Beiträge von chemistry

    Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass euer sauberer fanbeauftragter nur aus reiner nächstenliebe und um den ach so armen ade zu schützen, die uh uh rufe, als einziger hörte und 3 tage später meldete!


    das einzige was der wollte, waren die punkte


    dem typen sollte man die 15.000 € aufbrummen und ne fette strafanzeige wegen verleumdung und beleidigung noch dazu

    wegen Rahmenprogramm! es ist etwas unglücklich von unserer Vereinsführung dass sie die Feierlichkeiten für den gemeinen Zuschauer auf den 1. Mai zum HFC-Familientag legen und an diesem Tag kein Rahmenprogramm geplant ist. Schade ist es, weil Zuschauer die sonst nicht zum HFC gehen sowie manche Groundhopper womöglich dann Freitag nicht ins KWS kommen!


    Ach ja du Alfatier, laß deine geistigen Ergüsse doch beim VFC , schließlich wollten die nicht verlegen! Mal sehn ob ihr zu eurer Stadioneinweihung ne größere Nummer als den PSV präsentieren könnt! Ich glaube nicht, und freue mich auf den frischgebackenen holländischen Meister, welcher in der Tat erst am 07.05 beim Pokalfinale gegen Ajax sein nächstes Pflichtspiel hat.

    Ist zwar ne Weile her, aber will euch trotzdem den Bericht von der Fahrt des 1.FC Köln Fanclubs "Ostb(L)ock Halle (Saale)" zum Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen den 1.FC Köln vorenthalten
    Bei Interesse: www.ostblock-halle.de


    „Fettfahrt nach Dortmund“ oder doch besser „1000km für Beschiss“


    Die erste offizielle Auswärtsfahrt des Fanclubs „Ostb(L)ock Halle“ führte uns am Sonntag, dem 11.09. zum Pleiteklub Borussia Dortmund.
    Voller Vorfreude und nem Kasten „Früh Kölsch“ ging es gegen 10:30 Uhr in unserer schönen Saalestadt los. Nachdem in aller Früh die ersten „Früh“ auf der A14 Richtung Magdedorf ge- leert wurden und altbekannte Medleys zum Besten gegeben wurden, begann die richtige Ein- stimmung auf das Spiel mit der Kulthymne „Mer stan zu dir, FC Kölle“ -> Gänsehaut pur auf der Autobahn.
    Apropos Autobahn. Bis auf wirklich sehr vereinzelt auftretende gelb oder auch mal rot geklei- dete Fahrer in diversen Gefährten, traf man nicht wirklich auf Leute, die zu diesem Spiel wollten, irgendwie doch verwunderlich.
    Wir erreichten dann auch very pünktlich das Kamener Kreuz, aber leider war dieses total dicht, so dass man sich entschloss, die Autobahn zu verlassen und über die Felder und durch Unna nach Dortmund zu gelangen. Auch vor Unna war alles dicht, so dass man sich damit ab- fand, den Anpfiff nicht live im „Westfalen-Zirkus“ zu erleben. Irgendwann erreichte man doch den Parkplatz vorm Stadion, welcher auch gleich mit 3,- € Parkgebühr zu Buche schlug. Nix wie raus aus dem Auto und ab zum Stadion. Dort angelangt, machten wir dank überfor- derter Ordner einen Rundgang durch die Katakomben und gelangten doch noch in den hoff- nungslos überfüllten Stehplatz-Block (die Stadionuhr zeigte 17:41 Spielminuten an). Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben und so standen wir in vorderster Front und sahen nicht wirklich viel. Bisher gab es auch nicht viel zu sehen, aber als dann Ebi Smolarek im Straf- raum von Christian Rahn runtergedrückt wurde (nach Auswertung der Fernsehbilder war es wohl ein Foulspiel) entschied der Schiedsrichter sofort auf Strafstoß, welchen Lars Ricken dann auch verwandelte. Jetzt bemerkte man, dass die gelbe Wand auf der Südtribüne doch kein Gemälde war, sondern dort durchaus Fans saßen, welche sich mal kurz akkustisch be- merkbar machten.
    Köln spielte gut mit, ohne sich jedoch großartige Torchancen heraus zu arbeiten. Die Stim- mung im Gästeblock war gut und auch der Wechselgesang mit dem Oberrang klappte her- vorragend. Neben dem Kultsong „BVB – Hurensöhne“ kam vor allem das „Steht auf, wenn ihr Kölner seid“ sehr sehr geil.
    Prautzschi sorgte dann für ne Runde Kaltgetränke (DAB Light!!!!) -> rischtisch wischtisch! Die Halbzeitpause wurde genutzt um die Dortmunder Stadionwurst zu testen, naja richtig schlecht war sie eigentlich nicht. Die zweite Hälfte begann dann mit einer Druckphase der Kölner in der beste Chancen ausgelassen wurden. Erinnert sei an den Schuss, welcher vom Innenpfosten ins Aus rollte. Die Stimmung war dementsprechend, es war halt ein Heimspiel in Dortmund. Von den „besten Fans der Liga“ kam absolut gar nix, war schon eine Enttäu- schung. Nachdem auch 2 Elfmeter dem EffZäh verwehrt blieben, bestrafte Lars Ricken mit seinem Kopfballtreffer eine Nachlässigkeit in der Kölner Innenverteidigung zum vorentscheidenden 2:0 für den BVB. Pass bloß uff, du!!!!!
    Unter lautstarken Anfeuerungsrufen der gut 8000 Kölner Fans warf der EffZäh noch mal alles nach vorne, doch mehr als der Anschlusstreffer durch den eingewechselten Mathias Scherz in der Nachspielzeit gelang nicht mehr und so verließ man frustriert und mit einer unnötigen 1:2 Niederlage im Gepäck das mit 78000 Zuschauern gefüllte Dortmunder Westfalenstadion.
    Auf dem Weg zum Auto wurde festgestellt, dass es in Dortmund nur Premiere-Abonnenten gibt und wir insgesamt „1000 km für Beschiss“ zurückgelegt hatten. Auf dem Parkplatz wur- de noch ne kleine „Ostb(L)ock – Party“ zelebriert, wobei wir überhaupt nicht auffielen ;) und auch das eine oder andere Braumeister zum Wohle der Fanclubkasse an den Mann brachten. Die Rückfahrt, fiel abgesehen von nem kleinen, aber feinem Stau ohne besondere Vorkommnisse aus, so dass man müde gegen 2:30 Uhr Halle erreichte.
    Alles in allem war es trotz der Niederlage eine Fahrt voller Kult, Party und Spaß, welche die Vorfreude auf kommende Fahrten steigerte. In diesem Sinne – „Kniet nieder ihr Bauern, der Ostb(L)ock ist zu Gast“.

