Beiträge von peter-cech

    Am 27. Spieltag der Kreisliga war mit dem SV Jahn Bad Freienwalde der aktuelle Spitzenreiter und erklärte Aufstiegsaspirant zur Landesklasse auf dem Neuenhagener Jahnsportplatz zu Gast. Der hatte zuletzt gepatzt und schleppte seine erste Heimniederlage aus der Vorwoche gegen Verfolger Grün-Weiß Rehfelde mit sich. Doch von Verunsicherung keine Spur.
    Der Tabellenführer begann druckvoll. Keeper Florian Rudolph war ein ums andere Mal gefordert. Doch das erste Tor erzielte Neuenhagen. Einen an Kyrill Kostrikow verwirkten Foul-Elfmeter verwandelte Kapitän Toni Dunkel sicher zum 1:0 (10.). Aber auch in der Folgezeit bestimmten die Gäste das Geschehen auf dem Platz. Ihre permanenten Bemühungen schlugen sich in zahlreichen Freistößen und Eckbällen nieder. Die Neuenhagener Abwehr hatte gegen die intensive Laufarbeit des Gegners Schwerstarbeit zu leisten, konnte dem Druck aber bis zur Pause auch mit etwas Glück standhalten. Selbst hingegen blieben die Platzherren nur bei sporadischen Vorstößen gefährlich, die jedoch u.a. bei Martin Brehmes und Christian Repps Abschlüsse erfolglos blieben.
    Nach dem Seitenwechsel verstärkte der mit dem Frust von zwei Niederlagen in Folge angereiste Spitzenreiter noch einmal den Druck. Dies wurde in der 49. Minute durch André Otto mit dem 1:1-Ausgleich belohnt. Die linke Neuenhagener Abwehrseite hatte dabei den Dienst kurzzeitig eingestellt. Und der Jahn legte umgehend nach. Schiedsrichter Maurice Topel hatte einen umstrittenen Freistoß verhängt, den Haucke aus 18 Metern Entfernung direkt unhaltbar verwandelte (56.). Die Randberliner mühten sich redlich, mussten aber zum Ende hin der stärkeren Physis der Gäste Tribut zollen. Sascha Buder vergab eine Kontergelegenheit kläglich (63.). Doch dann wurden die Schützlinge von Trainer Peter Rohde dafür belohnt, dass sie zumindest nicht aufsteckten. Bei einem durch Sascha Buder getretenen Freistoß prallte der Ball von der Querlatte zurück. Enrico Radach schaltete am schnellsten und drückte die Kugel mit dem Kopf über die Linie (70.). Bad Freienwalde bäumte sich noch einmal auf. Doch auch in dieser Phase hielt die Abwehr um Libero Toni Dunkel und Torwart Florian Rudolph dicht und verteidigte das Unentschieden erfolgreich.
    In der intensiven Schlussphase gab es noch einmal Chancen auf beiden Seiten, die jedoch allesamt nichts einbrachten. In der Nachspielzeit eröffnete sich dann plötzlich für Rot-Weiß sogar die Chance auf den Sieg. Sascha Buder startete von der Mittellinie und lief mit Ball am Fuß allein aufs gegnerische Tor zu. Sein Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte das Gehäuse nur um wenige Zentimeter. Doch ein 3:2 wäre angesichts der Spielanteile wohl doch des Guten zu Viel gewesen.
    Thomas König

    Für die SG Rot-Weiß Neuenhagen traten gegen Jahn Bad Freienwalde diese Spieler an:
    Florian Rudolph; Toni Dunkel; Enrico Radach, Johannes Wirth, Matthias Mischke; Sascha Buder, Tobias Scharn, Riccardo Ahrend, Kyrill Kostrikov, Christian Repp, Martin Brehme.


