Beiträge von LIESTENER_JUNG

Bei besten Fußballwetter trafen sich der SSV und der SVL zum Duell. In der letzten Saison gab es zwei enge und umkämpfte Duelle, wo Liesten bei einem 4-3 Sieg im Heimspiel und einem 2-2 in Gardelegen die Oberhand behielt. Die Vorzeichen waren heuer etwas anders, Gardelegen steht überraschend in der Führungsgruppe, während der SVL etwas schwerer in Tritt kam.
Bei den Gästen fehlten die verletzten Markus Krotki und Norman Weiß, auch Robert Diekmann und Martin Todte standen Trainer Dietrich Timm nicht zur Verfügung.
Der Gast begann das Spiel mit dem nötigen Respekt gegenüber Gardelegen, das Offensivdreieck Krziwanie-Schönfeld-Malek und die Spielweise der Gastgeber wurden in der Kabine ausdrücklich besprochen. Liesten versuchte das Spiel breit zu machen und über die Außen Gefahr zu erzeugen, um die kompakte Defensive des SSV auszuhebeln. Chancen blieben Mangelware, die besten hatten Matthias Wiese und Niels Bierstedt für Liesten, noch bessere vergaben Marco Schönfeld und Hannes Malek für Gardelegen. Beide Stürmer sind aufgrund ihrer Schnelligkeit sehr schwer zu verteidigen, so war es auch eine Kombination dieser beiden Spieler, die das 1-0 produzierte. Zu allem Überfluss kassierte Liesten auch noch das 0-2, als Christian Krziwanie einen Freistoß aus knapp zwanzig Metern durch die Liestener Mauer ins Tor von Michael Piotrowksi beförderte.
Zu allem Überfluss verletzte sich der gerade erst genesene Sven Komnick am Knie und musste zur Halbzeit verletzt raus. Beim Torschützenkönig der letzten Saison sah es nach einer Innen- und Außenbandverletzung aus.
Nach der Pause übernahm Liesten das Kommando, während Gardelegen aus einer defensiven Staffelung auf Konter lauerte. Chancen blieben weiterhin Mangelware, auch Gardelegen spielte die Konter schlecht aus. Einmal rettete Liestens Torwart Piotrowksi allerdings in höchster Not. Waren Standardsituationen in der letzten Saison noch eine Stärke der Liestener, konnte man in diesem Spiel aus etlichen Ecken und Freistößen keinen Ertrag ernten. In der 85.Minute war es soweit, nach einem Eckball konnte Gardelegens Abwehr nicht konsequent klären und Lucas Bresch zog von der Strafraumgrenze ab - 1:2. Und vier Minuten später traf Timm Müller zum verdienten Ausgleich .
Fazit: Am Ende ein verdientes Unentschieden gegen einen starken Gegner , der unter Trainer Thorsten Ebeling eine erstaunliche Entwicklung genommen hat. Bester Spieler auf Seiten des SVL war Rene Mangrapp, der auf der linken Außenbahn nimmermüde rackerte und mit seiner Einstellung ein Vorbild war .

FC Jübar/Bornsen I - SV Liesten II 3:0
SV Eintr. Vienau - SV Rot‑Weiß Wenze 3:1
SV Heide Jävenitz - SV 51 Langenapel I 2:0
VfB Klötze - SSV 80 Gardelegen II 3:0
MTV 1880 Beetzendorf I - SG Engersen 3:0
SG Eintracht Mechau - SV Eintr. Salzwedel II 4:0
SV Brunau 1906 e.V. - SV Schwalbe Schwiesau 2:1

Micele

Der Elfer war klar versagt, gebe ich absolut Recht. Ich denke, dass wir in Spielanteilen doch klar überlegen waren und die beiden Tore dem am Ende gerecht wurden. Dass wir trotz vieler Spielanteile kaum Gefahr erzeugen konnten, ist richtig und absolutes Manko. Es war kein gutes Spiel unserer Mannschaft, vor allem in der ersten Hälfte. Die Tore drei und vier waren schön abgeschlossen, besonders das 4-1 von Sven.

Manifestiert wurde weniger unsere spielerische Überlegenheit, sondern dass wir mehr Spielanteile hatten. Mit bieder will ich euch nicht zunahe tretten, weil ich um eure personelle Situation fürs Spiel weiß. Es war einfach kein gutes Fußballspiel.