    wurde irgendwie am knie operiert, fehlt im prinzip seit anfang der vorbereitung, glaube aber es war ein geplanter eingriff


    denke mal unter müller würde er stürmer spielen

    Halle/MZ. Der Hallesche FC und die nächste Oberliga-Saison. Nach der Präsentation von René Müller als Cheftrainer steigt die Hoffnung auf bessere Zeiten bei den Rot-Weißen. Der Verein bemüht sich um neue Spieler. Vier Plätze im Kader sind noch frei.
    Als die Tinte unter dem Vertrag trocken war und die Mikrofone nicht mehr mithören konnten, rauchten beim HFC die Köpfe. Präsident Schädlich, Manager Lindemann und der neue Coach diskutierten Machbares und Illusorisches. Müller lotete dabei die Grenzen aus, um den Kader für einen Spitzenplatz in der Oberliga zu trimmen.


    "Wir sind schuldenfrei, aber wir stehen bei Null", hatte Schädlich in die Notizbücher diktiert. Diese schwarze Null ist wirtschaftlich gut, sportlich eine Katastrophe. Müller soll es jetzt in den nächsten zwei Jahren richten. Wichtigste Aufgabe bis zum Saisonstart am 1. Juli: Der HFC will seinen Kader so stabilisieren, dass "wir nicht schon wieder zu Weihnachten einpacken können", wie Müller sagt. "Wir haben noch vier Schüsse. Die müssen sitzen", ergänzt Lindemann und wird den Kader möglichst nach Müllers Wünschen vervollständigen. Und zwar realistisch, ohne Träumereien.


    Ein Quartett (Abwehr zentral, Manndecker, Mittelfeld links, Mittelfeld zentral) wird noch kommen. "Bei ein, zwei kann es ganz schnell gehen, aber wir können uns auch Zeit lassen", weiß Lindemann. Am Wochenende ist die sportliche Führung als Späher unterwegs. Müller wird die Kandidaten für die linke Seite (Mutschler/Neuruppin; Streit/Lübeck) beobachten, Lindemann fährt nach Hamburg.


