Union Südost Komplett

  • @ Iniesta


    Da hast du recht, jede mannschaft hat sone probleme...... verletzung, sperren, urlaub .... ect


    Es war bestimmt ein spannendes spiel, schade das ich das verpasst hab


    @ herbert


    wenn das ein bewerbungsschreiben für die FuWo sein soll, dann räume ich dir nicht viele chancen sein.... zu einseitig und aus der vereinsbrille gesehen....
    ich hab aber fast geweint.....so traurig war es ;-)


    Wenigstens der elfer ging diesmal rein...

  • Union Südost-BSC Marzahn = 4 - 2 ( 3-0)



    Die Senioren gewinnen insgesamt verdient gegen eine sich nie aufgebende, kämpferisch starke Marzahner Mannschaft. Es fehlten sehr viele Spieler, sodass diese ersetzt werden mussten. Vielen Dank an dieser Stelle an die Spieler, die sich zur Verfügung gestellt und durch ihr aufopferungsvolles Engagement zum 1. Saisonsieg beigetragen haben.


    Der Spielverlauf ist eigentlich kurz erklärt. Uso zeigte in der ersten Halbzeit seit Gründung der Senioren ihre beste Leistung und ging verdient mit 3-0 in die Kabine. Nachdem in der zweiten Halbzeit das 4-0 erzielt wurde, kam wieder einmal ein Bruch ins Spiel. Durch individuelle Fehler kam Marzahn nun besser ins Spiel und erzielte verdientermaßen noch zwei Tore.


    Erwähnenswert ist hier noch die Fairness beider Mannschaften, die sich auf dem Platz nichts schenkten, dabei jedoch sich immer sportlich und fair verhielten. Hier nochmal besten Dank an die Marzahner Mannschaft.


    Weiter gehst es am nächsten Freitag um 20.00 auf dem Treseburger Ufer.

  • Aufstellung: Zeidler - Unterhofer - Celayir - Flesch - Podzuweit - Kelesoglu
    Tuncay (51. Demir) - Hochheim - Weckeck - Pischke (70. Tran) - Cmeljesevic (70.
    Knauber) - Dipli (70. Chaer)


    Endstand:
    11:0 für USO, Halbzeit (4:0)


    Torschützen: 3 x Cmeljesevic, 3 x Pischke, 2 x Knauber, 1
    x Unterhofer, 1 x Chaer, 1 Hochheim (Elfmeter)



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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht

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    Freundschaftspiel auswärts bei Preußen/Mahlow, Mittwoch. den
    9.9.2009




    Aufstellung: Zeidler - Celayir - Demir - Flesch - Knauber (78. Katsidis) -
    Weckeck T. - Kelesoglu Tuncay - Unterhofer (84. Tran) - Hochheim (66. Chaer) - Dipli - Babij



    Endstand: 3:1 für Preußen, Halbzeit (1:1)


