn ihr noch stundenlang hättet SPIELEN können. Hut ab, habe selten Mannschaften gesehen, die selbst in der Nachspielzeit versucht haben mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen anstatt mit der Brechstange. Für mich bisher mit Abstand spielerisch die beste Truppe und sehr ausgeglichen innerhalb der Mannschaft. Fällt kaum einer heraus!!! Grüße aus Doberan

    @all und b-king
    die letzten beiden spielberichte hat johannes zabel geschrieben. würde doch nie so von mir sprechen!!!
    ich habe nur den artikel über die sponsoren verfasst.
    ich kann nur leider nicht editieren sonst würde ich noch einen zusatz machen a la geschrieben von....
    ach ich sehe gerade die aufstellung fehlt auch noch vom pampow spiel....


    DSV: Scheibner - Käkenmeister, Heldt, Borchardt - Früh, Rosenkranz - Kühl, Zabel :gelbekarte: - Neumann, Weinsheimer (68. Gärtner), Susa (80. Neiser)

    geschrieben von Johannes Zabel


    Die MV-Landesliga West schreibt so ihre eigenen Geschichten, so auch am vergangenen Samstag. Der Sportverein aus Doberan gastierte in einem Dorf bei Schwerin, beim MSV Pampow. Es war das Spiel Dritter gegen Tabellenletzter. Die Kreisstaedter erzielten in dieser Saison bisher nur vier Unentschieden und verloren die restlichen Spiele.
    Das vorwöchige Unentschieden verlieh Auftrieb. Ohne drei Leistungstraeger verreiste die Mannschaft Richtung Westen. Kaiser fehlte gelb-rot gesperrt, Schulz und Wohlgethan waren erkrankt bzw verletzt.
    Zwar verfiel der DSV vor dem Spiel in alte Ritualien, aber die taktische Aufstellung wurde nur personell veraendert. (Der vielleicht technisch-beste neue Libero der Liga :D) Norman Heldt spielte als freier Mann in der Dreierkette, Thilo Rosenkranz davor und Bastian Weinsheimer im Zentrum des Dreier-Sturms.
    Auf dem vom Wind verwehten Platz uebernahm der Favorit die Initiative, erspielte sich viele Chancen, aber scheiterte haeufig. Die wendigen und schnellen Stuermer wurden von den nachrueckenden Mittelfeldspielern gut unterstuetzt. Zudem waren die Eckbaelle gefaehrlich. Einen dieser Baelle konnte Rosenkranz nur an die Latte verlaengern, anschliessend wurde er aber in gemeinsamer Abwehrarbeit ungefaehrlich gemacht.
    Die Doberaner spielten zunaechst haeufig ueber die linke Seite, doch die Angriffe erstickten im Keim. Es dauerte bis zur 44. Minuten, als die mitgereisten Fans des DSV jubeln konnten. Ein schoen vorgetragener Angriff ueber die rechte Seite, den Jens Borchardt einleitete, wurde durch einen Torerfolg vergoldet. Borchardt setzte sich mit drei Doppelpaessen durch, spielten den Ball Weinsheimer in den Lauf, der ein Missverstaendnis zwischen dem Pampower Abwehrspieler und Torwart problemlos nutze.
    In der Halbzeitpause schwor sich die Mannschaft erneut ein und formte einen Willen, der kaum zu durchbrechen war. Durch die gute Abwehrarbeit hatten es die Pampower nun schwer, gezielte Angriffe nach vorne zu tragen. Doberan versuchte sich mit einem Konterspiel, das haeufig nicht funktionierte. Einzig Henry Gaertner setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und lief auf den Torwart zu. Wahrscheinlich auf Grund zu vieler Ueberlegungen spielte er den Ball dem Torwart zurueck. Vielleicht aber auch, weil es nicht fair gewesen waere, wenn der DSV das zweite Tor erzielt haette. Pampow kam in der zweiten Halbzeit noch zu drei Latten-, Pfosten- und Lattenkreuztreffern. Den gefaehrlichsten Angriff trug Pampow in der letzten Minute vor. Ueber deren rechter Angriffsseite wurde in die Zentrale geflankt, Doberan wehrte ab und aus dem Hinterhalt schoss der Pampower Mittelfeldspieler an "den Giebel". Daraufhin pfiff der gute Schiedsrichter das Spiel ab und die Freude ueber den ersten Saisonsieg war nicht zu ueberhoeren. Das Glueck wurde sehr ueberstrapaziert, aber durch gute Arbeit in den vergangenen Wochen verarbeitet.
    Die kommende Spielpause sollte genutzt werden, um die Konzentration auf das Ziel, "die rote Laterne abzugeben", zu erhoehen.

