Kreispokal des Landrats Harz

  • Freilose:
    SC 1919 Heudeber, SV 1890 Westerhausen, SV Fortschritt Veckenstedt, SV Grün-Gelb Ströbeck I, SV Olympia Schlanstedt


    Freitag, 13.08.2010


    Blankenburger FV FSV Grün-Weiß Ilsenburg 18:30


    Samstag, 14.08.2010


    SV Fortuna Halberstadt TuS Elbingerode 15:00


    Blau-Weiß Hausneindorf Eintracht Osterwieck 15:00


    FC Einheit Wernigerode II SV Langenstein I. 15:00


    TSV Wasserleben I Germania Wernigerode 15:00


    TSV Germania Gr. Quenstedt I SV Grün-Weiß Rieder I 15:00


    TSV Zilly SV Darlingerode/Drübeck I 15:00


    SG Dankerode Germania Gernrode 15:00


    Quedlinburger SV VfB Germania Halberstadt II 15:00


    Sonntag, 15.08.2010


    SV Grün-Weiß Hasselfelde I Concordia Harzgerode 14:00


    Hessener SV 1928 Askania Ballenstedt I 14:00

  • http://www.mz-web.de/servlet/C…2132&listid=1121028317773


    Askania sucht Selbstvertrauen


    QUEDLINBURG/MZ/DAN. Für die Fußballer des Harzkreises steht die zweite Runde der Pokalspiele an. Während für die Teams aus Harzoberliga und Landesklasse bereits das Achtelfinale um den Pokal des Landrates ansteht, treten nach der ersten Ausscheidungsrunde 64 Mannschaften aus den Harzligen und Harzklassen in der ersten Hauptrunde im Kampf um den Hasseröder Kreispokal an. Hier dürften die Derbys zwischen Badeborn und Reinstedt sowie das Vorharz-Derby Wegeleben gegen Hedersleben für die Fans interessant sein.


    Im Kampf um den Pokal des Landrates waren aus dem Altkreis Quedlinburg bereits der Quedlinburger SV nach dem 0:6 gegen Germania Halberstadt II, Harzgerode (2:3 in Hasselfelde), Dankerode (1:2 gegen Gernrode) und Rieder (2:3 in Groß Quenstedt) ausgeschieden. Die verblieben vier Mannschaften aus Gernrode, Westerhausen, Hausneindorf und Ballenstedt müssen am Samstag um 15 Uhr allesamt auswärts antreten.


    Zilly - Gernrode


    Zilly hat in der Harzoberliga nach einem 3:0 in Hasselfelde Rang drei inne. An Zilly werden die Gernröder ungute Erinnerungen haben. Im März 2009 verlor der spätere Harzmeister dort 0:1. Das Hinspiel hatten sie noch 2:1 gewonnen. "Zilly ist im Aufwind und wird sich nicht so leicht ergeben", weiß Germania-Trainer Mario Walter. Doch seine Mannschaft hatte nach schwachem Saisonstart ein Erfolgserlebnis beim 6:2 gegen Grözig und braucht weitere. Markus Franke und Lars Möckel sind nach Gelb-Rot beim 2:1 in Dankerode gesperrt. Sascha Piontek fehlt auch.


    Fortuna Halberstadt - Westerhausen


    Fortuna hat mit 3:1 Elbingerode ausgeschaltet und ist Zehnter der Harzoberliga. Westerhausen hatte zunächst ein Freilos und hat als Elfter der Landesklasse die Erwartungen bislang nicht erfüllt. Ein Sieg sollte Pflicht sein. Doch Trainer Ralf Herrmann fehlen neben Kittke, Gottowik und Bothe nun auch Nico Engel, der sich in Reppichau verletzte, und Sebastian Werner. Und: "Pokalspiele entwickeln manchmal eine Eigendynamik ..."