    Torschütze USO: Babij zum 1:1 Ausgleich in der ersten Halbzeit


    In einem tollen Stadion mit einem wirklichen Rasenteppich (nur das Flutlicht
    war leider zu dunkel und nicht richtig auf den Platz ausgerichtet) spielte man
    heute zur Stadioneinweihung beim Landesligisten aus Brandenburg, dem BSC
    Preußen 07 Blankenfelde/Mahlow. Leider mußte Trainer Hochheim auf so bewährte
    Stammkräfte, wie Markus Pischke, Slavko Cmeljesevic und Jens Podzuweit
    verzichten. Trotzdem spielte die Mannschaft am heutigen Abend sehr erfrischend und konnte
    durch gute Kombinationen gefallen. Leider mußte man das 0:1 durch einen doch
    sehr fragwürdigen Elfmeter hinnehmen. Viele der Zuschauer waren der Meinung,
    dass es hier eigentlich Freistoß für die Südberliner hätte geben müssen, den
    der Preußenspieler hielt bei Ali Demir drauf. Egal die Mannschaft steckte das
    gut weg und agierte weiter mit streckenweise gutem Fußball, wobei auffiel, dass
    die Neuköllner von hinten heraus wesentlich effektiver den Spielaufbau betrieben.
    Die spielerische Überlegenheit wurde dann auch belohnt. David Babij konnte sich
    gegen seinen direkten Gegenspieler durchsetzen, täuschte den Preußen-Keeper und
    verwandelte eiskalt zum 1:1 Halbzeitstand. USO behielt auch nach der Pause
    seine Linie bei und war das wesentlich druckvollere Team mit mehr Spielanteilen.
    Ein Deckungsfehler (man stand zu weit vom Ballführenden weg) ermöglichte es
    dann den Preußen 2:1 in Führung zu gehen. Nun erspielte sich die Neuköllner
    noch drei hochkarätige Chancen, doch der wohl verdiente Ausgleich sollte nicht
    fallen. So kam es wie es kommen mußte, nach einer Abwehrparade des guten
    Neuköllner Keepers, wurde wieder zu früh abgeschaltet und auch wieder viel zu
    zaghaft beim Zweikampf agiert. So verlor man das Spiel, obwohl man wirklich
    über weite Strecken des Spiels den Zuschauern einen guten Fußball angeboten
    hatte. Unrühmlich noch der Abgang eines Preußenspielers, der sich nach einer
    groben Unsportlichkeit das Spiel von draußen weiter anschauen durfte. Völlig
    überflüssig in einem Freundschaftsspiel. Fazit: Als Berliner Bezirksligist hat
    man hier ehrliche Arbeit abgeliefert und gegen einen Landesligisten doch sehr
    gut ausgesehen. Ein Unentschieden wäre sicherlich das richtige Ergebnis gewesen.



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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht

  • Herbert soll ich das mit der fuwo nochmal zum laufen bringen?
    Ich hab zwar nur die ersten 45 min richtig mitbekommen aber ich glaube deine analyse ist ganz gut getroffen....
    Hat auf jedenfall spaß gemacht gegen euch zu spielen, und wenn ihr immer so spielt wie gestern kommen die punkte von allein....


    Viel glück für sonntag, wenn ich´s schaffe komm ich vorbei

  • Liebe Karin, Lieber Herbert.



    Nochmals auf diesem Wege gute Besserung.


    Ich hoffe das Ihr zum Wochenende wieder fit seid.


    Eure Jungs brauchen Euch.


    Nochmals ein Dankeschön an Torgay, der gestern das Training leitete und mit den Jungs viel Spaß hatte.



    Zum Wochenende all unseren Manschaften viel Erfolg. :schal1: :schal1: :schal1: :schal1: :schal1:

  • Aufstellung USO: Zeidler - Podzuweit(46. Weckeck) - Knauber(72. Flesch) - Kelesoglu Turgay - Unterhofer - Dipli - Kelesoglu Tuncay - Pischke - Hochheim - Babij(76. Dayanc) - Cmeljesevic


    Endstand: 3:2 für Traber, Halbzeit 1:0 für Traber
    Torschützen USO: Hochheim und Cmeljesevic


