Achtzehnvierundneunzig NOFV-Pelada-Futsal-Liga

  • NOFV-Futsal-Regionalliga


    Achtzehnvierundneunzig……..CFC Hertha 06


    10:3 (4:2)




    Die Tortschützen:


    01:0 07.min. Milos Dijkovic

    02:0 07.min. Ivan Brzovic

    02.1 08.min. Torsten Dahnke

    02:2 14.min. Mouadh Ben-Abdesselen

    03:2 19.min. Hassan Oumari

    04:2 40.min. Milos Dujkovic

    05:2 27.min. Moris Fikic

    06:2 28.min. Serkan Tokgöz

    06:3 29.min. Joscha Yanar

    07:3 32.min. Moris Fikic

    08:3 33.min. Marino Stawrakakis

    09:3 33.min. Marino Stawrakakis

    10:3 39.min. Dejan Kalan

  • In dieser Höhe überraschende Derby-Niederlage für den gestürzten Spitzenreiter CFC Hertha 06 +++ Sieger „1894“ übernimmt dank des besseren Torverhältnisses die Tabellenspitze +++ Vierter Sieg im vierten Spiel für den VfL 05 +++ Borea fehlt zum Ende die Puste


    Nach dem Zuschauertief am vergangenen Spieltag mit nur 38 (ein Spiel noch offen), kam eine Woche später mit 172 Zuschauern der bisher zweitbeste Zuschauerschnitt (43) in die vier Sporthallen. Ausgerechnet das spannendste Spiel zwischen Neuenhagen und Dresden (9:6, HZ 3:3) sahen mit nur 14 die wenigsten. Hier boten zwei Mannschaften auf Augenhöhe eine Werbeveranstaltung für den Futsal.


    Der 8. Spieltag der NOFV-Futsal-Regionalliga brachte den dritten Wechsel an der Tabellenspitze. Durch den 10:3-Heimerfolg von „1894“ im Berliner Stadtderby gegen den bisherigen Ersten Charlottenburger FC tauschten beiden Teams ihre Plätze in der Tabelle. In der Höhe ist der Sieg des Vizemeisters gegen Hertha 06 schon eine kleine Überraschung. „1894“ ging mit einem Doppelschlag in der 7. Minute 2:0 in Führung, musste dann aber den Ausgleich schlucken (8, 14.). Ein erneuter Doppelschlag der „1894er“ in den beiden letzten Minuten der ersten Hälfte sollte schon die Weichen auf Heimsieg stellen. Nach dem Seitenwechsel baute der Gastgeber seine Führung stetig aus.


    Profitieren von diesem Ergebnis tun der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal und der spielfreie FC Liria (das Spiel gegen Halle wurde aus bekannten Gründen abgesetzt), auch wenn es sich in der Tabelle noch nicht so darstellt. Während die beiden aktuell punktgleich führenden Teams bereits mit jeweils zwei Niederlagen belastet sind, hat Liria erst eine Niederlage auf dem Konto (gg. den VfL), der VfL 05 noch gar keine. Der Titelverteidiger aus Hohenstein-Ernstthal löste seine Auswärtsaufgabe in einem Spiel ohne persönliche Strafen (!) beim Achten FK Srbija mit einem 10:3 (4:1) souverän und kam damit im vierten Spiel zum vierten Sieg.


    Ebenfalls seinen vierten Sieg, jedoch in sieben Spielen, fuhr der Aufsteiger Berlin City gegen den Neunten UfK Potsdam mit 5:1 (2:0) ein. Egzon Rexhepi war dabei mit drei Toren nicht nur erfolgreichster Schütze in seinem Team, sondern mit dem Dresdener Noha Kohn auch der erfolgreichste am siebenten Spieltag.


    Wieder eine torreiche und sehr abwechslungsreiche Begegnung lieferten die Boreaboyz aus Dresden bei der SG Neuenhagen ab. Zum dritten Mal in Folge aber ohne Happy End. Es hatte viel Freude gemacht, dieses ausgeglichene und spannende Spiel zu sehen und bei weitem mehr als die 14 Zuschauer verdient. „Da macht es Spaß, ein Spiel zu leiten. Die Mannschaften haben es uns auch nicht schwer gemacht“, sagte Schiedsrichter Jason Thiele aus Rostock. Auch wenn es zahlreiche Fouls mit zwei Zehn-Metern für Neuenhagen gab (einmal verwandelt), war es ein Spiel, welches nie die Grenzen der Fairness überschritt. Dresden ging mit 2:0 in Führung, die Neuenhagen in eine eigene 3:2-Führung drehte. Fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene glich Borea wieder aus, um nach der Pause selbst wieder zweimal (4:3, 5:4) in Führung zu gehen. Dann lag der Moment auf Seiten des Gastgebers, der sich zwischen der 31. und 37. Minute mit einem 5:0-Lauf absetzte. Auch wenn Dresden in jeder Halbzeit das erste und letzte Tor erzielte, die Punkte blieben in Brandenburg. Werbung für den Futsal war dieses Spiel allemal. Ein ausführlicher Spielbericht aus Sicht der Gäste nach der Statistik des 8. Spieltages.


    Der 8. Spieltag in Zahlen:


    Achtzehnvierundneunzig - Charlottenburger FC Hertha 06 10 : 3 (4:2)

    Fouls: 7:11 (3:5); Gelbe Karten: 1:2 (+ Trainerverweis von der Wechselbank für 1894); SR: Fatih Sava, Timur Froh, Stefan Schumacher; ZS: 41



    Futsal-Team SG Neuenhagen - SC Borea Dresden 9 : 6 (3:3)

    Fouls: 9:10 (4:3); Gelbe Karten: 1:2; SR: Jason Thiele, Jens Polzenhagen, Robert Reinhardt; ZS: 14



    Berlin City - UfK Potsdam 08 5 : 1 (2:0)

    Fouls: 7:11 (3:5); Gelbe Karten: 4:2; SR: Stefan Schumacher, René Wolfger, Jörg Kurke; ZS: 67



    FK Srbija – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 3 : 10 (1:4)

    Fouls: 5:6 (2:4); Gelbe Karten: 0:0; SR: Stefan Schumacher, Fatih Sava, Timur Froh; ZS: 50


                                       

    Trotz Niederlage: starke Leistung macht Lust auf mehr!

    Sonntag, 25 Grad und strahlender Sonnenschein. Was gäbe es Schöneres, als zu einem Futsalspiel nach Neuenhagen zu fahren? Richtig, nichts - dachten sich zumindest zehn Dresdner Futsaler, fest entschlossen, drei Punkte zu entführen … oder sich zumindest so gut wie möglich zu verkaufen. Den Gegner, das Futsal - Team SG Neuenhagen, konnte man nach einem großen Personalumbruch im Sommer so gut wie gar nicht einschätzen, aber die bisher erzielten Ergebnisse schufen schon einmal Respekt.

    So staunte der ein oder andere Zuschauer, als unsere Boreaboyz nach 13 Minuten mit 2:0 in Führung lagen. Obwohl die Randberliner den Spielstand innerhalb von vier Minuten auf 3:2 drehen konnten, war man doch durchgehend auf Augenhöhe und so fiel kurz vor dem Pausenpfiff das 3:3. Einhellige Meinung in der Pause war, da geht was.

