Stadtliga A Dresden 2011/12

  • Punktemäßig könnt ihr zu uns aufschließen, da unser Spiel verlegt wurde... Viel Glück! Oder lieber nicht ;-)


    Toll!!! Und Ihr habt dann 2 Spiele weniger, die Ihr sicherlich verlieren werdet;-)!!! Aber in Bühlau müsst Ihr erstmal gewinnen, gibt leichtere Aufgaben als diese. Ihr habts doch in der eigenen Hand und wenn man gehört hat das Ihr offiziell Aufsteigen sollt, dann sind wir davon überzeugt das Ihr das mit eurem gut bestückten Männerkader auch hinbekommen werdet;-), oder???

  • Hab ich gar nicht offiziell gehört? Wo stand das denn?
    Aber wehren würde ich mich nicht dagegen. Ich bin dafür, dass wir beide Sachsenwerk noch überholen und dann kann Dobritz ja mit aufsteigen.

  • @Bühlauer


    Ihr könnt ruhig ma was holen gegen Sachsenwerk und die ohnehin spannende Liga noch etwas spannender machen, gegen Uns habt Ihr ja auch gewonnen ( Oh böse Erinnerungen werden wach ;-) ) also dafür viel Erfolg und allen fleißigen Spielberichtsschreibern in diesem Forum ein besinnliches Weihnachtsfest und ne erholsame Winterpause, grüße aus Dobritz :support:


    Wie gesagt, wir haben eigentlich keine Chance - aber die werden wir nutzen!!!! :D

  • Marxen
    Naja der Buschfunk hat sowas verlauten lassen, das Ihr jetzt auf biegen und brechen die 2 Männer in die SOL haben wollt. Und da könnt Ihr ja mit eurer ersten bissl Jonglieren, die sind ja schon so gut wie durch. Naja wäre ne super Sache wenn wir die SVS noch beide abfangen könnten, aber ich denke 9 Punkte sind ne Menge Holz aus unserer Sicht. Aber die Bühlauer Hirsche haben ja hier offiziell versprochen Ihre nicht vorhandene Chance nutzen zu wollen;-). Wir sprechen Uns am Montag, haut sie weg. :bindafür:

  • Sa., 28.01.2012 - 12:00 Uhr SG Weixdorf 2.- TSV Rotation Dresden 2.
    Sa., 04.02.2012 - 12:00 Uhr SG Weixdorf 2. - SV Wesenitztal 2.
    So., 12.02.2012 - 12:00 Uhr SG Weixdorf 2. - SV Liegau Augustusbad 2.
    Sa., 18.02.2012 - 12:00 Uhr SG Weixdorf 2. - Meißner SV 08 2.


    Die Spielen finden jeweils als Vorspiel der 1.Männermannschaft statt.

  • Hallo habe mich neu angemeldet,um die SG Einheit Dresden Mitte zu unterstützen...
    Ich hoffe wir greifen auch nochmal an um den Aufstieg...auf eine schöne Rückrunde Jungs. :schal4:
    Gruß Zimme

  • Wir hatten Euch ja angeboten das Spielrecht zu drehen, dann hätten wir in den Sommermonaten bei Euch gespielt... Aber ihr wolltet nicht, vielleicht spielt ihr lieber Ostern, schade eigentlich!

