Wismut Gera: Das Aufstiegsjahr ! Die Highlights der Rückrunde Teil1

  • ZFC Meuselwitz - Wismut Gera 3:0 12.4.2008


    Z: 150 G: 85


    Auf gings per 60 Mann Gefährt von den Reussichen Residenzen aufs Land hinaus in die Sächsische Provinz. In dieser anno 1998 unterworfenen Region wo Elend und Krankheiten so selbstverständlich sind wie bei uns Wohlstand und Tabellenführung, trat unsere fast in Bestbesetzung spielende Elf gegen die Meuselwitzer Reserve Legionäre an und bezog eine, auch in dieser Höhe verdiente Niederlage. In keiner Phase des Spiels glich die Partie den sonstigen Derbys gegen die Microchipknechte und so bezog man dann auch noch gegen die "Zweite" die höchste Niederlage ever gegen den ZFC. Hinten unsicher wie ne 70 jährige Fahrschulanfängerin beim Stock Car Rennen und vorne wirkte man so gefährlich wien Kleinkind mit nem Plastelöffel. Nicht eine hundertprozentige Torchance gegen ein Team aus dem Tabellenmittelfeld, was nichtmal großartig wie vorher befürchtet durch ihre Erste gepimpt wurde, sagen schon alles zum Spielverlauf. Die Gegentore zum 2:0 und 3:0 waren dann auch noch mehr Geschenke der Einwechsler als rausgespielte Torchancen der Gastgeber. Für die zahlreich angereisten Anhänger der Wismut (ein Dank an das Dynamo Rudel Vogtland und die Altenburger)schon enttäuschent wie leicht man wieder mal eine Möglichkeit vergab um sich von den Verfolgern der Liga etwas abzusetzen. Klar kann man auch gegen MSW verlieren nur alle wissen das wir spielerisch kaum einen Gegner in der LKO so sehr beherrschen können das es auch bei weniger Engagment zum Sieg reicht. Aber Einsatz, Laufbereitschaft und der unbedingte Wille zum Sieg waren die Tugenden die unser Team an die Spitze der Tabelle brachten und die müssen halt in jedem Spiel stimmen, ansonnsten gibts gegen noch so manchen hochmotivierten Gegner eine böse Überraschung. Während die Mannschaft die letzten Sekunden des Spiels zuende gurkte und der zu Beginn gut aufgelegte Anhang mehr und mehr mit kopfschütteln und abwinken beschäftigt war zogen es einige vor faierweise dem Heimpublikum zum klaren Sieg ihrer Jungs "zu gratulieren". Was da nun an Nettigkeiten über den Trennzaun hin und her flog stellt locker jede Sat.1 (badadadaaaaaaa) Britt Talkshow mit dem Thema "Du Schlampe lass die Finger weg von Vati-der gehört mir" in den Schatten. Nachdem wenigstens der verbale Battle mit nem klaren Kantersieg zu unseren Gunsten entschieden war durfte man dann endlich wieder Richtung 21.Jahrhundert heimfahren. Am kommenden Wochenende gastiert dann in der Festung am Steg der VFB Artern, welcher zwar ziemlich weit unten in der Tabelle festsitzt aber die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga stellt und angesichts schon 4 Zählern Rückstand zum rettenden Ufer um jeden Meter am Steg kämpfen muss und wird. Auf ein solches auftreten hoffen auch die Fans der Wismut könnte man doch mit einem Sieg und passenden Ergebnis des Topsiels (Buttstädt-Dachwig) wieder mal der große Gewinner der 24.Runde der Landesklasse sein



    Motor Altenburg - Wismut Gera 2:1 im März anno 2008


    Z: 230 G: 40


    Ja wie ihrs gewohnt seit total aktuell quasi mit heisser Nadel gestrickt der Spielbericht aus Altenburg, mit unserem Lieblingstabellenführer dem Ligakrösus dem Non Plus Ultra der Landesklasse Ost dem ungbesiegbaren Orange Schwarzen Supertabellendiktator. Dem derart alleinherrschenden Alleinherrscher der 6.Bundesliga der Welt, dem Überragenden Ligadominator unserer BSG WISMUT GERA, der selbst bis zum 30. Spieltag spielfrei haben könnte und immer noch unangefochten den 1 Punkt Vorsprung lässig ins Ziel verwaltet.*größenwahn off* Ja aber irgendwie lief da was Schief für den sensationellen Übererstplatzierten (komm runter) bei den Motorisierten Skatstädtern, die ja laut ihrer eignen Aussage mit einer absoluten Notelf, unseren Dauerabonnementspitzenreiter herausforderten und am Ende sogar unerklärlicherweise bebebebsieegen konnten. Nicht das diese Niederlage (kanns kaum noch schreiben) unser Landesklassistischen Tabellenalleinherrschaft etwas anhaben könnte doch war es schon ertaunlich wie sehr man teilweise gerade in der ersten Spielhälfte vom Gastgeber vorgeführt wurde. Da staunten die cirka 40 Germanys Next Top Ultras aus Gera nicht schlecht und trauten kaum ihren Augen was sich da auf der Schlacke abspielte. Die zweite Hälfte konnte dann etwas ausgeglichener bestritten werden aber ohne sich ernsthafte Torchancen zu erarbeiten da traf es sich ganz gut das Torjäger Manuel Froherz den einzigsten Torschuss ganz gut traf und somit nochmal Hoffnung aufkeimte beim sehr attraktiven Gästeanhang. Am Ende war dann sogar der Punkt drinne aber übersah doch Michael Geiler (der is so blind den könnte nichtma jesus heilen) ganz großzügig für die Motor Elf einen glasklaren Handelfer was uns natürlich härter traf als ne Videobotschaft bei Frauentausch. Kurz dannach pfiff der ehemals Oberligapfeiffende Hoyzerverschnitt das Match ab und durfte nun noch durch ein Spalier ihm zu seiner "guten Leistung" gratulierenden Geraer hindurch um sich noch etliche Liebes und Symphatiebekundungen einzuheimsen. Naja egal was solls, das wirft uns dem uneinholbaren Dauererstplazierten noch lange nicht um und ich sage euch vorraus wir stehen wieder auf und werden Empor Erfurt mit 3:1 vom Steg fegen das verspreche ich euch meine Freunde so wahr ich hier im Victory World sitze!! GLÜCK AUF