    79. Minute Gelb-Rot für Unterhofer
    83. Minute Gelb-Rot für Hochheim


    Traber kaufte den Neuköllnern in der ersten Halbzeit den Schneid ab. USO war garnicht auf dem Platz, Traber war lauffreudiger, viel bissiger in den Zweikämpfen und brachte USO in starke Verlegenheit. Die Mariendorfer marschierten unaufhörlich nach vorne und es war nur eine Frage der Zeit, wann das 1:0 für die Mariendorfer fallen würde. Ricardo hatte wieder einen großen Tag und ließ mit Glanzparaden USO im Spiel, doch die verdiente Führung der Mariendorfer konnte er nicht verhindern. Was dann die Traber Mannschaft an Chancen liegen ließ war beinahe schon kläglich, das Team hätte das Spiel schon in der ersten Halbzeit für sich entscheiden können. In der Halbzeit wurde die fehlende Aggresivität in den Zweikämpfen besprochen und eine nun aufopferungsvoll kämpfende USO-Truppe kam in dieses Spiel zurück, dass eigentlich schon verloren war. Nach einem Fehler des gegnerischen Keepers konnte Tim Hochheim den Ball aus weiter Entfernung in leere Tor schlagen. 1:1 . Und kurze Zeit später erwischte es die Mariendorfer erneut. Slavko traf zum 2:1 für USO. Nun standen die Neuköllner kompakt und auch die vielen Verletzten konnte der Trainer der Neuköllner durch die Hereinnahme von David Flesch, Torsten Weckeck und Ibrahim Dayanc kompensieren. Angriff auf Angriff rollte auf das USO-Tor, doch die Neuköllner verteidigten geschickt und hatten auch das Quentchen Glück auf ihrer Seite. Unnötige Gelbe Karten, einmal durch Benny Unterhofer nach einem Foul - und durch Tim Hochheim sollten später dann die Spielentscheidung bringen. Es waren noch 11 Minuten zu spielen, da bekam Benny Unterhofer gelb-rot und weitere vier Minuten später holte sich Tim Hochheim die gelb-rote Karte ab. Es kam wie es kommen musste, nach diesem aufopferungsvollen Kampf der Neuköllner in der zweiten Halbzeit konnte das Team mit nur 8 Feldspielern das Ergebnis nicht mehr halten. Der Gegner schoß den Ausgleich (klare Abseitsstellung) und kurz vor Schluß das 3:2. Aus - Ende. Schade nun hat man nicht nur keinen Punkt oder drei aus Mariendorf geholt, sondern nach der neuen Regelung fehlen der Mannschaft im nächsten Spiel zwei Spieler. Das ein Ali Demir das Team wieder einmal kläglich im Stich gelassen hat, darüber sollte man jetzt garnicht mehr reden, sondern handeln. Jedenfalls hat die Truppe nun schon zum wiederholten Male eine Riesenmoral (zumindest was die zweite Halbzeit angeht) bewiesen. Fehlende Cleverness (die beiden gelb-roten Karten) und eine absolut desolate Leistung des Schiedsrichters (er hatte in vielen Situationen keine Souveränität mehr und vor allen Dingen überhaupt kein Fingerspitzengefühl) führte letzlich dazu, dass man das Spiel nicht mit 2:1 nach Hause fuhr. Wir hoffen nur, dass die Neuköllner gesehen haben, dass diese Bezirksligastaffel II kein Zuckerschlecken ist und hier jeder Gegner ernst zu nehmen ist. Die Einstellung einiger Spieler in der ersten Halbzeit zu diesem Spiel war garnichts. Einigen sollte es auch bewußt sein, dass eine ordentliche Vorbereitung auf ein Spiel ganz wichtig ist. Ohne Schlaf und viel Müdikgeit in den Knochen kann man keine Leistung bringen. Der Sieg der Mariendorfer geht völlig in Ordnung, nur so wie das Spiel verlaufen ist, war für die Neuköllner alles drin - leider hat man das durch die beiden Karten in den letzten Minuten leichtfertig verspielt - und auch der Schiedsrichter hat dabei mehr als einseitig agiert. Kopf hoch Männer, das stecken wir weg und greifen am nächsten Sonntag schon wieder gegen VfB Hermsdorf II an.



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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht

  • Schütze zur 2:1 Führung im Spiel gegen den Traber FC war Markus Pischke :D , auf Vorlage von Tim Hochheim und nicht Slavko Cmeljesevic.
    Bitte den Fehler zu entschuldigen.
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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht

  • und ergebnis von heut???


    hoffe es kommen langsam mal wieder positive nachrichten

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

  • Aufstellung: Zeidler - Flesch(60. Knauber) - Demir - Celayir - Pischke - Podzuweit - Kelesoglu Tuncay - Babij - Burma - Dipli(75.Kelesoglu Turgay) - Cmeljesevic.

    Benny Unterhofer und Tim Hochheim spielten auf Grund der gelb-roten Karten vom Traber-Spiel in der 2.Herren von USO und Torsten Weckeck unterstützte die Senioren im Pokalspiel.