    Das Team von Bad Freienwalde geht von Anfang an ein hohes Tempo. So muß schon in der 2. Minute Florian Rudolph mit der Faust zur Ecke klären. Es dauert bis zur 10. Minute, da fährt Neuenhagen den ersten Angriff. Kyrill Kostrikov wird im Strafraum gefoult. Toni Dunkel läßt sich die Chance zum Führungstreffer nicht entgehen. Doch die Angriffe der Rot-Weißen sind mehr sporadisch. Das Spiel gestalten die Gäste. Das zeigt sich vor allem an den vielen Ecken und den mehreren Freistößen, die sie im Mittelfeld herausholen. In dieser Phase leistet die Abwehr um Toni Dunkel Schwerstarbeit. Florian Rudolph kann sich über mangelnde Arbeit auch nicht beklagen. So wird mit viel Aufwand und auch mit etwas Glück der Ausgleichstreffer verhindert. Für Neuenhagen ergeben sich in dieser Zeit ein paar Konter. So geht der Schuß von Martin Brehme übers Tor. Christian Repp kann Kyrill Kostrikovs Eingabe nicht verwerten. Freienwalde bleibt trotz allem die überlegene Mannschaft. Mit viel Mühe kann die Führung mit in die Pause genommen werden.
    Die Gäste legen zu Beginn der 2. Hälfte noch eine Kohle drauf. Der Ausgleichstreffer in der 49. Minute ist dafür der Lohn. Neuenhagen bringt auf der rechten Seite den Ball nicht aus der Gefahrenzone, die Eingabe verwertet der Spieler zum Ausgleich. Die Gäste bestimmen das Spiel. In der 56. Minute dann der Führungstreffer für die Gäste. Einen umstrittenen Freistoß aus 18 Metern Entfernung schießt der Spieler direkt ins lange Eck, unhaltbar für den Torwart. Einen Konter schließt Sascha Buder zu schwach ab. Wenige Minuten später landet der von Sascha Buder getretene Freistoß an der Unterkante der Latte. Den zurückspringenden Ball drückt Enrico Radach mit dem Kopf über die Linie. Beide Teams haben jetzt Chancen, aber auch zwingende Gelegenheiten werden nicht zu Treffern genutzt. In den letzten 10 Minuten der Begegnung machen sich bei Neuenhagen Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Doch das Team hält allen Angriffen der Gäste stand. In der Nachspielzeit hat Sascha Buder die Chance zum Siegestreffer. An der Mittellinie erkämpft er sich den Ball. Mutterseelenallein läuft er auf das gegnerische Tor, sein Schuß von der Strafraumgrenze verfehlt das Gehäuse um wenige Zentimeter.
    Mit dieser Rumpfmannschaft gegen den Tabellenführer ein Unentschieden zu erreichen, ist aller Ehren wert.

    In Lebus traten für die SG Rot-Weiß Neuenhagen an:
    Florian Rudolph; Toni Dunkel; Christopher Lietz(75., Tobias Scharn), Enrico Radach, Sascha Buder, Matthias Mischke; Christian Kreibich, Martin Brehme, Kyrill Kostrikov; Mathias Gursche, Kevin Radünz.


