Quo vadis Wacker NDH

  • HahaÄff gut das dir meine lange Leitung auffällt, was würde ich ohne dich machen.


    Abgesehen davon halte ich die komplette Durchführung des vorletzten Spieltages für überholt. Denn aufgrund von Handy, Radio, Internet und co. ist immer (selbst in der Bezirksliga) ein Auge, Ohr, manchmal eine Nase auf Gegners Platz und der Grund dieser Durchführung ist überholt (genau wie die DFB/TFV,NOFV Führungsgremien)

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • Stz: „Gab es auch andere Angebote für Sie?“


    Herzberg: „Ja, Kaltennordheim war nicht der einzige Verein, der sich bei mir gemeldet hat. Es gab auch ein gutes Angebot von einem aufstiegsambitionierten Landesligisten im Norden Thüringens“.


    Nachdem feststeht, dass Eintracht Sondershausen nie die Absicht hatte, den Geisaer Trainer zu verpflichten kommt nur noch Wacker Nordhausen dafür in Frage, seine Fühler nach Herzberg ausgestreckt zu haben. Demnach hätte der dortige Vorstand klammheimlich versucht, Venth wieder loszuwerden. Überraschen kann das niemanden, denn Wacker hat, entgegen den vielversprechenden Ankündigungen seines Erfolgstrainers, eine der schlechtesten Spielzeiten in der TL abgeliefert und ist dem Abstieg nur knapp mit viel Dusel entgangen. Das letzte Spiel gegen Ilmenau war eine Wiederholung dessen, was wir Spieltag für Spieltag von der Wackerelf gezeigt bekamen: Rumpelfußball. Außerdem wäre es sehr gut denkbar, dass es nun auch dem letzten Vorstandsmitglied so langsam dämmert, was von den großspurigen Ankündigungen Venths zu halten ist, denn vor dem Spiel gegen Ilmenau hat er mal wieder so richtig auf den Klotz gehauen indem er wissen ließ, die Mannschaft werde sich ’im letzten Spiel zerreißen’. Abgesehen davon, dass Wacker 90 Minuten lang auf dem Acker des AKS nur mehr oder weniger hilflos herum murkste stellt sich dem erstaunten Leser doch die Frage, warum die Mannschaft sich erst im letzten Spiel zerreißen wollte und nicht schon von Beginn der Saison an.


    Fragen muss man sich auch, warum nun neue Spieler verpflichtet werden sollen, wo doch die Mannschaft angeblich über ein Riesenpotential (Originalton Venth) verfügt. Also entweder hat Venth mit dieser Aussage den Vorstand geködert, ihn zu verpflichten, dann könnte man ihm eine gewisse Schläue nicht absprechen oder der Pädagoge ist nicht in der Lage, das Riesenpotential der Spieler zu aktivieren. Dann allerdings wäre der Versuch, Herzberg nach NDH zu holen, nur allzu verständlich. Was Herzberg nämlich in dem Dorf Geisa und der ganzen dortigen früheren Grenzregion aus dem Nichts heraus auf die Beine gestellt hat ist unglaublich. Da Wacker nun zwangsläufig mit Venth in die neue Runde gehen muss ist nicht schwer vorauszusagen, dass die Mannschaft, selbst bei einer größeren Anzahl von Neuverpflichtungen, weiter in der sportlichen Bedeutungslosigkeit herum dümpeln wird.

  • Herzberg nach Nordhausen? Das hätte was, aber der ist schon sehr verbunden mit Geisa (dachte ich zum.)!


    Nunja, lasst den Venth noch mind. ein (halbes?) Jahr machen, damit so klasse Fans wie HHF nichts zu meckern haben :D

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • 1.Spieltag


    fsv wacker nordhausen - fv gera-süd

    "Selbst deine Kinder kommen an und sagen: "Fuck ist der berühmt" jetzt komm die Schlampen an als hätt ich mich mit Axe eingesprüht"

  • da wird wohl Wacker zum ersten mal einen guten Spielbericht von HahaÄff bekommen, das muss der pure Hass für ihn sein :D

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • Venth hat den allein Schuldigen am miserablen Abschneiden von Wacker endlich ausfindig gemacht und aus dem Kader geworfen. Der Sündenbock ist Tormann Finsterbusch. Er muss nun ausbaden, was ihm seine Vorderleute über die ganze Saison hin eingebrockt haben inklusive die missratene Viererkette des Erfolgstrainers. Damit hat sich auch Venth aus der Verantwortung für die schlechteste TL-Runde von Wacker geschlichen. In punkto Trainerposten scheint klammheimlich was gelaufen zu sein, denn der ex-Geisaer Trainer Herzberg hat wohl ein gutes Angebot nicht aus SDH sondern aus NDH erhalten.

  • Luftschlösser


    Gegen eine mehr als harmlose LL-Elf zu gewinnen, die im Abstiegskampf, wie Wacker, nur mit viel Dusel gerade noch so überlebt hat und sich nicht nennenswert verstärken konnte, ist keinesfalls eine Aussage über die Leistungsstärke von Wacker. Dennoch werden in NDH schon wieder Luftschlösser gebaut. Passivität und Zaudern anstatt Aggressivität und Kampf um jeden Ball und jeden Meter Boden zeichneten die Grün-Weißen aus, die über die gesamte Spielzeit überhaupt nicht aufwachten. Gegen einen solchen Gegner muss einfach mehr als ein 5:1 erreicht werden. Deshalb ist unschwer voraus zu sagen, dass Venth als erstes Ziel für die neue Saison einen Nicht-Abstiegsplatz anpeilt. Alles andere wäre Größenwahnsinn. Mit dem seit Jahren gewohnten Dusel könnte dieses Vorhaben sogar gelingen. Ob der Schulmeister jedoch diese Saison ohne Schrammen überleben wird darf stark in Zweifel gezogen werden. Sollte es nämlich, wie in der Vorsaison, erneut zu einem Fehlstart kommen, wird er wohl seine Koffer packen müssen. Großes Vertrauen scheint man ihm eh nicht mehr entgegen zu bringen, denn es darf daran erinnert werden, dass dem Geisaer Trainer Herzberg eine Anfrage aus NDH vorlag, die er, nach eigenen Worten, auf Grund der Entfernung und des Risikos, einen gesicherten Arbeitsplatz aufgeben zu müssen, negativ beantwortete.