Forum - SV Union Wesenberg

  • Am kommenden Samstag geht es für die erste Wesenberger Mannschaft im vorletzten Hinrundenspieltag nach Görmin, dem derzeitigen Elften der Bezirksliga Ost.
    Um den Anspruch auf den zweiten Platz weiter aufrecht erhalten zu können, muss man mindestens einen Punkt von dort entführen, wobei drei natürlich besser wären.
    Es ist wie gesagt das vorletzte Spiel vor der Winterpause, bevor es zum Prestigeduell gegen den MSV Groß Miltzow im Wesenberger Waldstadion geht.
    Ich hoffe, dass man wieder eine gute Leistung bringt, mit der ein Sieg drin ist.


    Einmal Unioner, immer Unioner!!!

  • Trotz zweimaliger Führung konnten die Unioner am Ende glücklich über den Punkt sein. In der ersten Halbzeit erzielte Mariusz Raduszewski zwei traumhafte Tore, ein Schuss aus 25 Metern in den Winkel und ein Freistosstor, aber die Görminer glichen jedes Mal wieder aus.
    In Halbzeit zwei machte Mario Pfeiffer durch seinen Ausgleich in der 90 Minute den Punktgewinn perfekt.

  • Am 12. und damit vorletzten Spieltag der Hinrunde der Fußballbezirksliga-Ost trat die erste Männermannschaft von Union Wesenberg in Görmin an. Der Gastgeber musste unbedingt punkten, um aus der Abstiegszone zu kommen. Die Woblitzstädter spielten als Aufsteiger wollten natürlich mit weiteren Punkten sich im Spitzenfeld etablieren.
    Mariusz Raduszewski war es dann in der 7. Spielminute, der die Wesenberger mit einem Schuss aus 22 Metern ins linke Tordreieck in Führung brachte. Union vergaß es jetzt aber nachzulegen. Der Gastgeber wurde stärker, und als Ralf Lindstädt in der 22. Minute Foulspiel begeht, zeigt der umsichtig leitende Schiedsrichter auf den Punkt. Diese Chance lässt sich Görmin nicht nehmen, und es steht 1:1. Das Spiel ist jetzt ausgeglichen. In der 40. Minute ist es wieder M. Radszewski, der seine tolle Schusstechnik bei einem Freistoß aus 20 Metern unter Beweis stellt und die Woblitzstädter erneut in Führung bringt. Görmin gibt sich aber nicht auf und kommt nach individuellen Fehlern der Union-Abwehr noch vor der Pause zum erneuten Ausgleich.
    Die zweite Spielhälfte ist dann lange Zeit von Mittelfeldgeplänkel gekennzeichnet. Keine Mannschaft will den nächsten Fehler machen. In der 66. Minute ist es dann aber so weit. Die Unioner sehen einen harmlosen Ball bereits im Tor-Aus, der Schiedsrichterassistent allerdings nicht. Die Görminer Stürmer nutzen diesen Black Out der Unioner und gehen mit 3:2 in Führung. In der verbleibenden Zeit versucht die Mannschaft von Trainer Bernd Rabenhorst noch ein Mal ins Spiel zurückzukommen. Bei der dicht gestaffelten Abwehr der Gäste natürlich schwierig. Als dann Tom Jacobi in der 84. Minute frei gespielt ist und am sehr gut reagierenden Torwart des Gastgebers scheitert, scheint die Niederlage perfekt zu sein. Aber da ist ja noch Mario Pfeiffer. Der Routinier macht mit seinem Treffer in der Nachspielzeit doch noch das 3:3.