    So erkämpfte man sich in Halbzeit zwei schon nach wenigen Minuten die Führung zurück. Und man muss sagen, das war ein Tor wie von der Taktiktafel: wunderschön über drei Stationen herausgespielt und in der Mitte musste Markus Werner nur noch den Fuß hinhalten. So blieb das Spiel weiter spannend. Erst glich Neuenhagen wieder aus, anschließend gingen wir wieder in Führung. Was nach dem 5:5 folgte, kann getrost unter „Da haben wir wohl zu viel gewollt“ verbucht werden. Denn wie schon zuvor wurde wieder auf eine neuerliche Führung gepresst, allerdings der Defensivverbund nahezu völlig aufgelöst und der Gegner förmlich zu kontern eingeladen. Schwerwiegend kam hinzu, dass man schon nach zehn Minuten der zweiten Halbzeit bei fünf Teamfouls stand und somit jedes weitere Foul zu einem 10-Meter-Freistoß führte. So zog die Heimmannschaft auf 9:5 weg, ehe man in der letzten Minute des Spiels mit 9:6 zumindest etwas Ergebniskorrektur betreiben konnte.

    Allerdings war es keine Schande, gegen diese Mannschaft zu verlieren, die einen wirklichen starken Ball, vor allem in Halbzeit zwei, spielte. Hervorzuheben ist, dass es unseren Boreaboyz sehr lange gelang, das hohe Tempo mitzugehen und den Gegner mit einigen Spielzügen in Verlegenheit zu bringen.

    Das nächste Spiel findet kommenden Sonntag (21.10.) um 14 Uhr wieder in der Heimsporthalle des Hans-Erlwein Gymnasiums statt. Gegner ist der SV Eintracht Magdeburg. Von Andreas Petzold (Dresden)

  • Vorschau 9. Spieltag

    NOFV-Meister empfängt den aktuelle NOFV-Spitzenreiter +++ Liria und Berlin City bestreiten das Samstag-Abend Hauptstadt-Derby +++ Boreaboyz wollen nach drei knappen Niederlagen endlich einen Sieg, der Vorletzte Magdeburg kommt +++ Neuenhagen zu Gast in Potsdam


    Vorige Woche ging „achtzehnvierundneunzig“ als Zweiter in das Spitzenspiel. Am kommenden Spieltag bestreiten die Berliner als Tabellenerster die Toppaarung des neunten Spieltages. Samstag, 16:15 Uhr, erfolgt der Anstoß beim Titelverteidiger VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Ob es auch ein echtes Spitzenspiel wird, hängt viel von den Berlinern selbst ab. In der vorigen Saison reisten sie bei ähnlicher Konstellation mit nur fünf Spielern und das auch noch verspätet an. Ohne Wechselmöglichkeiten hat man beim amtierenden Deutschen-Futsal-Meister aber keine Chance, nur annähernd was mitzunehmen.

    Den Spieltag eröffnen tun der UfK Potsdam 08 (9.) und das Futsal-Team SG Neuenhagen (4.) am Samstag um 14 Uhr in der Potsdamer Sporthalle der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule. Ist in Potsdam der Gast der Favorit, dürfte das sechs Stunden später in der Zehlendorfer Sporthalle der Gastgeber FC Liria sein. Der Tabellendritte erwartet im Stadtderby um 20 Uhr den Aufsteiger Berlin City (6.).

    Nach drei spektakulären Spielen mit knappen Ausgängen in Folge gegen Dresden gehen am Sonntag um 14 Uhr die Boreaboyz wieder einmal als Favorit um die drei Punkte ins Spiel. Zu Gast ist der Tabellenvorletzte SV Eintracht Magdeburg.

    Ob die fünfte Begegnung zwischen Kine em Halle (11.) und dem CFC Hertha 06 (2.) am Samstag um 14 Uhr in Halle ausgespielt wird, steht noch nicht fest. Es fehlt die endgültige Entscheidung aus Halle, ob sie ihr Team zurückziehen oder weiterspielen.

  • NOFV-Futsal-Regionalliga


    VfL 05 Hohenstein-E…………Achtzehnvierundneunzig


    5:2 (1:1)


    Die Torschützen:,


    1:0 07.min. Michal Blej

    1:1 18.min. Marina Felix Polster

    2:1 25.min. Sandro Jurado Garcia

    3:1 28.min. Jurii Melnyk

    3:2 32.min. Michal Belej - Eigentor

    4:2 35.min. Sergiy Sharovara

    5:2 40.min. Durim Elezi

  • Zuschauerrekord in Hohenstein-Ernstthal +++ Kantersiege für Tabellenersten CFC und Dresden +++ Liria kassiert zweite Saisonniederlage im Berliner Stadtderby gegen City +++ Mit acht Toren setzt sich Mouadh Ben Abdesselem an die Spitze der Torjägerschützenliste


    Mit einem 23:1-Auswärtssieg in Halle verteidigte der CFC Hertha 06 am 9. Spieltag der NOFV-Futsal-Regionalliga seine Spitzenposition. Vor allem in Halbzeit eins drehten die Charlottenburger (16:0) auf. Erst nach der Pause bekamen die Hallenser etwas den Fuß in das Spiel und verloren die zweite Hälfte „nur“ 1:7. Mit acht Toren nutzte Mouadh Ben Abdesselem die Abwesenheit seines Mitspielers Torsten Dahnke und setzte sich mit jetzt 20 Toren vor Dahnke (19) an die Spitze der Torjägerliste.


    Zweiter bleibt trotz der 2:5-Auswärtsniederlage im Spitzenspiel „1894“. Der Sieger VfL 05 Hohenstein-Ernstthal rückte jedoch bis auf drei Zähler bei vier Spielen Rückstand als Dritter zu den Berlinern ran. Das Spiel hielt, was man im Vorfeld erwarten durfte. Alle Beteiligten (Schiedsrichter, beide Teams und die Zuschauerkulisse) hatten ihren Anteil am Spitzenspiel. 218 Zuschauer sind neuer Liga-Rekord. Die sieben Tore verteilten sich auf sechs Torschützen. Nur Michal Belej netzte doppelt ein. Nach dem 1:0 (7.), traf er jedoch ins eigene Tor zum 2:3-Anschlusstreffer (32.) für die Gäste, die fast mit stärkster Kapelle antreten konnten. Die VfL-Führung glich Felix Polster kurz vor der Pausensirene (19.) aus. Nach dem Wechsel zog der Deutsche Meister mit zwei Toren in Folge vorentscheidend davon. Die Hoffnung nach dem Anschlusstreffer auf einen Punkt, durchkreuzte drei Minuten später Sergiy Sharovara. Den Schlusspunkt setzte DFB-Futsal-Nationalspieler Durim Elezi (40.).


    Für eine kleine Überraschung sorgte Aufsteiger Berlin City mit dem 9:8-Auswärtserfolg beim FC Liria, der ohne seinen Toptorjäger Sanid Sejdic (15 Tore) seine zweite Saisonniederlage in einem spannenden Spiel kassierte. Dreimal wechselte die Führung, fünfmal gelang einem der beiden Teams der Ausgleich. Das zeigt wie eng und abwechslungsreich das Hauptstadtderby vor 65 Zuschauern verlief. Die Entscheidung fiel zwischen der 33. und 35. Minute, als City aus einem 4:6-Rückstand eine 8:6-Führung machte. Diese verteidigte der Berlin-Meister über die Zeit. Mehr als der erneute Anschlusstreffer durch Omid Saberdest (38. zum 8:9) gelang Liria nicht mehr. Saberdest war mit drei Toren erfolgreichster Torschütze im Spiel und verbesserte sich damit auf Platz 4 der Torjägerliste (13 Treffer).


