Beiträge von Becks03

    Taktisch disziplinierte Rudower Mannschaft holt Punkt in Staaken


    Aufstellung: Kunze – Taoum (45.Min. Beier),Brehm,Brehm,Kzionzek – Osinski (ab. 73.Filla),Schlüter,Adakli,Jacobs – Mohra,Hoffmann (ab. 85. Wittmann)


    Am Sonntag, den 12.02.12 spielten wir auswärts in Staaken und diese Begegnung war das einzig stattfindende Punktspiel der Berlinliga an diesem Spieltag.
    Der Kunstrasen war in der Mitte des Platzes teilweise sogar schneefrei, doch für beide Trainer war ersichtlich, dass es ein reines Schneespiel sein wird. So wählten diese auch die an diesem Tage einzige richtige Taktik, nämlich sicheres Aufbauspiel in Form von meist langen Bällen in die Spitze und volle Konzentration auf die zweiten Bälle.
    Staaken erspielte sich zwar optisch ein kleines Übergewicht, jedoch ohne uns in Bedrängnis zu bringen. In der 20. Minute hatten wir dagegen die erste Chance des Spiels, doch dem Torschuss von Mohra aus 17 m, nach gutem Zusammenspiel mit Jacobs, fehlte der richtige Härte, um den gegnerischen Torwart ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. So waren weitere vielsprechende Torchancen Mangelware und die Kampfzone im Mittelfeld wurde durch beide Mannschaften weiterhin bearbeitet.
    Nach der Halbzeit ließen sich die beiden Trainer nicht aus der Ruhe bringen und man schickte die Mannschaften mit derselben Taktik aufs Spielfeld. Im Mittelfeld dominierte weiterhin, das von beiden Seiten durchgeführte geschickte Pressingverhalten und bei langen Bällen wirkten beide Abwehrreihen solide.
    In der Schlussphase erhöhte Staaken noch ein wenig den Druck und so dass es kurzfristig zum offenen Schlagabtausch kam, wobei es beiden Mannschaften nicht gelang die Aktionen ordentlich zu Ende zu spielen.
    Wer als Zuschauer an diesem Tage mehr spielerische Fußballaktionen erwartete, hatte die witterungsbedingten Einflüsse nicht berücksichtigt und dem muss man leider jegliches Gespür für die richtige „Taktik des Tages“ absprechen. Den Punkt in Staaken sehe als ich als absoluten Punktgewinn, da hier die beste Heimmannschaft der Liga noch viele Gegner ärgern wird. Auch wenn es kein schönes Fußballspiel war, wollen wir immer noch effektiv spielen und nicht in Schönheit sterben.

    Grundsätzlich war es für mich nur wichtig deutlich heraus zu stellen, dass keiner aus dem Trainerstab des TSV Rudow in irgendeiner Rangelei verwickelt war. Dieses wurde hier im Forum, meiner Meinung nach, eindeutig dargelegt.
    Zu den Verhalten und Äußerungen kurz vor der Kabine kann ich mir kein Urteil erlauben. Nach Spielabpfiff verweilte ich noch eine Weile an der Trainerbank und ärgerte mich über den Spielausgang, da wir beim Favoriten Lichtenberg sehr gut mitspielten und kurz davor waren, diesen ein Bein zu stellen.
    Generell kann ich mich den Aussagen von Langner nur anschließen. Ich finde, in einem ordentlichen Fußballspiel sind gewisse Emotionen, solange sie im Rahmen bleiben, Grundvoraussetzung um das Spiel zu bestreiten.
    Ein bisschen Provozieren und aufziehen gehört dazu und ich hätte den „Ausball“ auch nicht schnell zurück gespielt :whistling:
    Damit ist für mich das Thema erledigt und wir konzentrieren uns auf unsere nächste Aufgabe.
    Mal gucken, ob wir euch ein bisschen Schützenhilfe geben können? :rolleyes:

    Man kann immer ungleicher Meinung sein, was den Spielverlauf angeht. Gerade die unterschiedlichen Sichtweisen und mannigfachen Spielphilosophien machen den Fußball so interessant.
    Aber die Fakten sollten man nicht durcheinander werfen und es sollten auch keine Unwahrheiten verbreitet werden.


    „…etwas Unruhe nach Abpfiff, Rangeleien zwischen Rudow Trainer, Zuschauer und Schieri…“
    Unruhe/lautstarke emotionaler Unmut ja, aber es gab keine Rangelei und schon gar nicht war irgendein Verantwortlicher vom Rudower Trainerstab beteiligt.