    Am vergangenen Samstag stand für die Landesligakicker vom Bad Doberaner SV das Lokalderby gegen den FSV Kühlungsborn auf dem Plan. Nach der bislang schwachen Saison für den Gastgeber sollte dieses Spiel als gedanklicher Neuanfang umgesetzt werden. Sinnbildlich für jenen Neuanfang lief der DSV in neuen Trikots auf. Doch es gab noch mehr Neuigkeiten. Pünktlich zum Derby wurden die beiden neuen selbstkühlenden Bierzapfanlagen in Betrieb genommen und dienten zur Versorgung der zahlreichen Zuschauer. Die Abteilung Fußball möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei den Sponsoren Lasner&Nemitz sowie bei Herrn Wilk von der Bitburger Braugruppe bedanken. Sie ermöglichten die neuen Trikots mit der Aufschrift Wernesgrüner und die Zapfanlagen.
    Die Zuschauer sahen ein rassiges Derby. Nach der schnellen Führung für den FSV kam der DSV unbeeindruckt durch Wohlgethan zum Ausgleich. Der DSV erarbeitet sich eine Vielzahl von Chancen im ersten Abschnitt aber konnte daraus kein Kapital schlagen.
    Nach dem Seitenwechsel wurde Kühlungsborn besser und nutzte zwei Fehler auf Doberaner Seite zur 3:1 Führung. Die Partie schien entschieden aber ein Platzverweis für die Gäste ließ die DSV-Fans hoffen. Die Überzahl nutzten die Münsterstädte und erzielten durch Grenz und Susa den verdienten Ausgleich. Kurz vor dem Ende sah Kapitän Matze Kaiser auf Doberaner Seite ebenfalls die Ampelkarte. Mit etwas Glück überstand der DSV die Schlussoffensive der Gäste. Ein Blick auf die neue Anzeigetafel stimmte die Anhänger vom DSV glücklich. Die neue Anzeigetafel ist der Firma Müller Werbung aus Bad Doberan zu verdanken.
    Der Bad Doberaner SV freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Sponsoren!