    Das Team von Lebus macht von Anfang an Druck. Ihm gehören die ersten zehn Minuten. Um so überraschender der Führungstreffer für die Rot-Weißen in der 12. Minute. Christopher Lietz erläuft sich den Ball auf der rechten Seite. Seine hohe Eingabe wird länger und länger und landet im langen oberen Toreck. Kurz danach steht ein Neuenhagener frei vorm Lebuser Tor, er wird wegen Abseits zurückgepfiffen. Postwendend erzielt Lebus den Ausgleich. Ein Angriff über rechts, Eingabe in die Mitte und der scharfe flache Schuß läßt Florian Rudolph keine Chance. Dafür trifft dann gleich Martin Brehme mit dem Kopf nach einer Eingabe von Christian Kreibich. Jetzt spielt Lebus immer wieder mit langen Bällen nach vorn. Neuenhagen versucht dagegen mit dem Spiel auf außen und Kombinationen durch die Mitte zum Erfolg zu kommen. Dabei sind die Lebuser etwas gefährlicher. Sie haben drei fast hundertprozentige. Dreimal steht ein Lebuser frei vorm Tor. Jedesmal kann diese Chance nicht genutzt werden. Jedoch in der 40. Minute kommen sie zum Ausgleich. Ein Freistoß wird mit dem Kopf unhaltbar ins Eck verlängert. In der 44. Minute haben die Lebuser die Gelegenheit, in Führung zu gehen. Auch diese Chance nutzen sie nicht. Neuenhagen stemmt sich zu wenig kämpferisch gegen die Spielweise der Lebuser.
    Zwei Minuten nach Wiederanpfiff setzt Kevin Radünz nach, sein Schuß geht knapp daneben. Dann hat Matthias Gursche beste Gelegenheiten, aber einmal rutscht er weg, das andere Mal geht sein Schuß knapp daneben. Neuenhagen erspielt sich Ecke auf Ecke. Das Team zeigt auch gute Angriffe. Echte Chancen werden nicht herausgespielt. Lebus kann dem Neuenhagener Spiel nur körperliche Härte entgegensetzen. So verlieren sie einen Spieler durch einen Platzverweis. Aber Neuenhagen findet auch mit einem Spieler mehr nicht zu einer Steigerung. Es gelingt den Lebusern immer wieder, die Angriffsbemühungen zu unterbinden. Sie schlagen die Bälle aus ihrer Abwehrzone nur unkontrolliert nach vorn. Es hat den Anschein, als mache Neuenhagen zu wenig. Viele Angriffe der Rot-Weißen werden wegen Abseitsstellung abgepfiffen. Aber auch im Mittelfeld werden viele Bälle ohne Not verloren. Es wird sich unnötig in Zweikämpfe eingelassen. Das schnelle Abspiel zum Nebenmann, in die Spitze oder auf die Außenpositionen (die linke Außenposition war in der zweiten Hälfte verwaist) hätte da ein manches Mal mehr gebracht. Zwei Gelegenheiten in den letzten fünf Minuten haben dann noch die Rot-Weißen. Die vielbeinige Abwehr der Lebuser verhindert den Siegtreffer.
    Ein Sieg gegen Lebus hätte den zweiten Tabellenplatz gebracht. Diese Chance ist nun vertan. Wiedergutmachung ist am 05.05.2012 angesagt.
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    Beim nächsten Spiel bitte doch Schiedsrichterassistenten
    Die die Abseitsregel beherrschen!!
    Jedoch waren wir wie immer selber Schuld und blind bei den beiden Gegentoren..!!!

    Altlandsberg - SG Lichtenow/Kagel 2:1...oooh ooohh


    SV Prötzel - SG Müncheberg 2:2 .. Gucken wie müncheberg besetzt ist


    Victoria Seelow II - SV Blau-Weiß Lebus 3:1 ...wenn Seelow das Tor trifft machen sie es


    SV Germania Lietzen - SG Rot-Weiß Neuenhagen 0:2 ...Hauptsache zu Null


    Rot-Weiß Diedersdorf - SG 47 Bruchmühle 1:2 ... Sieht einfacher aus als es ist.!!!!


    Fredersd./Vogelsdorf - SV Blau Weiss Petershagen/Eggersdorf II 2:0 ...Derbytime???


    FC Buckow/Waldsieversdorf - Bad Freienwalde 1:2 ... Wünsche es mir aber irgendwie anders ...