Im Spiel gegen Neuenhofe wollte Liesten den dritten Sieg in Folge perfekt machen. Beim SVL fehlten Matthias Wiese,Marian Falkenhagen und Markus Krotki, dafür stand Sven Komnick zum ersten Mal nach seiner Kreuzbandverletzung wieder in der Startformation des amtierenden Staffelsiegers.
Das Spiel begann allerdings nicht nach dem Geschmack des Favoriten, als nämlich Alec Jeremias nach drei Minuten das 1-0 für den Gast erzielte. Der SVL wirkte fast geschockt, Unsicherheiten durchzogen sämtliche Mannschaftsteile. Chancen waren Mangelware, und obwohl feldüberlegen, kamen kaum gute Aktionen zustande. So musste ein Elfmeter herhalten, Sven Komnick wurde im Strafraum gelegt und die Frage nach dem Elfmeterschützen (nach drei vergebenen Elfmetern in den Spielen gegen Magdeburg und Jeggau) beantwortete unser Torwart Michael Piotrowski mit einem Lupfer in die rechte Ecke. Ich sage ehrlich, für mich war ein Elfer nie länger in der Luft Das Ausgleichstor gab Liesten mehr Sicherheit, kreative Elemente blieben aber weiterhin Mangelware. Kurz vor der Halbzeit nutzte man aber seine Stärken bei Standards aus, Raik Borkowksi beförderte einen Freistoß ins Netz der Gäste.
Nach der Pause kam Norman Weiß für den angeschlagenen Martin Todte. Weiß sollte für mehr Ordnung und Schlagkraft aus der Zentralen sorgen, dafür rückte Christian Förster aus dem Zentrum auf die rechte Außenbahn. Liesten erarbeitete sich mehr Chancen, hatte jedoch wenig Glück im Abschluss. Mit einem Doppelschlag zwischen der 80. und 83.Minute manifestierte der SVL dann seine Überlegenheit in einem 4-1. Timm Müller erzielte ein schönes Fernschusstor aus zwanzig Metern und Sven Komnick verwertete eine schöne Vorarbeit von Niels Bierstedt per Direktabnahme.
Fazit: Ein Arbeitssieg gegen ersatzgeschwächte und biedere Gäste. Am Samstag dann das Topspiel gegen Gardelegen.

