Saison Dahmeland 2010/2011

  • SC Eichwalde 2000- Aufbau Halbe/Baruth 4:3


    Von Anfang an war die Gastmannschaft voll motiviert auf Angriffsfussball eingestellt. Die Gäste aus Halbe/Baruth waren auf schnelles Konterspiel gegen die hoch stehende Abwehr der Eichwalder Mädels aus. So ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, wobei es nach 20 Minuten bereits 7:3 hätte stehen können. In der 21 Minute nutze die gerade eingewechselte Kristin Ungnade eine hohe Abwehr der Gäste Torhüterin zur verdienten Führung der Gastgeber. Alleine der Torsteherin war es aus Halber Sicht zu verdanken, dass es nicht schon höher stand. In der 35. Minute war sie allerdings machtlos, als Sarah Driebusch einen hoch abgewehrten Ball unbedrängt mit dem Bauch ins Tor lenken konnte. Nach der Pause dasselbe Bild, Eichwalde ließ den Ball laufen und Baruth stand hinten drin. In der 40 Minute konnte dann erneut Ungnade auf 3:0 erhöhen, bevor Kamrath nach schnell ausgeführtem Mittellinien Freistoss, flach aus 15 Metern auf 4:0 erhöhte. Das Spiel schien sicher, wurden doch beste Chancen in beiden Halbzeiten noch ausgelassen. Breitsprecher traf die Latte, Westphals direkt Abnahme wurde aus dem Winkel gefischt, Kamrath und Luther trafen aus kürzester Distanz je zweimal nur die eigentlich schon geschlagene Torhüterin.
    Ab der 50. Minute drehte sich das Spiel, Halbe spielte schnell nach vorne und Eichwalde konterte. Dies sollte sich rächen. Unkonzentriertheiten im Spielaufbau, technische sowie Stellungsfehler in der Eichwalder Hintermannschaft führten zu guten Chancen der Gäste. Von den vier Chancen konnten drei genutzt werden und so wurde es am Ende noch ein zitter Sieg, allerdings waren sich die Trainer beider Mannschaften am Ende einig dass dieser verdient war. In der nächsten Woche gilt es weiter an der Basis zuarbeiten und Fehler zu korrigieren.

  • Wildau - Eichwalde 8:1


    Großbeeren sagt das zweite Spiel hinter eineinander ab, weil Ferien sind...... Für mich unverständlich, dass das jedes Mal genehmigt wird. Da gehts weiter, wo es letzte Saison aufgehört hat.


  • Phönix Wildau- SC E 8:1 (5:0)


    Ein verdienter (auch in der Höhe) Sieg der Gastgeber. In der ersten Halbzeit standen die Eichwalder Damen tief und versuchten das eigene Tor zu verteidigen. Dies gelang nur teilweise. Vor allem die fehlende körperliche härte in den Zweikämpfen führte dazu, dass sich wiederholt Tinius im Eins gegen Eins durchsetzen konnte und dem Spiel ihren Stempel auf tat. Am Ende schoss sie fünf Tore und leitete den Rest ein. Eichwalde auch im Spiel nach vorne eher langsam und mit nur einem Schuss aufs Gastgeber Tor in Halbzeit eins. In der Halbzeitpause ging dann ein Ruck durch die Mannschaft, dass Spiel wurde offener gestaltet und vor allem energischer geführt. Man bekam die Wildauer Angreifer besser in den Griff und konnte selbst Akzente nach vorne setzen. So gelang auch nach schöner Kombination der Ehrentreffer durch Tini Flöter. Am Ende entsprach das Ergebnis dem Spielverlauf und ging in der Höhe auch völlig in Ordnung. Schaff en es die Eichwalder Mädels in der Rückrunde zwei gleich gute aggressive Halbzeiten zuspielen wird es mit Sicherheit nicht so deutlich.
    Jetzt da wir ja gegen alle vier Topteams gespielt haben kann ich sagen das Grün Weiß Großbeeren den stärksten Eindruck hinterlassen hat. In den nächsten Wochen heißt es für uns genügend Punkte gegen den Abstieg zusammeln.

  • Wildau gewinnt nach ganz starker erster Halbzeit und schwacher zweiter Halbzeit letztendlich verdient mit 4:2 und lässt viele so genannte 100 %er aus.