    (Autor im Nordkurier: Bodo Hein)

  • Am Wochenende gibt es mal wieder ein Kreisderby im Waldstadion zu bestaunen. Zu Gast am letzten Spieltag der Hinrunde ist der MSV Groß Miltzow, der aktuelle Tabellenfünfte der Bezirksliga Ost. Die Miltzower haben 20 Punkte gesammelt und ein Torverhältnis von 18:19. Am letzten Wochenende mussten die Miltzower eine 0:3 Heimniederlage gegen den FSV Jarmen hinnehmen.
    Die Wesenberger hingegen kamen mit einem Punktgewinn aus Görmin zurück. Sie belegen aktuell den dritten Tabellenplatz mit 23 Punkten. Hinzu kommt, dass sie die letzten vier Heimspiele alle gewonnen haben.

    Die Bilanz zwischen den Mannschaften ist ausgeglichen. In den letzten drei Jahren stand man sich in fünf Pflichtspielen gegenüber. Zwei Siege für Union, zwei Unentschieden und eine Niederlage verbuchten die Wesenberger dabei.
    Es wird sicherlich ein spannendes Spiel, da die Miltzower immer mit einer großen Anzahl von fußballverrückten Anhängern auf Reisen geht. Die Vorraussetzungen sind prima, hoffentlich enttäuschen die Spieler nicht in dem letzten Spiel vor der Winterpause. Noch einmal 90 Minuten rennen und kämpfen, dann haben sie für die nächsten Monate Pause und mit einem Sieg wird die Weihnachtsfeier der Wesenberger dann doppelt so lustig.


    Also auf geht’s Männer!


    Einmal Unioner, immer Unioner!!!

  • Ich war auch da, allerdings erst ab ca. der 25. Minute - aber noch rechtzeitig um die beiden Tore zu sehen.
    Waren zwei schöne Tore. Ein Kopfballtor nach Freistoß, bei dem der Abwehrspieler extra noch aus dem Weg gegangen ist. Und ein toller Volleyschuss von der Strafraumgrenze.


    In der zweiten Halbzeit hatte Wesenberg dann aber ordentlich Dusel. In den ersten 30 Minuten nach der Pause flogen die Bälle nur noch auf das Wesenberger Tor. Aber irgendwie war das Tor wie vernagelt. Der Keeper war einige Male schon geschlagen, aber irgendwie konnte immer noch ein Spieler auf der Linie klären. 8o
    Aber egal, die drei Punkte sind auf der Habenseite. Damit geht aus Wesenberger Sicht ein sehr erfolgreiches Fussballjahr zuende.

  • Am 13. Spieltag der Fußballbezirksliga kam es im Wesenberger Waldstadion zum Aufeinandertreffen von Union Wesenberg und dem MSV Groß Miltzow. Beide Teams spielten bisher eine gute Hinrunde und wollten auch am letzten Spieltag etwas für das Punktekonto tun. Die erste Chance hatten die Gäste. Ein Freistoß in der 11. Minute ging aber übers Tor. In der 14. Minute Freistoß für Union, Raduszewski schießt aus 22 Metern, Janele im Tor der Gäste muss prallen lassen, doch kein Unioner ist zur Stelle.
    In der 16. Minute geht ein Schuss von Jacobi knapp am Tor der Gäste vor bei. Miltzow hat aber auch seine Chancen. In der 20. Minute vergibt Baume aus guter Position, und auch Golombiewski kann den Konter in der 22. Minute nicht erfolgreich abschließen. Das Spiel wird auch härter, wobei das Schiedsrichtergespann jederzeit alles im Griff hat.
    In der 32. Minute wieder ein Foul der Gäste, Raduszewski bringt den Ball gefährlich in den 5-Meter- Raum, Pfeiffer ist zur Stelle und erzielt die wichtige Führung für Wesenberg. Lindstädt hat in der 35. Minute das 2:0 auf dem Fuß, sein Schuss geht aber knapp daneben. In der 37. Minute scheitert Stepien noch mit seinem Schuss aus 20 Metern, gegen seinen Knaller aus 18 Metern hat dann der Gästekeeper aber nicht die Spur einer Chance und es steht 2:0 für Union. Nach schnell ausgeführtem Freistoß hat Jacobi die Riesenchance zum 3:0, scheitert aber völlig freistehend am Torwart.
    In der zweiten Spielhälfte wollen die Gäste unbedingt den Anschlusstreffer. Nach Fehler von Vorwerk haben sie bereits in der 46. Minute den ersten Riesen. In der 48. Minute muss Jacobi für seinen schon geschlagenen Torwart auf der Linie klären. Die Gäste erhöhen den Druck und werden immer stärker. In der 61. Minute kratzt Pfeiffer im letzten Moment den Ball von der Linie. Es ist jetzt ein Spiel auf ein Tor, und wieder ist es Pfeiffer, der in der 73. Minute auf der Linie klärt. In den letzten 15 Spielminuten kommen dann auch die Unioner mal wieder in den Strafraum der Gäste und sorgen für etwas Entlastung. Als dann in der 83. Minute Golombiewski wieder aus guter Position scheitert, resignieren die Gäste, die eine tolle zweite Halbzeit boten, aber ihre Chancen nicht nutzten. Union Wesenberg konnte seinen dritten Tabellenplatz verteidigen.