    Die II. Mannschaft des SV Victoria Seelow stellte für die SG Rot-Weiß Neuenhagen eine echte Herausforderung dar. Sie beschränkte sich nämlich nicht wie viele andere Gegner nur darauf, die Kreise des Gastgebers mit viel Lauf- und Kampfbereitschaft einzuschränken, sondern versuchte selbst mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Es entwickelte sich eine muntere und jederzeit spannende Partie mit allerdings wenig Torchancen. Die Rot-Weißen gingen letztlich in zwei Situationen konsequenter zu Werke und erzielten auf diese Weise die entscheidenden Tore zum Sieg.
    Seelow begann engagierter. In der 4. Minute senkte sich ein Fernschuss gefährlich aufs Neuenhagener Tor. Schon hier zeigte sich, dass die Gäste an diesem Tag jede sich bietende Gelegenheit nutzen würden, um nach dem Heimsieg gegen Rehfelde vor einer Woche auch aus Neuenhagen Zählbares mitnehmen zu können. Auch die zweite nennenswerte Torchance hatte Victoria, aber Torwart Florian Rudolph verhinderte mit einem tollen Reflex den drohenden Rückstand. Selbst blieben die Schützlinge von Rot-Weiß-Trainer Peter Rohde im Aufbauspiel häufig im sehr eng gestrickten Abwehrnetz der Gäste hängen. Sie konnten sich einfach nicht entscheidend durchsetzten. Zu oft stellte sich ein Bein des Gegners dazwischen oder man zog im Zweikampf den Kürzeren. Nur wenn es über die Flügel ging, wurde es gefährlich. Und das war erstmals in der 36. Minute der Fall. Martin Brehme, der den wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrten Mathias Gursche im Sturm vertrat, setzte sich auf der linken Seite durch und versuchte den Ball flach im langen Ecke unterzubringen. Doch der Winkel war zu spitz. Kurz darauf vertändelte der agile Riccardo Ahrend im Fallen eine gute Möglichkeit. Als sich alle schon auf das Remis zur Pause eingestellt hatten, verhängte der Schiedsrichter in dieser insgesamt absolut fairen Begegnung 25 Meter vor dem Seelower Tor einen Freistoß für Rot-Weiß. Kapitän Toni Dunkels Flachschuss ging an Freund und Feind vorbei unhaltbar zum 1:0 ins Netz (44.).
    Nach dem Seitenwechsel verstärkte Seelow seine Bemühungen und drückte auf den Ausgleich. Wieder hatten sie die erste Torchance. Neuenhagen hatte jetzt alle Hände voll zu tun, den knappen Vorsprung zu bewahren. Für das eigene Spiel bedeutete dies vor allem immer häufiger viel Platz beim schnellen Gegenzug. In der 55. Minute hatte sich Kevin Radünz den Ball in aussichtsreicher Position zu weit vorgelegt. Um endlich Ruhe ins Spiel zu bekommen, fehlte dem Favoriten das erlösende zweite Tor. Doch damit ließ die Mannschaft ihre Zuschauer bis zur Schlussminute warten. Erst da gelang ein wunderschöner Angriff, bezeichnender Weise über Außen. Christian Repp spurtete mit Ball am Fuß energisch bis zur linken Grundlinie durch. Seine Flanke erwischte Martin Brehme mit dem Kopf und ließ dem Schlussmann keine Chance.
    Der Sieg war insgesamt verdient und Rot-Weiß Neuenhagen macht damit an der Tabellenspitze weiter Boden gut. Die Mannschaft etabliert sich in jenem Spitzenquintett, welches noch um den Kreismeistertitel kämpft.