    Ströbeck - Hausneindorf


    Es kommt selten vor, dass sich zwei Mannschaften binnen acht Tagen zweimal in Pflichtspielen gegenüberstehen. Doch der Zufall wollte es so. Die Ströbecker, derzeit 13. der Harzoberliga, werden sich für die 2:3-Niederlage trotz Überzahl beim Tabellenfünften am Samstag revanchieren wollen. Ströbeck kam per Freilos ins Achtelfinale, Hausneindorf hatte immerhin den heutigen Landesklasse-Achten, Osterwieck, mit 6:2 nach Hause geschickt.


    Groß Quenstedt - Ballenstedt


    Vor einem Jahr hat Ballenstedt in Groß Quenstedt mühevoll 5:4 gewonnen. Nach 1:3 zur Pause konnte Askania das Spiel noch drehen. "Sie sind über lange Bälle torgefährlich", weiß Trainer Alexander Giese. Als Schlusslicht der Landesklasse brauche Ballenstedt ein Erfolgserlebnis wie beim 3:2 in der Ausscheidungsrunde in Hessen, um Selbstvertrauen zu tanken. Vielleicht steht Askania ja das zuletzt fehlende Glück zur Seite.

  • Konkurrenz ist ausgeschaltet


    QUEDLINBURG/MZ/KN/HAR/ML. Im Achtelfinale um den Pokal des Landrates sind Ballenstedt, Westerhausen, Hausneindorf und Gernrode bei ihren Auswärtsspielen eine Runde weitergekommen.


    Quenstedt - Ballenstedt 4:7 n.V.


    Der FSV ließ anfangs Ball und Gegner laufen und erspielte sich die ersten Chancen. In der 18. Minute schießt Torhüter Carsten Raffel dann einen Stürmer der Gastgeber den Ball genau vor die Beine und dieser hat kein Problem, das 1:0 zu erzielen. Askania antwortete, doch zweimal ohne zählbaren Erfolg. Dann bekommt der FSV nach einem weiten Einwurf einen Handelfmeter zugesprochen, den Ralf Vielahn sicher verwandelt (35.). Die spielerische Sicherheit ging aber immer mehr verloren. Drei Minuten später dann Abstimmungsprobleme bei einer Flanke zwischen André Ose und Alexander Riebe - die Germanen können wieder leicht das 2:1 erzielen. Sebastian Dorst erzielt aber postwendend den Ausgleich. Als Christian Trenkel das 3:2 erzielt (54.), bekommt der FSV Askania das Spiel wieder in den Griff. Chancen durch Markus Lorenz und Sebastian Dorst blieben ungenutzt. Es war nur eine Frage der Zeit wann das Spiel endgültig entschieden wird. Doch der FSV ließ wieder nach. Die Abwehr schwamm erneut. In der 82. Minute gelingt den Hausherren der Ausgleich. Es ging damit in die Verlängerung. Der Sekundenzeiger hatten gerade zwei Umdrehungen absolviert, da geht der Gastgeber nach Stellungsfehler von Oliver Zeißig mit 4:3 in Führung, und Christian Trenkel erzielte den Ausgleich (104.). In der zweiten Hälfte der Verlängerung ging dem Gastgeber die Luft aus. So konnte Alexander Riebe nach einem Eckball per Kopf das 5:4 erzielen. Christian Frohburg legte zum 6:4 (113.) nach. Als Marcel Zeißig mit einem Sprint die Abwehr überläuft und dem Torwart auch keine Chance lässt, war das 7:4 (117.) perfekt.


    Ballenstedt: Raffel, Ose, Elze, Zeißig,O., Riebe, Lorenz (ab 70. Buschhorn), Fesser, Trenkel (ab 118. Kepke), Dorst (ab 75. Zeißig,M.), Frohburg, Vielahn.


