Beiträge von Henni89

    Spielbericht 16. Ligaspiel 2009/2010 am 10.04.2010




    Wittenburger SV II – SFV
    Holthusen 5 : 1 (2 : 0)





    Der Tabellen Dritte stellt sich
    hinten rein und macht trotzdem fünf Tore…


    Der SFV war zu Gast in Wittenburg
    und hatte sich auf eine schwierige Aufgabe vorbereitet. Man wollte dem offensiv
    starken Gegner mit einem kompakten Mittelfeld entgegentreten und verhindern,
    dass Wittenburg seine offensive Stärke ausspielen kann. Bei Sonnenschein aber
    schlechten Platzbedingungen (ähnlich den in Holthusen) ging es dann auch los.


    Doch völlig unerwartet stand
    Wittenburg kompakt in der eigenen Hälfte und beschränkte sich auf das Abwehren
    der Angriffe des Gastes. Vor allem Steffen Werner, Gabor Gulyas und auch Csaba
    Racz (trotz seiner linken Verteidigerposition) sorgten für viel Schwung in der
    Anfangsphase. Wieder erspielte sich der SFV eine Reihe sehr guter Chancen, die
    er allerdings ebenfalls wieder ungenutzt ließ. Insgesamt sechs hochkarätige
    Möglichkeiten wurden teilweise fahrlässig aber auch durch die Platzbedingungen in
    der ersten Halbzeit ausgelassen. Allein „Guici“ hätte mit seinen vier
    Torschüssen eine frühe Führung erzielen müssen. Aber wieder einmal kam alles
    anders… Der SFV wurde an seiner schwächsten Stelle getroffen gnadenlos
    bestraft. Zwei Chancen durch zwei Standards reichten Wittenburg in den ersten
    45 Minuten, um 2:0 in die Pause zu gehen. Beim 1:0 in der 17.Minute sah Mathias
    Fietzke im Tor nicht sehr gut aus und ließ einen direkten Freistoß aus 25
    Metern von der halbrechten Seite ins obere rechte Eck segeln. Beim zweiten Tor
    wurde ein Freistoß aus 30 Metern vor das Tor des SFV geschlagen und konnte
    trotz der massiv stehenden Verteidigung nicht geklärt werden. Stattdessen war
    ein Wittenburger gedanklich schneller und konnte das 2:0 in der 37.Minute
    nachlegen.


    In der Pause ging es beim SFV
    etwas lauter zu, als üblich. Die Nerven lagen blank und man war unzufrieden mit
    der eigenen Leistung und dem Spielstand. Mit Mühe wurden die Spieler daran
    erinnert, dass man das Spiel selber in der Hand hat, weil einfach spielerisch
    alle Vorteile beim SFV lagen. So ging man dann auch in den zweiten
    Spielabschnitt. Allerdings konnten auch jetzt nicht alle Angriffe mit den
    vorhandenen Möglichkeiten nach vorn getragen werden. Tim Kosanke stand in
    diesem Spiel nicht zur Verfügung und wurde durch Andre Berlin als letzter Mann
    ersetzt. Felix Bobsin hatte sich doch noch nicht ausreichend von seiner alten
    Verletzung erholt. Dafür spielte Csaba Racz auf der linken und Erik Ansperger
    auf der rechten Abwehrseite. Davor standen Falko Barckhahn, Maik Dinkler und
    Max Haenning. So sollte die Defensive kompakt stehen, damit Tom und Steffen
    Werner über außen die beiden Spitzen Eric Liermann und Gabor Gulyas in Position
    bringen konnten. Leider war Andre Berlin dadurch in der zentralen Defensive
    gebunden und konnte sich nicht wie gewohnt in das Aufbauspiel auf der rechten
    Seite einbringen, so dass Steffen Werner fast ohne Unterstützung blieb. Auf der
    anderen Seite ließ sich Tom Werner mehr und mehr in das zentrale Mittelfeld ziehen,
    dadurch musste auf der linken Seite Csaba Racz allein aus der Defensive
    nachrücken. Zu viele Bälle wurden lang auf die Spitzen geschlagen. Prompt kamen
    diese immer wieder durch die starke Hintermannschaft der Gastgeber zurück. In
    der 55.Minute brachte sich dann auch noch der an diesem Tag sehr unsichere
    Schiedsrichter ins Gespräch, als er ein Stürmerfoul der Wittenburger an Falko
    Barckhahn völlig falsch bewertete und statt dessen für alle unverständlich auf
    den Elfmeterpunkt zeigte. Bereits in der ersten Hälfte, als er ein direktes
    Freistoßtor von „Guici“ nicht anerkannte und zurückpfiff (gleiche Situation,
    wie in Setzin letzte Woche, als das Tor gegeben wurde!!!) und kurz vor dem
    Elfmeterpfiff, als er wiederum „Guici“ nach toller Vorarbeit von Tom Werner ein
    zumindest fragwürdiges Abseitstor nicht anerkannte, sah er nicht sehr souverän
    aus und benachteiligte so den SFV. Der fällige Strafstoß brachte dann das 3:0
    für Wittenburg und damit eine erste Vorentscheidung. Kompliment an die
    Mannschaft, die sich trotz allem nicht aufgab und weiter versuchte das Spiel zu
    kippen. Allerdings ist es schon ungewohnt, selber das Spiel zu machen gegen
    eine Mannschaft, die sich nur hinten reinstellt. Mit der 3:0 Führung kam dann
    Wittenburg etwas selbstbewusster im Offensivspiel vor das Tor der Gäste, hatte
    aber unterm Strich weniger Torchancen, als der SFV, der seine allerdings
    weiterhin ausließ. Wittenburg war da wesentlich effektiver. Zweimal wurde Erik
    Ansperger auf der rechten Abwehrseite an der Torauslinie ausgespielt und sah
    dabei nicht gut aus. Zweimal führte das zum Gegentor. Beim 4:0 in der 70.Minute
    brauchte der mitgelaufene Spieler nur noch den Fuß bei der flachen Hereingabe
    hinhalten und beim 5:0 in der 78.Minute machte der Stürmer sein Tor dann selbst
    und verwandelte in die lange Ecke. In der Schlussphase, machte der SFV noch
    einmal Druck, wobei auch Hendrik Hasselmann (ab 60.Minute für den verletzten
    Eric Liermann) und Martin Bludau (ab 75.Minute für Max Haenning) noch einmal
    offensive Impulse gaben. Das Ehrentor durch Hendrik Hasselmann nach Vorarbeit
    durch „Guici“ zum 5:1 Endstand war dann in der 88.Minute allerdings nur noch
    Kosmetik für eine viel zu hohe Niederlage beim Dritten der Tabelle.

    Spielbericht 15. Ligaspiel 2009/2010 am 11.04.2010





    SV Grün Weiß Setzin – SFV
    Holthusen 1 : 2 (1 : 1)





    Ein ungarisches Schlitzohr
    sichert auswärts die drei verdienten Punkte!


    Nach vier guten Spielen in der
    Rückrunde mit 7 Punkten ging es an diesem Sonntag nach Setzin gegen Grün Weiß.
    Im Hinspiel hatte der SFV unglücklich 2:0 zu Hause verloren. Wobei Mathias
    Fietzke bei einem Freistoß aus 30 Metern nicht gut aussah. Dabei hatte man auch
    da den Gegner 75 Minuten im Griff, nur leider vergessen, Tore zu schießen.


    Diesmal war das Ziel, die
    nächsten drei Punkte zu holen. Die Ungarn und die drei Dauerverletzten waren
    wieder zurück und die Mannschaft konnte optimal aufgestellt werden. Nur Falco
    Barckhahn musste noch einmal durch Sascha Maudrey ersetzt werden, was gegen
    Rodenwalde ja schon super funktioniert hatte.