    Für mich überraschend, dass Niederlehme mit dieser Mannschaft anscheinend doch nicht um die Meisterschaft mitspielen kann. Durch ständige Wechsel (mind. alle 2 Minuten) leidet das Spielerische extrem. Maleikat spielt lange Zeit letzte Frau und agierte hauptsächlich mit langen Bällen.


    besondere Vorkommnisse: Tinius verschießt Neunmeter.


    M. Klauke bekommt wegen wiederholtem Foulspiel Gelbe Karte.

  • Grün Weiß Großbeeren gewinnt gegen harmlose Gäste aus Mellensee auch in der Höhe verdient mit 10:1. Mellensee ohne erkennbares System und in fast allen Szenen physisch wie psychisch zu langsam, einzig H.Hafrang konnte dem normalen Spieniveau folgen und erzielte auch den Ehrentreffer. Großbeeren mit einfach angelegtem Spiel, viele Doppelpässe und den ausnutzen der Räume, die der Gast zu oft leichfertig öffnete. In der Offensive der Gastgeber mit guter aber lange nicht optimaler Chancenauswertung. Der Gast hatte sein größtes Probleme in der Offensive, dort gab es keinerlei Entlastung und zwei auch in der Rückwärtsbewegung stehende Spitzen. So gibt es sicherlich in Großbeeren nichts zu holen.
    Insgesamt faires und einseitiges Spiel.

  • Sperenberg - Halbe/Baruth 3:1


    Das Ergebnis sieht knapper aus, als das Spielgeschehen es vermuten ließ. Wir spielten eine der besten Halbzeiten dieser Saison. In Hälfte 1 stimmte es einfach. Gute Laufbereitschaft, sehr gute Spielzüge, schöne Flanken, Doppelpässe, kaum Gegenangriffe... Einfach super. Das einzige Manko war die Chancenverwertung. Es begann ja sehr gut, nach 5min stand es schon 2:0 und nach einer guten Viertelstunde sogar schon 3:0. Jedoch nutzten wir danach die besten Tormöglichkeiten nicht mehr. Einerseits leichtfertig vergeben, andererseits kein Glück und eine gute gegnerische Torfrau. Hätten wir all unsere 100% Chancen genutzt, hätte es zur Halbzeit locker 7:0 stehen können. Von Halbe/Baruth war bis dahin nicht viel zu sehen. Vielleicht 3-4 Möglichkeiten, aber ansonsten beschränkten sie sich auf die Verteidigung.
    In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste dann ein wenig besser. Wir hatten weiterhin gute Chancen, jedoch blieben diese ungenutzt. Etwas glücklich kam Halbe/Baruth dann 10min vor Schluss noch zu ihrem Ehrentreffer.
    Alles in allem hätten wir auch zweistellig gewinnen können (müssen?), jedoch wollte uns dies nicht gelingen. Dennoch eine wunderschöne erste Halbzeit, auf der wir aufbauen können.

  • Wildau - Sperenberg 4:1


    Niederlage gegen den Vorjahres-Meister. Die erste Halbzeit ging eigentlich an uns. Wir ließen wenig Angriffe der Gegner zu und waren spielerisch leicht überlegen. Somit erzielten wir auch die 1:0 Führung. Das einzige Problem war, dass Tinius 3 Schüsse auf unser Tor machte und wie ihre Schüsse nun einmal sind, landen diese selten neben dem Tor. Daher stand es zur Halbzeit 3:1, obwohl wir etwas mehr vom Spiel hatten.
    In der zweiten Hälfte verließen beiden Mannschaften ein wenig die Kräfte. Bei uns ein wenig mehr, wodurch wir nur noch wenige Angriffe hatten. Wildau hatte nun mehr Aktionen und schafften mit einem Abstaubertor den 4:1 Endstand.
    Alles in allem hat Tinius den Unterschied gemacht. Ohne sie, wäre es vielleicht anders ausgegangen, aber ihre Spielweise ist einfach kaum zu bremsen.

