SV Kali Rossleben – SG An der Lache Erfurt 1:0 (0:0)
Ein nebliger Samstagnachmittag verhalf drei Naumburgern nach Rossleben um ein vermeintliches Spitzenspiel zusehen. Die Informationen waren leider nicht so toll sodass hier nun der Tabellenachte gegen den Tabellenletzten der Bezirksliga Staffel 6 aus dem Erfurter Kreis (entspricht unserer Landesklasse) spielte. Dort angekommen war eigentlich erst mal alles sehr positiv. Der Eintritt kam hier 2,20 € und dieser wurde auch nur bis zum Anpfiff bezahlt. Mit dem Anpfiff wurde offensichtlich kein Geld mehr genommen. Die größte Überraschung war zunächst das Vereinsheim, dort hing nämlich ein Wimpel vom Naumburger BC. Laut Aussagen des Kneipers gab es wohl Freundschaftsspiele beider Teams, jedoch wurde das von niemanden aus Naumburg bestätigt.
In der Kneipe selbst gab es dann Bier für 1 € nicht schlecht dachten wir und wollten auch mehr, dann kam es 1,40 €, zur Halbzeit jedoch wieder 1 € und dann auch weiterhin. Vielleicht war der Durchblick in der voll besetzten Lokalität auch nicht immer der beste. Unser Informant hat uns verraten dass dort sogar Flaschen ausgegeben werden. Nicht schlecht dachten wir denn bei uns sind ja die Probleme bekannt.
Also dann, die Fahne aufgehangen und Fußball geschaut, nebenbei noch viel erzählt, danke an die Person aber sehr über das Leistungsvermögen der Staffel 6 gewundert. Es ist wohl nicht unbedingt zwingend dasselbe wie in unseren Landesklassen und dabei lehn ich mich einfach ein wenig aus dem Fenster. Das Spiel war nicht hochklassig; wohl eher Abstiegskampf pur. Der Tabellenplatz der Rosslebener gab das jedoch nicht wieder, denn diese waren achter. Es nahm aber für Rossleben ein gutes Ende als nach einem Freistoß ein Stürmer klasse auf den Schützen weiterköpfte der mit seinem Treffer den Rosslebener Kickern die 3 Punkte bescherte. Weiterhin sahen unsere 3 Naumburger eine nicht ganz so tolle Leistung der Unparteiischen die somit zumindest Zeitweise ziemlich Hektik in die Partie brachten. Naja nach 90min war nun auch dieses Spiel vorbei und es ging in Richtung Heimat. An der Stelle danke an unseren Fremdenführer und an die zwei Mitfahrer. Auf ein Neues