    Rote karte für Rudow, entgegen der Meinung ALLER grün-weissen. Foul bleibt Foul
    Was ist denn das für eine Weisheit:“Foul, bleibt foul“??????? ?( Ja es war ein Foul, aber es müsste bekannt sein, das es für ein Foul mehrere Ahndungsmöglichkeiten gibt. Für mich deutlich zu hart diese rote Karte.


    Ein Rudower sah nach üblen Einsteigen von hinten in die Beine ! Zurecht!“
    Er kam von der Seite und traf ein Bein. Dieses Foul wurde von einem Zuschauer aufgezeichnet. Ob uns dies bei einer Verhandlung weiter hilft, wird sich zeigen.


    Nach vorne tat sich 47 ab und an schwer, was aber nach der anstrengenden Winterpause, mit vielen
    Hallentunieren und 3 Testspielen in 11 Tagen, auch kein Wunder ist

    Oh man, sehrt anstrengende Winterpause. Ich nehme an, die anderen Mannschaften waren mit uns auf Malle und haben schön geballert. (Sorry, diese „Vorlage“ konnte ich nicht auslassen :lach: )


    Zwischen Platz 1 und 4 sind gerade mal 2 Punkte dazwischen. Eine
    enge Kiste da oben!“

    Aus fußballerischer Sicht denke ich, dass es nur zwischen Altglienicke und Hertha eng wird. Aber zu diesen Fakten wissen wir alle am Ende der Saison mehr.


    Zu den gefallenen negativen Äußerungen (Ost-West Problematik) kann ich mich nicht äußern, da ich sie nicht wahrgenommen habe. Sollte es aber stimmen, ist es natürlich völlig daneben.

    Am 22.01.12 fing für uns die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel bei Lichtenberg an.


    Aufstellung: Ottho – Maverick, Cuhls, Adakli (80. Naumann), Kzionzek – Osinski, Simon (69. Schlüter), Holtz, Jacobs (60. Mohra) – Wittmann,Hoffmann


    TSV Rudow ging von anfang an ein hohes Tempo und störte Lichtenberg schon früh am Aufbauspiel. Das Phasenweise geschickt geführte Angriffspressing unserer Mannschaft verunsicherte Lichtenberg sichtbar, was sich im unkontrollierten Aufbauspiel wiederspiegelte. Rudow hingegen zeigte, gerade über die rechte Seite, ein gutes Kurzpassspiel und hatte so die ersten vielsprechenden Offensivaktionen. In der 9. Minute war es Hoffmann, welcher sich auf der linken Seite in Szene setzen konnte und eine präzise Flanke in den gegnerischen Strafraum schoss. Hier hatte Osinski die erste Großchance durch einen Kopfball, welcher aber nicht den erwünschten Erfolg brachte. Lichtenberg agierte weiterhin behäbig im Aufbauspiel und versuchte durch lange Bälle ins Spiel zu finden. In der 20. Minute gelang es der Heimmannschaft jedoch in Führung zu gehen. Sie nutzen den Kollektivschlaf der Rudower nach einer Ecke aus und gingen 1:0 in Führung.
    Rudow spielte weiterhin engagiert nach vorne ohne aber klare Torchancen heraus zu spielen. In der 45. Min. hatte Lichtenberg ihre erste gut heraus gespielte Torchance. Hier spielte man schnell über die linke Seite und brachte einen scharfen Druckpass in die Mitte, hinter unsere Abwehr. Mit vereinten Kräften konnten wir diese Hereingabe entschärfen, wobei der Ball gegen die Latte knallte und auch der Nachschuss konnte durch Cuhls abgefangen werden.
    Gleich nach Wiederanpfiff agierten wir auf unserer rechten Abwehrseite zu dilettantisch, so dass Lichtenberg kurz vor dem zwei zu null stand. Der sträflich freistehende Lichtenberger vergab jedoch die Chance und das Spiel blieb weiterhin offen.
    Rudow handelte weiterhin mutig nach vorne und man spielte sich im Anschluss zwei gute Tormöglichkeiten heraus, wobei die zum Abschluss führende 1 gegen 1 Situation zu leichtsinnig verloren ging.
    In der 70. Minute war es erneut Rudow, die mit sehr gutem Kombinationsfußball eine weitere Torchance heraus spielte. Der abschließende Torschuss durch Hoffamnn strich jedoch knapp am Tor vorbei.
    Aber auch durch Standards waren wir immer wieder gefährlich, jedoch fehlte uns im Abschluss die nötige Präzession, so dass zwei Kopfbälle kläglich vergeben wurden.
    In der 85. Min. hatte der, aus meiner Sicht sehr schlecht leitenden Schiedsrichter, eine wunderliche Idee. Nach einem Foul von Mohra im Mittelfeld zeigte er diesem die Rote Karte. Für mich eine viel zu harte Entscheidung. Der Schiedsrichter hatte das Spiel zu keiner Zeit richtig im Griff und hätte schon in der ersten Halbzeit energischer durchgreifen müssen. Lichtenberg durchbrach unser schnelles Umkehrspiel immer wieder (taktisch gewollt oder einfach weil sie überfordert waren!!!) durch zweckdienliche Foulspiele. Hier wäre die ein oder andere gelbe Karte angebracht gewesen. Auch bei mindestens zwei überaus hart geführten Foulspielen durch Lichtenberger Spieler (Ellenbogenschlag beim Kopfballduell und einer Grätsche vor unserem Strafraum) beließ es der Schiedsrichter beim Freistoß. Die Schiedsrichterentscheidungen waren nicht spielentscheidend, aber sie haben für uns natürlich Auswirkungen auf die künftigen Spiele. So blieb es beim schmeichelhaften 1:0 für Lichtenberg, was uns jedoch nicht zurück wirft. Wir haben, im Gegensatz zu Lichtenberg, nicht den Anspruch oben mit zu spielen und wir werden unsere nötigen Punkte noch einfahren.