  • So nun werde ich mich mal versuchen und einen Spielbericht schreiben :)


    Waltersdorf - Großbeeren 0:3


    Am Sonntag sind wir mit einer 0:3 Niederlage vom Platz gegangen, waren aber dennoch mit unser Leistung zufrieden. Großbeeren hat von Anfang an viel Druck ausgeübt und so hatten wir von Beginn an mit hohen Tempo und mit guter spielerischer Leistung zu kämpfen. Dennoch kämpften wir uns einige Male zum gegenerischen Tor vor und vergaben unsere Chancen. Die im Gegenzuge von den Großbeeren Mädels sauber verwandelt wurden und wir mit einem 0:3 Rückstand in die Halbzeitpause gingen. Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit zogen wir uns zurück und kämpften nur noch defensiv. Was für uns nicht unbedingt von vor Teil ist, wenn man mit 0:3 im Rückstand liegt. Leider konnten wir so auch keine wirklichen Angriffe mehr starten und wurden Großbeeren nicht gefährlich. Großbeeren nutze unsere defensive Spielweise für sich und erzielten einen Torschuss nach dem Anderen. Die entweder nicht verwertet wurden oder von unserer Torhüterin glanzvoll gehalten. In der letzen Minute hatten wir noch einen Freistoß, der knapp am Tor vorbei flog. Und so endete das Spiel mit 0:3...


    Im Großen und Ganzen war es ein schönes Spiel. :schal4:

  • Sperenberg - Mittenwalde 8:0


    Sieg gegen den Tabellenletzten. Schnell stellte sich heraus, dass wir das Spiel bestimmten und die Punkte wohl an uns gehen würden. Wir standen in der Abwehr sehr gut, wodurch unsere Torfrau nur einen gefährlich abgefälschten Ball im ganzen Spiel zu halten hatte. Wir hingegen bemühten uns von Anfang an, Tore zu schießen. Somit erspielten wir uns wieder einmal eine Chance nach der anderen. Allein die gute Torfrau verhinderte schlimmeres. Dadurch gingen wir auch nur mit einem 2:0 in die Halbzeit.
    In der zweiten Hälfte ging es munter so weiter. Jedoch konnte nun auch Mittenwaldes Torfrau nichts mehr ausrichten. Die ersten 10min geschah noch nicht allzu viel, doch danach kam es zu Toren im Minutentakt. Innerhalb von 20min bekam Mittenwalde sechs Gegentore und so ging das einseitige Spiel verdient mit 8:0 zuende.

  • Mellensee - Sperenberg 1:1


    Am letzten Spieltag der Hinrunde schwächelten wir dann gegen den Aufsteiger Mellensee. Dies war unser schlechtestes Spiel bisher, nach einer bisher sehr guten Saison.
    Wir fanden einfach nicht ins Spiel. Der Spielfluss der vergangenen Spiele sollte einfach nicht kommen. Es gab ungewohnt viele Fehlpässe und lange Bälle nach vorne. So konnte das nichts werden und Mellensee bekam die Oberhand. Somit ging es mit 0:0 in die Halbzeit.
    Kurz nach dem Wiederanpfiff machte Mellensee das 1:0, was nicht ganz unverdient war. Wir begannen nun endlich zu kämpfen, jedoch hielt diese Phase auch nur kurz. Mellensee hatte gute Möglichkeiten, ihre Führung auszubauen. Mehrere Aluminiumtreffer hielten uns im Spiel. Wie es im Fussball nun einmal ist, rächt sich eine solche Chancenauswertung und wir konnten kurz vor Ende den Ausgleich erzielen und beinahe sogar noch den Führungstreffer. Dies wäre jedoch des Guten zu viel gewesen und hätte auch nicht dem Spielverlauf entsprochen. Somit blieb es beim 1:1.


    PS: Irgendwie bin ich schon wieder Alleinunterhalter. Was ist mit anderen Spielberichten? Viele schreiben doch welche auf ihre Seiten, könnt ihr die nicht einfach schnell kopieren und hier reinstellen? Dann hat man einen netten Gesamtüberblick ;)

  • Glanzloser Auftritt der Waltersdorfer Frauen.


    Das Spiel hat für beiden Mannschaften recht gut angefangen und so fiel in den ersten 5 Minuten der Führungstreffer für Niederlehme und kurz danach der Ausgleichstreffer für Waltersdorf. Aufgrund eines Torwartfehlers der von den Niederlehmer Frauen perfekt ausgenutzt wurde, erzielten sie das 1:2. Nach diesem Treffer gelang es uns nicht mehr in das Spiel zu finden. Viele Fehlpässe und lange ungenaue Bälle von uns führten dazu, dass die gegnerischen Frauen ihre Chancen nutzen konnten und das Spiel dominierten. Viele Torschüsse konnten von unser Torfrau gehalten werden, aber einige jedoch nicht....und so endete das Spiel 1:7.


