Kreisliga Oder/Neiße - Saison 2013/14 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

Derbysieg für den FC Union FfO

Am 5. Spieltag der Kreisliga Oder-Neiße kam es zum Derby zwischen dem 1. FC Frankfurt III und dem FC Union Frankfurt. Die rund 80 Zuschauer sahen abwechslungsreiche 90 Minuten zweier Teams, die sich auf Augenhöhe begegneten. Am Ende gewann der FC Union das erste Frankfurter Derby knapp mit 2:3 (1:2).

Den besseren Start erwischte der 1. FCF, der es gut Verstand, auf dem kleinen Spielfeld der Sportanlage am Schlachthof Unions Defensive zu beschäftigen. Einem ersten Torschuss durch Stöbe (2.) folgte ein Pfostenschuss von Birkholz (5.). Union schienen diese Aktionen aufgeweckt zu haben. Hatte Dzewior noch Pech bei seinen Schüssen (8./17.), ließ Ben Fredj nach einer Ecke mit seinem Kopfball aus 5m Keeper Voigt keine Chance und brachte die Gäste mit 0:1 in Führung (18.) Diese sollte aber nicht lange Bestand haben. Nach einem gut vorgetragenen Angriff, bei dem die Defensive der Gäste zu weit von ihren Gegenspielern wegstand, vollendete Birkholz aus kurzer Distanz zum 1:1 Ausgleich (24.). Kurze Zeit später prüfte Bochow mit einem wuchtig geschossenen Freistoß aus 25m Torhüter Richter, der diesen mit einer guten Parade über die Querlatte lenkte (26.). Auf der anderen Seite konnte auch Voigt zeigen, was er auf dem Kasten hat und parierte stark gegen Ben Fredj (27.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff entschied Schiedsrichter Torsten Haase auf Strafstoß. Newerla war im Strafraum gefoult worden. Da der etatmäßige Schütze Marco Müller auf der Bank saß, er war nach auskurierter Erkrankung noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, übernahm Youngster Bodo Schindler Verantwortung und verwandelte sicher zum 2:1 aus Sicht der Gäste (45.). Im zweiten Spielabschnitt setzte wiederum die Heimmannschaft die ersten Akzente. Einen Freistoß von Stöbe konnte Richter noch entschärfen (47.), war aber dann kurze Zeit später gegen Birkholz´s Schuss, nach toller Vorarbeit von Bochow, der mit einem Lupfer die gesamte Hintermannschaft von Union aushebelte, machtlos 2:2 (48.). Die Gäste erhöhten jetzt den Druck und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen. Bänsch (50.), Dzewior (60./65), Dorenburg (67.) und Hahn (69.) scheiterten aber entweder am gut aufgelegten Voigt, dem Querbalken oder an ihren Nerven. Vom 1. FCF kam jetzt nicht mehr viel. Der Kräfteverschleiß schien zu groß zu sein, sodass nur wenig Entlastung für die Defensive um Libero Bochow geschaffen wurde. Union drängte jetzt auf den Sieg. Wollte man doch die Siegesserie weiter ausbauen und die Konkurrenz auf Distanz halten. In der 82. Minute war es dann soweit. Nach toller Flanke von Patrick Dorenburg schloss Hannes Milster zum viel umjubelten 2:3 ab (83.). Es waren nur noch wenige Minuten zu spielen. Die Heimmannschaft mobilisierte jetzt noch mal ihre Kräfte, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Es gelang ihnen jedoch nicht mehr und Schiedsrichter Haase pfiff die Partie pünktlich ab. Es war das erwartete hart aber fair umkämpfte Derby, welches am Ende mit dem FC Union als verdienten Sieger den neuen Tabellenführer der Kreisliga Oder-Neiße präsentierte. Trainer Uwe Woyde nach dem Spiel:" Es war uns bewusst, dass wir auf dem kleinen Platz unsere spielerischen Fähigkeiten nicht so zum Einsatz bringen können, wie wir es in den vergangenen Spielen erfolgreich gezeigt haben. Aber, ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, da sie nie aufgesteckt und immer an den Sieg geglaubt hat." Am nächsten Spieltag, 21.09.13 um 15:00 Uhr, erwarten die Unioner die Sportfreunde aus Groß Muckrow zum Heimspiel auf dem Platz am Baumschulenweg. (D.J.)

Torfolge:

0:1 Ben Fredj (18.)
1:1 Birkholz (24.)
1:2 Schindler (45.)
2:2 Birkholz (48.)
2:3 Milster (83.)

Aufstellung:

Richter - Schindler, Kosterra, Kossatz, Scholz - Hahn - Milster, Bänsch (73. Müller), Dzewior, Ben Fredj (81. Lösche) - Newerla (63. Dorenburg)

Trainer:

Uwe Woyde, Stefan Hahnert

Schiedsrichter:

Torsten Haase
Ralf Lange
Christian Jahn

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Union baut Siegesserie aus!