    1.FC Gera (Zweite) - Wismut Gera 2:3 9.12.2007


    Z: 430 G: 250


    Wieder hiess es einmal Derbytime in Gera, Wismut gegen 03, ein Duell voller Brisanz und Prestige so in etwa wie Ghandi versus Hitler, Deutsche Bahn gegen GDL, Mutter Theresa gegen Britney Spears, Coca Cola gegen Pepsi oder einfach David gegen Goliath. Nun wie schon in der Bibel siegte auf dem Rasen der vermeintlich sportliche David, während auf den Rängen Goliath (also wir) den David, fantechnisch gesehn einfach in die Fundamente des SDF schmetterte. Sowas hat es in Gera in der Form noch nicht gegeben, das ein Ultra Mob von cirka 150-170 Leuten von über 30 Polizeiwagen begleitet( haben wirklich nur noch die Amphiebienfahrzeuge und Kommissar Colombo gefehlt) durch die Stadt zieht und für ein kurzeitiges Verkehrschaos ala Manhatten zur Rush Hour sorgt. Nach der zweimaligen intensiven Leibesvisitation an der jeder amerikanische Priester seine wahre Freude gehabt hätte ging es ab in das SDF, in das Stadion in dem wir groß geworden sind. Dort versammelten sich bis zum Anpfiff cirka 250, nicht von schlechten Eltern stammende Leute, wobei unsere Freunde von der Elbe und von der Mulde und dazu die Jungs aus der Skatstadt einen guten, großen Mob stellten (Danke Jungs wer solche Freunde hat braucht keinen Feind fürchten). Zum Einlaufen der Teams wurde die Blockfahne präsentiert darauf abgebildet, zwei das Stadtwappen schützende Hände mit der Aufschrift (Gera ist in Orange Schwarzen Händen) was übrigens sehr Detailgetreu rüberkam als hätten es Modelleisenbahner entworfen, Respekt und Dank allen die geholfen haben. Dannach begannen 90.Minuten gespickt mit zittern, fluchen, hoffe,n jubeln, ausrasten, singen, hüpfen,triumphieren. Irgendwie bekommt man seit Sonntag dieses dezente fast schon eingefroren wirkende Lächeln, was man sonst nur von den Omas am Hauptbahnhof kennt die einen den Wachturm anpreisen wollen nicht mehr aus dem Gesicht. Dafür gesorgt hat unsere arg dezimierte Mannschaft die nach der Pausenführung der Ottos, mit einem Sturmlauf Richtung Wismut Kurve das Spiel verdientermassen drehte und den "klaren Favoriten" (Zitat der Bulle von T(Zw)öltzen...fetti gerste raus!) den zweiten Derbysieg innerhalb eines halben Jahre bescherte. Klasse wie die Jungs um Udo Korn nicht nur die 8 Ausfälle,sondern auch noch den Rückstand wegsteckten und in Hälfte Zwei, 3 mal den Gästesektor in Wallung brachten. Besonders beim Flugkopfballtor durch Geburtstagskind Leube entlud sich der Druck im Gästeblock als wäre nen ISS Astronaut nach 2 Jahren Weltraumaufenthalt in der Herbertstrasse auf St.Pauli unterwegs. Einfach phänomenal,Massenausticken war angesagt,nun war die Atmosphäre derart aufgehetzt das man es maximal mit ner Aiatollah Komeni Kundgebung in Teheran vergleichen konnte. Nach dem Abpfiff des guten Schiris Köhler war der Jubel bei den Wismut Symphatisanten so als hätten alle 250 Mann respektive Frau, grad den 43 Millionen Jackpot abgeräumt, aber nen Sieg gegen Scheisse ist dann doch noch bissl mehr wert. Für Gänsehautfeeling nach dem Spiel sorgte dann nochmal die Mannschaft, die sich in einer derart geilen Aktion gerade bei den anwesenden Dresdnern und Zwickauern mit GERA-DYNAMO-REDKAOS Rufen bedankte, das diese dann völlig begeistert nochmal gleich mit ins selbe Horn stiessen und den im Fussballosten bekannten Schlachtruf durch Stadion schmetterten. Das zeigt mal wieder wie sehr sich unser Team mit unserer Fanszene und den damit verbundenen Freundschaften identifiziert, Klasse Jungs! Während die einen ausgelassen feierten (manche sogar mit "Nur die Wismut zählt" Rampensau Kay Pflaume) wird wohl auf der Gegenseite bei jemand anderes das grosse Frustfressen ausbrechen, da wird der Moppel wohl sein Imbiss wieder plündern, aber das fällt auch nicht mehr ins Gewicht, schliesslich hielt man den Zwötzner Ottfried Fischer selbst in der Grundschule schon für nen Lehrer

    "Selbst deine Kinder kommen an und sagen: "Fuck ist der berühmt" jetzt komm die Schlampen an als hätt ich mich mit Axe eingesprüht"

  • GW Blankenhain - Wismut Gera 0:0 26.4.2008


    Z: 160 G: 44


    Auf nach Blankenhain zum Schlusslicht dem sicheren Absteiger zu der Truppe die wohl nicht mal mehr Jörg Berger oder der Medicopter 117 von RTL retten könnte. Also was liegt da für den zuletzt wackelnden Spitzenreiter näher als ein (Kanter)Sieg einzufahren um vor dem Schlussakt in der Landesklasse Ost neues Selbstvertrauen zu tanken. Doch auch gegen den statistisch gesehen, vermeintlich schwächsten Gegner des 16ner Feldes konnte unser Team nicht über den eigenen Schatten springen und brachte aus dem Weimarer Land lediglich ein mickriges Pünktchen mit an die Weisse Elster, auch besser bekannt als der Nabel der Welt. Klar könnte man nun rumeckern Erster gegen Letzter und dann torlos, aber kämpferisch kann man den Jungs keinen Vorwurf machen, war der Gegner mit seinen Robusten Abwehrhühnen auf dem kleinen Platz ein äusserst unangenehmer Kontrahent. Nur spielerisch erwartet man dann doch schon einen kleinen Unterschied wenigstens erhaschen zu dürfen, doch man blieb dabei wie schon in den vorangegangenen Partien weit unter den Erwartungen und dem eigenen Anspruch. Von den beiden nominellen Spitzen war wenn überhaupt nur Froherz bis zu seiner Verletzung zusehen, Linde dagegen war bei den antrittschnellen Blankenhainis fast völlig abgemeldet. Da aus der Abwehr fast nur mit langen Bällen operiert wurde und sich zu unserem Unglück Jan Koller ja in der Winterpause gegen uns und für Nürnberg entschieden hatte, war das fast ne aussichtlose Strategie gegen die baumlangen Verteidiger der Heimelf. Die Gastgeber die ihre realistisch gesehn letzte Chance auf den Klassenerhalt gegen uns hatten warteten mit einer eigenartigen Offensivtaktik auf die am Ende fast noch belohnt wurde. Cirka 85 Prozent aller Angriffe spielten sich so ab: Langer Ball aus der eignen Hälfte-ein weibischer Schrei gepaart mit theatralischen Fallen-ein Pfiff-großes Grinsen bei der GWsen Mannschaft-Ausrasten im Gästeblock-Freistoss Blankenhain-Abstoss Wismut. Unglaublich wieoft Schiri Wickert insbesondere ab der 60.Minute auf die Laiendarsteller der Heimelf reinfiel. Beim einzig echten Foul in der 88.Minute an Schumann dagegen kein Pfiff lediglich die Grillen hörte man im Areal zirpen was rund 0.3 Sekunden später durch 44 faches fluchen verteufeln und Voodoo Hexerei unterbrochen wurde. In den Katakomben gab der Referee dann freimütig zu einfach zuweit weg vom Tatort gewesen zusein- ACH HALTS MAUL! So blieb es dann beim gerechten Remis was keinen der beiden Teams weiterhilft uns zumindest aber eine weitere Arbeitswoche mit dem Tabellenführerfangefühl beschenkt oder doch belastet? Egal, das Team muss durch diese Tief hindurch und darauf bauen das mit dem nächsten Sieg der Knoten platzt und einigen Spielern wieder die Beine und der Kopf freiräumt. Doch die nächste Aufgabe hat es mal wieder in sich kommt doch mit Blankenburg (neben U-Born) so etwas wie das Team der Stunde an den Steg. Das sie uns Zuhause schlagen können haben sie bereits in der ersten Pokalrunde beim 1:0 Erfolg bewiesen. Nur mit ähnlich guter Unterstützung von den Rängen wie in Blankenhain wird diese kompakte Mannschaft zu besiegen sein. Bei noch sieben ausstehenden Spielen und hauchdünnem Vorsprung vor dem vor dem großen Verfolgerfeld sollte jeder Anhänger hochmotiviert am Samstag im "Arthur Spooner äääh Becker Stadion" aufschlagen. Lasst uns diese vielleicht einmalige Chance knapp 4 Jahre nach dem drohenden aus für die Traditionsmannschaft Geras schlechthin nicht einfach so wegwerfen!