    Nach einer Martinsgans, sechs Bier, einer Williams- Birne und zum Abschluss einem herrlichen Jack- Cola verabschiede ich mich mit einem kultivierten Spitzenreiterschläger:))) Gute Nacht :support: :bia: :thumbsup: :thumbdown:


    Respekt……………..nicht für die Getränke, da hast Du mehr drauf :bia: ,
    sondern für den Sieg und der derzeitigen Saisonplatzierung.

    Also Ausschreitungen sind ein bisschen Übertrieben. Es gab kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit ein kleines Handgemenge zwischen TEBE-Anhänger und anderen Zuschauern. Ich betone hier deutlich, dass es sich hierbei nicht um Rudow-Fans handelte. Fans sind mich Personen, die regelmäßig ihren Verein verbal unterstützen. Diese Personen nutzten nur die Partie aus, um sich zu profilieren.
    Wir distanzieren uns deutlich von diesen Zuschauern und zählen diese nicht zu unseren Fans.
    Die von vielen hier im Forum erwähnten „Entgleisungen“ von den TEBE-Fans kann ich auch nicht teilen. Diese haben ihre Mannschaft lautstark angefeuert und sich sonst fair verhalten. Über die kleine „Pyro-Show“ ärgern sie sich bestimmt am meisten, da ein Banner leicht gebrannt hat. Wer nun letztendlich diese Auseinandersetzung angefangen hat, kann ich nicht sagen.
    Die Festnahmen nach dem Spiel haben definitiv mit dem TSV Rudow gar nichts zu tun und die Personen müssen sich dafür selbst Verantworten.

    Hertha 03 - TSV Rudow 6:0


    Aufstellung: Ottho - Hoffmann (62. Kzionzek), Cuhls, Wittmann, Gollasch - Osinski,Schlüter,Mohra,Beier - Ambabeng, Zivic (45. Moeckel)