    Bei kaltem Wetter lief das Spiel
    dann auch gleich gut an. Das Mittelfeld um Kapitän Maik Dinkler konnte gleich
    erste Achtungszeichen setzen. Vor allem Csaba Racz auf der linken und Steffen Werner
    auf der rechten Seite gingen mit Schwung in die Offensive. Setzin war noch
    nicht richtig ins Spiel gekommen, da erarbeitete sich Steffen Werner die erste
    große Chance, die von halbrechts zu kurz abgewehrt wurde. Der von hinten
    nachgerückte Andre Berlin zog aus vollem Lauf ab und in der 4. Minute schlug
    der Ball unhaltbar zum 0:1 für den SFV ein. Bis zur 15. Minute war nur der Gast
    aus Holthusen Spiel bestimmend und trug einen Angriff nach dem anderen vor das
    Tor der Gastgeber. Setzin fing sich dann allerdings allmählich, was auch durch
    ungewohnte Stellungsfehler der Hintermannschaft des SFV erleichtert wurde. Maik
    Dinkler und Felix Bobsin hatten nach ihrer langen Verletzungspause einige Mühe,
    wieder in die Mannschaft zurück zu finden. Immer wieder war das Mittelfeld der
    Gastgeber in der Überzahl und konnte so erste Torschüsse anbringen. In der 17.
    Minute war es dann Mathias Fietzke, der wieder einmal bei einer Ecke den Ball
    unterlief und dieser dann direkt zum 1:1 in die lange Ecke fiel. Dieses
    Gegentor sorgte wie schon so oft für Unsicherheit in der eigenen Mannschaft.
    Tom und Steffen Werner wurden zunehmend in der Defensive gebunden und somit
    hingen die beiden Spitzen Gabor Gulyas und Hendrik Hasselmann in der Luft. Die
    große Lücke nach vorn konnte nicht wie gewohnt spielerisch überbrückt werden
    und so kam es zu weiteren Chancen des Gegners, bei denen Mathias Fietzke nicht
    immer glänzte. Auch eigene Chancen aus aussichtsreicher Position konnten nicht
    konsequent umgesetzt werden und wurden von Csaba Racz, Gabor Gulyas und Steffen
    Werner ausgelassen. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause und die Mannschaft
    wurde erst einmal durch den Trainer wachgerüttelt und an seine Stärken im
    Spielaufbau erinnert.


    Zur zweiten Hälfte lief dann Eric
    Liermann für Hendrik Hasselmann auf den Platz und brachte gleich mehr Schwung
    ins Offensivspiel. Jetzt war der SFV von der Hintermannschaft um Tim Kosanke
    über das Mittelfeld bis zu den beiden Spitzen gut aufgestellt und die Zuordnung
    stimmte. Vor allem über die rechte Seite machten Andre Berlin, Steffen Werner
    und Gabor Gulyas ein starkes Spiel. Allerdings wollte die verdiente Führung
    einfach nicht fallen. Der Torhüter von Setzin war an diesem Tag stark und hielt
    seinen Kasten sauber. Unter anderem konnte er auch zwei tolle Freistöße von Tom
    Werner glänzend parieren. Die besten Chancen ließ allerdings Eric Liermann aus,
    der gleich dreimal frei vor dem Tor stehend nicht traf. Dabei scheiterte er zum
    einen an der Latte und zum anderen an der Unebenheit des Platzes ;-)… Auch
    nachdem der SFV in der Defensive etwas umstellen musste, da Felix Bosin in der
    60. Minute für Erik Ansperger und Maik Dinkler in der 63. Minute für Martin
    Bludau entkräftet vom Platz gingen, blieb das Spiel in der eigenen Hand.


    In der 75. Minute gab es nach
    einem Foulspiel 25 Meter zentral vor dem gegnerischen Tor einen Freistoß für
    den SFV. Noch während Setzin mit dem Stellen der Mauer beschäftigt war und
    einige Spieler mit dem Schiedsrichter diskutierten, schaltete Csaba Racz am
    schnellsten. Eiskalt legte er sich den Ball zurecht, nahm kurz Anlauf und
    schoss den Ball ins leere Tor. Völlig verblüfft standen alle da und konnten
    nicht begreifen, dass der Schiedsrichter zu Recht auf den Mittelpunkt zeigte.
    Die wütenden Proteste halfen da auch nicht mehr, Setzin hatte einfach gepennt!


    [font=&quot]In den letzten Minuten hätte der SFV durch die Chancen von Eric Liermann
    und Steffen Werner das Ergebnis erhöhen müssen. Der SFV brachte dann aber nach
    90 Minuten und dem Geniestreich von Csaba Racz das Spiel und die drei Punkte
    mit dem 1:2 nach Hause[/font]

    Spielbericht 14. Ligaspiel 2009/2010 am 05.04.2010





    SFV Holthusen - Rodenwalder
    SV 1976 II 3 : 0 (3 : 0)





    Osterwochenende und doch kein
    richtiges Familienfest. Das zweite Nachholspiel innerhalb von zwei Tagen stand
    auf dem Plan. Da Rodenwalde ja auf eine Anfrage des SFV zwecks Spielverlegung
    der Meinung war, dass sie nur an diesem Montag spielen können, wurde auch der
    Ostermontag wieder zu einem Fußballtag.


    Allerdings hatte Rodenwalde sich
    mit dieser Aktion wohl selbst ein Osterei ins Nest gelegt. Mit nur elf Mann
    reisten sie in Holthusen an. Vielleicht war man auch der Meinung, dass das
    Aufgebot gegen eine „Kellermannschaft“ ausreichend ist.


    Beim SFV Holthusen fehlten
    weiterhin die Ungarn, die auf Osterurlaub zu Hause sind, die Dauerverletzten
    (wobei Maik Dinkler und Martin Bludau erstmals wieder im Kader standen) und
    einige weitere Stammspieler, die im Urlaub oder arbeiten sind. Aber das letzte
    Spiel hatte bereits gezeigt, dass die „zweite Reihe“ bereit steht, wenn es
    darauf ankommt. Diesmal musste Sascha Maudrey die Lücke füllen, die Falco
    Barckhahn als Vorstopper hinterlassen hatte. Eric Ansperger rückte auf die
    rechte und Tommy Tute (der Junge kann fast alle Positionen spielen!!!) auf die
    linke Abwehrseite. Um von Beginn an etwas mehr Ruhe und Erfahrung in die
    Hintermannschaft (im vierten Spiel bereits das vierte Mal umgestellt!!!) zu
    bringen spielte der Trainer Nico Hittel-Endrigkeit selber vor der Abwehr im
    defensiven Mittelfeld, das ansonsten offensiv wie immer agierte. Dabei standen
    die Brüder Tom und Steffen Werner und Marcus Drews hinter den beiden Stürmern
    Eric Liermann und Hendrik Hasselmann. Bei guten Witterungsbedingungen, aber kalten
    Temperaturen begann die erste Halbzeit etwas zerfahren. Die Abwehr um Tim
    Kosanke musste sich erst finden, wobei der nach wie vor schlechte Rasen keine
    Hilfe war. Rodenwalde hatte in den letzten Spielen gute Ergebnisse erzielt und
    das Hinspiel war mit 2:4 verloren gegangen, also war der Respekt anfangs doch
    zu spüren. Aber der Trainer stellte seine Mannschaft vom Platz aus gut auf den
    Gegner ein und schnell merkte man, dass auch der Gegner Respekt vor dem SFV
    hatte. Die erste Chance im Spiel ergab sich in der 7.Minute, als Nico
    Hittel-Endrigkeit selbst völlig frei zentral vor dem gegnerischen Strafraum
    auftauchte und nach gutem Doppelpass mit Hendrik Hasselmann freie Schussbahn
    hatte. Kurzentschlossen kam der Torschuss mit der Fußspitze, der dadurch
    unhaltbar in die obere linke Ecke zum 1:0 einschlug. Dieses frühe Tor befreite
    so manchen Spieler von der Last auf seinen Schultern. Vor allem Eric Ansperger
    und Tim Kosanke spielten in der Defensive so sicher, dass keine gegnerischen
    Chancen zugelassen wurden. Sascha Maudrey wurde zunehmend sicherer und
    selbstbewusster und hatte seinen Gegenspieler voll im Griff. Die nächsten
    Angriffe des SFV folgten. Eric Liermann und Hendrik Hasselmann eroberten die
    Bälle schon in der gegnerischen Hälfte und erspielten Chance um Chance. Wieder
    war es Hendrik Hasselmann, der durch seinen Einsatz das zweite Tor
    vorbereitete. Der im Strafraum aufsetzende Ball wurde dann durch Steffen Werner
    mit tollem Drehschuss (diesmal mit seinem linken Bein ;-)…) volley über den
    Torhüter zum 2:0 ins Tor gedonnert. So ging es weiter. Ein Angriff auf den
    nächsten. Rodenwalde hatte bis dahin überhaupt nichts dagegen zu setzen. Leider
    musste Marcus Drews bereits in der 22.Minute verletzt vom Platz und wurde durch
    den nächsten jungen Spieler Patrick Böge ersetzt. In der 27.Minute war es
    wieder Hendrik Hasselmann, der mit seinem steilen Zuspiel auf Tom Werner das dritte
    Tor vorbereitete. Dieser lief auf den Torhüter zu, spielte ihn aus und drückte
    den Ball zum verdienten 3:0 über die Torlinie. Durch die Auswechslung in der
    eigenen Mannschaft und die Umstellung des Gegners, der wegen einer Verletzung
    gezwungen wurde nur noch mit zehn Mann zu spielen, wurde das eigene Spiel etwas
    zerfahrener. Auch Patrick Böge, kalt ins Spiel gekommen, musste sich erst in
    seine Position hineinfinden. Bei einer unglücklichen Situation im Zweikampf mit
    seinem Gegenspieler wurde er etwas übertrieben hart mit der gelben Karte
    bestraft. Aber auch er fand relativ schnell ins Spiel und konnte Akzente im
    Spielaufbau setzen. Mit dem 3:0 ging es dann unter dem Beifall der zahlreichen
    Zuschauer in die Pause.


