Wintereinbruch sorgt für Absagewelle in der Regionalliga Nordost

Nachholspiele erneut verschoben

Neben dem Spiel zwischen Chemie Leipzig und Meuselwitz trifft es auch das Gastspiel des VFC Plauen beim FC Viktoria Berlin, das ebenfalls nicht wie geplant stattfinden kann. Damit setzt sich die Absagewelle in der Regionalliga Nordost weiter fort, nachdem bereits am vergangenen Freitag (14. Februar) die Nachholpartien des FC Eilenburg bei der VSG Altglienicke sowie des Chemnitzer FC gegen Hertha BSC II vorzeitig abgesagt worden waren.


Der Winter sorgt für gefrorene Böden in den Stadien.

Kaum noch Spiele im Februar

Der Winterfrost hat dem ohnehin engen Spielplan bereits erheblich zugesetzt. Lediglich eine einzige Begegnung konnte in der vergangenen Woche regulär ausgetragen werden: das Spitzenspiel zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Lok Leipzig, das mit einem knappen 1:0-Sieg für den Tabellenführer aus Leipzig endete. Angesichts der anhaltend schwierigen Wetterverhältnisse bleibt abzuwarten, wann die abgesagten Partien nachgeholt werden können. Die Terminfindung dürfte sich als Herausforderung gestalten, da in den kommenden Wochen bereits weitere Spiele im Ligabetrieb und teilweise auch Pokalwettbewerbe anstehen.

Folgen für den Wettbewerb

Die zahlreichen Spielabsagen könnten nicht nur den Spielrhythmus der betroffenen Mannschaften beeinflussen, sondern auch Auswirkungen auf den gesamten Wettbewerb haben. Eng getaktete Nachholspiele und eine höhere Belastung für die Teams sind wahrscheinliche Konsequenzen. Zudem kann es durch die ungleiche Anzahl absolvierter Partien zu Verzerrungen in der Tabelle kommen, was insbesondere im Kampf um Aufstieg und Klassenerhalt für Unruhe sorgen könnte.

Hoffnung auf Wetterbesserung

Die Vereine und Fans hoffen nun auf eine baldige Wetterbesserung, damit der Spielbetrieb wieder regulär aufgenommen werden kann. Bis dahin bleibt die Regionalliga Nordost weiterhin im Winterschlaf, mit der Hoffnung, dass sich der Spielplan in den kommenden Wochen wieder normalisiert.