Am 6. Spieltag der Kreisliga Oder-Neiße empfing der gastgebende FC Union FfO die Mannschaft des FC Groß Muckrow zum Punktekampf auf der heimischen Sportanlage am Baumschulenweg. Die Maßgabe des Trainergespanns Woyde/Hahnert war, durch gutes, sicheres Kombinationsspiel den Gegner laufen zu lassen und frühzeitig die Weichen auf Sieg zu stellen. Letzteres wurde nahezu perfekt umgesetzt.

Es war noch keine Minute gespielt und der Ball zappelte zum ersten Mal im Netz des gegnerischen Tors. Nach einer Ecke vollendete der an diesem Tag grandios spielende Mongi Ben Fredj aus 5m unhaltbar für Torhüter Guido Mätzke zum 1:0 für die Gastgeber (1.). Das Spiel plätscherte jetzt vor sich hin. Wer glaubte, dass Union nun den Ton angeben würde, sah sich getäuscht. Das geforderte Kombinationsspiel fand nur sporadisch statt. Es wurde meist zu kompliziert durch die Mitte gespielt, anstatt das Spiel breit zu machen und über die Außenbahnen zum Erfolg zu kommen. Die Gäste aus Groß Muckrow wiederum waren gewillt, aus einer kompakten Defensive den einen oder anderen Konter zu setzen, um zum Erfolg zu kommen. Doch zu ungenau im Passpiel agierten die Gäste, sodass sich die Zuschauer bis zur 21. Minute gedulden mussten, ehe es die nächste Torchance im Spiel gab. Mongi Ben Fredj setzte sich gleich gegen zwei Gegenspieler durch und schoss aus 12m zum 2:0 ein. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Dem 3:0 durch Ben Fredj (23.) mit dem Kopf, nach Freistoß von Jürgen Lösche, folgte auch das 4:0 durch den Mann des Tages, Mongi Ben Fredj (31.). Patrick Dorenburg hatte sich am linken Flügel stark bis zur Grundlinie durchgesetzt, mit einem Rückpass Ben Fredj bedient, der mit einem Traumtor in den Winkel glänzte. Ein lupenreiner Hattrick sowie vier Tore am Stück. Bereits der 9. Saisontreffer für den Goalgetter in Reihen des FC Union. Der Gegner strahlte nach wie vor keine Gefahr für das ersatzweise von Paul Streckert gehütete Uniontor aus. In der 34. Minute durfte sich dann auch Patrick Dorenburg in die Torschützenliste eintragen, der völlig freistehend aus 10m zum 5:0 einschob. Bis zur Halbzeitpause schraubte Union, gegen in der Defensive völlig überforderte Gäste, das Ergebnis auf 7:0 hoch. Hannes Milster (37.) und Mongi Ben Fredj (44.), mit seinem fünften Treffer an diesem Tag, erhöhten zum Halbzeitergebnis. In der zweiten Hälfte stellten die Gäste um. Kapitän Tino Sradnick rückte in die Abwehr, um dieser ein wenig mehr Stabilität zu verleihen. Dies gelang auch. Union jetzt nicht mehr so gefährlich wie in der 1. Hälfte und Groß Muckrow sah sich ein ums andere Mal in guten Kontersituation. Es dauerte jedoch bis zur 62. Minute ehe es richtig brenzlig wurde vor dem Gehäuse von Paul Streckert. Michael Chvosta, der des Öfteren für Unruhe in der Hintermannschaft von Union sorgte, setzte sich gegen zwei Verteidiger durch, schaffte es aber nicht den Ball aus knapp 10m im Tor unterzubringen, sondern traf nur den Pfosten. Mit etwas Glück und vereinten Kräften wehrten Bodo Schindler und Keeper Paul Streckert den Abpraller zur Ecke. Das hätte der Anschlusstreffer sein müssen. Besser machte es auf der anderen Seite Ronny Dzewior. Zur Halbzeit eingewechselt, schoss der Routinier die Hausherren mit seinem Treffer zum 8:0 (70.). Der Ehrentreffer für die Groß Muckrower sollte aber unmittelbar folgen. Ein taktisches Foul im Mittefeld brachte einen Freistoß für die Gäste. Kapitän Tino Sradnick legte sich das Spielgerät zurecht und traf mit sattem Schuss aus 25m zum 8:1 (71.). Nach Foul an Ronny Dzewior im Strafraum entschied der erfahrene und gut leitende Schiedsrichter Jürgen Friedrich auf Elfmeter. Marco Müller trat an und schoss zum 9:1 Endstand ein (81.). Ein alles in allem auch in der Höhe verdienter Erfolg der Unioner, die im sechsten Spiel den sechsten Sieg einfahren konnten und die Tabelle der Kreisliga Oder-Neiße mit 2 Punkten Vorsprung vor Verfolger Astoria Rießen anführen. Am nächsten Spieltag, Sonntag 29.09.13 um 14:00 Uhr, treten die Woyde-Schützlinge beim SV Wellmitz an.

Ergebnis: 9:1 (7:0)

Torfolge:

1:0 Ben Fredj (1.)
2:0 Ben Fredj (21.)
3:0 Ben Fredj (23.)
4:0 Ben Fredj (31.)
5:0 Dorenburg (34.)
6:0 Milster (37.)
7:0 Ben Fredj (44.)
8:0 Dzewior (70.)
8:1 Sradnick (71.)
9:1 Müller (81.)

