Beiträge von Flash83

    Wollen, wollen, WOLLEN !
    2:1 Sieg im erneuten Topspiel des BFC Preussen gegen LBC 25


    Man wollte einfach! Diesen Sonntag zeigte die Schmiege-Truppe wieder einmal, dass man zu den Top-Teams der Liga gehören will.
    Im letzten Spiel vor der Winterpause ging es also noch einmal gegen den Lichtenrader BC 25, die sich klammheimlich auf den 2. Tabellenplatz geschlichen hatten und plötzlich mit zur Ligaspitze gehören.
    Das Spiel begann ruhig, auf dem leicht vereisten Platz wollte sich keine der beiden Mannschaften einen Fehler erlauben und in Rückstand geraten.
    Jedoch hatte der LBC die Rechnung ohne den quirligen Pedde gemacht: angespielt von rechts, zog der Offensivmann in den Strafraum und konnte wie so oft nur per Foul gestoppt werden. Klarer Elfmeter.
    Das Routinier ‚Ewald‘ das Ding verwandelte ist an dieser Stelle fast überflüssig zu erwähnen.
    1:0 - 7.min
    Munter ging es weiter und die Preussen waren gut drauf, diesmal wurde Pedde von links in Szene gesetzt, ließ einen verdutzten Verteidiger stehen und schloß flach ab.
    In Fifa-Manier kratzte ein Lichtenrader Verteidiger den Ball gerade noch von der Linie, es blieb bei einem Tor.
    Nun kam der Ball auch einmal in die Hälfte des BFC, genauer gesagt zur rechten Strafraumgrenze, ohne eigentliche Gefahr für den BFC ging Rajczakowski zu ungestüm in den Zweikampf und das auchnoch im Sechzehner: Gelb + Elfmeter für LBC – 1:1 Ausgleich. (10.Min)
    In der 34. Minute musste Pedde ausgewechselt werden. Der Angreifer (der auch noch 2 weitere Elfer hätte bekommen können und heute nicht zu halten war) konnte nicht mehr weitermachen – für ihn kam Allrounder Safwan.
    Von nun an war die Partie ausgeglichen. Bei dem leicht mit Schnee bedecktem Platz, war es schwierig die üblichen Kombinationen zu etablieren, jedoch boten beide Mannschaften ein kämpferisch flottes Spiel, das mit Unentschieden in die Halbzeit ging.
    In der zweiten Hälfte setzten beide Mannschaften ihre Bemühungen fort, konnten jedoch keine großen Aktionen mehr produzieren. Dann jedoch ~ 60min. ging Rajczakowski abermals an der Mittellinie mit gestrecktem Bein in den Zweikampf und es half alles nichts. Trotz der Proteste des geistesgegenwärtigen und emsig rackernden Kapitanos Reisert, wurde der Innenverteidiger mit Geld-Rot vom Platz gestellt. Eine harte Entscheidung.
    Nun hatte LBC logischerweise mehr Spielanteile und Raumvorteil, jedoch konnte kaum eine Großchance erzeugt werden und jegliche Fernschüsse machte der starke Koschwitz zunichte.
    Die Preussen kämpften und wirklich jeder arbeitete für die Defensive, was Trainer und Zuschauern gut gefiel.
    Und man wurde belohnt: In der der 85. Minute ergatterte der agile Nguyen durch einen Fehler das Leder und setzte sich mit letzter Kraft durch, passte den Ball auf den blank-stehenden El-Khanji, der den Ball gekonnt im rechten, halbhohen Eck unterbrachte. 2:1 !!!
    So verabschieden sich die Preussen mit einem Heimsieg und immens wichtigen 3 Punkten in die Winterpause. Heute hat man sich belohnt, weil man wirklich wollte, eine mentale Leistung die unbedingt in die Rückrunde übernommen werden muss, in dieser äußerst spannenden Liga, in der mindestens 5 Teams den Aufstieg anstreben. Die Frage ist nur WOLLEN die Preussen mehr als die anderen?

