...morgen vormittag wäre ja auch wenig spät... ![]()
viel spass bei allen anderen sportlichen aktivitäten ![]()
...morgen vormittag wäre ja auch wenig spät... ![]()
viel spass bei allen anderen sportlichen aktivitäten ![]()
Alles anzeigenerste Spielabsage des Spieltages....
Blau-Weiß Vetschau - SG Sielow
Grund: 10 cm Schneedecke und für die weiteren Tage anhaltender Schneefall bzw Minustemperaturen
offiziell wird es morgen gemacht....
und es werden noch sicher weitere Spiele folgen
weis jemand ob die partie vetschau vs sielow stattfindet??
hab gehört die wollen den platz frei machen?!? ist da was dran??
WER LESEN KANN IST KLAR IM VORTEIL!!!!
![]()
p.s.: war gestern gucken. unterm schnee liegt das blanke eis... daher nichts mit schieben!!!! wer hat dir denn den floh ins ohr gesetzt ![]()
mein tip: es wird kein spiel stattfinden.... ![]()
erste Spielabsage des Spieltages....
Blau-Weiß Vetschau - SG Sielow
Grund: 10 cm Schneedecke und für die weiteren Tage anhaltender Schneefall bzw Minustemperaturen
offiziell wird es morgen gemacht....
und es werden noch sicher weitere Spiele folgen
na da habta aber noch nen bissl zu tun, was? ![]()
@ rolli
findet unser spiel am wochenende statt???
ich versuch mich auch mal wieder ...
SV Süden Forst - SpVgg. BW 90 Vetschau 2 : 3
Ein Spiel auf Augenhöhe, nicht nur tabellarisch gesehen. Wir machen ( hoffentlich ) kurz vor Schluss den Siegtreffer! ![]()
SG Sielow - SV Großräschen 1 : 1
Sielower Robustheit gegen Räschener Technik. Am Ende muss sich der Tabellenführer mit einem Remis begnügen!
SV Eintracht Ortrand - SG Friedersdorf 4 : 2
Schlechteste Heimmannschaft gegen zweitschlechteste Auswärtsmannschaft! Da fallen Tore...
SV Wacker 09 CB-Ströbitz - VfB Krieschow 3 : 0
Duell der Aufstiegsaspiranten. Die jungen Ströbitzer schießen die Krieschower Altherren-Spieler ab.
Senftenberger FC 08 - Viktoria 1897 Cottbus 1 : 3
Kunstrasen hin oder her. Viktoria kennt sich damit auch aus...
Kolkwitzer SV 1896 - SC Spremberg 2 : 0
Bei den Gastgeber läuft zur Zeit alles rund...
SV Germania Ruhland - SG Eintracht Peitz 3 : 3
Hitziges Spiel auf tiefem Boden....
SV Hertha Finsterwalde - SV Döbern 4 : 0
Hertha lässt auch gegen das Schlusslicht nichts anbrennen!
Glückwunsch nach Finsterwalde zum Sieg gegen Neustadt ( LL ) !!!! ![]()
Ihr mausert euch langsam zum Pokalschreck, was? Die zweite höherklassige Mannschaft bezwungen, lässt sicherlich bei einigen potentiellen Gegnern aufhorchen!
Viel Erfolg in der nächsten Runde und ein attraktives Los wünsch ich Euch!
Bis die Tage...
um mich mal in die diskussion einzuklinken....
... es kann mir auch keiner sagen, das ein rene handreck, randy gottwald und sebastian domschke ( letzte saison laubsdorf - 2 klassen höher ) für ein appel und nen ei bei wacker ströbitz spielen.
domschke hatte uns mal einen preis genannt, wo man in der landesklasse (sicherlich 13 von 16 mannschaften ) nur mit den ohren schlackern kann. und zu dem zeitpunkt war er nr. 2 hinter andre thoms!!!!
es ist schon wahnsinn, was da wohl für gelder fliessen müssen. auch in krieschow. wieviel (echte) krieschower spielen denn noch dort????
dann lieber alles eine schiene fahren, jedem die gleichen rechte und pflichten...aus die maus.... und auch mal ne klatsche einstecken.....