    SG Traktor Teichel - Wismut Gera 1:1 10.5.2008


    Z: 500 G: 123


    Ein Tag, vor dem Tag, an dem die Teichler Männer ihren Schwestern zum Muttertag gratulieren hiess es für die zwei Reisebusse aus Gera auf ins Gornitztal. In dieser von Gott und Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen verlassenen Region gab sich der Tabellenprimus die Ehre und musste die Klingen kreuzen mit dem Team, was wohl den unsaubersten Fussball der Staffel zelehackt. Wie schon im Hinspiel so überzeugte der Traktor insbesondere in der Rubrik versteckte Nicklichkeiten, sprich Arschlochfussball ala van Bommel, Maik Franz und Marc (der geattenäterte) Steppan und bewies wieder eindrucksvoll das die Spielweise der Heimelf ungefähr so clean ist wie Radrennsport. Alles immer schön im Rücken des Referees so das unser "Chickenlover" auch nix wirklich ahnden konnte. Der sportliche Teil ist schnell abgearbeitet das Ziel, 1 Punkt mitzunehmen wurde erreicht aber angesichts der großen Personalprobleme seitens der Agrarfussballer hätte man sich zumindest in Hälfte Zwei etwas Entlastung nach vorne gewünscht. Doch ausser zwei bis drei halbe Torchancen hatte man nach Leubes Führungstreffer und Steinis Herunterstellung nicht wirklich viel an offensiv Aktionen zubieten. Tja irgendwie schien das der Mob gespürt zuhaben das es wohl heut nicht soviel zu feiern gibt, den beim Führungstor nach wenigen Minuten drehten bis auf mich, der ja eher als introvertiert gilt, eigentlich alle gut am Zeiger und malträtierten den Zaun wie nen Chinesischer Polizist nen Tibetischen Mönsch. So langsam müsste sich die UG Gerüstbaufirma nen Namen im Landkreis Saalfeld/Rudolstadt gemacht haben, klar in Sachen Zäune aubauen haperts noch ein wenig, aber so schnell wie die demontiert sind nehmen wir es locker mit jedem Innungsbetrieb der IHK auf. Insgesamt gesehn war der Auftritt unseres Anhangs wie schon die letzten beiden Spiele sehr gut wodurch in Teichel die Masse nochmal den positiven Gesamteindruck verstärkte, einzigstes Manko natürlich die selbstverschuldete Verbrennung (ach am ende steckte da eh der harthaus dahinter *hasschür on) unseres besten Pferdes im Stall, sprich der Riot Clan Fahne. Nach diesem Anfängerfehler dem aber im Endeffekt auch schon mal jeder Gruppe passiert ist schlugen die Emotionen nochmal hoch. Irgendwie kam der Großteil mit dem höhnischen Gelächter seitens der Village Peopels nicht so richtig zurecht und nun flogen die Hasstiraden rüber wie nüber. Auf beiden Seiten war ab da der Pöbelfaktor ziemlich hoch, aber klar wenn uns jemand zum Gossenslangduel herausfordert dann wird er schnell einsehen das Gera das unterste Niveau schneller erreicht als C-Mann den Boden der sauren Kirsch Flasche. Es war schon erstaunlich wie schnell beide Seiten auf die diversen Anfeindungen und Androhungen einstiegen ist doch nun Hass und Hurrapatriotismus wirklich keine deutsche Domäne Nach dem sich die Gemüter dann nach einigen Minuten auf so ne kurdische Massenkundgebungsatmosphäre "beruhigt" hatte war das Spiel auch schon wieder rum und es hiess ab in die Heimat wo ja bekanntlich Milch und Honig fliessen. Während die Heimfans sich nun auf den Besuch von Radio Televison Luxemburg mit Peter Zwegert vorbereiten, bereitet sich unser einer auf die Rückeroberung der Tabellenführung vor. Das dies ein ganz hartes unterfangen, nur 48 Stunden nach dem Teichel Spiel gegen ausgeruhte Buttstädter wird ist klar. Aber mit ähnlicher Unterstützung wie in den letzten Wochen kann man in Sachen Aufstieg einen großen Schritt am Pfingstmontag machen. Bei einem anvisierten Sieg am Steg könnte der Abstand auf Platz 3 schon auf 7 Punkte ansteigen bei dann noch 4 auszutragenden Partien sicherlich ein gutes Polster für die nächsten schweren Aufgaben.





    FC Blau Weiss Dachwig/Döllstedt - Wismut Gera 0:4 31.5.2008


    Z: 200 G: 102



    Ja ich weis, heutzutage wird der Begriff "historischer Moment" recht inflationär missbraucht, siehe Fall der Berliner Mauer oder die ersten Gehversuche von Neil Armstrong uf dem Mond, oder warens doch nur die Hollywood Studios??... naja egal. Aber manchmal geschehen halt bedeutsame Ereignisse für die Menschheit, wie die Erfindung des Bauchweggürtels ,oder halt die Zurückeroberung der Tabellenführung unserer BSG die halt nur in solchen superlativen wirklich wieder gegeben werden können. Keiner von den 32 Zugfahrern die sich taktisch clever im Leninpark getroffen haben, dachte auch nur im Traum daran das man an diesem Spieltag und vorallem in dieser Art und Weise das zurückholt was eh uns am besten zu Gesicht steht (nach 17x ganz oben) nein nicht die Fairplaywertung is gemeint sondern der LK Trohn. Auf der Hinfahrt nach Dachwig im LK Gotha gelegen umging man mit dem taktischen Schachzugs des "nicht am Bahnof treffens" alias Operation "Catch me if you can" die Staatsmacht inklusive rumgestresse zumindest bis Erfurt Hauptbahnhof. Wirklich ein genialer Schachzug von Oberst General Uffta "Eisenhower" bei dem wohl selbst jeder U.S. Irak Chefstratege wien Kadette aus der Police Academy ausgesehn hätte. Ab der Landeshauptstadt war es dann aber vorbei mit chillig, dachte man(n) (und auch so manche frau<<der Frauenbeauftrage!!) den nun zog wieder ungemach auf, in Form der Bundespolizei die sich aber angesichts ihres Thermoanzuges und der gefühlten 38 grad Celius auch als eher bewegungsfaul präsentierte, also alles ganz cooool... zumindest für uns...*g. Am Bahnhof in Dachwig (der war so klein ich fühlte mich wie Gulliver) übergab uns die Transportpolizei der Landespolizei ein Hin und Her Geschiebe zwischen denen so konnte man echt langsam mal nachfühlen was so ein Scheidungskind an jedem Wochenende durchmacht. Naja nach kurzer Ansage des Oberförsters gings dann ab zum Sightseeing in die Innendorf "sehen und nicht gesehen werden" war hier das Motto und nach kurzem flanieren über die Pracht16ntelmeile erreichte man auch schon den hiesigen HO. Nach kurzem plündern der Arcaden und dem kurzen Dialog "ähhhh meister wie siehts den aus mit Sternburg Diesel".... "ach ist aus kann ich aber wieder bestelln..dauert bissl"..."ähhh ja mach das mal tschöööööööö"...erreichte man an einem Scheunentor den Zugang zur Sportanlage der BWsen. Nach dem traditionellen Ritual des anschwuchtelns Seitens der Cops gings in den extra freigehaltenen Gästesektor der einfach nur aus dreckigen Heuschnupfen Untergrund bestand. Pünktlich bis zum Anpfiff fanden sich dan neben den Zugfahrern alle Gerschen Anhänger inklusive der "Busmädels" auf den Hang ein und präsenterten zum Einlauf eine Choreo aus einer Blockfahne im Germanys Next Topmodel Style mit der Aufschrift "Thüringens Next LK Meister by Ultras Gera" und dem Spruchband "euer Catwalk Richtung Thüringenliga". Kaum die Choreo (dank nochma an marie und public die das ganze in zwei tagen zauberten) beiseite gelegt erschallte auch scho der erste von 8 Austickern im Gästeblock, grund war das mustergültige 1:0 durch Sten "der Helikopter" Lindner der sich nach Musterflanke des wieder mal überragenden Manuel Scherps in die Höhe schraubte und dem Gastgeber Keeper 0 Abwehrchancen liess. Die weiteren 7 Jubelschreie setzen sich folgendermassen zusammen Robert hält den lächerlichen (da liefen die augen scho wieder rot an ..kann aber och vom heuschnupfen gewesen sein) Dachwiger Elfer, 3xTorjubel, Zwischenstand Altenburg, Enstand Altenburg und der Abpfiff in Dachwig. Es war nicht so als das der einzig echte Aufsteigsanwärter nicht dagegn hielt aber unser Team war einfach nur dermassen "Uri Geller" und Dachwig symbolisierte den Löffel, es dauert vielleicht etwas doch irgendwann bricht der Widerstand. So gesehn mach ich mir vor dem letzen Spieltag auch keinen Kopf unser Team ist so heiss auf den Titel und die wissen das wir am Samstag den Steg zum Hexenkessel machen werden und ruft man nur annähernd so eine Leistung ab wie in Dachwig dann wird das Spiel ebenso eine klare Angelegenheit wie das Hinspiel gegen die rustikalen Stahlwerker, also Jungs machts noch einmal auch wir geben Vollgas! Mit weitaus weniger Vollgas begaben sich die "Eisenbahnromantiker" unter den Ultras auf die Heimreise asselte man doch ewig lange wegen eines Erdrutsches auf dem Erfurter HBF rum. Da brachte die Aktion Schienersatzverkehr doch noch ein wenig Spass in die Bierlose Tristesse des Bahnsteiges. Gut eingekesselt ging es erstmal auf den Willy Brandt Platz raus wo noch cirka 200-250 Effchen rumliefen, erst ziemlich verteilt aber nach unserm oberfetten aus 32 total euphorisierten Kehlen herausgeschmetterten "Bauern kniet nieder der Meister ist zu Gast" sammelte sich der überwiegend aus Kutten bestehende Haufen der Rot Weissen. Die Einladung zum verbalen Duell schickten wir mit einem "Schweine RWE" auch gleich hinterher und verbuchten am Ende einen klaren Sieg denn selbst die Cops konnten sich teilweise das Grinsen nicht mehr verbergen bei dem was da aus der kleinen aufmüpfigen Gruppe Richtung der Blumenstädter hinübersegelte. Irgendwann wars uns dann zu blöd den unser "Amstetten Erfurt" konnten diese nur mit einem lächerlichen "Absteiger" kontern muhaha da widmete sich dann doch lieber dem reinigen der Fingernägel oder dem Polizisten manipulieren. Nach ewigen hin und her hiess es dann doch wieder Heimreise per Zug und siehe da nach knapp 12 Stunden quer durch das grüne Herz Deutschlands erreichte man auch den Süder und liess den ereignissreichen Tag bei dem einen oder anderen Sternburg Diesel (ohne vorbestellung) noch recht entspannt ausklingen




