SG Einheit Crivitz

  • LSV Schwarz-Weiß Eldena - SG Einheit Crivitz 1:3 (1:2)


    Durch einen sicheren 3:1-Auswärtssieg beim bisherigen Tabellensechsten LSV SW Eldena wahrte Tabellen-Primus SG Einheit Crivitz seine weiße Auswärtsweste und behauptete seinen Acht-Punkte-Vorsprung vor den Verfolgern. Gleichzeitig stellte er damit schon zwei Spieltage vor der Abschluss der Hinrunde die Herbstmeisterschaft sicher und bleibt auf Aufstiegskurs.


    In der ersten halben Stunde spielte sich das Spielgeschehen fast nur in der Eldenaer Hälfte ab. Schon in der 8.Minute klatschte ein Schus von Martin Zehms an die Latte und kurz darauf konnten die mitgereisten Crivitzer Fans zum ersten Mal jubeln, als Daniel Janiska nach einem Eckball seine Farben mit einem wuchtigen Kopfball mit 1:0 in Führung brachte (10.). Keine Minute später traf Phlipp Maschler erneut ins Tor, aber dieser Treffer fand wegen einer fragwürdigen Abseitsentscheidung ebenso wenig Anerkennung wie der von Janiska in der 15.Minute. Crivitz blieb weiter am Drücker und bei Ralf Mierendorfs Schuss aus 18m war der gute Eldenaer Keeper hellwach und parierte. Doch nach einer Maßflanke von Janiska stand Philipp Ohl im Zentrum goldrichtig und erhöhte auf 2:0 (31.). Aber nachdem die Platzherren kurz darauf (33.) praktisch aus dem Nichts auf 1:2 verkürzten, riss der Spielfaden beim Tabellenführer, das Spielniveau verflachte und so ging es mit einem mehr als schmeichelhaften 1:2 aus Sicht von Eldena in die Kabinen.


    Das blieb auch nach dem Wechsel lange Zeit weiter so, bei Crivitz kam kein richtiger Spielfluss zustande, in der eigenen Hälfte wurden zu viele unnötige Freistöße verursacht, aus denen der Gastgeber bis auf einen gefährlichen Kopfball von Zimmermann (58.), den Robert Eckert entschärfte, zum Glück kein Kapital schlagen konnte. Mit der Hereinnahme von Hannes Wolff steigerte sich der Spitzenreiter aber noch einmal. Zunächst fand Zehms nach einer Ecke mit einem Kopfball im Torwart seinen Meister (66.), doch als der aufgerückte Lucas Loof (72.) einen Ohl-Freistoß volley ins Netz zum 3:1 beförderte, war das Spiel entschieden. Danach boten sich Crivitz noch einige Chancen (Zehms, 81., Maschler, 82., Janiska, 88.) um das Ergebnis weiter auszubauen, auch Eldena hatte am Ende noch zwei gute Gelegenheiten, bei denen sich Eckert auszeichnen konnte, aber am Resultat änderte sich nichts mehr.


    Fazit: In den ersten 30 Minuten war die Begegnung ein Spiegelbild des Spieles in Siggelkow und aus Eldenaer Sicht befürchtete man schon ein Debakel, so überlegen spielte unser Team auf. Selbst die beiden aberkannten Treffer brachten die Lenk-Elf nicht aus dem Rhythmus, wenngleich es schon beschämend war, wie oft der eine Schieri-Assistent bei der Bewertung von Abseitsentscheidungen, auch nach der Pause, als es Eldena betraf, daneben lag. Von passivem Abseits schien der Mann mit dem Pinsel noch nie etwas gehört zu haben. Auch der Schiedsrichter selbst lag des Öfteren daneben, er übersah z.B. eine klare Rückgabe aus fast 20 Metern auf den Torwart, der den Ball mit der Hand aufnahm. Doch über die Phase nach dem Anschlusstreffer bis weit in die zweite Halbzeit hinein, als der Gastgeber das Spiel offen gestaltete, wird der Trainer bei der Spielauswertung zu reden haben. Erst mit dem dritten Tor bekamen wir das Spiel wieder in den Griff und stellten den verdienten Sieg sicher. Abwehrspieler Martin Zehms klebte heute gleich drei Mal beim Abschluss das Pech auf dem Stiefel bzw.Kopf und so muss er weiter auf seinen ersten Saisontreffer warten.


    Tore: 0:1 D.Janiska (10.), 0:2 Ph.Ohl (31.), 1:2 (Eldena/33.), 1:3 L.Loof (72.)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, L..Loof, M.Zehms, Ph.Maschler, D.Janiska, R.Mierendorf, P.Wrobel (65.Ha.Wolff), Ph.Ohl, D.Timmermann (71.M.Kolberg)



    :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: Herbstmeister :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4:

  • Glückwunsch zur verdienten Herbstmeisterschaft. Auf Platz1 zu überwintern ist ja nicht so schlecht. Und in der Form wie ihr die ersten 20-30 Minuten bei uns aufgetreten seid, wird es auch schwer euch zu stürzen. Zumal ihr euch mit dem Kader nur selbst schlagen könnt, ohne hier Druck aufbauen zu wollen. Denke da seid ihr auch dank Ohl und Maschler, die für mich die herausragenden Leute bei euch waren, gefestigt genug. Mein Segen zum Aufstieg habt ihr :-)


    Ich denke wir haben uns nach der schwierigen Anfangsphase sehr gut verkauft und mit Glück fällt der Ausgleich und es wird richtig heiß. Schade ;-)


    Danke für die größtenteils faire Partie in der für mich viel zu viel Zweikämpfe abgepfiffen worden sind. Zum Schiri-Assi möchte ich mich nicht äußern. Vielleicht war ihm kalt und er hat sich mit dem Fahnenwedeln warm gehalten ;)


    Viel Erfolg euch weiterhin

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Moin.Bereitet euch mal bitte darauf vor das Samstag kein Spiel stattfindet.Wir bekommen nur 6 Leute zusammen :(
    Wünsche euch trotzdem ne schöne Weihnachtsfeier als hochverdienter (Herbst)MEISTER :thumbup:

  • SV Sukow - SG Einheit Crivitz 0:5 (0:2)


    Mit einem klaren 5:0-Sieg beim Schlusslicht SV Sukow beendete Tabellenführer SG Einheit Crivitz ungeschlagen die Hinrunde in der Landesklasse V und überwintert mit großem Vorsprung vor Empor Zarrentin. Ob es sieben oder sogar zehn Punkte sind, entscheidet demnächst das Sportgericht, das über die Wertung des ausgefallenen Spieles gegen den SV Groß Laasch zu befinden hat, als die Gäste vor Wochenfrist nicht in Crivitz antraten.
    In der ersten Halbzeit in Sukow war der Herbstmeister, zunächst gegen den böigen Wind spielend, sofort im Bilde und ging schon in der 7.Minute durch Patrick Wrobel, der in der Mitte völlig blank stand, mit 1:0 in Führung. Wenig später hatten die Crivitzer Glück, als Robert Eckert einen immer länger werdenden Ball falsch distanzierte, aber die Kugel vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang (13.). Kurz darauf ging Kapitän Philipp Ohl auf dem linken Flügel auf und davon und seine Flanke schmetterte Daniel Janiska (15.) per Direktabnahme zum 2:0 unter den Querbalken. Danach hätte Philipp Maschler das Resultat noch ausbauen können, doch entschied er sich nach schönem Solo für die kurze Ecke, anstatt den Ball in die freie lange Ecke zu platzieren. Anschließend verflachte die Begegnung etwas, da die Crivitzer zu umständlich agierten und im Unterbewusstsein das Tempo drosselten. Die Hausherren, bei denen die offensiven Freitag und Kalkstein weitgehend von der Crivitzer Abwehr abgemeldet waren, brachten nach vorn kaum etwas Konstruktives zustande und so ging es in die Pause.
    Nach Wiederbeginn kamen die Sukower nur noch selten aus ihrer Spielhälfte heraus, aber erst als nach einer guten Stunde ihre Kräfte zusehends nachließen, spielte Ohl mit einem genauen Steilpass Maschler völlig frei und dieser vollendete überlegt zum 3:0 (67.). Am Ende wurden die Räume immer größer und als sich Denny Timmermann mit dem eingewechselten Toni Busse zum Doppelpass fand und mit einem satten Schuss unter die Latte vollstreckte, hieß es 4:0 (82.). Drei Minuten vor Schluss stellte Maschler nach einem abgewehrten Ball mit einem sehenswerten Hinterhaltschuss den 5:0-Endstand her.