    Den erwarteten Sieg gelang nach drei knappen Niederlagen den Boreaboyz aus Dresden. Am Ende war es sogar ein 20:4-Kantersieg gegen die Eintracht aus Magdeburg, denen alle etatmäßigen Keeper ausfielen. Der erste der 20 Treffer fiel jedoch erst nach acht Minuten, dann klingelte es aber gleich viermal in nur 94 Sekunden. Mit jeweils fünf Toren waren Ronny Wedler und Daniel Dario Huamani Vargas die erfolgreichsten Torschützen. Auf vier Treffer brachte es Philip Heineccius, der sich damit an die geteilte vierte Stelle der Torjägerliste (13 Tore) schob. Ein ausführlicher Bericht hinter der Spieltagstatistik.


    Die Begegnung des UfK Potsdam gegen die SG Neuenhagen musste wegen technischer Probleme (Stromausfall) kurzfristig abgesetzt werden. Insgesamt kamen 297 Zuschauer zu den vier Spielen, was einen neuen Tages-Saisonrekord bedeutet. Auch die 72 Tore können sich sehen lassen. Erfreulich, dass es den dritten Spieltag in Folge keinen Feldverweis gab und das Kine em Halle weiter am Spielbetrieb teilnimmt.


    Der 9. Spieltag in Zahlen:


    Kine em Halle - Charlottenburger FC Hertha 06 1:23 (0:16)

    Fouls: 8:6 (7:3); Gelbe Karten: 1:2; SR: Marcel Dahms, Philip Bürger-Schönemann, Albert Lehmann; ZS: fünf


    SC Borea Dresden – SV Eintracht Magdeburg 20 : 4 (8:1)

    Fouls: 4:6 (2:2); Gelbe Karten: 0:1; SR: Martin Hagemeister, Marcel Dahms, Felix Alich; ZS: neun


    FC Liria - Berlin City 8 : 9 (2:3)

    Fouls: 9:10 (3:6); Gelbe Karten: 1:1; SR: Fatih Sava, Rene Wolfger, Murat Öztürk; ZS: 65


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Achtzehnvierundneunzig 5 : 2 (1:1) Fouls: 4:6 (3:3); Gelbe Karten: 0:3; SR: Swen Eichler, Sebastian Runge, Björn Kühn; ZS: 218


  • Vorschau Nachholspiele

    Magdeburg und Hohenstein-Ernstthal müssen zweimal ran +++ Der VfL 05 sogar an einem Tag +++ 10. Spieltag erst im November nach der Länderspielpause


    Auch wenn am kommenden Wochenende Länderspielpause ist, stehen vor dem 10. Spieltag am 3./4. November noch drei Nachholspiele an.

    Am Samstag, den 27. Oktober kann sich der FC Liria den Frust von der zweiten Saisonniederlage gegen den Vorletzten SV Eintracht Magdeburg abschießen. Gespielt wird 20 Uhr in der Sporthalle Zehlendorf, Onkel-Tom-Straße.

    Am Reformationstag, den 31. Oktober, hat der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal einen Doppelauftritt in eigener Halle. Um 11:30 Uhr erwartet der Titelverteidiger den SV Eintracht Magdeburg, um 16:15 Uhr kommt der UfK Potsdam in das HOT-Sportzentrum. Mit den entsprechenden Toren (+33 in der Differenz sind notwendig) könnte sich der VfL erstmals in dieser Saison die Tabellenführung erobern.

  • VfL 05 schießt sich mit zwei Kantersiegen an die Tabellenspitze +++ Außenseiter bleiben ohne Torerfolg +++ 58:0 Tore für die Favoriten in drei Spielen


    In einem vorgezogenen Futsal-Regionalliga-Spiel des NOFV vom 11. Spieltag am vergangenen Samstag, setzte sich der FC Liria mit 21:0 gegen den Vorletzten SV Eintracht Magdeburg durch. Liria schloss damit als Vierter zum Dritten „1894“ nach Punkten auf. Nur vier Tage später gab es für die Magdeburger beim amtierenden Deutschen- und NOFV-Futsal-Meister VfL 05 Hohenstein-Ernstthal mit 0:26 die nächste „Klatsche“ (Nachholspiel 7. Spieltag). Für den VfL 05 war es das erste von zwei Spielen an einem Tag. Nur knapp fünf Stunden später schoss sich der VfL mit einem 11:0 gegen den Neunten UfK Potsdam 08 erstmals in dieser Saison an die Tabellenspitze der NOFV-Futsal-Regionalliga (Nachholspiel 3. Runde). Und das obwohl Hohenstein-Ernstthal immer noch mit zwei Spielen gegenüber dem Zweiten CFC Hertha und Dritten „1894“ im Rückstand ist.


    Die Spiele:

    FC Lira – SV Eintracht Magdeburg 21:0 (10:0)

    Fouls: 4:2 (2:0); Gelbe Karten: 1:0; SR: Fatih Sava, Jörg Kurke, Brian-Daryl Coeli; ZS: 56


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – SV Eintracht Magdeburg 26 : 0 (10:0)

    Fouls: 4:2 (1:0); Gelbe Karten: 0:1; SR: Franziska Brückner, Rick Jakob, Jens Pohland; ZS: 43


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – UfK Potsdam 08 11:0 (6:0) Fouls: 3:2 (3:2) – 2. HZ kein einziges Foul!; Gelbe Karten: 0:1; SR: Jens Rohland, Rick Jakob, Franziska Brückner; ZS: 78

  • Vorschau 10. Spieltag

    Spitzenspiel zwischen Zweiten und Ersten eröffnet den Spieltag +++ Kellerduell zwischen den Zehnten und Neunten beschließt die zehnte Runde


    Am Wochenende steht ein volles Programm mit fünf Spielen an. Lediglich der aktuell Drittplatzierte „Achtzenvierundneunzig“ hat diesmal Spielpause. Die zehnte Punktspielrunde der NOFV-Futsal-Regionalliga wird mit dem Spitzenspiel des punktgleichen Zweiten, CFC Hertha 06, und dem Tabellenersten, VfL 05 Hohenstein-Ernstthal, am Samstag um 14 Uhr in der Werner-Ruhemann-Sporthalle eröffnet. Zwei Stunden später empfängt in der gleichen Sportstätte der FK Srbija (8.) den Tabellennachbarn SC Borea Dresden (7.). Beide Teams sind nur drei Punkte getrennt. Aufgrund des Heimvorteils sollten die Berliner leichter Favorit sein, doch nach zuletzt guten Leistungen sind die Sachsen jedoch nicht chancenlos, wenigstens einen Zähler zu entführen.

    Am Sonntag geht es in Neuenhagen um 13:30 Uhr mit der Partie des Fünften, SG Neuenhagen, gegen den Vierten, FC Liria, weiter. Der Gastgeber benötigt einen Dreier, um an die Medaillenplätze dran zu bleiben. Liria wiederum möchte mit einem Sieg die Chance auf die Teilnahme zur Deutschen Meisterschaft erhalten. Jeweils um 14 Uhr werden die Spiele in Halle und Magdeburg angepfiffen. Das noch punktlose Schlusslicht Kine em Halle erwarten in einer der schönsten Regionalliga-Sportstätten, der „Erdgas Arena“, den Sechsten Berlin City im Duell der beiden Neulinge und ist krasser Außenseiter.