    Wir wollten in einem Freitagabendspiel, unter Flutlicht, den Schwung aus dem letzten Heimspielsieg mitnehmen und begannen recht gut gegen die spielerisch sehr versierte Mannschaft von Hertha 03. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff wurde von uns in der ersten Spielhälfte sehr gut umgesetzt, so dass wir in den ersten 17 Minuten vier Erfolgsversprechenden Torschussmöglichkeiten in Höhe des 16er hatten. Gleichzeitig wurde hierbei aber auch deutlich, dass uns dazu die nötige individuelle Klasse fehlt, um diese guten Chancen bedeutend umzusetzen, so dass diese Chancen zu harmlos ausfielen. Hertha 03 besitzt diese Klasse und bestrafte uns gleich in der 9. Minute. Nach dem dritten Foul in Folge, auf unserer an diesem Abend erschreckend schwachen linken Abwehrseite, kassierten wir, nach erfolgtem Freistoß, das 1:0 durch einen Flugkopfball.
    Den ersten Rückschlag konnten wir noch ganz gut kompensieren und agierten weiterhin frech nach vorne, obgleich die technische Dominanz von Hertha 03 klar erkennbar war.
    In der 32. Minute sind wir bei eigenem Ballbesitz im linken Mittelfeld zu leichtsinnig im Zweikampfverhalten und Hertha 03 spielt schnell in die Spitze. Obwohl wir den gegnerischen Stürmer zweimal in eine 1 gegen 1 Situation bringen, gelingt es uns nicht diesen vom Ball zu trennen und er schießt im 16er zum 2:0 ein.
    Zumindest in der ersten Halbzeit waren wir nicht Chancenlos und hatten in der 44. Minute eine weitere Gelegenheit um den Anschlusstreffer zu erzielen.
    Nach erneutem schnellem Umschalten von Abwehr auf Angriff sprintet der gegnerische Torwart aus dem Tor Ambabeng entgegen und dieser versucht über den Torwart ins Tor zu lupfen. Der „Torschussheber“ war aber zu unkontrolliert und fiel dem Torwart direkt in die Arme.
    Diese vergebene Torchance unterstreicht unsere fehlende individuelle Klasse, um gegen so ein Spitzenteam mit zu halten.
    Das in der ersten Halbzeit zumindest optische ausgeglichene Spiel wurde in der zweiten Halbzeit zum Einbahnstraßenfußball.
    Bereits in der 47. Minute agierten wir im Aufbauspiel zu fahrlässig und Hertha kontert uns zum 3:0 eiskalt aus.
    In der 54. Minute reicht ein langgeschlagener Ball auf unsere linke Seite aus, um unsere gesamte Abwehr bloß zu stellen. Der auf unser Tor rennende Stürmer wird im 16er gefoult und Hertha verwandelt den daraus resultierende Foulelfmeter zum 4:0.
    Hertha 03 dominierte jetzt das Spiel nach Belieben und in der 67. Minute erhöhten sie, nach schönem Flankenball über rechts, auf 5:0.
    Nach erneutem langen Ball über unsere Innenverteidigung in der 74. Min. ist der Stürmer nicht nur gedanklich schneller und schießt, nach umspielen unseres Torwartes, zum 6:0 ein.
    Hertha 03 wirkte in der gesamten zweiten Hälfte Zweikampfstärker und flinker und zeigte bis zur 90. Minute souveränen Fußball.
    Nur eine Hand voll Spieler, allen voran Culle, stemmte sich mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage. Dieses ist definitiv zu wenig im Abstiegskampf. Lange Zeit zur Fehleranalyse bleibt uns jedoch nicht, da am Mittwoch mit Lichtenberg schon der nächste schwere Brocken auf uns wartet.
    Die vollen 90 Minuten konzentriert und vor allem kämpferisch das Spiel anzugehen sind Grundvoraussetzungen um dann zu bestehen. :motz:

    Aufstellung: Ottho – Hoffmann,
    Cuhls, Wittmann, Gollsch – Beier. Schlüter, Mohra, Osinski – Ambabeng, Zivic
    (ab. 73. Mergim; ab.86 Honekamp)



    Die Vorzeichen für das Heimspiel
    gegen Staaken waren alles andere als gut. Staaken kam nach Siegen gegen Altglienicke
    und Türkiyemspor im Pokal mit „breiter Brust“ an die Stubiroad. Wir hingegen
    mussten auf einige Akteure verzichten: Jelmazi (auf einen Nagel getreten),
    Brehm (Weisheitszahn), Moeckel (leichte Knochenabsplitterung im Pokalspiel),
    Adakli (Magen- Darmprobleme), Naumann (angeschwollener Knöchel), Brown
    (Knieprobleme) und Filla (Arbeitsreise).



    Die Mannschaft trainierte die
    Woche über jedoch sehr konzentriert und konnte diesen Elan auch mit ins Spiel
    nehmen.



    Staaken hatte in der Anfangsphase
    mehr Ballbesitz, ohne dabei Gefahr auf
    unser Tor auszuüben. Sie agierten im Spielaufbau zu behäbig, um unsere taktisch
    sehr disziplinierten zwei Viererketten auszuhebeln. Wir hingegen spielten bei
    Ballbesitz zielstrebiger und gingen bei passender Gelegenheit immer wieder in ein wohlberechnetes
    Angriffspressing über.


    In der 16. Min. bricht Gollasch ,
    nach gutem Zusammenspiel mit Mevy, auf der rechten Außenbahn durch und befördert
    eine gute Flanke auf den freistehenden
    Mohra hinein. Dieser bringt beim
    anschließenden Kopfball nicht den
    richtigen Druck auf den Ball, so dass der Torwart diesen zu leicht fangen kann.


    Nach gewonnenem Zweikampf, in der
    19. Min. in unserer eigenen Hälfte, gelang es uns nicht den Ball zweimal klar
    zu klären und so hatte Staaken die erste Großchance in diesem Spiel. Der zu
    leichtsinnig, mit der Hake, geschossene Ball konnte jedoch von uns vor der
    Linie gerettet werden.



    In der 22. Minute schaltete unser
    Kapitän, nach einem an die Latte geschossenen Eckball von Schlüter, am schnellsten
    und köpfte den Ball zur 1:0 Führung ins gegnerische Tor.



    Weitere gute Möglichkeiten, durch
    einen Freistoß in der 30. und Torschußversuch durch Hoffamnn in der 38. Minute
    blieben zunächst ungenutzt.