    Halberstadt - Westerhausen0:1


    Zwar haben die Gäste vom Wolfsberg die nächste Runde erreicht, aber spielerisch lag bei Fortuna Halberstadt vieles im Argen. Am Ende hatte sie sogar noch viel Glück, um nicht in die Verlängerung zu müssen. Bestimmte der SV 1890 die ersten 45 Minuten klar, fand man gegen das Fortuna Bollwerk einfach kein Mittel. Keiner nahm das Zepter in die Hand, um die Gastgeber zu beeindrucken. In der 40. Minute nach einem Abpraller des Fortuna Keepers schaltete Sven Hartmayer am schnellsten. Mit Hilfe des Innepfostens lag der Ball im Netz zur 0:1-Pausenführung. Die zweite Hälfte wurde spielerisch nicht besser und die Fortunen witterten ihre Chance. Der SV schluderte weiter und machte mit seinen unnötigen Ballverlusten die Gastgeber stark. Jetzt stand auf einmal Heiko Meißner im Mittelpunkt und musste des öfteren Kopf und Kragen riskieren. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Ausgleich fällt. Westerhausen bettelte darum. Doch Meißner war wachsam. In der 76. Minute rettete nach einem Freistoß die Querlatte ihn und ließ die Null stehen. So verging Minute um Minute. In der 88. Minute krachte noch einmal ein Fortuna-Schuss an den Pfosten. Jetzt hatte man noch viel, viel Glück und der Schlusspfiff erlöste Westerhausen.


    Westerhausen: Meißner- Ullrich, Blum, Hartmayer, Arbeiter, Borchardt, Michaelis, Fricke, Sör. Maulhardt (50.Min. Beier), Weber, Dobrowolski


    Zilly - Gernrode 1:2


    In den ersten 45 Minuten lieferten sich beide Mannschaften ein recht offenes Pokalduell, wobei die höherklassigen Gernröder leichte spielerische Vorteile aufweisen konnten. In der 41. Minute gelang den Gästen dann die verdiente Führung durch Thomas Kleist, der nach Anspiel von Sirko Hartmann ganz allein am Sechzehner war und den Ball über Zillys Schlussmann hob und das 1:0 erzielte. Bis zur 70. Minute blieb es ein ausgeglichenes, spannendes Pokal-Achtelfinale, ehe dann Schiedsrichter Andreas Ratschat empfindlich Einfluss auf das Spielgeschehen nahm. Linksverteidiger Hartmann stieß am Strafraum mit seinem Gegenspieler zusammen, was Ratschat als Foul wertete und auf Elfmeter entschied. Zu allem Überfluss erhielt Hartmann dafür auch noch die gelb-rote Karte. Die Chance, vom Punkt zum Ausgleich zu kommen, ließen sich die Gastgeber natürlich nicht nehmen. Die Partie wurde hektischer. Nach einer Rückgabe zum Torwart entschied der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß für die Suderöder (81.). Fünf Meter vor dem Tor war dies sicher eine sehr aussichtsreiche Gelegenheit, auch wenn sich alle Spieler Zillys auf der Linie versammelten. Michael Umgelder nahm Maß, aber sein Schuss konnte abgeblockt werden, auch sein Nachschuss führte nicht zum Erfolg. Plötzlich Umgelder am Boden. Der Schlussmann der Hausherren hatte nachgetreten. Ratschat ahndete dies mit Rot für den Keeper und Gelb-Rot für den rechten Verteidiger der SG. Nun war das Kräfteverhältnis wieder ausgeglichen. Zilly zwar mit einem Mann mehr auf dem Feld, aber einem Feldspieler im Tor. Entscheiden wurde die Partie dann durch Tony Umgelder, der aus einem Konter heraus von Kleist bedient wurde, frei vorm Tor eiskalt blieb und schließlich das 2:1 erzielte.