    In der Ebendorfer Sporthalle ist dagegen der Ausgang zwischen dem Zehnten SV Eintracht Magdeburg und dem Neunten UfK Potsdam 08 offen. Beide Teams haben erst eine Partie, jeweils gegen Halle, gewonnen. Magdeburg wegen Nichtantretens von Halle 5:0, Potsdam nach 2mal 20 Minuten mit 25:1.

  • VfL 05 gewinnt auch beim CFC +++ Führung damit ausgebaut +++ Liria setzt sich im Verfolgerduell durch +++ Potsdam gelingt mit zweiten Sieg in einer Saison vereins-historisches +++ Drei Zuschauer sehen in Halle 61 Tore +++ Berlin City gelingt der zweithöchste Sieg überhaupt +++ Egzon Rexhepi übernimmt mit 13 Toren in einem Spiel die Torjägerschützenliste


    Mit einer weiterhin weißen Weste steuert der Titelverteidiger VfL 05 Hohenstein-Ernstthal seinen siebenten NOFV-Futsal-Titel in Folge entgegen. Mit 6:2 setzten sich die Schützlinge von Trainer Petr Schatalin am 10. Spieltag beim ärgsten Verfolger CFC Hertha 06 durch und legten erstmals ein Polster von drei Punkten zwischen dem punktgleichen Zweiten CFC und Dritten FC Liria.

    In einem Verfolgerduell behauptete sich der FC Liria in Neuenhagen mit 10:6. Eine sehr wechselvolle erste Halbzeit (0:2, 1:3, 4:3, 4:5) endete ausgeglichen 5:5. Dann setzte sich Liria mit fünf Treffern in Folge ab. Vier Spieler trafen für Liria doppelt.

    Mit seinem dritten Saisonerfolg (4:1) schloss FK Srbija zu Borea Dresden nach Punkten auf. Bleibt aber hinter den Sachsen Achter.

    Die Halbserie ist noch nicht einmal beendet und schon jetzt hat der UfK Potsdam erstmals in seiner dreijährigen NOFV-Liga-Zugehörigkeit mindestens zwei Siege in einem Spieljahr auf dem Konto.

    Der zweithöchste Punktspielerfolg in der NOFV-Futsal-Liga Geschichte geht auf das Konto von Berlin City. Der Berlin-Meister gewann das Duell der Liga-Neulinge bei Kine em Halle mit 60:1. Die 12 Tore von Fabian Schulz stellten den bisherigen Torrekord eines Spielers an einem Spieltag von Torsten Dahnke (CFC) ein. Mit 13 Treffern überbot Egzon Rexhepi diesen dann sogar um einen Treffer. Lars Schöffel brachte es auf zehn und Sascha Lorke immer noch auf acht Tore.

    In der Torschützenliste übernahm jetzt Egon Rexhepi mit 22 Treffern die Führung von Moudah Ben-Abdesselem (21 Tore/1 Treffer/CFC). Dritter ist Torsten Dahnke (19), der diesmal leer ausging.

    Die 104 Tore bedeuten die zweitbeste Trefferausbeute in der sechsten NOFV-Futsal-Regionalliga-Saison. Allein 61 davon fielen jedoch in Halle. Mit 79 Besuchern rettete das Spitzenspiel CFC-VfL die Zuschauerquote vor einem Negativrekord. In den anderen vier Spielen kamen lediglich 42 Zuschauer.


    Der 10. Spieltag in Zahlen:


    Charlottenburger FC Hertha 06 - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 2:6 (1:4)

    Fouls: 4:4 (2:3/2:1); Gelbe Karten: 1:1; SR: Philip Bürger-Schoenemann, Maximilian Scheibel, Silke Galetzka; ZS: 79


    Ein schnelles Tor von Hertha. Kann da was gehen? Natürlich nicht! Hohenstein war in der ersten Hälfte immer ein Tick schneller und abgebrühter als Hertha. Wenn nicht Tim Scharlowsky im Tor von Hertha gestanden hätte … In der 2. Hälfte machte Hohenstein nur noch was nötig war. Ab der 23. Minute schossen sie auch kein Tor mehr, probierten aber einige Sachen aus. Hertha machte noch ein Tor. Dann war Hohenstein alleiniger Tabellenführer.

    Von Manuel Ziebarth


    Futsal-Team SG Neuenhagen – FC Liria 6:10 (5:5)

    Fouls: 6:7 (1:3/5:4); Gelbe Karten: 1:2; SR: Fatih Sava, Jens Polzenhagen, Rene Wolfger; ZS: 15


    SV Eintracht Magdeburg - UfK Potsdam 08 4:10 (2:2)

    Fouls: 6:11 (2:7/4:4); Gelbe Karten: 1:1; SR: Rick Jakob, Jens Rohland, Steve Schultheiß; ZS: fünf


    Potsdam hatte die bessere Spielanlage und hätte bis zum 1:2-Anschlusstreffer der Magdeburger (15.) weitaus höher führen müssen. So brachten sie sich mit vielen Fouls in der ersten Halbzeit um ihren Lohn. Eine Sekunde vor der Schlusssirene gelang Magdeburg mit dem zweiten Zehn-Meter-Freistoß im Spiel der 2:2-Ausgleich. 19 Sekunden nach Wiederanpfiff der 2. Halbzeit hatte die Eintracht das Spiel mit 3:2 zu seinen Gunsten gedreht. Potsdam blieb aber bei ruhig und brauchte nicht lange gegen schwache, unsortierte Magdeburger das Spiel in ihre Richtung zu lenken, um noch einen deutlichen Sieg einzufahren.


    FK Srbija – SC Borea Dresden 4:1 (1:0)

    Fouls: 4:6 (3:3/1:3); Gelbe Karten: 0:1; SR: Maximilian Scheibel, Silke Galetzka, Philip Bürger-Schoenemann,; ZS: 19


    Srbija ging zwar nach zehn Minuten in Führung, tat sich aber sehr schwer gegen die gut aufgestellte Abwehr von Borea. Gleich nach der Pause glich Dresden aus. Das war es aber auch schon. Srbija machte jetzt noch drei Tore in einem unspektakulären Spiel.

    Von Manuel Ziebarth


    Kine em Halle – Berlin City 1:60 (0:23)

    Fouls: 4:2 (4:0/0:2) ; Gelbe Karten: 3:0; SR: Philip Bürger-Schoenemann, Martin Wadewitz, Hendrik Miekautsch; ZS: drei

  • Vorschau 11. Spieltag

    Dreigeteilter letzter Hinrunden-Spieltag +++ Tabellenerster erwartet das Schlusslicht +++ Können Potsdam und Dresden gegen Berliner Teams für Überraschungen sorgen?


    Der 11. und letzte Spieltag der Hinrunde ist auf drei Wochenenden aufgeteilt. Teil eins ist mit der Partie Liria gegen Magdeburg (21:0) bereits beendet. Teil zwei findet am kommenden Samstag und Sonntag mit drei Spielen seine Fortsetzung. Den Abschluss des 11. Spieltages vollziehen am 18. November Berlin City und die SG Neuenhagen. Am Samstag erwartet der UfK Potsdam 08 (9.) den Tabellennachbarn FK Srbija (8.). Sind die Potsdamer ab 14 Uhr in der Sporthalle der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule für eine Überraschung gut und können gar den dritten Saisonsieg erringen? Um 16:15 Uhr empfängt der Tabellenerste VfL 05 Hohenstein-Ernstthal das Schlusslicht Kine em Halle. Für die Gäste wird es nach der zuletzt hohen Niederlage mit 60 Gegentoren nur um Schadensbegrenzung gehen.