    In der 42. Min hingegen köpfte der
    erneut zweikampfstarke Ambabeng, nach guter Freistoßvorlage von Wittmann, zur
    2:0 Halbzeitführung ein.



    In der 61. Min. schloss Mohra,
    einen von vielen Konterchancen, souverän zur 3: 0 Führung ab. Zevic konnte sich auf der
    rechten Außenbahn gut durchsetzen und servierte anschließend einen mustergültigen Pass in die Mitte.


    Wir ließen weitere Konterchancen
    aus und nach zwei guten Torwartparaden von Ottho, hatte man das Gefühl, das auch Staaken sich mit einer
    Niederlage abgefunden hatte. In der 83.Min sah jedoch der Schiedsrichter, ein
    aus meiner Sicht deutliches Foul an Wittman vor unserem Strafraum nicht und Staaken gelang der 3:1 Anschlusstreffer.


    Staaken spielte nun mit der
    Brechstange und der 85.Min. sprang der Ball im Strafraum gegen den angelegten
    Arm von Gollasch. Der daraus resultierende sehr strittige Elfmeter wurde scharf
    verwandelt.


    So wurde es zu Schluss hin noch
    ein wenig hektisch, doch wir ließen uns diesen Sieg nicht mehr nehmen.



    Ein riesen Kompliment an die
    gesamte Mannschaft, die wieder einmal geschickt agierte und leidenschaftlich kämpfte. Mit
    diesen, auch schon in der Vergangenheit, gezeigten Leistungen, habt ihr euch
    endlich selbst belohnt. Diese, für viele Überraschende, drei Punkte sollte uns
    für die nächsten Aufgaben Rückenwind geben.



    P.S. Für mich waren diesen drei
    Punkte nicht überraschend. Ich habe vor dem Spiel ein 3: 0 getippt. Aber
    irgendwie hat davon der Schiri „Wind gekriegt“. :evil:

    Mit einem unspektakulären Pflichtsieg erreichten wir letzten Sonntag die nächste Pokalrunde.


    Durch Tore von Filla (2x), Culle und zwei Mal Ambabeng setzten wir uns mit fünf zu eins gegen eine hart agierende Mannschaft von SV Buchholz durch.


    Der immer anspielbare Ambabeng war für mich vorne im Sturm der beste Mann auf dem Spielfeld. Abgesehen von seinen Toren, war er an zwei weiteren Toren maßgeblich beteiligt und glänzte durch sein ansehnliches Durchsetzungsvermögen.


    Hatte Culle bei seinem Treffer in der ersten Halbzeit noch ein bisschen Glück (Hätte man auch als Eigentor zählen können), brachte er uns durch sein arrogant verschossenen Elfmeter in der zweiten Halbzeit zum schmunzeln. Aber als vorbildlicher Kapitän weiß er, wie er das wieder gut machen kann.


    Die aber positivste Überraschung an diesem Pokalspieltag waren die zahlreich angereisten Fans aus Rudow. Schön zu sehen, das auch gegen so einen unattraktiven Gegner mit euch zu rechnen ist.


    Bleibt abzuwarten wer uns in der nächsten Runde zugelost wird?!

    Aufstellung:
    Ottho -- Schlüter, Cuhls, Adakli (85. Ambabeng), Hoffmann (45. Jacobs)-Moecke,Mohrs,Jelmalzi,Osinski (78. Filla) – Wittmann, Brown
    Am Sonntag spielten wir gegen Hermsdorf, einen direkten Tabellennachbarn. Eine Partie die, was zumindest den Spielausgang betraf, bis zum Schluss spannend war.


    Wir spielten anfangs den besseren Fußball nach vorne und versuchten die Partie zu bestimmen. Benjamin Schlüter und Dennis Moeckel setzten immer wieder über rechts, nicht nur in der Spieleröffnung, die spielerischen Akzente. Teilweise sehr gut geschlagene Flanken fanden zu wenig Abnehmer vor dem gegnerischen Tor. So waren die zwei ungenauen Kopfbälle von Brown zu wenig Ausbeute. Gute Schußpostionen vor dem Strafraum durch Jelmazi und Mohra verfehlten ihr Ziel.


    Ab der 25. Minuten brachten wir Hermsdorf, durch überflüssige Fouls und unnötige Eckbälle, ins Spiel zurück. Hermsdorfs Zweikampfverhalten war, gewollt oder nicht, in dieser Phase geschickter, da Sie ihre Fouls im Bereich der Mittellinie durchführten und wir Fouls vor unserem Strafraum spielten.


    In dieser Phase wirkte die gesamte Mannschaft bei hohen Bällen unsicher und wir hatten in der einen oder anderen Situation Glück.