Aufstellung:

Streckert - Lösche, Schindler, Kossatz, Scholz (Bischof 80.) - Kosterra (Newerla 66.), Müller - Milster, Ben Fredj (Dzewior 46.), Drescher - Dorenburg

Trainer: Uwe Woyde, Stefan Hahnert

Schiedsrichter:

Jürgen Friedrich
Steve Strey
Peter Rister

Zuschauer: 25

abseits hab ich auch so gesehn, und ich stand hinter dem tor

Kapitän Feldmann entscheidet die Partie für Markendorf II

SV BLAU-WEISS Markendorf II – VfB Fünfeichen 3:2 (2:2)

Am 6. Spieltag empfing die zweite Mannschaft aus Markendorf den VfB Fünfeichen am Apfelweg. Tabellarisch ein Duell auf Augenhöhe, da beide sich nach den ersten 5 Spielen im oberen Tabellendrittel befanden. Jedoch war die Erwartungshaltung beim Aufstiegsaspiranten Fünfeichen sicherlich eine deutlich andere als beim Aufsteiger.

Markendorf hatte viele Ausfälle zu kompensieren. Beide Torhüter Seifert und Donath fehlten, sowie die Defensivspieler Kuß, Fuhrmann, Wodtke und Tränkle. Im Mittelfeld fiel Marc Jonscher verletzungsbedingt aus. Aber auch die Gäste mussten mit Poguntke und Ewert zwei wichtige Spieler ersetzen.

Fünfeichen probierte von der ersten Minute an das Spiel zu diktieren, was in der Anfangsphase durchaus funktionierte. Markendorf zeigte sich im Defensiverhalten oft unkonzentriert und ließ den Gegner somit viel Raum zum Kombinieren. In der 17. Minute kam es dann zur verdienten Gästeführung. Nach einer Flanke von links konnte Keeper Gerd Richter den anschließenden Kopfball parieren musste sich dann aber beim Nachschuss von Lucas Scheufel geschlagen geben. Markendorf zeigte sich nicht geschockt und startete nun auch erste zaghafte Versuche in Richtung Gästestrafraum. In der 24. Minute dann der doch überraschende Ausgleich. Stefan Göpel schoss einen Freistoß aus gut 35 Metern direkt aufs Tor. Der Flachschuss ging durch die gesamte Abwehr und Keeper Lehmann konnte den haltbaren Ball ebenfalls nicht sichern. Der Ausgleich brachte Markendorf nun endgültig ins Spiel. Viele Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab womit es zu wenigen Torchancen kam. In der 37. Minute dann der vielleicht beste Angriff des Tages. Tommy Klatt eroberte sich den Ball im Mittelfeld passte zum mitlaufenden Stefan Göpel der den Ball gut in die Schnittstelle der Abwehr zu Klatt durchsteckte. Dieser zog in den Strafraum und vollendete souverän zum 2:1. Jedoch hatte diese Führung nur eine Minute bestand. Umgehend nach dem Anstoß kam der Ball zu Lars Hilgers der in Höhe des Strafraums einfach mal draufhielt und so den Ball zum 2:2 ins lange Eck unterbringen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Die Zweite Hälfte begann dann etwas ruhiger. Wieder war die Partie von vielen Mittelfeldszenen geprägt und Fünfeichen erspielte sich ein leichtes Chancenplus. In der 58. Minute scheiterte Marco Hebner dann völlig freistehend vor BLAU-WEISS Keeper Richter der mit einer Glanzparade Markendorf im Spiel hielt. Es dauerte dann bis zur 72. Minute als Marcel Feldmann mit dem entscheidenden Tor die Gastgeber zum Sieg schoss. Im Zentrum passte Anton Wichmann auf Linksaußen zu Rober t Pohlmann der mit einer halbhohen Hereingabe Marcel Feldmann bediente. Dieser verwertete den Ball volley aus kurzer Distanz zur 3:2 Führung. Fünfeichen rannte die Schlussviertelstunde noch einmal an, jedoch ohne etwas Zählbares gegen die vielbeinige Abwehr um Libero Stettnisch mitzunehmen. In der 87. Minute dann noch fast die 4:2 Führung für Markendorf. Gästekeeper Lehmann erneut mit einer Unsicherheit, indem er den Ball prallen ließ. Darauf vergab erst Marvin Weber, dann Marco Feldmann und letztlich Stefan Göpel die Chance um für die Entscheidung zu Sorgen. Trotzdem reichte es am Ende zu einem weiteren Heimsieg der Markendorfer, die sich damit weiter im oberen Mittelfeld festsetzen und durchaus von einem gelungen Saisonstart sprechen können.