    Fazit: Die Mannschaft hat sich nach einer fast makellosen Hinrunde mit einem nie gefährdeten Sieg in die Winterpause verabschiedet. Dazu genügten eine drangvolle Anfangsviertelstunde und gute letzte halbe Stunde. Dazwischen gab es auch einigen Leerlauf, der diesmal nicht entscheidend ins Gewicht fiel. Der Tabellenletzte hat sich trotz der fünf Gegentore teuer verkauft und nicht abschlachten lassen. Nur einige wenige Nickligkeiten körperlicher und verbaler Art waren unnötig, wozu unter anderem auch die nicht durchgängig überzeugende Spielleitung durch den Schiedsrichter mit beigetragen hat.
    Ein besonderes Spiel war es sicherlich für Routinier Henry Ströh, der in seiner Heimatgemeinde hinten nichts anbrennen ließ und gemeinsam mit seinen Abwehrkollegen dafür sorgte, dass Robert Eckert zum fünften Mal seinen Kasten sauber halten konnte.


    Tore: 0:1 P.Wrobel (7.), 0:2 D.Janiska (15.), 0:3 Ph.Maschler (67.), 0:4 D.Timmermann (82.), 0:5 Ph.Maschler (87.)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, Hu.Wolff, M.Zehms, Ha.Wolff, Ph.Maschler, P.Wrobel (58.T.Busse), D.Janiska (65.R.Mierendorf), Ph.Ohl, D.Timmermann.


    :schal4: :schal4: :schal4:

  • Die SG Einheit Crivitz wünscht allen Spielern, Trainern, Betreuern und Fans ein Frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Mögen alle Spieler die Hallenturniere und die Vorbereitung Verletzungsfrei überstehen!
    Natürlich wünschen wir uns eine nicht so spannende Rückrunde ;) aber den Wunsch teilen wohl nur wir :bindafür:


    Als kleines Highlight hat sich unserer Kameramann etwas ganz besonderes Ausgedacht. Auf unserer Homepage könnt ihr 8 sehenswerte Treffer unserer Mannschaft sehen, dort könnt ihr nun abstimmen, welches das Schönste ist und zum Tor des Jahres gekührt werden soll.
    Wer Lust und Laune hat, kann ja einfach mal sein Vote abgeben :)


    :schal4: :schal4: http://einheit-crivitz.de/ :schal4: :schal4:



    Und hier könnt ihr euch jedes Spiel der Hinrunde in einer kleinen Zusammenfassung anschauen. ( Die ersten 2 Spiele sind leider nicht dabei, dort haben wir die TV rechte nicht bekommen :thumbup: )


    Viel Spaß dabei :)
    http://www.youtube.com/results…sg+einheit+crivitz&page=2

  • 1.Spieltag: SG Einheit Crivitz - Lübzer SV II 3:3 (2:1) Tore: L.Loof, D.Janiska + ein Eigentor


    Die Crivitzer taten sich von Beginn an schwer gegen den vermeintlichen Underdog, der schnell mit 1:0 in Führung ging und auch im Weiteren munter mitspielte. Auch der Ausgleich von Lucas Loof und der Führungstreffer duch einen Sonntagsschuss von Daniel Janiska zum 2:1-Pausenstand brachte keine Sicherheit ins Spiel. Nach dem 3:1 nach der Pause schien die Partie entschieden, doch ein verwandelter Handelfmeter brachte den Anschluss und ein Tor per Kopf in der Schlussphase sogar noch den nicht unverdienten Ausgleich für die Gäste.


    2.Spieltag: TSV Empor Zarrentin - SG Einheit Crivitz 2:3 (1:1) Tore: P.Wrobel, Ph. Maschler, S.Gaatz


    Schweres Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten, mehrere Ausfälle und dann auf Kunstrasen gegen einen Gegner, der sein Auftaktspiel gewonnen hatte. Es hätte auch wieder ein klasischer Fehlstart werden können, doch das Team nahm sich entschlossen der Aufgabe an. Nach der schnellen Führung durch Patrick Wrobel schafften die Hausherren zwar den schnellen Ausgleich und gingen nach der Pause sogar in Führung. Doch Crivitz zeigte Moral, Philipp Maschler glich aus und die letzte halbe Stunde war die Lenk-Elf die spielbestimmende Mannschaft. Aber einige klare Chancen wurden vergeben, doch in der Nachspielzeit stand der kurz zuvor eingewechselte Sven Gaatz goldrichtig, um nach einem schönen Mierendorf-Solo zum wichtigen und verdienten 3:2-Siegtreffer zu vollenden.


    3.Spieltag: Hagenower SV II - SG Einheit Crivitz 1:5 (0:0) Tore: S.Gaatz, D.Timmermann (3), D.Janiska


    Die ersten 30 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor, aber die Crivitzer versiebten gleich reihenweise klarste Chancen zur Führung. Danach musste Torwart Robert Eckert mehrfach auf der Hut sein, um einen Rückstand zu vermeiden. Nachdem Wechsel ging es zunächst so weiter, bis Hagenow fast aus dem Nichts eine Bilderbuchkombination zum 1:0 nutzte. Nach dem Ausgleich durch Sven Gaatz schlug die Stunde des gerade eingewechselten Denny Timmermann, der kaltschnäuzig binnen weniger Minuten mit einem lupenreinen Hat-Trick zum 4:1 die Ampel auf Sieg umschaltete. Mit dem Schlusspfiff stellte Daniel Janiska den Endstand her.


    4.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Aufbau Parchim 6:0 (4:0) Tore: D.Janiska (2), D.Timmermann, Ph.Maschler, Ph.Ohl, P.Marks


    Gegen Aufbau hatte die Lenk-Elf einiges gutzumachen, hatte sie doch in der Vorsaison beide Begegnungen verloren. Aber durch mehrere Ausfälle gehandicapt, waren die Kreisstädter diesmal kein Gegner für die endlich einmal von Beginn an überzeugenden Crivitzer. Daniel Janiska stellte mit zwei Toren vor der Pause die Weichen früh auf Sieg, Denny Timmermann und Philipp Maschler bauten die Führung auf 4:0 aus. Nach dem Seitenwechsel schoss Kapitän Philipp Ohl mit einem verwandelten Elfmeter sein erstes Saisontor und Paul Marks machte nach schönem Doppelpass mit Ohl das halbe Dutzend voll. Durch diesen Sieg kletterte Crivitz an die Tabellenspitze.


    5.Spieltag: Lübtheener SV Concordia - SG Einheit Crivitz 0:2 (0:1) Tore: L.Loof, T.Busse


    In Erwartung eines Spieles auf Augenhöhe war man doch überrascht, wie dominant unsere Mannschaft vor allem vor der Pause auftrat. Aber wie in Hagenow wurden wieder klarste Möglichkeiten ausgelassen, so dass es lange beim 1:0 durch ein Kopfballtor des langen Lucas Loof blieb. Lübtheen hatte dem nur eine häufig die Grenzen der Fairness überschreitende Härte und eine einzige ausgelassene Grosschance entgegen zu setzen. In der Schlussphase erlöste Toni Busse mit dem 2:0 durch einen Schuss durch die Hosenträger des Torwarts seine Mannschaft und beseitigte die letzten Zweifel am verdienten Auswärtssieg.


    6.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Fortschritt Neustadt-Glewe 2:1 (1:0) Tore: Ph.Ohl, T.Busse


    Im Spitzenspiel hielten die Gäste lange Zeit dagegen, doch entwickelte ihr Angriff insgesamt zu wenig Durchschlagskraft. Mitte der ersten Halbzeit brachte Philipp Ohl seine Farben mit einem schönen Hechtflugkopfball in Führung, die Toni Busse gleich nach dem Wechsel auf 2:0 ausbaute. Kurz darauf kam der Gegner durch einen Elfmeter zum Anschlusstreffer und drückte weiter auf den Ausgleich, doch mehr als ein Lattentreffer durch einen Freistoß sprang nicht mehr heraus.


