Beiträge von DMer

    FSV Bentwisch - VfL Blau-Weiß Neukloster 6:0 (4:0)


    An diesem Wochenende ging es zum Tabellenzweiten nach Bentwisch und es war von Anfang an klar, dass es ein schweres Spiel werden würde. Nicht nur allein aufgrund der gesperrten (Wagner, Mertins, M. Schmidt) und verhinderten Spieler (Lützow).
    Bentwisch übernahm auch gleich das Spielgeschehen und hatte auch gleich 1-2 gute Torchancen. Aber auch der VfL blieb doch Konter immer wieder gefährlich und hatte in der 12. Spielminute die riesen Möglichkeit zur Führung. Koch legte vor dem Tor der Randrostocker schön quer, jedoch setzte Pinthal das Spielgerät freistehend links neben das Tor. Und dann begann Bentwisch mit dem munteren Tore schießen. Mit kräftiger Unterstützung des VfL-Keepers (sah beim ersten und dritten Gegentor sowie beim Freistoß vorm 4:0 nicht gut aus) und einem verwandelten Foulelfmeter, war das Spiel zur Halbzeit schon entschieden.
    Zweite Halbzeit genossen beide Mannschaften dann das sonnige Wetter und das Spiel plätscherte so vor sich. Beste Chancen auf beiden Seiten wurden liegen gelassen. Kurz vor Schluß erhöhte Bentwisch dann doch noch einmal, unter anderem wiederum mit einem Foulelfmeter. Auf neuklosteraner Seite war man froh, als das Spiel endlich vorbei war.
    Nächste Woche gehts dann zum Auswärtsspiel nach Rambin und sollte dort auch verloren werden, wäre der Super-Gau perfekt und man müsste doch noch einmal nach unten schauen. Hoffen wir es mal nicht.


    Tore: 1:0 (17.), 2:0 (23. Foulelfmeter), 3:0 (28.), 4:0 (45.), 5:0 (80. Foulelfmeter), (85.)


    VfL mit: Jentzen - Sprenger, Wagenhausen, Schriefer - Klabunde, Powierski, Krohn - Pinthal, A. Schmidt (45. Zeller), Wiechmann - Koch

    Neukloster gibt sichergeglaubten Sieg binnen halber Stunde aus der Hand


    PSV Ribnitz-Damgarten - VfL Blau-Weiß Neukloster 5:4 (0:2)



    An diesem Wochenende ging es für die Blau-Weißen mit dem Vorhaben nach Ribnitz, den Anschluss an das sichere Mittelfeld herzustellen und nach dem vergangenen Heimsieg eine kleine Serie zu starten. Bei bestem Fußballwetter, aber schlechten Platzverhältnissen sollte es aber am Ende aber wiederum auswärts nicht reichen.


    Ribnitz kam besser in die Partie und hatte nach 5 Minuten schon die erste große Möglichkeit zur Führung. Der Schuss des PSV-Stürmers landete aber nur an der Latte. Neukloster stand sehr tief und lauerte auf Konter. Und deiner dieser führte dann auch in der 13. Minute zur Führung. Wagenhausen legte quer auf Wiechmann, welcher durchstartete und überlegt einschob. Ribnitz in der Folgezeit zwar mit mehr Ballbesitz, aber hauptsächlich mit unüberlegten langen Bällen oder verzweifelten Fernschüssen. Nach einer halben Stunde sorgten dann die Manndecker(!) des VfL dafür, dass die Führung sogar noch ausgebaut werden konnte. Schriefer schnappte sich den Ball, lief die linke Außenseite hinunter und passte dann auch noch perfekt in den Lauf des auch aufgerückten Verteidigers M. Schmidt, welcher dann mit etwas Glück auch den Schlussmann des PSV überwinden konnte. Weitere Konterchancen des VfL wurden durch fragwürdige Abseitsentscheidungen zurückgepfiffen, aber auch der Heimmannschaft blieb weiterhin harmlos. So ging es mit einer komfortablen 2:0 Führung in die Halbzeitpause.


    Ribnitz zu Anfang der zweiten Hälfte natürlich gewillt, den Anschlusstreffer zu erzielen und Neukloster wollte so schnell wie möglich "den Sack zu machen". Dies funktionierte auch augenscheinlich, als A. Schmidt einen Freistoß aus dem Halbfeld, direkt auf den Kopf von Powierski zirkelte, der den Ball unhaltbar für den PSV-Keeper mit dem Hinterkopf in die lange Ecke verlängerte (50.). Doch die Ribnitzer steckten nicht auf und kamen kurze Zeit später auch zum 1:3, als ein freistehender PSV-Stürmer den Torwart der Blau-Weißen gekonnt überlupfte (58.). Jedoch sollte an diesem Nachmittag zunächst alles für die Neuklosteraner laufen. Denn fast im Gegenzug wurde ein Konter wiederum erfolgreich abgeschlossen und der alte Abstand wiederhergestellt. Torjäger Koch umkurvte den gegnerischen Keeper und legte dann noch perfekt quer zu Wagenhausen, welcher nur noch ins leere Tor einschieben musste (60.). Doch anscheinend merkten die Ribnitzer, dass hier immernoch was zu holen ist und steckten nicht auf und Neukloster erlebte die schrecklichste halbe Stunde ihrer Landesliga-Geschichte. Angefangen mit einem Freistoßtreffer in der 65. Minute zum 2:4, lief der VfL seitdem wie Hühner ohne Kopf rum. Unsortiert, kraft- und saftlos ergaben sie sich ihrem Schicksal. Eine Angriffswelle nach der nächsten rollte auf das VfL-Tor und so konnte die Gastmannschaft innerhalb von 8 Minuten das Spiel drehen.


    Somit stecken die VfL-Kicker weiterhin unten in der Tabelle fest und müssen den Blick erstmal wieder nach unten richten. Nächstes Wochenende gilt es dann die positive Heimbilanz 2011 auszubauen und dieses Spiel ganz schnell vergessen zu machen.