    Die Neuenhagener Kicker haben die Auswärtshürde beim SV Prötzel mehr schlecht als recht genommen. Sie besiegten den als Favoritenschreck gefürchteten Aufsteiger am Ende verdient mit 3:1, ließen dabei aber jeglichen spielerischen Glanz vermissen.
    Vom knappen 4:3-Hinspiel waren ihnen des Gegners Stärken noch in guter Erinnerung, insbesondere sein unermüdlicher Einsatz und seine enorme Kampfkraft sowie die Torgefährlichkeit seines Angreifers Jens Lehmpfuhl. Folglich ließ Rot-Weiß-Trainer Peter Rohde den Prötzeler Torjäger durch Johannes Wirth in Manndeckung nehmen und vorweg, der erfüllte seine Aufgabe gut. Lehmpfuhl ging fast völlig unter und damit war dem Gastgeber eine wichtige Waffe genommen.
    Aber auch die Randberliner selbst strahlten in der ersten Halbzeit kaum Gefahr aus. Trotz des 7:0-Erfolges aus der Vorwoche beherrschte unerklärliche Unsicherheit die Gemüter. Bei Sonnenschein und 22 Grad Außentemperatur entwickelte sich folglich ein müder Sommerkick ohne Höhepunkte. Ganze vier Torschüsse zählte der Statistiker, einer davon – ein Sonntagsschuss in den obersten Winkel – führte für Prötzel in der 12. Minute zu einem herrlichen Tor, dass wegen einer Abseitsstellung jedoch nicht zählte. Ein weiterer Schuss brachte die Gäste unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung. Einen langen Ball in die Spitze nahm Kyrill Kostrikow an und verlud mit einem flachen Linksschuss ins entlegene Eck den gegnerischen Torwart. Damit machte sich der Schütze an seinem 29. Geburtstag selbst sein schönstes Geschenk.
    Die zweite Spielhälfte ging der Favorit etwas beherzter an ohne dabei spielerisch zu überzeugen. Der Druck auf die Prötzeler Abwehr wurde stärker und es ergaben sich fast zwangsläufig Tormöglichkeiten. Christian Kreibich vergab die größte Chance des gesamten Spiels, als er völlig freistehend aus kurzer Distanz bei einer über die rechte Seite von Kostrikow prima vorbereiteten Eingabe den Ball nicht richtig traf (52.). Dann verpassten Tobias Klaus und Christian Kreibich eine doppelte Einschussgelegenheit (58.). Bei Kostrikows weiteren Versuch konnte der Keeper zur Ecke klären (67.), Mathias Gursche hatte ebenfalls zu ungenau gezielt (72.). Doch in der 75. Minute fiel dann endlich das erlösende 2:0. Bei einer Freistoßvariante schickte Tobias Klaus Kyrill Kostrikow bis zur rechten Grundlinie. Dessen präzise flache Eingabe nutze Christian Kreibich und netzte aus Nahdistanz ein. Und nur zwei Minuten später sorgte Mathias Gursche für die Vorentscheidung. Er erkämpfte einen bereits verloren geglaubten Ball am Strafraum zurück, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und erzielte das 3:0. Doch trotz des Vorsprungs kehrte keine Ruhe ein ins Spiel der Gäste. Immer noch waren viele ihrer Aktionen von Unsicherheit geprägt. So brachte das 1:3 der Platzherren noch einmal Spannung in die Schlussphase. Einen Freistoß wehrte Torwart Florian Rudolph zwar mit tollem Reflex ab, da er den Ball aber prallen lassen musste konnte Prötzels Angreifer abstauben (79.). Schließlich überstanden die Rot-Weißen mit viel Einsatz und auch Glück die restliche Spielzeit.
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    Fredersdorf - Kagel 3:0 die rot weißen machen das!!!


    Buckow/Waldsieversdorf - SG Müncheberg 1:2 keine Ahnung warum,aber ist halt so


    Altlandsberg - Lebus 1:2 bitte Kämpfen


    Prötzel - Neuenhagen 0:2 wir müssen..!!


    Seelow II - GWR 2:2 wann spielt die erste von seelow??


    Bruchmühle - Petershagen 3:0 klares Ding


    Diedersdorf - Bad Freienwalde 2:3 auf dem Platz ist alles möglich..