    7.Spieltag: SV Plate - SG Einheit Crivitz 1:4 (1:1) Tore: D. Janiska, H.Wolff, S.Gaatz, Ph.Maschler


    Große Erwartungen lagen auf diesem Derby, denn nach jahrelanger Durststrecke wollte Crivitz wieder einmal in Plate gewinnen. In der ersten Halbzeit hatte unsere Mannschaft ein leichtes Übergewicht, doch Plate ging in Führung durch einen verwandelten Handelfmeter. Erst kurz vor der Pause bestrafte Daniel Janiska einen Abwehrfehler und glich zum 1:1 aus. Die dezimierten Gastgeber sahen dann nach der Pause einen Angriff nach dem anderen auf ihr Tor zu rollen und Hannes Wolff brachte Crivitz sehr bald mit einem Traumtor mit 2:1 in Führung. In der Schlussphase legten Sven Gaatz und Philipp Maschler noch zwei Tore zum 4:1-Endstand nach.


    8.Spieltag: SG Einheit Crivitz - Rodenwalder SV 7:0 (5:0) Tore: Ph.Ohl (2), T.Busse, Ph.Maschler, D.Janiska, P.Rathke, H.Wolff


    Gegen einen sehr schwachen Gegner spielten die Crivitzer problemlos ihren höchsten Saisonsieg heraus. Kurios schon gleich der erste Treffer, als Henry Ströh einen Freistoß von der Mittellinie aufs Tor schlug, der Ball aufsetzte und an die Latte klatschte und Toni Busse zum 1:0 abstaubte. Philipp Ohl traf gleich zwei Mal vor der Pause und auch Philipp Maschler mit einem gefühlvollen Heber und Daniel Janiska per Elfmeter trugen sich in die Torschützenliste ein. Nach der Pause ließ es der Spitzenreiter etwas ruhiger angehen, was aber Paul Rathke und Hannes Wolff nicht davon abhielt, das Ergebnis auf 7:0 zu schrauben.


    9.Spieltag: SV Siggelkow - SG Einheit Crivitz 1:2 (1:1) Tore: Ph.Ohl, P.Wrobel


    In Siggelkow hatte unsere Elf noch einmal eine harte Nuss zu knacken. Obwohl Philipp Ohl schnell für die 1:0-Führung sorgte, wurde der Gastgeber bald gleichwertig und glich noch vor der Pause per Foulelfmeter aus. Danach stand die Partie lange auf Messers Schneide, auch die Hausherren hatten gute Chancen, um selbst in Führung zu gehen. Doch gegen Ende entschied Patrick Wrobel mit einem Geniestreich aus spitzem Winkel zum 2:1-Siegtreffer die Partie.


    10.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SG Marnitz/Suckow 4:0 (1:0) Tore: Ph.Ohl (2), D.Janiska, R.Mierendorf


    Gegen die Marnitzer hatte unser Team in der Vorsaison zu Hause noch verloren, doch diesmal war Crivitz über die gesamte Spielzeit Chef auf dem Platz. Konnten die Gäste vor der Pause das Ergebnis nach einem Treffer von Philipp Ohl mit 0:1 noch erträglich gestalten, so brachten später Daniel Janiska, Ralf Mierendorf und nach einer Bilderbuchkombination noch einmal Philipp Ohl das Resultat in eine den Spielanteilen entsprechende Höhe.


    11.Spieltag: LSV Schwarz-Weiß Eldena - SG Einheit Crivitz 1:3 (1:2) Tore. D.Janiska, Ph.Ohl, L.Loof


    In Eldena sah die Lenk-Elf bisher immer sehr gut aus und so wollte man auch im fünften Anlauf wieder mit einem Sieg nach Hause fahren. Crivitz legte auch gleich los wie die Feuerwehr und nach 20 Minuten lag der Ball schon viermal im Gehäuse der Schwarz-Weißen. Doch der Schiedsrichter erkannte nur die Tore von Daniel Janiska und Philipp Ohl an, entschied dagegen gleich in zwei Situationen auf Abseits, was zumindest in einem Fall eine glatte Fehlentscheidung war. Eldena verkürzte danach auf 1:2 und danach riss der Spielfaden bei Crivitz und es lief lange nicht mehr viel zusammen. Mit dem 3:1 durch Verteidiger Lucas Loof fiel die endgültige Entscheidung sehr spät. Insgesamt ein bis auf die Anfangsphase glanzloser Arbeitssieg, aber auch dieser bringt drei Punkte.


    12.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Groß Laasch ausgefallen


    Zu diesem Spiel traten die Gäste wegen akutem Pesonalmangels nicht an. Das Spiel wurde zum 25. Februar, 13.30 Uhr neu angesetzt.


    13.Spieltag: SV Sukow - SG Einheit Crivitz 0:5 (0:2) Tore: Ph.Maschler (2), P.Wrobel, D.Janiska, D.Timmermann


    Zum Ausklang der Hinrunde gab es noch einmal einen kurzen Anfahrtsweg zum Tabellenschlusslicht nach Sukow. Patrick Wrobel und Daniel Janiska sorgten schon in der Startphase mit ihren beiden Treffern für eine Vorentscheidung. Danach kontrollierte der Herbstmeister das Geschehen, aber Sukow konnte mit viel Kampfgeist lange Zeit einen größeren Rückstand vermeiden, wenn sie auch spielerisch bis auf einen Pfostenschuss nur wenige Akzente setzen konnten. Gegen Ende zogen die Crivitzer das Tempo noch einmal an, Philipp Maschler traf noch zwei Mal ins Schwarze und auch Denny Timmermann konnte nach wochenlanger Ladehemmung den Torwart überwinden, so das mit dem 5:0 ein standesgemäßer Erfolg zustande kam.

  • Lübzer SV II - SG Einheit Crivitz 0:1 (0:1)


    Mit dem knappsten aller Resultate landete Spitzenreiter SG Einheit Crivitz beim Lübzer SV II seinen achten Auswärtssieg in Folge und vergrößerte damit seinen Vorsprung vor den Verfolgern SV Siggelkow und Empor Zarrentin auf zehn Punkte.
    Für die Crivitzer war es wichtig, nach der erfolgreichen Hinrunde und langen Winterpause mit nur einem Vorbereitungsspiel wieder schnell Fuß zu fassen. Die Gäste hatten von Beginn an mehr Ballbesitz, doch gegen die Lübzer Betonabwehr, die mit sechs, sieben Leuten am eigenen Strafraum verteidigte, fanden sie kaum Lücken. Vor allem in Sachen Passgenauigkeit haperte es gewaltig und zudem wurde zu oft durch die Mitte versucht, den Riegel der Hausherren zu knacken, anstatt ihn über ein breit angelegtes Spiel über die Außen auszuhebeln. So blieben Torchancen zunächst Mangelware, Hinterhaltsschüsse von Philipp Maschler (13.) und Paul Rathke (16.) verfehlten knapp das Gehäuse. Nach einem Diagonalpass von Daniel Janiska fand Kapitän Philipp Ohl im Lübzer Torwart seinen Meister (21.). Danach passierte 20 Minuten fast gar nichts, bis Hannes Wolff mit einem weiteren Weitschuss nur das Außennetz traf (41.). Eine Minute vor der Halbzeitpause zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul an Wrobel auf den 11m-Punkt und Ohl verwandelte sicher zur verdienten 1:0-Führung. Lübz fand bis zur Pause in der Offensive praktisch nicht statt.


    Die 2. Halbzeit begann mit einer guten Schusschance für Patrick Wrobel, doch wieder war der Keeper auf dem Posten (49.). Lübz versuchte nach dem Rückstand nun etwas mehr, die Deckung zu lockern und nach vorne Akzente zu setzen. In der 61. Minute eine Schrecksekunde für Crivitz, als nach einem Stellungsfehler in der Innenverteidigung der Ball nach einem Freistoß aus der Lübzer Hälfte einen LSV-Stürmer erreichte, der aber aus Nahdistanz das Crivitzer Tor weit verfehlte. Im Gegenzug fast das 2:0 für Crivitz, als die Kugel nach einem Ohl-Freistoß dem Torwart durch die Hosenträger rutschte, dieser aber im Nachfassen klären konnte. Nach Maschlers Alleingang (65.) schlug es dann doch im Lübzer Kasten ein, doch der Unparteiische pfiff auf Zuruf das Tor wegen angeblichen Handspiels ab. Der nach 18monatiger Verletzungspause eingewechselte Matthias Knobbe hätte sich bei seinem Comeback fast mit dem 2:0 eingeführt, doch nach Flanke von Ohl zischte sein Direktschuss knapp über das Tor (81.). Als Maschler, jeweils frei durchlaufend, zwei weitere Riesenchancen (83./85.) liegen ließ, wurde es am Ende noch einmal eng, doch Torwart Robert Eckert, bis dahin nahezu beschäftigungslos, entschärfte in der Nachspielzeit einen gefährlichen 35m-Freistoß und hielt den knappen, aber vollauf verdienten Sieg fest.


