Das große Rennen geht los / Erster Spieltag , der Tip

  • Union Füwa - Stahl Brandenburg oder auch Ex-Briesener Tomcat Haese versaut den Unioner den Saisonstart


    ...Weltklasse Torjubel Tom, wie ein elfengleiches Wesen durch die Luft geschwebt...hab mich köstlich amüsiert :thumbsup:


    Wir haben Manschaftsintern auch überlegt, ob wir ihn lieber zum Bodenturnen schicken. :D


    FüWa macht den gleichen Fehler wie letzte Rückrunde, schreiben uns ab obwohl sie es hätten besser wissen müssen.
    Man darf natürlich nicht das Glück und unseren Torwart vergessen, die riesen Chancen verhindert haben.

  • Butterfinger


    Was nichts mit der Begegnung zu tun hat sondern eher dem sportlichen Desinteresse in Füwa. Da hat sich über Jahre hinweg doch nichts geändert und wird sich auch nicht ändern. m.M.


    @ Rasentraktorführerscheinanwärter


    die welche keinen Eintritt bezahlt haben waren mitunter auch nicht wegen Fussi da und kommen somit eher nicht wieder...



    Ich halte einen Schnitt von 250 - 300 Zuschauern für reell

  • wohl wahr aber das ist ja nichts neues. mit 250-300 im Schnitt wäre man aber schon recht gut dabei in der Liga. das Interesse am 6.Liga Fußball ist generell nicht doll, ob nun Fürstenwalde oder sonstwo...auch ein eventueller Aufstieg wird da wohl nichts ändern...

  • Spreewälder Jungs tanzen wieder

    Frankfurter FC Viktoria – SV Grün-Weiß Lübben 0:4 (0:2)

    Fußball, Lübben. Was für ein Paukenschlag. Mit 4:0 hat Grün-Weiß Lübben die Auftaktpartie beim Frankfurter FC Viktoria gewonnen und damit in der Brandenburgliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Der erste Lübbener Dreier gegen Viktoria war vor allem ein Verdienst der Ordnung und der disziplinierten Spielweise.


    „Wenn mir vor der Begegnung jemand gesagt hätte, dass wir hier 4:0 gewinnen, den hätte ich ausgelacht“, sagte Lübbens Coach Frieder Andrich nach der Partie. Gerade hatte er mit seinen Jungs einen Kreis gebildet und den Reigen „Wir sind Spreewälder Jungs“ getanzt. Vor der Auseinandersetzung erntete die defensive Aufstellung des Diplom-Sportlehrers mit Libero und drei Manndeckern im 4-3-2-1-System nicht nur bei Außenstehenden Kopfschütteln. „Nach dem Pokalspiel am Mittwoch (3:2 n.V.) musste ich zuerst einmal die Abwehr dicht bekommen“, begründete Andrich die Formation. Mit vier Neuzugängen (Dirk Schieban, Steffen Knöfel, Steffen Schumann und Marcus Jugan) in der Startelf, außerdem mit Christian Leyer und Stefan Jurrack zwei weiteren im Kader, begann Lübben hellwach und ging früh in Führung. Steffen Schumann bekam die Kugel von Gordon Pohle, legte auf Steffen Knöfel ab, der über den übermotiviert sein Tor verlassenen Keeper der Hausherren, Steffen Ammer, per Heber in die Maschen traf (4.). Bevor Frankfurt richtig im Spiel war, legte Lübben nach. Ein klassischer Konter landete über Sebastian Jurrack und Marcus Jugan bei Clemens Becker, der eiskalt zum 2:0 traf (11.). In der Folge hatte Frankfurt zwar klar mehr Ballbesitz, drang jedoch nicht durch den dichten Abwehrwall und musste vor den Kontern der Gäste stets auf der Hut sein. Bei Lübben wurde viel gelaufen, zudem hatten die Abwehrspieler ihre Gegenspieler fest im Griff. Im Vorwärtsgang gab vor allem Marcus Jugan der Viktoria-Abwehr Rätsel auf. Viel unterwegs, sehr ballsicher und immer ein Auge für den Mitspieler gelang dem Neuzugang ein Klassespiel. So kam Frankfurt in Halbzeit eins zu keiner Torchance.


    „Wir haben vor allem vor der Pause nach verschlafener Anfangsphase kein Konzept gegen die Lübbener Defensive gehabt,“ haderte Frankfurts Co-Trainer Sven Theis mit dem Spielverlauf. Nach dem Wechsel hätte seine Mannschaft zwei, drei Gelegenheiten gehabt, die leider ungenutzt blieben. Vor allem zwischen der 50. und 70. Minute wackelte Lübben und ließ vier Gelegenheiten der Hausherren zu. So vergab Florian Krause nach Flanke von Mathias Reischert eine Großchance per Flugkopfball (50.), zudem war Steffen Blaske bei einer Stocherei vor seinem Gehäuse hellwach (54.) und er entschärfte nach einem Ballverlust von Dirk Schieban einen Schuss von Fred Garling (65.). Beim Kopfball von Björn Keller nach Flanke von Florian Krause musste der Lübbener Keeper nicht eingreifen, die Kugel strich über das Tor (80.).


    Je länger die Partie dauerte, umso größer wurden die Konterräume für Grün-Weiß. Die Truppe arbeitete diszipliniert gegen den Ball und schwärmte bei Ballbesitz sofort aus. „Da muss in Zukunft noch genauer gespielt werden“, bemängelte Frieder Andrich hinterher, „dann ersparen wir uns das lange Zittern.“ In der Tat spielte Lübben zunächst einige Konter zu ungenau. Nach dem 3:0 durch Eisvogel Clemens Becker war der Drops aber gelutscht (82.). Vorausgegangen war ein Ballgewinn von Steffen Knöfel, der sofort auf Steffen Schumann weiter leitete, Flanke, Kopfball Marcus Jugan, Glanzparade Stefan Ammer, Nachschuss Clemens Becker, Glanzparade Stefan Ammer. Nico Schiela passte den abprallenden Ball wieder auf Clemens Becker, der die Kugel dem Keeper durch die Hosenträger schob. Das 4:0 war nur noch Beigabe zum Sieg, jedoch hatte jeder Fan gerade Marcus Jugan, dem besten Mann auf dem Platz, den Treffer gegönnt. Dirk Schieban leitete den Konter ein, Oliver Keutel spielte den tödlichen Pass, Marcus Jugan ließ dem Keeper technisch gekonnt keine Chance (88.). „Der Junge war heute eine Bereicherung“, erhielt Jugan von seinem Trainer ein Sonderlob. ste

    Lübben:
    Steffen Blaske – Dirk Schieban – Sebastian Jurrack, Sebastian Rieger (83. Steven Hoffmann), Gordon Pohle – Nico Schiela, Martin Scholz (78. Oliver Keutel), Steffen Knöfel (89. Stefan Jurrack) – Steffen Schumann, Clemens Becker – Marcus Jugan.

    Tore:
    0:1 Steffen Knöfel (4.); 0:2, 0:3 Clemens Becker (11., 82.); 0:4 Marcus Jugan (88.).

    SR:
    Marcus Bärtich (Kolochau) [b]Z:
    65.[/b]