    Mit der Anweisung des Trainers,
    die Führung nicht unnötig zu gefährden und aus einer sicheren Abwehr heraus
    nach vorn zu spielen, auch wenn der Gegner definitiv nur noch zu zehnt auf dem
    Platz steht, kam der SFV wieder aus der Kabine. Eric Liermann konnte nach einer
    Verletzung aus der ersten Hälfte nur noch bis zur 60.Minute spielen und wurde
    durch Alexander Endrigkeit ersetzt. Dieser rückte auf die linke Läuferposition
    und bemühte sich natürlich auf seine quirlige Art noch einmal Belebung ins
    Spiel zu bringen. Patrick Böge rückte eine Position vor auf die linke
    Stürmerseite und konnte ebenfalls einige Angriffe mit nach vorn tragen.
    Rodenwalde versuchte anfangs noch das Blatt zu wenden, hatte mit einem Mann
    weniger allerdings nicht viel dagegen zu setzen. Zumal sie sich immer wieder in
    der Hintermannschaft des SFV festliefen und Mathias Fietzke die wenigen Chancen
    sicher aufnahm. In der 70.Minute kam dann Martin Bludau nach langer
    Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz und ersetzte den sehr gut
    aufgelegten Hendrik Haselmann. Mit der ungewohnten Konstellation im Sturm
    wurden zwar noch einige gute Aktionen herausgespielt, die dann aber nicht
    konsequent genug umgesetzt oder in der einen oder anderen Situation etwas
    unverständlich durch den Schiedsrichter unterbunden wurden. Letztendlich wurde
    dann das Spiel nach neunzig Minuten verdient mit 3:0 gewonnen. Sieben Punkte
    aus drei Spielen in Folge und das nicht mit der gewohnten Stammelf bringt sehr
    viel Zuversicht für die nächsten Aufgaben, für die dann wohl alle wieder zur
    Verfügung stehen.

    Spielbericht 13. Ligaspiel 2009/2010 am 03.04.2010





    Lübtheener SV Concordia II
    – SFV Holthusen 1 : 3 (0 : 1)







    Nach dem klasse Spiel zu Hause
    gegen Melkof, ging es beim ersten Nachholespiel nach Lübtheen zur SV Concordia
    II. Hier hatte man natürlich registriert, was gegen Melkof passiert war.
    Allerdings hat der SFV immer noch in eine „Außenseiterrolle“, die vom Gegner
    jedenfalls so wahrgenommen wird.


    Auch heute wollte der SFV wieder
    punkten und aus den Fehlern des Hinspiels lernen. Das hatte ja auch schon gegen
    Melkof funktioniert. Der starke Zehner, der im Hinspiel mit seinem „Lastminute
    Hattrick“ innerhalb von 15 Minuten alles klar gemacht hatte, musste unbedingt
    ausgeschaltet werden. Leider standen wichtige Spieler aus dem letzten Spiel
    nicht zur Verfügung, ebenso die Ungarn, die im Osterurlaub zu Hause sind und
    die nach wie vor verletzten Stammspieler, so dass wieder einmal umgestellt
    werden musste. Die Aufgabe des Manndeckers musste statt Max Haenning Tommy Tute
    übernehmen, den linken Verteidiger Eric Ansperger und Hendrik Hasselmann als
    zweiter Stürmer neben Eric Liermann.


    So ging es bei relativ guten
    Rasenbedingungen und super Frühlingswetter in die Partie. Die Abwehr um Tim
    Kosanke und Falco Barckhahn stand von Anfang an stabil und hatte den gefährlichsten
    Spieler von Lübtheen durch Tommy Tute fest im Griff. Die Offensivabteilung des
    SFV war ja schon in den letzten Spielen immer stärker geworden und zeigte auch
    heute von Beginn an, dass man gewillt war, die Punkte mit nach Hause zu nehmen.
    Bereits in der 7.Minute war es dann auch soweit. Nach einem Freistoß aus dem
    Mittelkreis heraus täuschte Tom Werner die gesamte Hintermannschaft des
    Gegners, die auf einen direkten Freistoß in den Strafraum warteten und bediente
    seinen Bruder Steffen Werner auf der halbrechten Außenposition. Dieser spielte
    seinen einzigen Gegenspieler geschickt aus und lief auf den kurzen Pfosten zu.
    Mit dem rechten Fuß!!! vollendete er dann an dem herauslaufenden Torhüter
    vorbei zum 0:1 für Holthusen. Lübtheen war völlig irritiert und fand überhaupt
    nicht zu seinem Spiel. Lediglich durch Standardsituationen, die der SFV immer
    wieder zuließ, kamen sie gefährlich vor das Tor von Mathias Fietzke. Beim
    Herauslaufen noch etwas mit Schwächen, hielt er auf der Linie und in seinem
    Fünfmeterraum alles mit Bravour. Selbst einige Distanzschüsse faustete er
    geschickt oder klärte mit dem Fuß. Leider wurde in dieser Phase der
    offensichtliche Spielvorteil nicht konsequent genutzt um ein weiteres Tor zu
    erzielen. Der beste Mann auf dem Platz Eric Liermann auf der linken und Steffen
    Werner auf der rechten Seite trugen einen Angriff nach dem anderen vor das Tor
    von Lübtheen. Nur im Abschluss haperte es noch. So vergaben diese beiden Spieler,
    Hendrik Hasselmann, Tom Werner und Alexander Endrigkeit beste Möglichkeiten und
    es ging mit dem 0:1 in die Pause.


    [font=&quot]In der zweiten Hälfte wollte der SFV nun endlich den Sack zumachen und
    das nächste Tor nachlegen. Dazu kam ab der 46. Minute Marcus Drews für Hendrik
    Hasselmann ins Spiel um mehr Entlastung für Eric Liermann zu bringen. Trotz der
    spielerischen Belebung ging es weiterhin nur zwischen den beiden Strafräumen
    hin und her. Alexander Endrigkeit, der auch in der ersten Hälfte sehr viel
    unterwegs war, musste auf der zentralen Mittelfeldposition einiges einstecken,
    wobei er durch den sehr unsicheren Schiedsrichter auch nicht weiter geschützt
    wurde. Er ging dann angeschlagen in der 60.Minute vom Platz und für ihn kam
    Erik Voß. Mit zunehmender Spieldauer wurde dann Lübtheen etwas stärker und sah
    seine Chance, wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Falco Barckhahn und die
    Jungs in der Verteidigung hatten aber alles unter Kontrolle. Der Gegner war
    teilweise so frustriert, dass er sich nur durch Foulspiel zu helfen versuchte.
    Vier gelbe Karten sprechen da eine deutliche Sprache!!! In der 75.Minute war es
    dann leider Mathias Fietzke, der bei dem Versuch eine hoh
    e Standardhereingabe
    wegzufangen daneben griff und nur in den Fünfmeterraum abwehren konnte. In
    diesem Durcheinander schaltete ein Spieler von Lübtheen am schnellsten und
    drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zum glücklichen 1:1. Nun
    dachte man an das Hinspiel, bei dem der SFV innerhalb der letzten viertel
    Stunde das Spiel aus der Hand gegeben hatte. Aber dieses Mal gab es keine
    Aufgabe. Im Gegenteil, der SFV wollte unbedingt die Auswärtspunkte. Weiter ging
    es über gute Angriffe vor das Tor von Lübtheen. Allerdings hatte der
    Schiedsrichter das Spiel nach wie vor nicht im Griff. Richtig turbulent wurde
    es dann in der 78.Minute, als der gegnerische Torhüter einen Schuss von Eric
    Liermann nur nach vorn abprallen lassen konnte. Marcus Drews drosch aus kurzer
    Entfernung den Ball unter die Latte. Der Ball sprang wieder heraus und den
    zweiten Nachschuss knallte dann André B
    erlin zum vermeintlichen 1:2 unter die
    Latte ins Tor. Der Schiedsrichter zeigte in Richtung Mittelkreis und die
    Spieler des SFV feierten noch, als die Verteidiger von Lübtheen auf den
    Schiedsrichter einredeten. Einen Augenblick später und sichtlich mit seiner
    Aufgabe überfordert hob der „Unparteiische“ auf einmal den Arm und
    signalisierte Abseits. Verständlicher Weise wütend reagierten die Spieler und
    die Trainerbank des SFV… (Erlaubt das Regelwerk eigentlich die Rücknahme von
    Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters?) Mit dieser Fehlentscheidung stand
    es also weiter 1:1 und hatte Lübtheen kurzfristig den Hals aus der Schlinge
    gezogen. Aber an diesem Tag nicht mit dem SFV und vor allem nicht mit Steffen
    Werner. Nach tollem Pass von Eric Voß auf die halbrechte Position war dieser in
    der 80.Minute wieder allein auf die kurze Ecke des gegnerischen Tores unterwegs
    und verwandelte wieder mit dem rechten Fuß!!! zu 1:2 für Holthusen. Nun war der
    Gegner endgültig am Boden. Teilweise blieben die Spieler frustriert einfach
    stehen oder versuchte mit übertriebenen Fouls das Spiel zu „bereichern“.
    Endlich einmal mit dem verdienten Glück des Tüchtigeren hätte der SFV ohne Mühe
    das Ergebnis auf weitere drei bis vier Treffer ausweiten können. So traf dann
    in der 85.Minute nach wiederholt toller Vorarbeit von Steffen Werner über die
    rechte Seite Marcus Drews zum 1:3 Endstand. Mit dieser Leistung und der
    Erkenntnis, dass sich auch die „zweite Reihe“ des SFV nahtlos in die Mannschaft
    einfügt, können die nächsten Spiele zuversichtlich angegangen werden
    [/font]