    Hermsdorf agierte nach der Halbzeit weiter überwiegend mit hohen Bällen und wir versuchten durch spielerische Dominanz dagegen zu halten. Klare Chancen waren jedoch „mangelware“. Die rote Karte in der 75. Min. sollte unserem Bemühen, hier und heute drei Punkte einzufahren, nicht hilfreich sein. Wir agierten nicht etwa arroganter, sondern Hermsdorf stellte sich noch tiefer hinten rein, was es für uns noch schwieriger machte, klare Torchancen heraus zu spielen. Wittmanns sehr gute Einschussmöglichkeit in der 80. Min. aus 16 m fand nicht den erwünschten Erfolg. Ansonsten handelte er jedoch beim Abschluss und bei der Ball An- und Mitnahme zu eigensinnig, so dass auch viele Offensivbemühungen gepufften. Hermsdorf spielte schon längst auf Zeit und wollte nur noch den einen Punkt retten, da geschah das unglaubliche. Nach einem langen Ball auf der linken Seite, hört der Spieler von Hermsdorf nicht auf seinen Trainer („Ball halten, halte den Ball“), sondern schoss übergangslos einen Ball in die Mitte. Dort freute sich ein allein gelassener Spieler von Hermsdorf über das Geschenk und schoss aus 15 m zum 1:0 ein. Wer in dieser Spielsituation in Überzahl war, brauche ich nicht erwähnen.


    Die letzten Minuten drängten wir noch einmal auf das gegnerische Tor, doch diesmal reichte es nicht zum durchaus mehr als verdienten Remis.


    Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Diese Weisheit ist so alt, wie schmerzlich für uns, da sie nun zum dritten Mal hinter einander auf uns zu trifft. Zu allem Überfluss im Abstiegskampf. Die Moral stimmt und der Wille, auf dem Platz gewinnen zu wollen, ist deutlich ersichtlich. Unsere Bemühungen werden zurzeit nicht belohnt, obwohl wir unsere Torchancen noch deutlicher herausspielen müssen. Drastisch besser in den nächsten Spielen, müssen unsere Standards kommen. Von diesen sind wir weiterhin abhängig.

    Gratulation zum ersten Punkt und zu dieser Kraftleistung.
    Die Moral und vor allem die Fitness (Pohli hat wohl seine Sache sehr gut
    gemacht) scheinen zu stimmen. Weiter so…
    :thumbup:

    TSC Rudow – Frohnau 2:2
    Aufstellung:
    Ottho- Hoffmann, Cuhls, Schlüter, Jacobs (45. Naumann),-Osinski (79. Filla), Mohra, Jelmazi, Moeckel-Brown, Zivic (45. Wittmann)



    An einem schönen Spätsommertag gastierte mit dem Frohnauer SC eine Mannschaft bei uns an der „Stubiroad“, welche Erfahrungsgemäß ein sehr diszipliniertes Abwehrverhalten aufweist und mit gutem Konterfußball selbst gefährlich nach vorne spielt.
    Wir waren auf dem Platz sofort die tonangebende Mannschaft und versuchten über die Außen die Abwehr von Frohnau zu „knacken“. Der wieder sehr quirlige Brown war im Sturm steht`s anspielbar und hatte in der 22. Minute, nach sehr gutem Zusammenspiel mit Osinski, das ein eins zu null auf dem Fuß, verfehlte jedoch das Tor aus gut 15 m knapp.
    In der 29. Min. jedoch leider der erste Rückschlag in dieser Partie. Eine langgeschlagene Ecke kommt kurz hinter dem Elfmeterpunkt herunter und der instinktiv nach vorne laufende Frohnauer Spieler kriegt diesen Ball irgendwie gegen seinen rechten Fuß, wovon dieser ins Tor rollte. Ein, aus meiner Sicht, unnötiges Gegentor, da Cuhls den Laufweg nach vorne nicht mit macht und so der Frohnauer Spieler sträflich allein zum glücklichen Abschluss kam.
    So ging es 0:1 in die Halbzeit und wir stellten das taktische Spielsystem unserer Mannschaft um. Wir agierten nun mit einer Dreierkette, um noch mehr Druck nach vorne auszuüben. Dies gelang uns auch ganz gut und wir waren wieder die dominierende Mannschaft. Nach einem gut geschlagenen Freistoß aus dem Halbfeld durch Mohra, stand Wittmann am zweiten Pfosten dort, wo ein Stürmer stehen muss und glich zum 1:1 aus.
    Von diesem Tor beflügelt spielten wir weiter gut nach vorne und in der 72. Min. hatte Moeckel Pech bei einem 25 m Schuss, welcher nur gegen die Latte prallte. Moeckel gehörte für mich zu den stärksten Spielern auf dem Platz, da er viele Zweikämpfe gewann und immer wieder sehr gut, über die außen, für Gefahr sorgte.
    So kommt es, wie es kommen muss, wenn man erst einmal unten drin steht. In der 78. Min. sind wir nach einem Einwurf zu nachlässig in der Verteidigung und ein schneller Flügelwechsel hebelt unsere Abwehr aus. Das daraus resultierende 1:2 stellte den Spielverlauf auf den Kopf.
    Doch die Moral des TSV Rudow war durch diesen Tiefschlag an diesem Tag nicht gebrochen und wir drängten wieder sofort auf das gegnerische Tor.
    Dieser Kraftakt wurde in der 89. Minute belohnt. Nach einer sehr guten Flanke von links wird der Abschluss aus 6 Metern von Mohra noch gut pariert, jedoch der gewaltige Nachschuss von Wittmann trifft zum mehr als verdienten 2:2 Endstand.