    Gernrode: S. Bothe-M. Umgelder, C. Stertz, T. Lindenberg, S. Hartmann-B. Krull, T. Kleist, M. Gehrke, M. Zinke (ab 78. S. Fiebig), T. Umgelder, Man. Franke (ab 65. O. Filip)


    Ströbeck - Hausneindorf 1:3 n.V


    Eine Woche nachdem man sich im Punktspiel getroffen hat, spielten Grün-Gelb Ströbeck und Blau-Weiß Hausneindorf wieder gegeneinander. Das Spiel begann sehr verhalten mit vielen Fehlern im Spielaufbau. Die Aktionen waren meist überhastet und die wenigen Torschüsse zu ungenau. Erst nach 28 Minuten gab es durch den Blau-Weiß Angreifer Andy Michalski die erste Chance. Kurz vor der Halbzeit fiel doch die Führung für die Gäste, nachdem Matthias Heitmann nach schönem Pass von Immo Wolf das Tor erzielte. Keine drei Minuten nach dem Wechsel kam Blerim Emini am Strafraum frei zum Schuss und erzielte den Ausgleich. Hausneindorf wurde immer stärker und spielte sich gute Chancen heraus, die aber ungenutzt blieben. Ströbecks Torwart André Besig stand immer mehr im Mittelpunkt. So mussten beide Mannschaften in die Verlängerung. Hier war Hausneindorf weiter klar überlegen und mit Toren durch René Adelberg und Marcel Ruff sicherten sie sich den Einzug in die nächste Runde.


    Hausneindorf: Witte, Bendler, Adelberg, Sattler, Wolf, Krause, Michalski (105. Schnitzlein), Weiß (82. Ruff), Ballhausen, Heitmann, Thiele (46. Zilonkovski)


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  • Samstag, 09.10.2010 Kreispokal des Landrats Achtelfinale


    TSV Zilly Germania Gernrode 1:2


    SV Fortuna Halberstadt SV 1890 Westerhausen 0:1


    SV Grün-Gelb Ströbeck I Blau-Weiß Hausneindorf 1:3


    Blankenburger FV SC 1919 Heudeber 3:0


    SV Grün-Weiß Hasselfelde I VfB Germania Halberstadt II 0:7


    TSV Germania Gr. Quenstedt I Askania Ballenstedt I 4:7


    FC Einheit Wernigerode II SV Olympia Schlanstedt 7:8


    TSV Wasserleben I SV Fortschritt Veckenstedt 4:3

  • 26.03.2011, 14 Uhr, Kreispokal des Landrats, Viertelfinale


    Germania Gernrode- Blankenburger FV

    Askania Ballenstedt I- SV 1890 Westerhausen


    Blau-Weiß Hausneindorf- SV Olympia Schlanstedt


    TSV Wasserleben I- VfB Germania Halberstadt II

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    Askania noch ausgebremst


    QUEDLINBURG/MZ. Von den Mannschaften aus dem Altlandkreis Quedlinburg kam nur der SV 1890 Westerhausen nach einem Sieg über Askania Ballenstedt im Derby weiter. Hausneindorf und Gernrode mussten sich als Gastgeber geschlagen geben.


    Ballenst. - Westerhausen 2:4 (1:1)


    Es war ein abwechslungsreiches Pokalspiel, wobei die Gäste die spielerisch bessere Mannschaft war. Westerhausen kontrollierte in der Anfangsphase das Spiel. Mit hohem Tempo wurde Ballenstedt in die Defensive gedrückt. Die Askanen versuchten mit Kampf zu Chancen zu kommen, diese blieben aber aus. In der 19. Minute wurde es erstmals richtig gefährlich für die Gelb-Schwarzen, ein Freistoß sorgte für Gefahr im Strafraum. In der 30. Minute erzielt Arbeiter mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0. Die Askanen lauerten auf Kontermöglichkeiten und eine nutzt Reuß nach Flanke von Dorst zum 1:1 (43.). Noch vor der Halbzeit hätte Dorst die etwas überraschende Führung für die Askanen erzielen können. Nach dem Wechsel zog Westerhausen wieder das Tempo an. In der 55. Minute flankt Kittke von der Grundlinie und Blum erzielt mit Direktschuss das 2:1 für Westerhausen. Keine drei Minuten später ein klassischer Konter der Gäste. Ose kann den Ball nicht mehr vor der Torlinie wegschlagen und spitzelt den Ball ins eigene Netz, das Tor wurde aber Borchardt zugeschrieben, der auch einschussbereit war. Mit diesem Doppelschlag ließ Westerhausen etwas die Zügel schleifen. Die Askanen kämpften sich ins Spiel zurück und Westerhausen bekam Probleme. Reuß erzielte wiederum den 2:3-Anschusstreffer (68.). Jetzt wurde es ein echter Pokalkampf, denn der Gastgeber erkämpfte sich viele Bälle und setzte Westerhausen unter Druck. Dann wird Bachmann schön frei gespielt, aber sein Schuss mit dem schwachen linken Fuß geht am Tor vorbei. In der Nachspielzeit gelingt den Westerhäusern mit einem Konter der 4:2-Endstand durch Borchardt. Ballenstedt hat dem Favoriten viel abverlangt und gezeigt, wie man über den Kampf ins Spiel zurück finden kann.