Aufstellung SV BLAU-WEISS Markendorf II:

Gerd Richter, Falko Stettnisch, Gordon Baganz, Eric Härtel, Robert Pohlmann, Daniel Gläsing, Marcel Feldmann, Stefan Eckert(Marco Feldmann) , Anton Wichman, Stefan Göpel, Tommy Klatt (70. Marvin Weber) - Trainer: Wolfgang Stauffer/Frank Allert

Aufstellung VfB Fünfeichen:

Cevin Lehmann, Johannes Wiernowolski, Lars Hilgers, Marcus Paschke, Marco Hebner, Lucas Scheufel (58. Peter Kuchel) , Nico Lüdke(37. Paul Niegot) , Tommy Jansch, Robert Schuster, Andrzej Chorazyk(Robert Suckert) , Manuel Thierbach - Trainer: Maik Scheufel

Schiedsrichter: Max Göldner, Leon Tober, Kay Güldner

Torfolge: 0:1 (17. Lucas Scheufel) 1:1 (24. Stefan Göpel) 2:1 (37. Tommy Klatt) 2:2 (38. Lars Hilgers) 3:2 (72. Marcel Feldmann)

Spielbericht : Kenny Fuhrmann

SG Wiesenau II -Blau-Weiss Ziltendorf 0:2 (0:1)
Im Nachbarschaftsderby der Kreisliga Oder/Spree empfing die zweite Mannschaft der Adler den Gast aus Ziltendorf.
In den ersten 45 min spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Ziltendorf im Spielaufbau etwas besser als die Adler.
Ohne jedoch zwingend Torchancen zu erarbeiten. Lag auch dran das beide in der defensive gut arbeiteten. Als sich fast jeder der 22 Spieler mit dem Halbzeit Pfiif abfand überschlugen sich nochmal die Ereignisse!
Mit dem ersten guten Konter über die rechte Seite der Adler spielte Kuss den Ball in den Strafraum und fand seinen Mitspileler Triebke.Dieser konnte nur durch Foul im Strafraum gestoppt werden. Der Schiri zögerte keine Sekunde und entschied auf Elfmeter.
Spielführer Dankert schnappte sich die Kugel und schoss zum entsetzen der Adler links am Tor vorbei. Danach keine Minute mehr zu spielen in Halbzeit 1 und Ziltendorf mit einer hohen Eingabe in den Strafraum die leider nicht geklärt werden konnte und Stürmer Kurz köpfte zum 0 :1 aus Adler Sicht ein. Danach war dann Halbzeit.
Trainer Dirk Böttcher fand in der Halbzeit die richtigen Worte und motivierte seine Männer nochmal.
In Halbzeit zwei drängten die Adler auf den Ausgleich. Kuss in der 60 min scheiderte mit einem Fallrückzieher. 5 min später wurde ein Torschuss von Bretzmann auf der Linie für den bereits geschlagenen Gästetorhüter Vierling geklärt. Ziltendorf nach Kontern über Schapke immer wieder sehr gefährlich. Diese Angriffe konnten aber alle geklärt werden. So ging der Kämpf um den Ausgleich weiter. In der 80 min schoß Adler Spielführer Dankert noch einen Freistoß an die Latte. Aufregung nochmals in der 85 min als Triebke erneut von zwei Gegenspielern im Strafraum gelegt wurde. Diesmal blieb der Pfiff des Schiri aus. Begründung: Ich kann nicht für ein Spieler zwei Elfer im Spiel pfeiffen!!!! Was wird den Schiris bei der Tagung beigebracht frage ich mich.
Der Ausgleich lag in der Luft, aber wie es immer so ist im Fußball setzte Ziltendorf in der 89 min den Lucky Punch und erzielte durch Schapke das 0 zu 2 !!!
Danach war dann Schluß.
Fazit: Wiesenau lässt unnötig Punkte liegen. Knackpunkt der verschossene Elfer beim Stand von 0 zu 0.
Am kommenden Wochenende gastiert der Adler beim VFB Fünfeichen. Mal sehen was da so geht bzw. auch nicht.

7.Spieltag
Fr, 27.09.2013
19:00 Blau‑Weiß Ziltendorf - EFC Stahl II 2:3
Sa, 28.09.2013
12:45 FSV Dynamo Ehst. II - SV Blau Weiss Markendorf II 1:2
14:00 1. FC Frankfurt III - 1. FC Fürstenberg 1:0
15:00 Blau-Weiß Groß Lindow - Polizei SV 3:0
15:00 VFB Fünfeichen - SG Wiesenau II 3:1
15:00 Union Booßen - SV Pinnow 3:0
So, 29.09.2013
14:00 SV Wellmitz - FC Union Frankfurt 1:3
14:00 FC Groß Muckrow - Astoria Rießen 1:4

7.Spieltag
Fr, 27.09.2013
19:00 Blau‑Weiß Ziltendorf - EFC Stahl II 2:1
Sa, 28.09.2013
12:45 FSV Dynamo Ehst. II - SV Blau Weiss Markendorf II 1:2
14:00 1. FC Frankfurt III - 1. FC Fürstenberg 3:0
15:00 Blau-Weiß Groß Lindow - Polizei SV 4:0
15:00 VFB Fünfeichen - SG Wiesenau II 1:0
15:00 Union Booßen - SV Pinnow 4:0
So, 29.09.2013
14:00 SV Wellmitz - FC Union Frankfurt 0:4
14:00 FC Groß Muckrow - Astoria Rießen 0:3

Etwas verspätet diese Woche:

Booßen dreht zum Ende richtig auf

Am Wochenende stand für die Spieler des SV Union Booßen eine besonders schwere Aufgabe auf dem Programm. Mit der zweiten Vertretung des Eisenhüttenstädter FC Stahl wartete niemand geringeres als der Vorjahreszweite und aktuell Dritte der Tabelle. Ein Blick auf die Spielerliste ließ das Spiel noch zusätzlich schwerer erscheinen, da mit Christoph Wunder, Alexander Mauch und Benjamin Lommatzsch gleich drei Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft auflaufen sollten. Umso besser war daher, dass Booßens Trainer Thomas Liersch an diesem Tag in Personalfragen die Qual der Wahl hatte, da mit Sven Przybilski lediglich ein Spieler der ersten Mannschaft aus privaten Gründen verzichtete. Mit Jeremy Horynski stellte man sogar der eigenen zweiten Mannschaft eine weitere Verstärkung zur Verfügung.

Bei bestem Fußballwetter wurde die Partie pünktlich auf dem Hauptplatz der Gastgeber angepfiffen. Sofort versuchten die Hausherren über ihre Verstärkung aus dem Landesligakader ihr Spiel aufzuziehen, doch Booßen hielt besonders defensiv stark dagegen. So entwickelte sich eine Partie, in der die Eisenhüttenstädter zwar etwas feldüberlegen waren, klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. Im Gegenzug versuchten es die Gäste ein ums andere Mal über ihren schnellen Flügelspieler Franz Zehle oder Christopher Spirius, beziehungsweise durchs Zentrum über Denny Heinze, doch beim tödlichen Pass hatte immer der Linienrichter etwas dagegen, der fast bei jedem Angriff auf Abseits entschied. Sicherlich lässt sich über die eine oder andere Entscheidung diskutieren, allerdings muss dem Mann an der Linie zugutegehalten werden, dass es sich oft um äußerst knappe Entscheidungen handelte. Doch auch auf der Gegenseite ging plötzlich einmal die Fahne nach oben. Robert Keiling hatte sich an der Seite bis zur Grundlinie durchgesetzt und hatte den Pass bereits nach innen gespielt, als es zu einem akustisch deutlichen Kontakt mit Mario Genetzke außerhalb des Spielfeldes kam. Der Schiedsrichter der Begegnung konsultierte daraufhin seinen Assistenten und zeigte vor schockierten Booßenern Gesichtern auf den Punkt. Eine knifflige Entscheidung, die an diesem Tag leider gegen die Gäste getroffen wurde. Wie bereits im Vorjahr standen sich nun Kevin Triebler und Sebastian Teichert, der im letzten Spiel erst im Nachschuss gewesen war, gegenüber. Dieses Mal entschied er sich für die andere Ecke und verwandelte sicher, obwohl Triebler die Ecke geahnt hatte. Doch trotz dieses ärgerlichen Rückstandes steckte das Auswärtsteam nicht auf. Die größte Gelegenheit vergab Denny Heinze, als er alleine auf Dietrich Lichtner zulief. Der Versuch einer Ablage auf seinen Sturmpartner Alexander Mikulin war einfach zu ungenau und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:0 für die Hausherren.

In der Halbzeitpause war auf Seiten der Gäste von Wut nicht viel zu spüren. Im Gegenteil Thomas Liersch spürte das in dieser Begegnung noch alles möglich sei und stachelte seine Mannschaft mit den Worten: „Wir werden hier und heute noch belohnt“, noch einmal besonders an.

Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste aufgehört hatte. Der EFC hatte leichte Feldvorteile, doch wirkliche Torgefahr strahlten sie nicht aus. Doch auch Booßen nahm sich eine kurze Auszeit, die von den Stahlstädtern eiskalt ausgenutzt wurde. Nach einem schnellen Einwurf von Christoph Wunder gelangte der Ball über Alexander Mauch zu Patrick Lehmann, der mit einer kurzen Körpertäuschung zwei Verteidiger versetzte und mit viel Übersicht aus 16 Metern zum 2:0 einnetzte. Kurz nach dem Rückstand setzte Thomas Liersch alles auf eine Karte und nahm den starken Mario Genetzke (defensives Mittelfeld) vom Feld, der durch Tobias Fenger (Stürmer) ersetzt wurde. Offensiv machte sich dieser Spielertausch sofort bemerkbar. Die Eisenhüttenstädter wurden viel früher gestört. Als dann Luckner einen kapitalen Fehler produzierte, war Christopher Spirius auf und davon. Kurz vor dem Tor bewies er Übersicht und gab den Querpass auf seinen Kapitän Matthias Bosse, der das Leder über die Linie drückte. Das Entsetzen war den Gastgebern deutlich anzusehen, hatten sie sich wohl schon mit dem eigenen Sieg abgefunden. Mit noch 20 Minuten auf der Uhr setzten die Unioner ihren Sturmlauf sofort mit dem Wiederanpfiff fort. So dauerte es nur eine Minute bis Alexander Mikulin aus spitzem Winkel zum 2:2 traf. Zuvor hatte Tobias Fenger mit einem wunderschönen Anspiel Franz Zehle in Szene gesetzt. Nach einer solchen Aufholjagd konnte es für die Booßener nun nur noch um einen Auswärtsdreier gehen, aber auch Stahl war nun sichtlich angestachelt durch die Situation. Beide Mannschaften spielten nun äußerst offensiv. Als die Gastgeber Mann gegen Mann verteidigten ergaben sich mehr Lücken. Der schnelle Christopher Spirius gab nach einem weiteren starken Antritt seinen nächsten Assist, diesmal vollendete allerdings Denny Heinze. Nur sechs Minuten dauerte das Feuerwerk der Gäste, in denen sie die zuvor so ausgeglichene Partie gedreht hatten. Die Eisenhüttenstädter gaben ihren Unmut teilweise lautstark von sich und der ein oder andere Spieler fügte sich seinem Schicksal. In der 86. Minute machte Denny Heinze dann alles klar, aus Nahdistanz schruppte er das Spielgerät in den Winkel zum 4:2. Das Spiel war nun eigentlich gelaufen und als der Schiedsrichter die Pfeife bereits im Mund hatte, um die Partie zu beenden, steckte Denny Joost noch einmal den Ball durch die Beine eines eigenen Mitspielers zu Denny Heinze, der seinen lupenreinen Hattrick perfekt machte.