    Am Sonntag um 14 Uhr ist der Fünfte und Vorjahresvize „Achtzehnvierundneunzig“ aus Berlin Gast beim Siebenten SC Borea Dresden. Beide Mannschaften sind zwar nur zwei Plätze getrennt. Jedoch haben die Berliner mit 18 Zählern bisher doppelt so viele Punkte gesammelt wie Dresden.

  • NOFV-Futsal-Regionalliga


    SC Borea Dresden………….Achtzehnvierundneunzig


    4:8 (2:5)


    Die Torschützen:


    1:0 06.min. Philip Heineccius

    1:1 07.min. Fehim Durakovic

    1:2 08.min. Sanel Begzadic

    1:3 10.min. Alban Feta

    1:4 12.min. Miguel Unger

    1:5 15.min. Alban Feta

    2:5 16.min. Alexander Kutscher

    2:6 21.min. Miguel Unger

    2:7 25.min. Miguel Unger

    2:8 32.min. Sanel Begzadic

    3:8 36.min. Hartmut Lange

    4:8 40.min. Anton Ristau

  • Der NOFV-Futsal-Rekord steht jetzt bei 86:0 +++ Potsdam verpasst eine Überraschung


    Nach dem der FC Liria in einem vorgezogenen Spiel bereits mit 21:0 gegen Magdeburg gewann, toppte der Tabellenerste VfL 05 Hohenstein-Ernstthal mit dem neuen Rekordergebnis von 86:0 gegen das Schlusslicht Kine em Halle alle bisher dagewesenen Spielausgänge in der NOFV-Futsal-Historie. Damit hat der Titelverteidiger auch die „Herbstmeisterschaft“ sicher. Obwohl mit der Partie City Berlin gegen SG Neuenhagen am 18.11./18 Uhr noch ein Spiel des 11. Spieltages der NOFV-Futsal-Regionalliga aussteht, sind jetzt schon mit 126 Toren so viele Treffer an einem Spieltag gefallen, wie noch nie zuvor. Ob man sich darüber freuen kann, muss jeder selbst entscheiden. Michal Belej mit 20 sowie Francisco De Oliveira Costa mit 17 Toren nutzten das Spiel, um sich in der Torjäger-Bestenliste ganz nach vorn zu schießen. Zweistellig trafen auch der Vorjahres-Top-Torjäger Michal Salak (13) und Cendrim Jashari (11).

    Achtzehnvierundneunzig eroberte sich mit einem 8:4-Erfolg in Dresden Platz drei zurück. Nach 0:1-Rückstand durch den 14. Saisontreffer von Philip Heineccius wachten die Berliner auf und antworteten mit fünf Toren in Folge.

    Knapp an einem Punktgewinn schrammten die Potsdamer im Heimspiel gegen den FK Srbija beim 3:4 vorbei. Ein ausführlicher Spielbericht siehe unten.

    Torschützen-Bestenliste

    Belej

    Michal

    +20

    VfL 05 Hohenstein-E.

    33

    Francisco De Oliveira Costa

    Gabriel

    +17

    VfL 05 Hohenstein-E.

    32

    Rexhepi

    Egzon


    Berlin City Futsal I

    22

    Ben-Abdesselem

    Mouadh


    CFC Hertha 06 I

    21

    Salak

    Michal

    +13

    VfL 05 Hohenstein-E.

    21

    Dahnke

    Torsten


    CFC Hertha 06 I

    19

    Jurado Garcia

    Sandro

    +5

    VfL 05 Hohenstein-E.

    19

    Saberdest

    Omid


    FC Liria I (Futsal)

    18

    Jashari

    Cendrim

    +11

    VfL 05 Hohenstein-E.

    15

    Sejdic

    Sanid


    FC Liria I (Futsal)

    15

    Billerbeck

    Mason


    Berlin City Futsal I

    14

    Heineccius

    Philip

    +1

    SC Borea Dresden

    14

    Sharovara

    Sergiy

    +8

    VfL 05 Hohenstein-E.

    14


    Der 11. Spieltag in Zahlen:


    UfK Potsdam 08 – FK Srbija 3:4 (1:1)

    Fouls: 9:6 (4:2/5:4); Gelbe Karten: 3:0; SR: Jacob Pawlowski, Faith Sava, Jörg Kurke; ZS: 15

    Nach dem Sieg gegen Magdeburg folgte mit dem Heimspiel gegen den FK Srbija der nächste Gradmesser für die Potsdamer, welchen sie erfolgreich abschließen wollten. Die Partie begann jedoch denkbar ungünstig, da Srbija bereits in der ersten Minute in Führung ging. Dass es ein enges Spiel werden würde, zeigte sich jedoch im Anschluss. Potsdam versuchte die Initiative zu übernehmen, Srbija blieb durch Konter gefährlich. Trotzdem konnten sich die Potsdamer kurz vor der Halbzeit mit einem abgefälschten Schuss von Willi Rinke noch belohnen, so dass es mit einem 1:1 in die Kabine ging.

    In der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Teams nicht. Die Partie war intensiv und beide Mannschaften spielten auf Sieg. Wieder begann die Halbzeit unglücklich für die Potsdamer, so dass es nach einem individuellen Fehler 1:2 stand (24.). Man kämpfte sich jedoch wieder heran und glich kurze Zeit darauf erneut aus. Trotzdem machten sich die Potsdamer das Leben schwer, welche eher mit den Schiedsrichtern haderten, anstatt sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Ein Umstand, welchen Srbija in zwei Tore ummünzte. Daraufhin versuchte Potsdam in Form des Flying Goalkeepers das letzte Ass zu ziehen. Jedoch reichte die Zeit lediglich für Ergebniskosmetik, so dass Srbija aufgrund der Potsdamer Fahrigkeit letzten Endes verdient mit 4:3 gewann.

    von Willi Rink


    SC Borea Dresden - achtzehnvierundneunzig 4:8 (2:5)

    Fouls: 8:4 (4:4/4:0); Gelbe Karten: 0:1; SR: Philip Bürger-Schoenemann,, Silke Galetzka, Maximilian Scheibel; ZS: 15


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - Kine em Halle 86 : 0 (40:0)

    Fouls: 2:2 (0:1/2:1) ; Gelbe Karten: 0:1; SR: Rick Jakob, Franziska Brückner, Steve Schultheiß; ZS: 66

  • Vorschau

    Dresden und Hohenstein-Ernstthal treffen innerhalb von vier Tagen gleich zweimal aufeinander +++ Berlin City im Nachbarschaftsduell mit Neuenhagen


    Am 24./25. November startet die sechste NOFV-Futsal-Regionalliga bereits in die Rückrunde. Bis dahin werden noch drei Partien ausgetragen. Am kommenden Sonntag wird der 11. Spieltag mit der Begegnung Berlin City (5.) den Tabellennachbarn SG Neuenhagen (6.) zu 18 Uhr in Großziethen angestoßen. Vor dem Spiel trennen beide Mannschaften drei Punkte.

    Wegen Länderspielverpflichtungen treffen der SC Borea Dresden und der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal innerhalb von drei Tagen gleich zweimal aufeinander. In einem Nachholspiel der zweiten Runde kommt es in Dresden am 18.11./12 Uhr zur „Ouvertüre“. Das Rückspiel (13. Spieltag) wird am Buß- und Bettag in Hohenstein um 11 Uhr angepfiffen.