    Ballenstedt: Raffel, Ose, Zeißig,M. (ab 65. Buschhorn), Zeißig,O., Fesser (ab 76. Hildebrandt), Reuß, Bachmann, Dorst, Frohburg, Bartnitzki, Vielahn


    Westerhausen: Meissner, Mauk, Werner, Stachowiak, Arbeiter (ab 46. Maulhardt), Weber, Borchardt (ab 90. Michaelis), Ullrich, Fricke, Kittke, Gottowick (ab 46. Blum)


    Gernrode - Blankenburg 2:4 (1:0)


    Im Vergleich zum letzten Punktspiel schickten die Trainer Walter und Winterlich eine völlig andere Mannschaft auf den Platz. Sperren, Verletzungen und Arbeit waren die Gründe dafür. Aber dafür waren die ersten 45 Minuten wirklich ansehnlicher Fußball. In der 25. gingen die Gastgeber verdient mit 1:0 durch ein Tor von Fiebig in Führung. Dies war auch deshalb verdient, weil die SG in der 1. Halbzeit die klar die bessere Mannschaft war. Leider trat das große Manko wieder auf, die Chancenverwertung. Zwei, drei Tore mehr hätten den Spielverlauf besser wiedergegeben.


    Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel und bestimmten auch immer mehr das Spielgeschehen. Trotzdem hatten die Gastgeber noch ihre Chancen, die leider ungenutzt blieben. In der 55. Minute dann der Ausgleich, weil die SG "darum bettelte". Nun wurde das Spiel etwas härter und Schiri Schäl bekam leichte Probleme. Chancen für beide Teams, aber noch ohne Erfolg. Dann kam die Zeit der Blankenburger. Sie erzielten in den letzten zehn Minuten drei Tore, wobei diese Tore auf die Rechnung der Abwehr gingen. Unfassbare Fehler und die Gäste nutzten diese eiskalt zur 4:1-Führung. Tony Umgelder erzielte mit einem schönem Kopfball in der Schlussminute noch das 2:4.


    Gernrode: Schulze, Kleist, Richter, Fiebig, Lilienthal, Philipp, Jost, Manuel Franke (Krull), Lindenberg, Stertz (Zinke), T. Umgelder.


    Hausneind. - Schlanstedt 0:3 (0:2)


    Im Achtelfinale hatte Blau-Weiß Hausneindorf den Tabellenführer der Harzoberliga Olympia Schlanstedt zu Gast. Hausneindorf stand hinten sicher, überbrückte das Mittelfeld schnell und spielte auf seine schnellen Stürmer. Die Gastgeber mussten dennoch einen frühen Rückstand wegstecken, als eine verunglückte Flanke von Sebastian Stosch Minute im Tor landete (10.). Acht Minuten später fiel dann das 2:0 für die Gäste. Einen zu kurz abgewehrten Ball schoss Kai Wiesel ins Tor. Hausneindorf war trotz des Rückstands weiter die bessere Mannschaft und hatte durch Matthias Heitmann gute Chancen, die er aber nicht nutzte. Der Tabellenführer enttäuschte und brachte nicht viel zustande. Die Blau-Weißen waren auch nach dem Wechsel die aktivere Mannschaft und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Spielerisch wurde den Zuschauern nicht viel geboten, das Match war hart umkämpft und beide Mannschaften machten es dem Schiedsrichter nicht immer leicht.