    Die Neuenhagener gingen im Heimspiel gegen den MTV 1860 Altlandsberg auch in der Höhe als verdienter Sieger vom Platz. Sie erspielten sich insbesondere in der 2. Halbzeit ein Vielzahl an Torchancen und nutzten diese auch endlich einmal konsequent aus. Die Niederlage vor Wochenfrist in Buckow/Waldsieversdorf sollte vor eigenem Publikum unbedingt vergessen gemacht werden. Doch daraus wurde zunächst nichts.
    Nervös und unsicher begann Rot-Weiß die Partie und so schlichen sich viele Ungenauigkeiten ein. Man agierte zu kompliziert und ließ die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Vielleicht auch eine Folge der vielen Verletzten, denn mit Daniel Sadetzki, Christian Kreibich, Enrico Radach fehlten wichtige Spieler. Dafür lief mit Kevin Sperling der dritte Neuzugang der Winterpause erstmals auf. Er kam vom BSV Rot-Weiß Schönow und hielt nach langer Trainingspause zumindest eine Halbzeit lang gut mit.
    Hätte David Pergamenter in der 3. Spielminute, als er schön freigespielt worden war, getroffen, dann hätten sich die Rot-Weißen viel Mühe und Nerven ersparen können. So aber hob er die Kugel über die Querlatte und das lange Warten nahm seinen Lauf. Erinnerungen wurden wach an das Hinspiel, als es eine Stunde dauerte, ehe Mathias Gursche seine Mannschaft mit dem Tor des Tages erlöste. Diesmal hatte Riccardo Ahrend die Führung auf dem Fuß, doch der Gäste-Keeper konnte seinen straffen Schuss halten. Kevin Radünz hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und für ihn aufgelegt. (16.). Auch die Freistöße von Toni Dunkel, Tobias Klaus und Mathias Gursche brachten nichts ein.
    Die 2. Halbzeit hatte gerade begonnen, da arbeitete sich Kyrill Kostrikow bis zur linken Grundlinie durch. Seine flache und scharfe Eingabe nutzte Tobias Klaus aus vollem Lauf zum erlösenden 1:0 (47.). Das Tor wirkte befreiend, jetzt endlich lief der Ball. Christian Repp spielte den eingewechselten Martin Brehme im Zentrum an, der drehte sich und zirkelte den Ball zum 2:0 in den Winkel (55.). Bei einer hohen Flanke nahm Kevin Radünz den Ball geschickt mit und schob ihn in Richtung Tor. Vom Pfosten sprang die Kugel direkt vor die Füße von David Pergamenter, der keine Mühe hatte, das 3:0 zu erzielen (58.). In der 62. Minute war Mathias Gursche nach Steilvorlage schneller als sein Gegenspieler und hatte damit freie Schussbahn zum 4:0. Das 5:0 besorgte dann wieder Martin Brehme per Heber aus 20 Metern Entfernung (77.). Dem Tabellenletzten fehlten inzwischen die Mittel und auch die Moral, dem Gastgeber noch etwas entgegenzusetzen. Leichtes Spiel also für Dunkel & Co. Und dies nutzen sie auch redlich aus. Mathias Gursche bereitete per Eingabe für Kevin Radünz vor, der mit links und Schmackes zum 6:0 in den Winkel traf (80.). Für den Endstand sorgte dann wieder David Pergamenter mit einem Flachschuss ins linke Eck (83.). In der Schlussminute verpasste Mathias Gursche sein zweites Tor indem er nur die Latte traf.
    Mit dieser Torflut konnten sich die Randberliner endlich wieder einmal freispielen und sollten neues Selbstvertrauen mitnehmen für die nächsten Aufgaben.

    SG 47 Bruchmühle-SG Lichtenow/Kagel 4:0 die SG einfach zu stark


    Rot-Weiß Diedersdorf-SG Müncheberg 2:2 die rot weißen sind nicht zu unterschätzen,mal sehen wie die SGay besetzt ist


    Fredersd./Vogelsdorf-SV Blau-Weiß Lebus 3:1 ganz klar pro fredersdorf,der may macht min. Eine Hütte


    FC Buckow/Waldsieversdorf-SG Rot-Weiß Neuenhagen 2:0 wir haben Aufgabenstellung en!!nix anderes zählt!


