Beiträge von Puni

    Zitat

    Original von BRB-Jörg
    ... warum sollte ich eine Mannschaft unterstützen, deren Offizielle mich nicht wollen, wenn ich nicht dafür zahle?


    Es war einmal jemand, der lebte in Deutschland, er wählte, besuchte am WE Fussballspiele, ging ins Theater, las Zeitung und lies sich dennoch nicht unterkriegen ... trotz aller Widerstände :freude:

    Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Selbst Schuld, wer dem beigetreten ist.
    Ich als mündiger und freier Fußballfan tue dies nicht. Und besuche auch somit keine Spiele der Nationalmannschaft mehr.


    Für den Besuch im osteuropäischen Ausland ist die Mitgliedschaft nicht zwangsläufig erforderlich, da die einlaßregulierenden Organe vor Ort tolerant auf den Ansturm nicht erfasster NationalCluberer reagieren :wink:


    [MYVIDEO]376956[/MYVIDEO]

    Einer der schönsten Fussballsongs von der Kombo Joint Venture


    Titelsong: Holland


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    mit herzlichen Grüssen an Baufresse :wink:

    In diesem Thread geht es um die Uffta im Original und ihre mehr oder weniger gelungenen Enkel :wink:


    Berliner Fussballclub Dynamo- das Original :


    [MYVIDEO]385481[/MYVIDEO]


    Hamburger SV:


    L4fmE8EWZqI&mode



    Parkbewohner im F' hain:


    jaRbH5XBxzQ



    Feuer frei... die Freakshow ist eröffnet :freude:

    ... und noch 'n Klassiker :!:
    Auch wenn die Rechte ursprünglich beim FC Liverpool liegen, unsere Uffta wird inzwischen ja ooch mehr schlecht als recht kopiert :naja:


    QOGWK7JIAlk

    In Zeiten, in denen arschfreundliche Fussballdome errichtet und der gemeine Fussballanhänger kriminalisiert und ausgegrenzt wird, bleibt zu hoffen, dass sich ein überregionales Gemeinschaftsgefühl bei den registrierten Gewalttätern- Sport herausbildet... bevor der Speicherplatz auf der Festplatte der ZIS erschöpft ist :!:

    Wie viele von Euch waren denn in der besagten Situation in der Nähe?


    Es ist schon erstaunlich, wie aufgrund von Presseberichten verschiedenste oftmals unkritische Stellungsnahmen gepostet werden.
    Fakt bleibt eins: Ein Polizeibeamter in Zivil hat einen Pariser Fussballanhänger erschossen :!:
    Ob dieser aus einer Notwehrsituation heraus gehandelt hat, bleibt ebenso offen, wie die Frage, wie es zu dieser Situation (Zahlenverhältnis Fans vs Polizei) bei einem internationalen Vergleich überhaupt kommen konnte.
    Inwiefern rassistische Äußerungen, das Unvermögen der Polzeiführungskräfte oder der Totschlag eines Polizisten durch Pariser Anhänger vor Jahren eine Rolle gespielt haben, bleibt abzuwarten.

    Nach einigen Telefonaten und der bezahlten Freistellung durch den Arbeitgeber gings am frühen Abend über einen Karlshorster Zwischenstop Richtung Köpenick.
    Nach Ankunft am Zielbahnhof wurden die uns bekannten Zivilpolizisten im Dunkel der Nacht gekonnt umschifft, wobei sich die vier Mann starke Truppe immer wieder in noch kleinere Grüppchen auflöste, um unbehelligt den Gästebereich erreichen zu können.
    Trotz selbstbewußten Vordrängelns verzögerte sich durch die ausgiebigen Einlaßselektionen die Ankunft im Stadionrund, so dass wir rechtzeitig zum Pfeffersprayeinsatz unsere vollbezahlten Stehplätze einnahmen.
    Die vorher erstandenen Kaltgetränke konnten wir sogleich als Erste- Hilfe- Leistung an die mit Tränen in den Augen bettelnden Betroffenen weiterreichen.
    Gut bewacht und mittlerweile voll integriert erfreuten wir uns am Spielverlauf und der Atmosphäre, wobei der temporäre Flüßigkeitsverlust schnell ausgeglichen werden konnte.
    Beim Abmarsch der Magdeburger wählte die Pfefferminzarmee eine völlig neue Tatik. Der Freiraum des mündigen Staatsbürgers wurde für die Zugreisenden erst im Köpenicker Bahnhofskessel ernsthaft beendet, so dass sich genügend Möglichkeiten ergaben, den Getränkeumsatz in der Berliner Vorstadt anzukurbeln.
    Um uns vor dem Pöbel zu schützen, gaben die Berliner Beamten nun auch ihr bestes und setzten unüblicherweise Knüppel und Spray gegen die Rot- Weißen ein, die zur Verabschiedung am Bahnhof erschienen waren.
    Die Karawane in blau und weiß trat nun den geordeten Rückzug via Bahn in die blühnenden Landschaften Sachsen- Anhalts an, während wir uns nach herzzerreißenden Abschiedsszenen auf die jeweiligen Heimwege machten.


    Gegen 3:00 Uhr gelang es mir, die anschließende Firmenfeier torkelnd zu verlassen und mit geputzten Zähnen im eigenen Bett zu landen.


    Eure Puni K.