    Selbst Uli Thomale, einst Müllers Trainer in großen Lok-Zeiten, will mithelfen, hat einen Spielertypen wie Civa für das zentrale Mittelfeld empfohlen. "Ein junger, schneller Mann mit solider Technik von Hessen Kassel", bestätigt Lindemann, der auf der Suche nach der zentralen Figur in der Abwehr-Dreierkette vielleicht in Tschechien fündig wird. Von dort hat er das Signal für einen Libero, ruhig, kopfballstark, mit deutschen Sprachkenntnissen, der aus der ersten Liga kommt.


    Verlassen will Daniel Weimann den HFC. Das 20-jährige Talent zieht es aus beruflichen Gründen zu seinem Lieblingsverein SG Reußen. "Ja, er will seinen bis 2007 gültigen Vertrag mit uns auflösen und in den Saalkreis wechseln", bestätigt HFC-Geschäftsführer Ralph Kühne. Über die Modalitäten, vor allem die finanziellen, will der Klub Mitte Juni mit den Verantwortlichen der SG reden.

    also ich find auch die 2-jahres-verträge von gleis, gemazashvili und fährmann sowie den 1-jahres-vertrag von koslov positive zeichen für eventuelle konstanz was die mannschaft angeht, jetzt dürften wir ja eingespielt in die neue saison gehen, also bei mir steigt die vorfreude

    01.06.05 - René Müller: "Die Kopffehler besiegen die Beine!" -
    Es war eine beeindruckende Präsentation seiner Fußball-Philosophie die der künftigen HFC-Trainer den anwesenden Medienvertretern gab. Im Vorfeld der heutigen Vertragsunterzeichnung hat es drei Gespräche gegeben. Erstmals Kontakt zum HFC hatte René Müller allerdings schon vor rund fünf Jahren, als schließlich Reinhard Häfner Trainer des HFC wurde und er sich für den VFC Plauen entschieden hatte. Ohne, dass er seine recht erfolgreiche Zeit in Plauen bereue meinte er ironisch: „Ich hätte mich vielleicht gleich für Halle entscheiden sollen, dies wäre von der Fahrzeit günstiger gewesen.“ In den Gesprächen mit Dr. Michael Schädlich habe ihn immer wieder die Frage beschäftigt: Warum ist der HFC sportlich nicht erfolgreich? „Ich habe in den letzten Jahren in noch keinem so gut aufgeräumten Verein gearbeitet“, war sein Fazit der ersten Eindrücke beim HFC. Besonders freut er sich, dass dem HFC Lutz Lindemann erhalten bleibt. „Ich brauche seinen beratenden Beistand. Aber auch die Fans, Sponsoren, die Geschäftsstelle und das Präsidium sind für mich wichtig.“ An Halle erinnern ihn die immer recht emotionalen Begegnungen mit dem 1. FC Lok im Kurt-Wabbel-Stadion. „Hier habe ich als Spieler der Gastmannschaft immer eine große Euphorie erlebt. Das soll wieder so sein. Die Stadt braucht wieder erfolgreichen Fußball.“ Ohne Umschweife und mit nachvollziehbarer Begeisterung berichtete er von seiner Zeit in Plauen. „In Plauen habe ich die großen Mannschaft gern geärgert. Wenn sie dann in den Wald kamen und es bei uns kaum etwas zu holen gab. Leider fließen die Gelder im Vogtland in zwei Vereine (VFC und Auerbach), sodass ich mein Ziel, die 3. Liga zu schaffen, nicht erreichen konnte.“ Er kenne sich in der 4. Liga gut aus und glaubt, dass der HFC gut aufgestellt sei und meinte damit nicht nur die Mannschaft, sondern das gesamte Umfeld. „Ich bin nach Halle gekommen um Erfolg zu haben. Die Liga ist sehr stark (favorisierte vor allem den FC Sachsen Leipzig, Plauen und Meuselwitz). Da sind Orts- oder Städtenamen nur Schall und Rauch. Wichtig sind die Spielernamen und -typen. Es stehen elf Spieler auf jeder Seite – nur der Wille entscheidet über den Sieg! Ich will mit dem HFC in der nächsten Saison in den letzten sechs bis sieben Spielen noch dabei sein, wenn sich die Meisterschaft entscheidet. Dazu ist eine starke Hinrunde erforderlich. Wir haben im sportlichen Bereich schon einige Gespräche geführt. Ich habe mir einiges angesehen und die Kabinen kenne ich ja sowieso schon. Gemeinsam werden wir unser Ziel erreichen. Dies besteht im ersten Jahr darin, den Anschluss an die Spitzenmannschaften zu finden und es in das meisterschaftsentscheidende Schlussdrittel zu schaffen. Im zweiten Jahr müssen wir das Team vervollständigen und zuschlagen.“
    Mit weiteren aussagekräftigen Thesen unterstrich er seine Fußballphilosophie. Hier einige kernige Zitate seines begeisternden Beitrages:
    „Wir dürfen nicht verrückt spielen und keinen Zwang ausüben!“ - „Druck standhalten, heißt darin wachsen!“ - „Nur erfolgreicher Fußball ist auch schön. Dazu gehört, dass man Spiele auch mehrfach 1:0 gewinnt.“ – „Die Kopffehler besiegen die Beine!“ – „Die Elf die auf dem Platz steht muss siegen wollen!“ – „In dieser Liga ist eine durchgängige Konzentration gefragt!“ – „Wir brauchen eine Siegermentalität. Diese muss man trainieren. Wer diesem Druck schon im Training nicht standhält, wird sie im Spiel erst recht nicht umsetzten können!“ – „Erst kommt die Mentalität, dann kommt schöner Fußball!“ – „Wir brauchen Geduld. Wenn man einen Baum pflanzt, kann man sich auch nicht schon am nächsten Tag in dessen Schatten legen!“
    Als ihm am Ende ein Medienvertreter einen Kugelschreiber schenken wollte (René Müller hat ihn bekommen um seine Telefonnummer zu notieren), lehnte dies René Müller mit einem Lächeln und der Bemerkung ab: "Nein den brauche ich nicht, der ist grün-weiß, ich bin ein Rot-Weißer!"