    Folgende Spiele müssen wir noch nachholen und damit würden auch wir unsere Hinrunde beenden:


    28.11. Preußen - Waltersdorf


    ??? Eichwalde - Waltersdorf

  • Siethen-Eichwalde 2:2


    Da ich leider selber spielen musste kann ich nur von der ersten halbzeit berichten.
    Die ersten Minuten gestalteten sich nur in der Eichwalder Hälfte und folge richtig fiel dann acu nach kapitalem Torwartfehler das 1:0 für den Gastgeber. Der in der Folge viele gute Chancen liegen ließ. Ab der 15 Minten drehte sich das Spiel komplett. unsere damen drehten auf, gewannen Zeikämpfe und erspielten sich Chancen, Dörffel mit einem Pfosten Kracher eröffnete die Angriffswelle. Nach einer Ecke konnte dann Luther den Ausgleich erzielen und kurze Zeit später täuschte Dörffel nach gutem Solo einen Torschuss an doch passte auf die vor dem Tor frei stehende Westphal, welche keine Probleme hatte einzuschieben. Mehr kann ich leider nicht berichten!

  • Hallenvorrunde




    Staffeleinteilung : Vorrunde





    A: Großbeeren, Ziegelei, Eichwalde, Blankenfelde
    B: Wildau, Waltersdorf, Großzithen, Friedersdorf, Siethen


    C: Sperenberg, Mellensee, Zernsdorf, Teupitz, Senzig
    D: Niederlehme, Halbe/Baruth, Mittenwalde, Bestensee


    10. Termin : Staffel A Samstag , 11.12.10 15.30 - 17.00 Uhr




    Staffel B Sonntag , 12.12.10 10.00 - 12.30 Uhr




    Staffel C Sonntag , 12.12.10 13.00 – 15.30 Uhr




    Staffel D Sonntag , 12.12.10 16.00 - 18.00 Uhr




    11.Spielort : Turnhalle Groß Köris (Schule)


    Die Endrunde findet am Sonntag , 06.02.10 ab 14.30 Uhr statt. (Treffpunkt : 14.00 Uhr)

    KEINE Pausengetränke.

  • Waltersdorf - Sperenberg 2:4


    Das Spiel der letzten Woche war vergessen und wir machten uns auf den Weg nach Waltersdorf. Wie dort üblich, erwarteten wir eigentlich schlechtes Wetter. Anfangs war noch starker Nebel, aber ansonsten war es ein schöner Fussballsonntag.
    Somit spielten wir auf dem guten Kunstrasenplatz gegen einen gleichstarken Gegner. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen und beide Seiten versuchten, viele Torchancen zu erspielen. Wir hatten vielleicht ein leichtes Chancenplus und somit gingen wir verdient mit 1:0, nach einem Fernschuss, in die Halbzeit.


    Die zweite Halbzeit begannen wir sehr nervös. Erst das schnelle Gegentor zum 1:1 ließ uns wieder erwachen. Danach drängten wir wieder auf die Führung, was uns auch Mitte der zweiten Halbzeit mit dem 2:1 gelang. Das jederzeit faire Spiel bot viele gute Möglichkeiten für die Fans. Die letzten 5 Spielminuten hatten es noch einmal in sich. Nach einem wunderschönen Schuss kamen wir 3 Minuten vor Schluss zum eigentlich sicheren 3:1, jedoch kam es zwei Minuten später zu einem Eigentor, also dem Anschlusstreffer von Waltersdorf. Direkt nach dem Anstoß kam es dann zum schönsten Spielzug des Tages und dem 4:2 entstand.


    Damit gehen wir in die Winterpause und werden sehen, wie wir uns in der Halle präsentieren können. Allen anderen Mannschaften, unseren Trainern, Spielern und Fans somit eine schöne Winterzeit und im März geht es dann weiter...


    Girlsheadcoach: Soweit ich weiß, tritt Ragow nicht in der Halle an. Keine Ahnung warum und auch grad nicht, welche Mannschaft da noch fehlt :D

  • Wildau gewinnt (selbst für uns unerwartet) 3-1 in Großbeeren.


    Auf steinharten glatten Kunstrasen sah man kein spielerisch gutes Spiel, aber ein viel umkämpftest.


    Großbeeren agierte vor allem in Halbzeit eins nur mit langen und hohen Bällen, die aber ihr Ziel selten erreichten. Doch hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit ein klares Übergewicht, jedoch vereitelte die stark aufgelegte Wildauer Torfrau abermals. So gingen wir mit einer 1-0 Führung in die Halbzeit.


