TÜRKIYEMSPOR BERLIN - ANKER WISMAR 1:0

  • Zum ersten Mal in dieser Saison stand Deniz Aydogdu, der schon als Edel - Joker mit drei Treffer auffiel, von Anpfiff an in der Mannschaft. Paulo Dias blieb hingegen erst einmal draußen. Ansonsten lief die gleiche Elf auf, die schon in den ersten drei Spielen siegreich war. Türkiyemspor startete heute sehr druckvoll. Schon nach wenigen Minuten hatte Cemal Can das 1:0 auf dem Kopf, scheiterte aber an einem Wismarer Abwehrspieler, der den Ball von der Linie schlug. Nach einer Viertelstunde liess der Druck unserer Mannschaft allmählich nach und das Spiel verflachte zusehends.
    Zu Beginn der 2. Hälfte übte Türkiyemspor erneut viel Druck auf die Abwehr von Anker Wismar auf. Die Angriffe liefen über die hervorragend aufgelegten Tamer Keskin, Levent Demiray und Deniz Aydogdu. Für Deniz ergab sich die erste Möglichkeit, die er leider vergab. Nach einem groben Abwehrfehler der Gäste konnte Levent Demiray aus 20 Meter abziehen - und traf per Innenpfosten zum lang ersehnten und durchaus verdienten 1:0. Nur wenig später hatte Deniz Aydogdu die Riesenchance zum 2:0. Ein langer Diagonalpass von Fatih Aslan auf den völlig frei stehenden Deniz brachte ihn in eine 1:1-Situation mit dem Torwart der Gäste. Leider war Deniz zu unentschlossen, so dass der Keeper diese Chance zunichte machen konnte. Danach erhöhte Anker Wismar den Druck, so dass es in den letzten 10 Spielminuten doch noch etwas aufregend wurde. Aber der wenig geprüfte Türkiyemspor-Keeper Thomas Dame reagierte in dieser Drangphase der Gäste erneut mehrfach sicher und souverän. Und wenn der für Cemal Yildiz eingewechselte Rafael Lulombo in der letzten Spielsekunde nicht nur den Pfosten der Gäste getroffen hätte, wäre der Sieg für unsere Mannschaft noch höher ausgefallen. So blieb den heute wenigen, aber lautstarken Türkiyemsporfans, diesen knappen Sieg mit der Mannschaft zu feiern. Und die mitgereisten neun Wismarer feierten ihre gegen die Niederlage kämpfende Mannschaft mit einem bengalischen Feuer.
    Nach dem Spiel sassen noch ein paar Türkiyemsporfans mit einem in Berlin lebenden Wismarer in der Eckkneipe. Der Wismarer erzählte etwas von der "Tittentastergasse" in seinem Städtchen, eine Strasse, die uns bei unserem Besuch 2001 angenehm auffgefallen war. Der Name beruhe auf die Enge der Gasse. Sie ist so eng, dass man nicht ohne Körperkontakt aneinander vorbei kommt, so der Wismarer.
    Allerdings erzählte er auch von dem Anhänger des FC Energie Cottbus, der nach dem Spiel Anker - Cottbus zu Saisonbeginn in einer Kneipe der Innenstadt dieses Städtchens mit Nazi-Skins aneinander geriet, die ihn dann zu fünft niedergeschlagen und zusammengetreten haben (und zwar gingen die Tritte immer gezielt ins Gesicht und nicht an den Körper). Dabei soll der Cottbusser ein Auge verloren haben. Kann das hier jemand bestätigen?

  • Also das mit den auge kann ich nicht bestätigen weil ich nicht da war aber das skins mit füssen ins gesicht getreten haben stimmt voll und ganz !!
    Zum spiel: Für uns waere ein punkt sicher verdient gewesen weil soviele chancen hattet ihr nun auch wieder nicht^^.
    Und ob ihr lautstark wart koennte man auch bezweifeln^^.
    Ich muss trotzdem einen Großen respeckt an unserer Mannschaft geben weill wenn ein Haese noch bis um 3 in wismar arbeitet und dann noch mit AUTO HINTERHERGEFAHREN kommt ist das schon eine Große leistung
    Und das mit den Eintrittspreisen ist doch nicht ganz Fair weil wenn Gaeste kommen werden die Abgezockt aber wenn Ein spor fan kommt und den Netten man an der kasse einfach mal ein Paar talers in die Kasse legt und denn noch Ermäßigt Bekommt ist das schon sehr merkwürdig und er hatte nicht seinen Ausweiss vorgezeigt.
    DAs bengalo wollten wir Eigendlich nicht Zünden Aber es ist irgendwie angegangen^^.
    Naja Ich hoffe ihr Kommt auch zahlreich nach hwi City und denn Koennen wir euch ja die TittenTaster Gasse zeigen^^


    Auf ein Wiedersehen 2005 in Wismar

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  • @fcawler
    Das mit den Eintrittspreisen ist doch eine ganz logische Sache. Wir kommen auch außerhalb des Katzbachs nicht ohne Ausweise in den Genuß ermäßigter Karten. Zu Hause ( zumal bei 41 zahlenden) kennt uns der Kassenwart und weiß wer seiner Pappenheimer studiert, arbeitet oder Arbeit sucht. Da brauch kaum einer von den Stammgästen was zeigen. Ist das bei euch etwa anders ?



    lautstark meinte guenter sicher, weil wir so wenige waren ! und weil im Vergleich zu den Spielen davor schon mehr los was in Sachen Support. Wir sind halt sehr genüßliche Spitzenreiter und wollen unser Team nicht allzu sehr ablenken und im stillen weiter von der Tabellenführung träumen :-)