    Hallo liebe Fans, nun ist es soweit, bei einem Gespräch beim Beigeordneten für Sport der Stadt Halle, Herrn Doege, am 02.02.2005 habe ich unsere Vorstellungen erläutert und wir haben die Gelegenheit bis 16:02.2005 eine Vorlage für einen Stadionneubau (20000 Sitzplätze) sowie eine Mehrzweck- und Konzerthalle (4000 Sitzplätze, optional 4000 Stehplätze) einschließlich 1000 Plätze fassendes Parkhaus alles am traditionellen Standort "Kurt-Wabbel-Stadion" einzureichen.


    Liebe Fans, wir sind ein großes Stück weiter, aber jetzt geht die Arbeit erst richtig los und wir sind noch nicht am Ziel.


    Die Vorlage wird von mir hauptverantwortlich erstellt. Es gibt ein Konzept, was zu tun ist und wie die Arbeit auf breite Schultern verteilt wird.


    Die Vorlage umfasst:
    - Darstellung der Gesellschafterform
    - Finanzierungskonzept (es ist eine Privatinvestition)
    - Betreiberkonzept
    - Bautechnisches Konzept (das Planungsteam steht seit 03.02.2005, Architekt ist Herr Lutz Mengewein, Halle, Wittekindstraße, im weiteren alles hallesche Planer)


    Wir danken jetzt schon Herrn Papenburg jun. für seine Unterstützung in der Vorbereitung (wir haben am 05.02.2005 die Gelegenheit seine TUI - Arena in Hannover zu besuchen und die dort gemachten Erfahrungen zu besprechen. Im Anschluß findet ein Rockkonzert statt, wir auch das laufende Betreiben miterleben können).


    Liebe Fans, wir wollen eine Volksarena, eine "Saale-Arena" bauen, das Betreiben wird gemeinnützig und nicht privat/gewinnorientiert sein. Ich verspreche euch, dass die Kartenpreise so sein werden, dass es sich der überwiegende Teil der Menschen leisten kann und bei denen, die wirklich kein Geld haben und auch einmal eine Veranstaltung besuchen wollen, lassen wir uns etwas einfallen, versprochen.


    Genauere Infos gibt es noch (auch über die Presse/Medien). Ich bitte euch nur im Rahmen der Erarbeitung der Vorlage bis 16.02.2005 um eure verbale Unterstützung. Schreibt uns unter pro-kws@gmx.de wenn ihr die Sache für gut haltet. Es gibt viele berechtigte Vorbehalte die sich aber alle gemeinsam lösen lassen. Bitte gebt uns Rückendeckung, damit wir nicht allein da stehen.


    Lutz Gebauer
    Schlehenweg 12
    06120 Halle (Saale)