    In Halbzeit zwei dann Wildau am Drücker. Das zweite Tor fiel durch einen indirekten Freistoß, bei dem die Torfrau von Großbeeren nicht gut aussah. Geht sie nicht ran, liegt der Ball ohne Berührung im Tor und hätte somit nicht gezählt. Großbeeren verstärkte noch einmal ihre Angriffsbemühung und schossen das Anschlusstor nach fraglichem Foul an unsere Spielerin.


    In der letzten Sekunde konnten wir eine Unachtsamkeit im Deckungsverhalten für uns nutzen und schossen mit dem Schlusspfiff den viel umjubelten 3-1 Siegestreffer.


    Alles in Allem sind wir mit den Platzbedingungen viel besser klar gekommen. Da hat sich Großbeeren meiner Meinung nach ein Eigentor geschossen, dass Spiel auf Ende November auf Kunstrasen zu verlegen.


    Nun heißt es für uns regenieren aufgrund der dünnen Spielerdecke und hoffen, dass sich schnell ein neuer Trainer findet. Lutz Mecklenburg legte heute aus Zeitgründen sein Amt nieder .




    Die Mannschaft bedankt sich für 2 1/2 geile Jahre.

  • Artikel aus Großbeerener Sicht vor dem Spitzenspiel am vergangenen Sonntag


    Sonntagfrüh um 10:30 Uhr findet in Großbeeren das Spitzenspiel in der Fußball-Kreisliga der Frauen statt. Hier mein Vorbericht.


    Im Spitzenspiel der Kreisliga der Frauen stehen sich am Sonntag die verlustpunktfreien Mannschaften des SV Grün Weiß Großbeeren und von Phönix Wildau gegenüber. In den Reihen der Gastgeberinnen wird dann sogar eine Nationalspielerin auflaufen.