    Mal schauen ob man die Form auch gehalten bekommt...dann wird es wenigstens nächstes Jahr mal spannend;)


    Viel Erfolg euch weiterhin

    Spielbericht 12. Ligaspiel 2009/2010 am 28.03.2010


    SFV Holthusen – SV Blau Weiß Melkof 90 3 : 3 (3 : 2)


    Schau mal an, da kann der SFV sogar den starken Mannschaften Paroli bieten und ihnen Punkte klauen!
    Beim ersten Heimspiel in der Rückrunde war der bis dahin Tabellenerste zu Gast. Im Hinspiel war man dem SV Blau Weiß Melkof 90 noch mit 1:6 unterlegen. Aus den Fehlern des Hinspiels hatte man aber gelernt und in der Aufstellung und der Spieltaktik wurde entsprechend reagiert. Die Abwehr sollte sattelfester auftreten und kompakt um Tim Kosanke aufgebaut werden. Zudem standen zwei weitere neue Spieler zur Verfügung, um die Mannschaft zu verstärken. So standen Czaba Racz, Falco Barckhahn (letzte Woche noch im Tor), Maximilian Haenning und André Berlin als Viererkette vor dem letzten Mann Tim Kosanke. Dahinter sollte Mathias Fietzke das Tor sauber halten. Maximilian Haenning hatte zudem die Aufgabe den starken Zehner von Melkof möglichst auszuschalten. Obwohl er zuvor 30 Stunden am Stück arbeiten war, hat er diese Aufgabe super gelöst, was zur Folge hatte, dass sein Gegenspieler keine einzige nennenswerte Aktion in Richtung SFV Tor hatte und bereits nach 60 Minuten so ausgepowert war, dass er nur noch auf Höhe der Mittellinie zu finden war. Das Mittelfeld war in der ersten Hälfte so stark aufgestellt, wie in keinem Spiel zuvor. Tom und Steffen Werner kamen über die beiden Außenbahnen, Alexander Endrigkeit und Gabor Gulyas über das zentrale Mittelfeld zum Einsatz. Eric Liermann stand als einzige Sturmspitze vor dem gegnerischen Tor. Die beiden Außenverteidiger sollten sich von Anfang an in den Aufbau des Mittelfeldes einbringen, um Tom und Steffen Werner das Aufbauspiel zu erleichtern. Gabor Gulyas stand außerdem direkt hinter der einzigen Spitze des SFV als Offensivspieler zur Verfügung. So aufgestellt und angehalten konzentriert in das Spiel zu gehen, begann die erste Halbzeit. Doch leider (war es die Zeitumstellung oder doch bei dem einen der anderen die Vortagsparty?) ging es anfangs sehr zerfahren und unkonzentriert zur Sache. Bereits nach 5 Minuten hatte der SFV soviele Fehlabspiele und Abwehrfehler auf dem Konto, wie seit langem nicht mehr. Vor allem Tim Kosanke war ungewohnt nachlässig und verpasste eine Reihe von Bällen. Sicherlich sind die Platzverhältnisse nach wie vor schlecht. Der Platz war nach dem Abschleppen und Walzen zwei Tage zuvor allerdings halbwegs bespielbar, zumal der Gegner ebenfalls damit klar kommen musste. Auf jeden Fall war es Tim Kosanke, der in der 5.Minute gleich zweimal neben den Ball trat und dem gegnerischen Stürmer die Chance zuließ, auf Mathias Fietzke zuzulaufen. Dieser kam zwar dem Gegner entgegen und konnte im ersten Anlauf parieren aber beim Zusammenprall mit dem Gegenspieler sprang der Ball unglücklich zum 0:1 ins eigene Tor. Diesmal war aber kein Einbruch zu merken, im Gegenteil, die gesamte Mannschaft hielt zusammen und startete seine Bemühungen in Richtung des Tores von Melkof. Zwei Minuten später war es dann André Berlin, der nach toller Ecke von Tom Werner mit Direktabnahme aus dem Fünfmeterraum zum 1:1 ausglich. Danach ging ein Ruck durch die Mannschaft, da man merkte, dass Melkof sichtlich beeindruckt war von der spielerischen und kämpferischen Einstellung des SFV. Schön über beide Seiten vorgetragene Spielzüge brachten einige Torchancen, die allerdings ungenutzt blieben. Die Zuschauer sahen dabei ein unterhaltsames und aktionsreiches Spiel. In der 16.Minute brachte Tom Werner einen Freistoß aus 20 Metern von halbrechter Position auf das Tor. Der Torwart konnte nur nach vorn abprallen lassen und wieder war es André Berlin, der als schnellstes reagierte und den Ball über die Torlinie zum 2:1 schob. Melkof war völlig irritiert und ließ eine Angriffswelle nach der anderen auf das eigene Tor zu. Alexander Endrigkeit spielte in der 20.Minute nach toller Einzelleistung einen Superpass auf Eric Lierman, der dadurch frei von der linken Seite auf das gegnerische Tor zulaufen konnte und schön in die lange Ecke zum 3:1 vollendete. Nur kurz darauf hatte Gabor Gulyas frei vor dem Tor die große Chance das 4:1 zu erzielen, verfehlte aber nur knapp das Tor. Das wäre unter Umstände das Todesurteil für Melkof gewesen. Aber es gibt ja immer noch einen Schiedsrichter, der sich gern auch ins Spiel einbringen möchte ;-). So bekam Melkof in der 27.Minute einen zumindest fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, als André Berlin sauber gegen seinen Gegenspieler den Ball geklärt hatte, dieser sich aber fallen ließ. Allerdings gilt immer die Aussage, „der Pfiff des Schiris ist eine Tatsachenentscheidung und nicht anfechtbar!“. So verwandelte Melkof diesen Elfer zum 3:2. Dadurch bekam Melkof etwas mehr Selbstvertrauen und wurde langsam seiner Stellung als Tabellenerster gerecht. Bis zur Halbzeit ging es dadurch zwischen beiden Strafräumen hin und her. Für die Zuschauer ein schönes und unterhaltsames Spiel, aber für die beiden Mannschaften sprang dabei nichts Zählbares heraus. Wie erwartet kam Melkof mit dem Ziel zurück auf den Platz, dieses Spiel unbedingt zu kippen. Nach einer kleinen Unaufmerksamkeit in der 50.Minute konnte sich der Gegner auf der linken Seite vor der Torauslinie freispielen und flach vor das Tor des SFV passen. Der mitgelaufene Stürmer brauchte nur noch seinen Fuß hinhalten und erzielte so das 3:3 für Melkof. Danach konzentrierte sich der SFV hauptsächlich auf seine Abwehrarbeit, bei der vor allem Falco Barckhahn, André Berlin und Czaba Racz herausragten. Tommy Tute (46.Minute für Alexander Endrigkeit), Hendrik Hasselmann (80.Minute für Eric Liermann) und das offensiv starke Mittelfeld des SFV brachten trotz allem noch eine Reihe guter Angriffe vor das Tor von Melkof. Allerdings wurden beste Chancen dabei nicht genutzt. Beide Mannschaften hatten noch oft die Möglichkeit das bessere Ende für sich zu entscheiden, aber bis zum Schluss hielt die Moral der kompletten Mannschaft des SFV und somit auch das klasse Endergebnis von 3:3 gegen den Tabellenersten.