    Wismut Gera - Stahl Unterwellenborn 2:1 7.6.2008



    Z: 420 G: 8-10



    Es ist vollbracht die BSG ist wieder zurück in der Thüringenliga sozusagen Wismut Gera "Reloaded". Der überpünktliche Abpfiff des Schiedsrichters war dann auch sogleich der Anpfiff für einen Nachmittag, Abend und Morgen voller Jubeltrubel, Rambazamba, Halligalli und natürlich Remidemi aber halt auch die Nacht der ruhigen Momente wo jeder für sich selber die super Sasion aber auch die schwierigen letzten Jahre Revue passiern liess. Es ist unfassbar spätestens im zweiten Jahr 7.Liga, war ich (und nich nur ich) schon der festen Überzeugung wir kommen aus dieser beschissenen Championsle ähh Bezirksliga nie mehr raus und jetzt ein Jahr nach der Zusammenschliessung und etlichen Querelen (zum glück nur im vorstand) schafft man die Rückkehr in das Thüringer Oberhaus. Ohne zu übertreiben kann man dies, nach dem Comeback Kampf von Axel Schulz alias "The three Million Dollar Sandsack", als die sportechnische Wiederauferstehung schlechthin einordnen. Die Minuten bis zum erlösenden Doppelpfiff waren aber einfach nur die Hölle stand doch die Meisterschaft von Spielbeginn an auf Messers schneide leisteten die Gäste doch aufgrund einer erhobenen Prämie ihres Hauptsponsors heftigen Wiederstand. So wirkten gerade nach dem frühen Rückstand die meisten auf den Rängen so unentspannt als sässe nen Familienmitglied in Faludscha als Geisel fest. Da pimpte der schnelle Ausgleich von Andy Kaiser nur wenig die allgemeine Befindlichkeit und als das Halbzeitergebniss aus Erfurt durchsickerte stand man schon wieder auf Kriegsfuss mit dem Fussballgott (fussballallah, fussballmanitu,fussballt(h)or für die andersgläubigen unter uns). Über das gesamte Spiel kann man der Mannschaft wohl eine der schwächsten Heimleistungen attestieren was sicherlich der Nervosität zum größten Teil geschuldet war. Aber als die Stahlwerker einen Kopfballaufsetzer an die Latte schmetterten und somit eine erneute Großchance versiebten wuchs in mir die Zuversicht "jetzt kommt im Gegenzug ein Angriff und Linde wird den Ball aus der Luft per Aufsetzer zum Sieg versenken" tja und tatsächlich kams dann cirka 47 Sekunden später auch so was dazu führte das im Fanblock sich alle dermassen im Arm lagen als hätten alle nen Rendevouz im Swingerclub strikt nach dem Motto "alles kann nichts muss". Die restlichen 30 Jahre ähh Minuten bis Saisonhallali vergingen einfach nur dermassen langsam das letzte ma verging die Zeit in derartigen Schneckentempo da war ich ungefähr 9 Jahre alt es war der 24.Dezember und es waren laut Mam "nur" noch 15 Minuten bis zur Bescherung. Aber nach ein paar hoch reingeschlagenen Bällen und zwei drei Freistössen die ins Nichts segelten hatte der Referee ein einsehen und gab somit den Startschuss zu den ausgiebigen Feierlichkeiten die exzessiver und gotteslästerlicher wohl seit Sodom und Gomorra nicht hätten gefeiert werden können. Erst in den frühen Morgenstunden verliessen die letzen das SaS und während sich die einen vor Freude mit grob geschätzteten 2,8 Promille und ihrem Fahrrad um einen Boller wickelten (sorry moby aber das musste sein) und so ihrem plastischen Chirugen des Vertrauens wieder zur Ausübung seiner Kunst verhalfen, zogen die anderen zu unchristlicher Morgenstunde durch Gera und vermittelten so auch dem letzten, im Tiefschlaf versunkenen Einheimischen, die frohe Kunde und die stadtentwicklungstechnisch wichtige Nachricht vom Aufstieg der Wismut. Als man dann nach gut dosierten 3 Stunden Schlaf mittels des Mobilfunksprechgerätes geweckt wurde und eine lallende nicht zu identifizierende Stimme 12 Sekunden "Wir steigen auf" gröhlte waren die bösen "TFV Disqualifikations-Wir fusionieren mit Eurotrink-Mike Renke wird Ehrenspielführer" Alpträume vorbei und nach kurzem studieren der Bild am Sonn ähh des AA am Sonntag hatte man endgültig Gewissheit, "50 % auf alles, ausser Tiernahrung" ach nee die BSG ist wieder da! Am Ende will ich mich für das großartige Jahr bedanken, bei den Spielern, den Trainern und Betreuern und natürlich dem aus meiner Sicht wichtigsten Teil den Anhängern der Wismut die endlich für ihre Treue überall die Jahre belohnt wurden sind. Bleibt zu guter Schluss die Hoffnung auch wenn es nächste Saison mal nicht so laufen sollte und wir vielleicht nur Tabellenzweiter sind das die Anhänger wie auch die letzten Jahre bedingungslos hinter der Mannschaft stehen und somit einen wichtigen Teil zum Ziel: Klassenerhalt im Thüringer Oberhaus beitragen.




    sorry kirchi aber das gegen erfurt liess sich an dem total euphorisierten tag nich vermeiden .. ;)

    "Selbst deine Kinder kommen an und sagen: "Fuck ist der berühmt" jetzt komm die Schlampen an als hätt ich mich mit Axe eingesprüht"

  • Zitat

    sorry kirchi aber das gegen erfurt liess sich an dem total euphorisierten tag nich vermeiden .. ;)


    ist halt Fußball oder?


    eigentlich sogar a bissl schade, dass wir nimmer in der TL sind, gegen euch wäre es bestimmt interessant geworden!

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • ür die neue sasion mühe..da kennste vom namen her vielleicht auch mal ne mannshcaft.. ;)

    "Selbst deine Kinder kommen an und sagen: "Fuck ist der berühmt" jetzt komm die Schlampen an als hätt ich mich mit Axe eingesprüht"

  • so hab mal noch die höhepunkte der hinrunde rausgekramt



    Empor Buttstätt - BSG Wismut Gera 3:0 2.Spieltag
    Zuschauer: 120 / Gäste: 40 Partymacher