    Seit drei Jahren wird in Großbeeren Frauenfußball gespielt. Im ersten Jahr wurde die Mannschaft Vizemeister, ein Jahr später Pokalsieger. In diesem Jahr soll nun der große Wurf, der Titel, gelingen. Mit nur 3 Gegentoren in neun Spielen ist das Prunkstück der derzeitigen Großbeerener Mannschaft schnell ausgemacht. „Wir haben jetzt mit Yvonne Fandrey eine ehemalige Spielerin aus der Bundeswehrauswahl dazu bekommen, die mit mir die Abwehr dicht hält und unsere Torfrau wird auch von Jahr zu Jahr besser“, nennt Co-Trainerin und Abwehrchefin Bianca Längert die Gründe für den Aufschwung. In der letzten Saison mussten die Grün-Weißen noch 36 Gegentore hinnehmen.
    Ein personeller Cou gelang Großbeeren zu Beginn der vorletzten Saison, da wechselte mit Jana Schadrack eine leibhaftige Nationalspielerin an den Eichenhügel. Am 19.Mai 2002 wurde sie beim Länderspiel der DFB-Auswahl in England in der 50. Minute eingewechselt – immerhin für die dreifache Weltfußballerin Birgit Prinz. In den Jahren 2004 und 2005 feierte Schadrack ihre größten Erfolge. Mit Turbine Potsdam gewann sie den Vorläufer der Champions-League, den UEFA Womens-Cup. Sie wurde Deutscher Meister und gewann zweimal den DFB-Pokal. Dann beendeten zwei Kreuzbandrisse ihre Laufbahn. Aber wie kommt solch eine Spielerin nach Großbeeren? „Ich bin nach meinem Laufbahnende ins Fitnessstudio gegangen. Das war mir aber als Mannschaftssportlerin zu einsam. Dann haben mich zwei Freundinnen die in Großbeeren spielen mitgenommen. Und da bin ich!“, schildert Schadrack ihren Wechsel. „Man merkt ihr schon ihre Erfahrung an, auch wenn sie einige Zeit nicht gespielt hat. Sie ist leichtfüßiger als die anderen“, sagt die Co-Trainerin.
    Die gegenwärtigen Leistungen der Grün-Weißen sind also Resultat einer kontinuierlichen Entwicklung, die in den nächsten Jahren fortgesetzt werden soll. Ob damit auch der Wechsel in die Landesliga und damit auf das Großfeld verbunden ist, ist noch offen. „Wenn ich um jeden Preis in die Landesliga wollte, dann wären wir da schon“, sagt der Trainer der Mannschaft Henri Längert. Zahlenmäßig wäre das Team schon in der Lage für höhere Aufgaben. Längert schränkt aber ein: „Die Qualität stimmt noch nicht ganz. Wenn wir noch zwei, drei gute Spielerin dazu bekommen, dann werden wir den Schritt wagen. Ob das nächsten Sommer, oder erst ein Jahr später ist, ist da egal.“
    Dieser Schritt stößt aber nicht bei allen Beteiligten auf ungeteilte Zustimmung. „Für viele Spielerin könnte das problematisch werden“, sagt Schadrack, „es muss mehr trainiert werden, die Reisen werden länger. Einige Spielerinnen müssen ja auch am Sonntag arbeiten.“
    Ein Problem, dass auch im Fußballkreis bekannt ist. „Das neue Ladenschlussgesetz hat gerade für die Frauen nachteilige Auswirkungen gehabt“, sagt Thomas Görs, der Staffelleiter Frauen und Mädchen im FK Dahmeland. Trotzdem haben zwei Mannschaften aus dem Dahmeland den Sprung auf das Großfeld gewagt: Friedersdorf/Gussow ist Spitzenreiter der Verbandsliga, Miersdorf/Zeuthen spielt im vorderen Drittel der Landesliga. „Für unseren Kreis ist das eine ganz tolle Sache. Auch, das jetzt eine Spielerin wie Jana Schadrack hier aufläuft. Das zeigt, dass wir hier eine gute Arbeit leisten.“ Die Entwicklung sieht der Staffelleiter aber schon mit gemischten Gefühlen: „Wenn eine Mannschaft den Sprung auf das Großfeld schafft, würde ich mich sehr freuen. Wagen es beide, wäre das schon ein Verlust für die Kreisliga.“ Derzeit sei die Entwicklung bei den Frauen stabil. Die Zahl der Mannschaften stagniere zwar, aber in den einzelnen Vereinen würden mehr Frauen am Spielbetrieb teilnehmen. „Ich hoffe, dass in der nächsten Zeit weitere Mannschaften auf Großbeeren und Wildau aufschließen“, blickt Görs voraus.
    Nicht für das Spiel am Sonntag, sondern für den Verlauf der Saison hat Görs dann auch einen Tipp parat: „Großbeeren hat die ausgeglichenere und größere Mannschaft. Ich denke, die haben am Ende die Nase vorn.“
    Ein Tipp, der in Großbeeren auf offene Ohren trifft. „Wir haben durch das bessere Torverhältnis schon einen Vorteil. Die Saison ist aber noch lang, da kann viel passieren. Deshalb wäre der Dreier sehr wichtig“, sagt der Trainer. Seine Ehefrau, Co-Trainerin und Abwehrchefin sieht das ähnlich, warnt aber auch: „Wildau spielt eher körperbetont, da tun wir uns als technisch bessere Mannschaft ein bisschen schwerer.“ Für Schadrack gibt es keinen Zweifel, wer am Sonntag den Platz als Sieger verlassen wird: „Wir sind alle heiß auf das Siel und wir wollen und werden gewinnen.“
    Gespielt werden soll am Sonntag auf jeden Fall. „Zur Not spielen wir eben auf dem Kunstrasenplatz“, gibt die Co-Trainerin den interessierten Fußballfans Planungssicherheitnn auch einen Tipp parat: „Großbeeren hat die ausgeglichenere und größere Mannschaft. Ich denke, die haben am Ende die Nase vorn.“
    Ein Tipp, der in Großbeeren auf offene Ohren trifft. „Wir haben durch das bessere Torverhältnis schon einen Vorteil. Die Saison ist aber noch lang, da kann viel passieren. Deshalb wäre der Dreier sehr wichtig“, sagt der Trainer. Seine Ehefrau, Co-Trainerin und Abwehrchefin sieht das ähnlich, warnt aber auch: „Wildau spielt eher körperbetont, da tun wir uns als technisch bessere Mannschaft ein bisschen schwerer.“ Für Schadrack gibt es keinen Zweifel, wer am Sonntag den Platz als Sieger verlassen wird: „Wir sind alle heiß auf das Siel und wir wollen und werden gewinnen.“
    Gespielt werden soll am Sonntag auf jeden Fall. „Zur Not spielen wir eben auf dem Kunstrasenplatz“, gibt die Co-Trainerin den interessierten Fußballfans Planungssicherheit