  • Halbserien-Auswertung 6. NOFV-Futsal-Regionalliga 2018/2019

    Obwohl die Rückrunde bereits am kommenden Wochenende (24./25.11.2018) mit dem 12. Spieltag beginnt, stehen noch zwei Spiele der Hinrunde aus: FC Liria – Kine em Halle (8. ST – 15.12.2018) und UFK Potsdam 08 – Futsal-Team SG Neuenhagen (9. ST – 27.01.2019). Diese zwei Spiele fehlen somit in der Auswertung der Hinrunde 2018/2019.

    Zur Halbzeit der 6. NOFV-Futsal-Regionalliga-Saison 2018/2019 ist der sechsfache Titelverteidiger auf den besten Weg, den siebenten Streich in Folge einzufahren. Neun Punkte Vorsprung auf ein Berliner Verfolger-Quartett sprechen eine deutliche Sprache. Als einziges Team ist der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal (HOT) nach zehn Spielen ohne Punktverlust, erzielte mit Abstand die meisten Treffer und kassierte die wenigsten. Mit einem Spiel weniger könnte der FC Liria bei einem Sieg im Nachholspiel gegen Halle den Abstand lediglich auf sechs Punkte verkürzen.

    In 53 gewerteten Spielen gab es noch kein einziges Unentschieden. 27 Mal gingen die Gastgeber, 26 Mal die Gäste als Sieger aus der Halle. Auswärts noch ohne jegliche Punkte sind Dresden, Magdeburg und Halle. Neben HOT ist auch Liria auswärts noch ohne Punkverlust. In eigener Halle ist HOT und 1894 noch mit weißer Weste. Bis auf Kine em Halle haben alle mindestens einmal in eigener Halle gewonnen.

    Scheint bereits einer von zwei NOFV-Plätzen zur Deutschen Futsalmeisterschaft für den VfL 05 reserviert zu sein, streiten sich gleich vier Berliner Teams punktgleich um den zweiten Teilnehmer zur Deutschen Futsalmeisterschaft. Darunter Liria (2017) und 1894 (2018), die es in den beiden Jahren zuvor schafften. Aktuell die besten Karten - wenn auch nur über das Torverhältnis - hält Neuling Berlin City in der Hand. Aber wie schon geschrieben, hält Liria noch einen Trumpf in Form eines Nachholspiels in der Hinterhand.

    Neben Hohenstein-Ernstthal kann nur noch das Futsal-Team SG Neuenhagen in die Phalanx der fünf Berliner Vertreter als momentan Sechster vor dem FK Srbija eindringen. Zu Beginn der Saison sah es sogar aus, als könne Neuenhagen trotz zahlreicher Abgänge von Leistungsträgern um den Vizetitel mitspielen. Inzwischen beträgt der Rückstand aber schon sechs Punkte auf Platz 2. Bei einem noch ausstehenden Nachholspiel in Potsdam könnte der allererste NOFV-Futsalmeister der Geschichte mit einem Dreier jedoch noch einmal Druck auf das Berliner Verfolger-Quartett aufbauen.

    Ab Platz 7 abwärts gelang keinem Team, nur einen einzigen Punkt gegen ein besser platziertes Team zu erspielen.

    Während der eine Neuling Berlin City um die Teilnahme zur Deutschen Futsalmeisterschaft spielt, kämpft der zweite Neuling Kine em Halle gegen die Negativbilanz des FV Kickers Schwedt 02 aus der Saison 2014/2015. In 14 Spielen blieben die Kickers ohne Punktgewinn bei einem Torverhältnis von 14:407. Halle weist nach neun Spielen ebenfalls null Punkte und 20:260 Tore auf. Den Negativrekord in einem Spiel (1:68) hat Halle schon von Schwedt mit einer 0:86-Niederlage abgelöst.

    Im Kalenderjahr 2018 gibt es noch zwei Rückrundenspieltage und ein Nachholspiel, bevor es im neuen Jahr am 12./13. Januar mit dem 14. Spieltag weitergeht.

    Statistisches zur Hinrunde

    Neben den beiden noch ausstehenden Nachholspielen (wurden wegen sportlichen und hallentechnischen Gründen abgesetzt) kam eine Begegnung wegen Nichtantreten von Kine em Halle in Magdeburg nicht zur Austragung (Wertung Sportgericht mit 5:0 für Magdeburg).

    In den 53 Spielen fielen 884 Tore, zu denen 15 Eigentore von 14 Spielern aus acht Vereinen zählen. Je vier Eigentore gehen allein auf das Konto von Halle und Liria. Sieben Vereine profitierten von Eigentoren. HOT allein 6mal, 3mal der FC Liria. Im Schnitt fielen bisher 16,7 Tore. Das sind bisher doppelt so viele wie in der vorigen Saison (8,4). Die Treffer-Rekordquote pro Spiel aus der Saison 14/15 mit 16,9 Toren ist fast erreicht.

    147 verschiedene Torschützen plus 14 Eigentor-Schützen sowie fünf Tore durch das Sportgericht für Magdeburg teilen sich die 884 Treffer. Gleich drei Spieler vom Titelverteidiger führen die Torschützenliste an. Bester Nicht-Hohenstein-Ernstthaler und -Berliner Torjäger ist Philip Heineccius aus Dresden mit 14 Toren an 13. Stelle.

    Belej

    Michal

    VfL 05 Hohenstein-E.

    35

    Francisco De Oliveira Costa

    Gabriel

    VfL 05 Hohenstein-E.

    32

    Salak

    Michal

    VfL 05 Hohenstein-E.

    25

    Rexhepi

    Egzon

    Berlin City Futsal I

    23

    Ben-Abdesselem

    Mouadh

    CFC Hertha 06 I (Futsal)

    21

    Dahnke

    Torsten

    CFC Hertha 06 I (Futsal)

    19

    Jurado Garcia

    Sandro

    VfL 05 Hohenstein-E.

    19

    Saberdest

    Omid

    FC Liria I (Futsal)

    18

    Billerbeck

    Mason

    Berlin City Futsal I

    16

    Jashari

    Cendrim

    VfL 05 Hohenstein-E.

    15

    Sejdic

    Sanid

    FC Liria I (Futsal)

    15

    Hudacek

    Marko

    VfL 05 Hohenstein-E.

    15

    Heineccius

    Philip

    SC Borea Dresden

    14

    Sharovara

    Sergiy

    VfL 05 Hohenstein-E.

    14

    Schulz

    Fabian

    Berlin City Futsal I

    13

    Atkinson Montecielo

    Cristian Alessandro

    UfK Potsdam 08 Futsal

    12

    Oumari

    Hassan

    Achtzehnvierundneunzig

    12

    Tas

    Murat

    FC Liria I (Futsal)

    12

    Toktumur

    Ömer

    Achtzehnvierundneunzig

    12

    Vasaki

    Jonathas Takashi

    Futsal-Team SG Neuenhagen

    12

    Barcic

    Denis

    FC Liria I (Futsal)

    11

    Ergün

    Kaan Oguz

    FK Srbija e.V. (Futsal)

    11

    Khorolskyi

    Yevhenii

    FK Srbija e.V. (Futsal)

    11

    Schöffel

    Lars

    Berlin City Futsal I

    11

    Lorke

    Sascha

    Berlin City Futsal I

    11

    Vogler

    Dennis

    Berlin City Futsal I

    11

    Hiseni

    Aljbert

    FC Liria I (Futsal)

    10

    Mansfeld

    Konstantin

    CFC Hertha 06 I (Futsal)

    10

    Mica

    Ondrej

    VfL 05 Hohenstein-E.