    Fazit: Es war das erwartete oder befürchtete erste Spiel nach langer Pause, bei dem die Mannschaft noch nicht wieder an die gezeigten Leistungen des Herbstes anknüpfen konnte. Wichtig waren diesmal vor allem die drei Punkte, die unserem Team am 1.Spieltag nicht vergönnt waren.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke,L.Loof, Hu.Wolff, M.Zehms, Ha.Wolff, Ph.Maschler (86.M.Kolberg), P.Wrobel, D.Janiska (77.M.Knobbe), Ph.Ohl, S.Gaatz (66.D.Timmermann).

  • Im Spitzenspiel der Landesklasse V trennten sich Tabellenführer SG Einheit Crivitz und der Dritte Empor Zarrentin 2:2 unentschieden.


    In der ersten halben Stunde bestimmten die Gäste vom Schaalsee das Geschehen, sie schalteten schnell auf Angriff um und ließen die Crivitzer Abwehr mehrfach schlecht aussehen. Zuerst prüfte Philipp Ohl mit einem Freistoß Gästetorwart Dimter (7.). Doch schon im Gegenzug musste sich Rober Eckert im Tor nach einem Weitschuss das erste Mal tüchtig strecken. Der folgende Eckball landete über Umwege am 5m-Raum beim quirligen Schulze, dessen Schuss von Pfosten zu Pfosten trudelte und dann wieder heraussprang. Folgerichtig fiel schon in der 9.Minute das 0:1 durch den Zarrentiner Wadischat, der eine Tändelei vor dem Strafraum mit einem trockenen 16m-Schuss bestrafte. Danach verhinderten nur ein aufmerksamer Torwart Eckert und Abschlussschwächen einen höheren Rückstand. Der bereits erwähnte Schulze lief nach Fehler von Lucas Loof allein auf das Tor zu, doch Eckert nahm ihm den Ball vom Fuß (18.). Drei Minuten später sprang Schulze in einen Pass von Philipp Maschler auf Ralf Mierendorf und ging wieder auf und davon, doch zum Glück verfehlte sein Geschoss ganz knapp den Torwinkel (21.). Nach genau einer halben Stunde Freistoß Zarrentin, Eckert kann nur abklatschen, ein Empor-Angreifer erläuft sich den Abpraller und schiebt die Kugel am Gehäuse vorbei. Noch in der Nachspielzeit muss sich Eckert gleich zwei Mal ganz lang machen..Aber auch für Crivitz ergaben sich bis zur Pause zwei Großchancen, doch Matthias Knobbe (15.) schlug nach einem Freistoß von Ohl und Direktschuss von Daniel Janiska aus Nahdistanz über den Ball und Maschler schob die Kugel, nachdem er die komplette Abwehr ausgespielt hatte, weit am Tor vorbei (35.). Die häufigste Pausendiskussion ging in die Richtung, dass uns Zarrentin bis zur Halbzeit hätte abschießen können (Chancenverhältnis 7:3) und dass sie diesen vergebenen Möglichkeiten womöglich noch nachtrauern könnten.


    Nach der Pausenansprache stand eine ganz andere Crivitzer Elf auf dem Feld und ab der 55.Minute kamen die Gäste kaum noch aus ihrer Hälfte heraus. Zunächst spielte Maschler auf der linken Seite Mierendorf (52.) sehr schön frei, doch der zog den Ball am kurzen Eck vorbei. Im Gegenzug die lange Zeit letzte Chance für die Gäste, nachdem Knobbe über den Ball säbelte, zog Schulze erneut davon, verfehlte allerdings den Kasten (53.). Schon eine Minute später fast der Ausgleich, als Martin Zehms steil auf Maschler spielte, der das Spielgerät sauber mitnahm und sofort schoss, aber der stark haltende Dimter irgendwie noch an den Ball kam. Weiter rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Empor-Tor zu und Zarrentin versuchte mit allen Mitteln (inklusive 5 gelber Karten), den knappen Vorsprung zu verteidigen. In der 62.Minute schoss Zehms in guter halblinker Position am Tor vorbei. 60 Sekunden später klärte Dimter außerhalb des Strafraumes und sah dafür Gelb, der folgende Freistoß brachte nichts ein. Trainer Ralf Lenk brachte nach und nach mit Sven Gaatz, Marcus Kolberg und Denny Timmermann drei frische Offensivkräfte, um das Spiel zu drehen. In der 77.Minute flankte Patrick Wrobel genau auf Ohl, aber in Mittelstürmerposition schob er das Leder freistehend mit seinem schwächeren rechten Fuß am Tor vorbei. Doch dann fiel der längst fällige Ausgleich. Paul Rathke war mit hohem Tempo in den Strafraum gestürmt und ein Abwehrspieler traf ihn mit dem Fuß, so dass der Schiedsrichter sofort auf den Punkt zeigte. Ohl ließ sich die Chance zum 1:1-Ausgleich nicht entgehen. Dimter war zwar in der richtigen Ecke, doch der Ball war scharf und platziert geschossen. Crivitz wollte nun den Sieg, ganz brenzlig wurde es in der 87.Minute, als Dimter gleich drei Mal hintereinander gegen Kolberg, Timmermann und Wrobel Kopf und Kragen riskieren musste. Als Wrobel (89.) nach einer Ecke aus Nahdistanz vorbei köpfte, schien das Spiel gelaufen. Dann schien der Sieg doch noch greifbar nahe als der eingewechselte Kolberg, schon in der Nachspielzeit, einen Klasse-Spielzug nach Ohls Hackenvorlage und Kopfballverlängerung von Gaatz mit einem schönen Lupfer zum 2:1 abschloss (90+1). Doch die Gäste schlugen noch einmal zurück und trafen praktisch mit dem Schlusspfiff zum insgesamt leistungsgerechten 2:2-Endstand (90+3).


    Fazit: Kein Spiel für schwache Nerven, aber dafür eins mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. Nachdem es Zarrentin versäumte, vor der Pause den Sack zuzumachen, schienen sie, wie schon im Hinspiel, durch ein Tor in der Nachspielzeit am Ende mit leeren Händen dazustehen. Crivitz kam erst nach der Pause auf Touren und hätte den knappen Sieg auch gern mitgenommen, doch irgendwie hatte diese Begegnung keinen Verlierer verdient.


    Tore. 0.1 Wadischat (9.), 1:1 Ph. Ohl (80.Foulstr.), 2:1 M.Kolberg (90+1), 2:2 Redner (90+3)


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Loof, Knobbe, Zehms (75.Kolberg), Ha.Wolff, Maschler, Mierendorf (84.Timmermann), Wrobel, Ohl, Janiska (65.Gaatz)

  • Glückwunsch noch mal zum sicher nicht ganz unverdienten Sieg!


    Aber ich möchte hier noch einmal betonen, dass euer Video auf YouTube schon stark die Vereinsbrille auf hat, denn so schlecht, wie man nach diesem Video denken könnte, waren wir sicher nicht! ;) 8)


    Viel Erfolg weiterhin, wir holen unsere Punkte woanders! :support:


    Gruß

  • SV Aufbau Parchim - SG Einheit Crivitz 4:3 (2:1)