    Im Laufe der Zeit der zweiten Halbzeit erhöhte Hausneindorf weiter den Druck und erspielte sich Chancen, hatte jedoch nicht das Glück auf seiner Seite. So trafen Christopfer Weigel und Matthias Heitmann nur Latte und Pfosten. Als Immo Wolf und Rene Adelberg beide in der 85. Minute mit Gelb / Rot vom Platz mussten, nutzte Stefan Krull kurz vor dem Schluss den Platz um das 3:0 zu erzielen. Eine unglückliche Niederlage mussten die Blau-Weißen hinnehmen, weil sie ihre guten Chancen nicht nutzten und die Fehler von Schlanstedt eiskalt ausgenutzt wurden.

  • Schlanstedt zieht ins Endspiel ein


    WESTERHAUSEN/MZ/HAR/DAN. Der SV 1890 Westerhausen hat sich die große Chance selbst genommen, das Finale um den Fußball-Kreispokal des Landrates am Freitag in Langeln gegen Germania Halberstadt II zu bestreiten. Doch nicht Westerhausen, sondern Harzoberliga-Spitzenreiter Olympia Schlanstedt gewann das Halbfinale mit 2:1 (1:1).


    Die Voraussetzungen für dieses Spiel waren nicht gut. SV-Trainer Ralf Hermann hatte gerade mal elf Feldspieler beisammen. Auf der Reservebank saßen nur noch zwei Torleute und Co-Trainer Mario Rollhaus. Es fehlten mit Stefan Arbeiter, Sebastian Werner und Martin Gottowik drei wichtige Leute. Gottowik fällt mit Meniskusverletzung die restliche Saison aus.


    Bei hohen Temperaturen war es für beide Mannschaften ein großer Kraftakt. Für den SV 1890 legte Schiri Ulrich Leichsenring aus Wegeleben mit, nach Ansicht vieler Beobachter, fragwürdigen Entscheidungen noch einen drauf. "Bei jedem Zweikampf und dem Fordern einer gelben Karte der Zuschauer zückte er diese auch", schilderte SV-Berichterstatter Rolf Hartmeyer.


    Aber auch der SV 1890 hatte einen rabenschwarzen Tag. Er war knapp besetzt und hatte zudem Leistungsausfälle einiger Spieler zu verkraften. Vor beiden Toren passierte kaum etwas. Beide Mannschaften wollten mit den Kräften haushalten. In der 15. Minute zog Daniel Weber ab, doch der Ball konnte vom Keeper um den Pfosten gelenkt werden. Die zweite Möglichkeit war die 1:0-Gäste-Führung durch Phillip Dobrowolski nach einer tollen Vorarbeit von Ronny Borchardt (29.). Jetzt hätte Westerhausen clever spielen können, doch schon in der 34. Minute kamen die Gastgeber durch Nico Köhler und unter Mithilfe der SV-Abwehr zum 1:1-Ausgleich. Jetzt hatte der Gastgeber ein Übergewicht und Heiko Meißner musste glänzend parieren (44.). In der 45. Minute gab es einen Antritt von Marcel Fricke, zwei Leute gingen mit gestreckten Beinen in den Mann. Der Pfiff kam, aber keine Karte. Fricke musste verletzt ausscheiden.