    Schwarzer Tag im fernen Karow


    1:3 Niederlage gegen Mittelklasse-Team


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    Man war gekommen um die Punkte abzuholen - man ging mit nichts.


    Da der offiziell angesetzte Schiri (Ali Yildirim) es nicht für nötig erachtete zu erscheinen, leitete ein guter Freund des SV Karow 96 die Partei gegen unseren BFC.


    Nachdem Koschwitz mit einer sensationellen Parade (5min.) dem BFC das Unentschieden festhielt konnte Özdil (~40.m) die einzige Großchance der ersten Hälfte nicht verwerten.


    Der Schiri der, wie erwartet, wirklich jede Gelegenheit nutzte um Karow Freistöße zuzusprechen, musste nach Wiederanpfiff jedoch das 1:0 durch Ngyuen (~50.min) (Vorarbeit Schütze) geben.


    Dennoch war es den Preussen nicht möglich gegen jene Schwach-Mittelklassige Mannschaft aus dem Norden den Sack zuzumachen.


    So kamen, mit freudiger Hilfe des (Un)parteiischen, die Karower durch etliche Freistöße, aber auch Unfähigkeit der Preussen immer mehr ins Spiel und erzielten den Ausgleich (~65min.)


    Nach einer Offensivaktion nahm der Karower Torwart Pedde in einen Würgegriff, welches Lipinski mit dem Ausruf "Spinner" kommentierte und seiner Mannschaft damit einen Bärendienst erwies. Dies nahm der Schiri dankend an und schickte ihn mit glatt Rot vom Platz.


    1:2 ~ 76. min Freistoß.


    1:3 ~ 85. min.


    Diesen Sonntagsausflug hätte sich der eine oder andere auch gerne gespart und es muss sich hinterfragt werden wie selbst bei teils paradoxer Schiedsrichter-Leistung der 10. der Kreisliga B nicht einfach abgeschossen wird.

    Starke Mannschaftsleistung beim 4:1 Sieg im zweiten Topspiel in Folge !


    Nach der äußerst bitteren 2:3 Niederlage letzter Woche gegen den HFC, wollte man diesen Sonntag gegen Stern Marienfelde wieder zu gewohnter Qualität zurückfinden.
    Mit El-Khanji, Nguyen, Özdil und Schütze (im Tor abgelöst durch Koschwitz) kehrten gleich 4 starke Feldspieler zurück in die Anfangsformation, was es auch möglich machte mit Soboll, Safwan, Tötemeier und Merkel qualitative Wechselmöglichkeiten auf der Bank zu haben.


    Nach überstandener Schrecksekunde (grenzwertiges Abseitstor in der 2.Min) agierten die von Trainer Schmiege gut instruierten Preussen engagiert und zeigten, dass man im eigenen Stadion den Sieg im Topspiel des 13. Spieltags unbedingt einfahren wollte.
    So wurden die Zweikämpfe angenommen, gewonnen und man schob sich mehr und mehr Richtung Kasten des Gastes.
    In der 15. Spielminute war es dann soweit: Von rechts kam der Ball auf Spielgestalter Odjidja, der lässig mit dem Aussenrist den Ball in den Lauf des heranstürmenden El-Khanji spielte, welcher stark und flach in den rechten Winkel einschob.
    Es ging munter weiter – die Preussen konnten – die Marienfelder konnten nicht – der Schiedsrichter sah nichts. So wurden sehr dubiose Entscheidungen gefällt und dem BFC drei klare Eckstöße untersagt. Bei der dritten Fehlentscheidung entfuhr sogar der Ruhe in Person - Starstürmer Pedde -ein kurzer Wutschrei.
    Selbiger behauptete gewohnt sicher einen Pass im Sechzehner des Gegners, zog nach Außen und wurde dabei von einem sehr unglücklich aussehenden Stern-Verteidiger zu Fall gebracht: Elfmeter.
    Übrigens bereits der 5. Elfmeter den er in der aktuellen Saison herausgeholt hat und damit die Analyse von Coach Schmiege bestätigt, er könne meist nur per Foul gestoppt werden.
    Fans und Medien sind ja inzwischen schon informiert, dass es neben Özdil derzeit nur einen geben kann der für diese Aufgaben zuständig ist. Die Rede ist natürlich vom abgezockten Dennis ‚Ewald‘ Ewald der kam – sah und traf.
    2:0 BFC Preussen 41. Minute.
    Das kannte man ja schon und so war die Aufregung entsprechend groß, als in der 45. (+1) Minute die Gäste aus Marienfelde mit ihrer ersten vernünftigen Offensivaktion vor der Halbzeit den Anschlusstreffer erzielten und so die Errinerungen an die letzte Woche reaktivierten.
    Besonders Odjidja schien vom Gegentreffer angefressen zu sein und tat dies in der Pause kund – Augenzeugen zufolge soll ihm jemand ein SNICKERS ausgehändigt haben, denn man regte sich ab und wollte konzentriert in die zweite Hälfte gehen.
    Die verlief dann gleichwohl furios & aufregend. Und dies war nicht zuletzt dem Schiedsrichter zu verdanken – der durch unklare Entscheidungen, zögerliches Verhalten und ohne klare Linie agierte.
    Der Fussballgott schien dieses Wochenende jedoch mit dem BFC zu sein – so fiel der Ausglich trotz einiger brenzliger Aktionen nicht und von Minute zu Minute wurden die Preussen stärker. Besonders nennenswert war dabei das starke, kollektive Defensivverhalten der Mannschaft in der besonders Özdil, Schütze, Nguyen, El-Khanji aber auch Pedde immer wieder auch hinten wachsam waren und halfen und so die souverän agierende 4er Kette (Ewald – Rajczakowski – Reisert – Lipinski) nicht im Stich ließen.
    Dann endlich: In der 71. Minute brachte Özdil eine vernünftige Ecke auf den kurzen Pfosten und Odjidja bedankte sich per Kopfballtor in die lange Ecke – 3:1 – große Erleichterung, aber vor Allem auch verdiente Vorentscheidung.
    Man verteidigte weiterhin gut, ließ nun so gut wie nichts mehr zu.
    In der 90. Minute konnten eine Lipinski-Flanke nur zentral vor den Sechzehner der Gäste geklärt werden, wo Schütze dann noch den angereisten Fans ein Schmankerl mit seinem 25-Meter-Hammer präsentierte und in den oberen, linken Winkel zum 4:1 einnetzte.
    Ein verdienter Sieg – und nun richtet sich die volle Konzentration auf den nächsten Sonntag, wo man zu Gast beim SV Karow 96 ist – ein Gegner der von den Preussen nicht unterschätzt werden sollte, denn diese unangenehme Truppe hat bereits Askania geschlagen und bei Al-Kauthar einen Punkt entführt.

    Die Butter vom Brot !


    Schmerzliche 2:3 Niederlage im Topspiel gegen den Hellersdorfer FC


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    Sprichwörtlich die Butter vom Brot hat man sich nehmen lassen am gestrigen Sonntag, im Topspiel der Liga gegen HFC.


    Trotz der Ausfälle nicht unwichtiger Spieler (El-Khanji, Nguyen, Mertzig...) trat man den weiten Weg nach Hellersdorf an um zu siegen!


    Und es ging gut los: Unter den Augen der angereisten Scouts des Tabellenführers Eichkamp Rupenhorn spielte der BFC Preussen konzentriert auf und wurde früh belohnt. Ein abgeprallter Pranger-Schuss landete in der 3. Minute bei Häsen, der nicht lange fackelte und per Direktabnahme zum 1:0 vollendete. Es ging gut weiter. Ruhiges Passspiel und konzentrierte Ballannahmen ermöglichten ein-ums-andere Mal gefährliche Aktionen: Häsen wird auf der linken Außenbahn gut bedient, lässt einen Gegenspieler stehen und legt wunderbar auf den in der Mitte völlig frei stehenden Soboll ab (31.Minute) der cool zum 2:0 einschiebt. Der HFC kam nur selten zum Zug - einige lange Bälle fanden einen Abnehmer - fanden jedoch im bärenstarken Aushilfskeeper Schütze ihren Meister, der den einzig wirklich gefährlichen Schuss in die kurze Ecke glänzend parierte. Kurz vor der Halbzeit setzte Lipinski einen Fernschuss nur wenige Zentimeter neben den rechten Pfosten - es blieb jedoch beim 2:0 zur Halbzeit. Besonders lobend zu erwähnen waren bis dato die beiden Innenverteidiger Merkel & Rajczakowski die ihre Sache sehr gut machten und brenzlige Situationen stets zu entschärfen wussten. Man wollte sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen - doch dies war scheinbar zuviel verlangt, den in Halbzeit 2 spielte fast nurnoch der HFC. Durch kontinuierliches Pressing gelang es dem Gastgeber durch Treffer in der 62. - 76. und 78. Minute das Spiel zu drehen. Auch die Wechsel der Preussen zeigten keine Veränderung - so musste man sich nach 90 Minuten mit leeren Händen verabschieden und es bleibt ein ganz bitter Nachgeschmack, denn da war definitiv mehr drin!


    Die Stimmen zum Spiel danach bezeichnend:


    Trainer Schmiege : " Wir haben in der 2. Halbzeit offensiv nicht mehr stattgefunden"


    Kapitän Reisert: "Es fehlte uns einfach die Bissigkeit - wie kann es sein, dass ich im Topspiel der Liga der einzige bin der sich über die 90 Minuten eine gelbe Karte abholt? Die Zweikämpfe müssen auch in der zweiten Hälfte angenommen und auch gewonnen werden!"


    LV Dennis 'Ewald' Ewald : "Ich bin stinksauer, wir müssen zeigen das wir siegen wollen! Wir brauchen Leute die Moral zeigen und auch bei Anschlusstreffern nicht die Nerven verlieren"


    Gelegenheit dies zu zeigen gibt es: Denn am nächsten Sonntag steht direkt das nächste Topspiel an.


    Nämlich gegen Stern Marienfelde mit 26 Pkt genau einen Platz vor dem BFC und damit 3.Platzierter der Liga.


    In diesem Heimspiel des BFC Preussen kann das Ziel nur eines sein ...

    Wo ist die Konstanz?


    2:2 Unentschieden im Heimspiel gegen die Sportfreunde Berlin 06


    Es sollte an souveräne Leistungen aus vorigen Spielen angeknüpft werden – am Ende steht man sich selbst im Weg und kann sich glücklich schätzen einen Punkt mitgenommen zu haben. ...


    ‚Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär das Siegen in der Kreisliga B eigentlich gar nicht schwer.‘ Zuversichtlich blickte man in das Spiel gegen den Tabellenneunten aus der Liga – das klare Ziel: Sieg.
    Doch der Reihe nach …


    ….das Spiel begann vielversprechend für das Schmiege-Team. Der Trainer hatte verlangt Unachtsamkeiten und leichtfertige Fehler aus dem vorigen Spiel zu vermeiden und gerade zu Beginn hellwach zu sein. Dies konnte zunächst auch gut umgesetzt werden. Die Preussen – mit erneuter Rotation im Tor und leichten positionellen Veränderungen im Mittelfeld (Soboll auf rechts , Pranger links, El-Khanji in der Zentrale) wollten das frühe Tor.
    So war es nach ca 10 Minuten Odjidja das Gehäuse der Sportfreunde aus 17m per Pfostenschuss erzittern ließ. Man drückte weiter – Soboll taucht frei vor dem Kasten auf, sein Lupfer ist jedoch nicht gut genug und geht drüber. Wenig später ergattert sich Pedde den Ball (desaströser Fehlpass vom SF Verteidiger) kann aber im 1gg1 den Keeper der SF Berlin 06 nicht überwinden.
    Drei Hochkaräter kein Tor - man wurde unruhig. Statt weiter Druck zu machen ließ man sich nun zurückfallen und ließ auch den Gegner gewähren, die nun immer mehr zu Möglichkeiten kamen.
    Wie viele Fussballpropheten schon festgestellt haben: „Machste ‚se vorne nisch – kriegste ‚se hinten rein!“
    Und so kam es dann auch. Aus einem Gewühl vor dem eigenen Sechzener schafft es der SF Stürmer mit einem Drehschuss den Ball im Dreiangel des BFC Tores unterzubringen.
    Rückstand – das ist man ja inzwischen schon gewohnt – doch es kam noch schlimmer.
    Wenige Minuten später segelt eine völlig verunglückte Flanke von Rechts, im hohen Bogen ins Preussen-Tor und kann nicht von Schlussmann Palo gehalten werden – dessen Nase hat durch einen vorhergegangen Zusammenstoß bereits ca die doppelte Größe erreicht und ihn möglicherweise die Sicht erschwert. 0:2 na Klasse..!
    Aber wie gesagt man ist es inzwischen gewohnt Spiele umzudrehen – wohl eine der größten Stärken des Teams bisher. So kann man sich glücklich schätzen das sich in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit Fernschussspezialist Özdil ein Herz fasste und aus 25 Metern das Leder unhaltbar in den Linken Winkel knallte. 2:1 zur Halbzeit.
    Der Trainer war wütend – und ließ dies das Team in der Halbzeitpause zu spüren bekommen. Zu viele unnötige Aktionen, zuviele Unkonzentriertheiten und vor Allem : einfach nicht effektiv genug.


    Doch die zweite Hälfte wurde wenig besser. Statt die vom Coach gewünschten und oft praktizierten sichereren und ruhigen Passstaffetten über die Außen und die starke Zentrale zu suchen, kam es zu Einzelaktionen die jedoch kaum für Gefahr sorgten.
    Immer wieder scheiterten die emsigen Pedde, Soboll, Odjidja und Pranger in der Offensive.
    Die Sportfreunde aus Pankow hingegen kamen, wohl auch aufgrund der Glücklosigkeit der Preussen nun immer besser ins Spiel.
    Doch dann in der 60. Minute: Seitenwechsel von rechts nach links – Pedde erhält den Ball aus dem Mittelfeld – dreht sich (wie gewohnt) stark und zieht in den Sechzehner, wo er nur unglücklich zu Fall gebracht wird. Elfmeter – oh nein Experte Dennis ‚Ewald‘ Ewald ist nicht da – kein Problem wenn man einen Özdil hat. 2:2 61. Minute !! Stark im rechten Winkel verwandelt.
    Aus unerklärlichen Gründen stellte man nun das Fussballspielen fast komplett ein – jedenfalls gelang nichts mehr.
    SF Berlin kam über verschiedenste Vorstöße zu sehr gefährlichen Torchancen. Mehrere Ecken und Freistöße segelten in den BFC Strafraum und fast immer kamen die Sportfreunde auch zum Abschluss.
    Man kann es wohl nur dem Fussballgott verdanken, der in den ersten Minuten das SF Tor zugenagelt hatte, das keine der ~5 guten Chancen ins Tor ging.
    So wurde das Spiel nach guten 90 Minuten beendet und die Punkte geteilt.
    Kapitän Florian ‚Flash‘ Reisert war im Interview nach dem Spiel konsterniert:
    „Am Ende können wir uns über den einen Punkt nicht beklagen. Ganz im Gegenteil – der Gegner war besonders in der zweiten Halbzeit dem Sieg deutlich näher. Das muss jetzt für alle ein Ansporn sein in der kommenden Woche gut zu trainieren und dann am nächsten Sonntag gegen Humboldt den nächsten Dreier einzufahren. Das ist ein ganz wichtiges Spiel !“
    Recht hat er – denn mit der SSG Humboldt steht ein punktgleicher Gegner (22 Punkte) auf dem Programm dieser absurd engen Liga in der nichts klar und alles offen ist.
    1. Stern Marienfelde 23 Pkt
    2. Eichk.Rupenhorn 22 Pkt
    3. Hellersdorf 22 Pkt
    4. Preussen 22 Pkt
    5. SSG Humboldt 22 Pkt
    6. Al Kauthar 22 Pkt


    Noch Fragen ?

    6:3 Sieg im Helikopter-Spiel vom Prenzlauer Berg !!


    Was für ein Spektakel bot sich den Spielern, Fans und Mitgereisten im Sonntagsspiel des BFC Preussen II gegen die SG Prenzlauer Berg.


    Nach dem wohl besten Saisonspiel des Schmiege-Teams am vorigen Sonntag beim 6:1 Heimsieg gegen Eichkamp-Rupenhorn ging es diesen So...nntag zum Tabellenvorletzten aus Prenzlberg. In weiser Voraussicht hatte Trainer Schmiege im Training, sowie vor dem Spiel davor gewarnt die Partie 'auf die leichte Schulter' zu nehmen - jedoch konnte von dem Geforderten zunächst wenig umgesetzt werden.


    Bei starkem Wind und leicht veränderter Startformation begann das Spiel fahrig und keine der beiden Mannschaften brachte es fertig nennenswerte Chancen zu erarbeiten. Der Gastgeber, klar in der Rolle Underdogs, nutzte seine Platzkenntnis um mit langen Bällen und Rückenwind das Leder immer wieder Richtung Tor des RÜckkehrers Skora zu befördern und kam so zu zwei Torabschlüssen die jedoch kaum für Gefahr sorgten. Der Favorit aus Lankwitz kam nicht ins Spiel - und zu allem Überfluss verletzte sich Star-Abwehrspieler Mertzig in der 18. Minute in einer unglücklichen Aktion bei einem Zusammenprall mit Torwart Skora und einem kräftig gebauten SG-Stürmer.


    Nun überschlugen sich die Ereignisse: Der in der vorigen Woche noch in die 'Top Elf der Woche' berufene Mertzig musste den Platz verlassen (Diagnose: Verdrehter Finger und Sehnenriss) und der Notarzt wurde verständigt.


    Medienvertreter und Presse sind sich nicht einig darüber warum kurze Zeit später ein HELIKOPTER aus dem grauen Berliner Himmel herrannahte um den Verletzten zu behandeln. Das Feld musste geräumt werden, der Heli landete. Alle staunten.


    Nur nicht Abwehrass Mertzig, denn der hatte sich bereits zuvor dazu entschlossen per PKW die Reise ins Hospital anzutreten und verzichtete so dankend auf die Hilfe des Rettungsteams.


    Das Spiel ging weiter: Für Mertzig kam Kapitän Reisert ins Spiel - doch der Spielverlauf wurde nicht besser. Den Preussen schien nichts zu gelingen. Unnötige Ballverluste, ungenaue Zuspiele - man machte sich das Leben selbst schwer.


    Ein langer Ball des Gegners rutschte (mal wieder) durch - Torwart Skora riss in einer unglücklichen Aktion den SG-Stürmer zu Boden, den fälligen Elfmeter verwandelte der Kapitän - 1:0. Nur wenige Minuten später verlor Rajczakowski unglücklich den Ball in der eigenen Hälfte - 2:0 . Was war da los ?


    Nun wachten die Preussen aus dem Tiefschlaf auf - Pranger, Pedde und Odjidja starteten immer wieder Angriffe die jedoch ins Leere führten. Nach einer Einzelaktion wurde Pedde im Strafraum zu Fall gebracht - Elfmeter.


    Dies lies sich Routinier Ewald nicht nehmen und verwandelte zum dringend nötigen 2:1. (Übrigens schon sein 5. Elfmeter-Tor der laufenden Saison - bei einer Quote von 100%)


    Doch es ging schwach weiter und die SG erhöhte sogar noch per Freistoß zum 3:1 zur Halbzeit.


    Man weiss nicht was in der Kabine vor sich ging - aber Augenzeugen zufolge soll es nicht schön gewesen sein - jedenfalls stelle der BFC zur Halbzeit um.


    Für den angeschlagenen Skora ging Schütze ins Tor und Lipinski übernahm den freigewordenen Platz auf dem Feld. Nun war fast die identische Mannschaft wie gegen Rupenhorn auf dem Feld und es zeigte Wirkung.


    Es spielten nurnoch die Preussen - immer wieder liefen die Angriffe über den emsigen Neuzugang Nguyen der sich besonders durch Spritzigkeit und Uneigennützigkeit auszeichnet.


    Das Team schien wie ausgewechselt, die Mechanismen über Özdil und Odjidja griffen - die nun auch die gewohnte Ballsicherheit und ÜBersicht an den Tag legten.


    Pranger und Lipinski scheiterten mit Fernschüssen - Stürmer Soboll setzte einen Konter nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei.


    In der 65. Minute wurden die SChmiege-Männer endlich belohnt. Pranger verwandelte einen langen Ball kühl ins linke Eck - 2:3


    Nun ging es schnell: passstaffette über Links: Nguyen auf Odjidja 3:3 !


    Soboll behauptet den Ball stark am gegnerischen 16er und vollendet zum 3:4 ! Sein erstes Tor für den BFC: Herzlichen Glückwunsch!


    Özdil-Traumpass von der Mittellinie auf Pranger der gekonnt den Keeper überlupft: 3:5 - die Erleichterung war groß.


    Das Prenzlauer Kartenhaus fiel in sich zusammen. Kurz vor Schluss gönnte sich der seit Wochen in Topform spielende Pedde noch das 3:6 !


    Man kann aufatmen - die 3 Punkte sind nach einem ungemütlichen Spiel doch im Sack.


    Nun müssen die nächsten 3 Zähler her und zwar am Sonntag gegen SF Berlin 06.


    Wo dann vielleicht auch ohne Helikopter der Bericht kürzer ausfällt

    Testspiele für die Vorbereitung 2013/14 gesucht







    die 2. Männer von BFC Preussen sucht an folgenden Tagen noch Testspielgegner (Anfragen bitte ab Kreisliga B bis Bezirksliga):



    07.07.2013 (Sonntag) heim/auswärts



    17.07.2013 (Mittwoch) auswärts




    24.07.2013 (Mittwoch) auswärts




    31.07.2013 (Mittwoch) auswärts




    Bei Interesse bitte bei mir melden.


    Schöne Sommerpause!

    @ Hochheim


    Erstmal vorneweg, ich glaube fast jeder in der Halle hat den Turniersieg der MSV Truppe als komplett verdient angesehen (vermutlich sogar unsere Freunde von BlauWeiss und Stern). Mit 9 Siegen und 1 Remis bei einer Tordifferenz von 31:5 kann man vielleicht sogar von einer gewissen Dominanz sprechen.;)


    Die Zeitstrafe im Finale war doch auch komplett richtig. Der Ball ist schon lange weg und euer Kapitän schubst unseren Spieler einfach um. Der Schiedsrichter konnte gar nicht anders entscheiden.


    Und zum Duell zwischen eurer Nummer 8 und unserer Nummer 9:
    Wenn du so aufmerksam bist, dann wird dir sicher in diesem sehr, sehr harten Zweikampf auch nicht entgangen sein, dass euer Spieler mit der Nr. 8 unserem 9er erst den Ellbogen in den Rücken haut und dann unten versucht die Füße wegzutreten.... Ein bißchen mehr Objektivität wäre hier vielleicht ganz ratsam.;) Und die Meinung, dass unser Spieler mit der 9 permanent mit fiesen Attacken aufgefallen soll, hast du, denke ich, auch komplett exklusiv. Zumindest hat sich kein anderer Spieler, Trainer oder Schiedsrichter beschwert.


    Ihr ward ein würdiger Finalgegner (obwohl ich am Anfang eher Berliner SC als Finalgegner erwartet habe) und im Finale kurze Zeit sogar dem Sieg ein wenig näher. Auf der anderen Seite hattet ihr aber auch nur 2 gefährliche Schüsse auf unser Tor (das Tor und der Lattenknaller). Da frag mal deinen Torhüter wieviel er halten musste, der im übrigen komplett zurecht zum besten Torhüter des Turniers gewählt worden ist.


    Ich wünsch euch viel Glück für die Rückrunde und bis zum nächsten Hallenturnier!