    (Autor im Nordkurier: Bodo Hein)

  • Zitat

    Original von Knarf2001
    Ich war auch da, allerdings erst ab ca. der 25. Minute - aber noch rechtzeitig um die beiden Tore zu sehen.


    Wie kommt das? Union-Süchtig?
    Dafür habe ich dann aber auch Verständnis.
    Zwei 2:0-Siege an einem Wochendende für Union, da können nicht viele mithalten. :gut:

  • Der SV Union Wesenberg belegt nach 13 Spielen mit 26 Punkten und einem Torverhältnis von 29:23 den dritten Tabellenplatz: Vor ihm der Greifswalder SV II und Ueckermünde. Wichtig war für die Woblitzstädter der optimale Punktspielauftakt mit dem 1:0 Auswärtserfolg gegen Leopoldshagen und dass die Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Bernd Rabenhorst die 3:5 Heimniederlage gegen Greifswald verkraftet hat und das zweite Auswärtsspiel in Pentz mit 4:3 gewann.
    Die Mannschaft gewöhnte sich schnell an die Bezirksliga. Es wurde deutlich, dass die Neuzugänge – vier polnische Spieler und die Besten aus den A-Junioren – das Ziel, wenig mit dem Abstieg zu tun zu haben, mit erfüllten. Eine brenzlige Situation gab es zu überstehen, als Stammtorwart Stefan Fenner sich verletzte und kein gleichwertiger Ersatz sichtbar war. Gegen Greifswald versuchte Mittelfeldspieler Steffen Czaplicki und im Pokalspiel Jan Preibisch, Torwart der Alten Herren, die markante Position zu besetzen. Obwohl beide ihr Bestes gaben, wurden die Begegnungen verloren. Mit Hilfe der TSG Neustrelitz war es möglich, Mirko Tobien nach Wesenberg zurückzuholen. Das brachte wieder Ruhe in die Mannschaft.
    Doch trotz der erfolgreichen Hinrunde müssen sich alle Beteiligten eingestehen, das Glück ziemlich strapaziert zu haben. Mannschaft und Fans werden sich an die Siege gegen Jarmen, Motor Süd Neubrandenburg, MSV Groß Miltzow und das Unentschieden gegen Groß Plasten erinnern und wissen, dass die Spiele hätten anders ausgehen können. Wer aber den Trainer kennt, weiß, dass er mit beiden Füßen auf der Erde bleibt, auch wenn ihm zu entnehmen war, dass jetzt ein Platz unter den besten fünf Bezirksligamannschaften durchaus möglich ist.
    Auf seine Mitstreiter, Co-Trainer Wolfgang Stier und Mannschaftsbetreuer Andreas Fenner, konnte er sich verlassen. Er wollte auch keinen seiner Spieler besonders hervorheben. Doch hat Peter Vorwerk als einziger Spieler alle 13 Punktspiele bestritten. „Die Zuschauerzahlen waren sehr gut, die Unterstützung der Fans auch in den Auswärtsspielen wichtig, die Zusammenarbeit 1. und 2. Männer klappt hervorragend, und dass Michael Meier die A- Junioren zusätzlich betreut ist ihm hoch anzurechnen“, sagte Trainer Bernd Rabenhorst.
    Manche meinen, Union spielt nur oben mit wegen der vier Polen. Es gab aber auch Spiele, bei denen nur zwei Stettiner zum Einsatz kamen, und Spieler der 2. Männermannschaft und der A-Junioren nutzten ihre Chance. Die Abteilung Fußball und die Fans bedanken sich zudem bei den Sponsoren.