    10

    Die meisten Torschützen mit 20 hat 1894 in seinen Reihen. 18 City-Spieler und 17 CFC-Spieler trafen für ihre Mannschaften. Die wenigsten Torschützen haben die beiden Sachsen-Anhaltinischen Vereine Halle und Magdeburg mit je 10. Je einen Torschützen mehr haben HOT und der UFK, bei jedoch nur 13 eingesetzten Spielern. Dresden setzte 15 Spieler ein, von denen 14 mindestens ein Tor erzielten (beste Quote).

    222 Spieler kamen bisher zum Einsatz. Neun davon (je 3mal HOT und UFK sowie City, CFC und Liria je 1mal) wurden in alle Partien ihrer Mannschaft eingesetzt. Die meisten Akteure kamen beim Neuling Halle mit 31 vor 1894 mit 27 Spielern zum Einsatz. Mit den wenigsten Spielern kamen HOT und der UFK mit je 13 aus.

    120 gelbe Karten (Gesamte Saison 17/18: 209) verteilen sich auf 79 (107) Spieler. Marvin Perkovic (CFC) sammelte mit sechs bisher die meisten vor Ricardo Blume (City) mit vier. Der CFC erhielt mit 19 Verwarnungen an zehn Spielern die meisten. Srbija folgt mit 16 Verwarnungen an neun Spielern. Die wenigsten gelben Karten erhielt HOT mit drei an zwei Spieler sowie Magdeburg mit sechs an vier Spieler. Ein (Zwischen-)Lob an dieser Stelle mal an Magdeburg. Im Vorjahr erhielten sie die drittmeisten Verwarnungen (25). Acht gelb/rote (26) und vier (4) rote Karten verteilen sich auf 12 Spieler. Das „Ist“ der Saison 17/18 ist bei den roten Karten leider bereits zur Halbzeit egalisiert.

    Das bisher fairste Team stellt der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal vor Dresden und Magdeburg. Am Ende der Fair Play Tabelle rangieren Neuenhagen (9.), CFC Hertha (10.) und Halle (11.). Bei Kine em Halle schlagen sich vor allem das Nichtantreten und ein weiteres Sportgerichtsverfahren negativ zu Buche.

    Neben den Roten Karten fielen gleich drei Trainerverweise aus der Coaching-Zone negativ auf. Zwei weitere Verfahren mussten wegen Spielen ohne Spielerpass eingeleitet werden, die in der Fair Play Tabelle noch keine Berücksichtigung finden, da die Urteile noch ausstehen. Zwei Verwaltungsentscheide wegen Spielen ohne Lichtbild in der Spielermeldeliste wurden ebenfalls ausgesprochen.

    Die meisten Fouls im Schnitt leistete sich der UFK mit 7,3, pro Spiel. Es folgt der CFC mit 6,6. Die wenigsten Fouls pro Spiel beging HOT mit 4,1 und 1894 mit 4,7. 20 Zehn-Meter-Freistöße gab es in den bisherigen 52 ausgetragenen Spielen. Halle bekam davon allein ¼ verhängt. Immer noch vier gehen auf das Konto des CFC. Ohne einen Strafstoß von der 10-Meter-Marke gegen sich blieben HOT, 1894 und Magdeburg.

    Die wenigsten Zuschauer mit nur vier im Schnitt verfolgten die Begegnungen in Magdeburg. Fast elf im Schnitt sind es in der größten Futsal-Arena der Liga in Halle, sowie 12 in Potsdam. Den besten Zuschauerschnitt verzeichnet wie im Vorjahr HOT mit 102. Immerhin noch 82 Zuschauer im Schnitt zieht Neuling City zu seinen Spielen an. In erst drei Begegnungen kamen 100 oder mehr Zuschauer (2mal HOT, einmal City).

    1892 Zuschauer kamen zu den 52 ausgetragenen Hinrundenspielen. Was ein Schnitt von 36 pro Begegnung ausmacht (Vorsaison 35). Bisher kosteten die 53 gewerteten Hinrundenspiele 9454,00 Euro, Schnitt 181 Euro (189 Euro) je Spiel.

    Bisher kamen 22 Schiedsrichter als 1., 2. oder 3. Referee zum Einsatz. 15 weitere als nur 3. Schiedsrichter. Die meisten Spiele leiteten

    Jakob

    Rick

    12

    Sava

    Fatih

    12

    Bürger-Schönemann

    Philip

    11

    Die meisten Einsätze als 3. Schiedsrichter hatten

    Öztürk

    Murat

    5

    Schultheiß

    Steve

    5

    Reinhardt

    Robert

    4

    Statistik der Nachholspiele vom Wochenende

    2. ST: SC Borea Dresden – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 1:9 (1:5)

    Zuschauer 55; Gelbe Karten: 1:2; Rote Karten: 1:0; Fouls: 4:6 (1:5/3:1); Zehn-Meter-Freistöße: 0; SR: Sebastian Runge, Martin Hagemeister, Felix Alic


    11. ST: Berlin City – Futsal-Team SG Neuenhagen 9:3 (2:1)

    Zuschauer 100; Gelbe Karten: 1:2; Fouls: 10:6 (4:3/6:3); Zehn-Meter-Freistöße: 0:1; SR: Christian Gundler, Christoph Fiebig, Steve Schultheiß

    Spieltag-Statistik (Gesamt)


    11. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer 252 (Schnitt 50); Tore: 138 (Schnitt 27,6); Gelbe Karten: 9; Gelb/Rote Karten: 0; Rote Karten: 0; Fouls: 53; Zehn-Meter-Freistöße: 1


    10. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 121 (Schnitt 24); Tore: 104 (Schnitt 21); Gelbe Karten: 11; Gelb/Rote Karten: 0; Rote Karten: 0; Fouls: 50; Zehn-Meter-Freistöße: 2


    9. Spieltag (4 Spiele):

    Zuschauer: 297 (Schnitt 74); Tore: 72 (Schnitt 18); Gelbe Karten: 9; Gelb/Rote Karten: 0; Rote Karten: 0; Fouls: 53; Zehn-Meter-Freistöße: 4


    8. Spieltag (4 Spiele):

    Zuschauer: 212 (Schnitt 53); Tore: 47 (Schnitt 12); Gelbe Karten: 12; Gelb/Rote Karten: 0; Rote Karten: 0; Fouls: 66; Zehn-Meter-Freistöße: 4


    7. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 81 (Schnitt 16); Tore: 86 (Schnitt 17); Gelbe Karten: 11; Gelb/Rote Karten: 0; Rote Karten: 0; Fouls: 55; Zehn-Meter-Freistöße: 1


    6. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 90 (Schnitt 18); Tore: 106 (Schnitt 21); Gelbe Karten: 8; Gelb/Rote Karten: 3; Rote Karten: 0; Fouls: 51; Zehn-Meter-Freistöße:


    5. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 180 (Schnitt 36); Tore: 79 (Schnitt 16); Gelbe Karten: 16; Gelb/Rote + Rote Karten: 0; Fouls: 55; Zehn-Meter-Freistöße: 3