    In der Pause wurde Keeper Erik Elsner als Feldspieler für den verletzten Fricke eingewechselt. Er machte seine Sache gegenüber einigen anderen Spielern sehr gut. Viel brachte der SV 1890 im Spielerischen nicht mehr zustande. Die Fehlabspiele häuften sich, kaum ein gelungener Angriff. Die größte Chance vergab noch Ronny Borchardt, frei vorm Tor bekam er den Ball nicht unter Kontrolle (61.). Jetzt merkten die Gastgeber, dass kaum noch Gefahr vom Gegner kam. Sie wurden immer agiler und wirkten auch kämpferischer. Sie näherten sich immer mehr dem SV-Tor und wurden mit der 2:1-Führung (80.) belohnt, als wiederum die Abwehr nicht gut stand. Sollte in den letzten zehn Minuten noch Gegenwehr von der Wolfsberg-Elf kommen? Nein, die Hitze hatte den Spielern wohl zu stark zugesetzt.


    Doch der Schiri stand einmal noch im Mittelpunkt, als er Elsner mit Gelb-Rot vom Platz stellte (82.). Dabei war Elsner noch gar nicht vorbelastet. Nach Einwänden von Kapitän Borchardt musste er Elsner wieder auf den Platz rufen. "Das war definitiv eine schlechte Leistung des Schiri, aber ich bin kein Freund davon, die Schuld an einer Niederlage bei den Schiris zu suchen", sagte Trainer Ralf Hermann. "Um erfolgreich zu sein, fehlte uns aufgrund der personellen Situation die nötige Durchschlagkraft. Schlanstedt hatte das nötige Glück, aus zwei Chancen zwei Tore zu machen." Nach den "kleinlichen" Pfiffen des Schiris ist Herrmann auf die Auswertung des anwesenden Schiedsrichter-Beobachters gespannt. Rolf Hartmeyer fragte angesichts der Schiri-Ansetzung sogar schon nach dem Stellenwert des Pokal im Kreisfachverband.


    Westerhausen: Meißner, Michaelis, Mzyk, Fricke (46. Elsner), Stachowiak, Maulhardt, Weber, Kittke, Borchardt, Dobrowolski, Ullrich


    http://www.mz-web.de/servlet/C…2132&listid=1121028317773


    Finale


    wird am Freitag den 29.4. um 18 Uhr in Langeln ausgetragen


    Eintritt kostet 3 Euro. 1,50 Euro ermäßigt

  • Kreispokal des Landrats Harz 2011/2012


    1. Hauptrunde 13.8. um 15 Uhr


    SV Veckenstedt - Schwarz-Weiß Badeborn


    Quedlinburger SV - SC Heudeber(Fr., 18 Uhr)


    Harsleber SV Germ. - Germ. Wernigerode


    FSV Askania Ballenstedt - SV Stahl Thale


    TSV Germ. Groß Quenstedt - TSV Zilly 1911


    Blau-Weiß Hausneindorf - SV Westerhausen


    TSV 1893 Langeln - Germania Gernrode


    Fortuna Halberstadt - Grün-Weiß Hasselfelde


    FSV 1920 Sargstedt - TuS Elbingerode


    SV Darlingerode/Drüb. - Germ. Halberstadt II


    Grün-Weiß Rieder - Blankenburger FV


    TSV 09 Wasserleben - Eintracht Osterwieck


    Freilose: SV Olympia Schlanstedt, SV Concordia Harzgerode


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  • Kreispokal des Landrats Harz 2011/2012


    1. Hauptrunde


    TSV 1893 Langeln - Germania Gernrode 4:1


    Harsleber SV Germ. - Germ. Wernigerode 6:2


    FSV Askania Ballenstedt - SV Stahl Thale 0:6


    TSV Germ. Groß Quenstedt - TSV Zilly 1911 2:1


    Blau-Weiß Hausneindorf - SV Westerhausen 1:4


    Fortuna Halberstadt - Grün-Weiß Hasselfelde 3:1


    FSV 1920 Sargstedt - TuS Elbingerode


    SV Darlingerode/Drüb. - Germ. Halberstadt II 0:2


    Grün-Weiß Rieder - Blankenburger FV


    TSV 09 Wasserleben - Eintracht Osterwieck 4:5


    SV Veckenstedt - Schwarz-Weiß Badeborn (So.14 Uhr)