    (Autor im Nordkurier: Bodo Hein)

  • Am Wochenende gab es den ersten Hallenauftritt von Union Wesenberg. Die Mannschaft wurde vom Landesligisten VfB Anklam zum GWA-Cup eingeladen. Insgesamt kamen 8 Mannschaften, es wurde in zwei Staffeln gespielt.
    Union war in Staffel II mit dem Grimmener SV, dem Penkuner SV & dem SV Cölpin.
    Die Spiele:
    Union - SV Cölpin 2:1
    Union - Penkuner SV 0:1
    Union - Grimmener SV 0:5


    Damit blieb nur der dritte Platz in der Vorrunde und es ging gegen den FSV Altentreptow um Platz 5. Am Ende ein 5:0 Sieg.


    http://www.vfb-anklam.de/html/gwa-cup.html

  • Von Heike Becker


    Malchow. Beim 10. Malchower Insel-Cup konnte sich Pokalverteidiger Sievershäger SV erneut durchsetzen. In einem spannenden Finale gewann Sievershagen gegen den FSV Malchin.
    Die Gastgeber, der Malchower SV, belegte nach einem Sieg über Union Wesenberg im kleinen Finale den Platz drei.
    Spannend ging es schon in den Gruppenspielen zu. In der Gruppe A waren die Fronten schnell geklärt, nachdem einer der Turnierfavoriten, der FC Eintracht Schwerin, mit zwei Niederlagen (gegen den MSV und gegen Malchin) gestartet war. Den Gruppensieg holte sich hier der Malchower SV mit einem 4:3-Sieg über den FSV Malchin.
    Dramatik pur dagegen in Gruppe B. Im letzten Gruppenspiel erzielte der Sievershäger SV buchstäblich in letzter Sekunde das 2:2 gegen Union Wesenberg. Die Wesenberger schlugen sich das gesamte Turnier über außerordentlich tapfer und zeigten jede Menge Einsatzbereitschaft. Sie waren außerdem in der unglücklichen Situation, dass sie auf dem Weg zum Finale, das sie durchaus hätten erreichen können, mehrmals hintereinander antreten mussten. Da war dann wohl an der entscheidenden Stelle die Luft raus, denn es waren die letzten Sekunden der Partie, als die Sievershagener ausgleichen konnten. Dadurch hatten sowohl Sievershagen, Wesenberg und der SV Waren 09 fünf Punkte (je ein Sieg und zwei Unentschieden) auf ihrem Konto. Aufgrund des besseren Torverhältnisses ging der Gruppensieg an Union Wesenberg vor dem Sievershäger SV. Für den SV Waren 09 blieb, trotz guter Leistung, nur der dritte Gruppenplatz und damit das Neun-Meter-Schießen um Platz fünf. Warens Trainer Gernot Alms nahm’s gelassen:
    „Ich rege mich erst wieder ab Dienstag auf“, sagte er. Dann wird bei der ersten Mannschaft des SV Waren 09 wieder fleißig trainiert.
    Im Überkreuzvergleich der Gruppen-Ersten konnte sich Malchin mit 6:3 gegen Wesenberg durchsetzen. Auch hier gestaltete sich die Partie außerordentlich spannend. Allerdings lagen die Nerven doch teilweise ziemlich blank. So war es dann auch ein Spieler aus Wesenberg, der für zwei Minuten auf die Bank musste. Es war während des Turniertages in Malchow die einzige gelbe Karte, die vergeben werden musste. Das personelle Übergewicht wussten die Malchiner Kicker entsprechend zu nutzen und siegten mit 6:3 gegen die Wesenberger.
    Der Malchower SV, bis dahin ungeschlagen, fand gegen den Sievershäger SV nicht ins Spiel und musste sich mit 4:1 geschlagen geben. Damit gab es wie im Vorjahr das kleine Finale zwischen dem Gastgeber MSV und Union Wesenberg.
    Hier ging der Malchower SV wieder konzentrierter zu Werke. Das war auch notwendig, denn die Wesenberger boten auch in diesem Jahr eine gute Fußballkost. Am Ende sprang für die Inselstädter ein knapper, aber verdienter 2:1 Sieg heraus. Auch hier war es buchstäblich die letzte Sekunde, als das entscheidende Tor für die Malchower fiel.
    Im Finale trafen mit dem FSV Malchin und dem Sievershäger SV zwei Verbandsligisten aufeinander. Es wurde ein gutes, spannendes Finale. Am Ende stand es 2:2, so dass die Entscheidung vom Neun- Meter-Punkt aus fallen musste. Und hier hatte der Sievershäger SV die sichersten Schützen. 4:3 lautete das Endergebnis.
    Als bester Feldspieler des Turniers wurde Mark Wagenfeld vom FSV Malchin und als bester Torwart Dominik Kubrak von Union Wesenberg geehrt. Endstand:
    1. Sievershäger SV
    2. FSV Malchin
    3. Malchower SV
    4. Union Wesenberg
    5. SV Waren 09
    6. FC Eintracht Schwerin
    7. MSV Groß Plasten
    8. Motor Neptun Rostock
    Insgesamt erlebten die Zuschauer im Turnierverlauf nicht nur viel Spannung und gute Fußballkost, sondern auch 94 Tore. Allerdings hätte die Sporthalle in der Inselstadt durchaus noch ein paar mehr fußballbegeisterte Zuschauer verkraften können. „Wir sind froh darüber, dass unserer Einladung zum traditionellen Inselcup immer sehr gute Mannschaften wie beispielsweise Sievershagen, der SV Waren 09 oder der FSV Malchin folgen“, sagte Sportkoordinator Bernd Sagunski. Es sei kein unerheblicher organisatorischer Aufwand, der im Vorfeld durch die ehrenamtlichen Helfer zu bewältigen sei. „An dieser Stelle noch einmal einen Dank an alle Organisatoren und Helfer, ohne deren Unterstützung die Durchführung eines solchen Turniers nicht möglich wäre“, sagte Bernd Sagunski.

  • Nach dem Abgang von Mariusz Raduszewski (Stralsund) hat Union Wesenberg nochmals im Sturm nachgelegt. Neu an Bord ist Tomasz Skibinski, der zuletzt bei AWO Hagenow in der LL West spielte. Skibinski spielte bereits bei der TSG Neustrelitz, SV Waren 09 und Pommern Löcknitz, ist also kein unbekannter in der Region.

  • Unioner ziehen sich achtbar aus Affäre


    Achtbar aus der Affäre zog sich am vergangenen Sonnabend der SV Union Wesenberg (Bezirksliga) beim 11. Burg-Cup des SV Burg Stargard. Hinter der 2. Auswahl der gastgebenden 1. Männermannschaft (Bezirksklasse) belegten die Rabenhorst-Schützlinge den zweiten Platz. Nicht wie erhofft lief es beim FSV Mirow/Rechlin (BK), der sich unter sieben Startern auf dem letzten Rang wieder fand. Den dritten Platz belegte die 1. Vertretung des Gastgebers vor dem FSV Malchin II, SV Cölpin und Chemie Neubrandenburg (alle BK). Die Unioner mussten sich nur den beiden Stargarder Teams beugen, und das mit 1:2 gegen die Erste und 2:3 gegen die Zweite denkbar knapp. Das restliche Programm wurde mehr oder weniger souverän abgewickelt. Nach dem 3:1-Auftaktsieg über Chemie Neubrandenburg kam man mit 5:3 über die Malchiner und einem 3:1 gegen Cölpin zu klaren Erfolgen.
    Nur im Nachbarschaftsduell gegen den FSV Mirow/Rechlin wurde es eng, das Union 1:0 für sich entschied.
    Die Mirower wurden in den ersten drei Begegnungen kalt erwischt. Mit einer 0:1 Niederlage verließ man im ersten Turnierspiel gegen Malchin II das Parkett. Böse vorgeführt wurde der Turnierletzte danach von den Cölpinern, wo die Truppe mit 1:6 die höchste Niederlage des Tages kassierte. Auch gegen Burg Stargard I (0:1) und die zweiten Auswahl des Veranstalters (2:4) war nichts zu holen. Einziger Lichtblick der 2:1-Sieg gegen Chemie. Erfolgreichster Schütze war Tilo Lorenz (Burg Stargard II) mit sieben Toren. Bester Torwart wurde Hannes Schüler (Malchin II).


    (Autor im Nordkurier: Eckard Berndt)

  • die erste vertretung wird heute abend um 20 uhr in waren zum freundschaftskick gegen malchow (verbandsliga) antreten


    (wegen schlechter wetterbedingungen konnte noch kein richtiger trainingsbetrieb aufgenommen werden)

  • Auch das zweite Testspiel in der Vorbereitung zur Rückrunde wurde verloren. Beim VfB Anklam gab es eine 0:5 Niederlage.
    Es gibt bis zum Rückrundenauftakt beim Greifswalder SV II noch einiges zu tun.
    Nächster Test in einer Woche beim SV Cölpin (14Uhr)

  • SV Union Wesenberg gibt sich mit einem Unentschieden zufrieden


    Von Eckard berndt
    Neubrandenburg. Leistungsgerecht 3:3 (2:1) Unentschieden hat sich in einem Vorbereitungsspiel der SV Union Wesenberg (Bezirksliga) vom SV Cölpin (Bezirksklasse) getrennt. Auf dem Datzeberger Kunstrasen in Neubrandenburg gingen die unterklassigen Cölpiner durch Erik Reichelt bereits nach sechs Minuten mit 1:0 in Front.
    Doch im weiteren Verlauf wendete sich das Blatt und die Wesenberger, die ohne fünf Stammspieler anreisten, kamen vor dem Wechsel auch zu Chancen. Zwei davon wurden innerhalb von 120 Sekunden zur 2:1 Führung genutzt. Erst erzielte Adam Kwaniewski den Ausgleich (17.), wenig später traf Meinulf Paul vom Elfmeterpunkt zum 2:1 (19.). Zuvor wurde Sebastian Drücker im gegnerischen Strafraum unsanft von den Beinen
    geholt.
    Wie schon zu Spielbeginn erwischte mit Wiederbeginn Cölpin den besseren Start. In dieser Phase kam der 2:2 Ausgleich (56.), ebenfalls durch einen Foulstrafstoß, den Marc Wroblewski sicher im Union-Gehäuse unterbrachte. Sauber herausgespielt die erneute Führung (63.) für die Rabenhorst- Schützlinge. Ein langer Pass aus dem Mittelfeld erreichte Mario Pfeiffer halb rechts sieben Meter vor der Grundlinie im Cölpiner Strafraum. Uneigennützig bediente der Kapitän den mitgelaufenen Tomasz Skibinski. Bei Pfeiffers Querpass brauchte dieser nur noch die Innenseite hinhalten.
    Vielleicht mit dem Gedanken spielend „die Kiste werden wir nach Hause schaukeln“, ließ man die Zügel zu früh schleifen. Das bestrafte wiederum Wroblewski nach tollem Alleingang, als er die gesamte Union-Abwehr alt aussehen sehen ließ, Mirko Tobin umkurvte und aus spitzem Winkel zum 3:3 Endstand (84.) vollendete.
    „Insgesamt bin ich zufrieden. Die Punkteteilung entspricht den Spielanteilen“, meinte Union-Trainer Bernd Rabenhorst nach 90 kurzweiligen Minuten. Am kommenden Wochenende zum Rückrundenstart geht es dann wieder um Punkte. Gegner ist am Sonnabend auswärts der Tabellenführer Greifswalder SV 04 II.
    Union: Fenner (Tobin), Meier (Helm), Lukowski, Buchheim, Pfeiffer, Paul, Stepien, Wilhelm, Drücker, Kwaniewski, Skibinski.

  • Nach zwei Spielausfällen im Jahr 2006 begann die Rückrunde für den SV Union Wesenberg mit einiger Verzögerung. Aus einer sicheren Defensive sollte die Elf von Trainer Schimmel gegen die als spielstärker eingeschätzten Wesenberger agieren. Das Konzept ging in Halbzeit Eins auf und in den ersten 15 Minuten kamen die Gäste kaum in die gegnerische Hälfte und hatten Glück, dass der MSV Groß Plasten reihenweise hochkarätige Chancen ausließ. Das Spiel hätte, mit etwas mehr Clevernis, schon zu diesem Zeitpunkt entschieden sein können. Duggert, Ulrich und Berndt scheiterten jedoch entweder am Aluminium oder an ihren Nerven. Die Gäste kamen mit der defensiven Spielweise erst gegen Mitte der Halbzeit etwas mehr zurecht. Doch die Chancen hatte weiterhin Groß Plasten. Nach guter Einzelleistung und feiner Flanke von Ulrich stand im Wesenberger Strafraum aber kein Plastener bereit. Kurz darauf kratzte ein Unioner einen Schuss von Martin Burr von der Linie. Wiederum weniger Minuten später sorgte Duggert mit einem artistischen Kopfball an den Pfosten für die nächste Torchance. Mit einem torlosen Unentschieden ging es dann in die Kabinen.Ex-Plastener Stepien entscheidet das SpielSchon in der Kabine ahnte Trainer Schimmel, dass sich das konsequente Auslassen der Torchancen rächen könnte. "Dieses Spiel wird durch ein Tor entschieden", sagte er in der Halbzeit seinen Mannen, und sollte Recht haben. Dabei hatte Jan Ulrich das 1:0 kurz nach dem Seitenwechsel auf dem Fuß. Ihn verließen jedoch vor dem Tor die Nerven und statt zu schießen, verstrickte er sich in einen unnötigen Zweikampf und vergab somit die Möglichkeit zur verdienten Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurde Wesenberg aktiver und machte die Gastgeber aus Groß Plasten nervöser. Die Zweikämpfe wurden härter, und der Schiedsrichter sorgte mit seinen Entscheidungen auf beiden Seiten mehrere Male für ein Kopfschütteln. Union Wesenberg suchte in der Offensive erfolgreicher die Zweikämpfe und konnte oft nur mit einem Foul gebremst werden. Die vielen Freistöße blieben jedoch ohne Ergebnis. Anstatt sich weiterhin auf eine stabile Defensive zu konzentrieren versuchte Plasten jetzt das 1:0 zu erzwingen und machte in der Abwehr "auf". Dieser Offensivdrang ging dann nach hinten los. Nach einem Freistoß für den MSV verlor Siegfried den Ball und Wesenberg konterte über seine schnellen Stürmer und erzielte durch Stepien das 1:0. Der MSV hatte nun noch 15 Minuten Zeit das Unentschieden zu erreichen, bewies aber vorne keine Durchschlagskraft. Stattdessen rieb sich das Mittelfeld in vielen immer härter werdenden Zweikämpfen auf. Wesenberg zog sich massiv zurück und verstand es die Räume eng zu machen und Zeit zu schinden. In der 90.Minute kam, was sich schon das ganze Spiel über angebahnt hatte. Nach einer unmotivierten Grätsche von Unions Czaplicki an der gegnerischen Torauslinie gegen Ricardo Twieg brannten dem MSV-Verteidiger die Sicherungen durch und er ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen. Beide Spieler flogen mit "Rot" vom Platz. In der Nachspielzeit kam der MSV durch einen Freistoß, den Stepien in letzter Sekunde von der Linie kratzte, und einen Kopfball von Berndt noch zu zwei guten Möglichkeiten.