    Festzuhalten bleibt, dass wir erneut spielerisch und vor allem die wesentlich physisch stärkere Mannschaft waren. Wir müssen jedoch noch konzentrierte agieren, damit uns unnötige Gegentore erspart bleiben.

    Wenn die Mannschaft so weiter arbeitet und an sich glaubt, dann bin ich mir ganz sicher, dass ihr die nötigen Punkte einfahren werdet.
    Ich vermute ja, dass in der Schatulle noch der ein oder andere Trick von Dir, lieber Pete, versteckt ist und sich so mancher Gegner noch sehr verblüfft zeigen wird. 8) :bia:

    Trabzonspor-TSV Rudow 1:2


    In der englischen Woche mussten wir am Dienstag Auswärts bei Trabzonspor antreten.


    Das Spiel wurde 15 Minuten vorverlegt, da man berechtigte Angst hatte,
    zum Ende hin im Dunkeln zu spielen. So verpassten einige wenige
    Zuschauer die ersten 10-15 Minuten, hatten aber, wenn sie der
    grün-weiß-roten Invasion angehörten, nichts verpasst.


    Wir wirkten anfangs noch ein bisschen verunsichert und Trabzonspor war anfangs bissiger.


    Umso schöner war es anzusehen, dass die gesamte Mannschaft sich in das
    Spiel hineinkämpfte und das Heft mehr und mehr in die Hand nahm. Der an
    diesem Abend sehr gut agierende Schlüter gewann durch geschicktes
    Stellungsspiel die zweiten Bälle im Mittelfeld und gab klare und
    deutliche Anweisungen für das Pressingverhalten der Mannschaft. So
    erspielten wir uns immer mehr ansehnliche Kombinationen bis in den
    gegnerischen Strafraum, wobei der letzte entscheidende Pass, bzw. die
    klare Torchance noch auf sich warten ließ.


    In der 24. Minute war es dann aber soweit. Ein langer, jedoch gut
    geschlagener Freistoß von Mohra, konnte Brown im Fünfmetergewühl zur 1:0
    Führung verwerten. Dieses Tor gab unserem Spiel weiteren Fahrtwind und
    wir spielten gute Passpassagen über den links schnell agierenden
    Osinksi in Teamwork mit Mohra. Aus meiner Sicht hatten wir nach einem
    weiteren Freistoß Pech, als Brown einen durch Ampaabeng geköpften Ball,
    noch vor überqueren der Torlinie berührte und der Schiedsrichter
    folgerichtig auf Abseits entschied. Ansonsten war die Harmonie zwischen
    Ampabeng und Brown an diesem Spieltag sehr auffallend. Ampabeng gewann
    vorne im Sturm fast jedes Kopfballduell und Brown lief geschickt in die
    freistehenden Räume. Trabzonspor agierte fiel mit langen Bällen und fiel
    nur bei zwei bis drei Schüssen aus ca. 18 m auf, welche aber das Tor
    weit verfehlten.


    Nach einer leidenschaftlichen Ansprache durch Cheftrainer Schreck
    agierte die Rudower Mannschaft auch in der zweiten Halbzeit sehr
    Motiviert. Wir erspielten uns mehrere Torchancen, wobei jetzt auch
    Moeckel über rechts sehr gute Aktionen aufwies. Diese Torchancen wurden
    aber nicht kläglich vergeben, sondern man hatte in dieser Phase einfach
    Pech, das der Ball einmal auf der Linie geklärte wurde, oder mehrmals
    knapp vorbei ging.


    In der 70.Min. behaupte Ampabeng im Strafraum, mit dem Rücken zum Tor,
    gut den Ball und wurde von seinem Gegenspieler umgerissen. Den fälligen
    Elfmeter verwandelte Mohra eiskalt zum 2:0.


