Polizei SV – SV BLAU-WEISS Markendorf II 0:1 (0:0) vom 25.08.2013
Am 3. Spieltag reiste die Reserve aus Markendorf zum Polizeisportverein Frankfurt (Oder) um dort endlich den ersten Dreier der Saison einzufahren. In der Vorwoche verspielte man kurz vor Schluss den Sieg gegen den SV Pinnow und war dementsprechend hochmotiviert. Der Gastgeber startete mit 2 Auftaktniederlagen in die Saison, rechnete sich aber durchaus auf dem heimischen Hartplatz Chancen aus den ein oder anderen Punkt im Laufe der Saison den Gegnern entlocken zu können.
Markendorf begann fast mit der gleichen Startformation wie im Vergleich zur Vorwoche. Einzig Stefan Eckert rückte für den fehlenden Stefan Göpel ins Team. Die Devise für dieses Spiel war klar. Mit spielerischen Mitteln auf der Schmörgelscheibe würde man nicht zum Erfolg kommen. Der ungeliebte Kick and Rush Fußball musste ausgepackt werden und es musste mehr Priorität auf die kämpferischen Attribute gelegt werden.
Doch Markendorf tat sich in der ersten Viertelstunde unheimlich schwer. Man sah dass man den Gastgebern in der Spielanlage deutlich überlegen war, jedoch ging man nicht ausreichend in die Zweikämpfe und ließ auch den Gegner so das ein oder andere Mal Räume für Chancen. Danach nahm man den Kampf an und probierte mit langen Bällen die Stürmer Eckert und Klatt vorne zu bedienen. In der 35. Minute dann der gefährlichste Angriff der BLAU-WEISSEN. Mit einem schönen Vorstoß über die linke Seite lief Tommy Klatt frei in den Strafraum und legte dann den Ball quer rüber zu Stefan Eckert. Dieser nahm den Ball mit der Brust an konnte ihn dann jedoch nicht ins gegnerische Gehäuse unterbringen. Das war aber auch schon das Highlight einer ereignislosen ersten Hälfte.
Im zweiten Durchgang brachten Allert und Stauffer den offensiven Wichmann für den defensiven Gläsing um den Druck auf die Gäste zu erhöhen. Die zusätzliche Offensivkraft zahlte sich aus. Immer wieder setze man sich in der gegnerischen Hälfte fest, konnte aber keinen gefährlichen Abschluss vollziehen. In der 61. Minute dann die bis dato dickste Chance im Spiel. Andreas Ritter brach über die linke Grundlinie durch und legte zu Marcel Feldmann quer dieser konnte aber unter Bedrängnis kurz vor der Torlinie gestoppt werden und die Chance war vertan. In der 69. Minute dann die erlösende Führung für die Mannen vom Apfelweg. Im Strafraum nahm ein Polizei-Spieler die Hand zu Hilfe um den Ball von Marc Jonscher zu verteidigen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Gordon Baganz ganz überlegt zur 0:1 Führung. Markendorf ließ in der Defensive den Ball nun entspannt laufen und spielte so die Führung locker runter. Gerade Libero Kuß und der starke Sechser Robert Pohlmann brachten enorm viel Ruhe ins Spiel. Wenn Polizei sich gefährlich zeigte, dann waren es meist Standards doch der Kasten von Keeper Seifert blieb an diesem Tage sauber und Markendorf feiert damit den ersten Dreier der aktuellen Spielzeit.
Am Ende ein verdienter aber auch dreckiger Sieg der Auftrieb für das kommende Heimspiel am Wochenende gegen SV Union Boosen geben sollte.
Aufstellung SV BLAU-WEISS Markendorf:
Thomas, Seifert, Alexander Kuß, Kenny Fuhrmann, Gordon Baganz(70. Andreas Ritter), Daniel Gläsing (46. Anton Wichmann), Robert Pohlmann, Marcel Feldmann(79. Mathias Hähn) , Eric Härtel, Marc Jonscher, Stefan Eckert, Tommy Klatt
Trainer: Wolfang Stauffer / Frank Allert
Schiedsrichter: Werner Hagen, Jens Warntjen, Franka Hähnel
Zuschauer: 80
Bericht: Kenny Fuhrmann 
und die beiden "Innenverteidiger" sollte man nicht hoch anspielen als Gast, denn bei durchschnittlich 1,95 m Körpergröße köpfen die alles weg!
Und übrigens dass was du wahrscheinlich als feiern bezeichnest waren unsere mobilen Boxen und da kam Musik raus und die sind auch bei Niederlagen am Start . 
Stürmerhandspiel bei euch im Strafraum und Elfer für euch? Ja nee ist klar 
:D). Da isses nunmal sehr schwer den inneren Schweinehund zu überwinden und jeden Zweikampf anzunehmen (außer Pate, denn der spielt nur kurzpass). Wir wissen auch selber, dass wir noch bissl vor uns haben. Daran arbeiten wir, schließlich wollen wir auch die Klasse halten.
