Juventus-Cesena:
Wieder wurde das Angebot des Billigfliegens benutzt um kostengünstig gen Italien zu kommen.
In Turin erwartete einen das neue Stadio Olympico, was doch sehr zu gefallen wußte. Doch leider sah man das oben erwähte Spiel nicht, da es 20 Minuten vor Beginn abgesagt wurde. Grund war der Tod zweier Jugendspieler. Bis dahin deutete alles auf einen interessanten Abend hin. Die Heimkurven sangen sich munter warm und die Gäste hantierten bereits vor dem Stadion mit allerlei Böllern. Naja, ändern konnte man es nicht.
Lecce-Bari
Der Süden ruft. Das heiß Palmen, Sonne, Meer und alles wohl noch ein bißchen hektischer. Dazu noch ein grandioses Derby. 18000 Zuschauer, 3500 Gäste. Lecce mit tonnenweiße Pyro, Fahnen zu Beginn, La Bombas, Papierbomben und natürlich mit einer Strimmung, wie vom anderen Stern. Da hüpft das ganze Stadion mit, oder schreit das Team nach vorn. Auch als Lecce bereits Mitte der 1.HZ 2:0 hinten lag, tobte das Stadion weiter. Bari darf aber auch nicht unerwähnt bleiben. Zu Beginn eine rießen Blockfahne, die etwa 10 Minuten gehalten wurde. Dazu immer wieder Bengalen. Auch hier fehlten die Papierbomben nicht. Teilweiße landeten diese auf der Hauptribüne. Dort hieß es nur noch reiß aus nehmen, sprengten diese Dinger doch glatt ganze Sitzreihen weg. Und auch die Spieler wissen hier noch was ein Derby bedeutet. Besonders sehen konnte man das am Ende als der Sieg für Bari fest stand. Da stürmt das Gastteam komplett zu den Fans. Das italientypische "Ausziehen der Spieler" durfte auch nicht fehlen. Dazu nahmen die Kicker die Wasserschläuche und feierten so über 10 Minten mit den Fans. Kein Pseudo "mal kurz vom Mittelkreis Gewinke" wie bei uns. Natürlich war auch Bari stimmlich absolut top. Da hüpft, schreit, rastet der komplette Mob aus. Unerwehnt sollten vielleicht auch nicht die Gegenstände bleiben, die da während des Spieles auf das grüne Geläuf fliegen. Von Orangen, über Sitzschalen bis zu halb gefüllten Schnapsflaschen war alles dabei.
Pavia-Pisa
Vom Süden ging es wieder in den Norden. Hier traf man auf eine streikende Heimkurve und einen ca 700 Mann starken Gästepöbel, der locker 2 Stunden einfach durch sang. Dazu gab es noch Bengalen.