    Zwei gute Einschuss Möglichkeiten durch den viel laufenden, aber zum
    Schluss hin kraftlosen Brown ließen wir leider ungenützt, so dass
    Trabzonspor noch einmal alles nach vorne warf und somit die Partie
    spannend machte. Wir schafften es nicht mehr die langen Bälle zu
    unterbinden und somit begann eine wahre Abwehrschlacht an der
    Oderstraße. In diesem Fight verletzte sich Adakli, nach einem rüden
    Ellenbogencheck, am Kopf. Eine Kopfplatzwunde wurde von unserem sehr
    aufmerksamen Doc Hansi am Spielfeldrand verbunden und Adakli kämpfte bis
    zum Schlusspfiff weiter.


    In der 85. Min wurde ein von links außen lang geschlagener Ball von
    Ottho weit hinaus gefaustet. Ein Spieler von Trabzon versuchte sein
    Glück und nahm den einmal auftippenden Ball direkt aus gut 25 Metern und
    der Ball senkte sich zum 2:1 genau ins Tor.


    Der Schiedsrichter ließ noch zwei Minuten nachspielen doch wir
    verteidigten unsere Führung und gewannen zum Schluss verdient mit 2:1.


    :schal: :schal1: :schal2: :schal4: :schal5:

    @ celeon


    Da es ja Leute geben soll, die auf Arbeit nichts tun haben, außer Texte in Foren zu schreiben, zu beantworten und zu lesen, habe ich den Journalistischen Auftrag von Patty übernommen, da dieser sich im Urlaub befindet.


    Du bist natürlich nicht damit gemeint lieber Ex-Lieblingscoach 8)

    Aufstellung: Ottho-Hoffmann,Cuhls,Adakli,Gläsel-Filla (45.
    Moeckel),Schlüter,Ampaabang,Osinski-Mohra(84.Hisemi) ,Brown (62. Zivic)
    Tore: 1: 0 17. Min Brown nach gutem Zuspiel von Ampaabang im
    Zentrum; 1:1 61. Min. durch einen Konter über den Flügel



    Am 28.08.11 gastierte mit Wilmersdorf ein Aufsteiger bei uns
    an der Stubiroad und stellte uns vor eine schwere Aufgabe.
    Wir hatten uns viel vorgenommen, hatten die Woche über gut trainiert, wodurch sich
    auch die Mannschaftsaufstellung veränderte. Mit einem 4-4-2 wollten wir wieder
    mehr Sicherheit in unserem taktischen Verhalten erreichen, was uns auch in
    mancher Hinsicht gelang. Brown und Filla zeigten während der Trainingswoche
    sehr gute Leistungen, worauf sie in die Startelf gerückt sind.
    Wir standen kompakt in der Defensive und kamen ganz gut ins
    Spiel.
    In der 17. Min konnte sich Ampaabang im Mittelfeld ein wenig
    glücklich durchsetzen und spielte einen Flachpass in die Nahtstelle der
    Wilmersdorfer Abwehr. Brown lief geschickt in den Raum und schoss gut überlegt
    in die linke Torwartecke.
    Das erste Tor, dass der Aufsteiger in dieser Saison
    kassierte zeigte Wirkung. Wir erspielten uns gute 20 Minuten lang ein
    Übergewicht und hatten unsere beste Phase in dem Spiel. In dieser Zeit spielten
    wir einen sauberen, schnellen Kombinationsfußball über Außen und hatten Pech
    mit einem Pfostenschuss und einer sehr guten Einzelaktion von Osinski, welche
    aber pariert wurde.
    Die letzten 10 Min. plätscherten so dahin.
    So ging es mit einer 1:0 Führung in Kabine.
    Zweite Halbzeit konnten wir leider nicht mehr zulegen und
    Wilmersdorf bekam das Spiel langsam in den Griff.
    Nach einem Konter fiel dann auch das eins zu eins in der 61.
    Min. Wilmersdorf spielte schnell über die Außen und brachten eine präzise
    Flanke nach innen, welche dann, gegen die Laufrichtung unseres Torwarts, zum
    1:1 eingeköpft wurde. Ein Tor leider wieder nach einem Konter und wir waren
    dabei auch drei zu zwei in der Überzahl.
    Dieses Tor verunsicherte unsere Mannschaft ein wenig und wir
    versuchten jetzt mehr mit langen Bällen zu agieren, wobei zu wenig zweite Bälle
    antizipiert wurden und wir dadurch das Spiel endgültig aus der Hand gaben. In
    der Schluss Offensive drehte Wilmersdorf noch einmal richtig auf und hatte
    einige gute Einschuss Möglichkeiten, welche aber durch unseren Torwart Ottho
    sehr gut gehalten wurden.
    So blieb es beim eins zu eins und wir erspielten damit
    unseren ersten Punkt gegen den Abstieg.