    0:1 Wiechmann (17.)


    0:2 M. Schmidt (30.)


    0:3 Powierski (50.)


    1:3 n.g. (58.)


    1:4 Koch (60.)


    2:4 n.g. (65.)


    3:4 n.g. (77.)


    4:4 n.g. (80.)


    5:4 n.g. (85.)



    VfL mit: Jentzen - Schriefer, Wagner, M. Schmidt - A. Schmidt (Schubert 55.), Klabunde, Wagenhausen, Powierski, Krohn - Wiechmann, Koch

    VfL Blau-Weiß Neukloster - VfL Bergen 3:0 (2:0)


    Am ersten Spieltag der Rückrunde ging es für Neukloster wieder einmal gegen Bergen, war man doch grad im letzten Punktspiel 2010 aufeinander getroffen. Auf der Insel gab es dann eine unnötige 2:1-Niederlage. An diesem Wochenende wollte man es vor heimischen Publikum besser machen und pochte auf Revanche.


    In den ersten Minuten der Partie kam es so vor, als wenn die Gäste mit dem geforeren Boden zunächst besser zu recht kommen sollten, jedoch waren es die Blau-Weißen, die mit der ersten Torchance in Führung gingen. Torjäger Michael Koch schaltete nach einer Bogenlampe eines Bergeber-Abwehrspielers am schnellsten, schnappte sich den Ball und schob überlegt ein (5.). Die Bergener sichtlich geschockt und Neukloster übernahm das Spielgeschehen. Folgerichtig fiel in der 22. Minute auch das 2:0 für die Heimmannschaft. Patrick Wiechmann setzte an der Seitenauslinie sehr gut nach und holte einen schon aus-geglaubten Ball, legte den Turbo ein und bediente dann auch noch Michael Koch, der nur noch vollenden musste. Die Gäste aus Bergen versuchten jetzt auch wieder mitzuspielen und kamen auch zu 1-2 guten Chancen, ließen sie aber ungenutzt. So mussten sie sogar Glück haben, dass sie zur Halbzeit nicht noch höher zurücklagen. So wurde ein lupenreiner Hattrick von Michael Koch aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen (41.), zum anderen setzte Patrick Wiechmann den Ball freistehend knapp neben das Tor (44.). Dann war Zeit für den Pausentee.


    Zweite Halbzeit ein unverändertes Bild. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Bergener-Tor, jedoch versäumten es die Blau-Weißen den Sack vorzeitig zuzumachen. So waren es zum Beispiel Lützow, Schubert, Wiechmann und wiederum Koch die vollkommen allein vor dem Gäste-Keeper auftauchten, aber es allesamt nicht schafften, den Ball im Tor unterzubringen. So musste auch in der Defensive weiter konzentriert gearbeitet werden, um es nicht noch einmal unnötig spannend zu machen. Glück hatte man dabei, als ein langer Ball in die Schnittstelle der Abwehr kam und es einen bösen Zusammenprall zwischen dem herauslaufenden Neukloster-Keeper und einem Bergen-Stürmer gab. Es gab Freistoß für Neukloster, was man aber auch durchaus hätte anderherum entscheiden können. In der 83. Minute dann endlich die Entscheidung. Wiechmann spielte von außen scharf flach rein, Koch ließ in der Mitte den Ball durch und am zweiten Pfosten lauerte Neuzugang Benjamin Krohn, der aus einem Meter keine Mühe mehr hatte.


    Neukloster freut sich riesig mal wieder gewonnen zu haben und möchte an diese Leistung nächste Woche in Güstrow natürlich anknüpfen. Denn dieses Spiel hat eindeutig gezeigt, dass der derzeitige Tabellenplatz keinesfalls die Qualität dieser Mannschaft wiederspiegelt.


    Tore:



    1:0 Koch (5.)
    2:0 Koch (22.)
    3:0 Krohn (83.)


    VfL mit: Jentzen - M. Schmidt, Wagner, Powierski - A. Schmidt (Pinthal 60.), Klabunde, Schubert, Lützow, Krohn - Wiechmann, Koch

    Neukloster mit einem guten dritten Platz beim Hallenturnierauftakt


    Am Samstagabend stand das erste Hallenturnier für die Blau-Weißen aus Neukloster auf dem Plan. Ausrichter war Kühlungsborn - gespielt wurde in der Halle von Kröpelin. Nach einem mehr als mäßigen Start in das Turnier, wurde Neukloster von Spiel zu Spiel stärker und konnte sich am Ende im entscheidenen Spiel gegen Grevesmühlen klar durchsetzen und sich den Bronzeplatz sichern.


    einzelne Ergebnisse:


    VfL - Güstrow 1:1
    VfL - Mulsow 1:2
    VfL - Kühlungsborn 4:2
    VfL - Ribnitz-Damgarten 3:4
    VfL - Grevesmühlen 5:1


    Endplatzierungen:


    1. Ribnitz-Damgarten 13Pkt.
    2. Güstrow 10Pkt.
    3. Neukloster 7Pkt.
    4. Grevesmühlen 7Pkt.
    5. Kühlungsborn 4Pkt.
    6. Mulsow 3Pkt.


    VfL mit: Jentzen - Schriefer, M. Schmidt, Lützow (2), Powierski (1), Schulz (1) - Wiechmann (2), Klabunde (4), A. Schmidt (2), Wagner (2)

    @ Grabbel


    Wagenhausen - gesperrt für eine Tätlichkeit, die er nicht begangen hat
    Schriefer - war dieses WE privat verhindert
    Mertins - muss oft am WE arbeiten + Bänderdehnung


    .. dazu kommen noch Klabunde und Pinthal, die ebenfalls an diesem WE nich da waren!


    Alles nich so einfach, aber bald ist ja ein Glück Pause..