    Trotz der ersten Saisonniederlage mit 3:4 beim SV Aufbau Parchim behauptet Tabellenführer SG Einheit Crivitz weiterhin einen komfortablen 9-Punkte-Vorsprung vor dem ersten Verfolger SV Fortschritt Neustadt-Glewe. Damit verlor unsere Mannschaft zum ersten Mal seit November 2010 wieder in der Fremde, seinerzeit mit 2:4 ebenfalls bei Aufbau Parchim.
    Crivitz ging nach einem Blitzstart schon in der 2.Minute durch einen Kopfballtreffer von Ralf Mierendorf mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein Diagonalpass von Philipp Maschler, der unfreiwillig von einem gegnerischen Verteidiger verlängert wurde. Doch nach einer Viertelstunde kamen die Hausherren auf dem Kunstrasen immer besser zurecht. Sie setzten zunehmend ihre Spitzen mit schnellen Steilpässen ein und ließen dabei die Gästeabwehr ein ums andere Mal nicht gut aussehen. So auch beim Ausgleich, als ein Notschlag des Aufbau-Torwarts sofort auf Torjäger Schlenker weitergeleitet wurde, der Robert Eckert im Einheit-Tor umspielte und zum 1:1 vollendete (24.). Auch danach konnte der Spitzenreiter nicht die Unruhe und Hektik im Spielaufbau ablegen, hinzu kam auch eine mangelhafte Laufarbeit im Offensivbereich. Eine Minute vor der Pause, die Crivitzer Abwehr befand sich gerade im Tiefschlaf, kam der Gastgeber im Anschluss án einen schnell ausgeführten Freistoß, wiederum durch den freistehenden Schlenker, zur 2:1-Pausenführung.
    Nach dem Seitenwechsel blieb Parchim weiter gefährlich und erhöhte nach einer Kopie des ersten Tores auf 3:1 (48.). In dieser Phase glich die Crivitzer Abwehr einem Hühnerhaufen, so dass weitere Gegentore nur eine Frage der Zeit schienen. Statt dessen verwandelte Philipp Ohl (52.), wie aus heiterem Himmel, einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter zum 2:3-Anschlusstreffer. Nun verlagerte sich das Geschehen immer mehr in die Parchimer Hälfte, doch durch einen direkt verwandelten Eckball zum 4:2, bei dem Eckert nicht gut aussah, stellte der SVA den alten Abstand wieder her (59.). Die letzte halbe Stunde war Crivitz drückend überlegen, doch Mierendorf, Ohl, Maschler und vor allem der eingewechselte Denny Timmermann ließen nicht weniger als sieben klare Torchancen aus. Erst in der 88.Minute verkürzte Ohl per Freistoß auf 3:4, zu spät, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Parchim blieb bis zum Schluss stets gefährlich und brachte den knappen Sieg, der auf Grund der ersten 60 Minuten nicht unverdient ausfiel, über die Zeit.


    Fazit: Dieses Spiel wurde in der Defensive verloren, denn die erstmals in der Rückrunde erzielten drei Tore sollten eigentlich reichen, um mindestens einen Punkt mit nach Crivitz zu nehmen. Aber auch nach vorn lief es lange Zeit nicht rund, wo Marcus Kolberg keinen und Sven Gaatz kaum einen Stich sahen und auch Philipp Maschler nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Da ging von Denny Timmermann schon mehr Torgefahr aus, aber die Chancenverwertung !!! Positiv diesmal auch der Auftritt von Ralf Mierendorf, der auf der Außenbahn, vor allem in der letzten halben Stunde viele Impulse setzte.
    Insgesamt war die Niederlage zwar ärgerlich, weil vermeidbar, aber sie sollte und wird das Team nicht aus der Bahn werfen, zumal die Konkurrenz, wie Siggelkow und Zarrentin auch gepatzt hat. Im nächsten Spiel gegen Lübtheen hat eine dann auch personell verstärkte Elf, die Möglichkeit, diese Scharte wieder auszuwetzen.


    Tore: 0:1 R.Mierendorf (2.), 1:1, 2:1 Schlenker (24., 44.), 3:1 NN (48.), 3:2 Ph.Ohl (52.Foulstr.), 4:2 Shtanchaev (59.direkte Ecke), 4:3 Ph.Ohl (88.,Freistoß)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, Hu.Wolff, H.Ströh (66.M.Knobbe), L.Loof, M.Zehms, Ha.Wolff, Ph.Maschler, R.Mierendorf, Ph.Ohl, M.Kolberg (61.D.Timmermann), S.Gaatz.

  • SG Einheit Crivitz - Lübtheener SV Concordia 2:0 (0:0)


    Durch einen schwer erkämpften 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenfünften aus Lübtheen behauptete Einheit Crivitz seine deutliche Spitzenposition in der LK V und steuert weiter auf Meisterkurs.
    Zu Spielbeginn kamen die Hausherren nur schwer in die Gänge und die Lübtheener zu zwei guten Torchancen . Erst landete im Anschluss an einen Freistoß der Ball am Pfosten (6.) und zwei Minuten später musste der an diesem Tage überzeugende Robert Eckert nach einem Ballverlust im Mittelfeld und anschließendem Steilpass gegen den durchgebrochenen Torjäger Michalewski retten. Im Gegenzug stand plötzlich Patrick Wrobel allein vorm Keeper, verzog aber kläglich. Nach 15 Minuten lief es besser bei Crivitz, so versuchte es Daniel Janiska nach einem Lübtheener Abwehrfehler von der Strafraumgrenze per Kopf, das fast leere Tor zu treffen (18.), später scheiterte Philipp Ohl in guter Position am Torwart, auch Wrobels Nachschuss misslang völlig (23.) und danach hielt der Concordia-Torwart einen Freistoß von Ohl im Nachfassen (26.) Der Gast war dann am Ende der Halbzeit wieder mehr am Drücker, aber neben einem zweiten Aluminium-Treffer (39.) sprang nur noch ein Abseitstor (45.) heraus.


    Nach der Pause steigerte sich der Tabellenführer vor allem im Spiel nach vorn und nach einem ungeschickten Zweikampfverhalten der Gäste im Strafraum verwandelte Ohl einen Foulelfmeter zur erlösenden 1:0-Führung (47.). Danach versäumten die Crivitzer in ihrer besten Spielphase, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. In der 51.Minute entschärfte der Torwart eine Riesenchance des durchgebrochenen Philipp Maschler, wie auch den Nachschuss von Janiska. Eine Minute später zielte Ralf Mierendorf, dem ansonsten wenig gelang, mit einem satten Weitschuss knapp übers Tor und nach 59 Minuten traf Hannes Wolff nur den Pfosten, bevor der gleiche Spieler, der im Mittelfeld mit seiner Laufstärke überzeugte, nach Zuspiel von Ohl über den Kasten schoss (64.). Danach wurde das Spiel immer zerfahrener, Lübtheen blieb bis zum Schluss gefährlich und als der Ball einmal im Crivitzer Tor landete, hatte der Schiedsrichter-Assistent zuvor ein Handspiel gesehen (75.). Erst in den letzten 10 Minuten legte Crivitz noch einmal zu, Maschler und Wrobel blieben (82.) nacheinander am Torwart hängen, erst in der Nachspielzeit stellte der halblinks freigespielte Wrobel mit einem Schuss ins kurze Eck den 2:0-Endstand her (90+2). Anschließend hätte der gleiche Spieler sogar noch erhöhen können, doch jagte er das Leder, völlig frei aus 8m in Richtung Crivitzer See.


    Fazit: Im fünften Spiel der Rückrunde der fünfte Elfmeter, alle verwandelt von Philipp Ohl, und zum dritten Mal ein Tor in der Nachspielzeit. Das Crivitzer Publikum wird weiter auf die Folter gespannt, es wünscht sich mal wieder ein durchgehend gutes Spiel seiner Elf. Dabei war in der Abwehr schon eine Steigerung gegenüber der Vorwoche zu erkennen, vor allem Robert Eckert lieferte nach den vier Gegentoren zuletzt eine fehlerfreie Partie und hielt die Null hinten sicher fest. Doch im Spielaufbau und Abschluss krankt es zur Zeit, Daniel Janiska ist nach seiner Verletzung in der Winterpause noch nicht wieder der Alte und bei Philipp Maschler münden seine blendende Ballbehandlung und Dynamik (noch) zu selten in torreife Situationen und Abschlusshandlungen.
    Auch wenn die Gäste über die eine oder andere Schieri-Entscheidung haderten, war der Sieg dennoch verdient, wichtig war, dass unser Team einen Rückstand vermeiden konnte und nach der Niederlage in Parchim wieder in die Spur gefunden hat.


    Tore: 1.0 Ph.Ohl (47./Foulelfmeter), 2:0 P.Wrobel (90.+2)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh (46.M.Knobbe), L.Loof, M.Zehms, Ha. Wolff, Ph.Maschler, D.Janiska (79.D.Timmermann), R.Mierendorf (90.Hu.Wolff), Ph.Ohl, P.Wrobel.