    Spielbericht 12. Ligaspiel 2009/2010 am 21.03.2010





    SV Pritzier-Schwechow 49 –
    SFV Holthusen 3 : 1 (0 : 1)





    Der lange Winter ist endlich
    vorbei und die Rückrunde kann starten. Zwei Spiele wurden aufgrund des Wetters
    ja bereits verlegt, so dass dieses Spiel gegen Pritzier-Schwechow das erste der
    Rückrunde ist.


    Die Vorbereitung konnte ebenfalls
    wetterbedingt erst spät beginnen. So hatte der SFV gerade einmal drei Tage
    Training im Freien und ein Testspiel, das intern ausgetragen wurde. Mit einem
    Endstand von 14:6 (8:1/1:3/5:2) konnte das aber keinen Eindruck vermitteln, wo
    der SFV momentan steht und wie die Mannschaft auf den Ligaalltag vorbereitet
    ist.


    In der Winterpause gab es einige
    Neuzugänge, die erst einmal in die Mannschaft integriert werden müssen. Leider
    sind wichtige Spieler immer noch und auch auf längere Sicht verletzt und können
    noch nicht ins Geschehen eingreifen, was eine Einschätzung der Mannschaft
    ebenfalls erschwert. Im Offensivbereich ist der SFV gut aufgestellt und lässt
    für die Saison hoffen. Allerdings steht dahinter eine fast völlig neu geordnete
    Abwehr, die sich um Tim Kosanke aufbaut und sich einspielen und finden muss.


    Nachdem es an den letzten beiden
    Tagen fast unaufhörlich geregnet hatte, stand dieses Punktspiel zuerst noch auf
    der Kippe, wurde dann bei gutem Wetter aber doch angepfiffen. Der Platz war
    sehr nass, weich und schwer bespielbar. Damit hatten aber beide Mannschaften zu
    kämpfen und so begann auch die erste Halbzeit. Der SFV kam spielerisch mit
    diesen Bedingungen besser zurecht, als die Heimmannschaft und konnte nach
    anfänglicher Nervosität das Spiel bestimmen. Pritzier-Schwechow kam dagegen
    nicht richtig in Schwung und konnte nur mit einer Reihe von Foulspielen die
    Spieler des SFV stoppen. Innerhalb von 24 Minuten hatten sie drei gelbe Karten
    auf dem Konto. Vor allem das Mittelfeld mit Tom und Steffen Werner, Gabor
    Gulyas und Marcus Drews setzten gute Akzente im Spiel nach vorn und brachten
    Hendrik Haselmann und Eric Liermann immer wieder ins Spiel. Nach wiederholt
    guter Vorarbeit von Eric Liermann über die halblinke Position konnte Hendrik
    Hasselmann mit einem schönen Linksschuss ins obere kurze Eck den Torhüter
    überwinden und das 0:1 für den SFV markieren. Pritier-Schwechow war überrascht,
    wie der SFV aus der Winterpause zurückgekommen ist und konnten nur über
    Standardsituationen gefährlich vor das Tor von Falco Barckhahn gelangen. Vor
    allem nach Eckstössen kam die Abwehr des SFV immer wieder in Schwierigkeiten.
    Einmal konnte knapp vor der Linie geklärt werden und ein anderes Mal sprang der
    Ball vom Pfosten zurück ins Spielfeld. Auch die Abstimmung in der Hinterreihe
    funktionierte einige Male nicht richtig und brachte Gefahr vor das Tor. Aber
    Falco Barckhahn hielt sein Tor unter anderem auch mit einigen Glanzparaden
    sauber. Nur kurz vor der Pause hätte der Gegner dann doch noch fast den
    Ausgleich geschafft, nachdem sich der gut aufgelegte Tim Kosanke bei einem
    hohen Ball verschätzt hatte und somit André Berlin in Schwierigkeiten brachte.
    Der dadurch freistehende Stürmer setzte seinen Schuss aber kurz neben den
    Pfosten. Mit dem glücklichen, aber nicht unverdienten 0:1 ging es dann in die
    Pause.


    Der SFV hatte sich für die
    zweiten 45 Minuten vorgenommen, in der Abwehr sicherer zu stehen und im Spiel
    nach vorn noch mehr Druck aufzubauen, da man spielerisch die besseren Argumente
    hatte. Vor allem das Spiel aus der eigenen Abwehr heraus sieht im Vergleich zur
    Hinrunde schon sehr viel besser aus. Nicht mehr nur lange Bälle, sondern auch
    gut heraus gespielte Aktionen von André Berlin oder Czaba Racz brachten
    Erleichterung im Spielaufbau für das Mittelfeld. Leider sprang bei den vielen
    Angriffsbemühungen vor allem über Steffen Werner, Gabor Gulyas oder Eric
    Liermann nichts Zählbares heraus. Es wurde zu wenig auf das Tor geschossen und
    die Bemühungen endeten häufig vor dem Strafraum des Gegners. Das Umschalten bei
    eigenem Ballgewinn oder beim Ballverlust funktionierte nur langsam. Auch das
    Spiel ohne Ball ist noch nicht ganz ohne Ecken und Kanten. Weiterhin wurde es
    hauptsächlich bei Standardsituationen gefährlich vor dem eigenen Tor. Nach
    einer Ecke in der 48. Minute war es dann Tim Kosanke, der den Ball ins eigene
    Tor zum 1:1 abfälschte. Es folgten lange Gesichter und kurze Zeit Ratlosigkeit.


    Wie schon im Hinspiel kam man
    nicht mit den enorm weiten Abstößen des Kapitäns von Pritzier-Schwechow
    zurecht. Die Stürmer stellten sich dabei weit in die Hälfte des SFV und
    schafften damit große Löcher in die Verteidigungsreihen, was zu einigen
    Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft führte. Einer dieser weiten Bälle fiel
    in der 60. Minute genau zwischen zwei Verteidiger des SFV und wurde dabei in
    Richtung Tor abgefälscht. Die Nummer 11 des Gegners nutzte diese kurzzeitige
    Verwirrung und lief von halbrechts auf das Tor von Falco Barckhahn zu. Dieser
    hatte die Situation zwar erkannt und lief dem Stürmer entgegen, kam aber einige
    Schritte zu spät und wurde mit einem glücklichen Heber überwunden. Wieder
    einmal wurde so das Spiel für den Gegner gedreht und der SFV nicht für seine
    gute Leistung belohnt. Frustriert folgte eine Reihe von unkonzentrierten
    Angriffsbemühungen und unnötigen Fehlabspielen. Aus dem Mittelfeld kamen wenig
    erfolgversprechende Akzenten und die Angriffsbemühungen verliefen fast
    ausschließlich über die rechte Seite, auf der sich Gabor Gulyas und Steffen
    Werner immer wieder festliefen. Auf der anderen Seite kamen Eric Liermann und
    der in der 55. Minute für Marcus Drews eingewechselte Erik Voß kaum noch zum
    Zuge. Pritzier-Schwechow hatte jetzt mit seiner 2:1 Führung Oberwasser und kam
    mit einigen Aktionen gefährlich vor das Tor des SFV. Was spielerisch nicht
    erreicht wurde, wurde dann weiterhin mit Standards und weiten Abschlägen nach
    vorn getragen. Falco Barckhahn hatte somit einiges zu tun, hielt seinen Kasten
    bis zu 75. Minute aber sauber. Bei einem Schuss wieder durch die Nummer 11, der
    aus dem Zweikampfgeschehen heraus aus halbrechter Position einfach auf das Tor
    schoss, war der gute Torhüter allerdings machtlos. Die tief stehende Sonne
    erschwerte zudem die Sicht, als der Ball ins obere rechte Eck schlug. In der
    letzten viertel Stunde, in der auch Tommy Tute noch für Hendrik Hasselmann ins
    Spiel kam, ging es zwischen beiden Strafräumen hin und her. Allerdings waren
    beste Einschussmöglichkeiten nicht gut genug, um in Tore umgesetzt zu werden.
    So ging dann das erste Rückrundenspiel mit 3:1 verloren.


