Die Gewalt in Fußballstadien nimmt zu. „In Mecklenburg-Vorpommern zwar weniger als anderswo“, wie Ingmar Weitemeier, Chef des Landeskriminalamtes, erklärte. So habe MV für die bundesweit geführte Datei „Gewalttäter Sport“ in den letzten zwei Jahren nur 59 bzw. 51 Personen gemeldet, die an Auseinandersetzungen in Stadien beteiligt waren. „Diese Zahlen sind die geringsten in der Bundesrepublik“, so Weitemeier. Die Datei zählt insgesamt etwa 10 000 Auffällige, die mit Platzverweisen rechnen müssen.
Sportverbände und Polizei in MV wollen nun mit Diskussionen rund um ein Benefizspiel gegen Gewalt und Rassismus im Sport antreten. Am 28. April kickt eine Auswahl ehemaliger DDR-Nationalspieler auf dem Sportplatz des Rostocker FC (Damerower Weg) gegen frühere Hansa-Promis. Zuvor findet ab 13 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, an der u.a. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) und Schauspieler Charles Huber („Der Alte“) teilnehmen werden. Nach dem Spiel zu Gunsten krebskranker Kinder spielt die Gruppe Berluc.
Quelle http://www.fc-hansa.de

Benefizspiel in Rostock gegen Gewalt im Fußball
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Ich finde es eher positiv, dass die Stadionverbote in Mecklenburg-Vorpommern so gering sind. Bekanntlicherweise werden diese Verbote ja in nicht mal mehr 15% der Fälle aufgrund von Gewalttaten verhängt. Es gibt derzeit rund 8.000 "Gewalttäter Sport" in Deutschland.
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Zitat
Original von BlueShark
Die Gewalt in Fußballstadien nimmt zu.Schlichtweg falsch.
Die Gewalt in den Stadien Deutschlands stagniert bzw. ist rückläufig.
Die Quelle ist vielleicht auch nur etwas ungenau, wie wärs mit "die Polizeigewalt in Fußballstadien nimmt zu "Dass sich außgerechtnet Hansa bei so einer Speichelleckerei gegenüber DFB, Polizei und "Öffentlichkeit" beteiligt, ist traurig.
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Glückwunsch MVP
Setzt man allerdings die für Stadionverbote in Frage kommenden Spielstätten in Relation zu anderen Bundesländern, bleibt ausser dem Ostseestadion nicht viel Verbotsspielraum.
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Hansa- Kekse schmecken nicht