Fazit: Bei einem solchen Gegner nach einem 2:0 Rückstand noch zurückzukommen, zeigt wie viel Moral und Kampfgeist in der Mannschaft steckt. Ein tolles Spiel und weiter so!

Statistik:

Tore: 1:0 Christian Teichert (33./Foulelfmeter), 2:0 Patrick Lehmann (51.), 2:1 Matthias Bosse (70.), 2:2 Alexander Mikulin (71.), 2:3 Denny Heinze (75.), 2:4 Denny Heinze (86.), 2:5 Denny Heinze (90.+1)

EFC Stahl II: Dietrich Lichtner – Christian Teichert, Christian Luckner, Andy Drömert – David Christen, Robert Keiling (46. Peter Berthold), Alexander Mauch, Christoph Wunder, Philipp Methfessel – Benjamin Lommatzsch, Patrick Lehmann (72. Christian Keiling)

SV Union Booßen: Kevin Triebler – Christian Hempel, Florian Würfel, Mathias Schwanitz – Mario Genetzke (58. Tobias Fenger)– Franz Zehle, Denny Joost, Matthias Bosse (C) (88. Steve Berthold), Christopher Spirius – Alexander Mikulin (78. Christian Leitschak), Denny Heinze

Bericht: C. Hempel

Ziltendorf 5
EFC 4

auf eine spannende Saison!

Wer bekommt den bei Wiesenau nach 20min die Rote Karte und für was?

So nach 6 stunden schlaf muss ich hier auch mal ein paar worte tippeln, so etwas wie heute habe ich in 20 Jahre Fussball noch nicht gesehen, jetzt kann ich auch den MSVer verstehen und ich werde alles dafür tun das Ein Herr De..... nicht mehr pfeifen wird, kurz zur Sache; zwei Kampf ich verliere den Ball fordere meinen Capo durch den Wortlaut (Dicker) auf mich zu unterstützen das er den ball für mich klärt, zum entsetzen ALLER Anwesenden Personen Fünfeichen Spieler, FANS Wiesenauer Spieler nebst Anhang ertönt ein Pfiff der Schieri zeigt sofort ROT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Er lasse sich nicht beleidigen er habe das Wort FICKER vernommen keine Ahnung warum.
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen der auch seine Geschichte erzählen kann gern per pn. Gute Nacht muss das erstmal sacken lassen

So dann werde ich mal was dazu schreiben!!!

Zum Spiel!!! Ein verdienter Sieg der Heimelf. Der Adler kann seine verletzten Spieler in dieser Phase nicht kompensieren.

Zu dieser Szene kann ich nur das gleiche sagen, wenn dieser Herr Dewald so weiter macht, braucht er sich nicht wundern wenn er kein Spiel mehr pfeifft!!!! Das grenzt an Dummheit und Schwachsinn dazu kommt noch als übel, dass sein Sohn noch an der Linie steht. Ich habe da noch drei Szenen parat!!!

Torjäger Ewert steht beim 3 zu 0 schon am 5 Meter Raum und knallt das Leder in die Maschen. Jetzt ratet mal was passiert Junior Dewald lässt die Fahne unten und gibt das Tor!!! Alle Spieler der Adler zum Senior Dewald das ist doch abseits!!! Ja ich weiß, aber wenn er die Fahne nicht hebt Pfeife ich es nicht ab...

Dann muss der Fünfeichener 3 er verletzt runter. Alle weisen Herrn Dewald auf nun bitte diesen Wechsel durch zu führen.. Sein Kommentar: macht doch was ihr wollt... Geht es noch..?....?

Dann schießt ein Spieler der Gastgeber aus 20 Meter aufs Tor der Adler. Schießt sein eignen Mann an den Arm... Alle geben sich mit Abstoß zufrieden, dann kommt wieder Herr Dewald und gibt Freistoß für Fünfeichen.. Er meinte Hand durch ein Adler Spieler... Selbst die Fünfeichener Spieler konnten es nicht fassen und gingen zu Herrn Dewald und sagten ihm das es Abstoß ist... Nach gefühlten 5 min gab es den auch....

