10. 7. Gedenkspiel zum 10. Todestag von Frank Jeske

  • Quelle


    Im August jährt sich der Todestag des unvergessenen Stahl-Idols Frank Jeske zum 10.mal. Aus diesem Grunde veranstaltet Jeskes Heimatverein TSV Wustrau einen Gedenktag zu seinen Ehren. Höhepunkt dieses Tages wird neben einem Spiel TSV Wustrau - Radio fritz (12:30) ab 15:00 Uhr ein Spiel der Traditionsmannschaft von Stahl Brandenburg sein, Gegner ist eine Auswahl aus Franks anderen Vereinen Wustrau, Neuruppin, Hennigsdorf und Neustadt. Dieses Spiel ist ein absolutes Highlight, jeder Stahl-Fan sollte sich den Termin festhalten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Traditionsspielen und -Turnieren wird wirklich fast die komplette ehemalige DDR-Oberligamannschaft der BSG Stahl auflaufen. Zugesagt haben bisher Detlev Zimmer, Hubert Gebhardt, Ingolf Pfahl, Christoph Ringk, Eckhard Märzke, Dietmar Bletsch, Christian Beeck, Sylvio Demuth, Winfried Kräuter, Ingo Nachtigall, Michael Schulz, Uwe Schulz, Timo Lange, Eberhard Janotta, Andreas Lindner, Roland Gumtz, Jens Pfahl und Jan Voß. Und da die Anstoßzeit um 15:00 trotz des vormittaglichen Testspiels in Burg/Sachsen-Anhalt zu schaffen ist, kann es nur heißen : "Auf nach Wustrau !!!"

  • Zitat

    Original von Stendaler
    Sogar "unser" Silvio Demuth spielt da mit...klasse! Der lebt echt für den Fussball und tut alles...RESPEKT!


    :ja: :ja:

    Ich habe die Kraft der zwei Herzen-Das eine blau,das andere weiß!


    Der Ball is rund,manchmal hat er nur etwas wenig Luft.

  • Stahl schmilzt wieder zusammen


    FUSSBALL / Kicker von Stahl Brandenburg treten am Samstag gegen eine Frank-Jeske-Auswahl an


    RONNY MÜLLER WUSTRAU
    "Das ist schon etwas Besonderes", schwärmt Christoph Ringk. Der einstige Kapitän und Libero von Stahl Brandenburg wird am Samstag in Wustrau viele seiner Weggefährten wiedertreffen, mit denen er in den 80er Jahren für Fußball-Furore in der DDR-Oberliga sorgte. "Ich freue mich ganz doll", sagt der 44-Jährige.


    Ein wichtiger Brandenburger Spieler, der mithalf das "Stahl-Feuer" zu entfachen, wird nicht dabei sein - und dennoch im Mittelpunkt stehen. Frank Jeske kam vor fast genau zehn Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben. 1994 stürmte der damals 34-Jährige für Schwarz-Rot Neustadt, das Unglück passierte nach einem Auswärtsspiel in Velten. Jeske hinterließ Frau und zwei Söhne.


    "Frank war der Wustrauer Fußballer, der es am höchsten geschafft hat", huldigt ihm Ingo Lamprecht, der Vorsitzende des TSV Wustrau. In 149 Oberligaspielen für Brandenburg erzielte Jeske 43 Tore, wurde 1985 sogar in die Olympia-Auswahl berufen. Der Sportplatz seines Heimatvereins wird künftig seinen Namen tragen. "Ein wunderschönes Gelände", wie Lamprecht meint. Im Dezember 2002, einem Freitag, dem 13., war das Vereinsheim vermutlich durch einen Kabelbrand in Flammen aufgegangen. Der TSV investierte etwa 100 000 Euro in den Wiederaufbau und lädt am Sonnabend in sein neues Domizil. Um 12.30 Uhr tritt der Gastgeber gegen eine Elf von Radio Fritz an. Im Anschluss soll der Anlage offiziell das neue Etikett verliehen werden. Um 15 Uhr treffen die Stahl-Kicker auf eine Frank-Jeske-Auswahl, die sich aus früheren Mitspielern Jeskes in Wustrau, Neuruppin, Hennigsdorf und Neustadt rekrutiert.


    "Ich hoffe auf eine Menge Zuschauer", ruft TSV-Chef Lamprecht zum Besuch auf. Um die anzulocken, wurden zahlreiche Akteure zusammengetrommelt, die mit Stahl einst sogar bis in den Uefa-Cup stürmten. Viele ehemalige Mitspieler von Frank Jeske haben den Ruf gehört und ihr Mittun zugesagt. Unter anderem die heutigen Trainer Timo Lange (Hansa Rostock Amateure), Eckart Märzke (Neustadt), Uwe Schulz (Stahl Brandenburg), Detlev Zimmer (Borgsdorf) oder Dietmar Bletsch (Kuckuck). Andere jagen noch der Kugel hinterher wie Christian Beeck bei Energie Cottbus oder Sylvio Demuth, der mit 41 Jahren noch die Töppen für den sachsen-anhaltinischen Verbandsligisten Lok Stendal schnürt. Roy Präger (VfL Wolfsburg) und Steffen Freund (noch ohne Verein) "wollen alles versuchen, um zu kommen", weiß Lamprecht.


    Auf weitere Ex-Kollegen freut sich Christoph Ringk, jetzt Trainer bei Süd 05 Brandenburg. "Solche Treffen sind sehr selten, das muss man nutzen." Ringk, der mit Frank Jeske zwischen 1982 und 1991 für Stahl antrat, verrät das damalige Erfolgsgeheimnis. "Der Zusammenhalt hat uns ausgezeichnet." Deshalb wird er nach dem offiziellen Teil in Wustrau bleiben. "Es wird interessant, die Erinnerungen auszutauschen."


    http://www.maerkischeallgemein…s/beitrag/10323677/61019/

    "Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg" --- Torsten Frings

  • Freu mich schon drauf.Ob man die dann je wieder alle so zusammen sehen wird?Gerade deswegen ist das Spiel ein Muß.

    Ich habe die Kraft der zwei Herzen-Das eine blau,das andere weiß!


    Der Ball is rund,manchmal hat er nur etwas wenig Luft.