    Als Spielertrainer Ronny Susa am vergangenen Donnerstag das Training
    beendete, war es nicht wie sonst. Er holte die anwesenden Spieler zu
    sich und verblueffte mit einer Marschroute, die zunaechst fuer
    reichlich Witzeleien innerhalb der Mannschaft sorgte. Die vergangenen
    Partien wurden sang- und klanglos verloren, gegen Mannschaften, die
    keineswegs besser nur selbstbewusster waren. Eintracht Schwerin II
    spielte vor zwei Wochen hoch und runter, mehr schlecht als recht, aber
    gewann am Ende problemlos 3-0. Im darauffolgenden Spiel in Kroepelin
    praesentierte sich der DSV keineswegs besser, eher noch schlechter und
    aengstlicher. Endergebnis 4-0 fuer Kroepelin.
    Susa munterte seine Hobbykicker auf. Er setzte nicht nur verbal einen
    Schlussstrich unter die bisherige Saison, in der lediglich drei
    Unentschieden erreicht wurden. "Gegen den FSV Kühlungsborn machen wir
    alles anders, wir treffen uns frueher, werden neue Trikots anziehen
    und weitere Sachen ausprobieren", so der Uebungsleiter, der damit die
    Motivation und den direkten Blick auf das Spiel erhoehen wollte.
    Die Kabine des DSV war am Sonnabend noch die selbe, aber die
    Vorbereitungsphase vor dem Derby nicht alltaeglich. Die
    Mannschaftsbesprechung wurde von Susa gehalten, der mit unorthodoxen
    Methoden und in Christoph-Daum-Manier an das kommende Spiel
    appellierte. Die Mannschaftsaufstellung wurde erst nach dem Aufwaermen
    und somit Sekunden vor dem Anpfiff verraten, die taktische Ausrichtung
    war dagegen schon lange bekannt. In einem 3-2-2-3 liefen die
    Muensterstaedter auf. Das System gab viele flexible Moeglichkeiten, um
    den Gegner zu irritieren. Irritiert und fast unveraendert zeigte sich
    jedoch der DSV in den ersten Minuten. Der Favorit aus dem Dorf nebenan
    spielte sich nach fuenf Minuten ueber deren rechten Angriffsseite nach
    vorne, flankte von der Grundlinie und traf in Person von Rico
    Keil(5.), dem gefaehrlichsten Angreifer der Liga. Zwei individuelle
    Fehler ebneten den Weg fuer den FSV. "Aber wozu der ganze Aufwand",
    schien Susa zu denken, als er nur wenige Minuten spaeter Zabel auf
    der rechten Seite den Ball in den Lauf spielte. Dieser flankte
    mustergueltig auf den "langen Pfosten", wo Mario Wohlgethan in
    klassischer Stuermermanier einen schoenen Flugkopfballtreffer
    erzielte(8.). "Hoffentlich dafuer", waren Susa's jetzige Gedanken.
    Doberan zeigte sich nun praesenter und aufgeweckter. Es war ein Derby,
    wie es von den meisten nicht erwartet wurde-ein Spiel auf Augenhoehe.
    Doberan haette bis zur Pause das zweite, vielleicht sogar dritte Tor
    nachlegen muessen. Susa, der kurz vor der Pause das allein und leer
    stehende Gehaeuse nicht traf, mochte sich wohl in dem Moment nicht an
    die Vergangenheit zurueck erinnern. Sie holte ihn nach der Pause aber
    wieder ein. Nur Minuten waren gespielt und Rene Schultz nutzte
    taktische Fehler des DSV. Er erzielte den Treffer, den sein
    Sturmkollege Keil vorlegte(46.). "Wie du mir, so ich dir" war
    scheinbar die Devise der Beiden. Nur kurze Zeit spaeter bereitete
    Schultz vor und Keil traf(55.). Wiederum ein taktischer Fehler des
    DSV. Wie Bill Murray in "Und taeglich gruesst das Murmeltier" kamen
    sich die Akteure des DSV vor. Einen zwei Torerueckstand gegen einen
    Favoriten aufzuholen, der nun mehr und mehr die Initiative uebernahm,
    war fast unmoeglich. Aber auch nur fast, denn Niemann und seiner
    Arroganz war es zu verdanken, dass Doberan zurueck ins Spiel fand.
    Einmal sah er gelb wegen Meckerns, einmal wegen seiner aufreizenden
    Art Fussball zu spielen; gelbrot(62.). Die Ueberzahl wurde ausgenutzt
    und Trainer Torsten Plaschke fuer sein glueckliches Haendchen
    belohnt. Nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung(65.) setzte
    sich Andre Grenz nach feinem Zuspiel von Paul Neumann durch und schob
    den Ball ueber die Linie(71.). Scheinbar war doch etwas anders an
    diesem Tage in der Stadt, die als Kurort bekannt ist. Grenz, der einen
    guten Tag erwischte und daher nicht nicht vom Gegner zu halten war,
    nutze seine Einwechslung, um Werbung in eigener Sache zu machen. Kurze
    Zeit spaeter enteilte er seinem Gegenspieler, konnte nur gefoult
    werden und legte damit den Ball fuer Ronny Susa parat, der mit seiner
    Ausfuehrung des Freistosses den Neuanfang einlaeutete. Ein flach
    ausgefuehrter Ball, der an Freund und Feind ins lange Eck schlitterte
    und den Ausgleich herstellte(76.). Der Schluss des Spiels wurde von
    beiden Seiten hektisch gefuehrt. Der DSV war mit dem Punkt zufrieden,
    der FSV haderte mich sich selbst. In der 80. Minute wollte Mathias
    Kaiser, dass das Spiel in Gleichzahl beendet wird. Er legte den
    schnellen auf ihn zulaufenden Keil kurz vor dem Strafraum und sah
    ebenfalls die Ampelkarte. Der darauffolgende Freistoss brachte einen
    Abseitstreffer, den der solide Schiedsrichter zurueck pfiff.
    Der DSV geht nun gestaerkt aus diesem Saisonhighlight und mentalen
    Sieg hervor. Ob Susa die Mannschaft durch den Neuanfang kuriert hat,
    wird sich in den naechsten Spielen zeigen, zumindest hat er mehr
    Einsatzbereitschaft und Willen aus den Spielern kitzeln koennen.


    DSV: Scheibner - Kaekenmeister, Borchardt, Kaiser - Schulz, Frueh -
    Zabel, Kuehl - Susa, Wohlgethan(65.Grenz), Neumann(89.Heldt)