Ein packendes Kreisoberligaspiel erlebten die Zuschauer in Langenapel. Beide Mannschaften sind für ihre gute Spielanlage bekannt, so dass man sich auf ein Offensivfeuerwerk gefasst machen durfte. Beim Schiedsrichtergespann war wenig von Feuerwerk zu spüren, die Partie wurde fast 30 Minuten zu spät angepfiffen, weil das Vorspiel der Langenapeler Reserve (1-4 gegen Potzehne II) internetmässig verarbeitet werden musste.
Beim Gastgeber fehlte der etatmässige Stammkeeper Alexander Schulz verletzungsbedingt, dafür hütete wieder Patrick Schulze das Tor. Dafür spielte Torjäger Fred Neuling von Beginn an, sein erster Startelfeinsatz in dieser Saison.
Bei unserer Mannschaft fehlten Abwehrchef Tobias Ebert (Arbeit), Kapitän Christian Walter (Urlaub) und die verletzten/erkrankten Klaus Feist und Sven Nettelbeck. Dafür konnte Christoph Siegert nach 5-wöchiger Verletzungspause wieder in die Startelf zurückkehren. Die Mannschaft wurde durch Matthias Wiese verstärkt, der auf ungewohnter Position im zentralen Mittelfeld agierte.
Langenapel fand gut in die Partie und setzte mit ihren schnellen Angreifern die Liestener Abwehrreihe mächtig unter Druck. Nach einem Lattentreffer von Marcel Peters staubte Martin Müller ab, 1-0. Die Rot-Schwarzen vergaben weitere Möglichkeiten, bevor sich die Abwehr der Liestener auf das technisch saubere Kurzpassspiel des Gegners eingestellt hatte. Mit mehr Sicherheit gestaltete Liesten das Spiel ausgeglichen und kam ebenfalls zu Chancen. In der 22.Minute krönte Christoph Siegert sein Comeback mit dem 1-1 Ausgleichstreffer. Eine weitere Unachtsamkeit in der Liestener Abwehr nutzte Denny Liebrecht zur wiederholten Führung. Doch das Spektakel ging munter weiter, nach einem Foulspiel an Kapitän Marcus Schalau blieb Liesten der Elfmeter verwehrt, weil der Tatort des Geschehens ausserhalb des Strafraumes verlegt wurde. Marc Pätzold juckte das wenig, sein Freistoss aus halbrechter Position landete im Netz von Patrick Schulze. Jetzt war Liesten am Drücker und hatte durch gute Chancen auf den Führungstreffer. Nur vier Minuten nach dem Ausgleich schloss Robert Diekmann einen Konter zum 3-2 ab. Damit ging es auch in die Kabinen.
Nach der Pause versuchte Langenapel das Spiel zu drehen und stellte die Abwehr etwas um. Michael Buchholz konnte sich trotzdem,kurz nach Wiederanpfiff,durchsetzen, scheiterte aber zweimal am Lanenapeler Schlussmann. Auch sein Gegenüber Steffen Falkenhagen konnte sich gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen auszeichnen, das 3-3 in der 50.Minute durch Hannes Zilt konnte er aber auch nicht verhindern. Danach kalkulierten die Mannschaften etwas weniger Risiko und beide Abwehrreihen bekamen guten Zugriff auf ihre Gegenspieler. Chancen wurden nicht mehr so zahlreich herausgespielt, Liesten blieb bei Standards immer gefährlich. Zehn Minuten vor Schluss war es allerdings der starke Fred Neuling, der eine Flanke von der Grundlinie über die Linie drücken konnte. Liesten drückte dann auf den Ausgleich und hatte auch noch die Chance zum Ausgleich, am Ende stand aber die erste Saisonniederlage gegen einen starken Gegner.
Fazit: Beide Mannschaften spielten von der ersten Minute an Fußball, ein seltenes Bild, selbst in der Kreisoberliga. Langenapel gewinnt nicht unverdient, Liesten hätte aber ebenfalls einen Punkt verdient gehabt. Auch ein Auswärtssieg der Liestener wäre nicht ungerecht gewesen. Gewinner waren auf jeden Fall die Zuschauer, die ein gutes, rassiges Fussballspiel sehen durften.

SV Brunau 1906 e.V. - SV Eintr. Salzwedel II 3-1
SG Engersen - SG Eintracht Mechau 2-1
SSV 80 Gardelegen II - MTV 1880 Beetzendorf I 0-5
VfB Klötze - FC Jübar/Bornsen I 2-2
SV Rot‑Weiß Wenze - SV Heide Jävenitz 0-5
SV Schwalbe Schwiesau - SV Eintr. Vienau 1-1
SV 51 Langenapel I - SV Liesten 22 II 1-2

Zitat von Jorge Campos

Zum Thema Liesten ist zu sagen das das ganze Thema doch schon so lange existiert und vollkommend legitim ist das eine erste Mannschaft die zweite unterstützt. Das ist doch in Gardelegen, Salzwedel, Letzlingen, Potzehne, (früher Mechau) und so weiter nicht anders gewesen. Und wer behauptet das sein Verein sowas nicht machen würde wenn er eine Erste und eine Zweite hat lebt doch fernab der Realität. Wir hatten mit Engersen auch schon das Vergnügen gegen Liesten II mit besagten Spielern zu spielen. Natürlich hat man gesehen das die Qualität mit den drei Spielern (Pätzold, Diekmann, Weiß) eine andere ist, aber alleine können drei Spieler auch kein Spiel gewinnen. Da gehören immer noch 8 weitere Spieler dazu.

Alles richtig gesagt!!!

So hat es der Trainer der Presse mitgeteilt. Hinter den Kulissen wird auch daran gearbeitet, die Struktur des Vereins auf ein Niveau zu bringen, dass ein dauerhaftes Spielen auf Landesebene möglich machen soll. Ich denke, jeder der hier im Forum unterwegs ist, weiß wieviel Arbeit nötig ist, um überhaupt Landesklasse zu spielen. Das geht dauerhaft und eventuell höherklassig nur mit gewachsenen Strukturen.