    Altlandsberg-SG Grün-Weiß Rehfelde 0:3 alles andere wäre eine Sensation


    SV Prötzel-SV Germania Lietzen 3:3 Kampfspiel


    SV Blau Weiss Petershagen/Eggersdorf II -Bad Freienwalde 1:2 Otto ist immer für ne Bude gut,aber wenn die erste aushilft wird's schwer...auf Kunstrasen !!??

    Im ersten Rückspiel der Saison konnte die SG Rot-Weiß Neuenhagen nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Zwar besiegte man den benachbarten Namensvetter TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf auf eigenem Platz klar mit 3:0, jedoch täuscht das Ergebnis etwas über die Kräfteverhältnisse hinweg. Denn die Gäste traten keineswegs wie ein Tabellenvorletzter auf. Das lag zum einen an ihrem personell verbesserten Kader zum anderen aber daran, dass die Gastgeber viele Fehler machten.
    Unerklärlicherweise wirkten die Schützlinge von Trainer Peter Rohde ziemlich nervös. Sie taten sich schwer, die Grundordnung zu halten. Das umständliche Abspiel wurde dem einfachen oft vorgezogen. Die Zweikämpfen wurden zu passiv geführt, die Abwehr wies viele Lücken auf. Viele Ballverluste waren die Folge. Dabei begann es eigentlich verheißungsvoll, denn man ging frühzeitig in Führung. Mathias Gursche erkämpfte auf der rechten Seite den Ball und seine flache Eingabe versenkte Neuzugang Christian Kreibich in seinem ersten Pflichtspiel für Neuenhagen im Fallen zum 1:0 (12.). Doch es wurde nicht nachgelegt. Satt dessen ließ man dem Gast immer mehr Raum. Und der zeigte bei seinen Gegenstößen klare und zielgerichtete Spielzüge. Bei einem Freistoß in der 15. Minute musste sich Florian Rudolph im Tor erstmals ganz lang machen, um den Ball noch abzuwehren. Er sollte im Verlauf der Begegnung zum besten Spieler werden, denn auch in der Folgezeit hatte die TSG einige gute Einschussmöglichkeiten, die er jedoch alle entschärfen konnte. Eine Glanzparade zeigte er bei einem weiteren Freistoß in der 38. Minute. Kurz vor dem Seitenwechsel erlief Mathias Gursche einen langen hohen Ball in die Spitze und versetzte dann den gegnerischen Keeper – es hieß 2:0 (41.).
    Die Randberliner waren nach der Pause darum bemüht, die Spielführung zu behalten. Insgesamt blieb es blieb jedoch ein zerfahrenes Match, das die Bezeichnung der Presse als Spiel des Tages nicht verdient hatte. Trotz genannter Unzulänglichkeiten blieben die Neuenhagener gefährlich. Entgegen kam ihnen, dass Fredersdorf-Vogelsdorf kräftemäßig zunehmend nachließ. In der 61. Minute vergaben Kyrill Kostrikow und Kevin Radünz eine gute Doppelchance. Es dauerte bis zur 88. Minute, bis endlich das entscheidende Tor fiel. Bis dahin hatte man stets das Gefühl, dass ein Anschlusstreffer der Gäste das Spiel noch einmal geöffnet hätte. So tankte sich kurz vor Ultimo der eingewechselte Sascha Egel durchs Mittelfeld und legte auf Mathias Gursche ab. Der traf zum 3:0.
    Der Begriff „Arbeitssieg“ machte nach dem Schlusspfiff die Runde. Neuenhagen bleibt durch diesen Sieg im Aufstiegskampf dran und hat in diesem Zusammenhang eine weitere Pflichtaufgabe erledigt, nicht mehr und nicht weniger.