  • TSV Goldberg - SG Einheit Crivitz 3:0 (1:0)


    Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, diese alte Weisheit bekam unsere Mannschaft im Viertelfinale beim Kreisoberliga-Fünften TSV Goldberg sehr unliebsam zu spüren.
    Die Goldberger gingen mit einer defensiven Grundeinstellung ins Spiel, setzten auf schnelle Konter, waren von Beginn an präsenter und gingen aggressiver in die Zweikämpfe. Kurz nach Beginn fand ein Crivitzer Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung keine Anerkennung. In der 14.Minute fiel der Führungstreffer für die Gastgeber durch einen Hinterhaltsschuss, begünstigt durch starke Windunterstützung und das Wegrutschen von Torwart Robert Eckert. Nach 25 Minuten musste nach Hannes Wolff (Muskelfaserriss) mit Kapitän Ohl (Knie verdreht) bereits der zweite Crivitzer verletzt den Platz verlassen, was sich negativ auf das Angriffsspiel der Gäste auswirken sollte. Dem Landesklassen-Krösus gelang keine geschlossene Mannschaftsleistung, mit fehlendem Einsatzwillen, mangelnder Kampfkraft und einer Vielzahl von Fehlpässen spielte man dem TSV in die Karten.
    Als kurz nach der Pause die Goldberger nach einem haarsträubendem Abstimmungsfehler in der Crivitzer Abwehr auf 2:0 erhöhten (48.), nahm das Unheil seinen Lauf. Auch als der Gegner nach grobem Foulspiel und roter Karte ab der 80.Minute zu zehnt spielte, gelang es nicht, den Gegner unter Druck zu setzen, die wenigen Chancen führten nicht zum erhofften Anschlusstreffer. Statt dessen gelang Goldberg fast mit dem Schlusspfiff der 3:0-Endstand. Die Gastgeber verdienten sich den Einzug ins Halbfinale, weil sie couragierter bis an ihre Leistungsgrenze zu Werke gingen, während an Crivitz das Spiel von Anfang bis Ende vorbei lief, inklusive der beiden Verletzungen.


    Fazit: Auch wenn die Meisterschaft Priorität hat, wollte sich das Team mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale gegen einen machbaren Gegner ein zusätzliches Erfolgserlebnis schaffen. Diese Vorhaben ging aus mehreren geschilderten Gründen richtig in die Hose.Trainer Ralf Lenk zeigte sich insbesondere von der Ideenlosigkeit im Spielaufbau, mit Ausnahme von Philipp Maschler, und der mangelhaften Laufbereitschaft enttäuscht.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, Hu.Wolff, P.Marks, Ha.Wolff (10.S.Gaatz), Ph.Maschler, Ph.Ohl (25.M.Zehms), P.Wrobel, M.Kolberg, D.Timmermann.

  • SG Einheit Crivitz - SV Groß Laasch 3:2 (1:2)


    Nach dem peinlichen Pokal-Aus 48 Stunden zuvor in Goldberg erwartete das erfolgsverwöhnte Crivitzer Publikum eine Reaktion von der Mannschaft, um gegen den SV Groß Laasch, der mit einem 2:1-Sieg beim PSV Rostock das Pokal-Halbfinale erreicht hatte, nicht die zweite Oster-Pleite zu erleben und den Schalter wieder umzulegen.
    Die von Trainer Ralf Lenk, der auf die verletzten Hannes Wolff und Philipp Ohl verzichten musste, auf fünf Positionen umgekrempelte Mannschaft bestimmte die Anfangsminuten und ging folgerichtig nach einer Ecke und einsatzstarker Vorarbeit von Paul Rathke durch Philipp Maschler (7.) mit 1:0 in Führung. Doch diese währte nicht lange, denn als die Crivitzer Abwehr auf abseits spielte, übersah sie den aus der Tiefe kommenden Torjäger Soltwedel, der Eckert mit einem Heber zum 1:1 (12.) überwand. Dieser Ausgleich wirkte wie ein Knacks für das Crivitzer Spiel, denn erst nach 37 Minuten entstand durch Patrick Wrobels vergebene Großchance wieder so etwas wie Gefahr für das Gästetor. Davor tauchten die Gäste gleich drei Mal vielversprechend vor dem Crivitzer Tor auf, doch versagten sie beim Abschluss. In der Nachspielzeit vor der Halbzeitpause fiel dann doch das 1:2 aus Crivitzer Sicht, bei dem der Assistent allerdings ein unrühmliche Rolle spielte, als er zunächst abseits winkte und die Fahne danach wieder senkte. Doch das Tor zählte und somit standen die Crivitzer nach dem Wechsel mit dem Rücken zur Wand und starteten einen Sturmlauf auf das Groß Laascher Tor. Schließlich war es Matthias Knobbe vorbehalten, mit einem 20m-Schuss aus der Drehung genau ins linke Dreiangel zum 2:2 (59.) auszugleichen. Nun wollten die Hausherren den Sieg, sie verstärkten mit viel Risiko den Druck, während der Gast immer mehr dem Kräfteverschleiß nach dem Pokalspiel Tribut zollen musste und sich häufig nur mit ruppigen Aktionen zu helfen wusste. Doch es dauerte bis zur 85.Minute, ehe ausgerechnet Ralf Mierendorf, dem bis dahin vieles missglückte, sich den Ball schnappte und mit einem Strich ins lange Eck für den 3:2-Siegtreffer sorgte. In der Nachspielzeit hatte Einheit noch einmal Glück, als nach einem Ballverlust ein freistehender Gästestürmer nur um Haaresbreite das Tor verfehlte.


    Fazit: Wieder einmal war es ein Tanz auf der Rasierklinge mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Ende für unser Team. Vor allem der Ausfall von Philipp Ohl und Hannes Wolff, also zweier absoluter Leistungsträger der letzten Wochen ließ nichts Gutes erahnen. Obwohl sich die Abwehr vor allem vor der Pause alles andere als sattelfest zeigte, gelang es mit lobenswertem Teamgeist unter Führung von Regisseur Philipp Maschler, von Ersatz-Kapitän Daniel Janiska unterstützt, solange die Kräfte reichten, dieses ganz wichtige Spiel noch aus dem Feuer zu reißen. Auch der junge Tobias Markwardt aus der 2.Mannschaft zeigte einige gute Ansätze und empfahl sich für weitere Einsätze.


    Tore: 1:0 Ph.Maschler (7.), 1:1 Soltwedel (12.), 1:2 Klawitter (45+2), 2:2 M.Knobbe (59.), 3:2 R.Mierendorf (85.).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, L.Loof, Hu.Wolff, M.Zehms, M.Knobbe, Ph.Maschler, D.Janiska, P.Wrobel (90+2 M.Kolberg), R.Mierendorf (88.D.Timmermann), T.Markwardt (82.S.Gaatz).

  • SV Fortschritt Neustadt-Glewe - SG Einheit Crivitz 3:0 (2:0)


    Mit einer unterirdischen Leistung unterlag Tabellenführer SG Einheit Crivitz in Neustadt-Glewe klar mit 0:3, behauptet aber trotz allem einen komfortablen Vorsprung von 12 Punkten vor dem ersten Verfolger.
    Die Trainer mussten auf die verletzten Philipp Ohl, Daniel Janiska und Hannes Wolff verzichten, doch die Ausfallliste bei Neustadt-Glewe war noch größer.
    In den ersten zehn Minuten traten die Crivitzer noch wie ein Spitzenreiter auf, sie ließen den Gegner kaum aus seiner Hälfte kommen, ohne allerdings besonders torgefährlich zu werden. Doch danach wurden die Hausherren mutiger und kombinierten, ohne groß gestört zu werden, im Mittelfeld. Die Crivitzer standen oft zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und gingen nicht energisch genug in die Zweikämpfe. Beim 0:1 reichte ein einfacher Pass über halblinks, Paul Rathke ließ seinen Angreifer davonlaufen und dieser überwand Torwart Robert Eckert mit einem gekonnten Heber (19.). Noch ärgerlicher die Situation beom 0:2, als sich die Neustädter seelenruhig und unbehelligt vor dem Crivitzer Strafraum den Ball hin und her schieben konnten, bevor es aus 20m erneut im Tor einschlug (30.). Erst jetzt wurden die Angriffsbemühungen der Gäste, vorwiegend über Patrick Wrobel und Ralf Mierendorf, zwingender, aber die wenigen Torchancen wurden nicht genutzt. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff wurde Mierendorf im Strafraum gefoult, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen.
    Auch nach dem Wiederanpfiff drückten die Crivitzer gegen die tief stehenden Gastgeber auf den Anschlusstreffer, doch kam der letzte Pass häufig nicht an. Statt dessen fiel nach einem Freistoß aus fast 40 Metern mit dem 0:3 (55.) auf kuriose Weise die Vorentscheidung, als der Ball zweimal aufsetzte und ohne Feindberührung ins lange Eck trudelte. Von nun an zog sich Fortschritt noch weiter zurück.Crivitz hatte durch Lucas Loof (69.) nach einem Freistoß und Einwechsler Marcus Kolberg (73.) nach einer Flanke von Paul Marks aus Nahdistanz noch zwei dicke Torgelegenheiten, doch insgesamt enttäuschten sie durch ihr behäbiges Aufbauspiel und den mangelhaften Einsatzwillen fast auf der ganzen Linie.