    Endergebnis 2:1 für Hermsdorf II, Halbzeit 0:0
    Torschütze USO: Murat Burma, perfekter Linksschuß zum 1:1.
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    80. Minute: Gelb-Rot für Celayir :abgelehnt:


    Nun dürfte auch der letzte kapiert haben, daß der Abstiegskampf schon mit dem nächsten Spiel auswärts gegen Frohnau beginnt. Wieder verlor das Team noch in den letzten Minuten durch einen individuellen Fehler; und der schon sicher geglaubte Punkt gegen den neuen Tabellenführer VfB Hermsdorf II (punktgleich mit Blau-Weiß und Pankow) war wieder weg. 4 Punkte nach 6 Spielen ist einfach zu wenig, um höhere Ansprüche zu stellen. Backen wir kleinere Brötchen, das dürfte uns besser zu Gesicht stehen. In den ersten Minuten des Spiels standen wir wieder viel zu tief und ließen den Gegner sein Spiel machen. Keine Agressivität in den Zweikämpfen und viel zu wenig Laufbereitschaft insbsondere auf den Außenbahnen führte dazu, dass der Gegner ständig Druck aufbauen konnte. Trotzdem sah man auch Schwächen in der gegnerischen Abwehr, wenn es den Neuköllnern gelang, mal gekonnt nach vorne zu spielen. Aber insgesamt wurde der Gegner und insbesondere deren Abwehr viel zu wenig beschäftigt. Halbzeit 0:0, denn die Abwehr der Neuköllner stand stabil, aber nach vorne ging fast garnichts. In der Halbzeit angesprochen, das deren Nr. 10 im Strafraum bei uns sehr agil agierte und weiter konsequent zuzudecken sei, wurde leider in der entscheidenen Szene zum 0:1 nicht befolgt. David Flesch hatte sich nach vorne orientiert, der Gegner hatte Balleroberung und keiner in der Abwehr war nun für die Nr. 10 zuständig, da David nicht in der Nähe war. Hier fehlt die Abstimmung und die Zuordnung, wenn ein Abwehrspieler sich mal aus dem engeren Abwehrzentrum entfernt. Der Spieler mit der Nr. 10 bedankte sich so frei im 16 er agieren zu können und schoß das 1:0. Dieses Tor war wieder völlig unnötig. USO fand erstaunlicher Weise danach besser ins Spiel und Murat konnte mit einer feinen Einzelleistung (satter Linksschuss) zum vielumjubelten und verdienten Ausgleich einschießen. Nun versteckten sich die Hermsdorfer nicht und spielten munter weiter nach vorne. Das paßte genau ins Neuköllner Spiel, denn jetzt konnte man kontern. So ergaben sich drei riesen Kontermöglichkeiten , doch sowohl Markus 1 x, als auch Dawid 2 x verhielten sich vor dem Tor nicht entschlossen genug . Als alle sich schon mit dem 1:1 abgefunden hatten, fiel 2 Minuten vor Schluß doch noch durch einen individuellen Fehler der Siegtreffer für die Hermsdorfer; durch die unberechtigte Gelb-Rote Karte standen auch wieder in der Schlußphase nur 9 Feldspieler der Neuköllner auf dem Platz. Wieder stand man mit leeren Händen da. Männer laßt den Kopf nicht hängen, auch andere Mannschaften in dieser Staffel haben so ihre Probleme (siehe Traber FC, Hertha 03 und auch SV Nord-Wedding als Absteiger) wir werden noch kommen und wir werden uns auch das nötige Glück erarbeiten, um wieder mal drei Punkte einzufahren. Auswärts gegen Südwest verschießt man zwei Elfmeter (verliert 0:2), in Mahlsdorf bekommt man in der 94. Minute das 2:3, bei Traber Mariendorf führt man 10 Minuten vor Schluß 2:1, bekommt zwei gelb-rote Karten und verliert 2:3 (davon eine gegen Tim Hochheim vollkommen ungerechtfertigt :bindagegen: ), gegen SC Borsigwalde kämpft man sich nach einem 1:3 Rückstand auf 4:4 heran und hat den Siegtreffer auf dem Fuß, und schließlich gegen den VfB Hermsdorf bekommt man in der 88. Minute nach einem katastrophalen Abwehrfeher das 1:2. Man will nichts beschönigen, aber die Liga wird sich noch auf die Neuköllner einstellen müssen. Der Abstiegskampf wird angenommen und alle werden sich reinknieen. Sicherlich ist mit dem Weggang von René Wiese zu Stern Marienfelde ein außergewöhnlicher Fußballspieler aus dem Abwehrzentrum ausgefallen, aber die sehr jungen Spieler bemühen sich von Trainingstag zu Trainingstag an seine speziell in der Rückrunde abgelierten Leistungen für USO anzuknüpfen. Dann bis zum nächsten Trainingstag.


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    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht

  • [size=x-small][size=small]Wieder in der Nachspielzeit ein Tor kassiert


    Aufstellung:
    Zeidler - Unterhofer - Hochheim - Flesch - Knauber - Kelesoglu Turgay -
    Kelesoglu Tuncay - Podzuweit - Alagöz - Burma (67. Dipli) - Babij




    Endergebnis: 2:2, Halbzeit 1:1.


    Torschützen USO: Jens Podzuweit und Murat Burma




    Mit nur 12 Spielern mußte die Truppe um Trainer Herbert Hochheim zum
    schweren Auswärtsspiel nach Frohnau. Gleich vorweg, hier stand heute
    eine Mannschaft
    auf dem Platz, die mit Leidenschaft, Zweikampfstärke und spielerischer
    Intelligenz aufwartete. Die 12 Mann heute haben gezeigt, was
    mannschaftliche Geschlossenheit bedeutet und wie diese Geschlossenheit
    auch im Spiel in die Tat umgesetzt wird. Schon beim Aufwärmprogramm
    spürte man die Spannung, die die Truppe aufbaute, man wollte unbedingt
    drei Punkte. Frohnau legte los, wie die Feuerwehr, doch mit dem heute
    zum ersten mal als Libero in einem Pflichtspiel spielenden Tim Hochheim
    stand die Abwehr um Torhüter Ricardo Zeidler, Benny Unterhofer und vor
    allem David Flesch sehr gut. Leider führte ein langer Abschlag der
    Frohnauer über den ganzen Platz zu einem Mißverständnis in der engeren
    Abwehr und dem Torhüter, sodaß Frohnau 1:0 in Führung gehen konnte.
    Doch USO steckte nicht auf, sondern im Gegenteil, man merkte, dass die
    Frohnauer nur mit langen Bällen auf ihre Nr. 9 (Rakette) operierten,
    und den hatte David Flesch gut an der Angel. Damit war das Frohnauer
    Spiel eigentlich schon erledigt. USO ergriff immer mehr die Initiative
    und es war Jens Podzuweit, der nach schöner Vorarbeit von Murat Burma
    den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Und Jens hätte sogar
    die Neuköllner noch vor der Halbzeit mit 2:1 in Führung bringen können.
    Hervorragende Einstellung von allen Spielern dann in der Halbzeitpause,
    mit dem Willen dieses Spiel über den Kampf und aber auch spielerischen
    Mitteln zu gewinnen. Die Neuköllner kamen total konzentriert aus der
    Kabine und nahmen sofort das Heft in die Hand. Die zunehmend harmlosen
    Angriffsversuche der Frohnauer wurde schon im Keim durch eine
    Super-Abwehrarbeit auch der beiden defensiven Brüder Tuncay und Turgay
    Kelesoglu erstickt. Beide räumten mächtig vor der Abwehr ab, und Tim
    Hochheim dirigierte seine Abwehr mit Bravur. Jens Podzuweit (der
    überragend heute spielte) und Dominic Knauber stachen immer wieder mit
    Hilfe von Murat Burma und David Babij ins gegnerische Nest. Murat Burma
    war es dann, der die Neuköllner mit einem herrlichen Kopfball zur
    verdienten 2:1 Führung schoß. Nun häuften sich die Konterchancen, denn
    der Gegner versuchte nun mit aller Macht zum Ausgleich zu kommen. Deren
    Angriffe waren aber weiterhin zu harmlos, um dem Spiel noch eine Wende
    zu geben. USO hatte Konterchancen zum 3:1 und 4:1, doch leider agiert
    hier die Mannschaft noch etwas unglücklich. Murat Burma hatte
    Leistenprobleme und Trainer Herbert Hochheim mußte den letzten seiner
    heute "12 Aufrechten" den noch verletzten Ilker Dipli bringen, der
    geschickt die Bälle vorne eroberte und so Spieler nachrücken konnten.
    Ein großes Kompliment wurde nach dem Spiel auch Okan Alagöz gegeben,
    der heute sein erstes Pflichtspiel für USO machte (er kam von den
    Berliner Amateuren und hatte lange mit einem Muskelproblem zu kämpfen),
    sich voll in das aufopferungsvolle Spiel der Neuköllner integrierte. An
    ihm werden die Neuköllner noch viel Freude haben. Nun die Geschichte
    aus Frohnau ist noch nicht zu Ende. Der Verfasser dieser Zeilen kann es
    schon bald nicht mehr fassen, wieder muß er schreiben: Als alle sich
    schon mit dem ersten Auswärtssieg der Neuköllner freuen konnten, gab es
    ja noch die berühmte Nachspielzeit. In der 93. Minute [/size][/size]?( [size=x-small][size=small]fiel wie aus
    heiterem Himmel der Ausgleich. Von links kam eine Flanke in den 5-Meter
    Raum, Ricardo Zeidler kam nicht raus - Tor. Und danach Anstoß und
    Abpfiff. Alle lagen auf dem Boden und konnten es nicht fassen, in
    sieben Spielen das 4.Mal das man in den letzten Minuten noch ein Spiel
    hergeben mußte, oder sogar verlor. Aber Männer Kopf hoch, diese tolle
    Moral und diese Leidenschaft ein Fußballspiel anzugehen, wird
    irgendwann einmal belohnt werden. Heute ward ihr schon ganz nah dran.
    Herauszuheben waren heute Tim Hochheim als Libero, sowie Jens
    Podzuweit, ansonsten war das eine grandiose mannschaftliche
    Geschlossenheit. Weiter so. Wie gesagt, diese "12-Aufrechten", die
    heute in Frohnau die USO-Farben vertreten haben, auf die können wir
    stolz sein und auf die können wir bauen.


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  • Quo vadis Herr Hochheim?


    Woran liegt es???
    Alles auf die Verletzungsmisere zu schieben wäre feige und unehrlich...
    Gut Ali ist nicht dabei...na und! Es gibt noch zig andere Spieler, nur die bringen zum Großteil keine Bezirksligatauglichen Ergebnisse/Leistungen.


    Ich glaube da musst du wohl die Zügel mal etwas mehr anziehen und die Jungs mal laufen lassen...
    Ansonsten sehe ich wohl für dieses Jahr schwarz...

  • Aufstellung: Zeidler -
    Celayir - Hochheim - Unterhofer - Knauber (72. Dipli) - Kelesoglu
    Turgay - Kelesoglu Tuncay (15. Weckeck) - Podzuweit (40. Babij) -
    Alagöz - Burma - Cmeljesevic


    Endergebnis: 3:0 für Brandenburg, HZ (0:1)



    Die ersten 10 Minuten war USO nicht present, kassierte wieder einmal
    durch eine Standardsituation das 0:1. Danach wurde das Spiel der
    Neuköllner besser und man konnte sich mehr Spielanteile erarbeiten. Der
    verdiente Ausgleich noch vor der Pause sollte nicht fallen, Okan Alagöz
    traf kurz vor dem Pausentee leider nur den Pfosten. Der Kapitän Tuncay
    Kelesoglu mußte in der 15 Minute verletzt ausscheiden, ebenso Jens
    Podzuweit, der noch bis zur 40.Minute trotz starker Schmerzen in der
    Schulter, aushielt. Man war den Brandenburgern ebenbürtig und hielt
    auch in der zweiten Halbzeit das Spiel weiterhin offen. Weiteres Pech
    dann für das Team, da ein fulminanter Freistoß von Dawid Babij leider
    nur das Lattendreieck traf. Als man spürte das das Team drauf und dran
    war zum Ausgleich zu kommen, wurde die Mannschaft nun noch mit einem
    klarem Abseitstor bestraft. Das 2:0 war der Genickschuß, ab da war die
    Moral der Truppe gebrochen.

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  • wurde die Mannschaft nun noch mit einem
    klarem Abseitstor bestraft.


    Naja auch B 03 würde ein klarer Foulelfmeter in der 1.HZ verweigert, die Fehlentscheidungen haben sich hier wohl insgesamt ausgeglichen! Ist halt so ,ohne Assistenten, hat's der Schieri eben doppelt schwer...
    Trotzdem gibt's in der Staffel noch genügend Mannschaften, die USO hinter sich lassen sollte.. Viel Glück für die weitere Saison.
    P.S.: Die Verköstigung auf dem Platz hat leider ähnliches Niveau wie bei uns.... :thumbdown: