Kevin Kittler agiert ab sofort wieder in Leutzsch ... bei der BSG Chemie, die damit auf die Ausfälle (Jeßner, Preußner, Korndörfer, Hönemann) reagieren.
Beiträge von Rimbauds_Absinth
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na dann herzlich willkommen
Dann kannst du uns ja vielleicht auf dem Laufenden halten wie es nun mit Merkur weitergeht?
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hast Recht ... hier hat die Bezeichnung "Not gegen Elend" mal wirklich Gewicht ...
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FC Eilenburg - SV Einheit Kamenz 1:2
SSV Markranstädt - Gelb-Weiß Görlitz 2:1
Radebeuler BC - BSG Chemie Leipzig 2:1
FC Grimma - FC Oberlausitz 1:2
Hohenstein-Ernstthal - Bischofswerdaer FV 2:1
SV Merkur Oelsnitz - Kickers Markkleeberg 0:4
SG Leipzig Leutzsch - Heidenauer SV 1:3
VFC Plauen II - RB Leipzig II 1:3Auf Oelsnitz tippen ist aber mutig
Ich werde wohl das Spiel in Radebeul anschauen ... ich war noch nie in Radebeul zum Fußball ... also eine Premiere ... vielleicht gibts die auch in Sachen Chemie-Sieg ... mein vierter Versuch diese Saison (bisher 2 Unentschieden und 1 Niederlage). Radebeul habe ich bei deren Pleite in Bischofswerda gesehen. Bin gespannt.
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Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz)
wyhrataler 5 (2 Spiele exakt) --> Gewinner 9. Spieltag
Havelländer 5 (1 Spiel exakt)
Saxsophon 4 (1 Spiel exakt)
OFC 3
Rimbauds_Absinth 3
Dahlner 3
Chemie Uli 2 (1 Spiel exakt)
luc stark 2
Steffen 2
Kiwi 1
Neuseenländer -
Rumpel -
Vitaloop -
Gelati -Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)
1. (1.) Steffen 41 Punkte (1 Spieltagssieg)
2. (2.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 37 Punkte (1 Spieltagssieg)
2. (2.) luc stark (GW Görlitz) 37 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (4.) Rimbauds_Absinth 34 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (6.) wyhrataler 34 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (6.) Havelländer (VFC Plauen II) 34 Punkte (1 Spieltagssieg)
7. (5.) OFC (Neugersdorf) 33 Punkte (1 Spieltagssieg)
8. (6.) Kiwi (GW Görlitz) 30 Punkte (1 Spieltagssieg)
8. (9.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 30 Punkte
10. (9.) Rumpel (RB Leipzig II) 26 Punkte
11. (12.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 22 Punkte
12. (11.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 21 Punkte (1 Spieltagssieg)
13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 Punkte
Saxsophon und Chemie Uli haben das 10:0 von RB gegen Oelsnitz richtig getippt … auch ne Seltenheit in einem Tippspiel. Tatsächlich haben wir auch am 9. Spieltag einen neuen Gewinner … Gratulation an wyhrataler … 9 Spieltage, 9 verschiedene Tippsieger … unser kleines Tippspiel ist ja noch ausgeglichener als die Sachsenliga. -
Bischofswerdaer FV - FC Grimma 4:0 (3:0)
Schiebock: Keller - Brückner, Kubik, Rohmann, Syrotuk (71. Richter) - Petzold, Gries, Herrmann (Kap), Krause (81. Latkolik) - Küttner (71. Vogt) - Heinisch
Grimma: Schülert - Naumann, Weber, Möbius, Rückert - Hannover (46. Werner), Tröger (Kap, 66. Poetzsch), Simecek, Brand - Großmann, Prochazka
1:0 Küttner (3.), 2:0 Kubik (16.), 3:0 Heinisch (26.), 4:0 Heinisch (78.)
rot Großmann (35.)
Zuschauer: 293
Schiebock agierte von der ersten Minute an mit viel Selbstvertrauen und zielgerichtet aufs Tor der Gäste. So führte der erste durchstrukturierte Angriff der Heimelf auch gleich zum Führungstreffer: Heinisch auf Krause, der zurück auf Heinisch, der Ball kommt zu Küttner, der im zweiten Versuch das 1:0 markierte. Wie im letzten Heimspiel gegen Oelsnitz markierte also der wieder einmal lautstarke Sommerneuzugang früh die Führung für die heimstarken Schiebocker, die mittlerweile auch Tore herausspielen können. Grimmas Defensive in dieser Situation und wie später noch oftmals nur Statisten. Die einzige Torchance der Gäste in 90 Minuten hatte dann Prochazka, der von Brand bedient wurde, und relativ ungestört einen knappen Meter drüber schoss (12.). Auf der Gegenseite brannte es vor allem bei Ecken immer wieder im Strafraum der Grimmaer, bei denen der erfahrene Stammkeeper Evers fehlte. So auch in der 17. Spielminute, als nach einer Ecke Kubik stark nachsetzte und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den anschließenden Freistoß durch Krause köpfte der einmal mehr bärenstarke Kubik ins Gehäuse der Muldenstädter - schon der dritte Saisontreffer des Innenverteidigers. Zehn Minuten später durfte diesmal Petzold völlig unbehelligt flanken und fand in der Mitte den Kopf von Torjäger Heinisch, der völlig frei aus 5 Metern einnetzte. Knappe halbe Stunde rum und das Spiel war entschieden, das war so sicherlich nicht zu erwarten. Aber für Grimma kams dann noch dicker: Brückner foulte in der 35. Minute Großmann und dieser trat im Fallen nach - rot! Richtige Entscheidung gegen den Toptorjäger der Grimmaer (4 Saisontore). Die Gäste knüpften nahtlos am letzten Auswärtsspiel bei der BSG in Leutzsch an (0:7). Das 3:0 zur Pause ging völlig in Ordnung, die Schiebocker boten 45 Minuten lang feinen Offensivfußball mit sehr starker Chancenverwertung.
Der zweite Abschnitt begann dann schon etwas gemächlicher. In der 53. Minute setzte sich Krause rechts gut in Szene, seine Flanke schoss Heinisch per Direktabnahme knapp über das Gebälk. Syrotuks eher harmloser Schuss eine Viertelstunde später wurde mit verhältnismäßig viel Applaus bedacht, was gut verdeutlichte, dass Schiebock in den ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte mindestens zwei Gänge herausgenommen hatte. Grimma war lediglich auf Schadensbegrenzung aus und tat praktisch gar nichts für eigene Offensivaktionen. Währenddessen stand auch noch Abwehrspieler Möbius wegen Meckern kurz vorm Platzverweis, hielt sich aber schließlich zurück. In der 69. Minute stand dann Petzold völlig frei vor Schülert, der sich in dieser Szene aber endlich mal auszeichnen konnte. Diese Aktion leitete noch eine tolle Schlussoffensive der Heimelf ein. Nur zwei Minuten später verfehlte ein Heinisch-Knaller von der Strafraumsgrenze aus nur wenige Zentimeter das Gehäuse, hier wäre Schülert chancenlos gewesen. Der gute Herrmann durfte heute endlich mal 90 Minuten auf dem Platz bleiben, dafür verließen Syrotuk und Küttner das Spielfeld ... einer der Neuen, Willi Richter, probierte es gleich mal aus der Distanz, Schülert - mit leichten Problemen - konnte den Ball im Nachfassen sichern. In der 77. Minute setzte sich Heinisch mit einer geschickten Finte gegen seinen Gegenspieler durch, sein Schuss verfehlte aber das Tor. Eine Minute später machte er es dann besser und belohnte sich für eine starke Partie: nach einer Rohmann-Flanke fiel die Kopfballabwehr des Grimmaers zu kurz aus, direkt auf den Fuß von Heinisch, der sehenswert volley den Ball in den Winkel drosch. Mit Heinisch haben die Schiebocker den ersehnten Torjäger gefunden, der zudem auch sehr spielstark ist. Auch die zweite Nachverpflichtung von Borea, Abwehrspieler Rohmann, spielte richtig stark und routiniert, ohne Fehl und Tadel, sollte den Abgang des bisher so starken Innenverteidigers Winkler 1 zu 1 kompensieren können. Petzold prüfte dann nochmal den Gästekeeper, sein abgewehrter Knaller landete bei Krause, der beim Nachschuss den Ball nicht richtig traf. Der Schlusspfiff erlöste dann die überforderten Gäste, während Schiebock im fünften Heimspiel den vierten Sieg (bei einem Unentschieden) feierte.Schiebock völlig überraschend Zweiter, mit schon 10 Punkten Vorsprung auf Grimma, für die es auch in dieser Saison nur gegen den Abstieg gehen wird. Heute war ein Klassenunterschied zu sehen und bei Bischofswerda ist es doch sehr auffallend, wie homogen die völlig neu zusammengestellte Mannschaft agiert. Da ist eine Mannschaft auf dem Platz, die einen für einen Aufsteiger fulminanten Saisonstart hingelegt hat.
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Kickers 94 Markkleeberg - FC Eilenburg 1:0
Bischofswerdaer FV 08 - FC Grimma 2:0
BSG Chemie Leipzig - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 2:2
FC Oberlausitz Neugersdorf - VFC Plauen II 2:1
Heidenauer SV - SSV Markranstädt 1:3
SV Einheit Kamenz - SG Leipzig Leutzsch 0:4
NFV Gelb-Weiß Görlitz - Radebeuler BC 08 2:0
RB Leipzig II - SV Merkur 06 Oelsnitz 9:1 -
Es ist das Ende!
Landesligamannschaft von Merkur Oelsnitz tritt zurück!
Quelle: http://www.chemie-leipzig.de/
Pech für die 5 Sieger gegen Oelsnitz, Glück für die 3 Verlierer (Ernstthal, Eilenburg und Plauen 2)
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Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz)
Havelländer 6 (1 Spiel exakt) --> Gewinner 8. Spieltag
luc stark 6
Steffen 4
Chemie Uli 4
OFC 4
Kiwi 4
wyhrataler 3
Rimbauds_Absinth 3
Dahlner 2
Neuseenländer 2
Saxsophon 2
Rumpel -
Vitaloop -
Gelati -Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)
1. (1.) Steffen 39 Punkte (1 Spieltagssieg)
2. (2.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 35 Punkte (1 Spieltagssieg)
2. (3.) luc stark (GW Görlitz) 35 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (4.) Rimbauds_Absinth 31 Punkte (1 Spieltagssieg)
5. (5.) OFC (Neugersdorf) 30 Punkte (1 Spieltagssieg)
6. (5.) wyhrataler 29 Punkte
6. (7.) Kiwi (GW Görlitz) 29 Punkte (1 Spieltagssieg)
6. (10.) Havelländer (VFC Plauen II) 29 Punkte (1 Spieltagssieg)
9. (7.) Rumpel (RB Leipzig II) 26 Punkte
9. (9.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 26 Punkte
11. (11.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 21 Punkte (1 Spieltagssieg)
12. (12.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 19 Punkte
13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 PunkteDamit haben wir am 8. Spieltag den achten (!!!) verschiedenen Spieltagssieger. Am neunten Spieltag sollte dann doch mal der erste ein zweites Mal erfolgreich sein ... aber wer weiß, ein paar haben ja noch nicht.
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Oelsnitz gegen Ernstthal im Nachholer 4:2 ... also gibts ausschließlich für Rumpel noch einen Punkt im Tippspiel.
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Gelb-Weiß Görlitz - BSG Chemie Leipzig 0:0
Görlitz: Zwahr - Pietsch (Kap), Fraustadt, Grundmann - Krüger - Lehmann (71. Russek), Sentivan, Jaworski, Helcelet (63. Potyszka) - Schneider, Nemec
Chemie: Lippmann - Portleroy, Meißner, Preussner (Kap), Paulus - Schammer, Bader, Schilling (90. Wolf), Jeßner (31. Lee Gandaa), Krömer (61. Gothe) - von der Weth
Zuschauer: 1019 (350 Gästefans)
Das Spiel um Platz 2 (für den Sieger) war von der ersten Minute an ein offener Schlagabtausch. Die Leutzscher mit der besten Offensive der Liga (18 Tore in 7 Spielen) wurden von Trainer Behring defensiver als gewohnt aufgestellt, für Stürmer Lee Gandaa stand Mittelfeldmann Jeßner im Team. Von der Weth (4 Saisontore) agierte als einzige Sturmspitze. Schon in der ersten Minute hatten die Gäste die Chance zum 1:0, doch von der Weth verpasst Schammers Hereingabe denkbar knapp. In der Anfangsviertelstunde besaßen die Leutzscher leichte Vorteile, ohne sich Chancen herauszuspielen. Görlitz seinerseits kam das erste Mal durch den auffälligen Jaworski in der 13. Minute vors Tor der Leutzscher, doch im Duell mit dem starken Lippmann zog er den Kürzeren - die erste Einhundertprozentige im Spiel. Ein Bader Freistoß eine Minute später verpasste knapp das Gehäuse des einmal mehr sicheren Keepers Zwahr. In der 21. Minute kam Stürmer Nemec relativ unbehelligt zum Schuss, drüber. Im Gegenzug spitzelte von der Weth dem Verteidiger den Ball vom Fuß, schloss aber zu hektisch ab, der Ball verfehlte das Ziel deutlich, da war mehr drin. Das Spiel war nun völlig ausgeglichen, beide Teams spielten mit offenem Visier. In einem normalen Zweikampf an der Eckfahne traf Sentivan (unauffällige Partie) den zuletzt durch Verletzungen ausgefallenen Jeßner unglücklich, für den Leutzscher war das Spiel nach 31 Minuten beendet, nun kam Lee Gandaa herein, früher als gedacht. In der gleichen Minute scheiterte Schneider mit seinem Schuss an Lippmann. Drei Minuten später prüfte Schilling nach einer Ecke Zwahr, der mit einer Fußabwehr parierte. Das 0:0 zur Pause ging in Ordnung.
In der zweiten Spielhälfte gehörte die Anfangsphase diesmal eindeutig den Görlitzern. In der 50. Minute scheiterte zuerst Schneider im Eins-eins gegen Lippmann, ehe gleich anschließend nach einer Flanke der Kopfball von Lehmann knapp das Tor verpasste - diesmal wäre der starke Lippmann chancenlos gewesen. Bei einem weiteren Angriff spielte Lehmann nicht zum ersten Mal dem Routinier Paulus einen Knoten in die Beine, Pass auf Schneider, der aus 12 Metern wieder an Lippmann scheiterte (54.). Görlitz in dieser Phase dem 1:0 deutlich näher als die Chemiker, die die Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte völlig verschliefen. Lee Gandaa weckte dann aber seine Mannschaftskollegen auf, als er 5 Meter vor dem Tor den Ball gut abschirmte und gerade so noch ein Bein der Görlitzer dazwischenkam. Bei der anschließenden Ecke wurde von der Weths Kopfball auf der Linie geklärt. Noch mal Ecke, diesmal köpfte Krömer drüber (61.) - drei gute Gelegenheiten in gut 60 Sekunden. Zehn Minuten später wurde der gewohnt fleißige Lehmann ausgewechselt, über seine linke Seite wurden mal wieder die meisten Angriffe der Görlitzer eingeleitet. In der 73. Minute wurde ein Kopfballtreffer von Stürmer von der Weth zurecht wegen Abseits aberkannt. Chemie agierte nun wiederum aktiver als die Hausherren. Görlitz blieb aber durch seine zahlreichen Standards, vor allem bei den Ecken von Jaworski, stets gefährlich, aber die aufmerksame Chemie-Abwehr erledigte insgesamt einen guten Job. Schrecksekunde für die Leutzscher dann zehn Minuten vor Schluss, als Nemec einen Freistoß aus 22 Metern an den Innenpfosten klatschte. Der lange, bullige Angreifer war mal wieder kaum in den Griff zu bekommen. In der 83. Minute dann die Leutzscher mit ihrer größten Chance des Spiels, von der Weth setzte sich prima gegen seinen Gegenspieler durch und stand plötzlich völlig frei vor Zwahr, der mit einem Riesenreflex sein Team vor der Heimpleite bewahrte. Aus dem Leutzscher Block lief dann ein Platzstürmer unbehelligt über den ganzen Platz, drückte den Schiri und verschwand mit einem 80 Meter Sprint wieder zurück im Gästeblock. Die Gästefans waren ansonsten stimmungstechnisch gewohnt fleißig. Jaworski setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt, als sein Schuss zwei Meter über das Gehäuse von Lippmann segelte.
Eines dieser selten guten 0:0 ... beide Teams spielten 90 Minuten lang auf Sieg ... beide Teams hatten an diesem sonnigen Nachmittag keine Niederlage verdient ... die Görlitzer präsentierten sich mal wieder sehr spielstark, die Leutzscher dagegen bestätigten ihren Aufwärtstrend ... vor allem die Abwehr von Chemie spielt sich immer besser ein. Beide Teams bleiben mit dem Punktgewinn an Kamenz dran. Der Kampf um Platz zwei dürfte in dieser Saison sehr spannend werden, durchaus denkbar dass sich eines der beiden Teams von gestern am Ende der Saison den zweiten Tabellenplatz schnappt.
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ja haste recht, hab mich verguckt
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FC Eilenburg - RB Leipzig II 0:1
SSV Markranstädt - SV Einheit Kamenz 2:1
Radebeuler BC - Heidenauer SV 1:1
FC Grimma - Hohenstein-Ernstthal 0:3
SV Merkur Oelsnitz - FC Oberlausitz 1:3
SG Leipzig Leutzsch - Kickers Markkleeberg 2:1
Gelb-Weiß Görlitz - BSG Chemie Leipzig 2:1
VFC Plauen II - Bischofswerdaer FV 3:1Meine Partie ist Görlitz gegen Chemie, das Verfolgerduell um Platz 2. Ich bin gespannt, ob die 1000 Zuschauer Marke geknackt wird ... aus Leutzsch werden sicherlich wieder mindestens 300-400 Zuschauer mitkommen.
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Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz)
Steffen 5 (1 Spiel exakt) --> Gewinner 7. Spieltag
wyhrataler 4 (1 Spiel exakt)
Chemie Uli 4
Rimbauds_Absinth 4
luc stark 4
Kiwi 3 (1 Spiel exakt)
Havelländer 3
Dahlner 3
Rumpel 3
Neuseenländer 2
OFC 2
Vitaloop -
Saxsophon -
Gelati -Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)
1. (1.) Steffen 35 Punkte (1 Spieltagssieg)
2. (2.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 31 Punkte (1 Spieltagssieg)
3. (3.) luc stark (GW Görlitz) 29 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (4.) Rimbauds_Absinth 28 Punkte (1 Spieltagssieg)
5. (4.) OFC (Neugersdorf) 26 Punkte (1 Spieltagssieg)
5. (7.) wyhrataler 26 Punkte
7. (7.) Rumpel (RB Leipzig II) 25 Punkte
7. (7.) Kiwi (GW Görlitz) 25 Punkte (1 Spieltagssieg)
9. (4.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 24 Punkte
10. (10.) Havelländer (VFC Plauen II) 23 Punkte
11. (11.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 19 Punkte (1 Spieltagssieg)
12. (12.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 17 Punkte
13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 PunkteAuch wenn noch ein Spiel offen ist, ist Steffen der Spieltagssieg nicht mehr zu nehmen. Der Spitzenreiter im Gesamtranking nun auch mit dem ersten Etappen-Erfolg ... langsam wirds unheimlich
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Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 3:1 (1:0)
Schiebock: Patrick Richter - Schall, Kubik, Winkler, Syrotuk - Willi Richter (72. Brückner), Gries, Herrmann (Kap, ~77. Latkolik), Krause - Küttner, Heinisch (85. Herzog)Oelsnitz: Grötzsch - Herrmann, Winkler, Gorschinek (Kap), Stumpe - Fischer, Schaller, Beck, Heischkel (60. Müller) - Matthes (60. Göbel), Hirsch (Hofmann)
1:0 Küttner (43.), 2:0 Kubik (49.), 3:0 Gries (74.), 3:1 Schaller (90.)