    Fazit: Man kann und darf als Tabellenführer auch mal ein Spiel verlieren. In Parchim geschah dies noch nach starker Gegenwehr, vor allem in der 2.Halbzeit. Doch es geht gar nicht, dass einige im Team, ähnlich wie in Goldberg, mit solch einer Körpersprache über den Platz traben und hoffen, dass einem Mitspieler ein genialer Moment gelingt. So baut man jeden Gegner auf und verspielt viel Kredit bei den eigenen Fans. Auch wenn es in der Rückrunde nicht so läuft, wie im Herbst, das Fußballspielen können unsere Spieler schließlich nicht verlernt haben. Es ist alles eine Kopfsache, setzt euch zusammen und redet Klartext, um die Ursachen zu analysieren, dann werden sich, trotz der Verletzungsmisere die Erfolge wieder einstellen. Schon im kommenden Prestigeduell gegen Plate muss die Mannschaft Charakter zeigen und dann wird ein ganz anderes Team auf dem Platz stehen.


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke (46.Marks), Ströh, Loof, Zehms, Knobbe (59.Kolberg), Maschler, Wrobel, Gaatz, Timmermann, Mierendorf (76.Hu.Wolff)

  • SG Einheit Crivitz - SV Plate 0:0


    Durch ein leistungsgerechtes 0:0-Unentschieden wahrte Tabellenführer SG Einheit Crivitz gegen die beste Rückrundenmannschaft SV Plate seinen Vorsprung in der Landesklasse V und bleibt als einziges Team zu Hause ungeschlagen.
    Beim Gastgeber fehlte nach wie vor mit den verletzten Philipp Ohl und Hannes Wolff zwei Stammspieler, aber auch die Gäste von der Stör hatten nur einen Feldspieler auf der Reservebank sitzen. In der Anfangsphase hatten die selbstbewusst aufspielenden Gäste mehr vom Spiel und so bekam Torwart Robert Eckert mehr zu tun als sein Gegenüber Kowal. Die klarste Möglichkeit zur Führung ließ dabei Brinkmann´(16.) aus, der nach einem Eckball aus Nahdistanz nur die Querlatte traf. Crivitz versuchte es mehr mit langen Bällen in die Spitze, die die Plater Abwehr kaum in Verlegenheit brachten. Zudem hemmten hüben wie drüben viele Fouls den Spielfluss. Erst nach einer guten halben Stunde bot sich Crivitz durch Denny Timmermann die erste Großchance, doch fand er nach einem gestochenen Steilpass von Philipp Maschler im blitzschnell reagierenden Kowal seinen Meister.
    Nach der Pause kombinierten die Platzherren besser und verlagerten das Spielgeschehen zusehends in die Plater Hälfte. Doch trotzdem erarbeiteten sich die Plater die nächste Großchance, als ein 25m-Knaller von Ludorf (54.) an die Lattenunterkante und danach möglicherweise hinter die Linie sprang, aber der Schiedsrichter ließ ebenso weiterspielen, wie fünf Minuten später auf der Gegenseite bei einer harten Attacke gegen Patrick Wrobel im Gästestrafraum (59.). Nun setzte Crivitz nach und die Gäste mehr und mehr unter Druck, doch deren Abwehr konnte mit Glück und Geschick einen Rückstand verhindern. Dann haderten die Crivitzer Spieler und Fans nochmals mit dem Schiedsrichter, als Maschler nach einem Freistoß gleich beide Pfosten traf und Ralf Mierendorf den Abpraller über die Linie drückte (79.). Aber der Schiedsrichter hatte eine Behinderung des Torwarts gesehen und annullierte den Treffer. In der Schlussphase hatten die Crivitzer sogar noch Glück, als Abwehrspieler Lucas Loof, der hinten ansonsten einen souveränen Eindruck hinterließ, fast ein Eigentor fabrizierte (89.) und kurz darauf der frei gespielte Schultz im Strafraum weit über das Tor schoss (90.). Über die gesamte Spielzeit geht die Punkteteilung in Ordnung, da sich Plate nicht versteckte und spielerisch ebenbürtig war.


    Fazit: Nach den mäßigen Vorstellungen in denr letzten Wochen war dies zwar kein überragendes Spiel gegen einen mit breiter Brust auflaufenden Gegner, doch stimmte diesmal die Einstellung wieder, so dass man mit der Punkteteilung durchaus leben kann, auch wenn natürlich ein Sieg angestrebt wurde. Es war jedoch nicht zu übersehen, dass die Gäste,die noch eine Platzierung unter die ersten Drei in der Tabelle anstreben, nicht mehr mit der Mannschaft aus dem Spiel im Herbst zu vergleichen waren.


    SG Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Loof, Ströh, Zehms, Hu.Wolff, Maschler, Mierendorf, Janiska, Wrobel, Timmermann (66.Gaatz).


    SV Plate: Kowal, Dingler, Brinkmann, Schultz, Götting, Evert (82.Grunert), Richter, Ludorf, Tessmann, Autrum, Schütt.

  • Rodenwalder SV - SG Einheit Crivitz 0:3 (0:0)


    In einer einseitigen Begegnung gewann Tabellenführer Einheit Crivitz beim Schlusslicht in Rodenwalde mit 3:0, wobei alle Tore erst nach der Halbzeitpause fielen. Damit verteidigten die Crivitzer fünf Spieltage vor Schluss ihren Zehn-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Empor Zarrentin in der Landesklasse V.


    Trainer Thomas Niemann, der den beruflich verhinderten Cheftrainer Ralf Lenk vertrat, standen gleich sechs Stammkräfte nicht zur Verfügung. Neben den Wolff-Zwillingen und Lucas Loof konnte auch der gelbgesperrte Daniel Janiska nicht eingesetzt werden und auch die angeschlagenen Denny Timmermann und Matthias Knobbe saßen nur als "Statisten" auf der Bank. Immerhin war nach drei Wochen Pause Kapitän Philipp Ohl wieder dabei und in der Innenverteidigung kam Routinier Ronny Lenk zu seinem ersten Einsatz in der 1.Mannschaft seit über einem Jahr und er spielte sehr ordentlich.


    Der Spitzenreiter dominierte trotz einiger Besetzungsprobleme von Beginn an die Partie, kombinierte gefällig, konnte aber keine der sich auftuenden Torchancen nutzen. Der Gastgeber stand mit 9 Mann hinten drin und konnte bis zum Seitenwechsel einen Rückstand verhindern. Der Crivitzer Torwart Robert Eckert war dagegen nahezu beschäftigungslos.
    Diese Szenerie setzte sich im 2.Abschnitt fort, bis Ohl in der 58.Minute nach einem absichtlichen Handspiel der Platzherren den fälligen Freistoß aus 18m in den Torwinkel schmetterte. Auch danach änderte Rodenwalde seine Taktik nicht und war weiter nur auf Schadensbegrenzung aus. Patrick Wrobel und Ralf Mierendorf (Pfostenschuss) ließen weitere hochkarätige Möglichkeiten verstreichen. Mit der Einwechslung von Marcus Kolberg kam noch einmal frischer Schwung ins Crivitzer Angriffsspiel und er war es auch, der in der 82.Minute einen gelungenen Angriff über Wrobel und Ohl mit einem satten Direktschuss zum längst fälligen 2:0 abschloss. Praktisch mit dem Schlusspfiff sorgte wiederum Kolberg nach Zuspiel von Mierendorf für den 3:0-Endstand.


    Fazit: Ein ungefährdeter Pflichtsieg gegen einen tapfer kämpfenden, aber vor allem im Angriff sehr schwachen Gegner. Nach zwei Spielen ohne Sieg und Tor hat sich unsere Mannschaft wieder etwas Rückenwind für das Schlussviertel der Saison geholt. Nach diesem Spiel sollte es aller Wahrscheinlichkeit nach gleich zwei Gründe geben, weshalb diese beiden Teams in der kommenden Saison nicht gegeneinander spielen werden. Mit Schützenhilfe von Marnitz/Suckow im Spiel in Zarrentin könnten die Crivitzer schon am nächsten Spieltag mit einem Sieg gegen Siggelkow die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen.


    Tore: 0:1 Ph.Ohl (58.), 0:2 M.Kolberg (82.), 0:3 M.Kolberg (90.).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, R.Lenk, M.Zehms, Ph.Maschler, P.Marks, R.Mierendorf, Ph.Ohl, P.Wrobel, S.Gaatz (75.M.Kolberg)

  • SG Einheit Crivitz - SV Siggelkow 4:3 (3:2)


    Durch einen schwer erkämpften 4:3-Sieg gegen den SV Siggelkow dehnte Tabellenführer SG Einheit Crivitz in der Landesklasse V seinen Vorsprung vor dem TSV Empor Zarrentin auf 12 Punkte aus und steht damit schon vier Spieltage vor Schluss bei einem Toreplus von 21 praktisch als Aufsteiger in die Landesliga fest.
    Die zahlreichen Zuschauer erlebten vor allem in der ersten halben Stunden Strafraumszenen auf beiden Seiten in Hülle und Fülle. Schon in der 3.Minute ging der Gast nach einem Eckstoß mit gütiger Unterstützung der Crivitzer Abwehr mit 1:0 in Führung. Doch die verursachte bei den Hausherren keine Schockwirkung. Zunächst verfehlten Patrick Wrobel (5.) und Sven Gaatz (7.) noch das Siggelkower Tor, doch kurz darauf verwandelte Gaatz eine Flanke von Philipp Maschler zum 1:1-Ausgleich (10.). Schon 5 Minuten später brachte Kapitän Philipp Ohl seine Farben mit einem knallharten Aufsetzer von der Strafraumgrenze mit 2:1 in Front (15.). Doch während die Offensive gut funktionierte, ging es in der Crivitzer Abwehr wiederholt drunter und drüber, vor allem die vielen verursachten Freistöße sorgten für viel Gefahr. So fiel folgerichtig das 2:2, als Robert Eckert nach einem leichtfertigen Ballverlust zunächsat toll parierte, doch die folgende Flanke wurde per Kopf ins lange Eck verlängert (20.). Wieder schlug Crivitz zurück, als Ralf Mierendorf einen schönen Spielzug über Ohl und Maschler mit einem platzierten Direktschuss gegen die Laufrichtung des Torwarts zum 3:2 abschloss (27.). Die Schlussphase vor der Pause gehörte dann den Gästen, die in der 36.Minute Pech hatten, als ein Kopfball an den Pfosten klatschte.


    Gleich nach der Pause stand das Spiel wieder unentschieden, nachdem ein Gästestürmer halbrechts freigespielt wurde und dieser Eckert den Ball durch die Beine ins Tor schob (49.). Doch erneut hatte der stark aufspielende Mierendorf eine Antwort parat und sorgte, ungestört parallel zur Strafraumlinie laufend, mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck für den spielentscheidenden Treffer (52.) zum 4:3-Endstand. Danach vergaben Maschler, der gleich zweimal (54.) von Ohl bzw. Wrobel völlig frei gespielt wurde, Mierendorf per Kopf fast auf der Torlinie (56.) und später noch einmal Ohl (72.) und Daniel Janiska (86./Freistoß/Latte) Riesenchancen, um das Ergebnis höher zu schrauben. Ansonsten machten die Gäste in den letzten 25 Minuten mächtig Druck, zumal die Crivitzer zu früh versuchten, den knappen Vorsprung zu verwalten, was am Ende aber doch gelang.


    Fazit: Zum Schluss war es ein Nervenspiel, vor allem für die Trainerbank und die Zuschauer. Siggelkow erwies sich, wie schon im Hinspiel als der erwartet starke Gegner, der zu Recht so weit oben steht. Aber zum wiederholten Mal hat die Mannschaft den Kopf oben behalten und ein enges Match siegreich nach Hause gebracht.


    Tore: 0.1 Behrendt (3.), 1:1 S.Gaatz (10.), 2:1 Ph.Ohl (15.), 2:2 Kramer (20.), 3:2 R.Mierendorf (27.), 3:3 Kramer (49.), 4:2 R.Mierendorf (52.).


    SG Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, L.Loof (65.R.Lenk), M.Zehms, P.Marks, Ph.Maschler, P.Wrobel, Ph.Ohl (81.D.Janiska), R.Mierendorf, S.Gaatz (68.M.Kolberg).

  • SG Marnitz/Suckow - SG Einheit Crivitz 4:1 (2:1)


    Drei Spieltage vor Schluss benötigt Tabellenführer SG Einheit Crivitz theoretisch weiterhin noch einen Punkt, um den Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Am Wochenende vergab er seinen ersten Matchball durch eine deutliche 1:4-Schlappe bei der SG Marnitz/Suckow.
    Mit Philipp Ohl, Henry Ströh, Sven Gaatz und Lucas Loof standen gleich vier Stammspieler nicht zur Verfügung, dafür standen die Wolff-Zwillinge, Denny Timmermann und Matthias Knobbe wieder auf dem Feld.
    Einheit geriet nach einem gelungenen Angriff der Gastgeber über die rechte Seite schon früh mit 0:1 in Rückstand (7.), doch schon kurz darauf fiel der Ausgleich zum 1:1, als nach Abwurf von Robert Eckert schnell gespielt wurde und Philipp Maschler, von Ralf Mierendorf steil geschickt, überlegt vollendete (12.). Danach verlief das Spiel ausgeglichen, bevor die Platzherren nach 25 Minuten immer wieder in die Lücken der umformierten Crivitzer Abwehr stießen. Das 1:2 fiel aber aus Sicht des Spitzenreiters sehr unglücklich, als Martin Zehms der Ball nach einem weiten Einwurf auf den Fuß und von da ins eigene Netz sprang (32.). Zu diesem Zeitpunkt humpelte Ersatzkapitän Daniel Janiska nach einem nicht geahndeten Foul schon angeschlagen über den Platz und musste schon nach 36 Minuten durch Marcus Kolberg ersetzt werden.
    Nach der Pause drängte Crivitz auf den schnellen Ausgleich, erarbeitete sich zwar mehr Ballbesitz, doch keine zwingenden Torchancen. Wie leicht es gehen kann, demonstrierte ihnen der Gegner, der nach einem Einwurf relativ unbedrängt zum vorentscheidenden 1:3 (61.) einköpfen konnte. Nun mussten die Gäste mehr riskieren, um ihr Minimalziel, ein Remis, noch zu erreichen. Doch Patrick Wrobel von der Strafraumgrenze (70.), Mierendorf per Kopf (72.) und Maschler aus Nahdistanz (81.) vergaben frei stehend drei Riesenchancen, aber auf der Gegenseite konnten die Crivitzer froh sein, dass die Hausherren die immer größer werdenden Räume zum Kontern nicht zu einem noch größeren Torvorsprung ausnutzen konnten. In der Schlussphase leistete sich Hubertus Wolff noch ein überflüssiges Foul im eigenen Strafraum und den fälligen Elfmeter nutzte der Gastgeber zum 4:1-Endstand (87.).


    Fazit: Zu viele einfache Gegentore führten zu dieser Niederlage, die verdient war (keine Frage), wenn auch um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wie dünn der Kader derzeit besetzt ist, zeigt die Tatsache, dass Trainer Ralf Lenk nach der zweiten Verletzung von Hannes Wolff den schon vor der Pause angeschlagenen Ralf Mierendorf, der sich außerdem noch die 5.Gelbe Karte einhandelte, durchspielen lassen musste, da er niemanden mehr auf der Bank hatte. In dieser Begegnung wäre nur etwas zu holen gewesen, wenn die nicht eingespielte Innenverteidigung wirkungsvoll durch erfolgreiche Offensivaktionen entlastet worden wäre. Leider war das Team heute dazu nicht in der Lage.


    Tore: 1:0 (M/S), 7.Min., 1:1 Ph. Maschler, 2:1, 3:1, 4:1 (M/S), 32., 61., 87.Min/Foulstr.)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, M.Knobbe, Hu.Wolff, M.Zehms, Ha.Wolff (verl.56.P.Marks), Ph.Maschler, D.Janiska (verl.36.M.Kolberg), P.Wrobel, R.Mierendorf, D.Timmermann.