  • RBC II - SV Sachsenwerk 2:2 (1:0)
    Spitzenspiel erfüllt alle Erwartungen… nur das Ergebnis stimmt nicht!
    Bei hervorragenden äußeren Bedingungen war die Vorfreude auf das Spitzenspiel zwischen Ersten und Zweiten sehr groß. Während Radebeul mit einem Sieg den Abstand nach oben verringern wollte, war es für Sachsenwerk das Ziel den Vorsprung auf 12 Zähler auszubauen. Das Spiel begann recht flott, wie man es von der Radebeuler Reserve gewohnt ist. Angriffszug auf Angriffszug rollte auf die Werkself zu. Die gut geordneten Viererketten kreierten ständig neue Spielzüge, so dass wie so oft nur der Lohn in Form des erlösenden Treffers fehlte. In der 20. Minute gab es diesen aber. Ein feiner Pass auf Patrick Seidel führte zu einem unumstrittenen Elfmeter, welchen Sebastian Richter eiskalt verwandelte. Nur 5 Minuten später erneut Elfmeter durch unmotiviertes Einsteigen im 16er an Fred Auerswald. Wieder trat Richter an, doch diesmal lenkte der gute Gästehüter Bach den Ball zur Seite.
    Die Stimmung auf dem Feld schlug nun etwas um, denn die Sachsenwerker schöpften neuen Mut und kamen das eine oder andere Mal vor das von Toni Bunzel. Allerdings wurde es meist nur bei Standards gefährlich, von welchen der Spitzenreiter schon des Öfteren in der laufenden Spielzeit profitierte. Es blieb bis zur Pause aber beim hochverdienten 1:0.
    Nach der Pause wieder das gleiche Bild, Spiel auf ein Tor und zwar auf das der Auswärtsmannschaft. Und es gelang auch tatsächlich ein schneller Treffer zum 2:0 in der 50. Minute. Und was für Einer, eine abgewehrte Ecke fiel ca. 20m vor dem Tor Auerswald vor die Füße, welcher das Rund unhaltbar ins Tor platzierte, Traumtor und eine Jubeltraube! Dieser Jubel verebbte allerdings recht schnell, denn nur vier Minuten später wuchtete Uhlemann eine gefährliche Ecke ins Netz. Die Heimmannschaft zeigte sich allerdings wenig beeindruckt und zog wieder das berüchtigte Angriffsspiel über die schnellen Außen auf. Vor allem Max Behring brachte immer wieder gefährliche Bälle vor den Kasten der Sachsenwerker, nur der Abnehmer fehlte wie so oft. In der 75. Minute gab es diesen in Form von Marco Büttner, gerade eingewechselt hatte er das Pech, dass der Gästehüter wiederum glänzend reagierte und an seinen Heber noch heran kam. Das Spiel befand sich jetzt in der entscheidenden Phase, ein Tor der Radebeuler würde die Entscheidung bedeuten, doch dies fiel zum Leidwesen des Grün-Schwarzen Anhangs nicht. Zumindest nicht auf der richtigen Seite. Ein letzter langgeschlagener Ball der Gästedefensive, ging zumindest an Freund vorbei und fand den „Feind“ in Form von Kapitän Saworski, welcher Bunzel im RBC- Gehäuse keine Chance mehr lies. Ausgleich in der 2. Minute der Nachspielzeit, der Schiedsrichter pfiff nicht mehr an und die Radebeuler versuchten die Jubeltraube des Gegners an der Eckfahne weitestgehend zu ignorieren. Was bleibt sind die Komplimente des Gegners und der zweite Tabellenplatz, aber auch viel Enttäuschung über Aufwand und Ertrag dieses Topspiels.
    Man sollte aber auch daran denken, wenn man die restlichen Spiele mit solch Dominanz und Konzentration (ausgenommen die 2 Tore) bestreitet, muss man keine Angst haben das Ziel Aufstieg nicht zu erreichen.

  • Danke Marxen.Avatar funktioniert.So jetzt mal zum Spitzenspiel dieses Ergebnis kommt uns sehr entgegen um nochmal da oben anzugreifen.Aber ein stark geschriebener Spielbericht.So macht das Spaß hier im Forum.Mal sehen ob ich das nächstes Wochenende auch so hin bekomme,wenn es heißt Einheit vs Hafen... :schal4:

  • SG Weixdorf II - RBC II 33 (3:1)
    Erneut Dramatik pur

    Zweites Spiel in der Rückrunde und erneut nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Die Konstellation vor dem Spiel war denkbar ungünstig, standen den Coachs Weigl/ Lange nur elf gesunde Akteure zur Verfügung. Darunter mit Frank Gall ein Altherrenspieler, welcher an diesem Tag allerdings nicht durch sein Alter, sondern durch eine hervorragende Leistung aus der Mannschaft herausstach. Auch der Gegner aus Weixdorf hatte mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen, bot aber immerhin noch einige Wechselspieler auf.
    Die Hausherren aus dem Dresdner Norden nahmen von Anfang an das Zepter in die Hand und hätten schon nach zwei Minuten in Führung gehen müssen, als R. Zschieschang einen Kopfball denkbar knapp am Pfosten vorbei setzte. Sieben Minuten später machte er es besser, zu kurze Abwehr nach einer Ecke und es stand 1:0. Zwar antworteten die Radebeuler postwendend mit dem Ausgleich durch Marco Hensels Kopfball nach schöner Flanke von Phillip Kohl zum 1:1 (12.), doch die Orientierungslosigkeit im Abwehrverhalten der Gäste war unübersehbar. Immer wieder fingen die starken Weixdorfer schlampig gespielte Pässe bzw. Abschlussversuche ab, um Konter gegen die zu hoch stehende Abwehrkette der Lößnitzstädter zu fahren. In der 15. Minute sprach der konsequente Referee den Weixdorfern einen berechtigten Foulelfmeter zu. Hensel hatte Suschke völlig übermotiviert an der Torauslinie gefoult. Es folgte die Zeit von E. Zschieschang, der sich bis dahin verantwortlich für die Elfmeter fühlte. Den ersten Versuch setzte er rechts oben am Angel vorbei. Der Schiedsrichter schien Mitleid angesichts der Ungerechtigkeit zu haben und lies aufgrund von zu früh eingelaufenen Spielern wiederholen. Zur Überraschung aller nutzte der Schütze auch seine zweite Chance nicht, links unten vorbei. Spätestens hier hätten die Grün-Schwarzen sich zusammenraufen müssen, doch nichts da. Nach einer halben Stunde eilt Özadanir allein auf Uwe Beer zu, der sich nur noch mit einem Foul zu helfen weiß. Erneut klare Sache, Elfmeter. Diesmal ein anderer Schütze namens Gerhardt, auch der Ausgang ein anderer, nämlich Tor und 2:1 für Weixdorf und das hochverdient. Gelernt hatte man aus Gästesicht aber immer noch nichts. Erstens ließ man den Ausgleich fahrlässig liegen, in dem man glasklare Chancen aus Nahdistanz nicht nutzte und Zweitens agierte man immer noch zu hoch in der Defensive und fing sich so das 3:1 nach feinem Spielzug der Weixdorfer durch den „Unglücksraben“ E. Zschieschang ein (41.). Mit hängenden und schüttelnden Köpfen verabschiedete man sich in die Halbzeitpause. Diese Pause spricht aber für den neuen Geist im Radebeuler Reserveteam. Hätte man sich vor einem Jahr noch mit weißen Fahnen herauskommend ergeben, fielen diesmal genau die richtigen Worte. Mannschaftskapitän Fred Auerswald brachte klar zum Ausdruck, was ihm vor allem einstellungsmäßig missfiel, aber auch die Defensivtaktik wurde den Platzverhältnissen angepasst. Als dann noch Uwe Beer einen lauten Motivations-Chor anstimmte, sollte auch der letzte Spieler aufgewacht sein. Ungläubige Gesichter einiger Weixdorfer Akteure im Kabinengang verrieten es schon, die Gäste hatten sich noch nicht aufgegeben.
    Zwar bewahrte die Latte die Radebeuler zu Beginn der zweiten Halbzeit vor dem 4:1, aber was danach folgte war ein Offensivfeuerwerk der RBC- Reserve. In der 47. Minute schlug die Stunde des Frank Gall. Seines Berufs gelernter Abwehrspieler und ältester Spieler auf dem Feld spielte er eine seiner besten Partien im RBC- Dress. Einer Ecke von links ging er entschlossen entgegen und lenkte den Ball mit Hilfe des Torhüters mit Grüßen an Thomas Neubert über die Linie. Doch noch nicht genug, nur fünf Minuten später folgte eine präzise Flanke von links und die nicht einfache Situation löste Patrick Seidel diesmal mit einem sehenswerten Kopfball ins rechte Eck. Der Ausgleich war geschafft, der Glaube zurück, die Moral bestechend, aber die Chancenverwertung blieb danach weiterhin mangelhaft. Man beherrschte den Gegner jetzt teilweise, auch dank einer besser stehenden Abwehr und eines konsequent arbeitenden Mittelfelds. In der 75. Minute vereitelte Maschik als letzter Mann, eine glasklare Torgelegenheit für Seidel. Die Notbremse wurde folglich mit der roten Karte bestraft. Der Torerfolg blieb aber auch in der Folgezeit aus. In der Nachspielzeit hatte man noch einmal die riesen Chance zum Sieg, doch der Kopfball von Hensels Hinterkopf nach erneutem Klassepass von Kohl landete in den Händen des Weixdorfer Keepers. Danach war Schluss und man wusste erneut nicht so richtig, wie man sich fühlen sollte. Im Duell ersatzgeschwächter Reserven geht dieses Remis sicherlich in Ordnung, wenn man allerdings das Übergewicht in Hälfte Zwei betrachtet, wäre auch mehr drin gewesen.
    Sicher ist jedoch eins, eine gute Halbzeit reicht nächsten Sonntag garantiert nicht zum Erfolg gegen die inzwischen auf Tabellenplatz Zwei vorbeigezogenen Dobritzer. Es sollte diesmal jedem von Anfang an klar sein, dass man mit ein wenig Spaßfußball ohne den unbedingten Willen auch in der Stadtliga keinen Blumentopf gewinnt.
    Aufstellung SG Weixdorf:
    Eimert, Kühne, S. Maschik, R. Zschieschang, Henker, Zenker, Heller (ab 78. Zimmer), Zenker, E. Zschieschang, Gerhardt (ab 59. B. Nagel) , Özadanir
    Aufstellung Radebeul:
    Beer, Weigl, Hensel, Menzel, Kohl, Auerswald, Behring, Schlosser, Richter, Seidel, Gall

  • Zum Spiel schreibe ich ma nix großes. Ein ausführlicher Bericht steht auf der Dobritz Seite. War kein schönes Spiel, da Bühlau größtenteils Beton anrührte und die Räume eng machte, sodass es extrem schwer war spielerisch zu glänzen. Alles in allem is der Sieg aber völlig verdient. Und nächste Woche wirds dann ernst nich wahr Marxen;-)!!! Man sieht sich :support:

  • Sorry konnte leider aus privaten Gründen nicht dem Spiel bei wohnen.Werde meinen 1.Bericht wohl auf nächsten Sonntag verschieben müssen.Aber wie ihr bestimmt wissen werdet ging dieser Sonntag leider in die Hose und Hafen entführte,wenn auch am Ende glücklich 3 Punkte von der Einheit.Aber wir als Mannschaft geloben Besserung... :schal4:

  • Sicher etwas glücklich der Sieg von Hafen, aber insgesamt verdient. Im Spielaufbau konstruktiver mit ein paar Schwächen im Abschluss.


    Einen etwas längeren Bericht gibts auf der Homepage von Hafen.

  • Das Topspiel von diesem WE ging völlig verdient an Die Radebeuler. Die Gäste waren leider nur 45 Minuten Teil dieses Topspiels und verloren aufgrund Ihrer schlechtesten 2ten Halbzeit überhaupt, dieses Spiel völlig verdient und müssen nun in der Tabelle etwas abreißen lassen, voraussgesetzt die Radebeuler ziehen Ihre Nachholer. Fairerweise muss man sagen das dieses 3:2 noch schmeichelhaft war, scheiterten die Hausherren doch ein ums andere mal am eigenen Unvermögen oder am einzig starken Dobritzer, Keeper Bergmann. Glückwunsch Marxen zu diesem Sieg, aber ich verspreche Dir/Euch im Namen der Eintracht, das wir nicht aufgeben werden, euch den Platz 2 noch abzujagen. Sport Frei