    Als Fazit lässt sich aber sagen,
    dass diese Mannschaft, wenn sie dann durch die verletzten Stammspieler
    komplettiert und die Neuzugänge verstärkt wird, in der Rückrunde noch einige
    gute Spiele zeigen kann!




    Das wird wohl diesen Monat nichts mehr...nachdem der Schnee so gut wie weg war schwimmt uns jetzt der Platz weg:(
    Vielleicht kann man das Testspiel ja noch später nachholen?!

    Spielbericht 10. Ligaspiel 2009/2010 am 29.11.2009


    SV Bor. Bresegard-Moraas - SFV Holthusen 1 : 4 (1 : 1)


    Letztes Spiel der Hinrunde, vier Tore, drei Punkte und zwei Plätze in der Tabelle nach oben!!!
    So sieht ein halbwegs versöhnlicher Abschluss der Hinrunde im Ligabetrieb aus. Diesmal war der SFV in Moraas zu Gast und spielte gegen die SV Bor. Bresegard-Moraas. Da alle Spieler (außer dem Kapitän) soweit zur Verfügung standen, konnte in Bestbesetzung aufgelaufen werden. Die Aufstellung war gegen den direkten Tabellennachbarn sehr offensiv. Hendrik Hasselmann und Eric Liermann bildeten das Sturmduo in der ersten Hälfte und Gábor Gulyás stand offensiv im Mittelfeld hinter den beiden Spitzen.
    Aus einer soliden Abwehr um Tim Kosanke mit Felix Bobsin, Miklós Punk und Falco Barckhahn heraus, wurde das Spiel nach vorn gesucht. Über kleine Unsicherheiten sehen wir diesmal hinweg. Die harmlosen Bemühungen durch den Gegner, den Erfolg durch lange Bälle zu suchen, wurden zusätzlich durch den sicheren Balázs Major abgefangen. Vor allem Steffen (diesmal auf der rechten Seite) und Tom Werner versuchten mit guten Kombinationen das Aufbauspiel zu beleben. So konnten viele Möglichkeiten erarbeitet werden, die allerdings durch schwachen Abschluss oder durch den guten gegnerischen Torhüter vereitelt wurden.
    Dann endlich in der 32. Minute das erste Tor. Nachdem der starke Torwart zweimal sehr gut abwehren konnte, war es Gábor Gulyas, der aus kurzer Entfernung ins Tor einköpfen konnte. Aber anstatt den wichtigen zweiten Treffer zu markieren, führte ein Abwehrfehler zum unverhofften Ausgleich. Ein abgefangener Ball nach vorn wurde postwendend zum Gegenangriff genutzt und nachdem Tom, Miklós und Falco gegen den guten gegnerischen Stürmer alt aussahen, konnte auch der herausstürzende Balázs Major nichts mehr gegen den Schlenzer zum 1:1 in der 39. Minute ausrichten.
    So ging es dann auch in die Pause. Dabei hatte man sich doch viel mehr vorgenommen. Kamen da wieder erste Zweifel? Nein! An diesem Sonntag war der SFV endlich wieder eine Mannschaft, die dann in der zweiten Hälfte auch umsetzte, was man sich über die ganze lange Hinrunde der Saison aufgebaut hatte. Weiter wurde der Gegner unter Druck gesetzt und auch spielerisch mit guten Aktionen beeindruckt. In der 49. Minute wehrte der Torwart zwar noch einen starken Schuss von Tom Werner ab, konnte aber den Ball nur nach vorn abprallen lassen und war dann gegen den tollen Lupfer von Eric Liermann, der als echter Stürmer genau richtig stand, machtlos.
    Nach 55 Minuten kamen dann Martin Bludau für Czaba Rasz und Marcus Drews für Hendrik Hasselmann. Vor allem Martin konnte über die rechte Seite einiges für den Spielaufbau beitragen. Mit dieser neuen Aufstellung, die weiterhin sehr offensiv ausgerichtet war, konnten viele sehenswerte Angriffe ausgetragen werden. Nach einem Foulspiel in der 58. Minute kurz vor der linken Torauslinie war es dann Gábor Gulyás, der mit dem Tor des Tages, einem direkt verwandelten Freistoß über den Torwart in die lange Ecke, das 1:3 erzielte.
    Wie es dann in vielen Spielen so ist, verliert der Gegner, wie hier durch gelb-rot, einen Mitspieler und spielt in Unterzahl, kommen die eigenen Bemühungen ins Stocken. Das Spiel wurde unkonzentriert und ein wenig waren auch konditionelle Defizite schuld daran, dass die Angriffe oft im Sande verliefen oder nicht konsequent abgeschlossen wurden. Dadurch kam auch Bresegard-Moraas immer wieder ins Spiel, nur diesmal war dann das Glück auch mal auf der Seite des SFV. Wenigstens ein Angriff, denn Steffen und Gábor über fast 40 Meter durch Doppelpassspiel nach vorn trugen, hätte zum Erfolg führen müssen, aber wieder einmal konnte der beste Gegenspieler parieren.
    Der beste Mann heute auf dem Platz, Gábor Gulyás, nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch mit der offensichtlich optimalen Spielposition in der Mannschaft, setzte dann nach einer klasse Kombination in der 88. Minute den 1:4 Endstand. – Also, das macht doch Mut für die Rückrunde!!!

    Spielbericht Testspiel am 21.11.2009





    Suckow I – SFV Holthusen 1 : 1 (1 : 1)





    Nachdem die bittere Pille
    vom 08.11.2009 geschluckt und verdaut
    wurde, ging es an den beiden „spielfreien“ Wochenenden wieder richtig zur
    Sache. Zuerst das Spiel am 15.11.2009, als sich intern das „Team Andreas“ und
    das „Team Nico“ gegenüberstanden und an diesem Wochenende das Testspiel gegen
    die Erste Mannschaft aus Suckow.


    Zunächst einmal sollte so schnell
    wie möglich die Lust am Fußballspielen wiedergefunden werden und zum anderen
    muss sich endlich eine feste Stammelf finden, die sich zusammenrauft, einspielt
    und in der sich die einzelnen Spieler aufeinander verlassen können.


    Das Spiel intern hatte schon
    gezeigt, dass wieder Feuer in der Mannschaft ist. Nach abwechslungsreichen 90
    Minuten, in denen es teilweise turbulent zuging (unter anderem auch, weil ein
    Schiri „mutige“ Entscheidungen fällte!!! ;-)… ), mit zwei Elfmetertoren, zwei
    nicht anerkannten Toren und einem Entstand von 3:4 (2:1) für das „Team Nico“,
    das ganz ehrlich einem gefühlten 4:4 (2:1) näher kam, hatten die Spieler wieder
    ein Grinsen im Gesicht und Spaß am Fußball.


    Mit einem großen
    Mannschaftsaufgebot ging es dann an diesem Samstag nach Suckow. Bei Superwetter
    und auf einem unwahrscheinlich guten Platz waren die Bedingungen für ein
    weiteres Testspiel optimal. Alle Spieler waren hoch motiviert und wollten
    unbedingt wieder einen Erfolg einfahren. Da die Auswahl der Spieler sehr groß
    war und bei einem Testspiel so oft gewechselt werden kann, wie man möchte,
    wurde das auch voll ausgenutzt. Siebzehn Spieler kamen dabei zum Einsatz und
    trotzdem litt die Qualität des Spieles zu keiner Zeit, da jede Position nahtlos
    ersetzt wurde.


    Suckow begann energisch und
    setzte den SFV anfangs unter Druck. Dabei schlichen sich in der Abwehr doch
    einige Unsicherheiten ein. Zusätzlich sorgt doch die Sprachbarriere zu den
    ungarischen Spielern für einige Verständigungsprobleme in der Mannschaft. So
    waren die ersten Chancen auf Suckower Seite und in der 8.Minute konnte Tim
    Kosanke nur einmal im letzten Moment retten, der Nachschuss aus gut 20 Metern
    aus halbrechter Position schlug dann unhaltbar in die untere linke Ecke zum 1:0
    ein.


    Wieder einmal ging es kurzzeitig
    drunter und drüber in der Verteidigung, wobei ausgerechnet Mathias Fietzke zweimal
    nervös patzte. Einmal musste sogar Tom Werner per Kopf auf der Linie retten.
    Aber diesmal überstand die Mannschaft die Situation recht schnell und schaltete
    langsam die eigenen Angriffsbemühungen einen Gang hoch. Vor allem Steffen
    Werner, Eric Liermann und Gábor Gulyas sorgten für gute Ansätze im Spiel nach
    vorn. Kleine Unstimmigkeiten müssen aber noch abgestellt werden, wie die
    Umsetzung der Traineranweisungen durch die Ungarn. Da wurde aus guter Position
    aus halbrechter Position ein Freistoß nicht durch Tom Werner, sondern durch den
    Rechtsfuß Gábor Gulyas ausgeführt und dementsprechend leichtfertig vergeben. In
    der 36.Minute machte es dann Tom Werner aus fast der gleichen Position besser
    und verwandelte seinen Freistoß unhaltbar abgelenkt zum 1:1 für den SFV.


    Danach ging es munter weiter und
    Chancen gab es auf beiden Seiten. Suckow traf so zum Beispiel dreimal das Alu.
    Leider unterbrach der heimische Schiedsrichter durch fragwürdige Entscheidungen
    immer wieder den Spielfluss und brachte dadurch Unruhe in die Mannschaft. So
    bekamen Martin Bludau (wegen Foulspiels) und Tom Werner (wegen Meckerns) gelben
    Karten. Trotz allem erspielte sich der SFV ansehnliche Chancen und stand in der
    Abwehr sehr sicher. Auch die eingewechselten Spieler zeigten viel Ehrgeiz und
    Biss, wobei sich für die Stammelf neue Alternativen aufzeigten (Falco Barckhahn
    oder André Berlin könnten für die Verteidigung neue Stützen sein!).


    Mit dem 1:1 Endstand gegen den
    Vierten der Kreisoberliga kann der SFV mehr als zufrieden sein, vor allem weil
    die spielerischen Elemente mehr und mehr an Qualität gewinnen.

    Spielbericht 9. Ligaspiel 2009/2010 am 08.11.2009

    SFV Holthusen – Lassahner
    SV 90 2 : 5 (1 : 2)

    Der Kapitän nicht
    an Bord (fällt verletzt lange Zeit aus)
    Zu Hause 5
    Gegentore kassiert (Lassahn hatte in den bisherigen 8 Spielen gerade einmal 11
    Tore geschossen!!!)
    -
    Drei gelbe Karten
    (65. Hendrik Hasselmann, 73. Tim Kosanke, 80. Eric Liermann -> alle wegen
    Foulspiels/ bisher hatten wir in allen Spielen zusammen drei gelbe Karten!!!)
    Eine Ecke und
    einen Freistoß direkt kassiert
    Elfmeter
    verschossen
    Marcus Drews
    gerade eingewechselt, verletzt wieder ausgeschieden (drei Wochen Pause!!!)

    Das Spiel bereits nach 66 Minuten entschieden
    wieder Tabellenletzter mit dem schlechtesten Torverhältnis der Staffel



    Das
    1:0 erzielte in der 4.Minute Tom Werner mit tollem Linksschuss. In der 9.Minute
    der Ausgleich durch besagte direkt verwandelte Ecke. Das 1:2 in der 35.Minute
    nach langem Ball auf die halbrechte Abwehrseite und Stellungsfehler von Tommy
    Tute. In der 38.Minute die Möglichkeit zum Ausgleich durch einen Elfmeter nach
    Foul an Gábor Gulyás, aber gehalten nach schwachem Schuss von Tim Kosanke. Das
    1:3 in der 47.Minute wieder nach langem Ball auf die rechte Abwehrseite und
    wieder nach einem groben Abwehrfehler!! 1:4 nach 50 Minuten, wieder nach langem
    Ball und Stellungsfehler!!! Etwas Entspannung durch das glückliche 2:4 von Eric
    Liermann nach guter Einzelleistung. In der 66.Minute das 2:5 nach direkt
    verwandeltem Freistoß von halblinks gegen den Innenpfosten und ins Tor. Ein
    Treffer durch Gábor Gulyás wurde nicht gegeben wegen angeblichen Handspiels
    vorher. Ebenfalls ein Treffer zum 2:6 für Lassahn wurde in der 80.Minute ni
    cht
    gegeben, da nach einem Freistoß ein gegnerischer Spieler im Abseits den Ball
    noch ablenkte. Aus der gesamten Mannschaft möchte ich nur Felix Bobsin
    hervorheben, der als einziger verstanden hatte, worum es in diesem wichtigen
    Spiel ging und alles versucht hat, um diese blamable Niederlage noch
    abzuwenden.

    Moin,
    Sorry habe erst eben dein Beitrag gesehen.Ich werde mal diese Woche fragen wie es aussieht.Haben durch den harten Winter mit dem Platz zu kämpfen.Werde mich dann aber noch hier im Forum melden.


    Bis dahin

    Bei starkem Regen und reichlich Wind traf der Holthusener Sportclub auf die Gäste des Wittenburger SV.Das Spiel began für Holthusen und schon nach 15 min konnten einige Chancen rausgespielt werden die aber leider zu fahrlässig verspielt wurden.Die Größte Chance der Gastgeber war in der 20min nachdem durch E.Ansberger ein schöner Pass durch die Lücken der Wittenburger gespielt wurde.Die Angreifer jedoch konnten sich nicht einigen und so wurde der Ball noch grade so vom Keeper geklärt werden.Schade Jungs,vielleicht doch mal abspielen!Das Wetter wurde zunehmend schlechter und die Partie verlor an Fahrt.Kurz vor Ende der Halbzeit kamen die Wittenburger immer öfter gefährlich vors tor und so kam es wie es kommen musste.Die Holthusener Abwehr pennte und klärte nicht beherzt gegen den Angreifer der Gäste und hatte damit leichtes Spiel sein Treffer zu markieren.Dann war aber erstmal Halbzeit.Man setzte in der Kabine eine klare Zielsetzung.Sieg.Spielerisch war man dem Gegner überlegen nur fehlte es ganz klar am letzten Abspiel.Holthusen machte nun wieder Druck und konnte sich erneut oft in Szene setzten.Nach einem Fehlpass der Gastgeber wurde aber erstmal ein Dämpfer gesetzt.Die Gäste erhöhten auf 0:2 durch abermals viel zu lässiges Verteidigen.Man gab sich aber nicht auf und so konnte kurz darauf eine schöne Flanke per Kopf durch M.Dinkler eingenetzt werden.Schönes Tor;).Holthusen began Risiko zu spielen und war nun extrem Konter gefährdet was sich in der 70 min zeigte nachdem die Gäste durch einen langen Ball auf 3:1 erhöhen konnten.Die Abwehr der Gastgeber gab sich teilweise auf und so wurde ein harmloser Schuß zur vorzeitigen Entscheidung.Der nach vorne geklärte Ball wurde nicht beherzt weggeschossen und so konnte der Angreifer ganz locker einschieben.In der 89min. bekamen die Holthusener nochmal eine Ecke und konnten diese dann auch schön abschließen indem die Flanke schön auf dem am 16 meterraum lauernden Mittelfeldspieler abelegt wurde.Glückwunsch zum ersten Tor Tommy!.Dann war aber auch schon Schluß und die Entäuschung groß.Mal wieder verliert der SFV Holthusen unverdient.Es muss einiges am Abwehrverhalten verändert werden wenn man sich auch mal belohnen will.Das Spielfreie Wochenende wird dafür genutzt.




    Aufstellung


    Tor:F.Barckhan


    Abwehr:F.Basler(65min M.Bludau),M.Dinkler,T.Kosanke,F.Bobsin


    Mittelfeld: S.Werner,E.Ansberger,R.Peters(45min Tommy),T.Werner


    Angriff:M.Drews(für Verletzten Hasselmann),E.Liermann

    Bei schönem Wetter und reichlich Publikum empfingen die Holthusener die Spieler aus Setzin.
    Das Spiel wurde pünktlich angepfiffen und begann gleich für die Gastgeber.Schon nach 5 min. konnte der Holthusener Stürmer Hasselmann einen Pass der Gäste abfangen und einen schnellen Angriff einleiten der stark vom Gästetorwart pariert wurde.Kurze Zeit später folgte eine schöne lange Ecke für ein zittern der Gäste nachdem S.Werner einen schönen Kopfball an die Latte setzte.Die Setziner kamen nicht so wirklich hinten raus und so konnte Holthusen über weite Strecken das Spiel domenieren.Bis auf 2 größere Chancen kamen die Gäste nicht ran und so ging es in die Halbzeit mit einem glücklichen 0:0 aus Sicht der Setziner in die Kabine.Die Hoffnung waren Groß gegen die Gäste drei Punkte zu holen und so wurde weiter offensiv gespielt.Zur Halbzeit kam der etwas angeschlagene Eric Liermann für Ricardo Peters und sorgte gleich zu Beginn für mächtig Wirbel.So spielte er nach 3 min schon einen schönen Angriff aus der leider nicht belohnt wurde.Zwischenzeitlich wurden unfaire Aktionen seitens der Gästefans durchgeführt und durch ständiges Beleidigen unserer Mannschafft kam es oft zu verbalen Schlagabtausch.Nach rund 50 min konnte M.Drews ein schönes Solo hinlegen und kam somit bis an den Elfer ran.Hier kam es zu einem klaren Foul was der Schiri nicht gesehen haben wollte und somit ging das Spiel weiter.Darauf folgte ein Angriff der Gäste welcher mit einer schönen Parade des Torwartes abgewehrt wurde.Bei dem heißen Wetter kamen bei einigen Spieler konditionelle Probleme und das Spiel wurde oft durch lange Bälle geführt.Holthusen drückte weiter und so kam ein linker Angriff durch Liermann schön bis am 16er wo er dann durch Hasselmann direkt ins obere linke Eck geschossen wurde.Eine riesen Parade des Setziner Torwartes bewarte die Gäste vor dem Rückstand.Dann kam mal wieder die Holthusener Schwäche durch.Standarts.Setzin mit der Ecke und dem Auge.M.Dinkler läßt den Gegenspieler zu weit stehen und dieser kann frei den ball aufs Tor bringen.Der mit nach hinten gekommene Stürmer bekam den Ball zwar noch auf der Linie zu fassen konnte diesen aber nur gegen die unterlatte lenken und hat somit das 0:1 mitverschuldet.Die Gastgeber gaben nicht auf und T.Kosanke scheiterte nur knapp nach schönem Solo.Kurz darauf kam durch einen langen Ball auf M.Bludau eine schöne hereingabe auf Hasselmann die er direkt nahm und nur durch Hilfe des Setziner Abwehrmannes auf der Linie noch geklärt werden konnte.Die Schwäche wurde dann noch 5 min. vor Schluß nochmal aufgezeigt.Ein harmloser Freistoß von der Mittellinie wurde vom Torwart völlig falsch eingeschätzt und landete genau im Tor.So kam es zum Entstand von 0:2.Mal wieder verlieren die Holthusener unverdient und werden wohl noch einiges Nachholen müßen um diese Kleinigkeiten abzustellen.Das Spiel wurde relativ fair geführt und so wurde nur 1x der Gelbe Karton gezogen gegen die Gäste.Wir bedanken uns für die Zuschauer und deren Unterstützung.Und hoffen das beste nun gegen den Wittenburger Sv am nächsten Wochenende.Das Spiel findet in Holthusen statt um 14 Uhr


    Aufstellung
    Tor: Matthias
    Abwehr:E.Ansberger,M.Dinkler,T.Kosanke,F.Bosbin
    Mittelfeld:M.Bludau,M.Drews(60min.Tommy),T.Werner,S.Werner
    Angriff:R.Peters(45min.E.Liermann),H.Hasselmann

    Gerne doch


    Aufstellung letztes Spiel




    Tor: F.Barckhan


    Abwehr:M.Dinkler,T.Kosanke(70min.tommy),E.Ansberger,F.Bobsin,


    Mittelfeld:M.Bludau (45min. M.Drews),S.Werner,T.Werner,F.Basler


    Angriff:E.Liermann,H.Hasselmann

    An diesen sonnigen Sonntag ging es nach Melkof.Die Gäste waren bemüht das Unentschieden zu halten und machte es auch anfangs ziemlich gut.Nach einigen Chancen der Gastgeber drangen die Holthusener die letzten Minuten auf das 0:1 aber bekamen die Kugel nicht rein.Fatal da danach die Gastgeber wach wurden und aufdrehten.Die 2te Halbzeit setzte die Anteile der 1 fort.Nach aber 15 min fiel dann ein umstrittenes Tor.(Meiner Meinung nach war es höchstens eine halbe Umdrehung;) ).Der Ball wurde vom Torwart auf der linie gehalten und nach Diskussionen beider Seiten zeigte der Schiri auf den Mittelpunkt.Der Knick für unsere Abwehr.Sie wirkte aufgelöst und völlig platt.Als dann der Beste Abwehr-Spieler ging,war alles vorbei.Die Gastgeber haben Fahrt aufgenommen und liefen durch unsere Reihen als wären wir nicht da.Da passte auch das Einwurf-Tor des 10 der Melkofer.Zwischenzeitlich haben wir dann noch auf 4:1 erhöht was jedoch nichts bedeutete da kurz darauf das 5:1 folgte.Darauf folgte kurz danach ein Foul des Torhüters.Klare Entscheidung---->Elfmeter.Dieser wurde verwandelt und es wurde auf 6:1 erhöht.Kurz darauf erfolgte der Schlusspfiff.Erlösung für die holthusener.Glückwunsch an die Gastgeber!.Sie haben den Druck bis zur letzten minute aufrecht erhalten und verdient gewonnen.Dieses Spiel zeigte wir schwer es ist wenn nur 2-3 Spieler ausfallen.Das nächste Spiel wird auf keinen Fall leichter und wird wieder alles abverlangen.


    Mfg :support:



    Nummer 11 ;)

    Bei stürmischen Wetter und unpünktlichen Schiedsrichter(fatale Leistung des Unpateiischen) wurde das Spiel 10min später angepfiffen.Holthusen hatte anfangs sichtbarer Probleme mit der Zuordnung und tat sich schwer im Aufbau.Nach einer hohen Hineingabe der Gäste verschätzte sich die Nr.9 und bekam den Ball beim klären gegen die Hand.Klarer Elfmeter.Dieser wurde knapp verwandelt uns somit gingen die Gäste 1:0 in Führung.Holthusen wachte aber stetig auf und bekam wieder Rückenwind.Doch noch in dieser Phase wurde ein Standard eisklat ausgenutzt als der Innenverteidiger den Mann zu weit stehen ließ und dadurch eiskalt einnetzten konnte.Kurz darauf war Pause.Die 2 Halbzeit war das komplette Gegenteil der 1.Die Gastgeber waren Spielbestimmend und konnten durch ein sehr scharf geschossenen und flatternden Freistoß auf 2:1 rankommen.Die Gäste waren überrascht und kamen nicht mehr richtig ins Spiel und so kam es wie es musste.Durch einen schnellen Konter spielte Nr11 einen schönen Laufpass von der Mittellinie direkt auf Nr.10.Dessen Schuss wurde vom Torwart noch abgeblockt,jedoch der Nachschuss der Nr.7 war drin.2:2.Nun waren die Gastgeber voll da und spielten auf ein weiteres Tor.Nach schönen angriffen und teilweise !katastophalen Schiedsrichterleistungen! jedoch wurde durch ein harmloses Foul ein Genickbruch.Die Gäste schossen direkt aufs Tor und der überraschte Keeper hatte das Nachsehen.Er griff direkt am Ball vorbei.Passiert.Somit verloren die Gastgeber eig. unverdient und werden es nun ziemlich schwer haben gegen Tabellen Zweiten Melkof.



    Tore 0:1 FE Gäste,0:1 Gäste,1:2FS E.Liermann,2:2 S.Werner,2:3 Gäste


    Karten:Gäste 1x Gelb nach Unsportlichkeit,Gastgeber 1x Gelb nach Foul

    Sfv Holthusen-Plauer FC 0:2



    Das Spiel wurde pünktlich angepfiffen und nahm gleich Fahrt auf.Die Gastgeber waren bemüht das Spiel zu führen was aber nicht leicht war da Plau nichts anbrennen lassen wollte.Die erste Halbzeit barg viele Chancen auf beiden Seiten.Jedoch ging es erstmal mit 0:0 in die Kabinen.Die 2 Halbzeit begann wie die 1 aufgehört hat.Jedoch schon nach einigen Minuten konnte der Plauer Fc nach einem Konter der Holthusener in Führung gehen.Kurz darauf wurde erneut ein grober Fehler bitter genutzt.Nach Rückpass zur Abwehr wurde der Ball quer in die Mitte geschoben was Plau eiskalt ausnutzte und zum 0:2 erhöhte.Nun aber waren die Holthusener dran.Mit vollem Kampf wurde nochmal versucht an den Plauer Fc ranzukommen.Die wohl größte Chance war wohl 15 min vor Schluss als die Nummer 11 alleine auf den Torwart zulief aber nur äußerst knapp rechts oben vorbeischoß.Der Towart der Gäste machte ein gutes Spiel und rettete noch weitere Male und hielt damit den Sieg fest.Das Spiel wurde äußerst fair geführt und der SFV bedankt sich nochmal für dieses Spiel.