Wieviel Profifußball verträgt Berlin?

Die Situation wird für Berlin leider immer schlechter werden. Der Profifussball schliesst sich massiv nach unten ab, siehe dämliche Stadionanforderungen und Relegationsspiele. Wer jetzt nach dieser Saison nicht dabei ist @ Union, BFC und TeBe, der ist erstmal lange Zeit aussen vor. Dafür gibt es zu viele bekannte Player mit Ambitionen sowie seit neuestem die Prestigeobjekte profilierungssüchtiger Bekloppter im Süden der Republik. Und davon wird es noch ne Menge mehr geben.

Falls es irgendwie passieren sollte, mehr Vereine oben zu platzieren würde Hertha von mehr Konkurrenz nur profitieren. Es ist langweilig und ätzend, ganz allein den öffentlich wahrgenommenen Fussball in der Hauptstadt vertreten zu müssen. Somit wird noch stärker als anderswo der Erfolg als Messlatte für die Publikumsgunst herangezogen. Und der stagnierte nun wahrlich in den letzten Jahren. Im Ruhrpott gibt es eine grosse Auswahl an Vereinen UND hohe Zuschauerzahlen. Die hohe Konkurrenzsituation hält das ganze wunderbar am laufen, hier kann man richtig Emotionen schüren und sich wunderbar vom Gegner abgrenzen.

wobei man die berliner mentalität grundsätzlich nicht mit der im ruhrpott vergleichen kann; die leute gehen zu ihren vereinen mehr oder weniger unabhängig davon, wo und wie gut sie spielen ( vereine wie wattenscheid 09 mal ausgenommen).

die mehrzahl der berliner gehen zu "ihrem" verein nur, wenn man entsprechend gut dasteht und gleichzeitig BZ und Co einen medialen trommelwirbel verursachen.

gleichwohl glaube ich, dass berlin grundsätzlich 4-5 profivereine vertragen würde, wobei sich an der klaren rollenverteilung im vergleich zur jetztigen situation nichts ändern wird.

auch wenn die situation mit den 70ern nicht vergleichbar ist, gab es zeiten, wo allein in westberlin zweitweise vier profivereine ihr auskommen hatten. In Ostberlin gab/gibt es union und bfc .

daher bin ich nicht der meinung, dass berlin nicht mehr als z.B. zwei profivereine vertragen würde.

Zitat von ping-pong-alex

wobei man die berliner mentalität grundsätzlich nicht mit der im ruhrpott vergleichen kann; die leute gehen zu ihren vereinen mehr oder weniger unabhängig davon, wo und wie gut sie spielen ( vereine wie wattenscheid 09 mal ausgenommen).

die mehrzahl der berliner gehen zu "ihrem" verein nur, wenn man entsprechend gut dasteht und gleichzeitig BZ und Co einen medialen trommelwirbel verursachen.

gleichwohl glaube ich, dass berlin grundsätzlich 4-5 profivereine vertragen würde, wobei sich an der klaren rollenverteilung im vergleich zur jetztigen situation nichts ändern wird.

auch wenn die situation mit den 70ern nicht vergleichbar ist, gab es zeiten, wo allein in westberlin zweitweise vier profivereine ihr auskommen hatten. In Ostberlin gab/gibt es union und bfc .

daher bin ich nicht der meinung, dass berlin nicht mehr als z.B. zwei profivereine vertragen würde.

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Verstehe ich nicht über den BFC schreibt doch nie einer und wenn dann meist nichts gutes. Vielleicht lese ich ja auch die falschen Sachen über TEBE schreibt doch auch kaum einer was oder wo steht da was regelmäßig drin? Glaub nich das die Medien in Berlin noch ein Verein ein wie sagt ihr Erna und Unfug haben wollen?