Dann noch die Szene schlecht hin... Bereits passiert in der ersten Halbzeit. Ein Fünfeichener Spieler schießt mir an die Hand, von da springt er an innenpfosten und ins Tor. Der Ball ist ein Meter drin. Hatte mich abgefunden mit meinem ersten Eigentor!!! Dank Herrn Dewald Junior und Senior ging es weiter... Der Ball war nicht richtig drin.... Das muss reichen...

Jetzt höre ich auf, sonst versaue ich mir noch den Sonntag.

Glückwunsch nochmal an die eichner und ihrem Trainer.

Zitat von The Bomber

Torjäger Ewert steht beim 3 zu 0 schon am 5 Meter Raum und knallt das Leder in die Maschen. Jetzt ratet mal was passiert Junior Dewald lässt die Fahne unten und gibt das Tor!!! Alle Spieler der Adler zum Senior Dewald das ist doch abseits!!! Ja ich weiß, aber wenn er die Fahne nicht hebt Pfeife ich es nicht ab...

Zu dieser Szene gibt es bei Fussball.de unter Fotos und Videos vom Spiel die Situation zu sehen. Und selbst die Zuschauer sind deswegen ein wenig verwundert! Und stehen versetzt zum Strafraum!

Ich denke aber die rote Karte wird sich ja in einer Sportgerichtsverhandlung aufklären lassen. Das ist wohl ein Missverständnis.

Hoffen wir das beste

Zitat von FNW

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen der auch seine Geschichte erzählen kann gern per pn. Gute Nacht muss das erstmal sacken lassen

Weitere Geschichte gefällig!?!

2. Spieltag beim Spiel SV Wellmitz gegen VfB Fünfeichen:

Ich war mal wieder im weiten Rund in Wellmitz Fussball schauen und folgendes passierte.

Fünfeichens Stürmer Ewert hatte sich 2 mal überhaupt nicht im Griff. Erst zeigte er in Richtung eines Fans vor den Augen des Linienrichters den Mittelfinger.Zum krönenden Abschluss nach seinem 0:1 Siegtreffer 5 Minuten vor Ende der Partie lief er gezielt über den halben Platz zum Wellmitz-Trainer und verbeugte sich erst als er dann abermals den Mittelfinger entgegnete. Wieder waren Dewald Junior an der Linie sowie Dewald Senior nicht in der Lage diese grobe Unsportlichkeit mit einem Platzverweis zu sanktionieren.

Nach dem die Wellmitzer Dewald Junior an der Linie befragten warum er nichts mache, sagte er: " Er habe nichts gesehen"

Dumm nur dass Fünfeichen ein paar Tage später das Tor samt Torjubel bei Fussball.de online stellte und wunderbar zusehen war wie er beim Torjubel direkt hinschaut. Das Video wurde einige Tage später dann wieder von der Seite heruntergenommen und Ewert wurde nicht nachträglich gesperrt.

Zitat von Wellmitzer_Jung

Weitere Geschichte gefällig!?!

2. Spieltag beim Spiel SV Wellmitz gegen VfB Fünfeichen:

Ich war mal wieder im weiten Rund in Wellmitz Fussball schauen und folgendes passierte.

Fünfeichens Stürmer Ewert hatte sich 2 mal überhaupt nicht im Griff. Erst zeigte er in Richtung eines Fans vor den Augen des Linienrichters den Mittelfinger.Zum krönenden Abschluss nach seinem 0:1 Siegtreffer 5 Minuten vor Ende der Partie lief er gezielt über den halben Platz zum Wellmitz-Trainer und verbeugte sich erst als er dann abermals den Mittelfinger entgegnete. Wieder waren Dewald Junior an der Linie sowie Dewald Senior nicht in der Lage diese grobe Unsportlichkeit mit einem Platzverweis zu sanktionieren.

Nach dem die Wellmitzer Dewald Junior an der Linie befragten warum er nichts mache, sagte er: " Er habe nichts gesehen"

Dumm nur dass Fünfeichen ein paar Tage später das Tor samt Torjubel bei Fussball.de online stellte und wunderbar zusehen war wie er beim Torjubel direkt hinschaut. Das Video wurde einige Tage später dann wieder von der Seite heruntergenommen und Ewert wurde nicht nachträglich gesperrt.

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Dieser Mensch geht einfach überhaupt nicht! Da sind in den letzten Jahren noch ganz andere Sachen passiert...Über spucken, pöbeln und bewusstem, vorsätzlichen Wunsch den Gegner zu verletzen! Nur kleine Auszüge aus seinen feinen Charakterzügen...Klar, jeder hat mal einen Scheißtag aber in dieser Schublade befindet sich m. M. nach kein anderer Spieler der Kreisliga Oder/ Neiße.

Sportliche Grüße!

Am 7. Spieltag gastierte die Reserve aus Markendorf bei der 2. Vertretung von Dynamo Ehst.