Über dieses Spiel wurde ja schon einiges geschrieben, trotzdem noch ein kurzer Spielbericht.
Bei unserer Mannschaft stellte sich ein Torwartproblem, weil die etatmäßigen Torleute entweder erkrankt oder in der ersten Mannschaft spielen mussten. So kam Maik Hellwig zu Ehren. Im Kader des SVL standen mit Robert Diekmann und Sven Komnick zwei Spieler, die in der Landesklasseelf zu den Stammkräften zählen bzw. im Fall von Sven Komnick nach Verletzungspause wieder zählen werden.
Das Spiel begann fahrig, beide Mannschaften versuchten, kein Risiko zu gehen. Die Gastgeber bauten auf ihre Zentrale mit Norman Weiß, Christian Walter und Marc Pätzold, während die Gäste immer wieder ihre agilen Angreifer Rieck und Lenz ins Spiel zu bringen versuchten. Chancen auf den Führungstreffer gab es ab der 20.Minute auf beiden Seiten, mit leichten Plus für Wenze, aber das 1-0 erzielte Norman Weiß mit einem schönen Schlenzer aus knapp 20 Metern. In einem ausgeglichenen Spiel war die Führung nicht unverdient.
Nach der Pause kam mehr Leben ins Spiel, Schiedsrichter Nickel ließ sehr viel laufen und ließ die Partie dadurch etwas hochkochen. Es kam zu einigen strittigen Situationen, in denen sich Wenze benachteiligt sah. Aber auch auf Liestener Seite gab es Unmut über den Schiedsrichter, der einige gute Chancen abpfiff oder abwinkte, bzw. auf einige Zweikämpfe eine eigene,exclusive,Sichtweise hatte. Je mehr Wenze das Spiel öffnete, umso mehr Räume boten sich dem SVL, der durch Pätzold, Weiß und Glameyer Hochkaräter versemmelte. Der SVL war in dieser Phase dem 2-0 deutlich näher als der Gast dem Ausgleich. So blieb es bis zum Schluß ein heißer Tanz, mit einem verdienten Sieger und einer trotzdem starken Vorstellung des SV Rot-Weiß Wenze.
Beim Aufsteiger überzeugte die Abwehrreihe um Tobias Ebert wieder einmal, nach 5 Spieltagen stehen grad mal drei Gegentore im Minus. Ansonsten verdiente sich Norman Weiß wieder eine gute Note. Auch Sven Komnick kann mit seinem Startelfcomeback in dieser Saison zufrieden sein, er wird hoffentlich nicht mehr oft für die Reserve auflaufen dürfen.
Fazit: 13 Punkte gegen den Abstieg, nicht mehr, nicht weniger. Die kommenden Aufgaben in Langenapel, Jübar und gegen Jävenitz werden wohl nicht mehr so ertragreich sein.

Auslosung des Achtelfinals:

Kracher für mich:

FC Jübar / Bornsen - Heide Letzlingen (der Pokalfavorit bei einem starken Kreisoberligisten)
Diesdorfer SV - SV Liesten 22 (Landesklasseduell)

Der Rest:
Adler Jahrstedt - Eintracht Salzwedel (die Rolle des klarenFavoriten ist beim Landesklassevertreter)
Kuhfelde - MTV Beetzendorf I (interessantes Duell mit dem MTV als Favorit)
Berge - Klötze (sicher interessanter als die Konstellation Kreisklasse - Kreisoberliga zu erwarten ist, einen deutlichen Klassenunterschied wird es nicht geben)
Zethlingen - Jävenitz (unangenehme Aufgabe für den Landesklasseanwärter, aber wohl mehr Pflicht als Kür)
Kusey - Engersen (Kreisliga - Kreisoberliga, offene Partie mit leichten Vorteilen für die SGE)
MTV Beetzendorf II - Potzehne II (das Reserveduell, abhängig, welches Personal die Kreisligisten an den Start bringen, aber auch offen)

Ein sehr einseitiges Spiel gab es in Haldensleben zu bewundern. Die Reserve des HSC ist für alle Mannschaften, bis auf Neuenhofe vielleicht, eine Wundertüte. Ganz bitter hat es Germania Tangerhütte am 1.Spieltag erwischt, als die Verbandsligamannschaft die Punkte für die Reserve sicherte. Danach setzte es zwei Niederlagen gegen, man kann schon sagen, Titelanwärter. Uchtspringe und Krevese waren da schon eine Nummer zu groß.
Zum Spiel, der SVL musste den gesperrten Michael Piotrowski im Tor und Rechtsverteidiger Raik Borkowksi ersetzen. Das Trainer-Duo Timm/Bierstedt wirbelte die Elf dementsprechend durcheinander. Sebastian Schmidt gab den Torwart, während Robert Diekmann wieder in die Abwehrreihe zurückrückte. Unsere Mannschaft begann fahrig, und kam trotzdem durch Niels Bierstedt zum Führungstreffer. Die Hintermannschaft des HSC agierte sehr unsicher, auch das 2-0 durch Lucas Bresch war Resultat einer ganzen Fehlerkette. Ein Gastgeschenk der SVL-Abwehr nahm dann Benjamin Speck an und verkürzte zum 1-2. Liesten agierte immer noch zu fahrig, das Offensivspiel war nicht so druckvoll, wie es gegen einen so limitierten Gegner hätte sein können. In der Abwehrreihe gab es ebenfalls immer wieder Unsicherheiten und es wurde etwas lasch gegen Ball und Gegner verteidigt. Aber Marian Falkenhagen per Freistoß und Niels Bierstedt mit seinem zweiten Treffer schraubten das Ergebnis auf 4-1. Vor der Pause das unnötige 2-4, Torschütze der auffällige Florian Ohrdorf.
In der Pause verzichtete der amtierende Meister auf den Kabinengang und so wurden die rund 50 Zuschauer Zeuge eines gepflegten Donnerwetters von Dietrich Timm.
Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahm der SVL das Kommando vollständig und spielte einige schöne Kombinationen endlich zu Ende. Marian Falkenhagen schob in der 58.Minute zum 5-2 ein, dann stockte Niels Bierstedt sein Torkonto mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 9 Minuten auf 5 auf. Marian Falkenhagen netzte ebenfalls zum dritten Mal ein, ehe Lucas Bresch mit seinem zweiten Treffer die 10 vollmachte. Der Mann des Tages hieß aber Niels Bierstedt , der in der 85.Minute Tor Nummer 6 erzielte. Den Schlusspunkt für den SVL setzte Timm Müller mit seinem ersten Pflichtspieltor für unseren Verein.
Das letzte Tor des Tages erzielten dann die Gastgeber, die einen Foulelfmeter durch Niklas Folkens verwandelten.
Man muss es so deutlich sagen, der Sieg war auch in der Höhe verdient und Haldensleben zeigte die bisher schwächste Leistung, die ich in den letzten anderthalb Jahren auf Landesebene gesehen hab. Selbst Diesdorf und Uenglingen, beide noch ohne Punkte in dieser Saison, schätze ich nach diesem Spiel deutlich höher ein.
Mann des Tages fraglos Niels "Sixpack" Bierstedt !!!!

Es kommen noch andere Mannschaften, und die sind noch besser als wir!!!!!

Ganz ehrlich, der HSC hatte gestern keine Kreisliganiveau. Der Sieg fiel hoch aus, auch verdient, aber das Ergebnis gibt die Qualität der Mannschaften nur einseitig wider.
Den Verantwortlichen in Haldensleben (Zweite, sehr nette Menschen!!!) wünsch ich Glück für die Saison, ihr werdet es brauchen können!!!!

Also, hier muss ich mal kurz reingrätschen, Kameraden.

Im Kader des SVL standen zwei festgespielte Spieler mit Norman Weiß und Robert Diekmann. Wobei Robert unter die U23-Regel fällt und eigentlich fast immer ran muss. Norman war der Matchwinner mit seinem Treffer, der Sieg hätte ebenso höher ausfallen können, wie auch ein Ausgleich nicht unverdient gewesen wäre. Und trotzdem ist Weiß auch kein Stammspieler in der Ersten!!!!
Die Vorstellung von Wenze hat meine Erwartungen bestätigt (im positiven Sinne ) und leider war die Schiedsrichterleistung eher schwach. Nichts gesehen, nichts gehört (Bist du blind, Schiri!!! Foulelfmeter? Abseits? ) . Aber ein anderes Thema
Und wenn ihr auf Robert und Norman (drei Spiele in der Zweiten!!!!) rumreiten wollt, erwähnt dann aber auch, dass ein kniegeschädigter Ergänzungsspieler ins Tor musste, weil der etatmäßige Tormann gestern Landesklasse spielen musste. Das ihr das Tor nicht macht, ist euer Brot, dass könnt ihr uns wirklich nicht vorwerfen, und dass wir vom Gesamtkader eine höhere Qualität bedienen können, kann uns doch nicht als Böswilligkeit ausgelegt werden.
Und Sven Komnick, nach Kreuzbandanriss zum ersten Mal seit Juni wieder auf dem Platz (letzte Woche ein paar Minuten in Jeggau), Leute, dafür hat man ne Zweite. Bei Sven ging es darum, zu sehen wie er unter Wettbewerbsbedingungen "funktioniert" und nicht, um Wenze abzuschiessen.
Das ihr in Wenze sauer seit, verstehe ich. Aber dass, war ihr heut gesehen habt, war bis auf Sven Komnick ne reguläre Zweite, und seit ehrlich, ihr könnt euch auch ein bißchen über euch selbst ärgern. Chancen auf einen Punkt waren da, Tore müsst ihr aber auch machen.Abschließend, die Leistung der Mannschaften war deutlich stärker als die Leistung des Schiris, die Art wie der Sportkamerad leitet, gefällt mir persönlich überhaupt nicht.

FC Jübar/Bornsen - SV 51 Langenapel I 3-1
SV Eintr. Vienau - SV Eintr. Salzwedel II 3-0
SV Heide Jävenitz - SV Schwalbe Schwiesau 7-1
SV Liesten 22 II - SV Rot‑Weiß Wenze 3-2
SG Eintracht Mechau - SSV 80 Gardelegen II 3-0
SV Brunau 1906 e.V. - SG Engersen 1-1
MTV 1880 Beetzendorf - VfB Klötze 3-0

Ein interessantes Spiel in Gardelegen. Ich bin gespannt, wie sich der SSV gegen Medizin verkauft.

Im, sehr kurzfristig, angesetzten Nachholspiel der Kreisoberliga siegte, im Duell der Reserven, der SV Liesten gegen Eintracht Salzwedel.
In einer sehr fair geführten Partie gab es wenige Highlights, so dass sich Klaus Feist das Prädikat Matchwinner einfach verdienen konnte. Die Eintracht-Reserve bekam etwas Unterstützung aus der Landesklasse. Beim SVL fehlten neben den verletzten Marc Pätzold und Christoph Siegert noch die etatmäßigen Aussenverteidiger Marcus Schalau und Sebastian Thees. Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen, die Liestener Abwehr um Tobias Ebert stand sehr sicher, die Angriffsbemühungen der Eintracht wurden konsequent abgewehrt. Offensiv fand der Kreisoberliganeuling besser in die Partie. Das 1-0 durch Klaus Feist fiel nach schöner Einzelleistung in der 16.Minute. Danach verlor der SVL leicht den Faden und das Spiel dümpelte auf überschaubaren Niveau dahin.
Nach der Pause das gleiche Bild, der SVL verteidigte geschickt, den Salzwedelern fiel in der Offensive nicht viel ein. Es gab kaum Chancen im Spiel, so dass das 1-0 schlussendlich das Endresultat war. Und noch etwas zu den Unwägbarkeiten des Amateurfussballs, Liestens Libero Tobias Ebert musste einem beruflichen Notruf folgend , ausgewechselt werden und wurde durch Daniel Buchner ersetzt.
Auf Seiten der Liestener überzeugte die gesamte Defensivabteilung und sicherte das zweite zuNull-Spiel der Saison.
Nach vier Spielen rangieren wir nun auf Platz 5 und haben schon 10 Punkte gegen den Abstieg gesammelt. Am 15.9. kommt es dann zu einem echten Härtetest gegen Rot-Weiß Wenze.

Beim SV Liesten 22 kehrte nach Wochen der Euphorie in Hinblick auf das FCM-Spiel wieder Ruhe ein. Das Highlight der Vereinsgeschichte wurde würdig zelebriert.
Schon am Sonntag ging es nach Jeggau, wo der SVL die Verteidigung seines Kreispokals fortsetzen sollte. Die Kreisklässler, noch ohne Punktgewinn in dieser Saison, hatten gegen einen personell dünnen Kader nicht den Hauch einer Chance. Für Liesten trafen Matthias Wiese , Marian Falkenhagen , Steffen Mangrapp , Rene Mangrapp und, besonders erfreulich, Sven Komnick . Der Torjäger der Landesklasse 1 der Vorsaison gab nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback. Das Ergebnis hätte durchaus zweistellig ausfallen können, es wurden gleich zwei Strafstöße vergeben. Die Gastgeber hatten ebenfalls die Chance auf einen Ehrentreffer, aber Rechtsverteidiger Raik Borkowski , der als Torwart agieren durfte, konnte einen Elfmeter parieren.

Naja, 3 Punkte sind drei Punkte...wir schon nicht in Bestform, aber SAW ohne Plan.

SV Liesten II - Eintracht Salzwedel II 3-0

Im dritten Saisonspiel wurde nun der heiss erwartete erste Sieg in der Landesklasse 2013/14 eingefahren. Was sich allerdings in den 90 Minuten in Liesten ereignete, war nichts für schwache Nerven .
Der SVL rückte erstmals von seinem neuen 1-4-4-1 System ab. Das Trainergespann Timm/Bierstedt musste weiterhin auf die verletzten Sven Komnick und Marian Falkenhagen verzichten, dafür nahmen der angeschlagene Martin Todte und der frisch aus dem Urlaub heimgekehrte Matthias Wiese zumindest auf der Bank Platz. Schiedsrichter der Partie war Tobias Petzke.
Die Gäste agierten wie erwartet aus einer dicht gestaffelten Defensive, immer in Bereitschaft, den schnellen Kevin Assmann mit langen Bällen in die Spitze zu füttern. Der SVL kam seinerseits zu klaren Chancen, allerdings sprang bei drei Hundertprozentigen nichts Zählbares hinaus. Die erste Aufregung gab es, als es zwischen dem Uenglinger Torwart und Niels Bierstedt vom SVL eine unschöne Szene gab , die der Linienrichter nicht ahndete beziehungsweise sah. Glück für den Uenglinger Keeper! Das Schiedsrichtergespann hatte wahrlich einen schweren Stand, die Gäste agierten sehr bissig, teilweise über die Grenze des Erlaubten hinaus. So schaukelte sich eine Partie langsam hoch. Das Kevin Assmann auf Uenglinger Seite eine Gelbe Karte für Applaudieren bekam, war sicher ein Fehler, meinte er doch seinen Mitspieler, der einen schönen langen Pass auf den Stürmer spielte, der dann allerdings im Abseits stand.
Zur Pause jedenfalls ein 0-0. In der Halbzeit wechselte der Coach Martin Todte und Norman Weiß ein und bewiess damit sein goldenes Händchen. In der 47.Minute verwertete Raik Borkowski einen Eckball von Norman Weiß zur 1-0 Führung. 8 Minuten später schickte der Schiri den Uenglinger Kapitän Müller-Bollenhagen wegen Spielerbeleidigung vom Platz. In Unterzahl markierte Assmann dann das 1-1. Die gelben Karten flogen nun reihenweise durch das Waldstadion, bei konsequenter Regelauslegung hätten es eigentlich mehr sein müssen!!! Eine Ringereinlage des Uenglinger Torwarts gegen Norman Weiß wurde dann schlussendlich mit einem Strafstoss geahndet, den Stephan Benecke eiskalt zum 2-1 verwandelte . Die Sicherheit im Liestener Spiel war trotzdem nicht immer greifbar. In der 70. Minute musste auch Liestens Torwart Michael Piotrowski vom Platz, eine glatte rote Karte wegen Spielerbeleidigung . Da der SVL sein komplettes Wechselkontigent, Matthias Wiese kam in der 65.Minute für de angeschlagenen Timm Müller, aufgebraucht hatte, musste Rechtsverteidiger Raik Borkowski die Handschuh überziehen. In der 88.Minute schlug es dann auch ein, 2-2 durch Rau!!! Das ein Spiel 90+ Minuten dauert, lernten die Sportfreunde aus Uenglingen auf die harte Tour. In der letzten Minute köpfte Matthias Wiese einen Klassefreistoß von Norman Weiß ins Uenglinger Tor - 3-2 . Beim SVL brachen alle Dämme und am Ende wurde der Erfolg sicher durch die Nachspielzeit gebracht.
Ein verdienter, aber schwer erkämpfter und teuer bezahlter Erfolg! Bester Mann auf Liestener Seite war der eingewechselte Norman Weiß, der alle drei Treffer direkt vorbereitete.