VfB Pößneck - VfB Auerbach 2:1

  • Spielbericht VFB Pößnek vs. VFB Auerbach



    Der VfB Pößneck ist gegen Auerbach für seine unermüdlichen Angriffsbemühungen mit einem 2:1-Heimsieg belohnt worden.


    Entschlossene Gastgeber
    Die Thüringer starteten furios. Bereits in den ersten zehn Minuten vergab Zimmermann drei Chancen. Auerbach hielt sich vorerst zurück, beschränkte sich auf Konter. Pößnecks Schimmelpfennig scheiterte mehrmals an Torwart Fröhlich und an der Querlatte. Gegenüber war Okrucky bei einem Schuss von Wieland ebenfalls zur Stelle.



    Kalte Dusche gut vertragen
    Auch nach dem Wechsel blieb Pößneck offensiv. Schimmelpfennig traf den Pfosten, bevor Pfoh eine Schlafpause der Pößnecker Abwehr zur überraschenden Gäste-Führung nutzte (52.). Die Platzherren steckten nicht auf. Sawetzki setzte sich auf dem Flügel durch und legte für Zimmermann auf, der keine Mühe hatte (69.). Danach folgte ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften wollten ein zweites Tor. Den Siegtreffer für die Thüringer besorgte wiederum Zimmermann per Elfmeter (88.), nachdem ein Pößnecker Angreifer beim Schussversuch im Strafraum zu Fall gebracht wurde. In den Schlussminuten hätte Sawetzki erhöhen können, als er nach einem Konter von halblinks die Querlatte traf.


    Trainerstimmen:


    Oevermann (Pößneck): "Entsprechend den Bodenverhältnissen war es ein gutes Spiel beider Mannschaften. Wir haben in der Defensive zu viele Torchancen zugelassen. Da stimmte oftmals die Zuordnung nicht. Wir haben eine gute Moral gezeigt und hoffen auf mehr Zuschauer."


    Kramer (Auerbach): "Ein engagierter VfB-Kampf. Der Spielausgang hätte auch Unentschieden ausgehen können, ja müssen. Einen Elfmeter darf man in der 89. Minute nicht pfeifen. Es hätte auch einen Strafstoß für Auerbach geben müssen. Meine Elf ist nicht belohnt worden.