Markendorf wollte nach dem Heimsieg aus der Vorwoche gegen Fünfeichen den Aufwärtstrend bestätigen und den zweiten Erfolg in Serie einfahren.

Personell gab es einige Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche. Stammkeeper Matthias Donath stand wieder zwischen den Pfosten. Auf der Liberoposition spielte der wiedergenesene Kenny Fuhrmann und als Außenverteidiger ersetzte Marcus Wodtke die Position von Eric Härtel der wieder auf seiner angestammten Position im linken Mittelfeld vorgezogen wurde.

Markendorf begann die Partie recht ordentlich. Auf dem eher kleineren Sportplatz im Dynamo-Sportpark kamen in der ersten Viertelstunde viele gute Aktionen bis vor den Strafraum der Dynamos, jedoch verpasste die Elf von Trainer Wolfgang Stauffer den Abschluss zusuchen und vertändelten die Bälle viel zu oft. In der 16. Minute dann die verdiente Führung für die BLAU-WEISSEN. Ein langer Ball von Fuhrmann über die rechte Seite kam zu Anton Wichmann dieser setzte zu einem sehenswerten Dribbling an und steckte den Ball zu Härtel durch, der den Ball dann überlegt per Linksschuss zur 0:1 Führung verwertete. Bis dahin gab es bis auf den mangelnden Torabschluss wenig an dem Auftritt von Markendorf auszusetzen. Doch verlor man überraschender Weise nach der Führung komplett den Faden. Anstatt mit sicheren Ballstafetten sich vor das Tor der Gastgeber zu kombinieren verlor man ein ums andere Mal den Ball im Zentrum nach überflüssigen Dribblings. Die Hintermannschaft hatte zum einen Glück dass Dynamo eine enorme Abschlussschwäche zeigte und zum anderen musste man sich bei Keeper Donath bedanken der mit tollen Paraden Markendorf im Spiel hielt. In der 22. Minute musste er sich dann doch geschlagen geben. Wieder verlor man in der Vorwärtsbewegung den Ball im Mittelfeld und ging nicht mit zurück in die Defensive. Dynamo Kapitän Sader eroberte den Ball, gab ihn dann zu David Geller der knochentrocken und unhaltbar zum 1:1 ausglich. Markendorf hatte im weiteren Verlauf große Probleme im Mittelfeld und ließe so die Hüttenstädter mehrmals gefährlich vor dem Strafraum kommen. Der Halbzeitpfiff rettete BWM dann letztlich zum richtigen Zeitpunkt.

In der zweiten Halbzeit war Markendorf dann klar anzusehen, dass man ein anderes Gesicht zeigen wollte. Man kam besser ins Spiel und erspielte sich einige gute Torchancen, ließ diese jedoch ungenutzt. Von Dynamo war in der Offensive dann auch relativ wenig zusehen. In der 74. Minute dann die große Chance für Marco Feldmann. Nach wunderbarer Vorarbeit von Härtel der bis zur Grundlinie durchbrach und dann für Feldmann zurücklegte konnte eben dieser den Ball aus kürzester Distanz nicht zur Gästeführung verwerten. Jedoch machte er es nur 5 Minuten später deutlich besser. Nachdem er aus dem Mittelfeld freigespielt wurde zog er nahe des 16ers ab und schoss mit einem linken Flachschuss Markendorf zur mittlerweile verdienten Führung. Die letzten 10 Minuten rannte nun Dynamo noch einmal an wollte wenigsten einen Punkt im Dynamo Sportpark lassen. In der 82. Minute kam es jedoch dann zur Entscheidung. Nach einem Freistoß von Wichmann aus halblinker Position verlängerte Patrick Heestermann den Ball unglücklich ins eigene Tor und brachte somit Markendorf zur sicheren 1:3 Führung und somit letztendlich zum Auswärtssieg.

Markendorf gelingt erstmals in dieser Saison eine Siegesserie aufzubauen die nun am Wochenende im Lokalderby am Apfelweg gegen den 1.FC Frankfurt III weitergeführt werden soll.

Aufstellung FSV Dynamo Ehst. II:

Gypser, Altengof, Koschak, Heestermann, Sader, Mahlig, Birke (70. Klose), Wiegel (45. Müller), Geller, Lichtner, Wienecke (80. Sass)

Trainer: Sader

Aufstellung SV BLAU-WEISS-Markendorf II:

Donath, Fuhrmann, Wodtke, Baganz, Gläsing, Eckert (63. Ritter) , Marcel Feldmann, Wichmann, Härtel (85. Knop), Marco Feldmann, Klatt (70. Hähn)

Trainer: Stauffer

Torfolge: 0:1 (16. Härtel), 1:1 (22. Geller) 1:2 (79. Marco Feldmann) 1:3 (82. Minute)

Schiedsrichter: Bernhard Fiedler

Zuschauer: 30

Spielbericht Kenny Fuhrmann

Zitat von The Bomber

dazu kommt noch als übel, dass sein Sohn noch an der Linie steht.

Langsam glaube ich, daß uns der Schiriansetzer veralbern will!!!!
Laut Fussball.de steht am Wochenende beim Spiel SG Wiesenau II - Dynamo EHST II erneut ein Dewald an der Linie.