  • von bodo hein


    Wesenberg. Nach zwei Spielabsagen begann am zurückliegenden Wochenende endlich auch für die 1. Männermannschaft von Union Wesenberg die Rückrunde in der Fußballbezirksliga. Gastgeber war auf dem Kunstrasenplatz in Waren der Tabellenfünfte Groß Plasten.
    Der Gastgeber übernahm auch sofort die Spielinitiative. Die Unioner konnten sich einfach nicht im Mittelfeld energisch genug durchsetzen und waren in den Zweikämpfen meist unterlegen. Dass die Woblitzstädter nicht schon frühzeitig in Rückstand gerieten, war der Abwehr um den umsichtigen Kris Lukomski zu verdanken. In der 16. Minute musste Axel Schreier fast ein Eigentor riskieren, um das 0:1 zu verhindern. In der 17. Minute dann Glück für Union, als René Duggert per Kopfball nur den Pfosten trifft. Der gleiche Spieler köpft in der 23. Minute fast unbedrängt wieder über das Union-Tor. In der 30. Minute zeigt sich Mirko Tobien im Tor der Unioner auf dem Posten und lenkt den Schuss aus 18 Metern zur Ecke ab. Diese war dann eigentlich geklärt, da vertendelt Unioner Meinulf Paul den Ball, doch Steffen Burr schießt knapp vorbei.
    Der Gastgeber machte auch im zweiten Spielabschnitt mächtig Dampf. Nach tollem Solo fehlte Martin Burr im Abschluss die letzte Konzentration (48. Minute). Dann wird in der 51. Minute Jan Ulrich mustergültig frei gespielt, er scheitert aber aus acht Metern an Tobien. Der Gastgeber muss nun seinem Tempo Tribut zollen.
    In der 75. Minute gelingt Union endlich ein toller Spielzug über die linke Seite, den Arkadiusz Stepien gekonnt zu Führung vollendet. Jetzt wird das Spiel härter, der Gastgeber sieht sich für seinen Aufwand nicht belohnt und zeigt Nerven. Union verpasst in dieser Phase die endgültige Entscheidung und nutzt Konterchancen nicht – die größte hatte Tom Jacobi in der 83. Minute. Als in der 85. Minute nach einem Freistoß für den schon geschlagenen M. Tobien ein Unioner kurz vor der Linie klärt, ist der Auswärtssieg perfekt. Bitterer Beigeschmack die rote Karte für Steffen Czaplicki in der 89. Minute, die vom am Schluss überforderten Schiedsrichter nach Tätlichkeit des Groß Plastener Spielers Twieg (auch rote Karte) als zu hart zu werten ist.

  • Moin...
    Mensch Jungs, ich hab mal ne Frage.
    Wieso ist Tomasz nun wieder bei uns?!
    Lag es an der Wechselfrist oder wie?
    Hab gehört er soll dann lieber nochma die Saison bei uns beenden und dann zu euch wechseln, richtig informiert?! :biggrin:
    Unteranderem ER hat uns in Sievershagen zum Sieg geschossen mit 2 Treffern, also erstma Danke an euch! :biggrin:

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten


    Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten