Bischofswerdaer FV - CFC II 3:2 (2:1)
Nunja, ein netter Sonntagsausflug bei angenehmen Wetter - viel mehr sollte man aus CFC-Sicht zu diesem Spiel eigentlich nicht sagen.
Aber ich mache es trotzdem
Zuschauer: laut Formular 280, aber alles über 200 halte ich für ein Gerücht. Immerhin 10 CFC-Fans fanden den Weg zur Kampfahn.
Es war ein recht offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, und dank des Schiri-Trios wurde es auch zunehmend nicklicher.
Wir gingen durch David Kunze in Führung, der eine Freistoßeingabe aus Richtung Eckfahne schön einköpfte. Frank Mayer - zusammen mit Frank Berger bei der I. Mannschaft aussortiert und beide wie schon gegen Zwickau dabei - und Kunze mit weiteren Chancen, aber mehr als ein kaputter Ball (Es gab einen lauten Knall, als Mayer Das Ding knapp neben das Gehäuse drosch.) sprang nicht raus.
Dafür fiel etwas überraschend der Ausgleich durch Jaworski. Der hatte gefallen am Toreschießen gefunden, und erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:1.
Nach der Pause waren wir wieder am Drücker, Mayer hat den Ball am 5m-Raum und legt diesen überlegt zurück auf Sven Kutzner, der zum Ausgleich trifft. Danach hatten wir weitere Chancen durch Kunze und Kutzner, allerings blieben diese ungenutzt.
Dafür leistete sich unsere Abwer einen kapitalen Bock, in dessen Folge Jäger sehenswert zum 3:2 abzog.
In den letzten drei Minuten stürmten wir gleich mit zwei Torhütern
(Ralf Sommerfeldt verließ seinen Kasten, Ersatzkeeper Michael Smerat wurde als Feldspieler eingewechselt), aber es half nichts mehr.
Eigentlich darf man so ein Spiel nicht verlieren, aber kämpferisch gute Gastgeber haben sich den Sieg durchaus verdient.
Frank Mayer im Vergleich zum Mittwoch durchaus willig, dafür Berger ein Totalausfall, außerdem spielte Kevin Berndt eine Position, die ihm gar nicht liegt. Das war nicht zu kompensieren, schon gar nicht mit nur zwei Auswechselspelern, wovon einer wie schon erwähnt der Ersatztorwart war.
Das Gespann um Schiedsrichter Kießig war so ziemlich das schlechteste, was ich bisher in der Landesliga gesehen habe. Total überfordert. Wenigstens verteilten sich die Fehler einigermaßen gleichmäßig auf beide Seiten.