@Hertha
Da brauchst du dir nur Burg ansehen. Die geben den Spielern Amateurverträge und die abgebenden Vereine gehen leer aus. Selbst keinen Nachwuchs und dann die besten Spieler bei den Nachbarvereinen abwerben. Da kann der Verein der nicht mit Geld um sich wirft halt nicht mithalten.
Gruß
ist hiermit bestätigt!!!
Glückwunsch an Senftenberg zum ersten Dreier, wart heut....äähm....gestern der verdienter Sieger. vielleicht ein, oder zwei Tore zu hoch, aber wen interssiert das noch.....
bericht folgt
@ homer
findet das spiel am wochenende wieder auf kunstrasen statt oder nicht? gibt es da noch ein offizielles schreiben an den verein?
grüße
@ morla
bei manchen SR hat man immer die Vermutung: "euch will ich nicht in der LK sehn, da tu ich was für" ...
Schön ist es, wenn man mit Leuten wie SK Kazmierowski nach dem Spiel Szenen sachlich auswerten kann und darf.
Manch SR fühlt sich ja schon auf den Schlips getreten wenn man fragt warum er etwas so gepfiffen hat.
es ist bloß immer ärgerlich, wenn durch nicht gerechtfertigte platzverweise einer mannschaft die spieler genommen werden, zumindest für das folgende spiel.
und da die personaldecke ( sicher nicht nur bei uns ) doch etwas dünner ist, kann das schon schmerzliche folgen nach sich ziehen....
egal. wichtig ist das nächste spiel und irgendwie muss das runde ins eckige .... ![]()
farbenfrohes spektakel in Vetschau, hier der bericht:
Blau-Weiß Vetschau - SC Spremberg 1 : 2 ( 0 : 0 )
K.O in der Nachspielzeit
Gegen den SC Spremberg haben die Blau-Weißen im letzten Heimspiel mit 3:0 gewonnen. An dieses Ergebnis wollte Trainer Thomas Schäfer anknüpfen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen, doch mit Kapitän Matthias Schütz, Dennis Karzenburg und den Gollasch-Brüdern Daniel und Marko fehlten ihm zentrale Figuren in seinem Spiel.
Bei verregneter Wetterlage tasteten sich beide Mannschaften zum Beginn respektvoll ab, ohne das eine sehenswerte Szene passierte. Ab der 20. Minute erarbeiteten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht, doch die Schüsse von Sarodnik und Lewa waren aus der Distanz doch deutlich daneben. Auf einmal drängte sich Schiedsrichter Peuker in den Mittelpunkt. Alexander Staude rutschte auf nassem Geläuf in die Beine von Kurt Raschick, doch diese Szene mit glatt Rot zu deuten, war eine sehr harte Entscheidung. Gelb wäre gerecht gewesen. Die Blau-Weißen konnten aber aus der zahlenmäßigen Überlegenheit kein Kapital schlagen, im Gegenteil, denn der SC spielte mit der Heimmannschaft. Besseres Stellungsspiel, mehr Laufbereitschaft und aggressivere Zweikampfführung zeichneten das Spiel bis zum Halbzeitpfiff. Aber Vetschau hatte noch zwei Möglichkeiten durch Martin Luge. Erst kann Keeper Kaubitsch seinen strammen Schuss aus 18 Metern nur prallen lassen und Benjamin Eckner stand zum Nachschuss einen Schritt zu weit. Und kurz vor dem Pause vernaschte er Spielertrainer Michael Sarodnik, doch wiederum konnte Kaubitsch seinen guten Schuss klären. Es ging torlos in die Pause.
Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste die erste hundertprozentige Chance. In der 51. Minute flog ein Freistoss direkt auf Stürmer Pultermann, der aus kurzer Distanz an Keeper Stefan Boinack scheiterte. Ein starker Reflex vom Vetschauer Schlussmann. Dieser Pultermann machte sich aber noch anderweitig aufmerksam. Bei jedem Ballkontakt im Strafraum ließ er sich theatralisch fallen, doch eine Verwarnung für diese Unsportlichkeit gab es bis Spielende nicht. Auf der anderen Seite strich ein Freistoss von Eduard Gutar nur Zentimeter am Pfosten vorbei (58.). Nun drängte sich wieder der Schiri ins Spiel und zeigte für banale Zweikämpfe gelbe Karten, aber nicht für “Schwalben“. So musste Markus Raschick in der 68. Minute mit gelb/rot auch zum Duschen. Zahlenmäßig waren beide Mannschaften wieder ausgeglichen. Den darauffolgenden Freistoss vollendete Sarodnik in die Torwartecke, wobei Stefan Boinack der nasse Ball unter den Händen durchrutschte. Nach diesem Gegentor machten die Blau-Weißen auf und stürmten mit Mann und Maus. In der 80. Minute hätte Spremberg das vorentscheidende zweite Tor machen müssen, doch ein Überzahlspiel von vier gegen zwei konnten Stefan Boinack und Tobias Krüger klären. Sechs Minuten vor Ende wurde Steven Bender im Strafraum gefoult und es gab zurecht Elfmeter. Kurt Raschick ließ sich diese Chance nicht nehmen und drosch die Kugel zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen. Kurz darauf machte sich der eingewechselte Christian Jentsch einen Namen in Vetschau. Er erhielt innerhalb von 30 Sekunden die Ampel-Karte wegen Foulspiel. Rekord!!! Schiedsrichter Peuker verteilte danach weiter fleißig Karten. Das merkte dann auch Benjamin Eckner, der nach normalen Zweikampf vom Platz verwiesen wurde. Zu allem Überfluss fiel in der Nachspielzeit noch das 1:2 für den SC Spremberg. Nach einer Ecke wurde Steven Bender von Matthias “Mr. Schwalbe” Pultermann gehalten und konnte nicht zum Kopfball hochsteigen. So verlängerte er unfreiwillig auf den langen Pfosten, wo Sarodnik goldrichtig stand und nur noch einschieben brauchte. Ein unnötiger und unberechtigter Gegentreffen, hatte man doch schon fast einen Punkt sicher. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der indiskutable Schiri Peuker die Partie ab, jeder Schiedsrichterbeobachter hätte seine Freude an diesem Mann gehabt. Blau-Weiß muss im nächsten Spiel in Senftenberg eine Trotzreaktion zeigen, obwohl wieder zwei Mann nicht zu Verfügung stehen.
Zuschauer: 55
Aufstellung:
Blau-Weiß Vetschau:
Stefan Boinack, Lars Desens, Patrick Hillwig ( 77. Matthias Hähnel ), Tobias Krüger, Markus Raschick, Kurt Raschick, Mario Höhler ( 46. Steven Bender ), Matthias Jurisch ( 64. Sebastian Schmude ), Martin Luge, Benjamin Eckner, Eduard Gutar
SC Spremberg:
Rico Kaubitsch, Jens Domann, Jan Domann, Sven Gebert, Maik Heine ( Christian Jentsch ), Karsten Lewa, Michael Sarodnik, Matthias Pultermann, Robby Hiller, Alexander Staude, Christian Riehm
Tore:
0 : 1 Michael Sarodnik ( 68. Min )
1 : 1 Kurt Raschick ( 84. Min )
1 : 2 Michael Sarodnik ( 90. + 1 )
Gelbe Karten:
Patrick Hillwig, Lars Desens, Eduard Guter / Jan Domann, Sven Gebert
Gelb-Rot:
Markus Raschick, Benjamin Eckner / Christian Jentsch
Rot:
- / Alexander Staude
jap, musste auch grad etwas schmunzeln.... ![]()
@ HW und H72:
aufm platz müssen doch beide mannschaften klar kommen, egal ob natur- oder kunstrasen. macht euch beide nen schönen samstag, bei nem schönen
und philosphiert ein wenig über die vergangenen tage. wetter soll ja auch einigermaßen werden....
hier nun meine tips:
Kolkwitz - Döbern 2 : 0
Kolkwitz eindeutig besser, für Döbern wir die Luft jetzt schon dünner....
Spremberg - Großräschen 2 : 2
Sarodnik-Freistoss in letzter Minute sichert einen Punkt für den SCS.....
Viktoria - Vetschau 2 : 2
Die Remis-Könige der Liga schlagen wieder zu und treten auf der Stelle....
Peitz - Friedersdorf 4 : 0
wir haben beide Mannschaften schon gespielt, Peitz eindeutig stärker......
Ortrand - Süden 1 : 1
bei dem Spiel hab ich kein Plan, kann auch nen knappen Sieg für ein Team geben....