    VfL Bergen - VfL Blau-Weiß Neukloster 3:1 (2:1)


    An diesem Wochenende ging es für Neukloster auf die weiteste Auswärtsfahrt. Dazu kam noch, dass das Spiel in Sassnitz stattfand, was zusätzlich 30km Anfahrt bedeutete. Aber auch der Platz in Sassnitz sah nicht anders aus, als die meisten Plätze in der Region - überzogen von Schnee und Eis. Weiterhin musste Neukloster wiederholt zahlreiche Ausfälle kompensieren, sodass die Mannschaft mit angeschlagenen Spieler (Wiechmann, Powierski) und Leuten aus der II. Mannschaft (Hasse, Last) aufgefüllt werden musste. Trotzdem wollte man den Negativtrend der letzten Woche stoppen und den direkten Tabellennachbarn hinter sich lassen.


    Die ersten zehn Minuten waren beide Mannschaften hauptsächlich damit beschäftigt mit dem schwierigen Bodenverhältnissen zu recht zukommen, doch mit der allerersten Torchance gingen die Blau-Weißen in Führung. Nach tollem Steilpass von A. Schmidt schob Torjäger Koch überlegt am Bergener Keeper vorbei ins Tor (14.). Doch in der Folgezeit kamen die Kicker von Bergen besser ins Spiel und übernahmen das Kommando. Folgerichtig erzielten sie den Ausgleich und gingen vor der Pause auch noch glücklich in Führung, da der Gästekeeper an einer Flanke vorbeiflog und der Ball irgendwie den Ball ins Tor fand (25. und 35.). Dann war Halbzeit und Zeit für den Pausentee bei den frostigen Temperaturen.


    Neukloster kam motiviert aus der Kabine und gewillt das Spiel irgendwie noch zu drehen. Tatsächlich übten sie jetzt wesentlich mehr Druck auf das Bergener Tor aus, ohne wirklich zwingend zu sein. Die beste Chance vergab dabei Mitte der zweiten Halbzeit Andreas Hasse, der nach tollem Pass von Schulz frei durch war, jedoch am Torhüter der Insulaner scheiterte (68.). Fünf Minuten vor Schluss dachte man auf Neuklosteraner Seite, dass der Einsatz sic doch nochh belohnt, doch der erhoffte Elfmeterpfiff blieb aus. Wiechmann konnte bei einem Durchbruch durch die Mitte nur noch durch Foulspiel gestoppt werden, doch der Schiedsrichter legte das Vergehen auf die Strafraumgrenze und nicht auf den 11-Meter-Punkt. Der folgende Freistoß blieb leider in der Mauer hängen. So nutzte alles Anrennen nichts mehr und ein Bergener-Spieler entschied das Spiel dann endgültig in der zweiten Minute der Nachspielzeit (90.+2).


    Alles in allem wäre ein Punkt für die Gäste auf jeden Fall verdient gewesen, aber so trat man die Heimreise ohne Punkte an. Passend zu dem bisherigen Verlauf der Hinrunde. Nächstes Wochenende dann das letzte Spiel dieses Jahres. Der gleiche Gegner, aber diesmal im heimischen Waldstadion. Vielleicht gelingt den Blau-Weißen ja wenigstens ein Heimsieg zum Abschluss dieser verkorksten Hinrunde. Der im Anschluss folgenden Weihnachtsfeier würde es auf jeden Fall gut tun.


    Tore:


    0:1 M. Koch (14.)
    1:1 n.g. (25.)
    2:1 n.g. (35.)
    3:1 n.g. (90.+2)


    VfL mit: Jentzen - M. Schmidt, Schultz, Lützow - Wagner (65. Last), Powierski - Hasse, A. Schmidt, Koch, Zeller - Wiechmann

    Neukloster am Tiefpunkt angelangt


    SV Pastow - VfL Blau-Weiß Neukloster 5:1 (1:1)


    Nach dem enttäuschenden Auftritt letzte Woche zu Hause gegen Hafen Rostock (0:1), wollte man zumindestens in Pastow zurück in die Erfolgsspur finden. Das Spiel begann auch erfolgsversprechend. Nach einer scharfen Hereingabe von außen durch Wiechmann ließ der Pastower-Keeper den Ball nach vorne abklatschen und Powierski stand goldrichtig und vollendete aus 10 Metern (12.). Aber anstatt das diese frühe Führung den Blau-Weißen Sicherheit geben sollte, geschah genau das Gegenteil. Neuklosters Spiel war hektisch, egoistisch und zu fehlerhaft im Aufbauspiel. So machte man den Gegner stark und nur 5 Minuten später fiel dann auch schon der Ausgleich, wenn auch etwas unglücklich aus Sicht der Gäste. Eine Flanke segelte durch die Hände des VfL-Keepers an den Innenpfosten, von da aus zurück ins Spielfeld wo ein Pastower nur noch einschieben brauchte (17.). In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, von denen aber keine genutzt wurde. So ging es mit dem Unentschieden erst einmal in die Kabine.
    Neukloster kam dann besser aus der Pause und hatte gleich wieder Möglichkeiten zur erneuten Führung, doch die Offensivabteilung war an diesem Tag einfach zu unfähig. Die spielentscheidende Szene dann in der 60. Minute: Ein Pastower-Stürmer ist durch, trifft nur den Pfosten, bekommt den Ball wieder und Kevin Zeller kann den Nachschuss nur noch mit dem Oberarm für seinen schon geschlagenen Keeper zur Ecke klären. Hektik auf dem Spielfeld. Schiri zeigt erst zur Ecke, lässt sich dann aber von seinem Assi umstimmen und zeigt auf den Punkt. Da aber keiner der Unparteiischen den Übeltäter benennen kann, bleibt der fällige Platzverweis aus. Glück im Unglück sozusagen. Der Elfer wird verwandelt und Neukloster seit dem nur noch damit beschäftigt übern den Schiedsrichter zu meckern und die Schuld beim eigenen(!) Mitspieler zu suchen. Pastow nutzt diese Phase aus und erhöht auf 4:1 (66. & 73.). Das 5:1 dann noch durch einen Kopfball nach einem Eckball in der 82. Minute. Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung. Jetzt wo das Spiel entschieden ist, Neukloster nochmal mit zwei sehr guten Möglichkeiten in der Schlussphase, aber wie oben schon erwähnt, ohne Erfolg.
    Bei Neukloster muss sich ganz schleunigst was ändern, wenn man diese Saison nicht weiter im Tabellenkeller verbringen möchte. Das sie es können zeigen sie immer wieder, jedoch bringt man sich oft selbst um den Erfolg. Nächste Woche zu Hause gegen Trinwillershagen haben sie die Chance alles vergessen zu machen, aber einfach wird es gegen diese kampfstarke Truppe weißgott nicht.


    Tore:


    0:1 Powierski
    1:1 n.g. (17.)
    2:1 n.g. (60. FE)
    3:1 n.g. (66.)
    4:1 n.g. (73.)
    5:1 n.g. (82.)


    VfL mit: Jentzen - Schriefer, M. Schmidt, Lützow - Mertins, Powierski - Klabunde (Pinthal 64.), Koch, A. Schmidt, Zeller - Wiechmann

    Neukloster verkauft sich teuer


    VfL Blau-Weiß Neukloster - TSG Neustrelitz 0:2 (0:0)


    In der dritten Runde des Krombacher Landespokal traf der VfL Blau-Weiß Neukloster auf den Oberligisten aus Neustrelitz. Bei bestem Fussballwetter und zahlreichen Zuschauern freute sich jeder der Blau-Weißen auf das vom Trainer Schweitzer ausgeschriebene "Spiel des Jahres". Zwar war allen bewusst, dass die Siegchancen sehr gering wären, aber Pokal hat ja bekanntlich seine eigene Gesetze.


    Die Neustrelitzer bestimmten von Anfang an das Spiel, aber wirkten vorallem in der Anfangsphase etwas zu unkonzentriert und kamen deshalb durch ihr schnelles Passpiel nur selten zu zwingenden Torchancen. Neukloster dagegen lieferte dagegen auch eine sehr gute Defensivleistung ab und setzte gelegentlich zu gefährlichen Kontern an. So fehlte bei den Abschlüssen von Koch und Wiechmann jeweils nur etwas Glück bzw. Präzision. Nach hart umkämpften 45 Minuten war dann die erste Halbzeit vorbei und der erste Teilerfolg zu verbuchen.


    Hochmotiviert gingen die Neuklosteraner dann aus der Kabine um weiter so lange wie möglich das 0:0 zu halten. Jedoch war dieses Vorhaben nach zwei Minuten in der zweiten Hälfte Geschichte. Nach einem Einwurf konnte ein Neustrelitzer von der Grundlinie flanken und fand in der Mitte einen Abnehmer, der mit einem Kopfball unbedrängt verwandelte (47.). Die Enttäuschung war dem Gastgeber ins Gesicht geschrieben, hatte man sich doch so viel vorgenommen. Die Neustrelitzer dagegen wollten anscheinend mehr und nutzten die Schwächephase der Blau-Weißen eiskalt aus. Nach einem langen Ball konnte sich Keeper Jensen nicht entscheiden, ob nun raus oder nicht, sodass der gegnerische Stürmer den Ball an ihm vorbei ins Tor schieben konnte (52.). Nun war das Spiel entschieden. Neustrelitz hatte in der Folgezeit zwar auch noch einige gute Tormöglichkeiten, aber war entweder zu verspielt vor dem Tor oder hatte Pech mit Latte und Pfosten. Neukloster zeigte aber auch im weiteren Verlauf des Spiels, dass sie sich nicht verstecken müssen. So ließ zum Beispiel der TSG-Keeper einen Lützow Schuss nach vorne abklatschen, aber konnte selbst die Situation vor dem einschussbereiten Koch bereinigen. Des Weiteren hatte der eingewechselte Klabunde eine gute Möglichkeit aus halbrechter Position, verfehlte aber das Ziel. So blieb es beim 2:0 für den Oberligisten.


    Neukloster kann stolz sein auf seine gezeigte Leistung und mit etwas mehr Glück im Abschluss, wäre an diesem Nachmittag sogar mehr drin gewesen. So kann man sich jetzt wieder voll und ganz auf die Liga konzentrieren, denn schon am nächsten Wochenende ist der Aufsteiger Hafen Rostock zu Gast im Waldstadion. Ziel sind natürlich drei Punkte um sich weiterhin im oberen Mittelfeld zu etablieren und den verkorksten Saisonstart vergessen zu machen.


    Tore:


    0:1 n.g. (47.)
    0:2 n.g. (52.)


    VfL mit: Jentzen - M. Schmidt, Schulz, Schriefer - Mertins, Powierski, Zeller, A. Schmidt (55. Klabunde), Koch, Lützow - Wiechmann (75. Pinthal)

    VfL Blau-Weiß Neukloster - SV Rambin 61 6:1 (2:0)


    Neukloster schießt sich Frust von der Seele


    Nach der guten Leistung von der Vorwoche wollte man nun diese auch in Punkte ummünzen. Mit fast allen Mann an Bord (Patrick Wiechmann fehlte krankheitsbedingt) konnte Trainer Rayk Schweitzer aus dem Vollem schöpfen und somit stand dem ersten Heimdreier nichts mehr im Weg außer vielleicht ein motivierter Aufsteiger von der Insel Rügen.


    Neukloster begann schwungvoll und hatte in den ersten Minuten gleich zwei Schusschancen durch Schulz und Powierski, die aber beide ihr Ziel verfehlten. Leider verlor der Gastgeber dann etwas die Ordnung, sodass die Rüganer besser ins Spiel kamen, aber an diesem Tag einfach zu schwach waren um Neukloster ernsthaft zu gefährden. Neukloster spielte immer wieder gefällig aus einer leichten Konterposition nach vorne und hatte nach 25 Minuten die erste Riesenchance durch Powierski, welche aber kläglich vergeben wurde. Aber direkt im darauffolgenden Eckball machte der Libero Wagenhausen es besser und wuchtete das Spielgerät mit einem schönen Kopfball in die Maschen (26.). Neukloster in der Folgezeit weiter mit schönen Spielzügen, aber es dauerte bis zur 40. Minute bis die Führung ausgebaut wurde. Nach einen Traumpass von Mertins aus der Zentrale in die Schnittstelle der Viererkette vollendete Lützow bravourös. Dann war Halbzeit.
    In der zweiten Spielhälfte versuchte Rambin nun etwas mehr, doch Neukloster nutze die Räume sehr gut und erhöhte in der 55. und 60. auf 4:0. Bei beiden Toren wurde schnell nach vorne gespielt und vor dem Tor klug quer gespielt, sodass jeweils A. Schmidt und Koch nur noch einschieben mussten. Das Spiel war entschieden, jedoch ging Powierski in der 70. Minute zu ungestüm in den zweikampf im eigenen Strafraum, sodass Rambin zum Ehrentor per Strafstoß kam. Das beirrte den Gastgeber am diesem Tag aber nicht. Quasi im Gegenzug schob Torjäger Koch zm 5:1 ein und der alte Abstand war wieder hergestellt (72.). Die restlichen Minuten verwalten die Blau-Weißen das Ergebnis und kam durch den eingewechselten Manuel Pinthal sogar zum 6:1, bei dem der Gäste-Keeper jedoch kräftig mithalf (80.)
    Ein erschreckend schwacher Aufsteiger und eine durchschnittliche Leistung der Blau-Weißen reichte an diesem Tag zu diesem hohen, aber verdienten Erfolg. Diesen Schwung gilt es in nun in das nächste schwere Auswärtsspiel in Bützow mitzunehmen und den positiven Trend fortzusetzen.


    Tore:


    1:0 Wagenhausen (26.)
    2:0 Lützow (40.)
    3:0 Koch (55.)
    4:0 A. Schmidt (60.)
    4:1 n.g. (70.)
    5:1 Koch (72.)
    6:1 Pinthal (80.)


    Neukloster mit: Jentzen - M. Schmidt (80. Wagner), Wagenhausen, Schriefer - Mertins, Powierski - Zeller (75. Klabunde), Schulz, A. Schmidt (65. Pinthal), Lützow - Koch

    Gnoiener SV - VfL Blau-Weiß Neukloster 1:2 (0:2)


    Nach der erneut schwachen Vorstellung vom letzten Wochenende, wollten die Blau-Weißen nun auswärts endlich den ersten Dreier einfahren. Bei bestem Fussballwetter und einer super Anlage inklusive Rasen waren zumindestens die Bedingungen dafür schonmal gegeben.


    Der VfL ging sehr motiviert in die Partieund zeigte von Anfang an, dass sie hier gewinnen wollen.So erspielten sie sich schon in den Anfangsphase eins zwei gute Einschussmöglichkeiten, welche aber noch nicht ihr Ziel fanden. Der Gastgeber, welcher mit 3 Stürmern spielte, war zwar stets gefährlich, jedoch ohne sich zwingende Torchancen herauszuspielen. In der 20. Minute dann der Führungstreffer für Neukloster. Nach einem schönem Spielzug verwandelte Ove Schulz mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel zur viel umjubelten Führung. In der Folgezeit der VfL immer wieder mit schönen Angriffen nach vorne, aber oft wurde beim Abschluss zu lange gewartet. Doch kurz vor der Halbzeit konnten die Blau-Weißen ihre Führung doch noch ausbauen. Aus dem Getümmel heraus schnappte sich Kevin Zeller den Ball und vollendete mit einem platzierten Flachschuss in die kurze Ecke aus halbrechter Position (45.) So konnte man beruhigt in die Kabine gehen und neue Kraft tanken.


    In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste weiterhin das Spiel, machten sich das Leben aber selber schwer. Nach einer schnell ausgeführten Ecke herrschte Kollektivschlaf in der VfL-Defensive und ein Gnoiener-Stürmer konnte unbedrängt einköpfen (51.) Nun witterten die Gastgeber natürlich ihre Chace und machten dementsprechend Druck. Vor allem über die linke Seite flogen immer wieder gefährliche Flanken in den VfL-Strafraum. Neukloster nur noch mit Entlastungsangriffen, da allmählich auch die Kraft nach ließ. Aber an diesem Tag sollte Fortuna auf Seiten der Blau-Weißen sein, denn in der buchstäblich allerletzten Minute schoss Gnoien noch ein Tor, welches aber berechtigter Weise abgepfiffen wurde, da ein Spieler hauchdünn im Abseits stand.


    So feierten die Neuklosteraner ihren ersten Saisonsieg und bereiten sich nun auf das schwere Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenführer aus Bentwisch vor.


    Tore:
    0:1 Schulz (20.)
    0:2 Zeller (45.)
    1:2 n.g. (51.)


    VfL mit: Jentzen - Schriefer, Wagenhausen, M. Schmidt (80. Wagner) - Mertins, Powierski - Zeller (60. Pinthal), Schulz, Lützow - Wiechmann (70. A. Schmidt), Koch

    Mulsower SV - VfL Blau-Weiß Neukloster 2:2 (1:1)


    Nach dem verpatzten Saisonauftakt mit der 0:2-Heimniederlage gegen Güstrow galt es für den VfL nun im zweiten Anlauf die ersten Punkte einzufahren. Jedoch war von Anfang an klar, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde, da Mulsow bekannterweise sehr defensiv spielt und dadurch auf ihrem kleinen und schwer zu bespielenden Platz nur sehr zu bezwingen sind.


    Die Gäste begannen forsch und bestimmten von Anfang an das Spiel. Mulsow beschränkte ihr Spiel auf lange Bälle aus der Abwehrreihe heraus, Neukloster jedoch versuchte mit spielerischen Mitteln das Bollwerk zu knacken. Sie erspielten sich auch die eine oder andere Möglichkeit, es fehlte ihnen aber im Abschluss das nötige Fortune. Der Gastgeber dagegen machte es besser und nutzte seine einzige Chance in der ersten Halbzeit gleich zum Torerfolg. Von Außen wurde der Ball schön auf den langen Pfosten gelupft, wo ein Mulsower Spieler nur noch einschieben musste (20.). Neukloster steckte aber nicht auf und rannte weiter an und wurde in der 35. dann auch endlich belohnt. Patrick Wiechmann schnappte sich den Ball an der Strafraumgrenze und versenkte den Ball mit einem platzierten Flachschuss in die rechte Ecke aus 16 Metern. Das war dann auch das Halbzeitergebnis. Weiterhin zu erwähnen ist nur noch ein nichtgegebener Foulelfmeter nach dem Robert Lützow im 16er vom gegnerischen Torwart zu Fall gebracht wurde, eine große Chance von Patrick Mertins, welcher freistehend aus 10 Meter scheiterte (40.) und ein vom Schirigespann übersehenes klares Handspiel im Strafraum eines Mulsower Spielers (45.). Nicht nur an dieser Situation konnte man an diesem Nachmittag feststellen, dass der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag erwischt hatte.


    In der zweiten Halbzeit wollten die Blau-Weißen natürlich da weitermachen, wo sie aufgegört haben und weiter Druck ausüben. Zu Anfang der zweiten Halbzeit kam die Heimmannschaft jedoch etwas besser aus Kabine und hatten jetzt etwas mehr vom Spiel, ohne jedoch wirklich Gefahr auszustrahlen. Doch mit ihrer zweiten Chance in diesem Spiel, machten sie auch gleich ihr zweites Tor. Nach einer scharfen Hereingabe von außen, bugsierte Philipp Powierski den Ball unglücklicherweise ins eigene Tor (65.). Mulsow zog sich jetzt verständlicherweise noch mehr zurück und Neukloster wollte unbedingt den Ausgleich. Es ergaben sich auch einige gute Möglichkeiten in der Folgezeit. Die größte davon vergab der eingewechselte Lorenz Klabunde, welche freistehend aus 10 Metern den Ball am Tor vorbei schob. Kurz vor Schluss sollte der VfL jedoch doch noch belohnt werden und Philipp Powierski die Chance kriegen, seinen Lapsus vergessen zu machen. In der 85. Minute verwertete der VfL-Abwehrspieler eine Freistoßflanke von Robert Lützow aus dem Halbfeld per Kopf zum vielumjubelten Ausgleich. Einmal musste der VfL noch durchatmen, als nach einem Eckball ein Mulsower-Spieler den Ball an die Latte beförderte, aber das wär dem Guten auch zu viel gewesen und völlig unverdient!


    So trennen sich die beiden Mannschaften nach einem hitzigen Spiel und vielen Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns mit 2:2. An dieser spielerischen guten Leistung des VfL gilt es nächste Woche gegen Ribnitz-Damgarten anzuknüpfen und den ersten Dreier einzufahren.


    Tore:


    1:0 n.g. (20.)
    1:1 Wiechmann (35.)
    2:1 Powierski (ET) (65.)
    2:2 Powierski (85.)


    VfL mit: Jentzen - Schriefer, Wagenhausen, M. Schmidt - Mertins, Powierski - A. Schmidt (60. Klabunde), Schulz, Lützow, Zeller - Wiechmann (70. Koch)

    Neukloster setzt Negativserie fort

    FSV Bentwisch – VfL Blau-Weiß Neukloster 4:0 (1:0)

    Bei schönstem Sonnenschein ging es an diesem Wochenende für die Blau-Weißen zum Tabellenvierten nach Bentwisch. Der Kader musste wiederholt mit Spielern der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden, sodass man von vornherein ohne große Erwartungen die Reise nach Rostock antrat.

    Obwohl der VfL zu Anfang der Partie zehn Minuten brauchte um überhaupt in das Spiel hereinzukommen, konnte Bentwisch dieses Chaos nicht ausnutzen, sodass in der 12. Minute Michael Koch die erste riesen Chance für die Neuklosteraner hatte. Er setzte sich guten gegen zwei Gegenspieler durch und setzte den Schuss aus Nahdistanz nur knapp neben den Pfosten. Im weiteren Verlauf bestimmte Bentwisch die Partie, jedoch stand der VfL in der Defensive sehr kompakt, sodass der Gastgeber nur durch Fernschüsse gefährlich wurde (20. / 25.). Neukloster beschränkte sich aufs Kontern, jedoch wurde kein Angriff so richtig gefährlich. Das einzige Tor in dieser Halbzeit entstand dann durch einen eigentlichen harmlosen Ball. Eine Flanke von rechts der Bentwischer wollte der Keeper des VfL Jensen eigentlich sicher fangen, wurde dann jedoch von einem FSV Stürmer im 5-Meter-Raum angegangen, sodass er den Ball wieder fallen ließ und der Angreifer den Ball dann nur noch über die Linie drücken musste (32.). Trotz heftiger Proteste der Spieler des VfL zählte dieser Treffer und so ging es mit einem unglücklichen 1:0 Rückstand in die Kabine.

    Zweite Halbzeit dann das gleiche Bild: Bentwisch mit viel Ballbesitz und vier Minuten nach Wiederanpfiff auch mit dem 2:0. Nach einer Ecke kam ein FSV-Spieler am ersten Pfosten zum Kopfball, verfehlte jedoch das Tor, jedoch stand am langen Pfosten noch ein Spieler der den Ball aus spitzem Winkel sehenswert verwandelte. Die VfL-Spieler schauten wie so oft nur zu. Trotzdem gaben sich die Blau-Weißen nicht auf und kamen jetzt besser ins Spiel. Vor allem der eingewechselte Robert Lützow brachte noch einmal frischen Wind (55.). Gerade als der VfL sich immer bessere Möglichkeiten erarbeite, setzten die Randrostocker den entscheidenden Konter in der 71. Minute. Neukloster dann nur noch mit einer guten Möglichkeit, als ein Schuss von Michael Koch von einem Feldspieler der Bentwischer noch gerade so auf der Linie geklärt werden konnte. Der FSV erhöhte dann auch noch in der 80. Minute auf 4:0, sodass der Kampfgeist der Blau-Weißen endgültig gebrochen war.

    Am nächsten Wochenende steht dann das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen Güstrow an. Man hofft, dass der VfL noch einmal die letzten Reserven bündeln und sich mit einem Sieg aus einer verkorksten Rückrunde verabschieden kann.

    Tore: 1:0 n.g.

    2:0 n.g.

    3:0 n.g

    4:0 n.g.

    VfL mit: Jensen – M.Schmidt, C. Schmidt, Schriefer, - Ziehl (55. Lützow), Mertins, A. Schmidt, Powierski, Zeller (65. Wagner) – Hasse (88. Bangel), Koch

    Neukloster chancenlos beim Tabellenführer


    FC Pommern Stralsund - VfL Blau-Weiß Neukloster 3:1 (3:0)


    Dieses Spiel stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Eliche Spieler standen dem VfL dieses Wochenende nicht zu verfügung, sodass die Mannschaft mit Spielern der zweiten Mannschaft und der A-Jugend aufgefüllt werden musste. Eigentlich ging es die ganze Zeit nur darum, die Niederlage so gering wie möglich zu halten und sich schnell wieder auf die Rückfahrt zu begeben.


    Doch bereits nach drei Minuten klingelte es zum ersten Mal im VfL-Tor und es versprach ein böser Nachmittag zu werden. Außen wurde nicht engergisch in Zweikampf gegangen, sodass der Stralsunder die Flanke unbedrängt schlagen konnte und ein weiterer Spieler volley aus 11m sicher verwandelte. Doch nach diesem frühen Schock fingen sich die Neuklosteraner etwas. Pommern bestimmte zwar weiterhin das Spiel, aber der VfL kam trotzdem zu einigen Schusschancen durch Powierski, Babenschneider und Zeller. Doch wie es kommen musste verletzte sich der angeschlagene Kevin Zeller wieder in der 30. Minute, sodass früh der einzige Wechsel kommen musste. Pommern erhöhte dann vor der Halbzeit noch auf 3:0. In der 37. Minute war es eine präzise Flanke, die ein Stürmer des FC per Kopf verwandelte und in der 41. Minute ein Freistoß aus dem Halbfeld, welcher ebenso mit dem Kopf versenkt wurde. Dann war ein Glück Halbzeit und die erste Hälfte geschafft.


    Zweite Halbzeit das gleiche Bild: Pommern mit gefühlten 98% Ballbesitz, Neukloster am verteidigen. Jedoch stand die Defensive des VfL in den zweiten 45. Minuten besser und man konnte sogar ab und zu für Entlastungsangriffe sorgen. So einer führte dann in der 61. Minute dann auch zum Ehrentreffer der Blau-Weißen. Der Ball wurde hinten abgefangen, über 2-3 Stationen schenll nach vorne gespielt und Michael Koch konnte nur durch ein Foulspiel kurz vorm 16er aufgehalten werden. Und diese Chance ließ sich Robert Lützow nicht nehmen und verwandelte sehenswert aus halblinker Position. Pommern in der Folgezeit mit zahlreichen Chancen das Ergebnis noch höher zu gestalten, aber da machte sich die Genesung des Stammkeepers Christopher Jensen bemerkbar. Mit zahlreichen Paraden bewahrte er den VfL vor einer noch höheren Auswärtsniederlage und sorgte somit dafür, dass man die zweite Halbzeit ergebnistechnisch für sich gewinnen konnte. Leider gibt es dafür keine Punkte.


    In der nächsten Woche geht es im direkten Duell gegen Trinwillershagen dann darum, seine Position im oberen Mittelfeld zurückzugewinnen und nicht weiter in der Tabelle abzurutschen. Der VfL ist jetzt nämlich seit fünf Spielen sieglos, aber nächsten Smastag hofft man dieses zu ändern. Diesmal auch mit mehr Spieler im Gepäck.


    Tore:

    1:0 (3.)
    2:0 (37.)
    3:0 (41.)
    3:1 Lützow (61.)


    VfL mit: Jensen - Schriefer, M. Schmidt, Löwenberg - Wagner, Pinthal, Powierski, Lützow, M. Koch, Zeller (30. H. Koch) - Babenschneider

    VfL verschenkt erneut Sieg in der Schlussminute

    An diesem Wochenende ging es für den VfL zum Tabellenschlusslicht nach Doberan. Die Marschroute war klar: ein Sieg musste her um die enttäuschenden Remis der Vorwochen vergessen zu machen. Jedoch musste der VfL mit erheblichen Personalsorgen kämpfen. Gleich fünf Stammkräfte fielen aus, darunter u.a. das Stürmerduo Koch/Wiechmann, sodass man mit 10 Feldspieler + 2 Torhüter nach Doberan reiste.
    Bei sonnigem Wetter begann der VfL schwungvoll, gleich in den ersten Minuten wurden sich gute Chancen herausgespielt, die aber leichtfertig vergeben wurden. Doberan stand wie erwartet tief und operierte nur mit langen Bällen bzw. Befreiungsschlägen. In der 22. Minute dann der Schock: Der Schlussmann der Blau-Weißen spielte unbedrängt einen Pass in die Beine eines DSC-Stürmers, welche dann nur noch einschieben musste. Diesen Fauxpas musste man erst einmal verdauen, aber es kam noch schlimmer. In der 30. Minute verletzte sich Kevin Zeller auf Seiten des VfL ohne Gegnereinwirkung schwer und musste vom Krankenwagen abgeholt werden. Nun musste auch noch der Ersatzkeeper eingewechselt werden, welcher sich gleich ins Sturmzentrum begab. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit dann doch noch der verdiente Ausgleich für den VfL. Nach Flanke von A. Schmidt, tauchte L. Klabunde frei im Strafraum auf und überwund den Schlussmann der Doberaner gekonnt mit einem Lupfer. Dann war Halbzeit.
    Zweite Halbzeit spielte man weiter Einbahnstraßenfußball auf das gegnerische Tor doch wiederholt fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, so vergaben Lützow, Pinthal, Wagenhausen beste Chancen. In der 82. Minute dann doch noch der befreiende Führungstreffer. A. Schmidt schickte M. Pinthal schön über die Außen, dieser passte scharf rein, sodass C. Jentzen, unser Ersatzkeeper, den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Doch wie schon in der letzten Woche gegen Bergen, sollte dieser Vorsprung nicht reichen. Ein Eckball der Doberaner in der 92. Minute wurde scharf auf den ersten Pfosten getreten, L. Klabunde bekam den Ball unglücklich ins Gesicht und bugsierte somit den Ball ins eigene Tor und der VfL stand wiederholt nur mit einem Punkt da und nicht den erhofften drei.
    Nun gilt es nächste Woche gegen SV Pastow die unglücklichen Ereignisse der letzten Spiele auszublenden und zu Hause mal wieder dreifach zu punkten. Dann werden auch wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen, sodass eine Führung vielleicht auch mal über die Zeit gerettet werden kann.
    Tore: 1:0 n.g. (22.)
    1:1 L. Klabunde (39.)
    1:2 C. Jentzen (82.)
    2:2 L. Klabunde (ET) (90.+2)

    VfL mit: Becker – Schriefer, C. Schmidt, M. Schmidt, Powierski – Pinthal, Lützow, A. Schmidt, Zeller (30. Jentzen) – Wagenhausen, Klabunde

    Sorry, aber dazu muss ich leider noch was sagen...


    Herzlichen Glückwunsch Kübo zu euerm Neuzugang Steputat! Ihr seid ja alle echt in Ordnung, aber was ihr mit dem wollt frag ich mich?! Denkt er, er ist was Besseres nur weil er aus der VL kommt? Naja, ich wünsch euch noch viel Spaß mit ihm..


    Gruß, DMer

    Schneegestöber an der "Anfield Road"


    Am Samstag bestritt der VfL sein erstes Vorbereitungsspiel zu Hause gegen den PSV Wismar. Der Platz an der Turnhalle war spärlich vom Schnee befreit, sodass man versuchte auf einer dünnen Schneedecke sich etwas zu bewegen. Viele Kombinationen und Spielfluss kamen bei den Bedingungen natürlich nicht zu stande, sodass das Spiel hauptsächlich durch Zufallsaktionen und lange Bälle geprägt war.
    In der ersten Halbzeit waren deshalb Torraumszenen eher Mangelware. Einzig einen Torwartfehler des VfL-Keepers Jentzen nutze ein PSV Spieler zum einzigen Tor in dieser Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hatte der VfL sich anscheinend besser an den Boden gewöhnt, sodass in den zweiten 45 Minuten gleich acht Mal getroffen wurde!! Der PSV konnte nur noch kurz vor Schluss auch noch einen Treffer zum 8:2 Endstand markieren.
    Alles in allem sollte man dieses Ergebnis nicht überbewerten, da auf diesem Boden es nur sehr schwer war Fußball zu spielen und es keine wettkampffähigen Bedingungen waren. Jedoch wurde sich gut bewegt und es hat auch mal wieder Spaß gemacht gegen Ball zu treten.


    Tore für den VfL: Wiechmann 3x, Zeller 2x, Remus, Powierski, Wagenhausen


    VfL mit: Jentzen - M. Schmidt, C. Schmidt, Schriefer, Powierski - Klabunde, Wagenhausen, A. Schmidt, Zeller - Jantzen (45. Remus), Wiechmann

    Doch stimmt, Matthias hat auch noch ne Bude gemacht und dafür Bomber eins weniger! Ich hoffe auch, dass es morgen wieder mehr zu jubeln gibt! Vor allem durch die Rückkehr von Patsche, Lori und Kevin Z. werden wir hoffentlich wieder eine schlagfertige Truppe zusammenhaben!c :bindafür:
    Bis morgen denn..

    Ach Zottel, eigentlich wollte ich ja nichts zu diesem Turnier schreiben, aber Dir zu liebe, dann doch ein paar Informationen! ;) Jörg hat übrigens uns nur ausgeholfen, keine Chance auf ein Wechsel! Falls du noch mehr Infos brauchst schau hier Zottel: http://www.ostsee-zeitung.de/m…0e1&param=news&id=2663037


    Neukloster beim FC Anker nur auf Platz 6


    Einen rabenschwarzen Tag erwischte der VfL beim Turnier des FC Anker. Nachdem Kiel witterungsbedingt abgesagt hatte wurde das Turnier im Jeder-gegen-Jeden-Modus ausgetragen. Dabei konnte der VfL in 6 Spielen nur einen Sieg und ein Unentschieden erzielen. Negativer Höhepunkt war das 1:7 gegen den späteren Sieger Rostocker FC, wobei der RFC eine 2-minütige Überzahl gleich zu vier Toren nutzte. Als dann auch noch gegen die bis dahin punktlosen Mecklenburger verloren wurde, schien der letzte Platz schon sicher, welcher dann aber doch noch durch einen Sieg gegen Kühlungsborn abgewendet werden konnte. Zu diesem Turnier muss man sagen, dass der VfL etliche Spielerabsagen hinnehmen musste und das Turnier mit sechs etatmäßigen Defensivspieler, einem Gastspieler und einem sehr jungen Spieler aus der II. spielen musste.


    Ergebnisse:
    VfL - Groß Stieten 2:3 (Wiechmann 2x)
    VfL - Anker Wismar 1:2 (Wiechmann)
    VfL - PSV Wismar 1:1 (Brügmann)
    VfL - Rostocker FC 1:7 (Wiechmann)
    VfL - Mecklemburger SV 1:2 (Wiechmann)
    VfL - Kühlungsborner SV 3:1 (Bredefeld, Wiechmann, Brügmann)


    VfL mit: Jentzen - Powierski, M. Schmidt, Schriefer, Sprenger, Bredefeld, Brügmann, Wiechmann, Jantzen