Aydin vs TeBe 0:1

  • Gestern machten sich circa 25 Mitglieder der TeBe Party Army per Zug auf den Weg nach Rathenow, um sich die göttliche Borussia anzuschauen. Erwartet wurde - wie stets in den letzten Jahren - der Empfang am Bahnhof durch eine Hundertschaft Polizeibeamter.


    Doch nichts da - Kein Polizist vor Ort.Sind wir wieder lieb ? Die ungewohnte Freiheit wurde genutzt, um das beschauliche Rathenow in Schutt und Asche zu legen . Falsch ! Es wurde lediglich der nächste Supermarkt zwecks Provinataufnahme aufgesucht.


    Vor 202 Zuschauern ( circa 40 wir ) lieferte TeBe eines seiner besten Spiele in der jüngsten Zeit ab. Abgesehen von einer Großchance durch Block in der 1. Minute bestimmte TeBe eindeutig das Geschehen, kombinierte schön und hatte eine Großchance nach der Anderen durch Ermel, Pantios und Türkkan. Doch der kleine ex TeBe-Keeper Aydin wuchs über sich hinaus und hielt faktsich alles und wenn nicht, gab es noch die Lattenunterkante. So ab der 70. Minute wurden wir zusehends nervöser. Da es keine Balljungen gab, kam Ersatzkeeper Bolu zu uns, und bat darum, dass wir Balljungen werden, was einige dann auch gerne taten. Babelsberglike sollte dann in der 86. Minute nach einem Eckball von Salar durch Yilmaz doch noch das erlösende Tor fallen.


    Sonntag wird fein !


    TeBe: Hampf – Raickovic – Ü. Tosun, Gottlieb – Ermel, Petrowsky, Salar, Köttig, Peschel – Pantios, Türkkan.
    Eingewechselt: M. Tosun für Pantios, Yilmaz für Köttig und Manteufel für Ichweißnichtwen.
    Tor: Yilmaz (86.)


    @ Rudi : Kanst Du uns bitte bei den Optikern entschuldigen, die uns noch einluden. Wollten wegen Wochentag dann doch nach Hause. Da nur 12 Minuten Zeit war, den Zug zu nehmen, konnten wir nicht mehr absagen :oops:

    ich war TeBe - ich bin TeBe - ich werde TeBe sein


    Der Internationalismus hört am Strafraum auf

  • knappe Kiste, ist aber gottseidank gutgegangen. Auf zum Sonntagshit gegen die 03er und wenn's wieder so'n Hammer wird wie das 3:3 im Hin spiel, dann ist der Sonntag gerettet

  • Zitat

    Original von ping-pong-alex
    Doch nichts da - Kein Polizist vor Ort.Sind wir wieder lieb ?


    Ihr schon. :D


    Zitat

    @ Rudi : Kanst Du uns bitte bei den Optikern entschuldigen, die uns noch einluden. Wollten wegen Wochentag dann doch nach Hause. Da nur 12 Minuten Zeit war, den Zug zu nehmen, konnten wir nicht mehr absagen :oops:


    Mach ich.

  • erhoffte Leistungssteigerung


    Nur noch drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang hat Optik Rathenow nach der Niederlage gegen Tennis Borussia. Aber Ingo Kahlisch war nach dem Spiel nicht mit der Leistung seiner Elf unzufrieden: „Meine Mannschaft hat sich heute ein Riesenkompliment verdient.“ Nach zuletzt schwächeren Spielen stimmten Einsatz und Willen.


    Die erste Chance hatte Optik bereits nach 45 Sekunden. Einen Freistoß von Guido Block hatte beinahe ein Berliner in die eigenen Maschen geköpft. Den Nachschuss bekam Dirk Szabo aus fünf Metern nicht aufs Tor. Danach übernahmen die Veilchen die Initiative. Gökhan Aydin konnte die Schüsse von Sascha Köttig (5.) und Kostas Pantios (11.) nur auf Kosten einer Ecke klären. Nach einer Viertelstunde hob Ronny Ermel den Ball über Aydin und das Gehäuse. Den Kopfball von Ibrahim Türkkan in der 20. Minute parierte Optiks Keeper. Sechs Minuten darauf wehrte er einen Schuss von Kostas Pantios erneut zur Ecke ab. Optik stand nicht nur „hinten drin“, sondern versuchte selbst, im Konter zum Erfolg zu kommen. Nach 33 Minuten behinderten sich Dejan Kljaic und Dirk Szabo im Abschluss. 180 Sekunden später verpasste Dejan Kljaic einen Freistoß von Guido Block. Kurz darauf drehte sich ein von Guido Block getretener Freistoß mit Seitenwind beinahe ins Tor. Aber die beste Chance ergab sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Daniel Gassel hatte diagonal auf Christian Kienle geflankt. Doch sein Versuch den Torwart zu überlupfen, ging auch über das Tor.


    Der zweite Durchgang begann mit einem Kopfball von Murat Salar an die Latte. Kurz vor dem am langen Pfosten zum Abstauben bereitstehenden Kostas Pantios klärte Guido Block zur Ecke. Diese köpfte Murat Salar gefährlich, aber Gökhan Aydin war auf der Hut. Die Berliner waren weiterhin bemüht, Druck zu machen. Leicht machte es ihnen der FSV nicht. Die Möglichkeiten der Borussen wurden weniger. Einen Pass von Ex-Profi Peter Peschel ließ Kostas Pantios passieren. Der Schuss von Ibrahim Türkkan bereitete Gökhan Aydin keine Probleme. Nach 53 Minuten klärte Daniel Keck rechtzeitig ein Zuspiel des ehemaligen Bochumers. Drei Minuten später kam auch Rathenow wieder zu einer Möglichkeit. Guido Blocks langen Freistoß ließ Timo Hampf prallen, beinahe vor die Füsse von Tim Berger. Im letzten Moment konnte Daniel Gottlieb klären. Langsam wurde TeBe ob der kämpferisch starken Leistung des FSV Optik nervös. Nur noch eine echte Gelegenheit wurde mit dem Seitfallzieher von Murat Tosun (81.) registriert. Kurz zuvor versäumte es Mirko Kumovic, einen lang in den Strafraum getretenen Freistoß direkt zu nehmen. Doch fünf Minuten vor dem Ende war der eingewechselte Kadir Yilmaz zur Stelle und köpfte eine Ecke zum 1:0 Endstand ein.
    „Es war wie gewohnt ein schweres Spiel bei Optik.“ fasste Gästetrainer Theo Gries das Spiel zusammen. „Wir haben es versäumt, früher ein Tor zu schießen. Ich bin glücklich über den verdienten Erfolg.“


    Nachdem Ingo Kahlisch gratuliert hatte, war er mit seinem Resümee an der Reihe: „Wir sind heute für unseren Einsatz nicht belohnt worden. Auch wenn es nicht leichter wird, müssen wir wieder aufstehen und weitermachen.“


    Optik Rathenow: Aydin – Block – L. Leppek, Keck, Gassel – Kumovic, Szabo, Kellner, Berger – Kienle, Kljaic (79. Doumbia)


    Tennis Borussia: Hampf – Ü. Tosun, Raickovic, Gottlieb – Peschel, Petrowsky, Köttig (69. Yilmaz), Salar, Ermel (79. Manteufel)– Türkkan, Pantios (57. M. Tosun)


    zahlende Zuschauer: 207, gut 40 Berliner und mit ihnen war es endlich mal wieder etwas lauter


    Schiedsrichter: Markus Häcker (Pentz), hab ihn schon schlechter gesehen