    9.30 Uhr Treffpunkt zum Auswärtsspiel am Südbahnhof, endlich stand mal wieder eine Auswärtsfahrt an, die auch als solche bezeichnet werden kann. Das zog dann gleich mal 25 Zugfahrer/innen zum Süd. Nach viertelstündiger Eingewöhnungsphase im Regionalexpress in die Landeshauptstadt wurde das Wismut Gera typische Gossenniveau recht schnell erreicht und das war gut so. Bei der Ankunft in Erfurt schallte erstmal ein geschlossenes "Bauern kniet nieder Gera ist zu Gast" durch die Stadt des berühmten Amokläufers. Bis Buttstädt passierte bis auf etliche Lachkrämpfe nicht mehr viel doch bleibt zu erwähnen das der Großteil bei der Ankunft (natürlich mit Cops) scho derbe angemalt durch die Kleinstadt zog. Dort asselte man erstmal gut 1 Stunde vor den "Buttstädt Arcaden" sprich der "Galeria Plus" rum und vertrieb sich die Zeit mit kostengünstig einkaufen (wirklich wahnsinn .wie niedrig die preise aufm Land sind ...*g) und dem nachstellen von jeder noch so hässlichen (und da gabs echt ne Menge) alten Bache. So kamen Frauen die mehr Krampfadern als Haare unterm Arm zubieten hatten in den vermeintlichen n Genuss von jauchzenden pfeiffenden und jolenden gutaussehenden Jünglingen. Tja danach folgten leider die 90 Minuten die das Tagesgesamtbild etwas trübten. Brauch man eigentlich auch nix weiter zu sagen, nur soviel für alle die net mit dabei waren, also alles was man gegen 03 richtig machte fehlte diesmal leider. Dennoch denke ich ist sowas normal, hatte ich doch schonmal vorausgesagt der Start könnte holprig werden aufgrund der neuen Situation. Aber man kann im Nachinein behaupten das es fast mehr Zweikämpfe neben, als auf den Platz gab, lieferten sich doch einige "Ordner" von Empor kleinere Scharmützel mit den Ultras was aber recht schnell durch die anwesenden Cops eingedämmt werden konnte. Auf der Rückfahrt kams dann wie erwartet mit G-8 ähnlichen Polizeiaufgebot gings zurück in die Heimat wobei der "Höhepunkt" die Sperrung eines Gleises darstellte, durfte man doch eine geschlagene Stunde nicht den Bahnsteig verlassen. Logisch das da bei einigen fast die Sicherungen durchbrannten. Die lustig aber gereizte Stimmung zog sich dann bis Gera zurück und gipfelte nochmal als Boxer in der Innenstadt bei rot über die Ampel marschierte. Da sah nämlich ein fast pensionierter Bullenopa die Chance seinen ersten Fall in seiner bisherigen Berufslaufbahn lösen zu können und wollte die Personalien feststellen. Was dann wieder los war kann sich sicherlich jeder denken strickt nach dem Motto: Menschen Tiere Sensationen blieben selbst geschockte Bugatouristen minutenlang vor der Traube von Menschen stehen und schüttelten verwundert die Köpfe.
    Arriba arriba, anderlé anderlé ...





    Empor Erfurt - Wismut Gera 5:5 4.Spieltag
    Z: 90 G: 49


    Junge was fürn Tag was fürn Spiel, was für ne Steuergeldverschwendung! Mit 29 Zugfahren und bis Jena zunächst ohne staatliche Exekutive ging es ab in die Blumenstadt (muha da kann man als Bugabewohner nur mitleidig lächeln). In Erfurt angekommen fielen einigen erstmal die Lichter aus der Fassung, denn ein enormes Bundes und Landespolizei Aufgebot empfing die eigentlichen Landeshauptstädter in der Provinz. Tja und nach kurzem Hallo gabs auch gleich den ersten Ausraster, aufgrund von zwei Zigaretten auf dem Nichtraucherbahnhof. Nach dem kurzem Tumult gab es das nun zu erwartende Prozedere, Ausweiskontrolle und Portraitfoto gehörn ja langsam zu Standad. Aber allmählich fragt man sich ob der Verantwortliche, der solche Massnahmen veranlasst seinen "Gestapo Fetisch", sich nicht langsam mal beim Facharzt behandeln lassen möchte, es nervt. Da werden willkürlich erstmal 5 Nasen rausgezogen und das komplette Spiel in ne Zelle verfrachtet, ohne Anlass. Schliesslich war der eine oder andere sicherlich nicht zu hundert Pro aufm Damm, aber betrunken oder gar aggresiv war niemand von denn unschuldig (man nennt sie auch die orangnen Mandelas) Einsitzenden. Nicht nur das man uns, in unsrer Freiheit beschneidete , nein noch schlimmer beraubte man der durstigen und Testestoron geladenen Meute, der Erfurter Bier und Erotikmesse wos nach dem Spiel eigentlich hingehen sollte, aber wie gesagt null Chance. Es waren einfach soviel Grüne am Start, selbst der Papst hätte ohne Bedenken bei dem Aufgebot, eine heilige Messe in Islamabad in der Roten Moschee gehalten. Tja mit so ner Art Papa-Mobil (Erfurter Verkehrsbetriebe stelltn ein Bus) gings ja dann auch für den Rest zum Sportplatz. Dort erwartete man eigentlich nun den weniger Aufregenden teil des Tages aber weit gefehlt. Mit einem typischen C-Jugend Zweite Mannschaft Kreisliga Ergebnis kehrte man nach wechselhaften 90.Minuten dem Empor Platz etwas entgeistert den Rücken. Die kreative Abteilung der Wismut arbeitete wie gegen Motor auf Hochtouren, während dagegen sich die Defensive nach jedem Führungstor (davon gabs ne Menge) so stabil zeigte wie der Frieden im Nahen Osten. Also jeder italienische Profi Fussball Lehrer, wäre wohl beim Anblick dieses offensichtlichen Anti Cattenacios 10 Mal ins Koma gefallen. Szenenwechsel! Während 44 Wismut Fans dauernd zwischen Jubeln und Fluchen tausend Wechselbäder der Gefühle durch machten, nervten unsre Sträflinge die Cops im Revier. Dies steigerte sich mit der Zeit so sehr (Zelle pinkeln Dauerklingeln Rumsingen), das ein genervter Beamter den Jungs mit den Worten drohte "Entweder ihr reisst euch jetzt zusammen oder ihr fliegt hier raus".Gelächter allerortens. Nach dem Match gings mittels Bus wieder schnurstracks zurück zum Bahnhof, wo die Grünen natürlich großes Intresse hatten uns nun loszuwerden, wir allerdings noch auf die Gefangenen warten wollten. So war natürlich der Stress wieder vorprogrammiert, wo am Ende allerdings erneut überraschent die Cops die Oberhand behielten. Auf der Rückfahrt dann der totale Abturn, standen doch nun die Kunden mitten drin im Abteil und hatten an allem nur noch rumzunörgeln (Megaphon aus setz dich hin singt nich usw.). Hier tat sich besonders der Sprecher der Polizei hervor, der sich im Nachhinein verlogener als ne Haffenutte darstellte, was er aber gut mit seinem unnachahmlichen Humor (ungefähr so lustig wien tschetschenischer Geiselnehmer) überspielen konnte. Insgesamt bleibt festzuhalten es war Coptechnisch der Obernerv, aber genau das wollen die erreichen, das wir die Schnauze voll haben und am Besten garnicht, oder aber per Auto direkt anreisen. Denke mal aber den Gefallen werden wir ihn nicht tun schliesslich haben wir uns gestern auch nix vorzuwerfen, hat man sich aus meiner Sicht ordentlich benommen, was man von den Staatsdienern allerdings nicht von jedem behaupten kann.




    Wismut Gera - SG Traktor Teichel 1:0 22.9.2007 5.Spieltag


    Z: 200 G: 3-5 ?


    Teichel hmm!? Nungut damit wusste ehrlich gesagt vor der Partie (dannach eigentlich auch keiner) niemand so recht was anzufangen. Aufgrund des im Vereinsnamen mit eigebauten Landwirtschaftsnutzfahrzeuges, lag es auf der Hand, es ist ein Dorf und in diesem Dorf im Landkreis SLF leben ganze 3244 Wilde (äh Einwohner). Diese teilen sich in 3000 Männer, 243 Katzen und einer Frau auf und bestreiten ihren Lebensunterhalt größtenteils durch die Beerenpflückerei und der Katzenpelzherstellung. Dies wirft doch tatsächlich soviel Taler für die Gemeinde ab, das man sich sogar ein minisemi professionelles Fussballteam in der zweithöchsten Thüringer Spielklasse leisten kann. Tja nicht schlecht wie ich finde und diese elf auserkorenen lieferten beim Gastspiel in der großen Stadt, eine ganz passable Partie ab. Die bei konsequenter Verwertung ihrer durchaus hochkarätigen Gelegenheiten hätte Remis enden können. Insgesamt betrachtet geht der Sieg der BSG aber aufgrund der grade im Spiel nach vorne engagierteren Leistung, durchaus in Ordnung. Nur so spannend hätte es echt nicht sein müssn, schliesslich muss man im fortschreitenden Alter langsam auch mal an die Gesundheit der Fans und deren blankliegenden Nerven (Schlussviertelstunde) denken, gelle beide Manus und Steini Aber egal die Fingernägel wachsen nach und bis Mitte der Woche dürften die unkontrollierte Augenzucker und die Schweissausbrüche auch wieder nach lassen (bis Gebessee fürchte ich). In der umkämpften Partie fielen die Gäste übrigens, ohne die ach so gefürchteten Teichel Fans (auch so ne Legende wie Rositz denk ich mal) öfters mal mit unsauberen Szenen auf, scheinen doch Nachtreten und Tätlichkeiten ein erprobtes Mittel der Traktoristen zusein. Dies hätte man bei 3 Schiris durchaus auch mal ahnden können! Nungut es hat auch so gereicht und die Wismut nimmt nun nach dem 5.Spieltag sicherlich zur Überraschung vieler Platz 2 ein, Respekt an das Team und an die Betreuer! Nach dem das Team nun genug gelobhudelt wurde kommen wir wieder zum "Problemkind" der Wismut (nein nicht die zweite ) sondern dem Heimspielsupport insgesamt wars schon wieder besser als gegen Altenburg, aber dafür gabs zu Spielbeginn nen noch peinlicheren Auftritt den keine DSDS Castingshow toppen könnte. Fanden sich doch zum Einlaufen der Spieler im Block vielleicht 6-10 Mann ein der Rest kam ganz genüsslich so nach und nach an, ey unglaublich wollte am liebsten im Erdboden versinken, das hat diese Mannschaft nicht verdient Leute! Nach dem man von dieser Aktion schon nen ziemlichen Hals hatte bekam man bei der Abreise der Gäste zurück auf ihren Vierseitenhof, gleich noch den Rest. Schlug doch die Nachricht vom Tod einer Zwickauer Faninstutition mit grade mal 40 Jahren ein wie ne Bombe. Auch wenn einige der älteren Generation den Schock der jüngeren nicht so recht verstehen konnten, bleibt mal festzuhalten Gruber war ein echt feiner Kerl (auf seine eigne nicht immer leichte Art) der gerade in den ersten beiden Bezirksligajahren auch immer wieder die Wismut unterstützte (als Zwickauer garnicht so leicht Wismut zurufen) und Auswärts wie Zuhause mit fuhr, obwohl er als Fan der älteren Zwickaugeneration sicherlich nicht nur gutes über Gera zu berichten wusste, so sprach er immer in den höchsten Tönen und mit Respekt von unserer älteren Fraktion (Erzhammer). Von daher hoffe ich das next Week in Gebesee alle einen Freund nochmal den nötigen Respekt zollen!






    FC Gebesee 1921 - Wismut Gera 6:0 30.9.2007 6.Spieltag

    Z: 140 G: 52


    Boar , schlimm ist ja schon zu nen Sonntag nach Gebesee zu "dürfn" aber sich dann so ein Debakel von der ersten bis zur letzten Minute reinziehn zu müssn grenzt schon an Selbstgeißelung. Da hätte man den Sonntag auch mit bessren Freizeitaktivitäten, ala Opi durch Park schieben, Lindenstrasse schaun, beim "DSF Supersonntag" einschlafen oder sich vom Balkon stürzen, besser totschlagen können. Wären da nicht wieder die knapp 10, amüsanten Stunden gewesen, die man mit den bestaussehensden, kultivirtesten Menschen der Stadt gemeinsam, sinnvoll verbracht hat. Für einen in Fankreisen verhassten Auswärtsspielsonntag, fanden sich kurz vor 11 Uhr am Geraer HBF erstaunliche 28 Zugfahrer/innen ein. Dazu gesellten sich von der Geraer Bundespolizei ungefähr nochn Dutzend Mann inklusive "BOOMCHIKEWAUWAU Mandy" und schon gings ab in den Landkreis Sömmerda. Dies ging natürlich nicht ohne Umstieg in Erfurt, wo es mit so nen RWE Misch Masch (Kuttn Ultras Alte Garde) zu einem kurzen verbalen Hallo kam (ein zweiter sollte folgen). Keine 20.Minuten Zugfahrt überhalb Erfurts erwartete uns dann in Gebesee-Ringleben das Grün Weiße Empfangskomitee, diesmal ganz ohne rumstressen (Surprise) geleiteten uns die Staatsdiener knapp 2 Kilometer durch den "Anus Thüringens" auch als das Thüringer Becken bekannt. In diesem wirklich sehr verschlafnen Ort, vegetieren 2259 Eingeborene, dies sich folgendermassen aufteilen. 1100 männliche Verwandte leben dort (vom Jugendamt nahezu unbehelligt) mit 1100 weiblichen Verwandten und ihren 59 daraus resultierenden ziemlich schrägen Kindern, recht glücklich zusammen. Gebesse unterliegt übrigens mit den umliegenden Käffern der Verwaltungsgemeinschaft Gera-Aue (Hurensöhne?!) ich habs ja schon immer gewusst. Bei Befragung einer Wilden (Aborrigenistyle) im Stadionbereich nach Sehenswürdigkeiten, wies diese mich auf eine viereckige Gelbe, mitn roten Querstreifn durchzogene "Gedenktafel" die sich am Ortsausgang befindet und das Ortsausgangsschild markiert hin. Wie wohl fast jeden Touristen der sich mal nach Gebesee verirrte zog es auch uns dorthin, nur mussten wir uns ja noch mindestens 2 Stunden im Ort aufhalten. Das am besten noch ohne aufm Rückweg irgendwelche Krankheiten oder für unsere westliche Welt schädliche Flora und Fauna mit einzuschleppen. Ich versichere euch das hat auch geklappt, nur unser Team laboriert seit dem Buttstädtspiel immer noch an dem gemeinen "Defensiakatastrophalaauswärtsisstreptokkokkenvirus". Das Spiel was mit einer Gedenkminute (Inklusive R.I.P Spruchband) für Mike Gruber begann, stand zwischen dem Tabellenzweiten und dem Vierten ungefähr 300 Sekunden auf des Messers schneide, ab da (Freistoss Kopfball Tor) waren die Messen schon wieder gesungen. Ok es war nicht so das wir keine Möglichkeiten hatten, nur der Unterschied war die Effizienz in der Offensive und die Konsequenz in der Defensive die beide Teams an diesem Tag deutlich unterschied. Grade das Abwehrverhalten bei den beiden Gegentreffern zum zwei und drei null, innerhalb kürzester Zeit war besorgniserregend. Zeigte sich doch die Abteilung Resistance, in den Zweikämpfen ungefähr so bissig wien 80 jähriger Seemann mit Skorbut und so wiederstandsfähig auf die Angriffe der Heimelf, wien Milka Tender in ner Mikrowelle. Dazu dann nochn Schiri der jeden Mist gegen Gera pfiff und schon war man chancenloser alsn östreichisches Team in der Championsleague Qualifikation. Mitte der zweitn Hälfte sah man dann ein, aufregen bringt heut eh nix und so zog man das eigne Team dann ironischerweise mit "Bielefeld Bielefeld" und "Eine Abwehr aus Granit so wie einst Real Madrid........" Gesängen etwas durchn Kakao. Dennoch verhielten ich die Anhänger gegnüber der eignen Mannschaft doch mehr als korrekt, umso enttäuschender das nachm Spiel ganze 4 Spieler sich den Fans stellten. Die Heimelf die sich nach dem verdienten Erfolg glücklicher zeigte als ein Kater in ner Molkerei, wird sicherlich ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden, während bei uns die zuletzt vorsichtig aufkeimenden, zarten Titelhoffnungsblüten jäh in den Boden gestampft wurden. Nachm Spiel heisst für UG ist vor dem Spiel, wurde doch nun durch Gebesse dann noch etwas Räuber und Gendarm gespielt, inklusive 20 minütigen Castortransportsitzstreik und Trancenation Geyer der auch den Staatsdienern zumindest ein Schmunzeln abringen konnte (Mach maln Beat!). Auf jedenfall zeigten sich die Cops diesmal als sehr entspannt und bekommen daher auch zurecht das Prädikat deeskalierend. Gut dran beteiligt waren wir auch an diesem Woodstock ähnlichen gewaltfreien Tag, präsentierte sich doch unsere Gruppe als noch gottesfürchtiger als Nedideli Flanders höchstpersönlich. Bleibt zu Hoffen das es am Samstag in Neustadt (Zitter Away) ähnlich zugeht und die Mannschaft, die sicherlich erneut zahlreichen Fans etwas versöhnen kann. In diesem Sinne Kopf Hoch Leute es kommmen auch wieder Auswärtsspiele die wir wieder knapper verlieren werden, vielleicht schon am Samstag.







    BW Neustadt - Wismut Gera 0:2 6.10.2008 7.Spieltag


    Z: 140 G: 62


    Exakt 3 Tage nach den Feierlichkeiten Zur Befreiung der DDR durch Helmut Kohl, (Hüstel) verschlug es unsere Erwartungsgedämpfte Reisegruppe nach Neustadt/Orla, oder besser gesagt in die Vergangenheit zum Blau Weissen (Landes)klassenfeind. Während unsereins die Bürger der BRD noch die eben begangen Feierlichkeiten in den Knochen steckten, bereiteten sich die linientreuen Bewohner Neustadts scheinbar auf den 59.Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik vor, so hatte man zumindest den Eindruck beim Anblick der Baracke die wohl das Bahnhofsgebäude darstellen sollte. Doch zunächst einmal zurück zum Südbahnhof, hatte sich dort kurz nach Mittag eine ilustre Runde von Gewinnertypen und Machern von genau 30 Mann, inklusive dem beängstigend stetig wachsenden Frauenanteil zusammengefunden. Natürlich keine Wismut Reise ins sozialistische Nachbarland ohne Neue Repräsalien seitens des MFS ähhh der Polizei. Diese setzen das in Gebesee erlassene Trinkverbot etwas abgewandelt für den Regionalexpress nach Saalfeld um , keine Glasflaschen hiess die neuste Schnapsidee der Ordnungshüter. Damit kann man aber keinen, inzwischen abgehärteten Wismut Fan mehr schocken, wurden doch die reichlich angehäuften Spirituosen fluchs in Volvic, Bonaqua und sonstige Antialkoholikaplastebehältnisse umgefüllt. Die Recht kurze fast schon bezirksligamässige Auswärtsfahrt zum Gastspiel verlief dann recht schnell und unspektakulär. Was dann allerdings wieder spektakulär eher irrsinnig rüberkam war das angetretene Aufgebot der Gesetzeshüter bei der Ankunft in Newtown. Unglaublich man denkt ja immer coptechnisch gesehn ist schon das Maximum erreicht, (rien ne va plus) um dann in jedem neuen Kuhkaff eines besseren belehrt zu werden. 18 Einsatzwagen, (70 Cops Minimum) inbegriffen díe von der A9 ranzitierte Soachsen Cobra 11 der Autobahnpolizei, beschützten uns vor Übergriffen der Landbevölkerung (oder anders rum). Naja, Neustadt an der Orla beherbergt 8927 Einwohner die sich folgendermassen aufteilen, 4000 männliche Sägefische im sozialen Netz leben hier recht anspruchlos mit 4000 weiblichen ALG 2 Anträgen in 2000 eheähnlichen Gemeinschaften mit ihren 927 menschenähnlichen Kindern zusammen. Der absolute Höhepunkt in der Historie der Stadt trug sich im Jahre 1806 zu, als Napoleon Bonaparte keine 45 km entfernt an der Stadt zur Schlacht nach Auerstedt vorbeiritt Respekt! mehr gibts dann auch bei bester Netzrecherche nicht zufinden und gibt mir die Möglichkeit ein paar Worte zum Spiel zu verlieren. Der aus Gera wieder zahlreich, im extra abgetennten Gästeblock eingepferchte Anhang, war natürlich nach dem Gebeseedesaster gespannt was da nun kommen möge. Musste man ja schliesslich von ausgehen das sich die Auswärtsschiessbude der Liga, ungefähr so nervös präsentieren würde wie ein englischer Nationalspieler vorm Penaltyschiessen. Aber nix da, weit gefehlt das Team hat Charakter bewiesen zeigten doch unsere Jungs (in Gewinnerfarben) bei den BWsen (in Verliererfarben) eine starke Partie und liessen den Gastgeber um Torjäger Nitzsch(k)e (frissn Bordstein:-) kaum eine echte Torchance zu. Auf jedenfall zeigte Wismut alias Mr.Hyde innerhalb von nur 6 Tagen ihr wahres Gesicht (Dr. Jekyll) und kam zu einem jederzeit verdienten Erfolg auf des Gegners Platz. Bleibt der Wunsch das in die verständlichen Leistungsschwankungen nun etwas Konstanz einkehrt und das Team bis zur Winterpause weiter fleissig Punkte sammeln kann. In die geschlossene Mannschaftsleistung fügte sich nahtlos der "Mob im Block" ein, der in Neustadt zumindest was Auswärtsspiele betrifft das beste ablieferte seit dem MSW Match in der vergangenen Saison. Von den 90.Minuten wurden locker 75. durchgängig, laustark, abwechslungsreich (mit lauter alten gassenhauern) durchgesungen und gehüpft wobei nahezu der komplette Block schön durchdrehte. Dazu gabs zu Beginn eine kleine genehmigte Pyroaktion die insgesamt zwar mehr der Gesundheit schädigte als rauchte, aber auch seinen Zweck erfüllte und die Massen ordentlich anheizte. Einfach nur geil, zumal ja mit Uffta noch der Vorsänger schlechthin fehlte, hatte ihm doch der böse Sandmann diesma schon recht frühzeitig ins Lummerland verbannt . Bleibt der Wunsch das in die unverständlichen Leistungsschwankungen nun etwas Konstanz einzieht und man auch beim ZFC Spiel und eine Woche später im Kiff(Legalize It !)häuserkreis beim Gastspiel in Artern ähnlich durchfeiert wie an diesem Samstagnachmittag am 6.10.2008!







    Wismut Gera - ZFC Meuselwitz (Zweite) 4:0 8.Spieltag


    Z: 168 G: 0


    Es bleibt dabei, am Steg bleibt die BSG eine Macht! Auch im Vierten Heimspiel der Saison blieb die Wismut siegreich und hat neben 12 erzielten Heimpunkten eine beeindruckende Torbilanz von 12:1 Toren. Dabei standen die Vorzeichen gegen die Abwehrspezis vom ZFC garnicht mal sogut, fehlten doch neben Kröger, Engelstätter, Herrmann, Chris Schumann nun auch noch Karsten Schumann und nach einigen gespielten Minuten Danny Härtel, der dann allerdings wie zu erwarten, tadellos vom gerade genesenen Andreas Kaiser ersetzt wurde. Nicht gerade optimal, um so höher ist der Erfolg einzuschätzen der damit die Position in der Tabellenspitze festigt. Knackpunkt für das bis dahin mit leichten Wismut Vorteilen dahinplätschernde Spiel, war der Elfmeter kurz vorm Pausentee den der überzeugende "Linde" sicher im Kasten versenkte. Von den Gästen gab es eigentlich kaum was zusehen, wie erwartet vorne blass und hinten sollte Beton angerührt werden, was aber in der Zweiten Hälfte völlig in das Höschen ging, den nach dem vermeidbaren Freistosstor durch "Steini" wurde aus dem Beton eher so ne Art Biskuit wo jeder ma durchbrechen konnte. Am Ende blieb es bei vier Ohrfeigen für die Reservebauern die damit noch ganz gut leben konnten. Von den 9410 Einwohnern Meuselwitz die sich folgendermassen Aufteilen war wie eh und jäh (ist ja auch keine Überraschung keiner angereist, 7000 männliche Bluechip Leibeigene leben hier in 6 Wellblechütten von der Aussenwelt völlig isoliert mit ihren 2410 Mannsweibern bis zur völligen körperlichen Ausbeutung (geistig gibts ja nix zum beuten) in den "Bluechipminen" zusammen. Der Kulturhistorische Höhepunkt der LPG ereignete sich im Jahre 1998 mit der Eröffnung einer Aldifiliale und stellt in der 868 jährgen Geschichte der, Achtung!----STADT (haha) das architektonisch anspruchvollste Projekt dar und ist neben der Kompostieranlage (Einheimische nennens auch Wochenmarkt) der Hingucker der Region. Klar hört sich das für uns Menschen von Welt jetzt etwas trist an, aber man sollte auch mal bedenken das damals Autobahnen gebaut wurden ähhhhh (falsches Thema: Eva Herman off ), aber für Leute die sich noch vor 15 Jahren wie Waschbären ernährt und fortgepflanzt haben sind selbst kleine Errungenschaften wie die Eindämmung der Siphelisepedmie durch die gesetzliche Anordung der Gleichgeschlechtlichen Liebe anno 2001, oder ein halbwegs funktionierendes Abwassersystem (die Erfindung des Aquätukts 2005) große Erfolge!




    VFB Artern - Wismut Gera 0:1 20.10.2007 9.Spieltag
    110 G: 39


    Was für ein friedlicher morgen der 20te Oktober 2007, keiner unserer symphatischen Selbsthilfe Gruppe, auch unter "Das große UG Promipilgern auf Pro Sieben" bekannt, erahnte auch nur im geringsten was sich da an Polizeiwillkür und Eskalationstaktik in Artern und Erfurt zusammenbraute. Dabei fing der Tag recht relaxt an, den zum Auswärtsspiel nach Artern fuhr man extra um die Bundespolizisten zu umgehen, die XXL Strecke über Leipzig Halle (Hurensöhne) Sangerhausen in die Wildnis um das (Zitat : bracke) Kyffhäuserland zu befrieden. Ja und wer hätte das gedacht? sowohl Leipzig und Halle wurden auch ohne immenses Polizeiaufgebot weder geplündert noch gebrandschatzt. Bei der Ankunft im Marihuanakreis dann wieder das gewohnte Auswärtssbild, kamen auf jeden Gera Fan "gerade mal" anderthalb Staatsdiener. Dennoch muss man festhalten vor und während des Spiels war das Verhalten der staatlichen Schlägerbande noch ganz human, konnte man sich doch zumindest freier fühlen alsn Mönch in Birma. Apropos dritte Welt, Artern Kreisstadt im Kyffhäuserkreis beheimatet 6104 Einwohner die sich folgendermassen aufteilen, 4323 maskuline Fraun leben hier mit 1700 weibischen Kerlen und ihren 81 sexuell total verwirrten Kindern im Salzbergwerk (Glück Auf) zusammen. In ganz Deutschland bekannt geworden ist die Region Artern mit ihrer Deutschlandweit einzigartigen Faulheit seiner Menschn, besser bekannt auch als die höchste Arbeitslosenquote (21,5 Prozent) im Freistaat. Umso erstaunlicher dabei der Aspekt das der VFB bei der Trägheit der Bürger, ein mittelmässiges Landesklasseteam auf die Beine stellen kann. Dieses lieferte sich im Salinepark ein recht ausgeglichene Partie, die lange auf ein 0:0 hindeutete und für die wenigen Zuschauer nen Unterhaltungswert einer 9 Live Sendung hatte (6 Geldpakete Sofortgewinn!). Der Sieg geht dennoch in Ordnung hatte man in der Partie die wesentlich hochkarätigeren Torchancen und wenn die beidn Schiriassis unser Team nicht mehrfach bei Abseitsentscheidungen benachteiligt hätten, wäre die Partie wesentlich früher zugunsten der BSG entschieden gewesen. Am Ende reichte aber wieder mal das goldene Tor durch Steini zum Auswärtssieg, den größten Anteil am Erfolg hatte für mich allerdings Robert Thieme (der Titan) der sich beim Einschiessen noch am Daumen verletzte und dann eine starke Partie ablieferte und nunmehr zum dritten Mal in Folge unbezwungen blieb. Das war dann aber auch schon das einzigste positive an diesem Nachmittag in Artern, was sich nach dem Spiel vor dem Stadion ereignete und zu den Vorfällen in Erfurt (das übertraf die vorfälle in Artern logger) haben hier schon genug Leute Stellung bezogen und übertrifft bisher alle da gewesenen, oftmals überzogenen Einsätze, seitens der staatlichen Schlägerbande (anders kann man die nun nicht mehr betiteln). Natürlich wird das beim TFV wieder mal keinen intressieren, und die alleinige "Kriegsschuld" im Versailler Vertrag diktieren wieder mal die 3 Siegermächte (Bullen VFB Artern und der TFV) unseren Verein auf. Wäre gut wenn die Vereinsseite (die ja alles gesehn haben) sich jetzt mal demonstrativ zu den Fans stellen und net schon wieder vorher demütig den Gang nach Canossa (Erfurt) antreten.






    TSV Bad Blankenburg - Wismut Gera 1:1 3.11.2007 11.Spieltag


    Z: 150 G: 54


    Ein Auswärtsspiel im Kurort und das am Monatsanfang na das deutete doch gleich mal auf nen neuen Sasionzugfahrerrekord hin, der es dann mit 33 finanziell äusserst potenten (Münteferings pünktlicher Überweisung sei dank) Gerschen Fussballverbrechern auch wurde. Gut nun könnte man meinen, klar Tabellenführer das lockt gleich mal ein paar mehr Erfolgskuttn ausm Getränkemarkt oder Männerwohnheim zum Südbahnhof, aber weit gefehlt erhoffte sich doch so mancher Ultragroßstadtsingle einen kleinen unverbindlichen Kurschatten abzufassn beim Auswärtsspiel in Bad Blankenburg. Aber um es vorweg zunehmen die einzigsten sexuellen Handlungen beschränkten sich auch an diesem Nachmittag wieder auf das homoerotische abgetatsche der Ordnergang (seufz) und dem ausgiebigen lutschn einiger Perverser an der Bahnhofsbockwurst in Saalfeld. Hachja egal Auswärtsspiel ihr wisst ja, "Abschied von Sex und Geilen Weibern Abschied von Hasch und LSD *sing "..gut jeder verabschiedet sich nun von letztern nicht gerade, aber für den Grossteil der Gruppe gilt nach wie vor, Drogen und Ultras Gera ?! ist wie serbischer Sirup fürn bosnischen Diabetiker. Auch ohne Halluzinoide verlief die Hinfahrt nahezu fantastisch, gerade mal 4 Offiziere der Roten Kmer ähh der Bundespolizei (voll lebensmüde) begleiteten unseren Tross und auch in BB war das Bullenaufgebot auch eher human und erinnerte einen nicht gleich wie in Artern, Neustadt oder Gebesee an frühere Besuche aufm Pressefest vor der Panndorfhalle (Volkspolizei Kampfgruppen NVA). Dennoch wurde für unseren Anhang wieder so ne Art Käfig aus laweden Bauzäunen errichtet, der aber immerhin in sofern seine Berechtigung hatte, das ähnlich wie in Neustadt der Anhang schön eng zusammen stand und supportete. Gespielt wurde auf einem der etlichen Plätze der Landessportschule wobei sich der TSV (böse zungen sagn TFV) ausgerechnet den Eurotrinkähnlichsten angeeignet hat. Für mich war nach den ersten Minuten klar das geht hier heut nur über Kampf (Böse gegen Gut), und da wirkten schon allein von den Körperausmassen her (Gliedmassen so zahlreich vorhanden wie bei indischn Göttern) die BBler deutlich im Vorteil. Aber das Team hielt gegen die fussballkloppenden Zyklopen und Dschinnis ordentlich dagegen und erzielte durch den erneut starken Tobias Neuber den Ausgleich für den unangefochtenen Überflieger der Liga. Über die 90 Minuten betrachtet muss man aber schon zugeben war Bad Blankenburg der absoluten Sensation schon sehr nahe, gerade in Hälfte zwei brannte es doch mehrfach lichterloh vor dem Wismut Gehäuse und nach vorne gelang kaum noch Entlastung. Da war der Abpfiff des konfusen Sachsenschiebers mit seinen beiden Assis, wovon einer ganz klar im falschen Körper gefangen war (trotz männernamens körbchengröße c), eine regelrechte Erlösung und brachte die Erkenntnis, puh Schwein gehabt das hätte auch ins Höschen gehn können. Den Gastgebern dagegen war anzumerken das sie neben ihren verpfuschten Leben nun auch noch mit dem verschenkten Sieg haderten, dennoch denke ich wird dieses Team sich noch weiter oben in der Tabelle einordnen, war das für mich schon mit die härteste Prüfung bisher für den souveränen Ligaprimus. Von diesem Aspekt her lässt es sich mit dem gewonnenen Punkt ganz gut leben und so verliess man recht zufrieden die 7363 Eigenbrödler und Wunderlinge zählende Gemeinde am Fuße des Thüringer Waldes.

    "Selbst deine Kinder kommen an und sagen: "Fuck ist der berühmt" jetzt komm die Schlampen an als hätt ich mich mit Axe eingesprüht"