Auf ein spannendes Halbfinale hatten die meisten Zuschauer im Mommsenstadion gehofft, aber es wurde mit zunehmender Spieldauer eine leichte Trainingseinheit für die TeBe-Spieler.
Mit dem Anpfiff übernahmen die Gastgeber die Kontrolle und erspielten sich eine Chance nach der Anderen. Umso Überraschender die Führung der Gäste. In der 15. Minute tauchte Matthias Wolk plötzlich unbedrängt vor dem Kasten von TeBe auf und nutzte die Chance zum 0:1. Doch TeBe ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte weiterhin nach vorn. In der 22. Minute wurde dann die gute Leistung endlich mit dem Ausgleichs-Tor durch Christian Fährmann belohnt. Dieser nutzte einen Abwehrfehler und konnte ohne Probleme den Keeper im Gäste-Tor überwinden. Fährmann war es dann auch der die Führung erzielte. In Minute 34 legte er sich den Ball auf der rechten Seite für einen Freistoss zurecht. Danny Woyna im Tor rechnete mit einer Hereingabe und orientierte sich zu weit in die Mitte. Fährmann sah dies und schoss direkt aufs Tor, 2:1. Dieses Ergebnis konnten die Spieler von Teutonia in die Kabine retten. Pause.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Ein Angriff nach dem Anderen rollte auf das Tor der Gäste zu. In der 59. Minute konnte Andreas Fricke einen Konter zum 3:1 nutzen. Das war dann auch die Entscheidung und die Abwehr des SSC löste sich nun komplett auf und in der 64. Minute erhöhte Mike Frank mit einem Schuss aus 25 Metern zum 4:1. TeBe-Coach Peter Ränke nutzte dieses Ergebnis um einem A-Jugend Spieler an die erste Mannschaft zu führen. In der 65. Minute kam Stefan Bär für Andreas Fricke. Bär bedankte sich mit einem Hattrick in nur neun Minuten. In der 70. Minute traf er per Kopf zum 5:1, in der 74. Minute mit einem Heber von der Strafraumgrenze zum 6:1 und in der 79. Minute nach einem Solo zum 7:1. Danach hatten es die Spieler von Teutonia überstanden. TeBe erspielte sich zwar noch einige Chancen aber es blieb beim 7:1. Der Sieg geht in dieser Höhe in Ordnung und TeBe steht verdient im Finale des Paul-Rusch-Pokals. Dort trifft man nun auf die Reinickendorfer Füchse.
485 zahlende Zuschauer waren im Stadion. Davon waren etwa die Hälfte Anhänger vom SSC Teutonia. Da der Gästeblock auch heute geschlossen blieb, stellten sich beide Fangruppen auf die Gegenseite. Abwechselnd schallten von dort die Anfeuerungen durch das Stadion. Insgesamt ein ruhiger und friedlicher Fußball-Abend.
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