Zuschauer: 307
Schiebock einmal mehr zuhause mit einem souveränen Auftritt, gegen Merkur Oelsnitz im Aufsteigerduell gabs völlig zurecht die Punkte 8-10 (von möglichen 12) auf der Kampfbahn. Die erste Torchance für die 90 Minuten dominanten Gastgeber hatte Heinisch, der nach einer Krause-Ecke vor seinem Gegenspieler an den Ball kommt und der Ball nur knapp das Tor verfehlt. Schiebock mit sehr vielen Standards und vor allem die Krause-Bälle fanden immer wieder die Mitspieler. Stürmer Heinisch nach seiner Sperre wieder an Bord und er sorgte für jede Menge Betrieb, ist technisch ein guter Mann und bringt ins Schiebock-Spiel einiges an Spielwitz ... auch wenn er in diesem Spiel insgesamt glücklos blieb, oft etwas zu lang den Ball hielt ... aber wenn ein Stürmer sich so viele Bälle holt und über die gesamte Spielzeit vom Gegner nicht auszuschalten ist, dann ist das für einen Stürmer ein gutes Zeugnis. Syrotuk - hinten kaum gefordert - stürmte dann heran und schoss aus 17 Meter knapp drüber, nachdem vorher Küttner gute Übersicht bewies. Nach einem Heinisch Freistoß in die Mauer, schoss Krause den Abpraller einen Meter drüber (29.). Erst in der 34. Minute gab es von den Gästen ein kleines Lebenszeichen, als Fischer nach einem Solo in Robben-Manier drei Meter drüber schoss. Ansonsten war das schon bärenstark, wie die beiden Innenverteidiger Winkler und Kubik ihre Defensive im Griff hatten. Was Kubik über 90 Minuten bot, war schlichtweg überragend ... am Boden nicht bezwingbar, in der Luft sowieso nicht und auch in der Schnelligkeit seinen Gegenspielern überlegen, dazu eine richtig gute Übersicht in der Spieleröffnung ... kurz: nach der Kieback-Gala gegen Chemie für mich das zweite Mal in dieser Saison, wo ich einen Spieler eine Eins mit Sternchen geben würde. Vor der Pause kamen die Schiebocker dann noch mal: in der 38. Minute die bis dahin beste Chance, als Gries einen Einwurf blitzschnell in den Lauf von Küttner spielte, der aus spitzen Winkel den linken Pfosten traf ... anstatt zu verteidigen, lamentierten die Merkur-Spieler über die Einwurf-Entscheidung. Nur fünf Minuten später machte es Allrounder Küttner (spielte diese Saison schon in Verteidigung, Mittelfeld und Sturm) besser, nachdem bei einem Zweikampf Kubik schreiend zu Boden fiel und liegen blieb, reagierte Küttner blitzschnell und schlänzte den Ball sehenswert aus 17 Meter wunderbar ins obere rechte Eck. Eine Minute später dann die beste Chance der Gäste, Syrotuk rutschte aus, Linksaußen Fischer auf einmal völlig frei, doch bevor er schießen konnte, grätschte Winkler in letzter Sekunde dazwischen, so verhinderte er grandios den ersten richtigen Torschuss der Oelsnitzer. Die Schiebock-Führung zur Pause war hochverdient.
Auch in der zweiten Hälfte Oelsnitz viel zu passiv, trotz Rückstand. Nach einer Krause-Ecke traf Kubik volley aus 10 Meter (49.), angesichts der Harmlosigkeit der Gäste bereits die Entscheidung. Gästekeeper Grötzsch bei allen Treffern chancenlos, dagegen erlebte Richter im Gehäuse bei Bischofswerda einen sehr ruhigen Arbeitstag. Auch nach dem 2:0 trat Bischofswerda dominant auf, wenn man die Jungs zuhause so sieht, dann wird es für jeden Gegner sehr schwer hier was zu holen. In der 74. Minute schnappte sich Gries den Ball ... er lief und lief, beinahe etwas verwundert schaute er sich nach Gegenspielern um, aber 7 Rote (!!!) trabten nur nebenher und kein einziger Spieler griff den Mittelfeldmann an ... nahe am Strafraum angekommen, hatte Gries alle Zeit sich die Ecke herauszusuchen und schoss den Ball ins rechte obere Ecke. Die Abwehrleistung beim 0:3 der Oelsnitzer typisch für dieses Spiel, bei Merkur bot lediglich Kapitän Gorschinek eine tadellose Partie, ohne den Oldie als einzigen Fels in der Brandung wäre es für Oelsnitz wohl ganz übel geworden. Schiebock hätte dann in der 82. Minute noch einen Elfmeter bekommen müssen, als ein Schubser an Küttner ungeahndet blieb. Der erste "Torschuss" der Gäste dann eine Minute später, aus knapp 40 Metern verfehlte der Schuss das Tor um gute zehn Meter. Schon kurz vorher musste einmal mehr Schiebock-Kapitän Herrmann das Spiel vorzeitig verlassen, man darf gespannt sein, wann er endlich mal 90 Minuten auf dem Platz bleiben darf ... defensiv bot er eine tadellose Leistung, nach vorn gelang freilich nich alles ... aber im Grunde gilt das doch für alle Spieler des Gastgebers. In der Nachspielzeit dann der erste vernünftige Angriff der Gäste und na klar ging dieser von Gorschinek aus, der sich zum ersten Mal nach vorn traute und von der Grundlinie mit toller Übersicht für Schaller ablegte, der sich diese Chance nicht nehmen ließ. Einige Sekunden später war Schluss. Über ein 4:1 oder 5:1 hätten sich die Gäste am Ende auch nicht beschweren dürfen.
In diesem Spiel zweier Aufsteiger hat sich die Strategie der Schiebocker durchgesetzt, die den größten Teil des Kaders ausgetauscht haben. Oelsnitz wird weiterhin weitestgehend auf seine Aufstiegself setzen und wieder bessere Tage erleben.
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Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:1
BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:0
Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 3:1
Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 2:0
SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:1
Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:5
RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 3:0Ich werde wohl einmal mehr zu Schiebock gehen, schließlich spielen die immer gegen die Mannschaften, die ich noch gar nicht gesehen habe. War dann bei jedem Schiebock-Heimspiel
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Hier mal die Stellungsnahme der BSG Chemie zum erneut inakzeptablen Polizeieinsatz bei einem Auswärtsspiel:
http://www.chemie-leipzig.de/stellungnahme-2011-09-20.html
Ich muss sagen, dass arrogante und machtmissbrachende Auftreten der Polizei geht mir sehr gegen den Strich ... diesen Idioten - die so vorgehen, also nicht alle Einsatzkräfte - scheint es scheiß egal zu sein, dass solche Aktionen irgendwann in doppelter Kraft auf ihre - dann vielleicht ordentlichen - Kollegen zurückknallt ... einfach nicht akzeptabel ... aber in den Medien wird ja immer nur über die bösen Fans gequatscht, über die Gefährlichkeit von Pyrotechnik blabla ... solche Aktionen der Polizei, wie am Wochenende in Heidenau, die sind gefährlich.
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Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz) --> Oelsnitz-Spiel kommt am 3.10. noch rein! Gewinner OFC steht bereits fest.
OFC 6 (2 Spiele exakt) --> Gewinner 6. Spieltag
Steffen 5
Chemie Uli 4 (2 Spiele exakt)
Rimbauds_Absinth 4
wyhrataler 3 (1 Spiel exakt)
Havelländer 3
luc stark 2 (2 Spiele exakt)
Saxsophon 2 (1 Spiel exakt)
Kiwi 3 (1 Spiel exakt) --> hab dir den Punkt fürs Markrans-Spiel gegeben, weil Tipp bestätigt
Dahlner 2
Neuseenländer 2
Rumpel 2
Vitaloop -
Gelati -Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)
1. (1.) Steffen 30 Punkte --> baut Spitze weiter aus, obwohl noch immer ohne Spieltagssieg!
2. (2.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 27 Punkte (1 Spieltagssieg)
3. (2.) luc stark (GW Görlitz) 25 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (4.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 24 Punkte
4. (5.) Rimbauds_Absinth 24 Punkte (1 Spieltagssieg)
4. (9.) OFC (Neugersdorf) 24 Punkte (1 Spieltagssieg)
7. (5.) Rumpel (RB Leipzig II) 22 Punkte
7. (7.) wyhrataler 22 Punkte
7. (7.) Kiwi (GW Görlitz) 22 Punkte (1 Spieltagssieg)
10. (10.) Havelländer (VFC Plauen II) 20 Punkte
11. (11.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 17 Punkte (1 Spieltagssieg)
12. (12.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 14 Punkte
13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 Punkte -
Steffen: Mehr als ein Spiel pro Spieltag ist nicht drin (mal vom ersten Spieltag abgesehen), dafür sind zu wenige Dresdner Mannschaften bzw Mannschaften aus der Region da ... außerdem finden meistens die für mich interessanten Partien parallel am Samstag statt, da muss ich mich dann immer für eine Partie entscheiden. Würde ich in Leipzig wohnen, wären die 50 Spiele schon eher drin ...
PS. Auf Rasen wurde gespielt
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Heidenauer SV - BSG Chemie Leipzig 1:1 (0:1)
0:1 von der Weth (2. Min), 1:1 Bischoff (64. Min)
Zuschauer: 711 (400 Gäste) + 100 Polizeibeamte (!?!)
Heute kein gewohnter Spielbericht von mir, weil ich einfach zu wenig mitbekommen habe.
Bei Chemie stand der Blitz-Neuzugang Frank Paulus von Borea Dresden in der Startaufstellung, er verteidigte rechts hinten und machte seine Sache gegen die ebenfalls höherklassig erfahrenen Fröhlich und Soltau prima. Auch Eric Bader stand endlich nach langer Verletzungspause in der Stammelf, machte im Zentrum geschickt die Räume zu. Und auch die beiden Innenverteidiger Preussner und Meißner verteidigten für Chemie-Verhältnisse der letzten Wochen sehr souverän. Im Sturm spielten von der Weth und der robuste Lee Gandaa, letzterer fiel durch ein gutes Durchsetzungsvermögen auf, probierte es jedoch eindeutig zu oft aus aussichtslosen Positionen (Schüsse aus 40-50 Meter, die doppelt so weit/hoch vorbei oder drüber gingen). Heidenau laufstark, aber wieder mal etwas ideenlos ... die wenigen Chancen waren doch mehr Zufallsprodukte. Nach dem Blitzstart der Leutzscher durch von der Weths zweiten Saisontreffer (Direktabnahme aus 15 Metern) in der zweiten Spielminute, übernahm die nächsten 20 Minuten Heidenau das Kommando, ohne dabei klare Chancen herauszuspielen. So waren es die Leutzscher, die zwischen der 20. und 25. Minute zwei weitere Chancen verbuchen konnten, aber zweimal knapp am Tor vorbei / drüber zielten. Heidenau dann in der 40. Minute mit einer Doppel-Kopfballchance (Stoilov und Heiße), einmal parierte der souveräne Lippmann klasse und beim anderen Mal verfehlte der Ball knapp das Tor. Die Gästeführung zur Pause nicht unverdient. In der zweiten Halbzeit war ich dann andersweitig beschäftigt, sah aber immerhin den Ausgleichstreffer nach gut einer Stunde. Der eingewechselte Bischoff trifft nach einem Keller-Abstoß, der die gesamte Gäste-Abwehr überlupfte, per Direktabnahme aus etwa 15 Metern - praktisch eine Kopie des 1:0 - bei beiden Treffern keine Chance für die kaum geprüften Hüter. Bei einem Gandaa Freistoß zwei Minuten später war Keller auf dem Posten ... die letzten zwanzig Minuten gingen heute mal ausnahmsweise an mir vorbei. Viel passiert ist da aber auch nicht mehr. Das was ich gesehen habe - gute Leutzscher nach zuletzt nicht so überzeugenden Leistungen und läuferisch und kämpferisch ansprechende Heidenauer - war aber für mich ausreichend um zu behaupten, dass die Punkteteilung absolut in Ordnung ging. Toll die gewohnt dauersingenden Ultras der Gästefans, etwas irritierend das riesige Polizeiaufgebot ... gab dem Ganzen eine unheimliche Note, obwohl es zumindest die 90 Minuten über sehr friedlich ablief.