    4. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 145 (Schnitt 29); Tore: 67 (Schnitt 13); Gelbe Karten: 16; Gelb/Rote Karten: 3, Rote Karten: 1; Trainerverweis: 1, Fouls: 60; Zehn-Meter-Freistöße: 0


    3. Spieltag (Gesamt inkl. eines Sportgerichtsurteils):

    Zuschauer: 183 (Schnitt: 45); Tore: 55 (Schnitt 13,7); Gelbe Karten: 13; Gelb/Rote Karten: 0, Rote Karten: 0, Fouls: 51; Zehn-Meter-Freistöße: 4


    2. Spieltag (5 Spiele):

    Zuschauer: 239 (Schnitt: 48); Tore: 60 (Schnitt 12); Gelbe Karten: 20; Gelb/Rote Karten: 2, Rote Karten: 1, Fouls: 66; Zehn-Meter-Freistöße: 1


    1. Spieltag (Gesamt):

    Zuschauer: 130 (Schnitt: 26); Tore: 70 (Schnitt 14); Gelbe Karten: 4; Gelb/Rote Karten: 0, Rote Karten: 2; Fouls: 44; Zehn-Meter-Freistöße: 0

  • Vorschau 12. Spieltag

    In allen Spielen klare Favoritenstellungen

    Reichlich Tore vorprogrammiert

    Das Berliner Hauptstadt-Derby zwischen dem FC Liria und FK Srbija eröffnet am Samstag um 17 Uhr (SH der Ernst Haeckel-Oberschule, Luckenwalder Str. 53) den ersten Rückrundenspieltag der NOFV-Futsal-Regionalliga. Der Gastgeber und Tabellenfünfte geht gegen den Siebenten als klarer Favorit in das Spiel.

    Die weiteren Begegnungen der 12. Runde finden am Totensonntag statt. Der Sechste SG Neuenhagen sollte gegen das punktlose Schlusslicht Kine em Halle (13:30 Uhr) vor einer lösbaren Aufgabe stehen. Spannender sollte da die Partie zwischen dem Achten SC Borea Dresden gegen den Dritten CFC Hertha 06 zur gleichen Zeit werden, auch wenn hier die Berliner Gäste als Favorit in das Spiel gehen. Ebenfalls um 13:30 Uhr erfolgt der Ankick zwischen dem Neunten UfK Potsdam 08 und dem Vierten „achtzehnvierundneunzig“ (SH Heinrich-Mann-Allee 103). Auch hier stehen die Vorzeichen auf einen Gästeerfolg.

    Den Spieltags-Abschluss gibt es um 18 Uhr in Großziethen zwischen dem Favorisierten Zweiten Berlin City und dem Zehnten SV Eintracht Magdeburg.

    Aufgrund der Spielpaarungen sind am 12. Spieltag lediglich Tabellenverschiebungen zwischen den punktgleichen Rängen zwei bis fünf durch das Torverhältnis zu erwarten.


    Ergebnis vom vorgezogenen Punktspiel 13. Runde

    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – SC Borea Dresden 13:0 (9:0)

    Zuschauer: 115; Gelbe Karten: 1:2; Fouls: 5:6 (3:1/2:5); FV: keine; SR: Franziska Brückner, Martin Wadewitz, Björn Kühn

  • NOFV-Futsal-Regionalliga


    UfK Potsdam 08……..Achtzehnvierundneunzig


    4:5 (0:3)


    Die Torschützen:


    0:1 01.min. Alban Feta

    0:2 07.min. Daniel Becker

    0:3 08.min. Paul Kaiser

    1:3 21.min. Robert Becker

    2:3 24.min. Felis Geisendoerfer

    2:4 29.min. Daniel Becker

    3:4 29.min. Felis Geisendoerfer

    4:4 31.min. Ante Jurilj - Eigentor

    4:5 34.min. Ante Jurilj

  • Spielbericht von Futsal Team - UFK Potsdam 08

    UFK Potsdam 08 (Futsal) vs. Achtzehnvierundneunzig

    4:5 (0:3)

    Vergangenen Sonntag erwarteten wir den aktuellen Vizemeister der Regionalliga Nord-Ost und für dieses Spiel haushohen Favoriten Achtzehnvierundneunzig. Bereits das Hinspiel konnten die Berliner mit 8:1 deutlich für sich entscheiden. Trotz einiger Ausfälle und angeschlagener Spieler sollte der nur siebenköpfige Kaderdes UFK dieses Ergebnis verbessern. Mit großem Einsatz und viel Leidenschaft erkämpften unsere Potsdamer eine knappe Niederlage, die zwar bitter anmutet, aber unter dem Strich vollkommen in Ordnung ging.

    Bereits in der ersten Minute erzielten die Gäste von Achtzehnvierundneunzig nach einer sehenswerten Einzelaktion die Führung zum 0:1. Der UFK konzentrierte sich auf die Defensivarbeit, um den individuell stärkeren Berlinern als Mannschaft etwas entgegensetzen zu können. Nichtsdestotrotz kamen diese zu ihren Möglichkeiten und erhöhten durch einen Doppelschlag in der siebten und achten Minute auf 0:3. Dank einer überragenden Leistung von Linus blieb es bis zur Pause bei diesem Ergebnis. Unsere eigenen Offensivaktionen konnten wir selten konsequent bis zum Ende ausspielen, sodass kaum Gefahr für das gegnerische Tor bestand.

    Dies sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Mit frischem Mut und frischen Kräften kamen wir stark aus der Pause und konnten bereits die erste Gelegenheit zum Anschluss nutzen. Nach einem Ballgewinn am eigenen Strafraum kombinierten sich unsere Potsdamer bis vor das gegnerische Tor, wo Robert eiskalt blieb und zum Anschluss einnetze. Dies sollte das Startsignal für die Aufholjagd des UFK sein. Obwohl Achtzehnvierundneunzig weiterhin das Spiel machte, setzte unser Team nun brandgefährliche Konter. So dauerte es nur weitere drei Minuten bis Felix freistehend eine Kombination über Tagi und Robert verwerten konnte. Selbst der zwischenzeitliche Rückschlag mit dem 2:4 wurde postwendend mit dem 3:4 beantwortet. Wieder wurde Felix durch Tagi am zweiten Pfosten in Szene gesetzt. Ein Eigentor der Berliner markierte dann in der 31. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4. Ein Schuss von Cristian aus halblinker Position wurde unhaltbar abgefälscht. Daraufhin erhöhte Achtzehnvierundneunzig erheblich den Druck, presste früh und zwang den UFK zu Fehlern. Linus egalisierte diese mit Glanzparaden über Glanzparaden, war aber beim 4:5 machtlos als die Berliner innerhalb von Sekunden zu mehreren Abschlüssen aus kürzester Distanz kamen. In den letzten Minuten warf unser Team noch einmal alles nach vorn und konnte die Niederlage dennoch nicht mehr abwenden.

    Mit diesem respektablen Ergebnis im Rücken freuen wir uns auf das letzte Spiel vor der Winterpause gegen den CFC Hertha 06. Vielleicht geling es uns mit voller Mannschaftsstärke auch die Charlottenburger ein wenig zu ärgern!

    Tore:

    Robert Becker (21‘), Felix Geisendörfer (24‘, 29‘), ET Ante Jurilj (31‘)

    Kader:

    Linus Ackerschott (1 – C) – Cristian Alessandro Atkinson Montecielo (6), Robert Becker (8), Willi Rinke (13), Stefan Bluhm (20) – Felix Geisendörfer (3), Mohammad Tagi Hashemi (12)