Hertha - Sielow 3 : 2
zwei offensiv starke Mannschaften, Hertha ein Tick besser an diesem Tag.....
Ruhland - Wacker 1 : 1
am Ende eine gerechte Punkteteilung.....
Senftenberg - Krieschow 2 : 4
bis 20 Minuten vor Schluss hält SFB gut mit, dann schlägt Wollermann doppelt zu.....
... bin mal gespannt, ob alle spiele stattfinden werden.... ![]()
Vetschau : Peitz 3:3
gerechte Punkteteilung
Spielbericht Vetschau:
Blau-Weiß Vetschau – SG Eintracht Peitz 3 : 3 ( 1 : 3 )
Kraftakt zum Punktgewinn
„ Mit Moral, Kampf und etwas Glück haben wir heute einen Punkt gewonnen. Das war ein schweres Stück Arbeit gegen einen guten Gegner“ resümierte Trainer Thomas Schäfer nach dem Spiel.
Blau-Weiß Vetschau wollte seine Serie von vier ungeschlagenen Spielen in Folge weiter ausbauen, doch rechneten sie nicht mit einem spielstarken Gast, der die Abstiegsränge unbedingt verlassen wollte. Diesen Willen mussten die Hausherren im ersten Abschnitt deutlich spüren, denn es spielte nur eine Mannschaft. Peitz machte von Beginn an Druck, drängte Blau-Weiß in die eigene Hälfte und ließ Ball und Gegner laufen. In der 21. Minute wurden die Bemühungen der Gäste erstmals belohnt. Enrico Kadler stand plötzlich allein vor Keeper Marcel Rösler. Den ersten Schuss konnte Rösler noch stark parieren, doch beim Nachschuss hatte er keine Chance. Peitz spielte nun noch energische auf das Vetschauer Gehäuse, doch in der 27. Minute schlief die Hintermannschaft. Kurt Raschick erkämpfte sich den Ball an der Mittellinie und passt auf Eduard Gutar. Der Juniorenspieler, der seinen ersten Einsatz in der Männermannschaft hatte, erzielte mit einem schönen Heber den glücklichen Ausgleich. Doch die Freude hielt nicht lange an, da im Gegenangriff der Ball schon wieder im Vetschauer Tor zappelte. Ein Abpraller nach einem Freistoss fiel genau vor die Füße von Eric Biering, der trocken aus 25 Metern abzog und der Ball unhaltbar zum 1:2 einschlug.
In der 33. Minute bauten die spielstarken Gäste ihre Führung aus. Nico Manig nutzte eine Unstimmigkeit zwischen Lars Desens und Marcel Rösler und schob locker zum 1:3 ein. Nur zwei Minute später hätte schon die Vorentscheidung fallen können, doch der Volley-Schuss von Tobias Funk ging um Zentimeter neben das Tor. Kurz vor der Pause zeigte sich die Gastgeber einmal vor dem Peitzer Kasten. Eduard Gutar schickte Sturmpartner Benjamin Eckner, der Verteidiger und Keeper stehen ließ, doch der Winkel war zu spitz und er traf nur das Außennetz.
Nach dem Seitenwechsel wollte Peitz den berühmten Sack zumachen. In der 46. Minute setzte sich Enrico Kadler gegen zwei Mann durch, den Abschluss konnte Rösler mit Mühe zur Ecke klären. Blau-Weiß wollte den ersten Abschnitt vergessen machen und spielte nun mit. Einen schönen Schuss von Martin Luge konnte der Keeper nur prallen lassen, Benjamin Eckner im Nachschuss zu unkonzentriert. In der 50. Minute verkürzten die Blau-Weißen zum 2:3. Nach schönem Doppelpass zwischen Dennis Karzenburg und Martin Luge zog letzterer aus 20 Metern ab und der Ball ging unhaltbar ins Netz. Nun wollten die Gastgeber mehr, was Kontermöglichkeiten für den Aufsteiger bedeutete. In der 67. Minute ging ein Freistoss von Kurt Raschick knapp über das Tor. Kurz darauf hätte Peitz das vierte Tor erzielen müssen und das Spiel wäre wahrscheinlich entschieden gewesen. Ein Schuss vom 16-Meter-Raum streifte den Außenpfosten (69.) und Kadler fand nach einem Solo vom eigenen Strafraum seinen Meister in Marcel Rösler, der nun immer mehr in den Mittelpunkt rückte. Blau-weiß mit Standards gefährlich. Einen Freistoss von Sebastian Schmude köpfte Benjamin Eckner knapp neben das Gehäuse. Auf der Gegenseite zeigte Marcel Rösler erneut Nervenstärke, als er im eins-gegen-eins gegen Manig Sieger blieb. In der 78. Minute zwang der eingewechselte Marcel Brauer den Keeper zu einer Glanzparade, der nachfolgende Eckball war wirkungslos. Fünf Minute später verliert Kurt Raschick im Vorwärtsgang den Ball und zwei Peitzer stürmten auf Rösler zu. Doch auch in dieser Szene konnte der Vetschauer Schlussmann nicht überwunden werden. So fiel in der 85. Minute der 3:3-Ausgleich. Raschick flankte den Ball in den lauf von Benjamin Eckner und der Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen.
Ein Punktgewinn, den man in Vetschau fast wie ein Sieg feierte, hatte man einen zwei-Tore-Rückstand noch aufgeholt.
Spielbericht Peitz:
An diesem Samstag musste die SGE in Vetschau antreten. Dabei wollte man am guten Spiel der letzten Woche gegen Großräschen anknüpfen und zum zweiten Mal 3 Punkte entführen.
Das Spiel begann nervös, wobei Vetschau den besseren Start erwischte. Nach gut 10 Minuten kamen die Peitzer besser ins Spiel, gewannen nun Zweikämpfe und wurden auf dem nassen Rasen ballsicherer. Nun sahen die Zuschauer, den wie gewohnt starken Offensivfussball der SGE. Dabei sah die Hintermannschaft von Vetschau nicht immer gut aus, und es war nur noch eine Frage der Zeit wann die Peitzer das erste Tor schiessen sollten. Als ein Peitzer Angriff schon verloren geglaubt schien, setzten Manig und Bähr den linken Verteidiger enorm unter Druck und konnten somit den Ball an der Eckfahne erkämpfen. Manig spielte daraufhin den Ball in den Strafraum auf Funk, welcher auf der linken Seite Kadler sieht, der im Anschluss den Ball im zweiten Versuch ins Dreiangel versenkte. Vetschau versuchte trotzdem unbeeindruckt einige Nadelstiche zu setzen. Plötzlich verliert Funk den Ball im Mittelfeld, und der Vetschauer Spieler kann sein Mitspieler schön in die Tiefe schicken. Dieser lässt Schindler stehen und überlupft den herauseilenden Scholz zum 1:1. Doch schon einige Minuten später wieder das 1:2 für Peitz. Ein Freistoss aus ca. 30 Metern wird im Strafraum erwartet, doch Funk spielt kurz auf Biering, der den Ball trocken aus guten 20 Metern noch leicht abgefälscht ins Tor einnetzt. Kurz danach sogar das 1:3 durch Manig. Ein langer Ball auf Kadler, welcher den Ball mit dem Kopf in den Strafraum verlängert, wo Manig den Ball im 5-Meterraum am Torwart vorbei ins Tor spitzelt. Peitz ließ nicht nach und erarbeitete sich weiter gute Chancen. Vetschau hatte kaum was entgegenzusetzen. Doch dann wieder ein langer Ball auf die agilen Vetschauer Stürmer. Der herauseilende Scholz hatte den Ball doch schon so gut wie sicher, doch lässt den Ball unter sich durchrutschen. Der Vetschauer Stürmer erkannte dies und schiebt den Ball aus spitzen Winkel am leeren Tor vorbei. Nochmal Glück gehabt.
Zur Halbzeit hätte Peitz mit ein bisschen mehr Glück auch noch höher führen können.
Doch was die Peitzer den mitgereisten Fans in der 2.Halbzeit bot, war einfach nur enttäuschend. Man dachte anscheinend es geht einfach so weiter, so wie die 1 Halbzeit endete.
Die Vetschauer kamen trotz Rückstand mit Selbstbewusstsein und Aggressivität aus der Halbzeitpause. Man merkte Ihnen an, dass Sie nicht aufgeben wollten. Nicht einmal 5 Minuten waren in der 2.Halbzeit gespielt und es stand nur noch 2:3. Ein Vetschauer Spieler kommt nach Doppelpass an der Mittellinie in Ballbesitz und kann ohne Gegenwehr durch die Peitzer Hälfte spazieren. Sein anschließender Schuss aus 20 Metern wird unglücklich aus Peitzer Sicht von Bresinski abgefälscht und die Art Bogenlampe geht über Scholz ins Tor. Nun merkte man wie die Nervosität ins Peitzer Spiel zurückkehrte. Vetschau bemerkte dies und versuchte schnell das 3:3 zu erzielen. Dabei sprangen einige gute Chancen für die Vetschauer heraus, welche aber nicht sauber bis zum Ende ausgeführt wurden. Mitte der 2.Halbzeit kamen die Peitzer wieder besser ins Spiel. Die SGE konterte nun wieder brandgefährlich und musste eigentlich 2:4 bzw. 2:5 in Führung gehen, doch auch 100%-tige Chancen wurden liegen gelassen. Sogar als man mit 3 Spielern allein vor dem Vetschauer Torwart auftauchte und vergab. Das war schon sehr peinlich. Und wenn man die Tore vorne nicht macht, dann weiß man genau was passiert. In der 85. Minute gelang dem Gastgeber das 3:3. Ein langer Ball auf das Peitzer Tor rutscht einfach durch die gesamte Abwehr und der Vetschauer Spieler schiebt mutterseelenallein zum 3:3 ein. Danach nocheinmal Pressing der Peitzer, doch auch die letzten 1,2 guten Chancen wurden kläglich vergeben.
Zum Schluss verschenkte Peitz, wie schon so oft in der Saison, leichtfertig 2 Punkte. Die Offensive versagte vor dem Tor und die Abwehr stand nicht sattelfest, und somit musste man sich mit dem 3:3 zufrieden geben. Wobei das 3:3 für die Vetschauer nicht ganz unverdient war, da Sie nie aufgaben und durch kämpferischen Einsatz die spielerischen Defizite wettmachten.
Nächste Woche empfängt die SGE die Mannschaft aus Friedersdorf, welche diesen Spieltag Döbern mit 2:0 schlug und somit Punktgleich nur ein Platz in der Tabelle unter Peitz steht. Ein Sieg ist Pflicht um nicht tiefer in die Krise zu geraten
Spielbericht zum Spiel
SV Döbern - Blau-Weiß Vetschau 1 : 1 ( 0 : 1 )
Nur Remis gegen Schlusslicht Döbern
Nach dem souveränen Sieg vom vergangenen Wochenende hieß es für Blau-Weiß, gegen das Schlusslicht aus Döbern den zweiten Sieg in Folge einzufahren. Das es kein Selbstläufer wird, zeigten die Ergebnisse der vergangenen Jahre, in denen Vetschau nicht gewinnen konnte. Für Döbern, bisher tor- und punktlos, ging es bereits am 5. Spieltag um fast alles.
Die Gäste begannen das Spiel überlegen und erspielten sich im ersten Abschnitt eine Reihe von Chancen. Bereits in der 2. Minute hätte Benjamin Eckner sein Torekonto ausbauen können, doch eine schöne Flanke von Sebastian Schmude in den Lauf schloss er zu überhastet ab. Drei Minuten später schoss Kurt Raschick nach Doppelpass mit Matthias Schütz über das Tor. Nach einer guten Viertelstunde kam der Gastgeber erstmal gefährlich vor das Tor von Marcel Rösler, doch Januszewksi verzog aus 16 Metern. Mitte der ersten Hälfte hätte es die Führung für Blau-Weiß geben müssen. Schmude passte auf Schütz, der anstatt den direkten Abschluss zu suchen noch mal zwei Mann ausnehmen musste und dann seinen Meister in Keeper Römer fand, der mit einer guten Fußabwehr klären konnte. Lars Desens und Dennis Karzenburg waren in Ihren Abschlüssen genauso glücklos. In der 38. Minute gab es nach Foulspiel einen Freistoss aus 25 Metern. Martin Luge mit einem schönen Schuss, den Römer nur prallen lassen kann, doch Eckner kommt den berühmten Schritt zu spät. Zwei Minuten später machte der Torjäger besser. Verteidiger Patrick Hillwig schickte Eckner steil, aber Verteidiger und Keeper waren zur Stelle und die Szene schien geklärt. Eckner spritze jedoch dazwischen und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Mit der knappsten aller Führungen ging es in die Pause.
Die Ansprache in der Döberner Kabine schien ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben, denn die Gastgeber kamen mit einem anderen Gesicht zurück auf den Platz. Bereits in der 48. Minute hätte der Ausgleich fallen können, doch Januszweski vergab freistehend vor dem Tor. Vetschau igelte sich nun ein, wollte den Gegner spielen lassen und mit Kontern das Ergebnis ausbauen. Diese Taktik wäre in der 60. Minute fast aufgegangen. Benjamin Eckner mit viel Zug zum Tor, doch anstatt quer zu legen probierte er es selbst und scheiterte an Keeper Römer. Im Gegenzug hatten die Vetschauer Glück, denn nach einem langen Freistoss stand Januszweski erneut frei vor dem Tor, doch Marcel Rösler bewahrte seine Mannschaft mit einem starken Reflex vor dem Ausgleich. Döbern drückte nun auf den Ausgleich, doch viele Schüsse verfehlten das Tor doch deutlich. Eine Doppelchance in der 68. und 69. Minute hätte eine Vorentscheidung bringen können. Eckner konnte einen Abwehrfehler nicht nutzen, denn anstatt den Ball über den Keeper zu lupfen, schoss er ihm direkt in die Arme. Kurz darauf konnte Römer einen strammen Schuss von Martin Luge aus 25 Metern mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. In der 75. Minuten war es dann soweit und Döbern erzielte, wenn auch mit starker Mithilfe der Gäste, sein erstes Saisontor. Nach einer Ecke wollte Daniel Gollasch den Ball klären und in die Birken schlagen. Doch der Ball traf Jens Sonntag mitten ins Gesicht, von wo der Ball unhaltbar im Kasten zum 1:1 landete. Marcel Rösler hatte keine Chance die Kugel zu halten. Döbern wollte nun mehr, doch die Angriffe war zu ideenlos vorgetragen. So hatten die Vetschauer noch zweimal die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Ein Doppelpass zwischen Schütz und Eckner konnte gerade so zur Ecke geklärt werden. Und fast mit dem Schlusspfiff hätte Eckner erneut „Mann des Spiels“ werden können. Ein hoher Ball rutschte einem Verteidiger über den Schädel und Eckner war allein durch. Sieht er den mitgelaufenen Gollasch und legt quer, wäre der Sieg drin gewesen. So zog er überhastet und zu weit vor dem Tor mit links ab, was aber kein Problem für Römer war.
Co-Trainer Jens Balko: „Spielen wir hier cleverer und machen unsere Chancen rein, gehen wir als Sieger vom Platz. So müssen wir uns mit dem Punkt begnügen.“
Schiedsrichter: Neubert ( Hosena )
Zuschauer: 60
Tore:
0 : 1 Benjamin Eckner ( 40.min )
1 : 1 Jens Sonntag ( 75.min )
Aufstellung:
SV Döbern:
Andreas Römer, Thomas Scholz, Zbigniew Januszewski, Lars Noack ( Ingo Hentschel ), Jens Sonntag, Rene Junghänel, Guido Gangloff, Christian Bering, Konrad Lozinksi, Dennis Augsburg, Mathias Robisch ( Alexander Trost )
Blau-Weiß VEtschau:
Marcel Rösler, Lars Desens, Patrick Hillwig, Tobias Krüger, Dennis Karzenburg, Kurt Raschick ( 63. min Markus Raschick ), Mario Hösler ( 56. min Daniel Gollasch ), Martin Luge, Matthias Schütz, Sebastian Schmude ( 75. min Gleb Semak ), Benjamin Eckner
Gelbe Karten:
Lars Noack, Rene Junghänel, Ingo Henschel / Matthias Schütz, Markus Raschick
p.s.: Landesliga-Schiedsrichter Neubert verwarnte alle Döberner mindestens zweimal, bevor er gelb zeigte. Zumal Noack nach der gleben Karte noch zweimal gelbwürdig foulte und auch nur verwarnt wurde.
Unsere Spieler bekamen gleich mit dem ersten Foul den gelben Karton. Nicht nachvollziehbar
Sonst war die Leistung des Unparteiischen okay!!