Verbandsligateam gewinnt Freundschaftsspiel

  • In Gommern gewann das Verbandsligateam am Samstagnachmittag in Gommern mit 9:0 (5:0) gegen die SpG des Dresdner Gehörlosenverein 1920/Comet Berlin.
    Während das Team von Trainer Werner Schneider das spielfreie Wochenende in der Verbandsliga nutzte, um mit diesem hochkarätigen

    Freundschaftsspiel den Spielrhythmus beizubehalten, ging es für das Team der Gehörlosen darum, sich auf die Deutsche Meisterschaft Anfang Juni in Dresden vorzubereiten.


    Die Partie fand insgesamt auf einem überschaubaren Niveau statt. Die Magdeburgerinnen erwischten einen Start nach Maß und lagen nach drei Minuten mit 2:0 vorn: Direkt vom Anstoß weg, landete der Ball von Maria Maßmann mit der ersten MFFC-Möglichkeit (1.) im Netz der Gäste. Das zweite MFFC-Tor besorgte Johanna Zembrod, nachdem Kristin Grußka quer zur Mitte abgelegt hatte. Ein erfolgreiches Solo von Nachwuchsspielerin Isabelle Knipp, die sich gegen drei Gegenspielerinnen sowie die Keeperin durchsetzte, führte in der 18. Minute bereits zum 3:0 für den Verbandsligisten. Nachdem Knipp nur den Pfosten traf (31.), war die junge „MFFC-Knipserin“ auch beim 4:0 nach Lücke-Pass zur Stelle (32.) und erhöhte dann noch vor dem Seitenwechsel nach David-Freistoß (35.) mit ihrem dritten Treffer in Folge – einem lupenreinen Hattrick - auf 5:0.


    Auch nach der Pause wurde Mittelmaß geboten, hielt sich in der einseitigen Begegnung die Gegenwehr in Grenzen. So kam Halles
    Regionalligaspielerin Marie Louise Broedner in der 47. Minute zur ersten Gelegenheit für ihr Team, die MFFC-Keeperin Maria Fricke zur
    Ecke klärte. Im Gegenzug setzte Johanna Zembrod ihre Einschussmöglichkeit übers Gehäuse. Beim 6:0 (53), spielte Zembrod auf Knipp, die unbedrängte auf das Gästetor zulief und der Keeperin aus spitzem Winkel keine Abwehrchance ließ. Nach einer Stunde Spielzeit verwertete wiederum Knipp ein Lücke-Zuspiel zum 7:0. Fünf Minuten später mal wieder eine Möglichkeit für die Gäste. Die MFFC-Defensive bekam den Ball nur mit Mühe aus der Gefahrenzone. Auf der Gegenseite trug sich mit Stephanie Abel ein weiterer Youngster in die Torschützenliste ein (66.), sie setzte ihren „trockenen“ Schuss von der Strafraumgrenze zum 8:0 in die Maschen. Abgeklärt stellte wiederum Knipp nach Vorarbeit von Annett Lücke den 9:0-Endstand (73.) her.


    MFFC: Fricke, Müller, Schulze, David, Abel, Zembrod, Renning, Grußka, Lücke, Knipp, Maßmann (Lange)


    Quelle: HP Magdeburger-FFC